RolePlay onLine RPoL Logo

, welcome to [DnD 3.5] Das Erbe des Schwarzmagiers

15:52, 29th March 2024 (GMT+0)

Die Wurzeln Cryllors Ãœbels.

Posted by LoremasterFor group 0
Xiara
player, 92 posts
Fri 29 Aug 2008
at 08:41
  • msg #128

Re: Im Spelunkenden Goblin

Xiara hat sich mit Stalker einen Platz gesucht, der nicht ganz so stark frequentiert wird, am besten nahe einer Wand. Da der Wolfshund noch nicht an derartige Menschenansammlungen gewöhnt ist hat sie auch allerhand damit zu tun, ihn ruhig zu halten. Die Waldelfin scheint ein gutes Händchen im Umgang mit Tieren zu haben.
Loremaster
GM, 207 posts
Fri 29 Aug 2008
at 09:33
  • msg #129

Re: Im Spelunkenden Goblin

"Hahaha..." schallt das Gelächter des Wirts gutmütig, "tut mir leid, Herr Dimble, aber mein Kopf ist zu klein um mir all sowas zu merken. Aber die alte Gundifer, ..." er reckt seinen Kopf, "...dort am Fenster,... die sieht alles!" Er zwinkert und nickt in Richtung einer schrulligen alten Frau, die mit ihrem Tee in der Hand skeptisch und anscheinlich chronisch erbost das Mittagstreiben im Spelunkenden Goblin förmlich observiert. Dimble erfährt bei dieser Person eine knappe Stunde lang Details über Nachbarn und Nachbarsnachbarn, und wiederum deren Nachbarn. Schon beinahe färbt die Verbittertheit der Frau auf den Gnom ab, als er innerlich resümiert: Der selbe Wagen hat also vor einem guten Monat schoneinmal seinen Weg von Süden durch Denlock nach Cryllor und zurück gebahnt. Ein großer Grünling hielt die Zügel, gut zu sehen, trotz Kapuze. Es stank nach neumodischen Gewürzen.

Der Jäger hingegen ist skeptisch als der Barde nach dem Ort des Druidenhains fragt: "Seid ihr aus Cryllor? Lassen die Crylloraner diese Frau denn nie in Ruhe? Sie ist doch schon verbannt worden." Doch Dimbles wohlgewählten Worte, und ein Versprechen dieses Wissen für sich zu behalten entlocken dem Jäger die Information, welchen Weg man gehen muss um Stelpella zu finden, eine kryptische Anweisung mit scheinbar mehreren Worträtseln. "Ihr werdet verstehen wenn ihr dort seid. Aber wisset, Stelpella hat gewiss nichts damit zu tun, dass das Wild im Süden fortbleibt, dafür lege ich meine Hand ins Feuer!"
Ginger
player, 69 posts
Fri 29 Aug 2008
at 12:34
  • msg #130

Re: Im Spelunkenden Goblin

"Was wollen wir denn noch in Cryllorn?" Fragt Ginger bestimmt und wirkt dabei regelrecht kampflustig, weil sie sih sonst immer sehr in Zurückhaltung übt. "Ich dachte, dass wir aufgebrochen sind, um Dinble von seinem Fluch zu befreien und dies hier nur ein kleiner Umweg ist. Ihr wolltet doch auch Richting Greyhawk, weil ihr den Schwarzen Ritter dort anzutreffen erhofft."
Die kleine Gnomin scheint nur fast immer sehr zurückhaltend zu sein, denn offensichtlich weiß sie trotzdem, was sie will, und nun zeigt sich, dass sie bereit ist, ihren Willen durchzusetzen. Es stellt sich nur die Frage, ob sie auch dazu fähig ist.
Burth
player, 75 posts
Fri 29 Aug 2008
at 13:50
  • msg #131

Re: Im Spelunkenden Goblin

"Reiter, schwarzer Reiter", korrigiert Burth sofort, "mit einem ehrenhaften Ritter hat dieser ganz und gar nichts zu tun."

Dann versucht er der Gnomin seine Sicht der Dinge zu erklären.

"Nun zu allererst sind wir hier in Berge gekommen, um herauszufinden, ob die 'Kräuterhexe' von der wir erfahren haben etwas mit der Krankheit, die das Haus Neheli befallen hat, zu tun hat. Wenn sich uns dieser Zusammenhang nicht offenbart, dann führt uns unser Weg schon allein dazu nach Cryllor zurück, um der Ursache dort weiter auf den Grund zu gehen. Alle anderen Merkwürdigkeiten der Stadt auf die das gerechte Licht scheinen sollte erwähne ich schon gar nicht mehr."

Um einer Enttäuschung Gingers vorzubeugen fügt er der kühlen Schilderung so gleich hinzu: "Dimbles Wohl ist mein höchstes Ziel, den ich würde meine Freunde nie im Stich lassen. Und auch der schwarze Reiter soll nicht weiter seine dunklen Schatten über die Region verbreiten. Denoch, lasst uns ein erhellendes Licht nach dem anderen anzünden."
Ginger
player, 70 posts
Fri 29 Aug 2008
at 14:28
  • msg #132

Re: Im Spelunkenden Goblin

"Aber es kann noch ewig dauern, bis wir das Geheimnis in Cryllorn lösen, sollten wir hier nichts finden. So viel Zeit hat Dimble nicht." Beharrt die kleine Gnomin auf ihrer Position und scheint dabei kein schlechtes Gewissen zu haben. "Solange wir nicht gerade auf die Lösung mit der Nase fallen, können wir noch Monate im Nichts herumstochern, sofern wir dies überleben." Die letzten Worte betont die kleine Gnomin besonders. "Und wie es mir scheint, werden wir herumstochern, denn so wie ich es sehe, haben wir keine heiße Spur in Cryllorn, welcher wir folgen. Wäre dies so, dann wären wir auch nicht hier."
Dann erhebt Ginger ermahnend einen Finger: "Ihr dürft außerdem nicht vergessen, dass wir, wenn wir weiter dort rumstochern, wieder einem Anschlag zum Opfer fallen können und beim nächsten Mal, werden wir nicht so glimpflich davon kommen."
Kognoskula
NPC, 58 posts
Fri 29 Aug 2008
at 14:33
  • msg #133

Re: Im Spelunkenden Goblin

"Gut gesprochen." merkt Kongoskula an, welcher der mangelnde Wille zur Systematik bei Ginger gar nicht passt. Sachlicher fügt sie hinzu: "Es ist einfach: wir haben Anhaltspunkte, dass der schwarze Reiter seine Finger bei der arkanen Bibliothek, bei der Ermordung des Tunnelwächters - ich erinnere an Boldrans törichten Schwur an den Geist, bei der Vergiftung der Neheli, und beim Rochenfänger nebst Kelber und den Holzmünzen maßgeblich beteiligt ist. Ich bin zuversichtlich dass wir nur ein zentrales Puzzelstück dieses Enigmas benötigen um die restlichen aneinanderzufügen."

Beruhigend und heroisch angehaucht fügt sie an Ginger gerichtet hinzu: "Dann haben wir den schwarzen Reiter einmal geschlagen. Und dann werden wir ihn wieder schlagen, indem wir Dimble retten!" Der Tisch bekommt ihre kleine, schwache Faust zur Untermauerung zu spüren.
Gilthas
player, 107 posts
Sat 30 Aug 2008
at 10:13
  • msg #134

Re: Im Spelunkenden Goblin

Ruhig hört Gilthas der Diskusion zu und versucht seine Argumente für eine heutige Rückwanderung zu sammeln.
"Genau, der Geist in den Tunnel. Wir sollten dem bald möglichst nachgehen. Außerdem habe ich morgen einen Termin in der Stadt. Ihr wisst schon, um Rupert das Handwerk zu legen. Ich hatte gedacht, daß wir heute Abend wieder in Cryllor sind. Ansonsten wäre ich in Cryllor geblieben, denn ich will das alles hinter mich bringen."
Bei den letzten Worten merkt man, wie ernst es dem jungen Mann mit dieser Angelegenheit ist.
Loremaster
GM, 208 posts
Sun 31 Aug 2008
at 09:37
  • msg #135

Re: Im Spelunkenden Goblin

Kognoskula bemerkt Gilthas' ungewöhnlich ruhige und reflektierte Artikulation. Sie nickt: "Nun, machen wir doch ersteinmal das, wozu wir hier sind! Eine Abendwanderung in der Natur ist übrigens gar wunderbar." sagt die Halblingsdame, die sich stets bevorzugt in Abendhimmelblau kleidet.
Die Gefährten haben längst aufgegessen, Stalker, der tatsächlich erstaunlich ruhig war, wird inzwischen sehr zappelig und Thordin ist irgendwo verschwunden. "Sollen wir uns irgendwie nützlich machen, während Dimble und Thordin hier noch investigieren?" Fragt Kognoskula während sie aufsteht. Offenbar treibt Tatendrang sie an, und die Hoffnung Enigmen zu entknoten. "Wohin gehts denn nun weiter? Nach Süden, zu den Mienen?" Sie blickt in erster Linie zu Xiara und Ginger.
Xiara
player, 93 posts
Sun 31 Aug 2008
at 20:58
  • msg #136

Re: Im Spelunkenden Goblin

“Ich denke Süden ist die Richtung... dort soll ja diese 'Hexe' leben und zu ihr wollen wir doch.”
Thordin
player, 98 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Sun 31 Aug 2008
at 21:34
  • msg #137

Re: Im Spelunkenden Goblin

"...und es geht wieder drunter und drüber in Cryllor, sage ich Dir", beklagt sich Thordin bei Oltrott und erzählt ein wenig von den dortigen Vorkommnissen, wobei er vertrauliche Details über die Angelegenheiten der Gilde und der Neheli natürlich nicht erwähnt, ebensowenig wie die konkrete Rolle der Gefährten. So geht ihm auch schon bald der Gesprächsstoff aus und das Thema wechselt eine Zeit lang zu Details des Steinmetz- und Schmiedehandwerks. Er hat sich auch einen Teller Eintopf bestellt und so vergeht einige Zeit, bis er sich plötzlich erschreckt umsieht. "Ihr, äh, entschuldigt mich alsdann, ich muss mal nach meinen Reisegefährten sehen. Wir sind einer merkwürdigen schwarzen Kutsche auf der Spur, die vor einigen Tagen hier durchgekommen sein muss. Ihr wisst nicht zufällig etwas darüber?"
Loremaster
GM, 209 posts
Sun 31 Aug 2008
at 23:01
  • msg #138

Re: Im Spelunkenden Goblin

"Schwarze Kutsche? Merkwürdig? Jedenfalls hat keine solche mitnichten nicht mit der Steinmetzerei und den Mienen zu tun. Soviel ist sicher. Aber mehr kann ich Dir nicht sagen."  Oltrott, neben der Steinhauerei auch Meister der zwergischen Tripellitotes murrt noch ob Thordins plötzlichem Aufbruch und trinkt seinen Krug leer.

"Na, dann lasst uns doch mal nach Spuren sehen" fordert Kognoskula auf, als Xiara die generelle Richtung bestätigt. Doch die Elfin ist zu abgelenkt, will sie doch intuitiv den Umgang mit dem noch recht wilden Stalker trainieren. Und so bedarf es für eine detaillierte Suche des schneebedeckten Bodens auch Gingers Spürsinn: "Dort, Haschimi schlägt an." Während Kognoskula den Sitz des Schlittens mit zwei just erstandenen Kissen komfortabler gestaltet, bellt der Husky einen Knochen an, der noch leicht nach Koriander richt. "Es ist eindeutig."
Kognoskula sitzt schon bequem: "Prima! Nun denn voran!" Nur kurz dauert es bis die beiden verschwundenen Gefährten aus dem spelunkenden Goblin treten, und man aufbricht.
Dimble
player, 97 posts
Mon 1 Sep 2008
at 11:01
  • msg #139

Vor dem Spelunkenden Goblin

Zufrieden sieht Dimble, dass die Spurenleserin Ginger mit Hilfe ihres Huskys die Fährte der Kutsche schon wieder aufgenommen hat. Der Magen des kleinen Barden knurrt ein wenig, ist er doch vor lauter Plauderei gar nicht zum Essen gekommen. Er schnappt sich einen saftigen Apfel aus Otumwillas Mittagspaket, poliert ihn mit seinen Handschuhen und beißt kraftvoll hinein. Interessiert beobachtet er Xiaras Umgang mit ihrem Wolfshund.

Er versammelt seine Freunde um den Schlitten Hashimis, wo die Halblingsdame sich schon niedergelassen hat, um das Aufgeschnappte mit ihnen zu teilen. "Momentchen, kann gleich losgehen, aber schenkt mir noch kurz ein Ohr.", verschiebt er den Aufbruch um wenige Minuten. "Wie erwartet hat die Kutsche Denlock passiert und reiste von hier gen Süden. Halt gemacht haben sie nicht. Auch wurde wieder bestätigt, dass vor einer Weile die Kutsche dieselbe Tour unternommen hat. Deckt sich ja mit unseren Erkenntnissen.", beginnt er. "Aber nun wirds interessant.", leitet er die Neuigkeiten ein. "Wir sind nicht die ersten, die sich nach dem Gespann erkundigt haben. Da scheint noch einer hinter ihnen her zu sein.", teilt der kleine Barde mit, ohne diese Neuigkeit zu kommentieren. "Außerdem habe ich in Erfahrung bringen können, wo sich Stelpellas Druidenhain befindet. Scheint allerdings sehr geschützt zu sein. Und nebenbei erwähnte der Jäger, dass im Süden das Wild ausblieb.", da er selber damit nichts anfangen kann, richtet er diesen letzten Zusatz vor allem an Ginger und Xiara. "Außerdem rechnet man morgen mit einem ernsten Wintereinbruch. Wir müssen uns also eilen und am besten heute noch nach Cryllor zurückkehren, sonst kann es sein, dass wir hier Wochen feststecken."
Thordin
player, 100 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Mon 1 Sep 2008
at 17:35
  • msg #140

Re: Vor dem Spelunkenden Goblin

"Wer könnte denn noch hinter denen her sein? Ein Neheli? Oder ein Betrogener. Oder der schwarze Reiter selbst?", mutmaßt Thordin. "Gibt es keine Beschreibung dieses Individuums? Er hat nicht zufällig mit Holzmünzen bezahlt?"

"Hmm, ungeschützt in den Bergen bei Schneesturm womöglich. Das ist nicht gut", murmelt er später. "Versuchen wir schnell zuendezubringen, was wir angefangen haben."
Loremaster
GM, 211 posts
Mon 1 Sep 2008
at 20:12
  • msg #141

Weiter gehts ab Denlock

Unwillkürlich schaut Kognoskula nach oben, gen Himmel, als Dimble und Thordin unschöne, eisige Visionen hervorrufen. Sie schüttelt sich vor eingebildeter Kälte. "Na dann los." spricht sie und legt die Hände in die Hüften, um sich in die Marschordnung einzugliedern. "Das sind außergewöhnliche Neuigkeiten. Jemand suchte schon vor uns nach dem Zielort der Kutsche..." in ihrem Kopf geht sie mögliche Kandidaten durch.
Dimble
player, 100 posts
Tue 2 Sep 2008
at 09:19
  • msg #142

Re: Weiter gehts ab Denlock

"Nein, leider konnte sich niemand an das Aussehen dieser Person erinnern. Auch kleine Unterstützungen zur Auffrischung des Gedächtnisses halfen leider nicht.", antwortet Dimble dem Zwergen. "Daraus schließe ich, dass es eine relativ unauffällige Erscheinung gewesen sein muss. Der schwarze Reiter fällt raus. Keine Holzmünzen. Dem Wirt wurde eine Belohnung versprochen, bis nun aber nicht getilgt. Dem Haus Neheli sollten nicht die Mittel fehlen, Informationen zu kaufen. Daher denke ich es wird wohl ein Betrogener sein." Der kleine Barde zuckt mit den Schultern, um die Vagheit dieser aufgestellten Behauptung zu untermauern.
Xiara
player, 94 posts
Tue 2 Sep 2008
at 09:45
  • msg #143

Re: Weiter gehts ab Denlock

“Wann war dieser jemand denn hier? Ist es schon länger her, oder erst kürzlich?” erkundigt Xiara sich bei Dimble.

“Gut, dann sollten wir uns beeilen. Wobei ich es nicht sehr realistisch einschätze, dass wir es heute noch zurück nach Cryllor schaffen... aber zumindest bis hierher sollten wir schon zurück kommen können.”
Dimble
player, 101 posts
Tue 2 Sep 2008
at 10:43
  • msg #144

Re: Weiter gehts ab Denlock

"Das Gedächtnis des Wirtes war leider nicht das beste. Wann genau der Kerl hier war, daran konnte er sich nicht erinnern. Die Tage, also wohl kürzlich.", informiert Dimble Xiara. Ihre Einschätzung lässt ihn eine sorgenvolle Mine aufsetzen. Die Möglichkeit für Wochen hier in Denlock festzusitzen gefällt ihm gar nicht. Aber wenn der Wintereinbruch wirklich schon morgen kommt und so heftig ist, wie die Bewohner hier erwarten, wird die Rückreise nach Cryllor äußerst beschwerlich wenn nicht gar unmöglich. "Also auf gehts!", treibt er dann, wieder lächelnd und motivierend, seine Kameraden an, um nicht noch mehr wertvolle Zeit zu verlieren.
Ginger
player, 71 posts
Tue 2 Sep 2008
at 12:42
  • msg #145

Re: Weiter gehts ab Denlock

Ginger ist nicht gerade gut gelaunt, als sie wieder draußen an der frischen Luft sind. Gute Gründe für die Rückreise nach Cryllor wurden ihrer Meinung nach nicht gebracht. Dass ein Puzzelteil fehlt ist ihr herzlich egal, denn das Bild erkennt die Gruppe doch trotzdem. Ein paar fehlende Details sind weniger schlimm, als das Schicksal, welches Dimble bevorsteht.
"Wild verschwindet nicht. Wild wird vertrieben oder gejagt. Wenn wirklich kein Wild im Süden ist, dann hat sich dort irgendetwas eingenistet, dass es dem Wild unmöglich macht dort zu überleben." Sagt Ginger, die ein klein wenig ihre schlechte Laune mit Hilfe ihrer Stimme heraushängen lässt.
"Wo wohnt eigentlich die Druidin?" Fragt Ginger kurz darauf. Sie spielt mit dem Gedanken, dass vielleicht die Druidin damit zu tun haben könnte, dass das Wild verschwunden ist beziehungsweise von der Druidin in Schutz genommen wird.
"Mal eine kurze Frage: Wie stellt ihr euch vor, alles in Cryllorn zu untersuchen und die Kutsche weiter zu verfolgen? Eines von Beidem können wir von vornherein lassen, denn um beides können wir uns nicht kümmern. Wir haben die Wahl ein paar Details ungeklärt zu lassen oder diese Spur völlig erkalten zu lassen." Versucht Ginger nocheinmal ihre Weg durchzusetzen, der erstmal von Cryllorn wegführen soll.
Burth
player, 77 posts
Tue 2 Sep 2008
at 14:49
  • msg #146

Re: Weiter gehts ab Denlock

"Wenn wir das Ziel der Kutsche finden, sollte uns dies vor allem helfen, die Vorgänge in Cryllor zu verstehen. Auch ich möchte die Geschehnisse der Stadt hinter mich bringen, aber nicht nur durch Abstand. Sie würden für immer in unseren Köpfen bleiben, wenn wir nicht die Zusammenhänge aufdecken. Lasst uns zügig gehen - bevor es dunkel wird."
Dimble
player, 102 posts
Tue 2 Sep 2008
at 21:20
  • msg #147

Re: Weiter gehts ab Denlock

Dimble entgeht natürlich nicht die Gereiztheit seiner Cousine. Der kleine Barde kann sich ihre schlechte Stimmung schwer erklären, die Diskussionen im Spelunkenen Goblin um das weitere Vorgehen hat er auf der Suche nach Informationen verpasst. Er versucht sie zu beruhigen und wieder versöhnlich zu stimmen. "Ginger, meine Liebste. Wir folgen der Spur zunächst weiter. Natürlich wollen wir sie nicht erkalten lassen. Aber auch in Cryllor gibt es noch einige Dinge zu klären. Unser Freund Gilthas braucht in seinem Anliegen unsere Hilfe. Wir haben Boldrans Versprechen übernommen, den Geist in den Tunneln zu befreien. Er gab sein Wort und es liegt nun an uns dies einzulösen.", er seufzt. "Hinzu kommt das Wetter, wir können in einem Wintereinbruch ohnehin nicht die Berge überqueren. Es ist zu gefährlich.", Dimble setzt eine hilflose Mine auf, mit Dackelblick, denn dem kleinen Barden wird bewusst, woher die Eile seiner Cousine wahrscheinlich rührt, er hat ihr seine Last aufgebürdet, sie will ihn von seinem Fluch befreien, am liebsten sofort. Dankbar fasst er ihre kleine Hand und drückt diese fest. Dennoch beharrt er auf einer Rückkehr. "Nicht zu vergessen, der schwarze Reiter wurde zuletzt in Cryllor selber gesichtet. Er führt vor Ort weiteres im Schilde. Wir solltem am Needfest in der Stadt sein, das spüre ich, beim Joker." Der Gnom lässt seine Worte wirken. Dann bläst er erneut zum Aufbruch: "Doch nun lasst uns endlich das Ziel der Ladung des Rochenfängers ermitteln."
Ginger
player, 72 posts
Tue 2 Sep 2008
at 22:36
  • msg #148

Re: Weiter gehts ab Denlock

"Aber wir können schwerlich beides gleichzeitig tun, außerdem wissen wir nicht, wieviel Zeit du hast." Flüstert Ginger sehr energisch ihrem Cousin, den sie schnell ein wenig an sich heran gezogen hat, auf gnomisch ins Ohr. "Dieser verdammte Geist ist in ein paar Wochen immer noch da, die Probleme von Gilthas auch. Beides hat Zeit und der Ritter muss Zeit haben, denn du hast keine Zeit."
Krampfhaft versucht die die kleine Druidin mit finsterer Mine gegen den Blick von Dimble anzukämpfen, muss dann aber aufgeben.
Wenig glücklich macht sich Ginger daran ihren Husky erstmal wieder vor den Schlitten zu spannen. Danach schickt sie ihn los, um der Spur zu folgen. Sie hofft, dass es nicht allzu viele Probleme macht, aber hier lassen kann sie den Schlitten nicht.
"Geh´ suchen Großer. Du kennst die Spur." Sagt Ginger ebenfalls auf Gnomisch, diesmal aber zu Haschimi.
Gilthas
player, 108 posts
Wed 3 Sep 2008
at 18:21
  • msg #149

Re: Weiter gehts ab Denlock

Als Dimble von dem Schneesturm erzählt, hüpft Gilthas im Schnee herum. "Das heißt wir müssen heute noch nach Cryllor zurück. Dann laßt uns die ein, zwei Stunden, die uns hier bleiben gut nutzen, und zurück wandern."

Voll Elan folgt er den Spurensuchern, aber immer wieder geht sein Blick nach oben, um den Stand der Sonne und die Zeit abzuschätzen.
Loremaster
GM, 212 posts
Wed 3 Sep 2008
at 18:29
  • msg #150

Re: Weiter gehts ab Denlock

"Genau, eines nach dem anderen." Stimmt Kognoskula der Diskussion belehrend zu. "Und unter diesen Umständen wäre eine Rückkehr nach Cryllor noch am heutigen Tage in der Tat wünschenswert."

Der Segen Pelors bliebt hinter Wolken, so dass das allgegenwärtig helle Licht, zwischen Himmel und Schnee, die Gefährten dazu bewegt ihre Augen zusammenzukneifen. Erst der Waldsaum, der die Hügelkette der Jotenroller berandet, entspannt. Die ersten ehemaligen Mienen tauchen zur Rechten auf, inzwischen sind die meisten ausgedienten nahe Denlock nun zu Pilzfarmen umfunktioniert. Die Karavane verlässt flott und frisch gestärkt die letzten Ausläuferfarmen der Mienensiedlung Denlock. Es dauert nicht lange dann ist die warme Stube schon wieder lange vergessen und die Schuhe schon wieder teilweise nass.

Eine gute Stunde Marsch vergeht bis man schon fast glaubt am Horizont den Schornsteinrauch der Stadt Baransford in der Ferne zu entdecken. "Lange dauert es nicht mehr, bis wir die Little Hills erreichen würden, die Grenze zur Yeomanry. Wir sind schon jenseits der Denlock'schen Gemarkung." Weiß Dimble zu berichten, doch Haschimi fällt dem Gnom ins Wort. Sofort weiß Ginger die Geste zu interpretieren: der Husky zieht den Schlitten schnurstracks vom Weg ab in Richtung Westen - zu den Steinigen Hügeln der Jotenroller. Vor Freude auf den frischen tiefen Schnee bellt Haschimi dabei einmal. "Heh!" wo wollt ihr denn hin? Ruft Kognoskula.
This message was last edited by the GM at 18:32, Wed 03 Sept 2008.
Ginger
player, 73 posts
Wed 3 Sep 2008
at 20:02
  • msg #151

Weg von Cryllor

Die Laune von Ginger wird nicht besser, nur schlimmer. Am Schlimmsten ist es, als sie Gilthas hört, der nur an sich denkt. Anders kann die Druidin es nicht werten, dass der junge Mann hier alles schnell hinter sich bringen will, um dann wieder zu verschwinden. Ihr erscheint es, als würde Gilthas nur hier sein, weil er hier sein muss, um die Kraft der Gruppe für sich zu gewinnen.
"Gilthas interessiert sich auch nur für seine Sachen. Warum musst du dann unbedingt alles machen wollen?" Wendet sich Ginger leise an Dimble, wieder in der Sprache der Gnomen. "Er will dies hier bloß schnell hinter sich bringen, damit wir wieder ihm helfen. Er kann es doch kaum erwarten, dass wir umdrehen." Die kleine Gnomin hört nicht auf Dimble für sich zu gewinnen. "Denk´ doch auch mal an dich."

Einige Zeit später verlässt die Gruppe den Weg, von dem Haschimi sie nun wegführt. Sie folgt ohne zu fragen und ohne sich auch nur zu wundern, weil sie Haschimi vertraut.
Dieses Vertrauen haben jedoch nicht alle, so dass sich Ginger mit Fragen herumschlagen kann, welche sie gar nicht beantworten kann.
"Nicht nach Cryllor." Antwortet Ginger und beantwortet damit die Frage von Kognoskula nicht wirklich. Die kleine Gnomin könnte, selbst wenn sie wollte, die Frage nicht beantworten, weil sie selbst nicht weiß wo es hin geht. Sie folgt einfach ihrem Husky der ihnen den Weg weist und der auch nicht weiß, wo es hin geht.
Etwas Abseits vom Weg fordert Ginger ihre Husky auf ruhig zu bleiben und wieder löst sie das Zaumzeug, damit Haschimi sich frei bewegen kann.
"Und nun sage mir: Was willst du Großer? Abgesehen von leckerem Fleisch."
Xiara
player, 96 posts
Wed 3 Sep 2008
at 20:57
  • msg #152

Re: Weg von Cryllor

“Der hat es aber eilig,” bemerkt Xiara, die dabei in Richtung einer kleinen Waldgruppe auf einer Anhöhe in einigen hundert Fuß Entfernung deutet, und nicht auf Haschimi, wie man zunächst annimmt.

“Entweder ist er sehr vorsichtig, oder er hat etwas zu verbergen...”

Gelassen begibt sich die Waldelfin in die Richtung, wo sie die Gestalt entdeckt hat. Stalker bleibt ihr dabei dicht auf den Fersen, muss aber auch das eine oder andere Mal ermahnt werden, sich nicht weiter zu entfernen.
Sign In