Re: Das Anliegen der GefÀhrten
Dimble lauscht Gilthas Geschichte mit Interesse. Der junge Bursche hatte bislang wenig von sich preisgegeben und diese Vergangenheit wirft ein ganz neues Licht auf seinen GefĂ€hrten. Er hat VerstĂ€ndnis fĂŒr ihn und sein Tun, auch fĂŒr die unlauteren Wege die man in einer solchen Lage wĂ€hlt. Doch dem kleinen Barden stösst sauer auf, wie dumm er sich selbst und damit seine Freunde hat dastehen lassen vor den höchsten Mitgliedern des Hauses Neheli. Und nun vor Dame Grenna, höchste Richterin Cryllors. Er bringt den Ruf der GefĂ€hrten in Gefahr fĂŒr seine Machenschaften und weiht sie viel zu spĂ€t ein in seine PlĂ€ne. Viel zu impulsiv hat er gehandelt. Viel zu wenig wert, fĂŒr Dimbles MaĂstĂ€be, auf das Auftreten nach AuĂen gelegt.
Dass Meister Schwarzbart Gilthas nun vor der Richterin in den RĂŒcken fĂ€llt und der Tischler sich zu einer Androhung illegaler Handlungen hinreiĂen lĂ€sst, macht die Situation nur noch schlimmer. Ohne die Augen der Richterin gilt es, diese Dinge untereinander aufzuklĂ€ren. Doch zunĂ€chst ist es wichtig, Gilthas aus dieser Sache herauszureden und seinen Ruf und damit das Licht auf alle GefĂ€hrten möglichst wenig leiden zu lassen.
"Nun, so beruhigt euch erstmal alle.", bringt der kleine Barde leicht tadelnd hervor. "Die Ereignisse der letzten Tage zehren an unser aller Nerven und die Konfrontation mit seiner Vergangenheit macht die Situation fĂŒr meinen Freund Gilthas besonders schwierig.", holt er entschuldigend aus. "Doch, Richterin Grenna, ich versichere euch, dass uns diese UmstĂ€nde vielleicht zu ein paar unĂŒberlegten Worten hinreissen lassen, aber mehr auch nicht. Wir achten die Gesetze euerer Stadt. Jeder von uns. Und ihr werdet keinen Ărger mit uns haben." Dimble seufzt theatralisch. "Im Gegenteil, unser Anliegen ist es, die Ruhe hier in Cryllor wiederherzustellen." Er blickt in die Runde, hoffend, die Situation wieder etwas entspannt zu haben.