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, welcome to [DnD 3.5] Das Erbe des Schwarzmagiers

16:53, 26th April 2024 (GMT+0)

Hohe Wellen in Cryllor [IC]

Posted by LoremasterFor group 0
Xiara
player, 29 posts
Tue 3 Jun 2008
at 23:03
  • msg #213

Re: Audienz bei Eldobarth

Xiara erwidert selbstverständlich die Begrüßung des Elfenpriesters. Hier, nahe dem Tempel des Corellon wirkt die Waldelfin um einiges bedachter und ruhiger, ausgeglichener, als es sonst üblich ist.

Als Eldobarth dann das Wort erhebt, wundert sich Xiara zunächst ein wenig, war ihr doch nicht so recht klargewesen, dass die Wege des Teufelshufs und des Schwertes, welches sie auf dem Rücken trägt, vielleicht doch sehr eng miteinander verbunden sind. Vielleicht war es aber auch nur ein Zufall.

“Ihr habt Recht. Doch Dimble kann euch sicher mehr zu der Last erzählen, die er trägt.”
Kognoskula
NPC, 37 posts
Tue 3 Jun 2008
at 23:54
  • msg #214

Re: Audienz bei Eldobarth

Kognoskula nickt verstehend. Vermutlich stand Eldobarth seinem Bruder Kenewor, dem legendären Vampirjäger in den Stunden schlimmster Not zur Seite. Vorsichtig zieht die Halblingsdame Xiaras großes, silbernes Elfenschwert, Anathalas, das Licht des Dunklen Waldes, und legt es respektvoll auf ihren Schoss. In der gewöhnlichen Sprache rezitiert sie den Inhalt der fein funkelnden Runen, welche in elfisch auf den Stahl graviert sind.

Die Gegenwart von Freunden erweckt in Dimble den Erzähler, die Last wird dabei verdrängt. Und so berichtet der Barde von dem Hinweis auf der Münze bei Horatio Quigley welche zu den Grundfesten der uralten Ruinen des Ashen Tower führte, dem einstigen Anwesen des Lord-Vampirs Neperchil der letztendlich von dem Vampirjäger Kenewor bezwungen wurde. Nach einem Blut-Massaker brannte das Anwesen ab und Kenewor trieb einen Holzpflock durch die schreckliche Kreatur. Eldobarths Blick senkt sich als Dimble mutmasst, wie es geschen sein muss, dass der unwissende Kenewor letztlich den schrecklichen Teufelshuf, die Wurzel des Fluch des Vampirismus, welcher auch Neperchil einst befiel, an sich nahm, und selbst diesem Schicksal ins Auge sehen musste. "Doch es gelang ihm, noch vor seinem Tode aus dem Fluche auszubrechen. Wie, das bleibt wohl ein Rätsel."
Der Barde wird so schnell nicht heiser da Eldobarth Winterdahliennektar in Schneewasser serviert. Und so erzählt der Barde wie die Gefährten damals die Hobgoblins in den Ruinen des Ashen Tower aufspürten und die Verbotene Wand durchbrachen um schließlich einem weiteren Opfer des Teufelshufs zu begegnen. Eine besondere Erwähnung erhält Kognoskulas Ratte Nusper, welche maßgeblich an der zerstörung des Vampires beteiligt war. Schließlich ward dann auch der einstige Wächter des Teufelshufs zerstört, denn er hatte keinen Nutzen mehr. Das traurigen Detail, als Dimble im EIfer des Gefechts dem blutrünstigen Vampir seinen vermeintlichen Quell der Macht, den Teufelshuf, vom Hals riss, bleibt ihm im Halse stecken, und Kognoskula muss den Satz beenden.
Der alte elfische Prister nickt verstehend, und legt seine Hand auf Dimbles Schulter, auch Thordin und Ginger verstehen erst jetzt die Dinge, wenngleich auch nach diesem Bericht Fragen offen bleiben, die an einem anderen Tage Antwort finden würden.
Loremaster
GM, 65 posts
Wed 4 Jun 2008
at 19:02
  • msg #215

Rettung?

Tief atmet Eldobarth durch und schaut prüfend in die Antlitze der Gefährten: "Doch mit den starken Schultern verlässlicher Gefährten gibt es Hoffnung, Dimble Calladhen." Der Priester bemerkt dabei: "Hat es eine Bewandtniss, dass der junge Mann nicht hier ist?" Doch das verdutzte Abwiegeln lässt er verklingen und fährt fort: "Auch mein Bruder Kenewor hat diesen Kampf gewonnen, und Corellon sagte mir, dass seine Seele nach dem Tod zu ihm wandern wird. Er hat den Fluch des Dämonenprinzen der Untoten gebrochen." Eldobarth flüstert die letzten Worte.

"Doch höret ein Wort der Warnung! Keine Gewalt, und kein Hinterhalt wird das Schicksal ändern. Jede Hand, welche dies Unding anrührt, erwartet das selbe Schicksal. Dann teilen Zwei ein Schicksal. Nur mächtige Magie und tiefer Glaube kann den Fluch überwinden."

Lange führt Eldobarth dann aus, welche Qualen Kenewor durchlebte, und wie er sich selbst isolierte um seine Mitelfen zu schützen, während er zu dem wurde was er sein Leben lang hasste und jagte. Doch letztendlich beschreibt er auch, wie seinem Bruder es gelang im Glauben an den Elfenschöpfer das Böse abzulegen. "So geschah es also, und heute lebt mein alter Bruder noch immer in den geheiligten Wäldern Celenes, in der Obhut und Gesellschaft der Seinigen.
Das Geheimnis der Erlösung also lag darin, die einst erlösten Gebeine eines Wesens aus Fleisch zu finden, welchem es gelang zuvor diesen Fluch zu brechen, und deren freie Seele nun ein kleiner Dorn im Auge des Bösen Lords ist. Die Alchemie birgt dann das Geheimnis der Ingredientien für ein Ritual der Bannmagie, welche den Huf für kurze Zeit schwächt. Dann kann er gebrochen werden wie ein gewöhnlicher Fluch." fasst Eldobarth zuletzt noch einmal zusammen.

Kognoskulas Aufmerken wird sogleich von dem alten Priester vorweggenommen: "Der Huf ist alt, sehr alt. Keiner weiß wie er zum ersten Mal besiegt wurde, doch Wahrsagungen haben die grauselige Zahl derer offenbart, welche ihm zum Opfer gefallen sind." Eldobarth schüttelt den Kopf, und blickt in Xiaras Augen, welche den Zorn verraten, der ihr bei diesen Gedanken innewohnt.
Ginger
player, 32 posts
Wed 4 Jun 2008
at 22:45
  • msg #216

Re: Rettung?

Mit jedem Satz den der Elfenpriester sprciht werden die Augen der kleinen Gnomin größer vor Schrecken und langsam wird der Druck auf die Hand von Dimble immer stärker. Eigentlich hatte die Gnomin gehofft, dass sie ein paar schöne Stunden mit Dimble verbringen könnte, doch zum Lachen ist der Druidin niht zu Mute, erst recht nicht nach unqualifizierten Kommentaren. Dementsprechend wird es weder für Dimble nichts sein, wie es mal war, denn Ginger sieht keinen Platz um aufzublühen, selbst dann nicht, wenn sie beide unter sich wären und sich die sehr still wirkende Gnomin sich frei fühlen würde.
Als Ginger merkt, dass sie drauf und dran ist die Hand des Barden zu zerquetschen lässt sie schlagartig locker, aber keinesfalls los:.
"Tut mir leid." Sagt die Druidin und schaut ihre Cousin erst entschuldigend, dann besorgt an.
Burth
player, 22 posts
Thu 5 Jun 2008
at 08:04
  • msg #217

Re: Rettung?

Ergriffen von der Erhabenheit und Größe der Person des Elfenpriesters, mit der er die Geschichte seines Bruders erzählt,  nimmt Burth jedes Wort in sich auf.

"Verzeiht, werter Eldobarth, habe ich Euch richtig verstanden, dass genau dieses Ritual, welches Ihr soeben beschrieben habt, dazu beigetragen hat, den Fluch von Eurem Bruder zu nehmen? Es ist ihm oder jenen, die ihn in seiner Qual zur Seite gestanden sind, gelungen, die Gebeine einer freien Seele zu finden. Kann man diese Kräfte ein zweites Mal anrufen und zum Brechen des Fluchs verwenden? Oder ist nur eine noch nicht angerufene Seele stark genug, die dunklen Mächte um den Teufelshuf zu brechen?"

Nach kurzer Pause fügt Burth noch hinzu: "Glaubt Ihr, dass Euer Bruder uns unterstützen kann? Seine schmerzlichen Erfahrungen und seine Stärke im Kampf gegen den Teufelshuf könnten eine große Hilfe sein, das Leid unseres Freundes zu lindern. Und auch wenn wir zu erst eine weitere freie Seele ausfindig machen müssen, so bin ich überzeugt, dass er auch hierzu den Weg weisen könnte."

Gespannt wartet Burth auf die Erwiderung des Hohepriesters.
Loremaster
GM, 67 posts
Thu 5 Jun 2008
at 09:22
  • msg #218

Re: Rettung?

"Hört nicht auf, seine Hand zu halten, junge Frau der Wildnis." spricht der weise Elfe tiefgründig, und blickt Ginger eindringlich an.

Auf Burths Frage hin wägt Eldobarth ab: "Eine starke Seele, welche nicht vergisst, was geschehen ist, kann der dunklen Kraft ein zweites Mal entgegnen. Doch die Gebeine des legendären Langfingers Taylinbell aus der ersten Generation der Schurkengilde Grayhawks wurde gelten als verschollen, nachdem es uns vor langer Zeit gelang sie in diesem Zusammenhang aufzuspüren. Doch gibt es möglicherweise noch weitere Seelen, welche zur Hilfe bereit wären."

In einer Sprechpause trinkt der alte Elf vom Winterdahlinennektar. "Mein Bruder ist nur noch ein Schatten seines alten Selbst, der Kampf gegen den Huf zehrte zu lange seiner Substanz. Doch das Feuer brennt noch immer in ihm, und er wird keinen Kampf gegen dies Relikt aufgeben! Seid Euch seiner Hilfe sicher."

"Woher, nur woher stammt jene Holzmünze mit dem Hinweis? Die Wurzel dieses aufgeflammten Übels? Ich befürchte es muss eine endgültige Lösung gefunden werden..."
Dimble
player, 55 posts
Thu 5 Jun 2008
at 11:16
  • msg #219

Re: Rettung?

Dimble merkt gar nicht, wie seine Cousine seine Hand quetscht. Viel zu sehr klebt er an Eldobarths Worten, fühlt mit dem Schicksal seines Bruders, welches er teilt, mit. So bezieht er ihre Worte auf dieses schlimme Schicksal, nickt ihr nur traurig zu und streicht dankbar mit seinem Daumen über ihre kleine Hand.

"Kenewor hat lange genug gegen den Huf kämpfen müssen. Wir sollten seine verdiente Ruhe nicht stören. Nun ist es mein Kampf, und ich bin dankbar, dass ihr mir in diesem zur Seite steht.", ergriffen schaut er in die Runde. "Und ich bin dankbar für das Wissen, dass ihr mit uns geteilt habt, Eldobarth. Zu wissen dass der Fluch gebrochen werden kann und wie bestärkt mich natürlich ungemein." Der kleine Barde seufzt tief.

Dimble zögert nicht, die Frage Eldobarths zu beantworten. "Ein gemeiner Mensch setzte uns mit der Holzmünze bewusst auf auf diese Spur. Er nennt sich Ramyal Enyav. Er scheint ein Nachfahr von Jharstein Laymar zu sein, vor langer Zeit unehrenhaft entlassener Hofmagier von Niole Dra. Mit seinen düsteren Pläne scheint er das Haus Neheli denunzieren zu wollen. Er schreckt vor nichts zurück. Mich würde es nicht wundern, wenn er auch für die geheimnisvolle Krankheit, die Mitglieder dieses Hauses befällt, verantwortlich ist." Man merkt, wie aufgebracht Dimble ist, als er von dem schwarzen Reiter berichtet. Er redet sich in eine verbitterte Wut. Als er dessen gewahr wird, atmet er einmal tief durch und trinkt zur Beruhigung einen Schluck Winterdahliennektar.
Gilthas
player, 44 posts
Thu 5 Jun 2008
at 12:34
  • msg #220

Haus Lizhal

Auf der Stadtseite des Flußes trennt sich Gilthas von seinen Gefaehrten. "Bis heute abend im Grombir und, Kognoskula, ich stelle nie Unfug an."

Von dort macht er sich auf den Weg in die Grombir, wo er sich zurecht machen will. Er saeubert seine Stiefel und entfernt den Dreck von ihrem kleinen Ausflug ueber den Fluß. Dann macht er sich auf zur Gilde der Haendler, wo er nach dem Haus der Lizhal zu fragen gedenkt.

Bei der Gilde der Haendler angekommen, geht er gleich hinein und zum dort anwesenden Empfangstisch. "Guten Tag, meine Name ist Herbert von Biberbach. Ich habe gehoert das die Gilde gute Kontakte zum Haus Lizhal pflegt. Ich habe vor dem Haus einen Handel zu unterbreiten und waere dankbar, von ihnen eine Kontaktadresse zu erhalten."
Ginger
player, 33 posts
Thu 5 Jun 2008
at 13:58
  • msg #221

Die Rettung?

Während Ginger über das Gesagte nachdenkt und dann erfährt, dass Kenewor tot sein muss, anders sind die Worte ihres Cousins für sie nicht zu verstehen, tun sich ihr zwei Fragen auf.
Zaghaft meldet sich die Gnomin daraufhin mit der Hand und warte so darauf, dass sie eine Erlaubnis zum Sprechen bekommt. Sie möchte niemanden ins Wort fallen.

Als Ginger dann die Möglichkeit bekommt zu sprechen, stellt sie ihre Fragen: "Wisst ihr oder euer Bruder, was diese Alchemie sein soll, mit welcher der Fluch gebrochen werden kann? Und habt ihr einen Tip, wie jemand zu finden sein soll, der den Fluch gebrochen hat? Es klingt so unmöglich." Sehr traurig und geradezu hilflos wirkt die kleine Gnomin.
Wenn Kenewor tot wäre, so böse es klingt, wäre alles ganz einfach, doch unter diesen Umständen wüsste die Druidin nicht, wo und wie zu beginnen wäre, um den FLuch zu brechen.
This message was last edited by the player at 14:51, Thu 05 June 2008.
Thordin
player, 41 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Thu 5 Jun 2008
at 21:18
  • msg #222

Re: Die Rettung?

Mit einem Räuspern meldet sich auch Thordin, der bisher nur still zugehört und nur einmal kurz am Winterdahliennektar genippt hat. "Hmmm, was ich noch nicht verstehe: Hat dieser Schwarze Reiter Euch absichtlich auf die Spur des Teufelshufs gebracht? Wollte er, dass einer von Euch ihm zum Opfer fällt? Oder wollte er ihn für sich selber? Welche Absicht hatte er? Ist das Ganze nur eine Art Zufall, der eigentlich nichts mit dem Reiter zu tun hat oder ist es Teil seines Plans? Das sollten wir herausfinden..." Damit verstummt er wieder und verlagert ungemütlich sein Gewicht von einer Seite zur anderen.
Loremaster
GM, 68 posts
Thu 5 Jun 2008
at 23:45
  • msg #223

Re: Die Rettung?

Zunächst nickt der Weise lang und ausgiebig auf Dimbles Erklärungen: "Berechtigte Fragen, meine werten Gäste, berechtigte Fragen." Eldobarth atmet durch, die vielen Fragen überumpeln ihn beinahe und er pausiert kurz. "Ich werde versuchen Eure Fragen zu beantworten: "Eine düstere Person also glaubt ihr hinter diesen Geschehnissen... sogar hinter den Kranken?
Es ehrt Euch, dass ihr meinen Bruder verschonen wollt. Ich hoffe ich kann Euch ausreichend zur Seite stehen. Die Alchemische Formel ist für einen erfahrenen Arkanisten eine einfache Übung, man ruft die seherischen Kraäfte der Gebeine, den Rat des Fleisches, das widerstanden hat auf. Darin kann ich Euch helfen. Derartige Gebeine zu finden ist tatsächlich nicht leicht. Damals verfolgten uns Grabräuber, und zuletzt brannten die Krypta und stürzte ein."
Eldobarth fügt düster hinzu: "Mir ist niemand bekannt dessen Gebeine Euch helfen können." zögerlich fügt er hinzu: "... Weissagungen zu Folge existiert jedoch noch mindestens ein solches Gebein in diesem Kontinent. Das einer sehr starken Frau, nicht nur seelisch." Eldobarth grübelt, doch mehr weiß er dazu nicht, Kognoskulas Miene ist anzusehen, dass sie diese Worte geistig notiert hat.
"Werter Magier," spricht er Thordin an, doch Dimble fügt den Fragen des Zwerges noch einmal den Inhalt des Abschiedsbriefes von Ramyal an Xavier von Weißenfels hinzu, was die Augenbrauen von Eldobarth steigen lässt. "Sonderbar, vielleicht wollte er dem Willen des Demonenprinzen der Untoten fördern, oder aber er wollte den Huf für sich selbst, doch hatte keine Gelegenheit sich der Sache anzunehmen. Doch wer widerum setzte jene Holzmünze in die Welt? Enyav? Wo ist diese Person nun?"

"Nun, nehmt Euch in Acht, diese Person führt Böses im Schilde. Ich werde Euch eine Abschrift der Alchemischen Formeln anfertigen, und den nötigen Bannzauber heraussuchen."
Xiara
player, 31 posts
Fri 6 Jun 2008
at 11:46
  • msg #224

Re: Die Rettung?

“Ich glaube, wenn wir diese Fragen beantworten können, werter Thordin, sind wir den Antworten, die wir suchen, schon sehr viel näher als wir es zu diesem Zeitpunkt sind. Aber ich denke wir sollten sie zunächst in den Hintergrund schieben, auch wenn es schwerfällt, sofern sich nicht eine gute Gelegenheit bietet, und uns vornehmlich um das Wohl unseres Freundes kümmern und einen Weg finden, ihn von der Last zu befreien. Dann müssen wir noch einen geeigneten Aufenthaltsort für dieses teuflische Amulett finden. Dies sind meiner Meinung nach die nächsten Schritte, die wir unternehmen müssen, von eventuellen dringlichen Begebenheiten einmal abgesehen.”
Thordin
player, 42 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Fri 6 Jun 2008
at 22:03
  • msg #225

Re: Die Rettung?

"Gewiß sollten wir den Fluch von Meister Dimble zu vertreiben versuchen", entgegnet der Zwerg ungeduldig. "Es wäre jedoch möglich, dass der Schwarze Reiter Euch angeheuert hat, um sein Mine voranzutreiben und dann den Schacht über Euren Köpfen zusammenstürzen zu lassen. Deswegen sollten wir versuchen, sein Pläne zu verstehen um sie zu durchkreuzen und nicht unwissentlich ein Teil davon zu werden".
Und zu Eldobarth gewandt antwortet er: "Es scheint, es gibt eine Spur, die in Richtung der Jotens führt. Wir beabsichtigen ihr zu folgen. Schon morgen." Eine Weile grübelt er und fügt dann noch hinzu: "Das Gebein einer starken Frau? Ein bisschen vage! Woher stammen diese Weissagungen?"
Loremaster
GM, 69 posts
Sun 8 Jun 2008
at 18:14
  • msg #226

Re: Die Rettung?

"Eine starke Frau, ja, eine Anführerin, vielleicht. Aus den norwestlichen Kron-Hügeln. Mehr ist nicht bekannt. Verzeiht, kritischer Zwerg, das dies so vage erscheint. Die Weissagungen stammen aus Gebeten meinerseits." klärt Eldobarth auf.
Xiara
player, 32 posts
Mon 9 Jun 2008
at 07:29
  • msg #227

Re: Die Rettung?

“Natürlich müssen wir seinen Plan verstehen, und was das Ganze mit uns zu tun hat, die Holzmünze und alles was passiert ist. Aber wir suchen schon eine ganze Weile nach diesen Antworten und leider sind sie nicht leicht zu finden. Deswegen meine ich wir sollten uns vornehmlich auf das konzentrieren, von dem wir wissen, oder wo zumindest eine gute Chance besteht, dass es uns weiterhilft... und dabei die Augen offenhalten, um vielleicht doch irgendwann die Zusammenhänge zu begreifen.”
Burth
player, 24 posts
Mon 9 Jun 2008
at 07:57
  • msg #228

Re: Die Rettung?

"Dem kann ich mich nur anschließen. Unserem Freund zu helfen sollte unsere höchste Priorität sein. Zumindest erwartet Pelor dies von mir - helfen, dort wo ich helfen kann."
Ginger
player, 35 posts
Mon 9 Jun 2008
at 19:22
  • msg #229

Re: Die Rettung?

"Kennst du vielleicht noch Geschichte von Zuhause?" Fragt Ginger ihren Cousin recht unvermittelt, besonders für jemanden, der nicht weiß, dass die beiden Gnome aus der Nähe der Kron-Hügel stammen.
Kurz schaut sie Dimble an und fügt dann sichtlich beunruhigt und ungeduldig hinzu: "Du musst überlegen, sicherlich fällt dir eine Geschichte ein. Es wird doch eine Geschichte geben mit einer geborenen Anführerin. Oder?
Oder wir reisen nach Hause, dort finden wir jemand, der uns helfen kann. Wir könnten auch die Zwerge fragen. Sie helfen uns sicher gerne weiter."
Thordin
player, 43 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Mon 9 Jun 2008
at 21:42
  • msg #230

Re: Die Rettung?

Thordin setzt zu einer Erwiderung von Xiaras und Burths Worten an, überlegt es sich dann aber anders. Er scheint sich nicht recht wohl zu fühlen und geht erst mal seinen eigenen Gedanken nach. Bei der Erwähnung von Zwergen merkt er wieder auf. "Hmm, Geschichten gibt es viele von dort. Von Barbarenstämmen, Amazonen gar..." Er scheint aber nicht weiter zu wissen. "Ich stamme nicht von dort", erklärt er entschuldigend. "Aber ja, die Vettern dort können sicher weiterhelfen..."
Dimble
player, 58 posts
Tue 10 Jun 2008
at 14:55
  • msg #231

Starke Frau aus den Kron-Hügeln

Dimble lauscht den Fragen, Plänen und Anregungen seiner Freunde aufmerksam. Es gibt ihm Kraft, zu hören, dass seine Gefährten seine Erlösung von dem Huf über die Suche nach dem schwarzen Reiter stellen. Doch das Sprichwort des Zwergen drückt auch seine Sorge aus. Wir dürfen nicht zu seinem Werkzeug werden.

Die nur geringen Auskünfte über die von dem Teufelshuf verfluchte Anführerin aus den Kron Hügeln regen seine Gedanken an, schon bevor seine Cousine den kleinen Barden darauf anspricht. Doch viel mehr als der Zwerg kann der Gnom aus Liedern und Geschichten auch nicht berichten. "Die Amazonenkriegerinnen.", greift er Thordins Worte auf. "Cuombaji, ein amazonischer Barbarenclan. Sie schützten mit der Unterstützung ihres Patrons Kord die Kron Hügel vor allen möglichen Feinden. Große Lieder sind ihnen gewidmet. Sie waren nicht seßhaft, aber doch an ihre Ahnen gebunden, deren Hügelgräber sie stets umzirkelten." Der kleine Barde denkt nach, bevor er fortfährt: "Siedler, die die kleine Stadt Devarnish gründeten, überlieferten Geschichten über nomadische Barbaren. Das Nomadentum ist äußerst ungewöhnlich für die Kron Hügel. Es könnte sich um denselben Stamm handeln. Hach, aber an mehr kann ich mich leider nicht mehr erinnern.", gibt er unzufrieden zu.
Kognoskula
NPC, 39 posts
Tue 10 Jun 2008
at 19:29
  • msg #232

Zum weiteren Vorgehen

Kognoskula lauscht den Spekulationen, Absichten und Erläuterungen aufmerksam. "Im zivilisierten Veluna existieren vielleicht tatsächlich noch weitere Indizien über diesen Stamm. Diese werden wir finden!" Kognoskula ist begeistert von dem Gedanken ein mächtiges arkanes Ritual anzugehen, doch auch das Gute in ihrem Herzen meldet sich, sie flüstert "Die Magie ist nicht für solche,... Dinge in dieser Welt. Wir werden ihn ganz schön erzürnen." Sie kichert schelmisch. Doch Eldobarth hebt eine Braue, er weiß wen Kognoskula meint.

"Wahre Worte Thordin, zweifelsohne sind wir bereits seit langem sein Werkzeug." Die Namen direkt auszusprechen wagt die Halblingsdame kaum. Unwillkürlich blickt sie zum Huf. "Doch er weiß nicht, dass wir es wissen, und somit sind wir ihm einen Schritt voraus. Nur dürfen wir nicht noch einmal in seine Fallen laufen!" ermahnt sie dann mit erhobenem Zeigefinger.

"Doch zurück zum den Fakten. Ich erinnere mich an einen lange vergangenen Erbfolgekrieg im Osten Velunas, in dem die Gattin des letztlich einzigen überlebenden Sohnes von Abenteurern einen edlen magischen Gürtel zum Geschenk bekam, der als Schöpfung einer Amazonenhexe bezeichnet wurde. Ein solcher Gürtel ist bei vielen Barbarenvölkern einziges Kleidungsstück, ergo Grabbeigabe. Möglicherweise kennt noch jemand den Fundort!"

Sie klatscht in die Hände: "Und wisst ihr was? Veluna ist auf halbem Wege nach Greyhawk - aber die Lortmils sind hoch und der Winter schneereich. Doch lasst uns nicht vergessen, dass wir hier in Cryllor noch Dinge zu erledigen haben. Enigmen, welche wir zu lösen haben, bevor wir es wagen blind dem..." sie flüstert nun wieder: "Schwarzen Reiter zu folgen, denn diese Rätsel bergen sicherlich Antwort über seine düsteren Absichten!"

Sichtlich zufrieden mit den Gästen welche das Herz am rechten Fleck zu haben scheinen, schweigt der weise Eldobarth, beinahe scheint er zu schlafen, so regungslos ist er.
Thordin
player, 45 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Wed 11 Jun 2008
at 23:00
  • msg #233

Re: Zum weiteren Vorgehen

"Sehr richtig Frau, ähh, Kollegin", pflichtet Thordin bei. "Wir haben einiges hier zu klären. Der Besuch bei den Neheli. Und ein Abstecher in die Bibliothek, wie ich meine. Bevor wir dann... ja was eigentlich?  Sogleich über die Jotens oder der Spur über den Javan folgen? Ob wir die Zeit haben...", sein Gedankengang stoppt. Er wendet sich wieder an Eldobarth. Einen kurzen Moment zögert er, ob er diese Frage sogleich stellen sollte, tut seine Bedenken dann jedoch schnell ab und fragt ihn: "Wie viel Zeit bleibt uns bevor... der Prozess unumkehrbar wird? Und gibt es irgend etwas, um ihn zu verlangsamen?"
Loremaster
GM, 72 posts
Thu 12 Jun 2008
at 07:47
  • msg #234

Der Prozess

Eldobarth erwacht augenscheinlich aus seiner Meditation und antwortet langsam: "Einzig die Aufmerksamkeit höherer Wesen der Güte können den Prozess bremsen. Das Gegenteil beschleunigt hingegen. Folget dem Pfad der Güte, wertschätzt das Leben und entgegnet dem Dunklen. Mehr kann man nicht tun."

Kognoskula lauscht aufmerksam, doch diese Antwort stellt sie nicht recht zufrieden. Stattdessen klärt sie den geographisch nun ganz verwirrten Zwerg auf: "Die Tagesreise nach Westen, über den Javan-Fluss und zu den Jotenrollern können wir wie geplant morgen unternehmen. Über die Lortmil-Berge in die Kron-Hügel werden wir sicherlich drei Wochen wandern. Je nach Schneeverhältnissen."
Burth
player, 25 posts
Thu 12 Jun 2008
at 10:10
  • msg #235

Re: Der Prozess

"Ich habe die Hoffnung, dass wir hier in kurzer Zeit einige dunkle Plätze mit Licht erfüllen können. Also sollte wir dies zu erst tun, ehe wir eine lange und beschwerliche Reise über die Berge antreten. Die Tagesreise in die Jotens sollten wir angehen, denn mein Gleube sagt mir, sie sei nicht umsonst."

Dann bedankt der Priester sich bei Eldobarth für die Audienz und drängt seine Begleiter zum Aufbruch. "Wir sollten uns beeilen, damit wir rechtzeitig bei den Nehelis sind."
Ginger
player, 36 posts
Thu 12 Jun 2008
at 13:15
  • msg #236

Re: Der Prozess

Ginger beteiligt sich in keiner Weise an den weiteren Gesprächen. Sie kann dazu nichts beitragen. Sie könnte höchstens versuchen die Gruppe davon abzuhalten über die Joten zu ziehen, doch zweifelt sie daran, dass sie die Helden dazu überreden kann, sich unverzüglich und ohne Umwege dem Problem von Dimble zu stellen. Das schreckliche Schicksal ihres Cousins abzuwenden ist ihr derzeit wichtiger, als sich einem Irren nachzujagen, denn offensichtlich drängt die Zeit. So wartet sie nur darauf, dass es weiter geht und sie in die Stadt zurückkehren, wo sie dann ein paar Einkäufe tätigen würde.
Dimble
player, 59 posts
Thu 12 Jun 2008
at 14:25
  • msg #237

Re: Der Prozess

Der kleine Barde nickt verstehend auf die langsamen, weisen Worte des Hohepriesters der Elfen. "Elvinca wacht über meine Träume.", murmelt er zufrieden. Bei dem Gedanken umklammert er die Brosche, die ihm das Einhorn schenkte.

"Ich danke euch vielmals, dass ihr uns Empfangen habt und euer wertvolles Wissen mit uns geteilt habt, Eldobarth." Dimble erhebt sich und verneigt sich ehrfürchtig vor dem Diener Corellons. "Euere Worte schenkten mir neue Kraft.", fügt er ehrlich an. "Wann immer ich euch einen Dienst erweisen kann, zögert nicht, mich zu fragen. Es wäre mir eine Ehre.", endet er mit einer höflichen Floskel, die aber von Herzem kommt und hinter der er vollkommen steht.
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