Re: Im Spelunkenden Goblin
"Oho, nein, mit Cryllor sind wir noch nicht fertig!" Gibt Kognoskula entschieden zum Besten, als sie sich mit den Ellenbogen zu einer freien Sitzbank durchbeißt um sich darauf niederzulassen. Sie seufzt "Allerdings wäre es wirklich schön heute nicht direkt wieder zurückzuwandern." Ungewiss blickt sie umher und hebt die Arme fragend "Wie sollen wir denn hier etwas über Gifthandel herausfinden?" Doch schon sind Dimble und Thordin verschwunden, und der Kellner notiert die Order der Gefährten am Tisch: Tagesessen, das einzige was angeboten wird. Auf Nachfrage erfährt Burth noch, dass es sich dabei um Schmorlandgurke auf Pflaumenmuß und Graubrot handelt. Nahrhaft, wärmend, unspektakulär doch kräftigend.
Dimble ernährt sich heute Mittag von Getränken, schließlich ist ein gemeinsames Getränk kommunikativ. Und obgleich der Barde unsicher ist, ob es hilfreich ist, dass Thordin auch herumgeistert, so eröffnet der Zerg durch sein Fachwissen um die Kunst des Steinhauens doch das eine oder andere Gespräch - welches nach wenigen Augenblicken dann von Dimble übernommen wird. Schließlich lässt sich auch Thordin nieder, doch an einem anderen Tisch, tatsächlich hat er einen entfernten Vetter seines Oheims getroffen, Oltrott, seines Zeichens Meistermarmorhauer und bisweilen im Dienste der hiesigen Steinmetzgilde. In Gesellschaft seiner Lehrlinge, einem Gnom und einer Menschenfrau, schaufelt Oltrott Arbeiternahrung in seinen Zwergenmagen.
Indes erfährt Dimble einige wenige verstreuten Neuigkeiten, zu beschäftigt sind die Leute hier in dieser Zeit. Doch der Wirt, freilich, der runzelt die Stirn, als Dimble nachfragt: "Erst die Tage hat doch jähmand hernach gäfragt. Häktisch, hat gesagt er zahlt mir den Rat bald in Gold aus. Ist näd zurück gekommen, der Kerl. Jaja, da waren diese Kärle, nach Süden sind sie, ham hier nicht gehalten um zu Essen, näh." Fleißig poliert er Krüge.
Von einem ortsansässigen Jäger hingegen erfährt Dimble ebenfalls etwas interessantes: Die sogenannte Hexe, von der der Jäger Kickuman in gänzlich harmlosem Ton spricht, hat offenbar in ihrem Druidenhain einige Veränderungen vorgenommen, das Efeu gedeiht dort nun in dieser Jahreszeit! "Unglaublich ist das, so etwas grünes inmitten des Weiß des Winters. Wahrlich heimelig und geschützt ist es dort in jenem Hain nun auch in dieser Jahreszeit."