Kognoskula lässt es sich nicht zweimal sagen, hier das Weite zu suchen. Trotz der Verzauberung, welche möglicherweise noch immer zum Teil in dieser Kammer schlummert ist sie froh, wenn der eifrige Zwerg diesen Stollen auf ewig kollabieren lassen wird.
Und so geschieht es: Thordin gibt - als alle in Sicherheit sind - einen schrillen Pfiff mit den Fingern von sich und feuert aus sicherer Position um Fuße der Sackgasse eine wohlgezielte Lanzen aus niederfrequentem, potentem Schall ab, der sich sofort als Resonanzefrequenz des schmalen Tunnels beweist. Der Zwerg beißt die Zähne zusammen als sein Körper zu vibrieren beginnt. Noch geschieht nichts, doch der Berg ist in Bewegung - eine zweite Schalllanze besiegelt das Schicksal des Tunnels. Zunächst bricht der Eingang einseitig zusammen, unter Grollen pflanzt sich dies nach hinten zur Kamemr fort um unter schwerem Rumpeln und einer explosionsartigen Staubentwicklung wieder beim Eingang anzukommen. Der Zwerg sieht die Hände vor den Augen nicht und hustet Basaltstaub. Er tastet sich zum Hauptgang und geht einige Schritte den Hauptgang entlang bis er wieder Tageslicht sieht. Moradin sei dank der Rest der Gänge steht noch.
Indes explorieren Gilthas und Xiara das letzte unerforschte Zimmer. Ein kleiner Teppich liegt auf der Schwelle und eröffnet den Blick auf ein kleines gemütliches Zimmer. Es ist eingerichtet wie ein Nest, mit einem kleinen Strohbett in der Mitte, umgeben von einem kleinen Schreibtisch, samt beschriebenem Pergament und Utensilien, einem kleinen Regal mit ganzen zwei Büchern, einer kleinen Truhe und einem kleinen Kleiderhaufen.
Arglos offen kommentiert Kognoskula am Eingang: "Ich warte noch bis die anderen da sind, bevor ich die restlichen Hobgoblins befreie. Wer weiß was sie sonst noch versuchen sollten...
Sagt, was tun wir mit dem düsteren Horn?"
Dimble und Ginger beobachten beide, wie sich die Augen des Hobgoblinführers weiten als er diese Worte zu vernehmen scheint.
Die Mine der Hobgoblins
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