RolePlay onLine RPoL Logo

, welcome to [DnD 3.5] Das Erbe des Schwarzmagiers

12:25, 25th April 2024 (GMT+0)

Die Wurzeln Cryllors Ãœbels.

Posted by LoremasterFor group 0
Loremaster
GM, 160 posts
Wed 16 Jul 2008
at 21:21
  • msg #1

Die Wurzeln Cryllors Ãœbels

"Gut, dann folgt mir!" spricht Dimble, und erntet von den meisten seiner Weggefährten ein Nicken, welches jedoch nicht deren skeptische Blicke aus den dunklen Ecken Cryllors lockt. Man folgt Dimble auf den größeren Wegen - und stets in der Mitte der Wege.

Das Tor der Neheli wird schließlich ohne Zwischenfälle erreicht, und Dimble klopft endlich am Tor des Adelsanwesens an. Nebenher bemerkt Xiara einen zerbrochenen Pfeil einige Schritte weiter, doch schon öffnet sich die Klappe in dem Tor und nach einer knappen Begrüßung seitens einer Wache werden die - offenbar dringend erwarteten Gefährten über den großzügigen Vorplatz in das prachtvolle, mehrstöckige Bauwerk im alten Stil geführt. "Herr von Biberbach war so freundlich Ihr baldiges Kommen anzukündigen." Der Page nickt diskret während er Roben, Mäntel und Hüte an der Garderobe versorgt. "Im Namen der Herrschaften möchte ich schon an dieser Stelle mein Bedauern um den Ihnen widerfahrenen Zwischenfall ausdrücken." Nach einer knappen weiteren Verbeugung geht es sogleich durch die Lounge, in der Gilthas sitzt, und ohne weitere Verzögerung mit ihm über feinste Pale-Teppiche und an ket'schen Kommoden vorbei, beleuchtet von kristallenen Lüstern.

Schließlich öffnet er die aufwändig beschnitzte und massive Doppeltüre aus dunklem Eichenholz, welche zum großen sogenannten Ballsaal führt, der Schaltzentrale der Neheli in diesen Breiten. Die Gefährten erblicken Lord Holphin, das derzeitige Oberhaupt des gesamten Hauses, Neffe Cedrians, sowie seine Gemahlin Alassa. Desweiteren Cousins Olgor und Hialla, erstgeborenen Sohn Jerret und Bredrev, den Enkel Cedrians nebst Gemahlin Heidixu. Unerwartet viel Prominenz, wie Dimble sofort erkennt.
An dem enormen runden Tisch sitzt zudem die Oberste Richterin Cryllors, Dame Grenna, ihr strenger Blick lichtet sich subtil, als sie die Gefährten kommen sieht.
Dimble
player, 84 posts
Thu 17 Jul 2008
at 12:58
  • msg #2

Re: Die Wurzeln Cryllors Ãœbels

Der kleine Barde atmet erleichtert durch, als sie das Anwesen der Neheli erreichen und das sichernde Tor passieren. Höflich und förmlich stellt Dimble sich und seine Begleiter vor. Er vergisst auch nicht sein Bedauern über die Verspätung zu äußern. "Herr von...", setzt er auf die Worte des Pagen mit fragendem Unterton an, doch da erblickt er den Gefährten Gilthas und spart sich zunächst eine weitere Frage. Skeptisch beäugt er den Freund, verunsichert, ob es sich wirklich um Gilthas handelt. Vielleicht ausgetauscht., malt er sich aus. Doch wer sich diese Mühe machen würde, würde wohl seinen richtigen Namen kennen.
In der Lounge sucht Dimble die Nähe zu dem Tischler und whispert ihm zu. "Herr von Biberbach?" Alarmiert beobachtet er die Mimik des Gefährten.

Interessiert aber unauffällig beschaut sich Dimble das stattliche Anwesen und die luxeriöse Ausstattung. Die viele Prominenz aus dem Hause Neheli beeindruckt den kleinen Barden und die Anwesenheit der Dame Grenna überrascht ihn besonders. Höflich deutet er eine Verbeugung an. Seine Stimme erhebt er nicht, er will das erste Wort den hohen Gastgebern überlassen.
Gilthas
player, 71 posts
Thu 17 Jul 2008
at 13:40
  • msg #3

Re: Die Wurzeln Cryllors Ãœbels

Die Abfuhr durch den Pagen laesst er ausdruckslos ueber sich ergehen. Laesst sich dann aber noch einen Tee und ein wenig Gepaeck bringen.

Als nach wenigen Minuten die anderen eintreffen, erhebt er sich, um ihnen in den Saal zu folgen. Bevor es aber losgeht tritt Dimble an ihn heran. Im Fluesterton antwortet er ihm. "Das ist mein falscher Name fuer meinen Informanten. Ich wollte hier bevor ihr aufkreuzt noch ein paar Informationen einholen. Aber sie haben mich warten lassen."

Dann folgt er den anderen in den Saal und haelt sich eher im Hintergrund und ueberlaesst erstmal den anderen das Reden.
Ginger
player, 56 posts
Thu 17 Jul 2008
at 13:52
  • msg #4

Re: Die Wurzeln Cryllors Ãœbels

Ginger fühlt sich uwohl, schon als sie das große Gebäude sieht. Als sie es kurze Zeit später betritt, wird es noch um ein Vielfaches schlimmer. Der kleinen Gnomin behagt das Umfeld keineswegs. Allein die Anwesenheit eines Dieners in dem Haus, lässt die kleine Frau aus den Wälder sich völlig fehl am Platz fühlen.
Unsicher gibt sie ihre Sachen ab und folgt genauso wacklig auf den Beinen ihrem Cousin, hinter dem sie sich halb zu verstcken sucht, damit sie bloß nicht auffällt.
Den Anwesenden gegenüber macht die kleine Gnomin einen Knicks, bevor sie wieder versucht in der Vesenkung zu vschwinden, ein Unterfangen, welches so einfach nicht ist, wenn ein stattlicher Husky neben einem steht.
Thordin
player, 77 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Thu 17 Jul 2008
at 18:50
  • msg #5

Re: Die Wurzeln Cryllors Ãœbels

Thordin betritt das Haus der Neheli mit einem gewissen Unwohlsein. Er fühlt sich hier nicht richtig wohl zwischen all dem Tand. Die anwesende Prominenz, von der er die meisten kennt, überrascht ihn. Hmm, so viel viele hochrangige Neheli empfangen diese Fremden?, stellt er erstaunt fest. Gespannt wartet auch er ab, dass jemand anderes zuerst spricht, begibt sich jedoch stolz in die erste Reihe und verzichtet auf Verbeugungen.
Loremaster
GM, 162 posts
Thu 17 Jul 2008
at 20:31
  • msg #6

Re: Die Wurzeln Cryllors Ãœbels

"Willkommen!" Lord Holphin erhebt sich und bricht die Stille, er signalisiert dem Concierge die Türe hinter sich zu schließen, und bittet die Gäste zu Tisch. "Es ist mir eine Ehre die Bekanntschaft derer zu machen, welche den Mut haben in dieser Stadt aufzustehen und zu hinterfragen was geschieht. Bitte nehmet Platz, meine Damen und Herren." Nachdem er den Rest der anwesenden Familie vorgestellt hat, fährt er fort: "Sicherlich ist eine gewisse Überraschung, Euer Ehren Dame Grenna hier ebenfalls anzutreffen." Im Hintergrund bedient der Concierge subtil eine feine Auswahl an Getränken. Dame Grenna nickt einmal knapp, ihr strenger Blick bleibt und ihre Arme verschränkt.
In betretenes Schweigen hüllen sich die restlichen Neheli, während Lord Holphin tief durchatmet bevor er fortfährt. "Über dieses Haus wurde Schande gebracht. Wir sind nicht bereit diese Bürde in uns zu tragen und beschlossen damit an die Legislative zu hernzutreten." Die mit würde gesprochenen Worte kosten dem älteren Mann mit den grauen Locken sichtlich Überwindung. Die eine oder andere seiner vielen Falten hat er wohl jener Bürde zu verdanken: "Vor einiger Zeit trat eine Person an mein Haus heran, ein böse Person." Ein subtiler Blick von Holphin streift zur Seite: "Und er legte falsch Zeugnis und Versprechen ab und sprach dabei mit gespaltener Zunge denn er plante nicht weniger als den Geiste meiner Brüder und Schwestern zu vergiften - so wie er versprach Abhilfe zu schaffen gegen das mysteriöse Elend, welches mein Haus derzeit heimsucht." Zweifelsohne meint er damit die Fälle geistiger Demenz und Vewrwirrung, welche das Hause Neheli derzeit scheinbar systematisch befallen. "Und so geschah es dass er den jungen Eifer dieser tadelfreien Adeligen..." sein Blick gleitet wieder zu Heidixu und Bredrev, "...verblendete, täuschte und kaufte!"
Er nimmt einen Schluck Wein, geht in sich und pausiert: "In diesen turbulenten Zeiten der Stadt Cryllor und des Landes Keoland wollen wir, die Familie Neheli dieses ins Reine bringen."
Ginger
player, 57 posts
Thu 17 Jul 2008
at 22:07
  • msg #7

Re: Die Wurzeln Cryllors Ãœbels

Ginger folgt Dimble weiterhin wie ein Schatten und wie ein Schatten, ist sie dort, wo das Licht, die Blicke der Familie Neheli und ihrer Gäste, nicht sein kann. Versteckt hinter Dimble bewegt sie sich zu einem Stuhl, jenem neben dem Barden, auf der den Neheli abgewandten Seite.
Neben ihrem Cousin sitzend, macht sie sich so klein wie nur möglich und schweigt. Sie hört sich alles an, sagt aber nicht ein einziges Wort, nicht nur, weil sie nicht weiß, was sie sagen soll. Ihr Problem ist es, dass die kurze Erzählung des Adligen, sie nur vermuten lässt, dass der schwarze Reiter, manche Köpfe hier verdreht hat. Alles, bis auf eine kurze Anspielung auf zwei jüngere Mitglieder des Hauses, versteht sie nicht. Sie versteht erst recht nicht, was der Mann überhaupt sagen wollte.
Loremaster
GM, 163 posts
Thu 17 Jul 2008
at 22:28
  • msg #8

Re: Die Wurzeln Cryllors Ãœbels

Lord Holphin übergibt das Wort augenscheinlich an den fahlen und blassen Bredrev, auf dem nun alle Blicke schwer Lasten. Der aufstrebende Nachkomme Cedrains beginnt mit seiner jungen Stimme sehr unsicher, gar ängstlich: "Vor über einem Monat trat dieser Herr an uns heran,..." er blickt kurz zu seiner Gemahlin Heidixu "...namens Malav Neryay, mit einem Geschäft, welches wir uns nicht entgehen lassen dürften!" Gerade ist der Diener bei Gilthas am Einschänken als diese Worte ihn zusammenzucken lassen und er für einen Herzschlag auf den vermeintlichen von Biberbach starrt, bevor er seine Contenance wiederfindet und seiner Arbeit weiter nachgeht. Bredrev fährt fort:  "Seines Zeichens war er Wunderheiler und Kräuterkundler so sagte er. Und er bewies es auch! Unser Kind, war erkrankt - frühe Zeichen der Seuche zeigten sich - und er gab uns ein Gegenmittel das half. Er versprach, er könne auch Großvater Cerdrian heilen! Doch um genug der Magie zu sammeln, so sagte er, benötige er eine Gegenleistung." Keinem der Gefährten bleibt die Naivität des noch jungen Nachwuchsadeligen verborgen. "Wir wollten doch nur der Familie dienen! Er musste die nötigen Kräuter in einem verfluchten Wald suchen gehen, nahe Blacktop. Und dort benötigte er eine Leibgarde nebst Waffen. Und eben diese,..." er muss sich räuspern "...besorgten wir. Aus den Beständen der Neheli. Doch damit sein Risiko nicht noch mehr steige verlangte er einen Eid darauf, dass wir Stillschweigen halten." Olgor entfährt es spontan: "Du törichter Narr! Welch Teufelspakt,..." doch Holphin gebietet ihn zur Ruhe. "Er kehrte nie zurück, er kam nicht wieder! Und die Fälle in der Familie häuften sich! Ich stellte die Lieferungen ein. Nun scheinen meine Tage gezählt, ich brach den Eid, ich konnte dies nicht für mich behalten." Zögerlich knöpft er sein Hemd auf, Gesichter wenden sich ab, und die Gefährten staunen. Nekrotische Geschwüre und Zysten wuchern auf dem Leib des jungen Mannes. "Der Fluch." er knöpft das Hemd wieder zu. "Erst Vorgstern sah ich ihn auf der Straße!" Heidixu Neheli zischt: "... Du musst Dich getäuscht haben..." - "Nein er war hier, hier in Cryllor, doch ich war zu schwach ihm zu folgen."
Dame Grenna nickt schwer. "Das Geständnis spricht für Euch, Damen und Herren Nehli. Ich will nicht mutmaßen ob ihr es auch geleistet hättet, währen nicht Hinweise von Neheli Waffen bei Khurboks Vasallen aufgetaucht."
Diesen Hieb lässt Holphin auf sich beruhen, und sagt: "Sehr geehrte Gäste, verezeiht den langen Vortrag zu Beginn, wir hielten es für notwendig diese Dinge zu Beginn offen auszusprechen."
Kognoskula
NPC, 53 posts
Fri 18 Jul 2008
at 08:14
  • msg #9

Re: Die Wurzeln Cryllors Ãœbels

Kognoskula, der die Konzepte, Fallstricke und Verzahnungen politischer Mechanismen eher fremd und irrelevant sind, nimmt diese Offenbarung mit Überraschung auf. Ein Blick zu ihren Kollegen, insbesondere zu Gilthas, Dimble und Burth verraten ihr, dass ihren Gefährten offenbar die schadensbegrenzende Natur dieses Vorschussgeständnisses mit den vielen möglichen Implikationen klarer ist als ihr selbst. Wiel lange wussten die Neheli davon? Decken sie mit dieser gewaschenen Weste eine Leiche im Keller zu?

Dame Grenna legt einen blutverkrusteten Dolch auf den Tisch, an einer Stelle ist das Siegel der Neheli trotz mässig erfolgreicher Versuche es wegzukratzen gut zu erkennen.
Burth
player, 60 posts
Fri 18 Jul 2008
at 08:22
  • msg #10

Re: Die Wurzeln Cryllors Ãœbels

Burth hat den Ausführungen der Nehelis schweigend gelauscht. Es stimmt also, der Schwarzmagier hat hier seine Finger im Spiel.

Bedacht schaut er sich die Anwesenden an, um schließlich selbst das Wort zu ergreifen. Mit Blick auf Bredrev beginnt er:

"Eine Beichte der eigenen Schuld - sofern aus wahrem Glaube gesprochen - kennt keinen falschen Zeitpunkt. Für das Urteil über eure Seelen wiegen ehrliche Zeugnisse wiegen falsche Taten auf." Sein Blick geht zur ehrwürdigen Dame Grenna bevor er fort fährt. "Die Wiedergutmachung, die ihr ob eurer Taten zu leisten habt, bleibt davon jedoch unangetastet. Aber ihr könnt darauf vertrauen, dass über euch gerecht geurteilt wird."

Dann wendet er sich an Heidixu Neheli: "Ich möchte Eure Worte nicht in Frage stellen, aber auch wir sind Opfer der finsteren Pläne des Herrn, den ihr Malav Neryay nennt, geworden. Seid ihr wirklich sicher, dass ihr ihn hier in der Stadt gesehen habt? Bislang hat er sich nicht gerade versteckt gehalten; man könnte fast meinen, er wolle überall gesehen werden. So vielleicht auch diesmal. Wenn er hier ist, verfolgt er einen Plan. Und es ist nicht so, dass ihr ihn gesehen habt: er hat sich euch gezeigt."
Loremaster
GM, 164 posts
Fri 18 Jul 2008
at 08:54
  • msg #11

Re: Die Wurzeln Cryllors Ãœbels

Dame Grenne nickt subtil ob der weisen Worte des Peloriten.
"Was auch immer die Absichten jenes Malav Neryays sind, er stürzt unser Land in innere Unruhen."

Doch die Sippe der Neheli erstarrt förmlich als ihnen von Burth und Ihrer Ehren Grenna vorgetragen wird, welche Tragweite jene böse Person offenbar mit sich bringt. Lord Holphin erklärt besorgt, dass angenommen wurde, dass die Sache mit dem Ende der Hobgoblin-Revolte größtenteils ausgestanden sei. Abgesehen von Bredrevs Zustand, selbstverständlich.
This message was last edited by the GM at 08:54, Fri 18 July 2008.
Xiara
player, 73 posts
Fri 18 Jul 2008
at 19:10
  • msg #12

Re: Die Wurzeln Cryllors Ãœbels

Interessant... denkt sich Xiara als sie den Erzählungen lauscht. Sie sagt aber nichts dazu und überlässt den Adelsleuten und ihren wortgewandten Gefährten das Reden, während sie sich selbst im Hintergrund hält und aufmerksam die Anwesenden mustert.
Loremaster
GM, 165 posts
Sat 19 Jul 2008
at 09:54
  • msg #13

Re: Die Wurzeln Cryllors Ãœbels

Da die Neheli-Sippe nun etwas schockiert und verdaddert an ihren Getränken nippt, erteilt Dame Grenna den Gefährten das Wort: "Dieses Geständnis machte meine und auch Eure Anwesenheit notwendig, da ich weitere Zusammenhänge befürchte. Nun aber zu Eurem Anliegen, werte Abenteurer."
Burth
player, 61 posts
Sat 19 Jul 2008
at 13:07
  • msg #14

Das Anliegen der Gefährten

Aufmunternd blickt Burth zu Dimble, in der Hoffnung sein Blick könne den kleinen Barden zum Reden ermutigen, traut er ihm doch am besten zu, das ihr gemeinsames Anliegen zu umschreiben.
Gilthas
player, 72 posts
Sat 19 Jul 2008
at 14:11
  • msg #15

Re: Das Anliegen der Gefährten

Auch Gilthas haelt sich in der Runde ein wenig zurueck. Hat er sich doch in den letzten Tagen mehr auf seine eigenen Anliegen konzentriert und nicht so den Ueberblick wie Dimble und Burth.
Burth
player, 63 posts
Sat 19 Jul 2008
at 18:25
  • msg #16

Re: Das Anliegen der Gefährten

Nachdem der sonst so redegewandte Dimble sich in vornehmer Zurückhaltung übt, ergreift Burth das Wort für die Gefährten. Nach einer kurzen Einführung kommt er gleich zum Kern ihres Besuches.

"Vater Soltar sorgt sich um die Mitglieder eures Hauses, denn er vermag sich die sonderbare Krankheit, die ihr beschrieben habt, nicht zu erklären. Seine Loyalität Eurem Hause gegenüber hat ihn dazu veranlasst, uns um unsere Mithilfe zu bitten, da er keine direkt in das Geschehen der Stadt verwickelten Personen mit dieser Aufgabe betrauen wollte. Im Namen der ehrenwerten Dame Grenna konnten wir schon bereits einige Nachforschungen anstellen, jedoch mussten wir feststellen, dass es eine Vielzahl an Kräften in der Stadt zu geben scheint, die eben diese Nachforschungen verhindern wollen. Nicht zu letzt hat man uns unmittelbar vor eurer Haustür aufgelauert.

Durch eure Erzählungen sehen wir uns in der Vermutung bestärkt, dass der Übeltäter, den wir als Ramyal Enyav kennen, hinter den neueren Krankheitsfällen in eurer Familie steckt. Wir werden schon morgen in die östlichen Hügel aufbrechen, um einer Spur nachzugehen, doch noch können wir nicht mehr darüber sagen. Doch die Hoffnung auf den Gerechten soll auch auf euer Leben scheinen.

Aber vielleicht könnt ihr uns trotzdem zuerst mit einer Auskunft helfen. Wir haben gehört, dass dieses Jahr zum ersten Mal die Gilden über die zukünftige Adelsfamilie entscheiden. Von daher ist die Vermutung nicht weit, dass eine andere Geschlecht - meine Erziehung verbietet es mir Anschuldigungen ohne Beweise zu treffen - auch Interesse daran hätten, Euch zu schaden? Zumal uns zu Ohren gekommen ist, dass sich die Magiergilde bisher nicht eindeutig zu einer Familie bekannt."

Gespannt wartet Burth die Reaktion der Adligen ab. Ebenso erhofft er, dass seine Gefährten, seine Worte unterstützen.
Thordin
player, 78 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Sat 19 Jul 2008
at 21:18
  • msg #17

Re: Das Anliegen der Gefährten

Auch Thordin kann nun nicht länger an sich halten. Seine Erkenntnisse über die Verwicklungen der Häuser Neheli und Rhola lässt er bewusst unerwähnt um die Reaktion der Neheli zu analysieren, jedoch fügt er hinzu: "Euch muss klar sein, dass der Streit um die Gilden wohl nur die Spitze des Eisberges ist. Die Ehrlichkeit dieses jungen Adligen war ein gute Anfang, aber da muss noch mehr sein. Zweifellos weiss dieser Ramyal, oder wie immer er heißen mag, einiges über die Krankheitsfälle in Eurem Hause. Falls er nicht sogar dahinter steckt. Und wir wissen, dass er einiges mit einem gewissen Jharstein Laymar zu tun hat, der vor langer Zeit womöglich unrechtmäßig von den Hofmagiern von Niole Drae verstoßen wurde vielleicht aber nur das Opfer einer Eurer menschlichen Intrigen wurde." Die letzten Worte werden mit einer gewissen Verachtung geäußert und der Zwerg hüllt sich nach diesem kurzen Einwurf wieder in trotziges Schweigen.
Dimble
player, 86 posts
Sat 19 Jul 2008
at 22:52
  • msg #18

Re: Das Anliegen der Gefährten

Dimble nickt bestärkend zu den Worten des Peloriten. In ihm brodelt es, das für ihn völlig unerwartete Geständnis hat ihn aufgewühlt. Dank Gingers Informationen ist die Verwicklung des Schwarzmagiers in die Hobgoblinbande nicht neu für ihn, doch dass dieser hinterhältige Kerl es geschafft hat, diejenigen, deren Ruf er zu zerstören gedenkt wirklich in seine Machenschaften mit reinzuziehen, ohne deren Spur in die Ereignisse fälschen zu müssen, das beeindruckt ihn. Das Wappen der Neheli auf dem Dolch erinnert ihn an das Wappen des Hauses auf der Steinplatte, die sie beim Überfall auf Thordin sichergestellt haben. Auch das muss in seinen Augen nun keine falsch gelegte Spur mehr sein. Doch genau dieses Bewußtsein zu erwecken könnte im Interesse des Schwarzmagiers gewesen sein. Als Thordin dann Jharstein Laymar, in seinen Augen die Wurzel des Übels anspricht, mischt sich auch der kleine Barde in das Gespräch ein.

"Jharstein Laymar.", wiederholt er. "Ramyal Enyav. Malav Neryay." Er will Spannung aufbauen. So sehr es ihm um die Sicherstellung der Fakten geht, er genießt dieses hochkarätige Publikum. Er will seine Zuhörer beeindrucken. "Wir verfolgen seine Spur des Bösen. Sind ihm auf den Fersen, aber immer einen Schritt zu spät." Er nickt dem Zwergen zu. "Grund besteht zu der Annahme, das besagter Übeltäter ein Rächer des vor langer Zeit verstossenen Jharstein Laymar ist. Misskredit will er über euer Haus bringen. Und ihm ist absolut jedes Mittel recht." Bewusst macht Dimble hier eine Pause, um die Informationen auf die Zuhörer wirken zu lassen. "In Marschtal in den Grünwiedhügeln, letzte Ruhestätte des Jharulaymar, haben wir die Fährte des schwarzen Reiters aufgenommen."

"Doch nun gilt es, den Schwarzmagier zu stellen. Fest steht dieser Ramyal Enyav, er trug einen Siegelring der Hofarkanisten von Niole Dra. Einen uralten. Nur ein Gildenmeister kann diesen Ring auf ihn gemünzt haben. Wer war das? Es liegt sicher in eurer Macht, mehr darüber hinauszufinden. Fakt ist auch, dass den Übergriffen auf Meister Schwarzbart und uns hier in Cryllor eure Handschrift aufgedrückt wurde. Die Herkunft der uralten Steinplatten mit dem Wappen eures Hauses, die zur Beschwörung mächtiger und überaus gefährlicher Insekten dient, bleibt zu klären. Ebenso besteht Bedarf an Aufklärung bezüglich einer Schiffsladung, die wir verfolgen. Auch hier hat euer Haus, unwissentlich, mit dem Schwarzmagier zusammengearbeitet. Und es bitter bezahlt. Der Hafenmeister, letzter öffentlich bekannter Fall der schlimmen Seuche." Es gelingt dem Barden, keinerlei Vorwurf in das Gesagte mitklingen zu lassen. Bedacht ist er darauf, dass Haus Neheli als Opfer darzustellen. Selbst in den Zusammenhängen, wo sie in seinen Augen ein viel zu leichtes Opfer waren.
Gilthas
player, 74 posts
Sun 20 Jul 2008
at 20:17
  • msg #19

Re: Das Anliegen der Gefährten

Auch Gilthas nickt mehrmals bestätigend bei den Worten des Barden und des Priesters, sind doch beide gewandter mit Worten als er. Auch ist er froh nicht übermäßig eingreifen zu müssen, nach all den Gesprächen mit Rupert und den Lizhal.

Bei der Beschreibung der Überfälle wirft er ein paar Worte ein und erwähnt kurz die gute Planung der Angreifer, die anscheinend bestens informiert sind.
Loremaster
GM, 167 posts
Mon 21 Jul 2008
at 21:54
  • msg #20

Re: Das Anliegen der Gefährten

Der angemessen gehobenen Ton und die vorsichtige Höflichkeit in den Formulierungen scheinen ihren Zweck zu erreichen - den Neheli scheint klar zu werden was hier durch die Blume vermutet wird. Getuschele beginnt hier und dort, doch Holphin ruft seine Familie zur Ruhe: "Zunächst habt meine Sicherheit, dass unser Haus in keinerlei kriegerische oder feindseelige Ereignisse hier innerhalb der Mauern Cryllors verwickelt ist. Dies widerspricht unseren politischen Grundsätzen. Wir werden alles Nötige tun, um unsere Weste rein von Anschuldigungen und Vergehen zu waschen." Holphin lässt keinen Zweifel daran, dass die traditionelle isolationistische und friedfertig Haltung, welche das Hause Neheli seit seinem mehr als 600 jährigen Bestand pflegt, auch hier und heute als Maxime gilt. Aber sein Blick zu Heidixu und ihrem Gemahlen lässt Konsequenzen erahnen, für die geschehenen Ausnahmen. "Wir werden in den Gildengesprächen keine Rolle spielen. Selbstverständlich tätigten wir ein oder zwei Werbegeschenke, doch damit nun endgültig genug." Beinahe wütend betont der strenge alte Neheli seine Worte, dann bemerkt er. "Auch ich möchte keinerlei falsche Anschuldigungen tätigen, doch die Gegenwart Padhraic von Keoghs, Sohn König Skottis hier in Cryllor erregte meinen Argwohn. Gelten doch die Keogh als harmlose Waldläufer, okkupiert mit dem derzeitigen Krieg im Süden." Er grübelt über diesen Gedanken.

"Oh, ich erinnere mich an jenen düsteren Gesellen aus den Erzählungen meines Vaters. Nekromantie betrieb er und verfolgte mit Eifer die sonderbaresten Perversionen aus Fleisch und anderen Werkstoffen zu kreieren. Man äscherte seine Werkstatt ein. Wahrlich, dem Amt eines Hofmagiers der Neheli," stolz spricht trotz allem aus seinem Tonfall: "... war Laymar nicht würdig. Wenngleich ein potenter Magier, und - wie sich herausstellte - loyaler Anhänger des..." er zischt "...des Orkus, dem Dämonenprinz der Untoten." Jerret, Olgar und auch Alassa schaudert es, solche schwarzen Worte haben diese feinen, hohen Ohren noch nie gehört. Lord Holphin erträgt den schuldweisenden Blick des Zwergs ob seiner Überzeugung in diesem Punkt.

"Selbstverständlich kann und werde ich das in Erfahrung bringen! Das Siegelbuch, Charles!" erwidet er auf Dimbles Frage nach dem derzeitigen verantwortlichen Magier Niole Dras, und eine Anordnung an den Pagen durchschneidet das Gespräch am Runden Tisch. Dann denkt er nach: "Jharstein Laymar, Marschtal, hmmm, er hatte eine Tochter, ds Blut keine Nuance heller oder gar blauer! Und rebellisch war sie,... Xinthala... Xintrellosa. Ich erinnere mich nicht mehr genau an den Namen."

Die Schilderung des Kampfes und der Platten mit den Insekten lassen Lord Holphin nur den Kopf schütteln "Unfassbar." die geschilderte Gewalt lässt ihn schaudern. Sein Sohn Jerret antwortet mit einem übermütigen Faustschlag auf den Tisch: "Nun auch noch Marcus? Als Opfer jenes Kerls? Es passt alles zusammen... Verdammt, Bredrev!"
"Beherrsch Dich, mein Sohn! Ich befürchte, die Nachricht Eures Besuches machte die Runde in der Oberschicht. Es wird viel geredet in diesen Zeiten, es herrscht eine selten dagewesene Spannung. Ich sage Euch meine Unterstützung und die Unterstützung des Hauses Neheli zu. Doch jagt diesen Mann, beendet unser Elend!" Holphin sagt den Gefährten finanzielle Unterstützung zu.

Charles kehrt sogleich mit dem Siegelbuch zurück - nebst dickem Knochen für Haschimi und Käse für Nusper, jeweils in vergoldeten Fressnäpfen - aus dem Holphin nach kurzem Suchen den Namen: "Haidamar Hallastof" als den derzeitig verantwortlichen Gildemeister Niole Dras zitiert.
"Hach! Ein guter Freund Melashur Shurgas, meines Mentors! Er besuchte uns einst. in Jurnre" Alle Augen sind auf einmal auf die unscheinbare Gelehrte mit der sonderbaren Mütze und der Ratte auf dem Arm gerichtet, die sich soeben zu erinnern scheint. Kognoskula schüttelt den Kopf "Ein Idealist und Pazifist, geprägt von ungeahnter Rigorosität, niemand könnte inn täuschen oder zu solch einem Fälschungsfrevel an der Gemeinschaft aller Magier auf Oerth bewegen!" Kognoskula scheint großen Respekt vor dem Mann zu haben.
Ginger
player, 59 posts
Mon 21 Jul 2008
at 22:32
  • msg #21

Re: Das Anliegen der Gefährten

Bei Ginger bleibt fast nichts hängen von dem, was an Worten um den Tisch wandert. Der eine Name sagt ihr zwar etwas, doch fallen ihm nur ein paar Brocken ein, welche sie aber nicht mit dem Gesagten in Verbindung bringen kann. Dementsprechend fühlt sich Ginger sehr nutzlos und wünscht sich umsomehr, dass sie woanders wäre. Doch wegen Dimble ist sie hier und wegen ihm wird sie auch bleiben.
Derweil versucht sie krampfhaft den Faden aufzunehmen und die Geschichte zu verstehen, auch wenn sie keine Verbindung zwischen dem Mann, der diesen Adligen an den Kragen will, und dem schwarzen Reiter herzustellen vermag, auch wenn es so klang, als wäre der eine, der andere und umgekehrt.
Dimble
player, 87 posts
Wed 23 Jul 2008
at 11:47
  • msg #22

Re: Das Anliegen der Gefährten

Aufmerksam lauscht Dimble den Worten Holphins. Doch ihm wird nicht klar, wie der Sohn von König Skotti in die Wirren und Intrigen hier in Cryllor verwickelt sein könnte. Ist sein Aufenthalt hier derart verdächtig? Der kleine Barde grübelt.

Als der Name des Dämonenprinzen fällt mit dem Verdacht, Jharalymar sei ein Anbeter dessen gewesen, wird Dimble schwarz vor Augen. Schwer wird der Stein um seinen Hals, so schwer, dass es ihm vorkommt, als müsse er eine ungeheuere Kraftanstrengung aufbringen, seinen Kopf aufrecht zu halten. Unter dem Tisch greift er unbewussst nach der Hand seiner Cousine. Ihre Nähe vertreibt den Anfall.

"Xinthaloas Doranit.", flüstert Dimble leise, als der Neheli über den Namen der Tochter von Jharstein Laymar nachgrübelt. Da ist ihre Verbindung in die Geschichte. Seine Tochter. Wir müssen mehr über sie herausfinden. Sie hat die Untoten in der Gruft ihres Vaters erschaffen. Kein Lebender darf diese Hallen betreten. Der Schwarzmagier war da, die Horde liess ihn passieren, diese kalten Hände, von denen alle reden, die Kontakt zu ihm hatten.

Die schnelle Hilfe und Nennung des Gildenmeister nimmt Dimble wohlwollend auf. Es überrascht ihn, dass seine Freundin Kognoskula diesen zu kennen scheint. "Besteht die Möglichkeit, dass die Umkodierung von einem anderen Gildenmeister in einer anderen Stadt durchgeführt wurde?", wirft er auf ihre Wortmeldung ein.

"Ich danke euch für eure Offenheit und eure zugesagte Hilfe. Ihr könnt euch sicher sein, dass wir der Spur dieser Person weiter folgen. Aber ich denke ich spreche im Namen von uns allen, wenn ich eure finanzielle Unterstützung ablehnen muss. Das Angebot ehrt uns, aber wir wollen weiterhin frei und unabhängig ermitteln." Es fällt Dimble zwar schwer, das verlockende Angebot abzulehnen aber es widerstrebt ihm noch mehr, im Auftrag eines der Häuser zu arbeiten zu diesen verworrenen Zeiten. So formuliert er so höflich er vermag seine Ablehnung.
This message was last edited by the GM at 18:17, Wed 23 July 2008.
Loremaster
GM, 169 posts
Wed 23 Jul 2008
at 20:27
  • msg #23

Re: Das Anliegen der Gefährten

Kognoskula rollt die Augen, als Dimble das Geld ablehnt. "Nun gut, ich kann Euren Verzicht verstehen." Kommentiert Lord Holphin Dimbles Ablehnung des Angebots. Dame Grenna nickt knapp.

Als Dimble den Namen rezitiert, den der Ghoul damals in der Gruft aussprach, kurz bevor er mit einem gelähmten Dimble auf dem Arm zu einem schwarzen Vesper devonrennen wollte schaudert es Kognoskula. Erinnerungen an Hagrons Gruft in Marschtal kommen auf.
Zum Theme der Gildenmeister klärt sie dann auf: "Oh ja, tatsächlich gibt es noch mehr Gildenmeister in Keoland, in Jurnre zum Beispiel, ein Studienkollege Professor Melashur Shurgas. Laut von Weißenfels hütet jeder das Geheimnis der Siegelringe. Doch keiner, so behaupte ich wahrlich, verrät die Gilde der arkanen Künste!" Voller Überzeugung nickt sie Thordin zu. "Nicht wahr?"

Dame Grenna spricht schließlich ohne eine konkrete Frage zu stellen: "Verzeiht meine Neugierde, doch der Name von Biberbach ist mir neu in Eurer lobenswerten Runde tapferer Abenteurer?"
Dimble
player, 88 posts
Thu 24 Jul 2008
at 11:10
  • msg #24

Re: Das Anliegen der Gefährten

"Vielleicht hat er die Gilde nicht wissentlich verraten. Oder der schwarze Reiter hatte Druckmittel, die den Gildenmeister zu dieser Tat bewegt haben." In gewohnter Nachdenkerpose pfriemelt Dimble an seinem Ziegenbärtchen. "Oder aber er hat es sogar geschafft, tatsächlich bei den Hofarkanisten von Niole Dra aufgenommen zu werden.", mutmasst der kleine Barde seufzend. Dabei wird klar, dass er dem Schwarzmagier dies tatächlich zutraut.

Als die Dame Grenna den Decknamen unter dem sich Gilthas hier vorgestellt hat anspricht, fällt sein Blick zu dem Kameraden. Binnen Momenten legt er sich eine kleine Ausrede zurecht. Doch da es ihm fernliegt, Gilthas Pläne, die er nicht wirklich durchschaut, zu durchkreuzen, zögert er, das Wort zu ergreifen. Aber nicht so lange, bis eine peinliche Redepause entsteht.
Gilthas
player, 75 posts
Thu 24 Jul 2008
at 20:15
  • msg #25

Re: Das Anliegen der Gefährten

Als der Name 'von Biberbach' von Dame Grenna angesprochen wird, zuckt Gilthas kurz zusammen und wird ein wenig rot. "Aehhm" raeuspert er sich ein wenig verlegen. "Eigentlich wollte ich es nicht so offen sagen und es passt auch im Moment nicht vollkommen in diese Runde. Aber als ich sie, werte Dame Grenna, hier am Tisch sitzen sah, habe ich beschlossen sie spaeter aufzusuachen und mit ihnen alles zu erklaeren und um Rat zu bitten." Kurz pausiert er, um einen kleinen Schluck zu trinken und sich zu sammeln.
"Neben den Ermittlungen zu den Ereignissen hier in Cryllor habe ich noch ein Anliegen, welches mir persoenlich am Herzen liegt. Dazu musste ich mir eine etwas gehobenere Identitaet zulegen, um das Vertrauen eines Mannes zu erwerben, um mehr Informationen ueber seine Untaten zu erlangen und ihn dann zur Strecke zu bringen."

Ein wenig besorgt blickt er in die Runde. "Mehr kann ich in dieser Runde nicht sagen, nur soviel, dass es nichts mit den Vorfaellen zwischen dem Haus der Neheli und Ramyal Enyav zutun hat."
Loremaster
GM, 171 posts
Thu 24 Jul 2008
at 21:03
  • msg #26

Re: Das Anliegen der Gefährten

Die Neheli schauen gesammelt verblüfft, ob Gilthas Worte, doch scheinen kaum einen Nerv für Dergleichen zu haben. Dame Grenna jedoch runzelt die Stirn und erwidert knapp: "In der Tat sollten wir das gleich unter vier Augen besprechen" Charles der Diener blickt nun wahrlich skeptisch auf den ihm sehr seltsam erscheinenden jungen Herren.

Kognoskula äugt skeptisch zu Gilthas und presst sorgenvoll die Lippen aufeinander. Dann fügt sie Dimbles Worten an "Ich bin mir sicher dass die Gildenmeister Buch halten über solche Ereignisse, wir werden das herausfinden können." Sie grübelt ein wenig und bricht das gesammelte Nachdenken mit einem Resumee: "Nun, Fakt scheint, in Cryllor herrscht Unruhe: Haus Neheli ist belogen worden, Haus Rhola handelt auffällig, die Magiergilde ist nur knapp,... ähm,... betrauert Riggbys Tod" improvisiert sie ungeschickt, und fährt fort: "Und Skottis Sohn ist hier."
Sie holt tief Luft: "Und was Jharstein Laymar betrifft - er hatte doch Nachkommen! Möglicherweise ist der Schwarze Reiter einer? Und ich glaube nicht dass der Siegelring umkodiert wurde..." beinahe trotzig steht Kognoskula nun schon zu dieser Haltung.

"Morgen müssen wir die Höhlen in den Jotenrollern aufsuchen. Die Wurzel allen Übels hat Cryllor möglicherweise schon verlassen, doch die Machinationen sind noch im Gange. Und diese werden wir beenden!" Offenbar hat Kognoskula keine Lust mehr auf die stupiden Adeligen und ihre besorgten Blicke. "Gehen wir, oder habt ihr noch Fragen?" wirft sie in die Runde. Sie steht zwar schon, aber das fällt bei ihrer Größe nicht auf.
Thordin
player, 79 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Thu 24 Jul 2008
at 23:48
  • msg #27

Re: Das Anliegen der Gefährten

"Hmm, wir kamen hier her um ein paar Antworten zu finden. Stattdessen... gibt es nur weitere Fragen", bemerkt Thordin missmutig und schaut dabei nachdenklich in die Runde, ohne zu lange bei Gilthas zu verharren. Zuvor hatte er sich bei Dimbles Ablehnung kurz erschreckt geräuspert, dann  musste er aber dessen Logik akzeptieren.

"Wir müssen die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass der schwarze Reiter diesen Siegelring zu recht trägt, auf eine Art und Weise, die wir noch nicht verstehen. Trotzdem sollten wir keine Erklärung dafür zu früh ausschließen..."

"Mich würde interessieren, wie diese Krankheit über Euer Haus gekommen ist", sinniert der Zwerg weiter, "dies könnte uns auch zu ihm führen. Für gewöhnlich erfordert so etwas körperlichen Kontakt. Entweder mit dem Verursacher persönlich oder auch über einen Gegenstand. Natürlich könnte es auch eine Art Vergiftung sein... Ich bin kein Experte in solchen Dingen", erklärt er mit einem Seitenblick zu Burth in der Hoffnung, der Priester könne sich die Sache vielleicht unverdächtig näher ansehen.
"Es könnte also jemand sein, der in Euren Kreisen verkehrt", nimmt er den Faden wieder auf und schaut fragend die anwesenden Neheli an.
"Ansonsten... sind wir hier vorerst fertig."
This message was last edited by the player at 23:52, Thu 24 July 2008.
Gilthas
player, 76 posts
Fri 25 Jul 2008
at 18:27
  • msg #28

Re: Das Anliegen der Gefährten

Bei dem Desinteresse der Neheli und den Worten Grennas fällt Gilthas ein Stein vom Herzen. Puh, anscheinend hatte der Diener keine Zeit die Neheli zu informieren. Jetzt muß ich nur Dame Grenna überzeugen. An die Dame Grenna gewandt, "Ich stehe ihnen jederzeit für eine Erklärung zur Verfügung." Als sich das Gespräch wieder dem Schwarzen Reiter zuwendet, hält er sich erstmal wieder zurück.

Bei Thordins Worten zu der Krankheit jedoch mag er doch noch was hinzufügen. "Das mit der Krankheit würde mich auch interessieren. Außerdem habt ihr, Lord Holphin, erwähnt, daß Laymar ein Hofmagier der Neheli war. War er also Mitglied eures Hauses oder hattet ihr damals die Leitung der Magiergilde? Diese Verbindung könnte der Grund sein, warum er versucht euch zu schaden."
Loremaster
GM, 172 posts
Mon 28 Jul 2008
at 10:42
  • msg #29

Re: Das Anliegen der Gefährten

"Welch Unhold wagt eine Rache an unserer Familie?" empört sich Holphin, doch dann erklärt er besonnener: "Die Hofmagier von Niole Dra sind nicht allesamt dem Hause Neheli angehörig, doch vielleicht sollte es so sein. Stets jedoch wählen Mitglieder unserer Familie die Hofmagier aus. So ist es auch heute noch. In der Tat scheint dies die Verbindung zu sein."

Einige Worte der Klärung tauschen die Gefährten noch mit Familie Neheli, und schreiten dann, unter dem guten Beispiel Dimbles zu den Verabschiedungsformalitäten. Den Heimweg bestreiten die Gefährten dann in Begleitung der Hohen Richterin, Dame Grenna - ein Garant für das Ausbleiben eines weiteren Überfalles, ihr guter und harter Ruf reicht weit. Die Gerüstete Richterin setzt sich jedoch einige Schritt von der Gruppe ab, um mit Gilthas einige Fragen zu klären. Sie ist ganz Ohr.
Gilthas
player, 78 posts
Tue 29 Jul 2008
at 19:54
  • msg #30

Re: Das Anliegen der Gefährten

Nach der Unterredung folgt Gilthas der Dame Grenna aus dem Haus der Neheli in Richtung des Grombir. Seine Augen fahren ein wenig nervös umher; er scheint etwas nervös, aber auch erleichtert zu sein. Es ist gut der Richterin alles zu erzählen. Womöglich hätte ich mich sonst zu sehr in meine Rache vertieft. versucht er sich einzureden.

Auf der Straße angekommen, hält er mit der Richterin Schritt. Er schaut sich um, ob auch niemand außer der Richterin und seinen Gefährten lauscht. Es ist an der Zeit auch ihnen die Wahrheit zu erzählen.
Dann atmet er noch einmal tief durch bevor er zu erzählen anfängt. "Verehrte Richterin, wie ihr sicher wisst ist Fürst Rupert für ein paar Tage in der Stadt. Vor ein paar Jahren hat er meiner Familie Leid zugefügt. Dies hat direkt dazu geführt, daß ich meine Familie verlassen habe und durch die Lande ziehe. Die ganze Zeit habe ich daran gedacht Rupert irgendwann eins auszuwischen. Seine Ankunft hier in der Stadt hat mir endlich die Gelegenheit gegeben."

Er hält kurz inne, schaut zu Dame Grenna und von einem der Gefährten zum nächsten.
"Ich habe mich als Herbert von Biberbach ausgegeben, mich in die feine Gesellschaft eingeschlichen und Bekanntschaft mit Fürst Rupert gemacht. Alles mit dem Ziel eine Gelegenheit zu bekommen ihm zu schaden. Da ich ein wenig Wissen über die Häuser hatte und anscheinend auch ein paar Kontakte, hat er mich damit beauftragt Kontakt mit ein paar ausgesuchten Häusern zu knüpfen, um ein Geschäft ohne Bürokratie oder einen Gedanken ans gemeine Volk abzuwickeln. Für die Bereitstellung von Truppen will Fürst Rupert sich ein Sonderkaufrecht bei der Händlergilde sichern. Daher habe ich mit dem Haus der Lizhal gesprochen und wollte vorhin mit den Neheli sprechen."

Er schluckt und schaut verlegen auf den Boden. "Erst jetzt ist mir klar geworden, daß ich dies nur für meine eigene Rache gemacht habe, und keinen Gedanken an die armen zwangsverpflichteten Bauern und Landarbeiter verschwendet habe. Und dies obwohl doch meinem Vater ein ähnlichen Schicksal bestimmt war." Die Erinnerung an seinen Vater und seine eigene Rachegelüste, läßt ihn schluchzen und seinen Redeschwall fürs Erste verstummen.
This message was last edited by the player at 13:28, Wed 30 July 2008.
Kognoskula
NPC, 54 posts
Wed 30 Jul 2008
at 13:20
  • msg #31

Re: Das Anliegen der Gefährten

Mit offenem Mund starrt Kognoskula den jungen Mann an, der hier gerade heftige Geschichten auftischt. Zunächst murmelt sie etwas von "...*tsts*, Gilthas und seine Flausen, unmöglich der Junge,..." Doch als sie schließlich versteht, nimmt sie Richterin Grenna das Wort und macht ihrer Politikverdrossenheit Luft: "Recht hast Du, Gilthas, Kriegstreiberei und Machtgebuhle, in ihrem eigenen Sumpf sollen sie ersticken." Nusper quietscht wütend.
Gilthas
player, 79 posts
Wed 30 Jul 2008
at 17:52
  • msg #32

Re: Das Anliegen der Gefährten

Bei den Worten Kognoskulas verstummt das Schluchzen von Gilthas und er gewinnt seine Fassung wieder. Mit ihrer Zustimmung haette er am wenigstens gerechnet.Ich haette sie schon frueher einweihen sollen, aber es war auch schoen wieder mein eigener Herr zu sein.

Er blickt wieder auf zur Dame Grenna. "Vielleicht koennen wir die armen Bauern aus seinem Dienst befreien. Ich koennte mehr ueber die Rekrutierungsmethoden herausfinden. Er hat mir schon von seinen Praktiken berichtet." Erwartungsvoll schaut er die Richterin an.
This message was last edited by the player at 17:52, Wed 30 July 2008.
Xiara
player, 74 posts
Wed 30 Jul 2008
at 18:03
  • msg #33

Re: Das Anliegen der Gefährten

“Ist Deine Tarnung noch nicht aufgeflogen? Vielleicht wäre es sinnvoll, diese noch etwas weiter zu nutzen, im Hinblick auf die Geschehnisse hier in der Stadt. Aber in einem Punkt stimme ich Dir definitiv zu, wenn die Bauern gegen ihren Willen zwangsrekrutiert werden und zum Dienst gezwungen werden, sollten wir etwas dagegen unternehmen.”
Thordin
player, 80 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Wed 30 Jul 2008
at 19:22
  • msg #34

Re: Das Anliegen der Gefährten

"Man darf Falschheit nicht mit Falschheit beantworten. Du machst alles nur noch schlimmer", schimpft Thordin nun, der nun nicht mehr an sich halten können. "Und deine Freunde bringst Du damit auch in Verruf. -- Ein Sumpf ist es führwahr aber man sollte ihn trockenlegen und nicht noch mehr Unrat hineinschütten." Thordin ist weniger nachsichtig als die anderen, hält es aber dennoch für richtig hinzuzufügen: "Immerhin muss man ihm zugute halten, dass er seine Fehler einzusehen beginnt und nun ehrlich ist, nicht wahr, Richterin?"
Gilthas
player, 80 posts
Wed 30 Jul 2008
at 19:45
  • msg #35

Re: Das Anliegen der Gefährten

Thordins Worte bringen umgehend den jugendlichen Trotz und eine abwehrende Haltung in Gilthas' Auftreten und Stimme. "Du bist vielleicht naiv!" faehrt er Thordin an. "Schweine wie Rupert kann man nur mit seinen eigenen Waffen schlagen. Und ausserdem habe ich niemanden in Verruf gebracht und auch nichts wirklich illegales gemacht."

"Noch nicht", fuegt er nach einer kurzen Pause an.
Dimble
player, 89 posts
Wed 30 Jul 2008
at 22:29
  • msg #36

Re: Das Anliegen der Gefährten

Dimble lauscht Gilthas Geschichte mit Interesse. Der junge Bursche hatte bislang wenig von sich preisgegeben und diese Vergangenheit wirft ein ganz neues Licht auf seinen Gefährten. Er hat Verständnis für ihn und sein Tun, auch für die unlauteren Wege die man in einer solchen Lage wählt. Doch dem kleinen Barden stösst sauer auf, wie dumm er sich selbst und damit seine Freunde hat dastehen lassen vor den höchsten Mitgliedern des Hauses Neheli. Und nun vor Dame Grenna, höchste Richterin Cryllors. Er bringt den Ruf der Gefährten in Gefahr für seine Machenschaften und weiht sie viel zu spät ein in seine Pläne. Viel zu impulsiv hat er gehandelt. Viel zu wenig wert, für Dimbles Maßstäbe, auf das Auftreten nach Außen gelegt.

Dass Meister Schwarzbart Gilthas nun vor der Richterin in den Rücken fällt und der Tischler sich zu einer Androhung illegaler Handlungen hinreißen lässt, macht die Situation nur noch schlimmer. Ohne die Augen der Richterin gilt es, diese Dinge untereinander aufzuklären. Doch zunächst ist es wichtig, Gilthas aus dieser Sache herauszureden und seinen Ruf und damit das Licht auf alle Gefährten möglichst wenig leiden zu lassen.

"Nun, so beruhigt euch erstmal alle.", bringt der kleine Barde leicht tadelnd hervor. "Die Ereignisse der letzten Tage zehren an unser aller Nerven und die Konfrontation mit seiner Vergangenheit macht die Situation für meinen Freund Gilthas besonders schwierig.", holt er entschuldigend aus. "Doch, Richterin Grenna, ich versichere euch, dass uns diese Umstände vielleicht zu ein paar unüberlegten Worten hinreissen lassen, aber mehr auch nicht. Wir achten die Gesetze euerer Stadt. Jeder von uns. Und ihr werdet keinen Ärger mit uns haben." Dimble seufzt theatralisch. "Im Gegenteil, unser Anliegen ist es, die Ruhe hier in Cryllor wiederherzustellen." Er blickt in die Runde, hoffend, die Situation wieder etwas entspannt zu haben.
Ginger
player, 61 posts
Wed 30 Jul 2008
at 22:33
  • msg #37

Der Weg zur Grombir

Als die Tür hinter der Dame Grenna und den Gefährten zuschlägt, lässt die kleine Gnomin gut hörbar Luft aus ihren Lungen entweichen. Zwar sind sie nun noch immer nicht unter sich, doch die Erleichterung diese feinen Leute hinter sich zu lassen, lässt sie dieses kleine Detail in diesem Moment vergessen.
Danach sucht Ginger, der Haschimi noch immer auf Schritt und Tritt folgt, sofort die Seite ihres Cousins. Die Gründe für dieses Handeln liegen auf der Hand: Erstens folgt sie dem Wunsch von Boldran. Zweitens ist er ihre Bezugsperson, neben der sie sich am richtigen Platz fühlt, nicht meterweit daneben, wie bei allen anderen.

Während die Gruppe, mit der gerüsteten Dame an ihrer Seite, zur Grombir laufen, hört sie der Geschichte von Gilthas zu. Was sie von dieser halten soll, dies weiß sie nicht. Ginger möchte dem Mann nichts Böses unterstellen, aber wer einmal lügt, der lügt auch wieder. Kurz, sie weiß nicht, ob sie der Geschichte glauben kann.
Ihre Bedenken tut sie Dimble gegenüber auch leise kund: "Glaubst du seinen Worten? Ich weiß nicht, ob er der Frau nicht infach nach dem Mund zu reden versucht. Und kannst du mir die Zusammenhänge der Geschehnisse hier in der Stadt erklären? Ich habe gerade bei den Nehli nicht mal die Hälfte verstanden." Bei den letzten Worten schaut Ginger mit großen Kulleraugen den Barden an.
This message was last edited by the player at 08:41, Thu 31 July 2008.
Thordin
player, 82 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Wed 30 Jul 2008
at 22:59
  • msg #38

Re: Gilthas' Geständnis

"Dein Glück, dass noch nichts passiert ist", erwidert der Zwerg dem jungen Mann noch und überhört seine letzten Worte geflissentlich. "Und es nicht naiv sondern logisch. Vielleicht wirst Du das eines Tages erkennen", fährt er fort. Er hatte so etwas bei den Menschen schon früher erlebt und findet seine niedrigen Erwartungen an sie bestätigt. Der Blick und die Worte des Barden haben ihn jedoch etwas beruhigt und so verstummt er mit einer abwehrenden Geste.
Loremaster
GM, 176 posts
Thu 31 Jul 2008
at 08:32
  • msg #39

Re: Gilthas' Geständnis

Unter den kritischen Blicken Dame Grennas legen die Gefährten die  Fakten und ihre Ansichten dar. Kognoskula durchschaut schnell, dass die Lage gemessen an ihrem gemeinschaftskundlichen Desinteresse hochgradig brisanter als erwartet scheint. Und so ist sie lieber still und zupft ein wenig Ginger an, welche soeben den Hauptschlichter der kleinen Gruppe fast ein wenig von seiner wichtigen Aufgabe ablenkt. Sie flüstert eindringlich ihr zu. "Das erklären wir dir gleich, keine Sorge." Aufgesetzt lächelt sie dann wieder Grenna an und wartet auf ihre Reaktion auf das Ganze.
Richterin Dame Grenna
Fri 1 Aug 2008
at 13:20
  • msg #40

Re: Gilthas' Geständnis

Die höchste Richterin des Fürstentums Cryllor nimmt jedes Wort des Gesagten auf. Kritisch mustert sie die Mimik der Gefährten während diese ihre Meinungsverschiedeneiten offen diskutieren. Ob sie den Gefährten glaubt? Sie sondiert die direkte Umgebung vor den Türen der Grombir, niemand ist in der Nähe.
Schließlich faltet sie die Hände und spricht langsam und überlegt. "Ich wertschätze die Tugend der Aufrichtigkeit über allen anderen. Und obgleich Ihr lange durch das Zwielicht wandeltet, spricht Eure Ehrlichkeit nun für Euch. Und die Worte Eurer Begleiter." Sie nickt musternd in die Runde, insbesondere verharrt ihr Blick bei dem diplomatisch agierenden Dimble. "Jedoch achtet die Essenz der Worte Herrn Schwarzbarts, auch wenn ich gezungen bin seine Rigorosität nicht in allen Punkten zu teilen, - Feuer darf man nicht mit Feuer bekämpfen, denn der Zweck heiligt nicht die Mittel!" Sie atmet durch "Ich werde es, angesichts Eures besonderen Auftrages durch den ehrwürdigen Vater Soltar, bei einer Verwarnung belassen. Doch nur unter einer Bedingung." Und dabei nickt sie besonders die entschlossen Elfe Xiara und die empörte Halblingsdame Kognoskula: "Es muss gegen diese Praktiken vorgegangen werden, sollten sie denn der Wahrheit entsprechen." Mahnend blickt sie tief in Gilthas' Augen.
"Tatsächlich ist es schwer derartige Machenschaften aufzudecken. Daher heiße ich Eure verdeckten Ermittlung gut. Meine Bedingung jedoch lautet: Liefert mir einen Beweis für die besagten Machenschaften! Und gebt mir Euer Versprechen, dass niemendem ob Eures Handelns oder trotz Eures Mitwissens Leid angetan wird."
Zunächst wartet die Richterin auf eine Antwort. Langsam vermehren sich die beschaulich rieselnden dünnen Schneeflocken, welche im Licht der Laternen vor der Dilwycher Grombir funkeln.
Xiara
player, 75 posts
Fri 1 Aug 2008
at 18:45
  • msg #41

Re: Gilthas' Geständnis

“Diejenigen, die nichts mit der ganzen Sache zu tun haben, haben nichts zu befürchten, ganz im Gegenteil, ich würde jederzeit für ihren Schutz eintreten. Dass ihnen kein Leid zugefügt wird, das verspreche ich gerne. Aber solche, wie diese Halunken, die uns heute hier mitten in der Stadt aufgelauert haben, oder die, die sie beauftragt haben, die haben es nicht anders verdient, und wenn sie mich zwingen, mich gegen sie zu verteidigen, werde ich nicht zögern, mein Schwert gegen sie zu erheben und den Kampf bis zu ihrem Ende zu führen.”
Gilthas
player, 81 posts
Sun 3 Aug 2008
at 12:26
  • msg #42

Re: Gilthas' Geständnis

Aufmerksam lauscht Gilthas den Worten der Richterin. Ein, zweimal sieht es so aus, als ob er ihr ins Wort fallen moechte, aber anscheinend besinnt er sich doch eines Besseren. Der eindringliche Blick der Richterin schuechtert den Tischler weiter ein und er nickt zustimmend.
"Ich werde versuchen Beweise fuer diese Machenschaften zu bekommen ohne irgendjemandem Leid anzutun. Aber ich stimme auch Xiaras Worten zu und werde nicht zoegern mein Leben zu verteidigen."

Er laesst das Gesagte kurz einsinken bevor er sich nochmal an Dame Grenna wendet. "Ich kenne mich mit dem Recht nicht aus und bis jetzt war ich nur auf Rache an Rupert aus, daher weiss ich nicht was ein geeigneter Beweis ist. Er hat mir die Praktiken schon geschildert, ist das nicht genug?"
Richterin Dame Grenna
Sun 3 Aug 2008
at 15:38
  • msg #43

Re: Gilthas' Geständnis

Grenna nickt subtil: "Selbstverständlich ist es Euer Recht Euer Leben zu verteidigen."
Dann antwortet sie noch knapp: "Euer Wort alleine ist nicht genug, liefert mir ein Dokument, einen unabhängigen Zeugen oder ein Gespräch."

Die Richterin nickt zum Abschied den Gefährten zu und macht sich auf, zu gehen.
This message was last edited by the GM at 15:38, Sun 03 Aug 2008.
Dimble
player, 90 posts
Mon 4 Aug 2008
at 12:29
  • msg #44

Re: Gilthas' Geständnis

Dimble hält sich beim Fortgang des Gespräches im Hintergrund, scheint es doch einen guten Verlauf zu nehmen. Obwohl ihn diese weitere Verpflichtung ein wenig Sorge bereitet, ist er gewillt, Gilthas in dieser Sache zu unterstützen. Und irgendwie ist er auch erleichtert zu wissen, was der Gefährte die letzten Tage getrieben hat, er hatte schon begonnen sich Gedanken über dessen Tun zu machen.

Als die hohe Richterin sich verabschiedet, kehrt Dimble wieder in die Grombir ein. Müde ist er nicht mehr gewillt, noch an diesem Abend über die Pläne von Gilthas zu reden. Sollten sich doch zunächst die teils aufkochenden Gemüter ein wenig beruhigen. Außerdem schuldet er Ginger, die ihn so bereitwillig begleitet und ihre Hilfe zusagt noch viele Erklärungen. Er lässt es sich aber nicht nehmen, noch kurz an Gilthas heranzutreten. "Ich werde dich natürlich unterstützen, soweit ich kann. Wir werden der Richterin die Beweise liefern, die sie braucht. Begleitest du uns wie geplant morgen auf unserer Spurensuche? Du musst uns unbedingt darüber aufklären, was du schon erreicht hast und wie wir dir helfen können, ihn zu stellen." Als er Ginger an seiner Seite sieht, lächelt er verlegen. Ihm wird bewusst, dass er durch seine bereitwillige Unterstützung auch seiner Cousine ein weiteres Problem aufbürdet. "Aber nun will ich erstmal und endlich meine liebe Freundin über die Ereignisse hier aufklären. Ich hoffe du verzeihst daher, dass wir uns zurückziehen. Es war gut, uns einzuweihen. Wir kriegen den dran!", versucht er noch den Gefährten aufzumuntern.
Gilthas
player, 82 posts
Mon 4 Aug 2008
at 14:18
  • msg #45

Re: Gilthas' Geständnis

Bei Dimbles aufmunternden und unterstuetzen den Worten laechelt Gilthas erst, um dann ein wenig verlegen und beschaemt auf den Boden zu blicken. Er steht mir sofort zur Seite, waehrend ich mehr Angst hatte, dass sein Fluch ausbricht und ihn argwoehnisch beobachtet habe.

"Danke das ihr mir helfen wollt. Es bedeutet mir viel. Ich glaube ich sollte morgen hier bleiben und mich mit Rupert treffen, um diese Beweise zu beschaffen. Auch sollte ich mich gleich noch mit einer Informantin, die meine Sache unterstuetzt, treffen."
Loremaster
GM, 178 posts
Mon 4 Aug 2008
at 20:49
  • msg #46

Re: Gilthas' Geständnis

"Hah!" Kognoskula haut auf den Stammtisch in der Grombir, nachdem sich die Gefährten in die Grombir begeben haben, und erwidert Dimble: "...alles andere wäre auch gelacht!" Dann wünscht sie noch Dimble und Ginger eine gute Nacht und fängt an mit ihrem Zauberbuch herumzufingern. "Gilthas,..." bemerkt sie noch "...natürlich kommst Du morgen mit! Wenn wir Dir helfen hilfst Du auch uns!" Schon verliert sie wieder das Interesse an diesen Dingen und gähnt lauthals: "Ich muss mich nun der Kunst widmen. Ihr entschuldigt mich." Dann geht sie auch die Stiegen hinauf zu den Zimmern.
Gilthas
player, 83 posts
Mon 4 Aug 2008
at 21:01
  • msg #47

Re: Gilthas' Geständnis

Noch bevor Kognoskula sich auf ihr Zimmer verkrümmeln kann antwortet Gilthas, "Natürlich helfe ich euch. Es ist immerhin auch mein Anliegen den schwarzen Reiter zu stellen und nicht nur euers. Allerdings sollte ich meine Verkleidung wahren und mich morgen früh mit Fürst Rupert treffen. Je länger ich damit warte, desto wahrscheinlicher wird es, daß alles auffliegt bevor ich ähh wir genug Beweise gesammelt haben. Und den Neheli traue ich auch nicht unbedingt zu mein kleines Geheimnis lange zu bewahren."

Nach einem kurzen Blick aus dem Fenster sieht er, daß es noch nicht zu spät ist um in den Wyrmling zu gehen. "Ich muß noch mal los. Xiara, hast du Lust mich zu begleiten? Ich muß mich noch kurz mit einer Freundin am Hafen treffen."
Thordin
player, 83 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Mon 4 Aug 2008
at 21:31
  • msg #48

Re: Gilthas' Geständnis

"Du willst was?" -- Thordin hatte die ganze Zeit dabei gestanden und es vorgezogen nichts zu sagen. So stütze er nur die Arme in die Seiten und nickte nur bei Kognoskulas Worten, unterstützt von einem zustimmenden Grunzen. Er hielt es offensichtlich auch für besser, Gilthas dabei zu haben. Wenn auch mehr um ihn im Auge zu behalten. -- "Ausgerechnet zum Hafen, um diese Zeit! Hast Du noch nicht genug vergiftete Pfeile abbekommen..." Kopfschüttelnd dreht er sich um und geht zur Tür. "Na viel Spaß, ich werde Dich jedenfalls nicht raus hauen. Gute Nacht! Will mal sehen ob Dordrid noch etwas vom Abendessen aufgehoben hat. Morgen komme ich in aller Frühe vorbei..." Seine letzten Worte sind gerade noch zu hören, dann verschwindet er auch schon aus der Tür.
Burth
player, 64 posts
Tue 5 Aug 2008
at 01:08
  • msg #49

Re: Gilthas' Geständnis

Burth ist sichtlich erschöpft von der Einladung bei den Nehelis. Außerdem spürt er deutlich die Nachwirkungen des Kampfes in seinen Knochen. Gilthas' Torheit nimmt er nur beiläufig zur Kenntnis - ohnehin zu kraftlos, den jungen Mann in seinem Eifer umzustimmen.

Ohne ein Wort des Abschieds geht er auf sein Zimmer, wo er sich seiner schweren Kleidung entledigt und sogleich in sein Bett legt. Während er die letzten Stunden wieder und wieder Revue passieren lässt, umklammert seine rechte Hand fest, das kleine silberne Amulett, das ihn seit Kindertagen begleitet. Mit sorgenvoller Miene entgleitet er schließlich ins Reich der Träume.
Loremaster
GM, 179 posts
Wed 6 Aug 2008
at 17:26
  • msg #50

Der späte Abend

Kognoskula schmökert, die Augen bleiben kaum mehr offen, Thordin löffelt sich den leckeren Eintopf den Dordrid noch übrig hat in den Bauch und Burth träumt von einer strahlenden Sonne welche ihre reinigenden Strahlen über Cryllor sendet, und über eine zweite, sehr viel größere Stadt, es muss Greyhwak sein. Währenddessen klärt Dimble seine Cousine über zahllose Hintergründe und Zusammenhänge auf.

Indes stehen Gilthas und Xiara im Eingangsbereich der Grombir, überlegend, ob und wie es noch zur Taverne zum Grünen Wyrmling gehen soll.
Gilthas
player, 84 posts
Wed 6 Aug 2008
at 22:07
  • msg #51

Re: Der späte Abend

Auf eine Antwort Xiaras wartend, erinnert sich Gilthas an den letzten Abend im Wyrmling. "Ich geh nur schnell meinen normalen Mantel holen."

Flink flitzt er die Treppe rauf und kommt ein paar Minuten später in seinen normalen Klamotten wieder die Treppe hinunter. "So, laß uns gehen. Es sollte nicht allzu gefährlich sein, da niemand damit rechnet, daß wir noch mal losgehen. Die anderen Angriffe waren alle von langer Hand geplant."
Ginger
player, 64 posts
Thu 7 Aug 2008
at 11:31
  • msg #52

Re: Der späte Abend

Auf das Bad verzichtet die kleine Gnomin und bitte in der Grombir darum, dass ihr etwas zum Waschen für den Morgen bereit gestellt wird. Dreckig will die kleine Gnomin keinesfalls losziehen. Dreck ist auf Dauer ein Nistplatz für allerlei unschöne Überraschungen, welche Ginger nicht erleben will.
Danach wünschte sie allen neuen Gefährten. "Eine gute Nacht."

Zusammen mit Dimble und Haschimi im Schepptau, geht die Druidin nach oben und folgt dann ihrem Cousin in sein Zimmer.
"Hier kommt auch alles zusammen, oder?" Fragt Ginger, als sie mit Dimble alleine ist. "Ich meine, ihr habt so viele Spuren, denen ihr folgen wollt und müsst, dass ihr doch kaum noch wissen könnt, wohin als erstes. Wohin wollt ihr den Weiter. Ich dachte, wir kümmern uns zuerst um deinen Fluch. Es macht mir wirklich Angst und ich möchte der Sache eigentlich keinen Aufschub geben. Aber ich fürchte, dass noch mehr geschehen wird, bevor diese Stadt hinter uns lassen, oder?"
Gilthas
player, 86 posts
Thu 7 Aug 2008
at 22:06
  • msg #53

Re: Der späte Abend

"Ist ok, wenn du auch hier bleibst, Xiara. Mir wird schon nix passieren. Wir sehen uns dann morgen früh." Mit diesen Worten schiebt er sich die Kapuze seines Mantels tief ins Gesicht und schiebt sich geschwind durch die Tür in die Nacht hinaus.

Im Schatten der Hauswände legt er den Weg zum Grünen Wyrmling in dieser Nacht vorsichtiger zurück, als noch ein paar Stunden zuvor. Alle paar Meter dreht er sich um, um auch ja ewaige Verfolger zu erkennen. Kreuzungen nähert er sich langsam und wartet mit dem überqueren, bis niemand in Sicht ist. Das Ganze scheint ihm Vergnügen zu bereiten und ein ewaiger Beobachter kann ein Lächeln auf seinem Gesicht entdecken.
Loremaster
GM, 182 posts
Fri 8 Aug 2008
at 13:06
  • msg #54

Re: Der späte Abend

Hoffentlich lauert niemand vor der Türe, dessen Blicken kann ich mich nicht entziehen...
Beinahe unsichtbar gleitet Gilthas' Schatten durch die Gassen der Stadt. Hier schreckt eine Katze von einem unvorsichtigen Schritt auf, doch der Bursche stellt sich zu geschickt an, und so sieht niemand das Lächeln auf Gilthas Gesicht, der das, was er im Moment tut, schon lange nicht mehr getan hat...

Der Wirt des Grünen Wyrmlings nickt Gilthas zu und schiebt ihm kommentarlos das einzige Bier vom Fass in dieser Taverne hinüber, sich scheinbar schnell an den Vortag erinnernd. Nach wenigen Augenblicken sitzt Gilthas neben einer leicht aufgekratzten Viggieph: "Heh, Kollege." Das Koboldmädchen hat weit aufgerissene Augen, ihre krallige Linke trommelt nervös auf dem Tresen. "Das ist ne heiße Geschichte, in die Du da reinrutschst, neh?" Jetzt flüstert sie richtig: "Übermorgen Abend, da ist schon eine Aktion geplant, neh? Von extern, und gegen die Lizhal!" Sie starrt in Gilthas Gesicht und wartet kurz auf dessen überraschten Gesichtsausdruck: "Kannst Dir wohl vorstellen, dass ich da nicht weiter gefragt hab, ob wir auch was steigen lassen dürfen, neh?" Sie macht eine abwehrende Handbewegung. "Kannste vergessen!"
Gilthas
player, 87 posts
Fri 8 Aug 2008
at 15:36
  • msg #55

Re: Der späte Abend

"Echt!" entfaehrt es Gilthas ueberrascht bevor er sich zusammenreisst und auch anfaengt zu fluestern. "Hier ist im Moment echt ordentlich was los. Als ich mit meinen Kollegen zu den Neheli bin, wurden wir aus dem Hinterhalt angegriffen. Und die Neheli sind richtig nervoes. Dame Grenna war da. Dadurch ist meine Tarnung wenigstens bei ihr und bei den Neheli aufgeflogen. Ich kann nur hoffen, dass die Neheli wirklich von ihren eigenen Problem so abgelenkt waren, dass sie das nicht weiter beachten."

Sich auf der Bank luemmelnd und entspannend nimmt er einen kraeftigen Schluck Bier. "Ich habe Grenna eingeweiht. Keine Sorge, dich habe ich nicht erwaehnt. Es ist gut ein paar Geheimnisse zu haben."

"Ich habe mit Richterin Grenna ausgemacht, dass ich versuche Beweise gegen Rupert zu sammeln, um so die armen Bauern zu befreien und Rupert blosszustellen. Ich brauche ein Schriftstueck oder einen unabhaengigen Zeugen. Ich denke ich werde Rupert mit den Lizhal in Kontakt bringen." Kurz stutzt er. "Weisst du warum die Lizhal jetzt auch mit reingezogen werden?"
This message was last edited by the player at 15:36, Fri 08 Aug 2008.
Loremaster
GM, 183 posts
Fri 8 Aug 2008
at 18:21
  • msg #56

Re: Der späte Abend

Fast amüsiert muss Viggieph kurz kichern, als Gilthas von seiner kleinen Blamage erzählt. Sie schüttelt den Kopf. "Bei Kurtulmaks Höhle, das ist ja krass, neh?"
Schließlich zuckt sie mit den Schultern: "Keine Ahnung, dass ist mir zu kompliziert. Muss gut bezahlt sein der externe Auftrag. Sowas gibts selten. Anscheinend ist gar Goblinvolk beauftragt. Jagdunfall, oder so, sprach die Wand." Sie nippt gleichgültig an ihrem Bierkrug."
Schließlich nach kurzem Überlegen fügt sie an: "Sicher dass das nicht zu heiß ist?"
Gilthas
player, 88 posts
Sat 9 Aug 2008
at 17:12
  • msg #57

Re: Der späte Abend

Grübelnd schaut Gilthas eine Zeit in seinen Bierkrug. Dann stellt er den Krug resolut auf den Tisch. "Ich weiß nicht ob es eine gute Idee ist, aber ich gebe jetzt nicht auf. Ich werde halt noch vorsichtiger sein als sonst."

Er trinkt den letzten Schluck seines Bieres und macht sich auf die Taverne zu verlassen. "Eine Sache habe ich noch. Was weißt du über die Tunnel in der Nähe vom Osprem Karre? Ich wurde da von einem Geist fast getötet und einer meiner Begleiter hat dem Geist versprochen ihn zu erlösen." Bei den Erinnerungen an diese schmerzhafte Begegnung verzieht er kurz sein Gesicht.
Loremaster
GM, 184 posts
Sun 10 Aug 2008
at 11:30
  • msg #58

Re: Der späte Abend

Viggieph gibt Gilthas den Ellenbogen in die Seite: "Das nenn ich Sportsgeist, neh? Sach Bescheid, wennde Hilfe brauchst!"

Als Gilthas auf die Tunnel zu sprechen kommt, legt sie direkt den Zeigefinger vor den Mund: "Psst, nicht so laut das ist verbotene Zone! Man, was hat Dich denn da reingetrieben? Puh..." sie atmet einmal tief durch, ihr großer Koboldmund gespitzt. Sie wartet bis wirklich niemand euch nur ein Wort aufschnappen kann. "Naja, is nen Netzwerk aus den alten Zeiten, alles hing dran, Hafen, Kontore, paar Häuser, manche Gänge sind bis heute keinem mehr bekannt, neh?. Da wurde mächtig geschmuggelt und abkassiert, keine schöne Sache, denn verdient haben nur die falschen. Tja, dann gabs ne kleine Revolution, neh? Ganz Großes Theater war das wohl. Und nun ist alles zugemauert und voller fieser Todesfallen, Aber nen Geist gibts da drin nicht, gabs noch nie, muss ein neues Feature sein, neh?" Sie nimmt einen Schluck und zischt "Halt Dich da bloß raus! Zudem hat die Gilde ein echtes Auge drauf, da darf keiner rein, auch kein Mitglied, oder zumindest darf keiner lebend wieder raus." Sie kichert. "Issn oller Eid den sie geschworen haben, nach der Revolte, neh? Gibt auch nen Wächter dafür, lange nicht mehr gesehen, den Typen."
Dann erinnert sie sich an Gilthas' Motivation "Mit dem Geist noch einen Plausch gehalten? Mit ihm verhandelt?" Ungläubig kichert die Koboldin und fügt noch schnippisch zu: "Sicher dass ihr nicht vorher in ne Fallgrube geplumpst seid und Euch ordentlich den Kopf angeschlagen habt, bevor Euch der Geist erschien?" *kicher* offenbar nimmt das Mädel diese Story nicht so recht für voll "Was bedrückte den armen Geist denn, neh?"
Gilthas
player, 89 posts
Mon 11 Aug 2008
at 11:38
  • msg #59

Re: Der späte Abend

Empoert darueber, dass sich Viggieph ueber die Sache lustig macht, antwortet er leicht gereizt. "Das ist kein Spass! Der Geist hat von mir Besitz ergriffen und mich meine Freunde angreifen lassen. Es war furchtbar! Ich brauch doch noch ein Bier."

Er geht zur Theke und knallt ein paar Muenzen drauf. "Noch zwei Bier."

Wieder am Tisch stellt er Viggieph das Bier hin und nimmt einen kraeftigen Schluck aus seinem Krug, was beruhigend wirkt. "Anscheinend war es ein Halblinggeist, dem noch ein Messer im Ruecken steckte. Jemand hat ihn beschuldigt sich hinter dem Ruecken seiner Auftraggeber zu bereichern und er hat das wie es aussieht nicht gemacht." Mit einem weiteren kraeftigen Schluck schuettelt er die Erinnerung an die Ereignisse ab.

"Ist wahrscheinlich waehrend der Revolution passiert. Wenn du da was rausfinden koenntest, waere ich dir dankbar. Und wer ist dieser Waechter? Vielleicht sollte ich ein Wort mit ihm wechseln."
Loremaster
GM, 185 posts
Mon 11 Aug 2008
at 18:25
  • msg #60

Re: Der späte Abend

Mit hochgezogenen Augenbrauen lugt sieht sie Gilthas an: "Ach Du dickes Koboldei, das ist Dein Ernst?"
Mit einem zufriedenen Grinsen greift Viggieph dann nach dem großen Bierkrug, den Gilthas ihr mitbringt und nimmt ebenfalls einen ordentlichen Schluck. "Danke!"

Doch als Gilthas fortfährt wird ihr anders zumute, sie kaut an einer ihrer Krallen: "...ähmm, Anschuldigungen,... Hokon, der Wächter,... die Gassen schwätzten letztens über ihn, neh? Irgendwer ist um die Ecke gebracht worden oder so, ach ja, und nen Brief und Bezahlung soll alles dagewesen sein bei Hokon. Aber die Bezahlung war nix wert oder so. Das ist aber nicht so lang her, neh? Ich dachte das wär erledigt... keine Ahnung was draus geworden ist."

Nach kurzem Grübeln sagt sie noch: "Den Wächter sprechen? Hmmm, dazu musst Du eine Nachricht in dem toten Briefkasten in der abgebrannten Hafenmeisterei hinterlassen."
Gilthas
player, 90 posts
Mon 11 Aug 2008
at 21:18
  • msg #61

Re: Der späte Abend

Fragend schaut Gilthas die Koboldin an, "Das ist erst vor kurzem passiert? Man hier geht es ja im Moment drunter und drueber." Dann stutzt er. "Warte! Die Bezahlung war nix wert? Haben die Muenzen sich vielleicht in Holzmuenzen verwandelt? Boah, das haengt alles zusammen."

Die Erkenntnis, dass auch hier der Schwarzmagier seine Finger im Spiel hat, macht Gilthas den Ernst der Lage deutlich. Wenn sie mal nicht recht hat und das alles doch zu heikel ist.

Er nimmt den letzten Schluck seines Bieres und macht sich nun wirklich auf zu gehen. "Danke fuer die Auskunft. Ich steh in deiner Schuld. Ich halte dich auf dem laufenden und komme vielleicht noch auf das Angebot zurueck. Gute Nacht."

Ist immer nett mit ihr. Ich kann ganz ich selbst sein. denkt er so bei sich, als er durch die Tuer in die kalte Nacht hinaustritt und den Heimweg antritt.
Loremaster
GM, 186 posts
Mon 11 Aug 2008
at 22:52
  • msg #62

Re: Der späte Abend

"Na klar. Da komm ich wohl auch mal drauf zurück, neh?" ihr fällt noch ein: "Heh, schon gehört dass der feine Rupert morgen den ganzen Tag einen Ausflug in die östlichen Felder macht? Mit ner Handvoll Bazrail."
Viggieph trinkt ebenfalls aus - "Nacht!" - gähnt und verschwindet in die Nacht.

Spät ist es als Gilthas den Heimweg antritt, so spät dass kaum mehr ein Kerzenlicht in einem Fenster zu sehen ist. Am Himmel schieben sich Wolken vorbei, und verhindern ernste Minusgrade. Als Gilthas auf leisen Sohlen schließlich die Grombir erreicht, grüßt er kurz den Nachtwächter und hört aus so manchem Zimmerchen ein solides und zufriedenes Schnarchen.

Gilthas schläft noch fest, als die ersten Sonnenstrahlen Burths Gesicht streifen, eine gütige Geste Pelors, wie dieser weiß. Auch Kognoskula ist früh wach, sie hat sich einen Tee ins Zimmer geholt und sitzt damit wieder im Bett - konzentriert über ihrem Zauberbuch grübelnd. Nusper hingegen versteckt sich noch dösend irgendwo am Fußende auf der Decke.
Burth
player, 67 posts
Tue 12 Aug 2008
at 12:52
  • msg #63

Ein neuer Morgen

Burth genießt die gütige Geste Pelors und betrachtet am Fenster stehend die noch friedlich schlafende Stadt. Nach einer Viertelstunde zieht er sich wieder zu seinem Bett zurück und beginnt sein Morgengebet in dem er um Unterstützung der Reise in die schneebedeckten Hügel bittet.

Anschließend - wie die Geräusche, die zum Fenster hineindringen, ist die Stadt nun auch erwacht - bereitet er seinen Rucksack für den Aufbruch vor, lässt ihn jedoch erst noch stehen, geht in die gute Stube der Herberge und wartet bei einem Morgentee auf die Ankunft seiner Begleiter.
Loremaster
GM, 188 posts
Tue 12 Aug 2008
at 13:48
  • msg #64

Re: Ein neuer Morgen

Just als Burth am Frühstückstisch Platz nimmt, schwebt auch schon Otumwilla herbei, mit einer Leichtigkeit, welche zu solch einer Uhrzeit ihresgleichen sucht. "Guten Morgen Herr Burthan, bitteschön, der Tee."

Wenige Augenblicke später tritt der weise Elf Eldobarth in die Stube herein, begrüßt von frundlichen aber leicht verdutzten Blicken der Wirtin. Er wärmt sich kurz am Stubenfeuer: "Guten Morgen, ich wollte Herrn Dimble etwas überbringen." Zu Burth an den Tisch geleitet setzt sich der Priester Corellon Larethians dann kurz ab und legt eine versiegelte Ledermappe auf den Tisch: "Seid gegrüßt, Burthan von Weidenlied. Die Abschrift." Erklärt er mit einem Nicken knapp und diskret. Eine kleine hölzerne Schatulle behält er noch in der Hand, wie Burth auffällt.
Burth
player, 68 posts
Tue 12 Aug 2008
at 15:01
  • msg #65

Re: Ein neuer Morgen

"Seid gegrüßt, Eldobarth", erwidert Burth sofort. Mit einem einfachen "Habt Dank." kommentiert er die überbrachte Mappe, ohne sie jedoch anzufassen. "Dimble befindet sich noch in seinem Zimmer. Habt ihr Zeit mir etwas Gesellschaft zu leisten und auf ihn zu warten? Oder kann ich ihm etwas von Euch ausrichten?"
Loremaster
GM, 189 posts
Tue 12 Aug 2008
at 15:09
  • msg #66

Re: Ein neuer Morgen

Eldobarth nickt mit einem Lächeln, dass in dem alten Gesicht kaum zu sehen ist "Ich habe Zeit." Seine Hände wärmt er nun auch schon an einem Tee, den Otumwilla ihm respektvoll heranbringt.
Xiara
player, 77 posts
Tue 12 Aug 2008
at 16:49
  • msg #67

Re: Gilthas' Geständnis

Gilthas:
Nach einem kurzen Blick aus dem Fenster sieht er, daß es noch nicht zu spät ist um in den Wyrmling zu gehen. "Ich muß noch mal los. Xiara, hast du Lust mich zu begleiten? Ich muß mich noch kurz mit einer Freundin am Hafen treffen."


“Ehrlich gesagt, lieber nicht. Der Kampf heute war doch ziemlich anstrengend und ich möchte mich nun gerne auf mein Zimmer zurückziehen.”

Gilthas:
"Ist ok, wenn du auch hier bleibst, Xiara. Mir wird schon nix passieren. Wir sehen uns dann morgen früh."


Xiara nickt. Gilthas konnte durchaus auf sich selbst aufpassen, sie hatte ihn ja beim Waffentraining beobachten können.

“Pass auf Dich auf!”
Gilthas
player, 93 posts
Tue 12 Aug 2008
at 18:43
  • msg #68

Re: Ein neuer Morgen

Endlich im Bett fällt Gilthas sofort in einen tiefen, traumreichen Schlaf. Bilder des schwarzen Reiters, des Geistes und Ruperts verschmelzen ineinander und er fühlt sich wie gefangen in einem großen Netz der Verstrickungen. Schweißgebadet wacht er auf als ein Sonnenstrahl durch die Gardinen in seine Augen fällt. Ob auch wir heute ein wenig Licht in die ganzen Verstrickungen bringen können? fragt er sich als er sich den Schlaf aus den Augen gerieben hat und langsam aufsteht.

Er macht sich frisch und steht vor der Wahl der Kleidung. Ich muß schauen ob ich Rupert noch erwische bevor er jagen geht. Geschwind kleidet er sich in seine feine Garderobe und geht in die Gaststube, um einen kleinen Happen zu essen, bevor er zu Rupert geht.

In der Gaststube sieht er Burth mit einem älteren Elfen an einem der Tische sitzen. "Guten Morgen. Oh ja, Otumwilla, könnte ich einen Tee und ein Butterbrot bekommen." Nachdem er sich gesetzt hat und seinen Tee bekommen hat, erzählt er Burth von seinen Plänen.
"Ich habe gestern Nacht noch was interessantes herausgefunden, aber davon erzähle ich nachher mehr. Sobald ich das Brot aufhabe, gehe ich schnell zu Rupert. Das sollte nicht mal eine Stunde dauern. Dann bin ich bereit mit euch in die Wildnis aufzubrechen."
Genüßlich ist er die Käsestulle und schlürft seinen Tee.
This message was last edited by the player at 18:43, Tue 12 Aug 2008.
Thordin
player, 86 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Tue 12 Aug 2008
at 21:46
  • msg #69

Re: Ein neuer Morgen

Thordin wird noch vor Sonnenaufgang von seiner inneren Uhr geweckt. An die Sonne hatte er sich ohnehin nie gewöhnen können. Woran er sich jedoch zu sehr gewöhnt hatte, war die Bequemlichkeit des Gelehrtenlebens. Dies wird ihm bewusst, als er seine Sachen für den heutigen Tag zusammensucht und er schilt sich innerlich dafür. Eine knappe Stunde verbringt er mit dem Studium seines Zauberbuchs, dann nimmt er sich, nach kurzer Bartpflege, kaum Zeit für das Frühstück, ohnehin genervt von den Ratschlägen Dordrids, der Hausdame. "Ich bin den Tag über außerhalb der Stadt. Vielleicht auch länger....", murmelt er noch, bevor er sich, noch kauend, auf den Weg macht.
Loremaster
GM, 190 posts
Tue 12 Aug 2008
at 22:49
  • msg #70

Re: Ein neuer Morgen

%--------------------- In der Grombir
Eldobarth schaut den jungen Mann an, der in ungewohnter Kleidung auftritt und noch trotz der erholsamen Nacht recht schwach ausschaut. "Fühlst Du Dich nicht gut, mein Junge, Deine Wangen sind ganz eingefallen und Du bist blass." Etwas besorgt blickt der Elf zu Burth und wieder zu Gilthas.

%--------------------- Etwas später in der Grombir
Kognoskula kommt mit einiger Verspätung die Treppen hinunter. Ihren Rucksack hat sie mehrmals umsortiert und die vielen nützlichen Fächer verschiedenst gefüllt - bis es ihr passte. Auch das Zauberbuch ist verstaut, nur für den Fall, ebenso wie der Schlafsack. Murmelnd zählt sie die Sachen durch, die sie mitnehmen wollte als sie die Treppen hinunterkommt.

%--------------------- Im Hause Dordrids, der Zwergenmatronin
Dordrids Stimme erfüllt noch die Stube "Die Stadt verlassen? Hast Du denn genügend Proviant dabei? Hier nimm noch diesen Speck, das gibt Kraft an kalten Tagen." Schnell verstaut Dordrid den Proviant in einer Seitentasche an Thordins Rucksack. "Nun iss doch ersteinmal auf." Doch Thordin ist bereits in die morgentliche Frische hinausgetreten. Erfreulich warm ist es heute, aber dass ich den Speck habe, ist sicherlich nicht falsch.
This message was last edited by the GM at 08:22, Wed 13 Aug 2008.
Gilthas
player, 94 posts
Wed 13 Aug 2008
at 10:37
  • msg #71

Re: Ein neuer Morgen

Gilthas Blick geht von Burth zu Eldobarth und man sieht richtig wie es klick macht und er ein wenig rot wird. "Guten Morgen, Vater Eldobarth. Ich hatte euch erst gar nicht erkannt. Es ist soviel passiert in den letzten Tagen seit wir uns nach dem Zwischenfall in den Tunneln begegnet sind."

Verlegen nestelt er an seinem feinen Leinenhemd. "Ich habe nicht gut geschlafen. Die Ereignisse der letzten Tage, besonders die Sache mit dem Geist beschaeftigen mich doch sehr. Ausserdem wurde ich gestern abend noch aus dem Hinterhalt angegriffen und dabei leicht vergiftet. Auch meine Glieder sind immer noch etwas steif. Ich hatte noch keine Zeit mir helfen zu lassen."
Sichtlich unwohl ist dem jungen Mann sich an seine Hilflosigkeit dem Geist gegenueber zu erinnern. Auch um Hilfe fuer seine Wunden bittet er nicht so gern, da er doch erwachsen und unabhaengig sein will.
This message was last edited by the player at 10:38, Wed 13 Aug 2008.
Loremaster
GM, 192 posts
Wed 13 Aug 2008
at 19:06
  • msg #72

Re: Ein neuer Morgen

%---------------------- Im Goldenen Drachen
Und so bricht Gilthas lieber flott auf und begibt sich nichtsdestotrotz zu seinem wichtigen Geschäftstreffen mit dem verhassten Fürst Rupert. Gilthas lag ganz richtig mit seiner Vermutung, dass der Fürst heute auch schon früh zu Gange sein würde, ob seiner Pläne. Schon beim Ablegen an der Garderobe des Goldenen Drachen erblickt er das Paar Rupert am Frühstückstisch, auch am Tisch sitzt ein Mann, der Kleidung nach ein Jäger oder Trapper. Doch als Gilthas sich diskret dem Tisch nähert wird der mögliche Wildnisführer kurzerhand fortgeschickt. "Herr von Biberbach, sehr pünktlich, das Lob ich mir. Ober! Ein frisches Gedeck, Dalli! Dalli!"

%---------------------- In der Stube der Grombir
"Ich grüße Euch weiser Eldobarth, Bruder von Kenewor." verkündet Kognoskula unerwartet fröhlich. "Ah, das Ritual!!" zischt sie dann begeistert. Inzwischen hat sich der Tisch der Gefährten soweit gefüllt, dass Otumwilla das Warme auftischt. An diesem Morgen gibt es eine Art Kuchen, gebraten aus Kartoffelwürfeln und Rührei, eine Spezialität aus dem Südwesten, wie die lächelnde Wirtin zu berichten weiß. Dazu natürlich das traditionell leckere Krustenbrot nebst Haferbrei mit Sirup. Und vor dem Aufbruch als Schmenkerl auch noch Essiggurken und Räucherschinken. "Damit meine lieben Gäste auch ja nicht hungrig losmarschieren müssen. Ich bereite dann die Wegzehrung vor." Mit einem liebenswerten Lächeln geht sie zurück an die Arbeit. "Ah, Thordin ist da, sehr gut. Ich werde mit ihm noch eine Art gemeinsame arkane Agenda besprechen müssen."
This message was last edited by the GM at 19:07, Wed 13 Aug 2008.
Thordin
player, 88 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Thu 14 Aug 2008
at 15:23
  • msg #73

Re: Ein neuer Morgen

"Wie Ihr wollt...", stimmt Thordin ohne Begeisterung zu. Eigentlich würde am liebsten sofort aufbrechen, doch er bemerkt, dass die Gruppe mitnichten vollzählig ist. Er begrüßt Meister Eldobarth respektvoll, ebenso wie die anderen, und setzt sich mit an den Tisch. "Nun es scheint, wir hätten in der Tat ein wenig Zeit um gewisse arkane Rituale durchzugehen..." Gespannt schaut er in die Runde.
Dimble
player, 91 posts
Thu 14 Aug 2008
at 17:06
  • msg #74

Re: Ein neuer Morgen

Leise Mandolinentöne dringen am Morgen aus dem Zimmer des kleinen Barden. Bis in die Nacht hinein hat er seine Cousine über seine Pläne und die zurückliegenden Ereignisse hier in Cryllor, in Middlebridge, im Ashen Tower und in Marschtal aufgeklärt. Natürlich galt sein besonders Augenmerk dem Schwarzmagier, dessen düstere Spur die Erlebnisse verbindet. Er berichtete nach bestem Wissen und Gewissen, es besteht kein Anlass, seiner lieben Cousine etwas zu verbergen. Und natürlich wurden die Geschichten erschöpfend ausgeschmückt und jede der Fragen Gingers ausführlichst beantwortet. Nun klärt er nach einer kurzen Nachtruhe seinen Geist beim musizieren. Danach erledigt er gewohnt gründlich seine Morgenwäsche und macht sich zurecht.

Endlich kommt auch Dimble die Treppen zu den Zimmern hinunter und betritt die Stube der Grombir. Überrascht ist er, dort Eldobarth anzutreffen. Freundlich grüßt er seine Kameraden und verneigt sich dann vor dem hohen Priester des Elfenschöpfers. "Meister Eldobarth, welch unerwartete Freude euch hier anzutreffen.", spricht er aus und nimmt am Tisch seiner Freunde Platz.
This message was last edited by the player at 17:09, Thu 14 Aug 2008.
Gilthas
player, 95 posts
Thu 14 Aug 2008
at 18:09
  • msg #75

Re: Ein neuer Morgen

Gilthas setzt ein schmeichelndes Lächeln auf. "Guten Morgen, werter Fürst, werte Elsbeth." Hoffentlich ist das ganze Theater bald vorbei.

Er nimmt er am Tisch platz. "Wenn sie erlauben, komme ich gleich zur Sache, damit sie genug Zeit für ihren Jagdausflug mit den Bazrail haben. Ich habe gute, aber leider auch schlechte Neuigkeiten. Die Lizhal und Neheli sind die besten Anwärter für die Händlergilde und die Lizhal zeigten sich auch sehr interessiert. Ludowig von Lizhal wartet nur darauf sie zu treffen und das Geschäft schnell und unkompliziert über die Bühne zu bringen. Bei den Neheli dagegen ist im Moment nichts zu holen. Wegen dieser mysteriösen Krankheit und anderen undurchsichtigen Geschichten haben sie sich komplett aus dem Bieten um die Gilden zurückgezogen. Daher scheinen mir die Lizhal im Moment die beste Wahl. Wenn es ihnen recht ist, kann ich ein Treffen mit Ludowig von Lizhal in die Wege leiten."
This message was last edited by the player at 18:09, Thu 14 Aug 2008.
Burth
player, 69 posts
Thu 14 Aug 2008
at 19:01
  • msg #76

Am Frühstückstisch

Erfreut nimmt Burth zur Kenntnis, dass auch Dimble sich zu ihnen gesellt. Bevor Kognoskula und Thordin in ein Gespräch über arkane Künste abdriften, fragt er seine Mitstreiter noch schnell:

"Wie lange wollte Gilthas denn weg bleiben? Aber auf unserer Reise begleitet er uns schon, oder?"

Dann widmet er sich dem Frühstück, welches Otumwilla in der Zwischenzeit aufgetischt hat.
Loremaster
GM, 193 posts
Thu 14 Aug 2008
at 19:55
  • msg #77

Re: Am Frühstückstisch

%----------------------- In der Grombir
"Der junge Mann beteuerte, er werde Euch begleiten." wirft Eldobarth diskret ein.
"Ah, seid gegrüßt, Dimble. Hier ist die Abschrift." Er legt seine filigrane Hand ruhig auf die Ledermappe auf dem Tisch, und blickt Dimble eindringlich an. Dann überreicht er Dimble ein kleines einfaches Kästchen aus Fichtenholz. "Hier. Mein Bruder gab mir diesen Talisman in meine Obhut. Er sagte dieser Talisman aus alter Zeit könne mehr als zunächst erscheint. Er brachte ihm Glück und stärkte seinen Willen zu überleben, sagte er. Und ich solle ihn für den Fall der Fälle aufbewahren." Kognoskulas Augen werden immer größer und ihr gereckter Hals immer länger vor lauter Neugierde.
"Man sagt, es stammt aus..." er flüstert "...aus Slerotins Zeit, keiner weiß wie viele von ihnen noch existieren. In diesem Kästchen ist ein Mojochron des Gleichgültigen Erzmagiers. Möge er Dir Glück bringen, wie einst meinem Bruder." Kognoskula schnappt nach Luft.
Der weise Elfe erhebt sich und nickt einmal dezent: "Werte Abenteurer und tapfere Gefährten, ich werde mich nun zurückziehen. Einen schönen Tag wünsche ich. Seht zu, dass ihr noch heute zurückkehrt." Dann geht Eldobarth.

%----------------------- Im Goldenen Drachen
Elsbeth lächelt affektiert, präsentiert von Biberbach den Handrücken und nippt dann an ihrem Tee. Anerkennend nickt Rupert: "Ganze Arbeit mein junger Mitarbeiter. Ihr habt Eure Augen und Ohren ja überall, wie es scheint." er lacht dreckig und mampft ein Stück Croissant. "Euer Verhandlungsgeschick hat mich nicht enttäuscht." er macht eine amüsiert gleichgültige Geste: "Nun, wenn die Neheli derzeit alle Husten haben, dann sollen es eben die Lizhal sein, an denen wir uns eine goldenen Nase verdienen, oder nicht?." Er lacht wieder dreckig. "Der Termin sollte bald stattfinden. Nicht mehr heute, nicht wahr Elsbeth?" Elsbeth lächelt affektiert. Rupert fährt fort "Arrangiert einen Verhandlungstermin mir Ludowig von Lizhal, sagen wir morgen, zur Mittagszeit. Ich habe keine Lust diese Bauern noch unnötig lange durchzufüttern. Diese Nichtsnutze." Er schlingt ein Stück Holzofen-Focaccia mit Pfeffer-Wildschwein-Pastete hinunter, und grinst dreckig.
Loremaster
GM, 195 posts
Fri 15 Aug 2008
at 07:44
  • msg #78

Gilthas' Business

Nach einem kurzen zweiten Frühstück im goldenen Drachen, voller eher unrustikaler Speisen, gewürzt mit nichtigen bis politischen Unterhaltungen mit dem Fürstenpaar Rupert, bricht Gilthas auf. "Euch und Eurer bezaubernden Frau Gemahlin einen schönen Tag in der Wildnis."

Die Lizhal sucht Gilthas ohne zu Zögern wieder in der Lobby der Händlergilde. Selbst an diesem frühen Morgen findet er dort schon erste Repräsentanten. Nach einer kurzen, mäßig netten, Begrüßung durch die schrullige Empfangsdame trifft Gilthas zwar nicht Ludowig von Lizhal an, jedoch Lobodan, einen seiner emsigen und leicht naiv dreinschauenden Unterhändler. "Ja, verbleiben wir so. Ich werde den Terminvorschlag unterbreiten, Rückmeldung erfolgt nachrichtlich an den Goldenen Drachen zu Händen von Biberbachs, doch da bin ich sehr zuversichtlich. Jawohl."

Die restlichen Gefährten halten sich ob des deftigen Bauernfrühstücks nicht zurück, Kraft für den Tag zu tanken. Absprachen werden gehalten, Vermutungen diskutiert, Hörensagen von den Mienen der Jotenroller rezitiert und letztendlich nur wenige Minuten mit einer zweiten Kanne Kräutertee auf Gilthas' Rückkehr von seinen Geschäften gewartet. Ungeduldig steht Kognoskula sogleich auf: "Austrinken, werte Gefährten, wir brechen in wenigen Minuten auf!" Nachdem sie sich an dem noch recht vollen Becher ein wenig die Zunge verbrennt, als sie deren Inhalt flott austrinkt, eilt sie nach oben, und macht sich bereit zum Aufbruch.
Gilthas
player, 96 posts
Fri 15 Aug 2008
at 08:24
  • msg #79

Re: Gilthas' Business

Mit flinken Schritten eilt Gilthas nach den morgendlichen Unterredungen zurueck in den Grombir. Als er durch die Tuere stuermt sieht er seine Gefaehrten bereit zum Aufbruch.
"Danke fuers warten. Ich zieh mir nur schnell meine normalen Klamotten an und dann koennen wir los."

Nach wenigen Minuten kommt er wieder die Treppe runter und bemerkt die vielen seltsamen Ausruestungsgegenstaende, die seine Gefaehrten haben. "Was habt ihr den fuer komische Schlaeger an euren Ruecksaecken?"
Loremaster
GM, 196 posts
Sat 16 Aug 2008
at 19:03
  • msg #80

Re: Gilthas' Business

"Hah, Schneeschuhe sind das! Sie erleichtern die Fortbewegung bei einsinkgefährdender Bodenbeschaffenheit. Zum Beispiel bei tiefem Schnee." Erklärt Kognoskula.

Binnen gerade einemal zehn Minuten finden sich die Gefährten nun schon in voller Montur auf der Westseite des Jotens, just an der Stelle wo sie gestern noch ihre Vermutungen anstellten. Übergesetzt hat sie wieder die Kleinfähre von Vortag. Die Sonne hat Mühe sich durch die aufkommende Bewölkung zu drängen, doch noch ist den Gefährten warm. Einmal wird der Sitz des Rucksacks kontrolliert und tief durchgeatmet. Dann geht die Reise los.
Gilthas
player, 97 posts
Sat 16 Aug 2008
at 20:18
  • msg #81

In den Schnee

Beim Aufbruch schaut Gilthas von seiner Ausruestung zu der seiner Gefaehrten und zurueck. "Mir scheint ihr seid viel besser ausgeruestet als ich. Wann habt ihr denn das ganze Zeug gekauft? Glaubt ihr wir brauchen das? Ich habe nur meine normalen Klamotten und diesen Mantel hier. Aber es wird schon gehen, hier in der Stadt reicht es ja auch."

Dann folgt er den Gefaehrten zum Fluss und in die Wildnis.
Xiara
player, 78 posts
Sun 17 Aug 2008
at 08:45
  • msg #82

Re: In den Schnee

“Wir waren ja schon einmal hier, und natürlich erwarten wir, dass wir es brauchen könnten. Der Schnee kann einen schon sehr verlangsamen. Wie dumm von uns, nicht an Dich zu denken bei dem Einkauf. Aber es wird schon gehen.”
Thordin
player, 89 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Sun 17 Aug 2008
at 10:31
  • msg #83

Re: In den Schnee

"Wahrhaftig dumm", stimmt Thordin zu. "Du hast Glück, dass es heute nicht so kalt ist. Aber sollten wir über die Berge ziehen, brauchst Du unbedingt bessere Ausrüstung."
Unsicher schaut der Zwerg auf den Weg und den Wald vor ihnen. "Was tun wir also? Folgen wir einfach dem Weg und hoffen, irgendwann Wagenspuren zu entdecken, die davon abgehen? Da die Spur reichlich kalt ist, scheint das vorerst unsere beste Möglichkeit zu sein um unsere Feinschmecker zu erwischen, nicht wahr? Falls alles nichts hilft, können wir immerhin noch versuchen, diese Kräuterhexe zu finden..."
Falls keine besseren Vorschläge kommen, stapft der Zwerg tapfer los, vorläufig ohne Schneeschuhe.
Dimble
player, 92 posts
Sun 17 Aug 2008
at 17:42
  • msg #84

Re: In den Schnee

Ginger hat keine Mühe, die Wagenspur des Vortages wiederzufinden. In ihrer schüchternen Art äußert sie sich nicht zu den Worten des naiven Gilthas, muss aber leise den Kopf schütteln. "Gar keine gute Idee, ohne vernünftige Winterausrüstung aufzubrechen.", flüstert sie besorgt ihrem Cousin zu und macht sich daran, den neu erworbenen Schlitten an ihren Husky zu spannen.

"Echt Gilthas, wo hast du nur deinen Kopf?", meint Dimble zu seinem Gefährten. "Hättest du nur was gesagt, hätten wir dir auch ein paar Dinge besorgen können. Hab gedacht du rüstet dich selber aus für unsere Schneewanderung.", tadelt der kleine Barde. Er kramt einen Trank aus seinem praktischen Rucksack. "Hier, den habe ich gekauft. Der Trank schützt vor Kälte, für einen Tag und eine Nacht. Trink ihn, wenn du beginnst zu frieren und schon wird dir so angenehm warm als säßest du an einem Kaminfeuer." Er überreicht Gilthas den Trunk.

Derweil ist Ginger aufbruchbereit und lädt ihren Cousin in den Schlitten ein. "Tut mir leid, ihr müsst laufen, mehr Last will ich meinem Hashimi nicht zumuten.", entschuldigt sie sich bei den anderen. "Wir reiten voran, folgt uns. Hier ist der Weg ja kaum zu übersehn.", bläst Dimble zum Aufbruch. Dankbar nimmt er Gingers Einladung an und steigt zu ihr in den Schlitten. Ein breites kindliches Lächeln ziert sein Gesicht, als der Husky auf Befehl der Gnomin den Schlitten in Bewegung setzt.
Kognoskula
NPC, 55 posts
Sun 17 Aug 2008
at 19:03
  • msg #85

Re: In den Schnee

Die Halblingsdame sucht emsig nach ihren Winterschuh-Konstruktionen in ihrem Rucksack. Ein leicht verzweifelter Ausdruck macht sich auf ihrem Gesicht breit - bis Nusper sie einmal ordentlich in der Arm ziwckt. "Ahem, Du hast ja so recht." Und schon zieht ein Paar wunderbare Pelzstiefel aus dem Hafersack, gefertigt aus dem weißen Fell des Winterwolfes. Die Filzpantoffeln werden in eine Seitentasche weggepackt und die neuen -passgenauen- angezogen.
Doch was ist das? Mit einer ungeahnten Leichtigkeit geht sie sogleich flott los, über den Schnee, sinkt nicht ein und hinterlässt keine Spuren. "So denn, los gehts! Jaja, sucht ihr mal den Weg, wir folgen Euch dann schon."
Xiara
player, 79 posts
Sun 17 Aug 2008
at 20:31
  • msg #86

Re: In den Schnee

“Nützlich...”

Xiara stapft einfach so los, durch den Schnee. Hier war es ohnehin sinnlos nach Spuren zu suchen, daher wartet sie damit, bis die Gruppe etwas Weg hinter sich gebracht hat. Sie hält allerdings unterwegs durchaus Ausschau nach möglichen Wegen, die ein Wagen entlanggefahren sein kann.
Gilthas
player, 98 posts
Mon 18 Aug 2008
at 08:52
  • msg #87

Re: In den Schnee

Verteidigend antwortet Gilthas dem Barden. "Ich habe noch nie im Winter die Stadt verlassen und habe keine Ahnung was man in der Wildnis im Winter braucht. Ausserdem wusste ich nicht, dass ihr einkaufen geht. Aber es wird schon gehen."

Den Trank den Dimble im reicht, nimmt er dankend an. "Oh, danke. Bist du sicher, dass du den nicht brauchst?" Dann folgt er dem Schlitten und Xiara in die weisse Winterlandschaft.
This message was last edited by the player at 08:56, Mon 18 Aug 2008.
Dimble
player, 93 posts
Mon 18 Aug 2008
at 10:43
  • msg #88

Re: In den Schnee

"Ja, unsere Absprache die letzten Tage ist sehr verbesserungsbedürftig.", lenkt Dimble ein, ohne Gilthas einen Vorwurf machen zu wollen. Irgendwie versteht er ja den Grund für seine Geheimniskrämerei und ist froh, dass er seine Gefährten letzendlich eingeweiht hat. "Ich habe noch einen weiteren solchen Trank erworben, für den Notfall. Aber ich gehe davon aus, dass meine Winterkleidung mich ausreichend vor der Kälte schützt." Er reibt seine in Fellhandschuhen steckenden kleinen Hände aneinander.

Nachdem er eine Weile die Schlittenfahrt mit seiner Cousine genossen hat hüpft er von dem Untersatz und sucht die Nähe zu Kognoskula. "Echt tolle Schuhe hast du da gekauft.", bemerkt er etwas neidisch. "Heute morgen als Eldobarth mir den Glücksbringer seines Bruders überreicht hat, es schien als würdest du den Mojochron des Gleichgültigen Erzmagiers kennen. Und weißt du was, der Glücksbringer, ich habe das Kästchen geöffnet, es ist ein Karolederknopf. Sieht dem Talisman, den mir Sundolin vor seinem Auftritt überreichte, zum Verwechseln ähnlich. Das kann doch kein Zufall sein.", berichtet er der Halblingsdame. Aufregung schwingt in seiner Stimme mit.
Gilthas
player, 99 posts
Mon 18 Aug 2008
at 13:30
  • msg #89

Re: In den Schnee

Als die Gefaehrten nach einer Weile eine kurze Rast einlegen, erzaehlt Gilthas was er am Vorabend herausgefunden hat. "Ich habe gestern Abend noch etwas wichtiges herausgefunden. Der Geist aus den Tunnel ist erst seit kurzem da. Der Auftrag fuer die Ermordung und dessen Bezahlung war alles ordnungsgemaess bei Haron dem Waechter der Tunnel. Jetzt aber kommt es. Die Bezahlung war anscheinend nix wert. Waren bestimmt wieder diese Holzmuenzen."
Xiara
player, 80 posts
Mon 18 Aug 2008
at 15:44
  • msg #90

Re: In den Schnee

“Hmmm... dem sollten wir noch weiter nachgehen. Wenn es wirklich diese Holzmünzen waren... vielleicht gibt es dann eine frischere Spur?”
Burth
player, 70 posts
Mon 18 Aug 2008
at 16:14
  • msg #91

Re: In den Schnee

"Interessant!", kommentiert Burth die Neuigkeiten. Dann zieht er seinen Salamandermantel enger und stapft weiter durch den Schnee.
Loremaster
GM, 197 posts
Mon 18 Aug 2008
at 18:10
  • msg #92

Mitten im Schnee

Die Ausstattungsfragen erreichen zwar Kognoskulas Ohr, doch weiter gelangen die Worte nicht. Zu emsig führt die Halblingsdame mit Thordin eine - zum Teil etwas kontroverse - Diskussion über arkane Maßnahmen und eine Aufteilung der Zauberkompetenzen.
Bei einer dickköpfigen Pause dann spricht Dimbles sie an, sie klatscht sich mit der Hand gegen die Stirn: "Ach, beim Sockel des Allesverstehenden Auges. Der Karolederknopf des Starbarden Sundolin? Ein Mojochron? Du musst wissen, Slerotin, dem sagenhaften Sulois'schen Magier der Macht, Du weißt schon," sie fuchtelt nicht weiter hilfreich "...ihm wird nachgesagt diese Talismane erschaffen zu haben, die Mojochronen. Wieviele es von ihnen gibt ist nicht bekannt, jedoch, das weiß man, gruppieren sie sich zusammen in,... in,... Gruppen." Offenbar hat die Halblingsdame hier Lücken, doch Dimble weiß sie zu schließen: "Ah, ich hörte einst Gedichte von den 'Zauberkräftigen Halskettenperlen vom Alten Magier', so etwas vielleicht? Kleidungsstücke?" - "Ja, genau. Gruppen eben."
Kognoskula erklärt weiter: "Mojochronen verzerren die zeitliche Wahrnehmung des Trägers, doch ihre Effekte sind vielerlei. Das des Boccob ist wahrhaft das nützlichste, natürlich: es lässt den Träger einen umständlichen Zauber, sei es das Beschwören eines Himmlischen Schreckensdachses, wesentlich flotter beenden."
Schulterzuckend fügt sie gleichgültig hinzu: "Angeblich gibt es einige Nebenwirkungen, aber nichts ernstes." wiederum emsig: "Du musst mich die arkane Potenz des Knopfes von Sundolin unbedingt identifizieren lassen!"

%------------------------------------

"Voilá, Gammel, eines der landwirtschaftlichen Vorzeigeorte Keolands. Nach Süden ginge es hier nach Baransford, doch unser Weg führt weiter nach Westen, nach Denlock." Klärt Dimble die Gefährten auf, als sie der Marsch ohne weitere Schwierigkeiten oder Vorkommnisse zu einer Siedlung führt. Nennenswerte Gabelungen gabe es keine und ebensowenig neuere Wagenspuren.
An der Wagnerhütte am Marktplatz - dem einzigen nennenswerten Platz im immerhin 800 Seelen starken Dorf - lassen sich die Gefährten nieder. Wenig ist los, die Leute scheinen mit dem schneereichen Winter beschäftigt zu sein.

Kognoskula lauscht den Erzählungen Gilthas' stirnrunzelnd "Ein junger Geist? Kein gutes Omen. Eine angemeldete Ermordung? Was ist denn das nur für eine Stadt, unmöglich!" Sie schüttelt den Kopf und setzt sich zwischen ihre großen Freunde, in Sicherheit.
"Neuer Eiswein gefällig? Von feinsten Trauben von den Jotenrollern!" schallen die Worte eines Händlers, der die Gelegenheit von Besuchern in Gammel nicht verstreichen lassen will und mit einer Holzkiste voller edlem Eiswein zu den Gefährten herantritt. "Keoländischer Siegelwein!" strahlt er.
Ginger (i.V. DM)
Mon 18 Aug 2008
at 22:05
  • msg #93

Kurze Rast in Gammel

Ginger bindet ihren tapferen Husky vom Schlitten und gibt ihm einen Imbiss von dem Dorrfleisch, nur eine der vielen reichhaltigen Leckereien, welche die Gnomin gestern Abend noch bei Otumwilla geordert hat.
"Die Sonne wird in zwei Stunden im Zenit stehen. Etwa dann sollten wir auch die höheren Hügelketten jener Jotenroller erreicht haben." schätzt Ginger die Wanderung ein. "Ich habe am Rande des nördlichen Hains ein kleines Rudel Wolfshunde gesichtet." Vermeldet sie desweiteren unbesorgt.

"Oh, Eiswein,... hmmm." Die Gnomin weiß wie lecker Keoländischer Eiswein ist, doch sie hält sich zunächst zurück.
This message was last edited by the GM at 22:05, Mon 18 Aug 2008.
Dimble
player, 94 posts
Mon 18 Aug 2008
at 23:34
  • msg #94

Re: Kurze Rast in Gammel

Dimble lauscht dem Wissen der Halblingsdame interessiert, hakt aber bei ihrer Einschätzung einmal nach. "Nebenwirkungen?", äußert er besorgt, nicht wissend, was die Gelehrte im Feld von Nicht-Ernst empfindet. "Ein Talisman, der sollte doch nur Glück bringen, ohne Risiko, ohne schmalen Grat." Kognoskula merkt sofort, wie viel skeptischer der kleine Barde geworden ist, seit ihn der Fluch des Teufelshufes getroffen hat und er dessen gewahr geworden ist. "Ja, Sundolins Glücksbringer sollte untersucht werden, ich freue mich, dass du die Analyse selber durchführen willst." Eher murmelnd, da sich wohl bewusst, dass er neben dem Interesse Kognoskulas fokussierten Geistes weiterredet fügt er an. "Das kann kein Zufall sein. Es ist Schicksal, mein Schicksal."

%------------------------------------

Der kleine Barde hat den Neuigkeiten von Gilthas natürlich gelauscht, auch wenn es ihm schwerfällt, seine kurze Beschreibung zu verstehen: "Alles ordnungsgemäß? Wer hat hier wen ermordet und wer hat was bezahlt oder auch nicht? Was ist dieser Haron für ein Wächter?" Grübelnd reibt er sein Ziegenbärtchen.

%------------------------------------

Begeistert nimmt Dimble das Angebot des Händlers entgegen und denkt dabei freilich nicht nur an die Genüsse sondern vor allem auch an das Wissen des Händlers: "Aber gerne doch, sehr gerne, schenkt reichlich aus.", lässt er den Händler ein gutes Geschäft wittern. "Wenn er uns mundet erwerben wir gerne einige Flaschen eures Eisweines." Er lässt seine Worte wirken. "Aber sagt, zu dieser verschneiten Jahreszeit durchreisen sicher seltener Gäste Gammel. Erinnert ihr euch vielleicht an einen Wagen, der ungefähr vor einer guten Woche vom Ufer des Javan eure Heimat durchquert hat." Der kleine Barde nippt an der Probe des Eisweines und versteht es vorzüglich, den Kunden, der bei guter Beratung durchaus gewillt ist sein ohne Zweifel vorhandenes Gold hierzulassen zu mimen. "Lecker.", kommt entzückt über seine Lippen, keine Bedenken lassend, dass dem Geschäft von seiner Seite aus etwas im Wege steht, wenn er bei Laune gehalten wird.
Gilthas
player, 100 posts
Tue 19 Aug 2008
at 18:18
  • msg #95

Re: Kurze Rast in Gammel

"Soweit ich das verstanden habe ist Haron der Waechter des Tunnelsystems. Es gab wohl sowas wie eine Uebereinkunft die Tunnel nicht mehr zu benutzen. Die Ermordung war wohl angemeldet und von der Gilde genehmigt, da sicher ein ausreichender Grund angegeben war. Ich werde sobald wir wieder zurueck sind eine Nachricht an Haron senden."

In Gammel laesst sich Gilthas nicht zweimal den Eiswein anbieten. "Hmm, lecker, aber ein wenig warmer Wein waere jetzt nicht schlecht. Gibt es hier eine Gaststube, in der wir uns aufwaermen koennten? Oh ja, vielleicht verkauft ja auch noch jemand selbstgestrickte Handschuhe und so. Ich koennte noch ein Paar gebrauchen."
Loremaster
GM, 200 posts
Tue 19 Aug 2008
at 20:32
  • msg #96

Re: Kurze Rast in Gammel

"Oh, de' Damen und Herren mundet es? Sehr schee, ja, hier nehme' sie noch einen Schluck." Kurz ist der Winzer, warm eingepackt in Wollsachen, abgelenkt von seinem Business: "Dyschdr, wahrlich dyschdr. Solche Leut' wie Euch habe' wir hier in Gammel lieber. Ich hab's xen. Haben keine Raschd gemacht und auch nicht gegrüßt. Mir nur e'n Knoche' vor die Füße kschmisa." Bemüht seinen Dialekt zu unterdrücken schildert der Mittvierziger seine Erlebnisse in abfälliger Manier. "Sind grad' weiter g'fahre'." Er hebelt geübt die Kiste mit dem Wein auf. "Aber mai Frau hat fei xakt, dass die scho' einmal durch'komma sind, gell?" Wieder schenkt er aus. Entzückt lässt Kognoskula ihre Füße von der zu großen Bank baumeln und erquickt sich an dem süßen Wein. "Ach iwo, Nebenwirkungen, Dimble, die Mojochronen nutzen arkane Signaturen der Zeit, und ab und an sondern sie wieder welche ab, welche sie aufgnommen haben. Und dann bekommt man natürlich eine Art Deja-Vu, von,... irgendwann."

"Handschuh'? Ja, abersicherdoch." von Dimbels Kaufinteresse angespornt grübelt er kurz und sein Geschäftssinn kommt in diesen mageren Monaten auf Touren. Seien Augen leuchten und ihm steht seine Gute Idee förmlich ins Gesicht geschrieben: "Wissedse was, werte Gäste des Dorfes? Ich bringe sie nun mal zur Gaststube und hole dann unsere Dietlinde, vom Kmischtwarelädle. Die bringt einfach alles was ihr brauch mit." Kurz mustert er die Gefährten zu diesem Zweck.

Gesagt getan und wenige Minuten später sitzen die Gefährten unter den Blicken ein paar weniger Dorfbewohner im Mooshahnstadl mitsamt Kräutertertee mit Rum. Und während Kipo, der Winzer, Dimble den Wein erklärt, bietet Dietlinde, ein altes geräumiges Muttchen, ihre Waren auf einem Tragebord feil. Alles in der einfachen, aber warmen und gemütlichen Gaststube von Kipos Schwager. "So, Strickhandschuhe, ja. Hier mein Junge, diese blauen sind gut für Dich." Weiterhin bietet sie Schnürsenkel, eine Schaufel, warme Socken, Mützen, einen Flachman Williams-Schnaps, Feuersteine, Erstzknöpfe, einen dicken grünen Schal und noch zahlreiche Kleinigkeiten an.
Gilthas
player, 101 posts
Tue 19 Aug 2008
at 20:45
  • msg #97

Im Mooshahnstadl

In der wohligen Wärme des Mooshahnstadls reibt sich Gilthas die kalten Glieder am Feuer und am Kräutertee. Froh über die Gelegenheit ein paar Wintersachen kaufen zu können und noch nicht Dimbles Trank eingenommen zu haben, schaut er sich die Sachen Dietlindes an.
"Ah, die Handschuhe passen hervorragend und sind schön warm. Ich glaube die warmen Socken, die Mütze und der grüne Schal passen alle hervorragend dazu. Wirklich hervorragende Handarbeit. Wieviel wollt ihr für alles zusammen haben, gute Frau?" Ohne zu handeln oder den Preis drücken zu wollen, zahlt Gilthas lächelnd was die Frau für die Ware verlangt, auch wenn es teuer scheinen sollte.

Fröhlich präsentiert er seine neuen Erwerbungen. "So, jetzt bin ich auch für die Kälte ausgerüstet."
This message was last edited by the player at 20:45, Tue 19 Aug 2008.
Thordin
player, 92 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Tue 19 Aug 2008
at 22:09
  • msg #98

Re: Im Mooshahnstadl

"...da fällt mir ein, dieser Slerotin und seine Prophezeiungen sind auch ein Steckenpferd der Keogh, nicht zuletzt König Scottis und seines Sohnes Padhraics, von dem die Neheli gestern sprachen", ergänzt Thordin noch zur Unterhaltung über den Talisman. "Aber ich verstehe davon nichts, Ihr solltet nur vorsichtig sein, es ist hier zu Lande nicht gern gehört, wenn auch nur über diese Dinge geredet wird, wie Ihr selbst erlebt habt. Eine merkwürdige Geheimnistuerei! Und ziemlich eingebildet, wenn Ihr mich fragt. Schließlich waren die Zwerge hier schon alt als diese sagenhafte Auswanderung stattfand", endet er schulterzuckend.

%------------------------------------

Thordin hat auf den Eiswein verzichtet. Für derlei schwache Getränke aus viel zu kleinen Gläsern konnte er sich nie begeistern. Tee mit Rum sagt ihm hingegen schon mehr zu.

"Wollt Ihr den Händler nicht mal fragen, wann diese Leute hier durchkamen?", schlägt er Dimble vor. "Nur, um sicherzustellen, dass es sich tatsächlich um diese Leute handelt. Von wie vielen Leuten sprach der gute Mann gleich?"
Er hätte ja selber fragen können, aber der Barde scheint wie immer einen besseren Draht zu den Leuten zu haben. Außerdem ist er zu sehr in Gedanken. Wirres Zeug das alles. Wer war ermordet worden? War etwa dieser Hokon dieser Geist oder jemand anderes, der ermordet wurde, weil die Bezahlung sich in Holzmünzen verwandelt hatte? Ein weiteres Opfer dieses Schwarzmagiers. Oder hatte er dies alles missverstanden?

Als Gilthas seine Handschuhe hoch hält fällt dem Zwergen etwas ein. Er winkt ihn zur Seite, zieht seine eigenen Handschuhe aus und hält sie ihm hin: "Willst Du nicht mal die hier probieren? Ich weiß doch nicht recht was damit anzufangen. Wenn Du die trägst wirst Du deine Dolche glatt doppelt so weit werfen. Ich würde sie Dir einstweilen leihen, denn bei Dir sind sie wirkungsvoller eingesetzt." Scheinbar hat er doch zumindest ein wenig Vertrauen zu dem jungen Mann gefasst.
This message was last edited by the player at 22:11, Tue 19 Aug 2008.
Xiara
player, 82 posts
Wed 20 Aug 2008
at 11:04
  • msg #99

Re: Im Mooshahnstadl

Xiara probiert gern einen Schluck des angebotenen Eisweins, doch danach scheint sie noch etwas anderes vorzuhaben. Sie steht auf und packt ihre Sachen.

Als sie bemerkt, dass ihre Gefährten doch ein wenig verdutzt zu ihr herüberblicken, winkt sie ab...

“Keine Sorge, ich bin bald wieder zurück. Ich möchte nur einige Freunde besuchen, die ich auf dem Weg gesehen habe.”
Loremaster
GM, 201 posts
Wed 20 Aug 2008
at 12:35
  • msg #100

Re: Im Mooshahnstadl

"Steht Dir gut, Gilthas!"
Kognoskula runzelt die Stirn: "Ich hab unterwegs niemanden gesehen..., aber dann nehme ich noch Deinen Tee, wenn es Dir nichts ausmacht." Doch schon ist Xiara zur Türe hinaus. Etwas ratlos blicken die Gefährten einander an, doch Ginger nickt verstehend: "Ich glaube sie spricht von den Wolfshunden" - "Ach ja, Xiara erzählte doch vorgestern Mittag etwas davon, dass sie ein Rudel Wild in Sicherheit vor einer Treibjagd gebracht hat." erinnert sich Kognoskula vage, doch zuckt dann mit den Schultern und stubst Nusper an, der sich in ihren leergetrunkenen Teebecher gesetzt hat.

Als Thordin die arkanen Wurflingshandschuhe weiterreicht reckt sich Kognoskula, nicht zuletzt da das Werfen ein Volkssport der Halblinge an sich ist. "Oh, diese würde ich in der Tat gerne einmal in Benutzung sehen!"

Xiara muss nur einige schnelle Schritte tun, um den Ortsrand zu erreichen, und schon auf einem nahen Hügel erblickt sie das kleine Rudel. Sofort kommt einer der kräftigen Wolfshunde auf sie zugestürmt, während der Rest der Tiere nur langsam folgt.
Gilthas
player, 102 posts
Wed 20 Aug 2008
at 19:12
  • msg #101

Re: Im Mooshahnstadl

Gilthas ist ein wenig sprachlos, war der Zwerg doch eher reserviert ihm gegenüber und hat seine Meinung eigentlich noch nie geteilt. "Die würdest du mir echt ausleihen?" fragt er ein wenig ungläubig.

"Das könnte in einem Kampf wirklich nützlich sein ... allerdings habe ich mir gerade erst diese Wollhandschuhe gekauft und die sind wärmer und wir sind auch gerade nicht in Gefahr. Aber ausprobieren würde ich die schon gerne mal. Vielleicht wenn wir wieder in der Grombir sind."
Thordin
player, 94 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Wed 20 Aug 2008
at 23:38
  • msg #102

Re: Im Mooshahnstadl

"Hmm, Du scheinst das Herz am rechten Fleck zu haben und bei mir wären sie, hmmm, fast verschwendet.", erklärt Thordin, der sich selber nicht so ganz sicher ist. Wahrscheinlich hofft er, einen guten Einfluss auf den Jungen ausüben zu können. "Und Gefahren gibt es überall. Ãœberleg es Dir." Er hält es nicht für nötig, mehr Worte  zu verlieren. Er konzentriert sich lieber auf sein Heißgetränk.
Xiara
player, 84 posts
Thu 21 Aug 2008
at 09:55
  • msg #103

Draußen im Schnee

“Da seid ihr ja...” sagt Xiara mehr zu sich selbst. “Ihr scheint euch ja schon gut eingelebt zu haben. Erstmal die Gegend auskundschaften, oder was treibt ihr hier draußen? Lasst mir nur die Dorfbewohner in Frieden, das scheinen gute, friedliebende Leute zu sein. Und wen haben wir hier?”

Normalerweise müsste man schon ein wenig nervös werden, wenn einer der muskulösen Wildhunde auf einen zugestürmt kommt, doch Xiara hatte natürlich keine Angst vor ihnen, zumal sie mit den Tieren durch ihre vorherige Zusammenkunft bereits ein wenig vertraut war. Elfen gegenüber waren die von Natur aus misstrauischen Cooshee ohnehin aufgeschlossener, und Xiara war überdies in den Wegen der Natur bewandert genug, um sich rudimentär mit ihnen verständigen zu können. Außerdem hatte sie selbst genug Kraft, um es mit einem von ihnen aufzunehmen, was durchaus hilfreich war; zimperlich durfte man im Umgang mit diesen Tieren nicht sein, sie waren hier draußen in der harschen Natur anderes gewohnt.

Der Wolfshund, der dem Rudel vorausgeeilt war, fühlte sich in Gegenwart der Elfin besonders wohl, wie es schien. Selbst als sie sich nach einiger Zeit wieder auf den Rückweg machen will, und sich daher von dem Rudel verabschiedet, weicht er nicht von ihrer Seite, als die übrigen Tiere sich langsam entfernen.

“Du möchtest etwas mehr von der Welt kennenlernen? Das kommt mir bekannt vor... so hat es bei mir auch angefangen...” sagt die Waldelfin schmunzelnd, während ihre Gedanken ein wenig in die Vergangenheit abdriften.
Gilthas
player, 104 posts
Thu 21 Aug 2008
at 20:05
  • msg #104

Re: Draußen im Schnee

Auch Gilthas überlegt hin und her. Es scheint es echt ernst zu meinen und die Handschuhe könnten schon nützlich sein. Vielleicht ist der Zwerg ja doch ganz in Ordnung.

"Wenn das so ist, werde ich die Handschuhe gerne tragen. Sollte es mir nachher aber zu kalt werden, ziehe ich die wollenen drüber." Dann geht er nochmal zur Händlerin. "Haben sie noch ein paar Handschuhe, die dem Zwerg passen?"

"Hier, Thordin, damit du auch keine kalten Hände bekommst." Dabei reicht er Thordin die Handschuhe, die er soeben erstanden hat.
Thordin
player, 95 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Thu 21 Aug 2008
at 21:07
  • msg #105

Re: Draußen im Schnee

Thordin nimmt die Handschuhe entgegen. "Ich danke Dir", sagt er ernst, um dann aufgeräumter hinzuzufügen: "Eigentlich sollten wir aufbrechen, bevor uns diese Leute noch ihr ganzes Dorf verkaufen. Aber irgend jemand scheint immer zu fehlen. Nehmen wir noch eine Runde Tee?" Ohne eine Antwort abzuwarten winkt er den Wirt herbei.
Loremaster
GM, 203 posts
Thu 21 Aug 2008
at 22:37
  • msg #106

Re: Draußen im Schnee

...doch da tritt auch schon Xiara durch die Türe, schon ist die Elfin zurück. Ohne weiteres erspähen die Gefährten hinter der Waldläuferin stehen einen Vierbeiner. Haschimi schnappt sofort den Geruch auf und steht gespannt auf, leise knurrend.

Kognoskula springt von ihrem Stuhl: "Ja, lasst uns weiterziehen, die Reise ist noch lang! Nun haben ja auch alle ordentliche Winterklamotten. Huch, Xiara! Obacht, hinter Dir!"
Xiara
player, 87 posts
Fri 22 Aug 2008
at 08:30
  • msg #107

Re: Draußen im Schnee

Xiara muss lachen. “Ist mir nicht entgangen... Keine Angst, er hat beschlossen mich zu begleiten. Allerdings muss ich euch warnen, auch wenn er weitestgehend friedlich ist solltet ihr ihm anfangs nicht zu nahe kommen...”

Auf den ersten Blick fällt bereits die Größe des Wolfshunds auf, der sich hinter Xiara aufgebaut hat und mit misstrauischen Augen und aufgestellten Ohren die Anwesenden betrachtet, ohne sich weiter zu nähern. Seine Schultern gehen der Waldelfin bis zu den Hüften und der muskulöse Körper ist ausgesprochen massiv, grob geschätzt bringt er sicherlich das Doppelte eines gewöhnlichen Wolfs auf die Waage, obgleich seine Bewegungen alles andere als behäbig sind und von einer hohen Agilität zeugen. Das Fell des Wolfshunds ist von einer leicht grünlichen Färbung mit großen braunen Flecken besetzt und seine großen Pfoten enden in scharfen, leicht gebogenen Krallen.

http://www.wizards.com/dnd/ima...ow_gallery/86668.jpg
Ginger
player, 66 posts
Fri 22 Aug 2008
at 16:07
  • msg #108

Re: Draußen im Schnee

Ginger war im Hintergrund geblieben und hat nur ihren Mund geöffnet, um sich etwas zu Essen und einen warmen Tee - neben etwas Eiswein - zu bestellen. Ansonsten saß sie stumm am Tisch und beobachtete beim Essen ihre Gefährten.
Als alle fertig sind und nach einigen Minuten Xiara zurückkehrt, erhebt sich die kleine Gnomin sofort. Doch statt sich gleich daran machen zu können, ihren Haschimi wieder vor den Schlitten zu spannen, muss sie ihn erstmal beruhig, wegen des Wolfshundes hinter der Elfin.
"Ganz ruhig Großer." Sagt sie leise auf Gnomisch zu ihrem Husky, umarmt ihm am Hals und streicht ihm über den Kopf. "Schön ruhig bleiben. Er gehört zu ihr. Er ist keine Gefahr."

Als Ginger, welche die Rechnung schnell beglichen hat, zusammen mit Haschimi das Gasthaus verlässt, hat sich der Husky noch nicht beruhigt. Stattdessen lief er mit finsteren Blick an dem Wolfshund der Elfe vorbei.
Draußen, ohne den Wolfshund vor der Nase, ist Haschimi dann wieder deutlich ruhiger und lässt, nachdem Ginger ihren Rucksack auf den Schlitten geworfen hat, sich ohne Umstände vor den Schlitten, auf dem die Reiseverpflegung der Gruppe liegt, spannen.
Sie selbst steigt nicht ein, sondern schnallt sich nun auch ihre Schneeschuhe unter  die Füsse und wartet so auf ihre Gefährten. Diesmal fährt sie nicht mit. Etwas Bewegung tut schließlich gut. Stattdessen möchte sie Kognoskula ihren Platz anbieten. Vielelicht möchte die Halblingsfrau eine kleine Pause.
This message was last edited by the player at 16:11, Fri 22 Aug 2008.
Gilthas
player, 105 posts
Fri 22 Aug 2008
at 19:02
  • msg #109

Re: Draußen im Schnee

Auch Gilthas weicht ein paar Schritte zurueck, als der massige Hund in die Taverne tritt.

"Boah, das ist aber ein riesen Vieh. Wo hast du den den her? Bist du sicher, dass der uns nicht anfaellt? So ein Hund laeuft einem doch nicht einfach zu." Ist er erst erstaunt und dann ein wenig misstrauisch gegenueber dem Hund.
Burth
player, 72 posts
Fri 22 Aug 2008
at 22:51
  • msg #110

Re: Draußen im Schnee

Burth, der das Wandern durch den Schnee nicht ohne Anstrengung hinter sich bringt, hat die Pause ebenso gerne angenommen wie seine Begleiter. Der große Hund, Xiaras neuer Begleiter, beeindruckt und erinnert ihn daran, dass draußen in der Wildnis große Gefahren warten. Vielleicht sogar auf ihn und seine Freunde.

Erfreut nimmt er das Leuchten in Xiaras Augen zur Kenntnis, als sie ihren Begleiter vorstellt.

"Sicher kann uns eine weitere Nase helfen, unser Ziel schneller zu finden. Lasst uns aufbrechen, eh es zu spät wird, und Pelors Segen hinter den Hügeln verschwindet."

Demonstrativ schnürrt er seinen Mantel zu und tritt zu Ginger nach draußen.
Xiara
player, 88 posts
Sat 23 Aug 2008
at 08:49
  • msg #111

Re: Draußen im Schnee

“Zugelaufen ist vielleicht nicht ganz das richtige Wort... er gehörte zu dem Rudel, welches ich von der Gegend um die Stadt Cryllor herum weggebracht hatte, damit die Menschen sie nicht in ihrer Mordlust jagen und töten. Im Gegenzug dafür will er fortan mich und meine Freunde beschützen. Außerdem scheint er recht neugierig zu sein... und an meiner Seite kommt er natürlich weiter herum als in seinem Rudel.”
Loremaster
GM, 205 posts
Sun 24 Aug 2008
at 16:49
  • msg #112

Gen Mittag nahe Denlock

"Huhu, Hundi..." begegnet Kognoskula dem Wolfshund zögerlich. "Na fabelhaft, dann hat Hashimi ja jemanden zum Spielen!" Sie packt sich in ihre Winterklamotten ein. "Oh Ginger, das ist aber nett von Dir." Mit einem entspannten Seufzer lässt sie sich auf dem Hundeschlitten nieder und schaut zufrieden umher.

%--------------

Schon bald ist Gammel hinter den rollenden Hügeln des Jotenvorlandes verschwunden, durch welches sich der Westpfad schlängelt, der nach Denlock, der Mienensiedlung führt. Die Gefährten erleben karg erscheinendes, schneebedecktes Land, kaum kann man glauben, dass unter der Schneeschichtder Brotkorb der Flaeness steckt. Doch das Wetter ist gutmütig der Segen Pelors wärmt die Wanderer, deren Füße inzwischen feucht sind, zumal diese sich ständig durch recht hohen Schnee kämpfen müssen. Immer wieder gelingt es den Fährtensuchern die Wagenspuren wiederzuerkennen. "Aus, Haschimi!" Ginger muss kurz ernst werden, als der Husky einen Knochen aufspürt, der noch nach Gewürz richt. Der Cooshee spurtet bisweilen links dann rechts durch den Schnee, und nach kurzer Zeit anstrengenden Marsches, ist die Skepsis gegenüber ihm beid den meisten der Wanderer schon abgeebbt. Man hat schließlich zu tun.

%---------------

"Seht, dort vorne ist Denlock" Vermeldet Dimble alsbald. Die Gefährten erblicken die Siedling, welche unmittelbar an einem Steinbruch zu den Füßen der Jotenrollern liegt. Dahinter erheben sich majestätisch die himmelhohen Jotens, schneebedeckt und sonnenbeschienen.
Burth
player, 73 posts
Sun 24 Aug 2008
at 20:37
  • msg #113

Re: Gen Mittag nahe Denlock

"Lasst uns sehen, ob wir dort irgendwo einkehren können. Ich könnte ein warmes Feuer und einen heißen Tee vertragen. Außerdem können wir ein wenig umhören."

Während der erste Satz scheinbar mehr an Kognoskula gerichtet war, schaut Burth beim zweiten Teil direkt Dimble und Gilthas an.
Thordin
player, 96 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Sun 24 Aug 2008
at 21:39
  • msg #114

Re: Gen Mittag nahe Denlock

Loremaster:
...man hat schließlich zu tun.


Thordin kämpft sich tapfer durch den Schnee und keucht teilweise schwer unter dem Gewicht des vielen Metalls. Dennoch scheint es sein Tempo nicht wesentlich zu mindern. "Das ist gar nichts gegen unser Überlebenstraining in der Miliz. Damals", versichert er.
"Ha, was für ein schöner Ort", bemerkt er beim Anblick von Denlock, meint dabei jedoch weniger das kleine Bergbaudorf vor ihnen, sondern die Berge dahinter. "Warum bin ich nicht öfter hierhergekommen?"
Xiara
player, 89 posts
Sun 24 Aug 2008
at 22:15
  • msg #115

Re: Gen Mittag nahe Denlock

Xiara ist es gewohnt in der Wildnis umherzustreifen auch über längere Zeiträume, so dass ihr ein kurzer Marsch wie dieser wenig ausmacht. Die warme Winterkleidung tut ihr übriges dazu.

Die Zeit unterwegs hat sie genutzt, sich einen Namen für ihren neuen Begleiter zu überlegen. Sie nennt ihn Stalker. Zumindest hört er auf den Namen, was bei dem Versuch davor nicht so ganz der Fall war.

Die Waldelfin hält den Cooshee in ihrer Nähe, als sie sich der Siedlung nähern.

“Naja, etwas Warmes zu Essen schadet sicher nicht.”
Ginger
player, 67 posts
Mon 25 Aug 2008
at 10:05
  • msg #116

Re: Gen Mittag nahe Denlock

Auf der Reise nach Denlock musste Ginger ihren Haschimi mehrfach vom Schlitten befreien, damit er nach Spuren suchen kann, und wieder festmachen, damit er den Schlitten wieder ziehen kann. Für seine gute Arbeit und dafür, dass er alles mit Geduld über sich ergehen ließ, bekam er viel Lob von Ginger.
Dieses Lob schien ihn auch ein wenig zu befrieden, weil es Beweis für seinen Wert war. Denn er konnte auf der Reise zeigen, dass er viel wichtiger war, als die Konkurrenz, der Wolfshund von Xiara.
Seine Arbeit, wenn es um das Finden von Spuren ging, ließ er sich auch nicht abnehmen, sondern verteidigte sie auch bisweilen mit drohendem Knurren, wenn ihm Stalker zu nahe kam.


Ginger läuft neben Haschimi, welcher auf diesem Abschnitt der Reise nicht nur den Schlitten, sondern auch Kognoskula gezogen hatte. An seiner Seite läuft sie auch in den kleinen Ort hinein und schaut sich dort nach einem Gasthaus um, in welches sie einkehren können. Dass es ein Gasthaus in dem kleinen Örtchen gibt, ist schließlich nicht gesagt.
Loremaster
GM, 206 posts
Mon 25 Aug 2008
at 11:00
  • msg #117

Re: Gen Mittag nahe Denlock

Im Winter schwillt das beschauliche Dörfchen am Fuße des Steinbruches zu einer wuselnden Ortschaft an. Wenn die kalte Jahreszeit in anderen Teilen des Landes für ruhigere Arbeitstage sorgt, zieht es in dieser Zeit viele Wanderarbeiter in den Bergbau der Denlock'schen Jotenroller, wo es immer viel zu tun gibt.

"Ein hervorragende Idee." vermeldet Kognoskula, der auf dem Schlitten ein wenig kalt geworden war, ohne die Anstrengung des Marsches. Zumal ist die Sonne nun hinter aufziehenden Wolken verborgen. Dimble liefert Ginger sogar den Namen der hiesigen Arbeitertaverne. "Zum Spelunkenden Goblin. Das sollte offen haben. Der Name ist angelehnt an ein Goblinvolk was hier vor einigen Jahren sein Unwesen trieb. Bei der Rieseninvasion in Geoff jedoch trieb es Teile dieses Stammes anscheinend bis an den Nordrand der Barrier Peaks wo sie die Sippe der Münzwender angriffen, entfernten Cousins von mir. Natürlich erfolglos."

Ginger ortet die Taverne ohne Schwierigkeiten, ist sie doch um die Mittagszeit Anlaufpunkt vieler Steinmetze, Karrenschieber und Tunnelierer. Das rustikale Flair erinnert an Osprems Angel, die Hafentaverne in Cryllor. Doch noch etwas einfacher und effizienter werden hier die Hungrigen mit einfachem, deftigen Eintopf von Kartoffeln, Möhren und Speck gestärkt. Wären nicht die Hunde, so würde die kleine Gesellschaft gar nicht auffallen, so geschäftig und hungrig ist die Kundschaft im Spelunkenden Goblin.
Gilthas
player, 106 posts
Mon 25 Aug 2008
at 15:07
  • msg #118

Re: Gen Mittag nahe Denlock

Mit der neuen Winterausrüstung verlebt auch Gilthas einen angenehmen Winterspaziergang, der fast von den ganzen Problem in Cryllor ablenkt. Weiter hinten in der Marschordnung laufend kommt er auch ohne Schneeschuhe gut durch den Schnee.

"Ja, eine warme Mahlzeit wäre jetzt genau das richtige und dann sollten wir uns auch bald auf den Rückweg machen, wenn wir bis heute abend wieder in Cryllor sein sollen." sagt er mit einem Blick in den Himmel, um die Tageszeit abzuschätzen.

Bei Dimbles kleiner Geschichte schüttelt er den Kopf. "Warum müssen sich immer alle bekämpfen. Goblins gegen Gnome, Kobolde gegen Menschen. Ich versteh es nicht."
Xiara
player, 90 posts
Mon 25 Aug 2008
at 15:36
  • msg #119

Re: Gen Mittag nahe Denlock

“Schon zurück? Wir haben doch noch garnichts gefunden...”
Kognoskula
NPC, 56 posts
Mon 25 Aug 2008
at 16:38
  • msg #120

Re: Gen Mittag nahe Denlock

"Da stimme ich Dir zu, Gilthas, sehr vernünftig. Auch ich habe dafür kein Verständnis." erwidert Kognoskula unerwartet entschieden und engagiert, während sie auf ihren rustikalen Holzstuhl im Goblin klettert.
"Hmm, Xiara hat Recht, zunächst geht hier die Suche erst los!"
Thordin
player, 97 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Mon 25 Aug 2008
at 20:53
  • msg #121

Re: Gen Mittag nahe Denlock

"Hmmm ja mag sein. Natürlich, Mord und Totschlag muss nicht sein", stimmt Thordin nicht ganz überzeugt zu. "Aber ein kleiner Kampf hin und wieder stärkt den Zusammenhalt!"

In der Atmosphäre der spelunkigen Taverne fühlt sich der Zwerg sichtlich wohl und lebt richtig auf. "Ich werde mich mal ein bisschen unter die Leute mischen und uns einen Teller Eintopf organisieren. Mir war auch, als hätte ich dort hinten einen Kunden aus der Werkstatt meines Oheims in Cryllor gesehen..." Schon taucht er in der Menge unter, jedoch anscheinend nicht in Richtung Theke um Essen zu bestellen.
Ginger
player, 68 posts
Tue 26 Aug 2008
at 18:21
  • msg #122

Im Spelunkenden Goblin

Ginger hat beim Gasthaus, wie bei jedem Halt, ihren Haschimi vom Schlitten abgespannt und alle Wertsachen wieder an sich genommen. So folgte sie, wie jedesmal mit etwas Verspätung, in das Innere des Gasthauses.
Gerade so bekommt Ginger, während sie auf ihren Stuhl steigt, mit, dass Gilthas meint, dass sie sich beeilen müssten, damit sie am Abend wieder nach Cryllorn zurückkehren.
"Ich dachte, dass wir Cryllorn hinter uns lassen." Sagt Ginger und schaut verdutzt in die Runde. "Wenn ich es recht verstanden habe, werden wir kaum noch Hinweise auf den Schwarzen Ritter dort finden. Also was sollen wir noch dort? Ganz zu schweigen davon, dass wir hier sicherlich einige Zeit brauchen werden. Es würde mich wundern, wenn wir hier in ein, zwei Stunden fertig sind, um vielleicht noch bei Helligkeit in Cryllorn anzukommen. Es ist schließlich schon oder erst, wie man es sieht, Mittag."
Xiara
player, 91 posts
Tue 26 Aug 2008
at 22:17
  • msg #123

Re: Im Spelunkenden Goblin

“Soweit ich weiß haben wir derzeit auch keine Verabredung in Cryllor, oder? Wir können ja auch hier draußen übernachten... wenn es nur darum geht.”
Burth
player, 74 posts
Wed 27 Aug 2008
at 05:16
  • msg #124

Re: Im Spelunkenden Goblin

Burth erahnt die Möglichkeit, einem weiteren langen Tagesmarsch durch die Kälte zu entgehen und stimmt bereitwillig zu.

"Ja, in der Tat. Wir sollten versuchen, die Fährte hier aufzunehmen und weiterzuverfolgen. Außerdem scheint man uns hier nicht bei jedem Schritt nach dem Leben zu trachten. Ich finde, das sollten wir für einen Augenblick genießen."
Dimble
player, 95 posts
Thu 28 Aug 2008
at 11:18
  • msg #125

Re: Im Spelunkenden Goblin

"Lasst uns abwarten, was wir noch herausfinden können. Ich werde mich mal unter die Leute mischen. Kann allerdings ne Weile dauern.", meint Dimble. Er schlendert durch den Spelunkenden Goblin. Mit geübtem Auge macht er schnell die ersten Ansprechpartner aus. Nach kurzer freundlicher Begrüßung kommt er ohne größere Umschweife zu seiner Frage nach der auffälligen schwarzen Kutsche, die vor etwa einer Woche Denlock passiert hat. Leere Gläser seiner Gesprächspartner lässt er dabei großzügig nachfüllen. Schließlich soll ihre Redenslust nicht an einem trockenen Hals scheitern.
Kognoskula
NPC, 57 posts
Thu 28 Aug 2008
at 19:53
  • msg #126

Re: Im Spelunkenden Goblin

"Oho, nein, mit Cryllor sind wir noch nicht fertig!" Gibt Kognoskula entschieden zum Besten, als sie sich mit den Ellenbogen zu einer freien Sitzbank durchbeißt um sich darauf niederzulassen. Sie seufzt "Allerdings wäre es wirklich schön heute nicht direkt wieder zurückzuwandern." Ungewiss blickt sie umher und hebt die Arme fragend "Wie sollen wir denn hier etwas über Gifthandel herausfinden?" Doch schon sind Dimble und Thordin verschwunden, und der Kellner notiert die Order der Gefährten am Tisch: Tagesessen, das einzige was angeboten wird. Auf Nachfrage erfährt Burth noch, dass es sich dabei um Schmorlandgurke auf Pflaumenmuß und Graubrot handelt. Nahrhaft, wärmend, unspektakulär doch kräftigend.

Dimble ernährt sich heute Mittag von Getränken, schließlich ist ein gemeinsames Getränk kommunikativ. Und obgleich der Barde unsicher ist, ob es hilfreich ist, dass Thordin auch herumgeistert, so eröffnet der Zerg durch sein Fachwissen um die Kunst des Steinhauens doch das eine oder andere Gespräch - welches nach wenigen Augenblicken dann von Dimble übernommen wird. Schließlich lässt sich auch Thordin nieder, doch an einem anderen Tisch, tatsächlich hat er einen entfernten Vetter seines Oheims getroffen, Oltrott, seines Zeichens Meistermarmorhauer und bisweilen im Dienste der hiesigen Steinmetzgilde. In Gesellschaft seiner Lehrlinge, einem Gnom und einer Menschenfrau, schaufelt Oltrott Arbeiternahrung in seinen Zwergenmagen.

Indes erfährt Dimble einige wenige verstreuten Neuigkeiten, zu beschäftigt sind die Leute hier in dieser Zeit. Doch der Wirt, freilich, der runzelt die Stirn, als Dimble nachfragt: "Erst die Tage hat doch jähmand hernach gäfragt. Häktisch, hat gesagt er zahlt mir den Rat bald in Gold aus. Ist näd zurück gekommen, der Kerl. Jaja, da waren diese Kärle, nach Süden sind sie, ham hier nicht gehalten um zu Essen, näh." Fleißig poliert er Krüge.
Von einem ortsansässigen Jäger hingegen erfährt Dimble ebenfalls etwas interessantes: Die sogenannte Hexe, von der der Jäger Kickuman in gänzlich harmlosem Ton spricht, hat offenbar in ihrem Druidenhain einige Veränderungen vorgenommen, das Efeu gedeiht dort nun in dieser Jahreszeit! "Unglaublich ist das, so etwas grünes inmitten des Weiß des Winters. Wahrlich heimelig und geschützt ist es dort in jenem Hain nun auch in dieser Jahreszeit."
Dimble
player, 96 posts
Fri 29 Aug 2008
at 06:32
  • msg #127

Re: Im Spelunkenden Goblin

Als der kleine Barde erfährt, dass schon jemand nach dem auffälligen Gespann, welches die Ladung vom Rochenfänger transportiert, gefragt hat, wird er neugierig. Offenbar sind sie nicht die einzigen, die die Spur verfolgen. "Der hektische Kerl, wie sah er denn aus? Kam er aus Cryllor?", hakt er interessiert nach in der Hoffnung, ihn zuordnen zu können. Dimble ordert ein Quellwasser und bezahlt es sogleich mit einem großzügigen Trinkgeld. "Und die Kutsche, war selbige vor einer Weile schon mal auf der Durchreise?", erkundigt er sich.

Auch die Neuigkeiten des Jägers interessieren ihn. Staunend nimmt er das Gehörte auf und erfragt nebenbei, wo denn Stelpellas Druidenhain zu finden ist.
Xiara
player, 92 posts
Fri 29 Aug 2008
at 08:41
  • msg #128

Re: Im Spelunkenden Goblin

Xiara hat sich mit Stalker einen Platz gesucht, der nicht ganz so stark frequentiert wird, am besten nahe einer Wand. Da der Wolfshund noch nicht an derartige Menschenansammlungen gewöhnt ist hat sie auch allerhand damit zu tun, ihn ruhig zu halten. Die Waldelfin scheint ein gutes Händchen im Umgang mit Tieren zu haben.
Loremaster
GM, 207 posts
Fri 29 Aug 2008
at 09:33
  • msg #129

Re: Im Spelunkenden Goblin

"Hahaha..." schallt das Gelächter des Wirts gutmütig, "tut mir leid, Herr Dimble, aber mein Kopf ist zu klein um mir all sowas zu merken. Aber die alte Gundifer, ..." er reckt seinen Kopf, "...dort am Fenster,... die sieht alles!" Er zwinkert und nickt in Richtung einer schrulligen alten Frau, die mit ihrem Tee in der Hand skeptisch und anscheinlich chronisch erbost das Mittagstreiben im Spelunkenden Goblin förmlich observiert. Dimble erfährt bei dieser Person eine knappe Stunde lang Details über Nachbarn und Nachbarsnachbarn, und wiederum deren Nachbarn. Schon beinahe färbt die Verbittertheit der Frau auf den Gnom ab, als er innerlich resümiert: Der selbe Wagen hat also vor einem guten Monat schoneinmal seinen Weg von Süden durch Denlock nach Cryllor und zurück gebahnt. Ein großer Grünling hielt die Zügel, gut zu sehen, trotz Kapuze. Es stank nach neumodischen Gewürzen.

Der Jäger hingegen ist skeptisch als der Barde nach dem Ort des Druidenhains fragt: "Seid ihr aus Cryllor? Lassen die Crylloraner diese Frau denn nie in Ruhe? Sie ist doch schon verbannt worden." Doch Dimbles wohlgewählten Worte, und ein Versprechen dieses Wissen für sich zu behalten entlocken dem Jäger die Information, welchen Weg man gehen muss um Stelpella zu finden, eine kryptische Anweisung mit scheinbar mehreren Worträtseln. "Ihr werdet verstehen wenn ihr dort seid. Aber wisset, Stelpella hat gewiss nichts damit zu tun, dass das Wild im Süden fortbleibt, dafür lege ich meine Hand ins Feuer!"
Ginger
player, 69 posts
Fri 29 Aug 2008
at 12:34
  • msg #130

Re: Im Spelunkenden Goblin

"Was wollen wir denn noch in Cryllorn?" Fragt Ginger bestimmt und wirkt dabei regelrecht kampflustig, weil sie sih sonst immer sehr in Zurückhaltung übt. "Ich dachte, dass wir aufgebrochen sind, um Dinble von seinem Fluch zu befreien und dies hier nur ein kleiner Umweg ist. Ihr wolltet doch auch Richting Greyhawk, weil ihr den Schwarzen Ritter dort anzutreffen erhofft."
Die kleine Gnomin scheint nur fast immer sehr zurückhaltend zu sein, denn offensichtlich weiß sie trotzdem, was sie will, und nun zeigt sich, dass sie bereit ist, ihren Willen durchzusetzen. Es stellt sich nur die Frage, ob sie auch dazu fähig ist.
Burth
player, 75 posts
Fri 29 Aug 2008
at 13:50
  • msg #131

Re: Im Spelunkenden Goblin

"Reiter, schwarzer Reiter", korrigiert Burth sofort, "mit einem ehrenhaften Ritter hat dieser ganz und gar nichts zu tun."

Dann versucht er der Gnomin seine Sicht der Dinge zu erklären.

"Nun zu allererst sind wir hier in Berge gekommen, um herauszufinden, ob die 'Kräuterhexe' von der wir erfahren haben etwas mit der Krankheit, die das Haus Neheli befallen hat, zu tun hat. Wenn sich uns dieser Zusammenhang nicht offenbart, dann führt uns unser Weg schon allein dazu nach Cryllor zurück, um der Ursache dort weiter auf den Grund zu gehen. Alle anderen Merkwürdigkeiten der Stadt auf die das gerechte Licht scheinen sollte erwähne ich schon gar nicht mehr."

Um einer Enttäuschung Gingers vorzubeugen fügt er der kühlen Schilderung so gleich hinzu: "Dimbles Wohl ist mein höchstes Ziel, den ich würde meine Freunde nie im Stich lassen. Und auch der schwarze Reiter soll nicht weiter seine dunklen Schatten über die Region verbreiten. Denoch, lasst uns ein erhellendes Licht nach dem anderen anzünden."
Ginger
player, 70 posts
Fri 29 Aug 2008
at 14:28
  • msg #132

Re: Im Spelunkenden Goblin

"Aber es kann noch ewig dauern, bis wir das Geheimnis in Cryllorn lösen, sollten wir hier nichts finden. So viel Zeit hat Dimble nicht." Beharrt die kleine Gnomin auf ihrer Position und scheint dabei kein schlechtes Gewissen zu haben. "Solange wir nicht gerade auf die Lösung mit der Nase fallen, können wir noch Monate im Nichts herumstochern, sofern wir dies überleben." Die letzten Worte betont die kleine Gnomin besonders. "Und wie es mir scheint, werden wir herumstochern, denn so wie ich es sehe, haben wir keine heiße Spur in Cryllorn, welcher wir folgen. Wäre dies so, dann wären wir auch nicht hier."
Dann erhebt Ginger ermahnend einen Finger: "Ihr dürft außerdem nicht vergessen, dass wir, wenn wir weiter dort rumstochern, wieder einem Anschlag zum Opfer fallen können und beim nächsten Mal, werden wir nicht so glimpflich davon kommen."
Kognoskula
NPC, 58 posts
Fri 29 Aug 2008
at 14:33
  • msg #133

Re: Im Spelunkenden Goblin

"Gut gesprochen." merkt Kongoskula an, welcher der mangelnde Wille zur Systematik bei Ginger gar nicht passt. Sachlicher fügt sie hinzu: "Es ist einfach: wir haben Anhaltspunkte, dass der schwarze Reiter seine Finger bei der arkanen Bibliothek, bei der Ermordung des Tunnelwächters - ich erinnere an Boldrans törichten Schwur an den Geist, bei der Vergiftung der Neheli, und beim Rochenfänger nebst Kelber und den Holzmünzen maßgeblich beteiligt ist. Ich bin zuversichtlich dass wir nur ein zentrales Puzzelstück dieses Enigmas benötigen um die restlichen aneinanderzufügen."

Beruhigend und heroisch angehaucht fügt sie an Ginger gerichtet hinzu: "Dann haben wir den schwarzen Reiter einmal geschlagen. Und dann werden wir ihn wieder schlagen, indem wir Dimble retten!" Der Tisch bekommt ihre kleine, schwache Faust zur Untermauerung zu spüren.
Gilthas
player, 107 posts
Sat 30 Aug 2008
at 10:13
  • msg #134

Re: Im Spelunkenden Goblin

Ruhig hört Gilthas der Diskusion zu und versucht seine Argumente für eine heutige Rückwanderung zu sammeln.
"Genau, der Geist in den Tunnel. Wir sollten dem bald möglichst nachgehen. Außerdem habe ich morgen einen Termin in der Stadt. Ihr wisst schon, um Rupert das Handwerk zu legen. Ich hatte gedacht, daß wir heute Abend wieder in Cryllor sind. Ansonsten wäre ich in Cryllor geblieben, denn ich will das alles hinter mich bringen."
Bei den letzten Worten merkt man, wie ernst es dem jungen Mann mit dieser Angelegenheit ist.
Loremaster
GM, 208 posts
Sun 31 Aug 2008
at 09:37
  • msg #135

Re: Im Spelunkenden Goblin

Kognoskula bemerkt Gilthas' ungewöhnlich ruhige und reflektierte Artikulation. Sie nickt: "Nun, machen wir doch ersteinmal das, wozu wir hier sind! Eine Abendwanderung in der Natur ist übrigens gar wunderbar." sagt die Halblingsdame, die sich stets bevorzugt in Abendhimmelblau kleidet.
Die Gefährten haben längst aufgegessen, Stalker, der tatsächlich erstaunlich ruhig war, wird inzwischen sehr zappelig und Thordin ist irgendwo verschwunden. "Sollen wir uns irgendwie nützlich machen, während Dimble und Thordin hier noch investigieren?" Fragt Kognoskula während sie aufsteht. Offenbar treibt Tatendrang sie an, und die Hoffnung Enigmen zu entknoten. "Wohin gehts denn nun weiter? Nach Süden, zu den Mienen?" Sie blickt in erster Linie zu Xiara und Ginger.
Xiara
player, 93 posts
Sun 31 Aug 2008
at 20:58
  • msg #136

Re: Im Spelunkenden Goblin

“Ich denke Süden ist die Richtung... dort soll ja diese 'Hexe' leben und zu ihr wollen wir doch.”
Thordin
player, 98 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Sun 31 Aug 2008
at 21:34
  • msg #137

Re: Im Spelunkenden Goblin

"...und es geht wieder drunter und drüber in Cryllor, sage ich Dir", beklagt sich Thordin bei Oltrott und erzählt ein wenig von den dortigen Vorkommnissen, wobei er vertrauliche Details über die Angelegenheiten der Gilde und der Neheli natürlich nicht erwähnt, ebensowenig wie die konkrete Rolle der Gefährten. So geht ihm auch schon bald der Gesprächsstoff aus und das Thema wechselt eine Zeit lang zu Details des Steinmetz- und Schmiedehandwerks. Er hat sich auch einen Teller Eintopf bestellt und so vergeht einige Zeit, bis er sich plötzlich erschreckt umsieht. "Ihr, äh, entschuldigt mich alsdann, ich muss mal nach meinen Reisegefährten sehen. Wir sind einer merkwürdigen schwarzen Kutsche auf der Spur, die vor einigen Tagen hier durchgekommen sein muss. Ihr wisst nicht zufällig etwas darüber?"
Loremaster
GM, 209 posts
Sun 31 Aug 2008
at 23:01
  • msg #138

Re: Im Spelunkenden Goblin

"Schwarze Kutsche? Merkwürdig? Jedenfalls hat keine solche mitnichten nicht mit der Steinmetzerei und den Mienen zu tun. Soviel ist sicher. Aber mehr kann ich Dir nicht sagen."  Oltrott, neben der Steinhauerei auch Meister der zwergischen Tripellitotes murrt noch ob Thordins plötzlichem Aufbruch und trinkt seinen Krug leer.

"Na, dann lasst uns doch mal nach Spuren sehen" fordert Kognoskula auf, als Xiara die generelle Richtung bestätigt. Doch die Elfin ist zu abgelenkt, will sie doch intuitiv den Umgang mit dem noch recht wilden Stalker trainieren. Und so bedarf es für eine detaillierte Suche des schneebedeckten Bodens auch Gingers Spürsinn: "Dort, Haschimi schlägt an." Während Kognoskula den Sitz des Schlittens mit zwei just erstandenen Kissen komfortabler gestaltet, bellt der Husky einen Knochen an, der noch leicht nach Koriander richt. "Es ist eindeutig."
Kognoskula sitzt schon bequem: "Prima! Nun denn voran!" Nur kurz dauert es bis die beiden verschwundenen Gefährten aus dem spelunkenden Goblin treten, und man aufbricht.
Dimble
player, 97 posts
Mon 1 Sep 2008
at 11:01
  • msg #139

Vor dem Spelunkenden Goblin

Zufrieden sieht Dimble, dass die Spurenleserin Ginger mit Hilfe ihres Huskys die Fährte der Kutsche schon wieder aufgenommen hat. Der Magen des kleinen Barden knurrt ein wenig, ist er doch vor lauter Plauderei gar nicht zum Essen gekommen. Er schnappt sich einen saftigen Apfel aus Otumwillas Mittagspaket, poliert ihn mit seinen Handschuhen und beißt kraftvoll hinein. Interessiert beobachtet er Xiaras Umgang mit ihrem Wolfshund.

Er versammelt seine Freunde um den Schlitten Hashimis, wo die Halblingsdame sich schon niedergelassen hat, um das Aufgeschnappte mit ihnen zu teilen. "Momentchen, kann gleich losgehen, aber schenkt mir noch kurz ein Ohr.", verschiebt er den Aufbruch um wenige Minuten. "Wie erwartet hat die Kutsche Denlock passiert und reiste von hier gen Süden. Halt gemacht haben sie nicht. Auch wurde wieder bestätigt, dass vor einer Weile die Kutsche dieselbe Tour unternommen hat. Deckt sich ja mit unseren Erkenntnissen.", beginnt er. "Aber nun wirds interessant.", leitet er die Neuigkeiten ein. "Wir sind nicht die ersten, die sich nach dem Gespann erkundigt haben. Da scheint noch einer hinter ihnen her zu sein.", teilt der kleine Barde mit, ohne diese Neuigkeit zu kommentieren. "Außerdem habe ich in Erfahrung bringen können, wo sich Stelpellas Druidenhain befindet. Scheint allerdings sehr geschützt zu sein. Und nebenbei erwähnte der Jäger, dass im Süden das Wild ausblieb.", da er selber damit nichts anfangen kann, richtet er diesen letzten Zusatz vor allem an Ginger und Xiara. "Außerdem rechnet man morgen mit einem ernsten Wintereinbruch. Wir müssen uns also eilen und am besten heute noch nach Cryllor zurückkehren, sonst kann es sein, dass wir hier Wochen feststecken."
Thordin
player, 100 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Mon 1 Sep 2008
at 17:35
  • msg #140

Re: Vor dem Spelunkenden Goblin

"Wer könnte denn noch hinter denen her sein? Ein Neheli? Oder ein Betrogener. Oder der schwarze Reiter selbst?", mutmaßt Thordin. "Gibt es keine Beschreibung dieses Individuums? Er hat nicht zufällig mit Holzmünzen bezahlt?"

"Hmm, ungeschützt in den Bergen bei Schneesturm womöglich. Das ist nicht gut", murmelt er später. "Versuchen wir schnell zuendezubringen, was wir angefangen haben."
Loremaster
GM, 211 posts
Mon 1 Sep 2008
at 20:12
  • msg #141

Weiter gehts ab Denlock

Unwillkürlich schaut Kognoskula nach oben, gen Himmel, als Dimble und Thordin unschöne, eisige Visionen hervorrufen. Sie schüttelt sich vor eingebildeter Kälte. "Na dann los." spricht sie und legt die Hände in die Hüften, um sich in die Marschordnung einzugliedern. "Das sind außergewöhnliche Neuigkeiten. Jemand suchte schon vor uns nach dem Zielort der Kutsche..." in ihrem Kopf geht sie mögliche Kandidaten durch.
Dimble
player, 100 posts
Tue 2 Sep 2008
at 09:19
  • msg #142

Re: Weiter gehts ab Denlock

"Nein, leider konnte sich niemand an das Aussehen dieser Person erinnern. Auch kleine Unterstützungen zur Auffrischung des Gedächtnisses halfen leider nicht.", antwortet Dimble dem Zwergen. "Daraus schließe ich, dass es eine relativ unauffällige Erscheinung gewesen sein muss. Der schwarze Reiter fällt raus. Keine Holzmünzen. Dem Wirt wurde eine Belohnung versprochen, bis nun aber nicht getilgt. Dem Haus Neheli sollten nicht die Mittel fehlen, Informationen zu kaufen. Daher denke ich es wird wohl ein Betrogener sein." Der kleine Barde zuckt mit den Schultern, um die Vagheit dieser aufgestellten Behauptung zu untermauern.
Xiara
player, 94 posts
Tue 2 Sep 2008
at 09:45
  • msg #143

Re: Weiter gehts ab Denlock

“Wann war dieser jemand denn hier? Ist es schon länger her, oder erst kürzlich?” erkundigt Xiara sich bei Dimble.

“Gut, dann sollten wir uns beeilen. Wobei ich es nicht sehr realistisch einschätze, dass wir es heute noch zurück nach Cryllor schaffen... aber zumindest bis hierher sollten wir schon zurück kommen können.”
Dimble
player, 101 posts
Tue 2 Sep 2008
at 10:43
  • msg #144

Re: Weiter gehts ab Denlock

"Das Gedächtnis des Wirtes war leider nicht das beste. Wann genau der Kerl hier war, daran konnte er sich nicht erinnern. Die Tage, also wohl kürzlich.", informiert Dimble Xiara. Ihre Einschätzung lässt ihn eine sorgenvolle Mine aufsetzen. Die Möglichkeit für Wochen hier in Denlock festzusitzen gefällt ihm gar nicht. Aber wenn der Wintereinbruch wirklich schon morgen kommt und so heftig ist, wie die Bewohner hier erwarten, wird die Rückreise nach Cryllor äußerst beschwerlich wenn nicht gar unmöglich. "Also auf gehts!", treibt er dann, wieder lächelnd und motivierend, seine Kameraden an, um nicht noch mehr wertvolle Zeit zu verlieren.
Ginger
player, 71 posts
Tue 2 Sep 2008
at 12:42
  • msg #145

Re: Weiter gehts ab Denlock

Ginger ist nicht gerade gut gelaunt, als sie wieder draußen an der frischen Luft sind. Gute Gründe für die Rückreise nach Cryllor wurden ihrer Meinung nach nicht gebracht. Dass ein Puzzelteil fehlt ist ihr herzlich egal, denn das Bild erkennt die Gruppe doch trotzdem. Ein paar fehlende Details sind weniger schlimm, als das Schicksal, welches Dimble bevorsteht.
"Wild verschwindet nicht. Wild wird vertrieben oder gejagt. Wenn wirklich kein Wild im Süden ist, dann hat sich dort irgendetwas eingenistet, dass es dem Wild unmöglich macht dort zu überleben." Sagt Ginger, die ein klein wenig ihre schlechte Laune mit Hilfe ihrer Stimme heraushängen lässt.
"Wo wohnt eigentlich die Druidin?" Fragt Ginger kurz darauf. Sie spielt mit dem Gedanken, dass vielleicht die Druidin damit zu tun haben könnte, dass das Wild verschwunden ist beziehungsweise von der Druidin in Schutz genommen wird.
"Mal eine kurze Frage: Wie stellt ihr euch vor, alles in Cryllorn zu untersuchen und die Kutsche weiter zu verfolgen? Eines von Beidem können wir von vornherein lassen, denn um beides können wir uns nicht kümmern. Wir haben die Wahl ein paar Details ungeklärt zu lassen oder diese Spur völlig erkalten zu lassen." Versucht Ginger nocheinmal ihre Weg durchzusetzen, der erstmal von Cryllorn wegführen soll.
Burth
player, 77 posts
Tue 2 Sep 2008
at 14:49
  • msg #146

Re: Weiter gehts ab Denlock

"Wenn wir das Ziel der Kutsche finden, sollte uns dies vor allem helfen, die Vorgänge in Cryllor zu verstehen. Auch ich möchte die Geschehnisse der Stadt hinter mich bringen, aber nicht nur durch Abstand. Sie würden für immer in unseren Köpfen bleiben, wenn wir nicht die Zusammenhänge aufdecken. Lasst uns zügig gehen - bevor es dunkel wird."
Dimble
player, 102 posts
Tue 2 Sep 2008
at 21:20
  • msg #147

Re: Weiter gehts ab Denlock

Dimble entgeht natürlich nicht die Gereiztheit seiner Cousine. Der kleine Barde kann sich ihre schlechte Stimmung schwer erklären, die Diskussionen im Spelunkenen Goblin um das weitere Vorgehen hat er auf der Suche nach Informationen verpasst. Er versucht sie zu beruhigen und wieder versöhnlich zu stimmen. "Ginger, meine Liebste. Wir folgen der Spur zunächst weiter. Natürlich wollen wir sie nicht erkalten lassen. Aber auch in Cryllor gibt es noch einige Dinge zu klären. Unser Freund Gilthas braucht in seinem Anliegen unsere Hilfe. Wir haben Boldrans Versprechen übernommen, den Geist in den Tunneln zu befreien. Er gab sein Wort und es liegt nun an uns dies einzulösen.", er seufzt. "Hinzu kommt das Wetter, wir können in einem Wintereinbruch ohnehin nicht die Berge überqueren. Es ist zu gefährlich.", Dimble setzt eine hilflose Mine auf, mit Dackelblick, denn dem kleinen Barden wird bewusst, woher die Eile seiner Cousine wahrscheinlich rührt, er hat ihr seine Last aufgebürdet, sie will ihn von seinem Fluch befreien, am liebsten sofort. Dankbar fasst er ihre kleine Hand und drückt diese fest. Dennoch beharrt er auf einer Rückkehr. "Nicht zu vergessen, der schwarze Reiter wurde zuletzt in Cryllor selber gesichtet. Er führt vor Ort weiteres im Schilde. Wir solltem am Needfest in der Stadt sein, das spüre ich, beim Joker." Der Gnom lässt seine Worte wirken. Dann bläst er erneut zum Aufbruch: "Doch nun lasst uns endlich das Ziel der Ladung des Rochenfängers ermitteln."
Ginger
player, 72 posts
Tue 2 Sep 2008
at 22:36
  • msg #148

Re: Weiter gehts ab Denlock

"Aber wir können schwerlich beides gleichzeitig tun, außerdem wissen wir nicht, wieviel Zeit du hast." Flüstert Ginger sehr energisch ihrem Cousin, den sie schnell ein wenig an sich heran gezogen hat, auf gnomisch ins Ohr. "Dieser verdammte Geist ist in ein paar Wochen immer noch da, die Probleme von Gilthas auch. Beides hat Zeit und der Ritter muss Zeit haben, denn du hast keine Zeit."
Krampfhaft versucht die die kleine Druidin mit finsterer Mine gegen den Blick von Dimble anzukämpfen, muss dann aber aufgeben.
Wenig glücklich macht sich Ginger daran ihren Husky erstmal wieder vor den Schlitten zu spannen. Danach schickt sie ihn los, um der Spur zu folgen. Sie hofft, dass es nicht allzu viele Probleme macht, aber hier lassen kann sie den Schlitten nicht.
"Geh´ suchen Großer. Du kennst die Spur." Sagt Ginger ebenfalls auf Gnomisch, diesmal aber zu Haschimi.
Gilthas
player, 108 posts
Wed 3 Sep 2008
at 18:21
  • msg #149

Re: Weiter gehts ab Denlock

Als Dimble von dem Schneesturm erzählt, hüpft Gilthas im Schnee herum. "Das heißt wir müssen heute noch nach Cryllor zurück. Dann laßt uns die ein, zwei Stunden, die uns hier bleiben gut nutzen, und zurück wandern."

Voll Elan folgt er den Spurensuchern, aber immer wieder geht sein Blick nach oben, um den Stand der Sonne und die Zeit abzuschätzen.
Loremaster
GM, 212 posts
Wed 3 Sep 2008
at 18:29
  • msg #150

Re: Weiter gehts ab Denlock

"Genau, eines nach dem anderen." Stimmt Kognoskula der Diskussion belehrend zu. "Und unter diesen Umständen wäre eine Rückkehr nach Cryllor noch am heutigen Tage in der Tat wünschenswert."

Der Segen Pelors bliebt hinter Wolken, so dass das allgegenwärtig helle Licht, zwischen Himmel und Schnee, die Gefährten dazu bewegt ihre Augen zusammenzukneifen. Erst der Waldsaum, der die Hügelkette der Jotenroller berandet, entspannt. Die ersten ehemaligen Mienen tauchen zur Rechten auf, inzwischen sind die meisten ausgedienten nahe Denlock nun zu Pilzfarmen umfunktioniert. Die Karavane verlässt flott und frisch gestärkt die letzten Ausläuferfarmen der Mienensiedlung Denlock. Es dauert nicht lange dann ist die warme Stube schon wieder lange vergessen und die Schuhe schon wieder teilweise nass.

Eine gute Stunde Marsch vergeht bis man schon fast glaubt am Horizont den Schornsteinrauch der Stadt Baransford in der Ferne zu entdecken. "Lange dauert es nicht mehr, bis wir die Little Hills erreichen würden, die Grenze zur Yeomanry. Wir sind schon jenseits der Denlock'schen Gemarkung." Weiß Dimble zu berichten, doch Haschimi fällt dem Gnom ins Wort. Sofort weiß Ginger die Geste zu interpretieren: der Husky zieht den Schlitten schnurstracks vom Weg ab in Richtung Westen - zu den Steinigen Hügeln der Jotenroller. Vor Freude auf den frischen tiefen Schnee bellt Haschimi dabei einmal. "Heh!" wo wollt ihr denn hin? Ruft Kognoskula.
This message was last edited by the GM at 18:32, Wed 03 Sept 2008.
Ginger
player, 73 posts
Wed 3 Sep 2008
at 20:02
  • msg #151

Weg von Cryllor

Die Laune von Ginger wird nicht besser, nur schlimmer. Am Schlimmsten ist es, als sie Gilthas hört, der nur an sich denkt. Anders kann die Druidin es nicht werten, dass der junge Mann hier alles schnell hinter sich bringen will, um dann wieder zu verschwinden. Ihr erscheint es, als würde Gilthas nur hier sein, weil er hier sein muss, um die Kraft der Gruppe für sich zu gewinnen.
"Gilthas interessiert sich auch nur für seine Sachen. Warum musst du dann unbedingt alles machen wollen?" Wendet sich Ginger leise an Dimble, wieder in der Sprache der Gnomen. "Er will dies hier bloß schnell hinter sich bringen, damit wir wieder ihm helfen. Er kann es doch kaum erwarten, dass wir umdrehen." Die kleine Gnomin hört nicht auf Dimble für sich zu gewinnen. "Denk´ doch auch mal an dich."

Einige Zeit später verlässt die Gruppe den Weg, von dem Haschimi sie nun wegführt. Sie folgt ohne zu fragen und ohne sich auch nur zu wundern, weil sie Haschimi vertraut.
Dieses Vertrauen haben jedoch nicht alle, so dass sich Ginger mit Fragen herumschlagen kann, welche sie gar nicht beantworten kann.
"Nicht nach Cryllor." Antwortet Ginger und beantwortet damit die Frage von Kognoskula nicht wirklich. Die kleine Gnomin könnte, selbst wenn sie wollte, die Frage nicht beantworten, weil sie selbst nicht weiß wo es hin geht. Sie folgt einfach ihrem Husky der ihnen den Weg weist und der auch nicht weiß, wo es hin geht.
Etwas Abseits vom Weg fordert Ginger ihre Husky auf ruhig zu bleiben und wieder löst sie das Zaumzeug, damit Haschimi sich frei bewegen kann.
"Und nun sage mir: Was willst du Großer? Abgesehen von leckerem Fleisch."
Xiara
player, 96 posts
Wed 3 Sep 2008
at 20:57
  • msg #152

Re: Weg von Cryllor

“Der hat es aber eilig,” bemerkt Xiara, die dabei in Richtung einer kleinen Waldgruppe auf einer Anhöhe in einigen hundert Fuß Entfernung deutet, und nicht auf Haschimi, wie man zunächst annimmt.

“Entweder ist er sehr vorsichtig, oder er hat etwas zu verbergen...”

Gelassen begibt sich die Waldelfin in die Richtung, wo sie die Gestalt entdeckt hat. Stalker bleibt ihr dabei dicht auf den Fersen, muss aber auch das eine oder andere Mal ermahnt werden, sich nicht weiter zu entfernen.
Thordin
player, 101 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Wed 3 Sep 2008
at 22:25
  • msg #153

Re: Weg von Cryllor

Thordin hat gar nicht so recht verstanden, worum sich die Aufregung dreht, da er die Hälfte des Gesprächs ohnehin nicht mitbekommen hat. Da die Reise dennoch weiter geht, beschließt er, die Sache auf sich zu beruhen zu lassen, beobachtet das Tuscheln der beiden Gnome nur etwas argwöhnisch und nimmt zudem die Diskussion mit Kognoskula wieder auf. Sie erscheint ihm neben dem Pelorpriester noch am vernünftigsten und aus professionellen Gründen am zugänglichsten.

Als plötzlich alles kreuz und quer zu laufen scheint, platzt ihm jedoch der Kragen: "Heda, was ist denn hier los?! Wo wollt Ihr denn alle hin?", fordert er Auskunft, die Hände in die Hüften stemmend. Dann versucht er, das Ziel Xiaras zu erkennen.
Dimble
player, 103 posts
Thu 4 Sep 2008
at 10:07
  • msg #154

Re: Weg von Cryllor

"Du tust im Unrecht, Ginger.", meint der kleine Barde zu seiner Cousine. "Ich kann verstehen, dass es für doch so erscheinen muss. Doch ich kenne ihn schon länger und wir haben schon einiges zusammen überstanden. Er war immer an unserer Seite.", klärt er seine Freundin auf. "Du hast recht, seit er seinem Widersacher begegnet ist, ist er sehr fokussiert auf sein Anliegen. Aber das kann ich verstehen. Er ist kurz davor ihn auffliegen zu lassen.", nimmt Dimble seinen Kameraden in Schutz. "Und wer weiß, ob sich so eine Chance für ihn noch einmal bietet. Er ist so dicht davor, er muss es jetzt durchziehen."

"Ich denke auch an mich.", gibt er zu. "Und es vergeht kaum ein Moment, an dem ich nicht an den Fluch denken muss. Aber ich will es nicht, ich will nicht, dass dieses Amulett mich so vereinnahmt.", meint er traurig. "Bald werden wir zusammen in die Kron-Hügel aufbrechen und die Fährte der Cuombaji aufnehmen.", vermittelt er mit Nachdruck. "Aber der Weg ist weit und bei einem Wintereinbruch nur schwer passierbar.", schätzt er ab. "Zudem müssten wir eh erneut Cryllor passieren, die Spur, die wir gerade verfolgen führt uns Weg von den Kron-Hügeln.", gibt er sein geographisches Wissen weiter.

Als Haschimi anschlägt, zögert Dimble nicht seiner Cousine und dem Hund zu folgen. Doch als er Xiaras Worte hört und sie einen anderen Weg einschlagen sieht hält er inne. "Moment, Ginger. Xiara hat wohl was entdeckt." Er versucht die Elfin so gut es geht im Auge zu behalten.
Ginger
player, 74 posts
Thu 4 Sep 2008
at 10:09
  • msg #155

Re: Weg von Cryllor

"Und was ist, wenn Bald zu spät ist?" Fragt Ginger leise ihren Cousin. "Dieser Typ von Gilthas wird auch noch in ein paar Wochen leben und sollte es anders sein, dann wird ihn Gilthas nicht vermissen. Aber wer weiß, ob du noch ein paar Wochen hast? Ich mache mir Sorgen und will hier nicht sinnlos Zeit verschwenden. Gilthas wird nicht sterben, wenn er ein paar Wochen warten muss. Der Geist ebenfalls nicht und leider auch nicht der Schwarze Reiter. Und sollte ich mich bezüglich Reiter und Geist irren, wird es niemanden weh tun." Die kleine Gnomin wirkt sehr traurig, als sie das sagt. "Aber wer sagt uns, dass dich kein schlimmes Schicksal ereilt."

Doch bald darauf weicht ihre Trauer wieder etwas mehr ihrer Laune, nach der dummen Frage von Thordin.
"Der Spur hinterher?" Fragt Ginger den Zwerg herausfordernd. "Wir machen genau das, was wir die ganzen letzten Stunden getan haben, was sonst?"
Die kleine Gnomin weiß nicht, was die Aufregung auf einmal soll. Die Gruppe war nun mehrere Stunden der Nase von Haschimi gefolgt und nun versagen sie ihm das Vertrauen. Sie wird die Stadtmenschen wohl nie verstehen.
Als wenn sich nur alles in Häusern und auf Straßen abspielen würde. Denkt die Druidin, während ihr Blick Xiara folgt, welche an Haschimi und ihr vorbeizeith und dabei sehr zielsicher wirkt.
Sofort versetzt sie Haschimi in Alarmbereitschaft und schaut und hört sich selbst genauer um.
This message was last edited by the player at 14:38, Thu 04 Sept 2008.
Burth
player, 79 posts
Thu 4 Sep 2008
at 13:25
  • msg #156

Re: Weg von Cryllor

Burth, der nicht erkennen konnte, auf was die Waldelfin ihre Begleiter aufmerksam machte, folgt den anderen unschlüssig, während seine Hand nach seinem Streitkolben tastet. Der Unterstützung Pelors gewiss, blickt er mit zusammen gekniffenen Augen in Richtung der Anhöhe.

"Was ist dort?"
Ginger
player, 75 posts
Thu 4 Sep 2008
at 14:16
  • msg #157

Im Wald

"Keine Ahnung." Sagt Ginger, die selbst nichts sieht, zu Burth.
Aber auch wenn die kleine Druidin nichts sieht, merkt sie am Verhalten von Haschimi, dass er etwas gesehen haben muss, denn der Husky starrt in die gleiche Richtung, in welche Xiara geht, aber sein Blick haftet an einem Punkt weiter entfernt.
"Hinterher Großer." Sagt Ginger zu Haschimi und schickt damit ihren Husky auf den Weg, auf dass er das verfolgen möge, was er gesehen hat.
Die kleine Gnomin eilt derweil ihrem Husky hinterher, zumindest versucht sie es, ist aber nicht ansatzweise so schnell, wie der große Hund.
Loremaster
GM, 214 posts
Thu 4 Sep 2008
at 19:46
  • msg #158

Re: Im Wald

Kognoskula schaut Burth mit großen ängstlichen Augen an und zuckt mit den Schultern. "Ich,... ich weiß nicht." Ehe man es sich versieht, hat sie schon ihren beinahe alltäglichen Schutzzauber auf sich und ihren Rattenkompagnion gewirkt. Ihr Fachgespräch mit Thordin verstummt.

"Ein Kerl, er rennt weg." Verklingen noch die Worte Xiaras, als sie durch den Schnee spurtet. Haschimi rennt voran, offenbar mit einem ganz klaren Ziel vor Augen oder im Kopf. Die Waldelfin kann dank ihrer Schneeschuhe zumindest verhindern, allzusehr den Anschluss zu verlieren - Stalker der Cooshee ist sehr aufgeregt, die erste Jagd mit einem neuen Rudel, und er weiß noch nicht einmal was gejagt wird. Er folgt Haschimi mit kräftigen Sprints, und orientiert sich an dem Husky, dann bremst er und schleudert eine Schneewolke in die Luft - kurz wartet er auf Xiara - dann versucht er wieder zu Haschimi aufzuschließen. Ginger bleibt an der stürmenden Truppe dran, und wären da nicht die Schneeschuhe, dann könnte man sie wohl gar ncht mehr im tiefen Weiß erkennen. "So rennt doch nicht alleine weg, hier in der Wildnis!" ruft Kognoskula noch verdutzt, schon ist der weißfellige Haschimi kaum mehr zu sehen, in 160 Fuß Entfernung.

Die vier Rennen offenbar auf eine kleine kahle Erhebung zu, die aus dem spärlichen, weißumzuckerten Laubwald etwa 20 Meter herausragt, bevor weiter hinten in westlicher Richtung handfeste, tannenbewaldete Hügel wie Heralde der himmelhohen Jotens am Horizont grüßen. Die Erhebung scheint durch einen kleinen Gebirgsbach von den dahinterliegenden Hügeln weggeschnitten worden sein. Sicherlich werden die vier wilderen Gefährten in höchstens einer halben Minute die Anhöhe erklommen haben.
Thordin
player, 102 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Thu 4 Sep 2008
at 23:35
  • msg #159

Re: Im Wald

"Und warum rennt Ihr hinter der Spur her?", fragt Thordin den anderen hinterher, immer noch empört. Verdutzt schaut er von den Verfolgern zu den Zurückgebliebenen und wieder zurück, kann aber immer noch nichts erkennen. "Was für ein Kerl? Sehen wir lieber zu, dass wir Anschluss halten, nicht wahr?", schlägt er vor und eilt dem "Rudel" erst schwerfällig, dann plötzlich erstaunlich schnell hinter her.
Loremaster
GM, 215 posts
Sat 6 Sep 2008
at 11:39
  • msg #160

Re: Im Wald

Gesagt getan, und ehe es sich die Gefährten versehen, sind sie alle dabei die Anhöhe hinaufzurennen - jeder auf seine Weise. Thordin geht ungewöhnlich schnell, dabei sinkt er dennoch so tief ein, dass er wie ein Pflug durch den Tiefschnee rauscht, Kognoskula wird von ihren Winterlandstiefeln einwandfrei auf dem Schnee getragen, Dimble und Burth ziehen großen Nutzen aus ihren Schneeschuhen und Gilthas macht sein Ausrüstungsdefizit mit jugendlichem Eifer nur schwer wett, kraftvoll muss er seine Beine aus dem tiefen, weichen Schnee wuchten, doch es gelingt ihm dranzubleiben.

Haschimi erreicht als erster die Kuppe und macht kurz Halt. Schon hat er die Schnauze im Schnee und eine ganz konkrete Witterung aufgenommen. Stalker sucht sofort ebenfalls, und vor Aufregunung fauchen sich die beiden Hunde kurz an, bevor sie beginnen der Fährte zu folgen. Gelegenheit genug für die flinke Xiara, aufzuschließen und sich umzuschauen, und auch Ginger erreich schnell die Anhöhe. Sicher ist, dass alle Beteiligten bei diesem kurzen Schneesprint ganz schön ins Schwitzen kommen.

Der Schnee dämpft den Schall und so müssen sich die beiden Waldläufer auf ihre Augen verlassen - ohne Probleme erkennt Xiara den Kerl, der in das kleine Bachtal hinuntergerannt ist, in dem schon auf den ersten Blick einige Tunneleingänge zu sehen sind. Auch Haschimis Blick verharrt auf dem sich bewegenden Punkt in der Ferne. Zweifelsohne stürmt dieser auf eine der Höhlen zu, noch gut 200 Fuß bis zu der schroffen Felswand. Soeben ist durch die kahlen Laubbäume zu sehen wie er den Bach furtet. Er ist nun schon gut 500 Fuß von der Anhöhe entfernt, bergab hatte er einen Vorteil.
This message was last edited by the GM at 12:51, Sat 06 Sept 2008.
Xiara
player, 97 posts
Sun 7 Sep 2008
at 00:05
  • msg #161

Re: Im Wald

“Hinterher?” fragt Xiara mit einem leichten Schulterzucken. “Ich würde ja schon gern wissen, warum er es so eilig hat, wegzukommen...”

Dann macht sich die Waldelfin auch schon auf den Weg, die Antwort auf ihre Frage war ja mehr als offensichtlich.
Ginger
player, 78 posts
Tue 9 Sep 2008
at 09:17
  • msg #162

Re: Im Wald

"Auf geht es Haschimi. Wir müssen uns diesen Typen holen." Sagt Ginger zu ihrem Husky, welcher oben auf der Kuppe des kleinen Hügels auf sie gewartet hat.
Die kleine Gnomin zieht schnell ihren Bogen und einen Pfeil, während sie weiter rennt, nun den Hügel hinab.
Sie rennt dem Fliehenden hinterher, direkt auf die drei Mienen zu, welche sich auf der fernen Felswand abzeichnen.
"Los beeilt euch." Ruft sie nach wenigen meter über die Schulter, während sie weiter und völlig unerschrocken durch den Schnee jagt, die mittlere Miene und den daraufzulaufen Hobgoblin vor Augen.

Haschimi derweil soll dem Typen hinterherjagen, er ist schnell genug, um ihn einzuholen. Er soll aber genau zuhören, dazu mahnt Ginger ihren Freund, der wieder schnell einen Vorsprung herausholt.

Ginger achtet derweil genau auf ihren Husky, denn sie will und muss Haschimi stoppen, wenn er den Punkt erreicht, als der Fliehende einen Hacken geschlagen hat, weil dort, so glaubt die Gnomin, ein Falle ist. Er soll dort genau der Spur folgen, damit er eine mögliche Falle umläuft und dann wieder mit voller Kraft dem vermeindlichen Hobgoblin hinterher.
"Passt auf, dort ist möglicherweise eine Falle." Sagt Ginger auch der Elfe. "Folgt genau seinen Spuren."
Burth
player, 80 posts
Tue 9 Sep 2008
at 13:05
  • msg #163

Re: Im Wald

Burth eilt so schnell es sein Alter und die Schneebedingungen zu lassen den kleinen Hügel hinauf. Als er endlich auf der Kuppe angekommen ist, versucht er sich ein Bild von der Situation auf der anderen Seite zu machen. Die humanoide Gestalt verschwindet gerade in einer der Minen während Ginger und Xiara sowie ihre tierischen Begleiter durch den Schnee aufwirbeln. Einen kurzen Augenblick wartet er auf Gilthas, um ihn nicht abzuhängen - und um etwas durch zu atmen. Dabei sieht er sich um, ob er auf dem gegenüberliegenden Hang noch weitere Gestalten erkennen kann.
Xiara
player, 99 posts
Tue 9 Sep 2008
at 14:43
  • msg #164

Auf dem Weg zu den Minen

Auf Höhe des Baches verlangsamt sich Xiaras Schritt und sie hebt die Hand.

“Ich glaube nicht, dass wir ihn noch erwischen, und einen Grund ihn niederzuschießen haben wir ja auch nicht wirklich...” gibt die Waldelfin zu denken. “Warten wir lieber auf die anderen. Er war sicher ein Wachtposten und wird seine Leute warnen, die sich hier eingenistet haben.”
Thordin
player, 103 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Tue 9 Sep 2008
at 17:45
  • msg #165

Re: Auf dem Weg zu den Minen

Thordin keucht die letzten Meter hinauf, nimmt sich kaum Zeit, sich umzusehen sondern folgt dem Rudel. Trotzdem fällt er weiter zurück. Das gibt ihm Zeit abzuwarten, ob die vor ihm Laufenden schnell genug sind, um den vermeintlichen Hobgoblin zu erreichen. Eine schlechte taktische Position, geht es ihm durch den Kopf. "Seid vorsichtig", keucht er. "Stürmen oder Zurückziehen, aber hier unten machen sie uns mit ein paar guten Schützen fertig!"
Loremaster
GM, 227 posts
Tue 9 Sep 2008
at 22:04
  • msg #166

Re: Auf dem Weg zu den Minen

Haschimi spurtet zielsrebig den Hang zu einem guten Drittel hinab zum Bach, begleitet von der flinken Xiara und dem emsigen wetzenden Stalker - direkt gefolgt von Ginger, welche Blickkontakt zu ihrem Husky pfelgt.

Der Kerl dreht sich kurz um und setzt seinen Spurt durch den Schnee ungebremst fort. Nun hat er den Mieneneingang schon halb erreicht! Sein heller Mantel flattert druch die Wolke an Schnee, die er hinter sich herzieht.

Kognoskula spurtet neben Thordin den Hang hinauf und erreicht fast die Kuppe, so dass sie knapp drüberschauen kann. "Warum,... wer,... nicht so schnell..." hechelt sie noch der flotteren Hälfte der Truppe hinterher, und überdenkt knapp Thordins scharfsinnige Worte: "Äh, ja, Obacht! Gefahr? Oh,... etwa die Bösewichte?" Ahnungslos blickt sie kurz hinter sich und eilt dann weiter. Hinter ihr sieht sie Burth und Dimble, welche ihr dicht folgen. Burth atmet kurz durch und ruft "Sonst kann ich nirgendwo jemanden erkennen." Da schließt schon der schwer arbeitende Gilthas zu den beiden auf.
Gilthas
player, 110 posts
Wed 10 Sep 2008
at 19:37
  • msg #167

Re: Auf dem Weg zur Hügelkuppe

"Scheiß Schnee", flucht Gilthas vor sich hin, als er den anderen den Hügel hinauffolgt. Hätte ich mir auch mal solche Schneeschuhe besorgt. Wenigstens macht Thordin den Weg ein wenig frei.

Immer hält er sich in der Schneise die Thordin in den Schnee geschlagen hat. Auf der Hügelkuppe angekommen, schnauft er erstmal durch. "Was ist denn jetzt in euch gefahren? Warum hetzt ihr so den Hügel hoch?" fragt Gilthas die Gefährten.
Dimble
player, 104 posts
Thu 11 Sep 2008
at 12:58
  • msg #168

Re: Auf dem Weg zur Hügelkuppe

Auch Dimble eilt mit kleinen schnellen Schritten dank der Schneeschuhe ohne zu tief einzusinken fast auf der Schneedecke den Berg hinauf. Die plötzliche Hetze bereitet ihm Sorge und als er erblickt, dass der Gejagte seine Flucht fast geschafft und den sichernden Mienengang erreicht hat, mischt sich ein Seufzer unter seinen schnellen Atem.
Ginger
player, 81 posts
Thu 11 Sep 2008
at 21:15
  • msg #169

Der  erste Pfeil

"Einen Wachposten aufzuhalten, bevor er seine Verbrecherfreunde warnt, erscheint mir Grund genug, um jemanden zu erschießen." Antwortet Ginger welche sich nicht von Xiara abhalten lässt, weiter den Fliehenden zu verfolgen. Zusätzlich gibt Ginger zu bedanken: "Dort wurde jemand ermordet."
Erschießen ist für die Gnomin auch das Stichwort, denn dann auf einmal bleibt sie doch stehen, zieht einen Pfeil und jagt ihm der Gestalt einige Meter vor ihr hinterher. Mit Pfeil und Bogen, kann sie mehr tun, um den Typen aufzuhalten, als wenn sie hinterherrennt.

Haschimi derweil eilt weiter durch den Schnee und macht Meter um Meter auf den Fkliehenden gut. Doch bald wird wohl auch er an Boden verlieren, denn bald wird er den Befehl bekommen, dass er suchen soll und nicht mehr jagen, genau dann, wenn er die vermeintliche Falle erreicht. Genau dann, wird er deutlich langsamer sein, als sein Opfer.
Burth
player, 82 posts
Fri 12 Sep 2008
at 10:11
  • msg #170

Re: Der  erste Pfeil

"Xiara hatte vom Weg aus eine Gestalt auf dem Hügel entdeckt und entschieden, sofort die Verfolgung aufzunehmen", Burth deutet nach unten. "Da, die Gestalt eilt auf die Minen zu. Ginger scheint sie stellen zu wollen, aber ich glaube nicht, dass ihr das auf diese Entfernung gelingt. Lasst uns weiter, damit wir den Anschluss nicht verlieren."

Burth eilt so schnell ihn seine Beine tragen den Hang hinunter.
Loremaster
GM, 233 posts
Fri 12 Sep 2008
at 11:08
  • msg #171

Re: Der  erste Pfeil

Der wohlgezielte Pfeil Gingers surrt durch die kalte Wintersluft - nur im letzten Moment fehlt eine Handbreit um den Fliehenden zu treffen. Dieser sieht den Pfeil hart vor sich in den Schnee einschlagen, und erscheint in keinster Weise überrascht, sonder spurtet weiter.
Gilthas
player, 111 posts
Fri 12 Sep 2008
at 12:40
  • msg #172

Re: Der  erste Pfeil

Burths Worte und Gingers Pfeil veranlassen auch Gilthas seinen Bogen zu ziehen und weiter in Thordins Spur den Huegel runter zu laufen.
Xiara
player, 103 posts
Fri 12 Sep 2008
at 15:58
  • msg #173

Re: Der  erste Pfeil

“Damit wäre das Vorgehen auf jeden Fall besiegelt,” bemerkt Xiara, keinesfalls scheltend gemeint, auch wenn es vielleicht ein wenig so klingt.

Sie zückt ihren Bogen und hält den Minenausgang im Blick, verharrt aber auf ihrer Position am Bach, ebenso Stalker neben ihr, der die Anspannung natürlich bemerkt und daher wachsam ist.
Burth
player, 83 posts
Wed 17 Sep 2008
at 14:38
  • msg #174

Schlittenfahren

Dem Tempo seiner Begleiter nur schwer folgen könnend, kommt Burth eine Idee. Anstatt den Schlitten nur nutzlos hinter sich herzuziehen, richtet er ihn hangabwärts aus, setzt, nimmt das Geschirr für den Hund in die Hände und setzt sich auf den Schlitten. Bevor dieser zu rutschen beginnt, winkt er noch Kognoskula herbei, um dann gemeinsam mit ihr in die Tiefe zu stürzen.

Fahren und Steuern scheint ja zu gehen - aber wie bremse ich dieses Ding?
Dimble
player, 105 posts
Thu 18 Sep 2008
at 12:39
  • msg #175

Den Hang hinab - ohne Schlitten

Uiuiuiui, hoffentlich bricht der kleine Schlitten nicht unter Burths Gewicht zusammen., geht es dem Barden durch den Kopf. Doch es bleibt ihm keine Chance den Pelorpriester zu warnen. Ohne zu zögern stürzt er in der Schlittenspur den Hang hinunter. Der aufgewühlte Schnee umhüllt ihn in einer kleinen Wolke. Hektisch atmend kauert er sich bei dem Bach in den Schutz von Büschen und Sträuchern und beäugt den Minenausgang. Er schaut seine Cousine an. Sie hat sicher nicht ohne triftigen Grund den ersten Pfeil geschossen, doch dieser Auslöser blieb dem Gnom verborgen. "Was war hier los?", fragt er daher hektisch nach. Er macht selber seinen Bogen schussbereit und lugt ein weiteres Mal zum Minenausgang.
Xiara
player, 104 posts
Thu 18 Sep 2008
at 16:11
  • msg #176

Re: Den Hang hinab - ohne Schlitten

Xiara deutet in Richtung der Mine, wo zwei etwa menschengroße Gestalten an einem kahlen Baum aufgeknüpft wurden und leblos im Wind hin- und herschaukeln.
Loremaster
GM, 236 posts
Thu 18 Sep 2008
at 18:41
  • msg #177

Re: Den Hang hinab - ohne Schlitten

Der gute Rundumblick beim Spurt hinab offenbart den Gefährten nun Folgendes: Durch dieses kleine Tal schlängelt sich ein Gebirgsbach der sich recht schroff reingefressen hat, so dass vor allem auf der fernen Seite eine hohe Felswand aufragt. Die drei gut sichtbaren Mieneneingänge in dieser fernen Seite werden von einem Weg bedient, der sich am Flussbett entlanghangelt, und hier und dort eine alte Furt oder Brücke aufweist. Offenbar sind die Minen hier derzeit außer Betrieb, aber nur die erste und die dritte sind vernagelt. Der Weg ist kurz hinter der zweiten Mine von einer Schneelawine ordentlich blockert. Der Kerl - dessen Statur etwa die eines kräftigen Menschen ist - ist nun im mittleren Mieneneingang verschwunden. Vor diesem Mieneneingang baumelt etwas von einem kahlen, großen Laubbaum, einer Trauerweide: Xiara deutet darauf, hier wurden zwei Leute gehängt! Wie ein Mahnmal baumeln sie vor dem Eingang. Beides normalgroße Zweibeiner, einer etwas schlacksiger - ein Mensch, der andere kräftig, ein Hobgoblin, auch die Kleidung passt zu der des Rennenden. Etwas glitzert unerwartet am Kopf der beiden, was genau kann man nicht sehen - Gold?. Etwas 350 yards flussaufwärts der mittleren Miene sieht man wie eine kleine Familie Geier sehr beschäftigt wirkt. Im Mieneneingang selbst ist gar nichts zu sehen, außer Dunkelheit.
Der Pfad den der "Kerl" von der Anhöhe hinab in das kleine Tal nahm, wurde bergauf vorsichtig wieder verwischt, aber nun, bergab, rannte er schnellstmöglich. Haschimi hat offenbar eine sichere Fährte aufgenommen.
Thordin
player, 105 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Sun 28 Sep 2008
at 23:00
  • msg #178

Re: Den Hang hinab - ohne Schlitten

Außer Atem und eine breite Schneise in den Schnee pflügend kommt den Hang hinab. "Obacht!", ruft er ebenso empört wie verdutzt, als der alte Mann auf dem Schlitten ihn fast umfährt. Unten angekommen versucht aus der Deckung heraus die Lage zu sondieren. "Sieht fast so aus, als hätten wir unser Ziel erreicht, was? Also eins steht fest: überraschen werden wir sie nicht mehr. Geben sich alle Mühe, hier unentdeckt zu bleiben und, falls es doch geschieht, die Leute abzuschrecken." Neugierig betrachtet er die beiden Gehängten und versucht Details zu erkennen.

"Also worauf warten wir eigentlich? Stürmen wir das Loch einfach!", versucht er die anderen aufzufordern, dann jedoch fällt ihm auf: "Hmm, vielleicht sollten wir uns aber vorbereiten, um nicht von denen mit Pfeilen oder Schlimmerem gespickt zu werden."
Er beginnt, die Schneeschuhe anzuschnallen und fragt ahnungslos: "Könnt Ihr noch was erkennen?"
Xiara
player, 105 posts
Mon 29 Sep 2008
at 09:47
  • msg #179

Re: Den Hang hinab - ohne Schlitten

“Weiter den Weg hinauf ist die Wache scheinbar etwas am Boden ausgewichen. Es könnte dort also Fallen geben. Ginger hatte daher vorgeschlagen, wenn möglichst genau seinem Weg zu folgen. Ich hielt es aber für sinnvoll nichts zu übereilen und ersteinmal auf euch zu warten. Dass sie gewarnt sind können wir ohnehin nicht mehr verhindern, dafür hatte er einfach einen zu großen Vorsprung,” informiert Xiara den Zwergenmagier und auch die anderen, sobald sie alle an ihrer Position versammelt sind.
Burth
player, 85 posts
Wed 1 Oct 2008
at 08:33
  • msg #180

Re: Den Hang hinab - ohne Schlitten

"Beim warmen Licht des Herrn, was genau habt ihr vor? Wir wissen nicht einmal, warum der Mann vor uns weggelaufen ist, geschweige denn, dass er uns feindselig eingestellt ist."

Sein Blick fällt auf die beiden Gehängten vor dem Eingang der Höhle, und der Pelorit gerät etwas ins Zweifeln.

"Vielleicht können uns die Bewohner der Höhle den Weg zur Waldhexe zeigen. Immerhin wohnen sie in der gleichen Gegend."
Thordin
player, 108 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Wed 1 Oct 2008
at 21:05
  • msg #181

Kleiner Plausch im Tal

Thordin schaut den Pelorpriester verständnislos an. "Wie, wieso? Haben wir denn nicht die Spur hierher verfolgt?", will er mit einem wissen und wirf auch den beiden "Wildnisbewohnern" fragenden Seitenblick zu.
"Die da" -- er deutet unwirsch in Richtung Mineneingang -- "die da haben doch offensichtlich nichts Anständiges vor! Dem müssen wir doch nachgehen. Gewissermaßen den zerbröselnden Stein abklopfen, um ihn zu analysieren." Er will sich offensichtlich nicht an den Gedanken gewöhnen, die überstürzte Verfolgung umsonst gemacht zu haben.
"Ich weiß sowieso nicht mehr genau, was wir bei dieser sogenannten Hexe eigentlich wollten", murmelt er noch, aber so leise, dass es kaum zu verstehen ist.
Xiara
player, 107 posts
Thu 2 Oct 2008
at 05:01
  • msg #182

Re: Kleiner Plausch im Tal

“Ich weiß nicht, ob das hier mit unserer Spur zu tun hat. Aber zumindest sind diese alten Minen recht nah an der Spur, die wir verfolgt haben. Hierher sind wir eigentlich nur gerannt, weil wir den Wachposten oben entdeckt hatten. Es schadet sicherlich nicht, uns das hier näher anzusehen, aber wir müssen Acht geben, denn sie sind gewarnt und werden uns spätestens nach dem Pfeil nicht freundlich empfangen; aber so wie es hier aussieht, hätten sie das wohl ohnehin nicht. Also, sollen wir weiter zum Mineneingang?”
Ginger
player, 83 posts
Thu 2 Oct 2008
at 15:44
  • msg #183

Re: Kleiner Plausch im Tal

Als der Fliehenden in der Höhle verschwindet, gibt Ginger auf und flucht ein wenig auf Gnomisch vor sich her. Danach ruft sie Haschimi zurück.
Mit dem Bogen in der Hand läuft Ginger dann wieder zurück zum Rest der Gruppe, welche sie teilweise abgehängt hat, obwohl die kleine Frau nicht sonderlich schnell ist, mit ihren kurzen Beinen.
"Wir sollten uns wirklich gut vorbereiten, werter Herr Thordin. Denn die, welche dort drinnen sind und für die zwei Leichen vor der Mine verantwortlich sind, sind vorbereitet. Die Falle dort unten, wo die Spur einen seltsamen Hacken zeigt, ist ein sicheres Zeichen dafür.
Das wir uns die Mine genauer anschauen sollten, steht für mich außer Frage. Die Spur ist dort oben vom Hauptweg abgebogen und führt in diese Richtung. Und dann war dieser Typ, der Dreck am Stecken hat, wie wir alle gut sehen können." Unterstützt Ginger dann Thordin, um Burth davon zu überzeugen, dass dies nicht einfach abgetan werden darf.
Danach wendet sie sich noch an Xiara und dabei bemüht freundlich: "Fräulein Xiara, bitte verzeiht meine Kritik, aber die Warnung der Höhlenbewohner hätten wir vielleicht verhindern können, hättet ihr euch ebenfalls beteiligt. Bitte versucht es das nächste Mal, ansonsten hätten ihr gar nicht erst versuchen müssen ihn zu verfolgen. Wenn ihr jemanden verfolgt und aufhalten wollt, dann richtig." Danach lächelt die kleine Gnomin, um zu zeigen, dass ihre Kritik keineswegs böse gemeint ist, wenn sie auch ernst ist.
This message was last edited by the player at 12:20, Tue 07 Oct 2008.
Xiara
player, 108 posts
Thu 2 Oct 2008
at 19:32
  • msg #184

Re: Kleiner Plausch im Tal

“Ich töte nicht grundlos,” begegnet Xiara. “Im Nachhinein mag es gerechtfertigt gewesen sein, und selbst dies ist nur wahrscheinlich, aber zu dem Zeitpunkt der Verfolgung wussten wir noch nichts über diesen Humanoiden. Ich wollte lediglich wissen, warum er die Flucht ergriffen hatte...”

“Wenn wir es hier, so wie es aussieht, mit einer Banditenbande zu tun haben, dann bin ich natürlich dafür, ihnen das Handwerk zu legen.”
Ginger
player, 84 posts
Thu 2 Oct 2008
at 22:27
  • msg #185

Re: Kleiner Plausch im Tal

"Ist vollkommen klar, ich würde auch niemanden grundlos angreifen." Bestätigt die kleine Gnomin der Elfe, damit diese nicht Schlimmes denkt. "Ich könnte dann niemanden mehr ins Gesicht schauen, erst recht nicht mir selbst, wenn ich mein Spiegelbild im einen See sehen würde.
Ich hatte halt sofort die Leichen gesehen und war deshalb sofort zu dem Schluss gekommen, dass es Grund genug gibt. Aber ich verstehe eure Bedenken. Ich hatte mich nur gewundert." Wieder lächelt die kleine Gnomin, auch wenn sie sich dazu ein wenig quälen muss, weil die zwei Leichen wirklich ausgereicht haben sollten.
Aber vielelicht hat sie die einfach nicht gleich gesehen. Versucht Ginger sich ein wenig davon abzubringen, schlecht über Xiara zu denken.
Gilthas
player, 113 posts
Sun 5 Oct 2008
at 12:07
  • msg #186

Re: Kleiner Plausch im Tal

Gilthas stapft so schnell es geht in Thordins Spur den Hang hinunter, aber es bleibt für ihn trotzdem eine Plackerein, da er immer wieder bis zur Hüfte in den Schnee einsinkt. Man, hätte ich auch mal solche Schneeschuhe.

Als er sieht, daß die Gefährten unten im Tal vor dem Flüßchen anhalten und gespannt zu den Mineneingängen herüber spähen, stoppt auch er kurz, denn Eile scheint nicht mehr geboten zu sein. Keuchend und schwer atmend, nimmt er nach ein paar Sekunden den Abstieg wieder auf, diesmal aber langsamer und weniger kräftezerrend.

So dauert es noch ein wenig länger bis er unten zu seinen Freunden stößt. "Was ist los hier?" fragt er in die Runde bevor seine Auge auf die zwei Leichen fällt. Kurz stockend deutet er auf die beiden aufgeknüpften. "Meint ihr, das hier hat was mit unserem Problem zu tun?"
Burth
player, 86 posts
Sun 5 Oct 2008
at 15:06
  • msg #187

Re: Kleiner Plausch im Tal

"Ich glaube nicht, dass dies direkt etwas mit den Ereignissen in Cryllor zu tun hat, aber es könnte gut sein, dass wir dort hinweise finden."
Ginger
player, 85 posts
Sun 5 Oct 2008
at 17:44
  • msg #188

Re: Kleiner Plausch im Tal

"Wenn ihr glaubt, dass dies nichts mit den Ereignissen in Cryllorn zu tun hat, warum sind wir dann hier in der Kälte und jagen dieser Spur hinterher?" Fragte Ginger ernst aber freundlich.
"Dies ist die Spur," kurz wendet sich Ginger Gilthas, der mit Verspätung die Gruppe erreicht hat zu und hebt ihren rechten Finger, um ihm anzuzeigen, dass er aufpassen soll, "welche wir den ganzen Tag lang verfolgen. Was ist mit einem Mal falsch daran? Mag sein, dass dies dort unten Räuber sind, welche den Karren mit der Korianderladung überfallen haben, doch ändert sich wenig daran, dass dieser Weg umsonst war, wenn ihr meint, dass dies uns wenig weiter helfen wird."
Der kleinen Druidin scheint es offenbar aufzustoßen, dass erst Xiara nötigen Einsatz hat vermissen lassen - wo es deutliche Zeichen gab, dass dies kein Tollen im Schnee - und nun, wo sie kurz vorm Ziel sind - Burth meint, dass außer ein paar Hinweisen hier nichts zu holen ist und es erscheinen lässt, als würde ihr Weg mehr Kosten, als er nutzen bringt. Aus diesem Grund folgt ihren ersten Worten ein recht kämpferischer Monolog, der von einer eher schüchternen Person wie Ginger kaum zu erwarten ist: "Ich bin gerade versucht zu fragen, ob ihr einen konkreten Plan besitzt, dem ihr zu folgen gedenkt? Mir erscheint dies nicht der Fall zu sein, wenn einen Tag damit verbringen einer Spur zu folgen, um kurz vor dem Ziel zu sagen, dass dies uns wohl kaum weiter helfen wird. Irgendjemand hatte zu mir gesagt, dass ihr Puzzelteile sucht.
Dort ist möglicherweise ein Weg zur Lösung und ihr zögert, anstatt zu handeln. Warum? Ich bin bereit euch beim Entwirren der Rätsel zu helfen, weil ich daran glaube, dass ihr dann Dimble helfen werdet. Aber wenn ich hier zweifelnd rumstehen sehe, dann halte ich es bald für besser, dass ich mit Dimble losziehe, weil wir bei eurem Tatendrang niemals vorwärts kommen, wo uns die Zeit wegrennt.
Also nutzt eure Köpfe dazu einen Plan zu schmieden, wie wir die Miene ohne Verluste einnehmen können. Wie wir Gefangene machen können, um sie zu befragen, damit wir schnellst möglich nach Cryllorn zurückkehren können."
Auch wenn Ginger sich bemüht freundlich zu bleiben, ist ihr die Verärgerung von vorhin noch anzumerken, als sie die Geduld verliert und für alle, die ihrer Meinung nach am nötigen Eifer fehlen lassen, eine Standpauke hält.
"Wir müssen da drinnen auf jeden Fall mit Fallen rechnen. Genauso, wie mit gut verschanzten Gegner. Ich kann für meinen Teil nicht viel betragen, um diese Vorteile auszuschalten, doch kann ich für einige Sekunden lang Verbündete der Natur rufen, welche den Gegner verwirren können. Denn einerseits könnte ich sie einsetzen, um uns etwas Schutz zu bieten, anderseits um den Gegner zu verwirren, indem ich die Tiere im Rücken unserer Feinde beschwöre. Andere, in einer Höhle nützliche Zauber, habe ich leider nicht parat. Wie sieht es bei euch aus? Wer kann alles Fallen entschärfen? Hat jemand eine Idee, wie wir Licht bekommen, ohne dass der Gegner erkennen kann, wo wir sind? Ansonsten wäre es wohl das klügste, wenn wir uns einen Stein besorgen, den wir mit dem Zauber Licht belegen und ihn immer weiter hineinwerfen, sobald der Erste von uns ihn erreicht."
This message was last edited by the player at 12:22, Tue 07 Oct 2008.
Xiara
player, 109 posts
Sun 5 Oct 2008
at 19:42
  • msg #189

Re: Kleiner Plausch im Tal

“Das mit den Ãœberfällen kann schon sein. Auf jeden Fall führen die Wagenspuren ja recht nah hier vorbei.”

“Ich hatte schon überlegt, ob man sich nicht eher von hinten dem Eingang nähert, aber dort wird es voraussichtlich nur noch mehr Fallen geben. Ich denke, im Endeffekt bleibt uns nicht viel anderes übrig, als dem Weg zu folgen, den der Wachposten hier entlang gelaufen ist... und dabei die Augen offenzuhalten.”

Die Waldelfin tätschelt dabei Stalker's Nacken, denn der Cooshee wird ob der plötzlichen "Jagdpause" auch langsam ungeduldig.
Ginger
player, 86 posts
Sun 5 Oct 2008
at 20:53
  • msg #190

Re: Kleiner Plausch im Tal

"Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt, aber ich meinte vorhin, dass die Spuren nicht nur dort oben abgebogen sind und Nahe hier vorbeiführen, sondern direkt zur Mine führen. Es ist also unsere Spur." Sagt Ginger, als sie merkt, dass es auf jeden Fall bei Xiara nicht ganz angekommen war, dass sie auf dem richtigen Weg sind. "Wir haben den Weg verlassen und von dort führt der Weg in gerade Linie zu der mittleren Mine. Dies ist also der Ort, den wir den ganzen Tag gesucht haben." Die kleine Gnomin ist nun deutlich ruhiger geworden, nachdem sie einen Fehler bei sich entdecken muss - ihr hilft es wenig, dass sie meint, dass alles wunderbar verständlich war, was sie gesagt hat.
"Eine kurze Frage zum Verständnis von meiner Seite: Wie meint ihr es, wenn ihr sagt, dass wir von hinten uns dem Eingang nähern sollen? Glaubt ihr, das es auf der anderen Seite der Felswand noch einen Eingang gibt?" Wendet sich Ginger dann nochmal an Xiara, welche die kleine Druidin mit ihrer Aussage etwas verwirrt hat.
Xiara
player, 110 posts
Sun 5 Oct 2008
at 21:59
  • msg #191

Re: Kleiner Plausch im Tal

“Nun, wenn wir uns wieder entfernen und dann etwa von dem ersten Mineneingang dort drüben her an der Felswand entlanggehen... dann sollte man uns zumindest von der mittleren Mine aus nicht gleich sehen können.”
Burth
player, 87 posts
Mon 6 Oct 2008
at 08:50
  • msg #192

Re: Kleiner Plausch im Tal

"Meine Augen haben die Wagenspur schon seit dem Ufer des Flusses verloren, aber ich bin davon ausgegangen, dass sie weiter den Weg entlang führt. Aber wenn ihr sagt, dass der Wagen eindeutig hier an der Furt abgebogen ist und in Richtung der Minen gezogen wurde, dann ist das unser Ziel. Selbstverständlich."
Ginger
player, 87 posts
Mon 6 Oct 2008
at 11:52
  • msg #193

Re: Kleiner Plausch im Tal

Tief durchatmen und ruhig bleiben. Sagt Ginger zu sich selbst und atmet einmal tief durch.
Ganz ruhig sagt sie dann zu Burth: "Auch wenn ich es nicht ausdrücklich gesagt habe, ändert sich wenig daran, dass ich mehrfach darauf higewiesen habe, dass die Spur dort oben die Strße verlassen hat. Ich werde mich mühen, von nun an mich deutlich zu äußern, damit es keine weiteren Mißverständnisse gibt."
Ist mitdenken wirklich zuviel verlangt? Was werde ich denn wohl gemeint haben, als ich andeutet habe, dass wir das tun, was wir den ganzen Tag getan haben? Richig, wir folgen der Spur.
Dann wendet sich Ginger, welche erstmal die Zügel in die Hand genommen hat, damit es vorwärts geht, an Xiara: "Ich denke, dies können wir uns sparen. Ich glaube nicht, dass die Gegner direkt am Eingang warten werden. Aber wenn ihr wünscht können wir auch einen Bogen laufen. Sonst irgendwelche Ideen zum Vorgehen?"
Kognoskula
NPC, 59 posts
Mon 6 Oct 2008
at 12:22
  • msg #194

Re: Kleiner Plausch im Tal

Aufgeregt und hastig steht Kognoskula vom Schlitten auf und bürstet sich den Schnee von der Robe. Schon ist die Diskussion im Gange wie man vorgeht. Etwas überstürzt kann sie nur ein Schulterzucken beisteuern, denn schon ist sie von den beiden Gehängten abgelenkt. "...hmm sieht tatsächlich aus wie ein Hobgoblin und ein Mensch... tot,...wie grausam und abscheulich!" Sie schüttelt sich und lauscht den strategischen Planungen.
Gilthas
player, 114 posts
Mon 6 Oct 2008
at 17:43
  • msg #195

Re: Kleiner Plausch im Tal

Noch ein klein wenig außer Atem hört er sich Gingers kleinen Wutanfall an und ist sichtlich nicht begeistert. Was bildet die sich überhaupt ein.

"Hey, jetzt hör aber auf. Wenn ihr sofort gesagt hättet, daß die Spur hier hinführt, wäre alles klar gewesen. Ich wusste nur, daß wir irgendeiner Gestalt hinterherhetzen."

Nach einer kurzen Pause fährt er fort. "So dann laßt uns jetzt überlegen wie wir da reinkommen. Wir könnten einen Schutz vor Pfeilen und der gleichen aus dem Schlitten basteln. Ich habe sowas schonmal gesehen und bin sicher man könnte da was auf die Schnelle zusammen zimmern." Mit der Spitze seines Dolches fängt er an eine grobe Skizze in den frischen Schnee zu zeichnen.
Ginger
player, 89 posts
Mon 6 Oct 2008
at 19:00
  • msg #196

Re: Kleiner Plausch im Tal

"Kleiner Hinweis Herr Gilthas: Herr Thordin hat mich gefragt, wo wir hin wollen, als Haschimi und ich den Weg verlassen haben. Ich antwortete ihm mit einer Gegenfrage welche folgendermaßen lautete: Der Spur hinterher? Ich hatte auch angefügt, dass wir genau das machen, was wir den ganzen Tag lang gemacht haben. Ist das so schwer zu verstehen?" Gibt Ginger einen kleinen Rückblick in die Vergangenheit, der sehrwohl erklärt, was sie hierher geführt hat.
"Wobei ich mich gerade Frage, ob ich mich nicht bei euch allen entschuldigen muss, dass ich euch falsch informiert habe, weil ich gerade feststellen musste, dass ich einen Denkfehler hatte. Ich glaube ich habe mich in der Richtung doch etwas geirrt." Gibt Ginger mit einem mal ziemlich kleinlaut zu und wird rot vor weißem Schnee, während sie nochmal daran denkt, wie sie die Straße verlassen hatten und in welche Richtung sie dann gerannt sind.
Mit einem kämpferischen letzten Einwand versucht sie ihre Scham wegzuwischen und sagt: "Dies bedeutet nicht, dass ihr nicht mitdenken müsst. Mich hätte ruhig vorher jemand auf meinen Fehler hinweisen können. Außerdem wäre etwas mehr Einsatz wünschenswert."
Daraufhin zieht sich Ginger aus der neueren Planung zurück, weil sie weiß, dass sie ziemlichen Terz gemacht hat und dabei selbst nicht fehlerfrei war.
This message was last edited by the player at 12:25, Tue 07 Oct 2008.
Thordin
player, 109 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Mon 6 Oct 2008
at 22:55
  • msg #197

Re: Kleiner Plausch im Tal

"Schluss mit der Streiterei!", schreitet Thordin plötzlich energisch ein. Konflikte sollten zwar seiner Ansicht nach unbedingt offen ausgetragen werden, aber... "das hier ist weder die Zeit noch der Ort dafür. Die da oben planen soeben, wie sie uns am besten aufspießen könen! Wir müssen uns bei Gelegenheit unbedingt über bessere Kommandostrukturen unterhalten. Jetzt aber müssen wir handeln!
Wir haben zwei Möglichkeiten: Wir können weiter erforschen, ob wir auf der richtigen Spur sind. Ich frage mich zum Beispiel, was diese Geier dort oben", er deutet in Richtung der ersten Mine, "eigentlich fressen. Ein Tierkadaver ist hier eher unwahrscheinlich. Die zweite Möglichkeit, wir greifen einfach direkt an. Ich glaube nicht, dass wir einen anderen Zugang finden werden, selbst wenn es ihn gibt. Ich glaube auch nicht, dass wir uns unbemerkt anschleichen können. Darauf werden sie vorbereitet sein. Gilthas' Vorschlag eines improvisierten Schildes war ausgezeichnet. Sehr gutes praktisches Denken, mein Junge. Fangt am besten gleich damit an", fordert er den Tischler auf, wobei sein Ton anerkennend, aber fast väterlich ist.
"Ich könnte einen von uns unsichtbar machen oder uns mit magischer Dunkelheit umgeben", überlegt er weiter. "Gibt es weitere Vorschläge?"
Ginger
player, 91 posts
Tue 7 Oct 2008
at 07:09
  • msg #198

Re: Kleiner Plausch im Tal

"Wie gesagt. Ich habe einen Fehler begannen. Es muss nicht sein, dass wir dort rein müssen." Sagt Ginger halblaut, der schon weider jemand nicht zugehört hat, wie so oft in den letzten Minuten. Wobei sie zugeben muss, dass sie sich nicht wieder so ausgedrückt hat, dass die Gruppe, die ungern mitzudenken scheint, es versteht. "Ich habe mich in der Richtung geirrt. Ich habe mich mitreissen lassen davon, dass dieser Hobgoblin aufgekreuzt ist. Die Spur füt dorthin, wohin der Schlitten fahren würde.
Deshalb wäre es wahrscheinlich trotzdem nicht falsch diese Typen hoch zu nehmen. Wobei ich mir noch nicht vorstellen kann, wie ihr den Schlitten ohne Schnee bewegen wollt."
Xiara
player, 112 posts
Tue 7 Oct 2008
at 08:13
  • msg #199

Re: Kleiner Plausch im Tal

“Wir können uns genausogut wieder entfernen und später wiederkommen, wenn sich die Aufregung gelegt hat,” gibt Xiara zu denken. “Ansonsten gehe ich bei einem Anschleichen natürlich nicht davon aus, dass sie sich dadurch überraschen ließen als vielmehr, dass sie dadurch nicht sofort sehen, wenn wir uns nähern. Aber ein Schild würde natürlich auch funktionieren, sofern sie uns überhaupt vom Mineneingang aus beschießen und sich nicht einfach drinnen hinter ihren Fallen verschanzen. Bisher habe ich jedenfalls noch nichts derartiges bemerkt.”
Gilthas
player, 115 posts
Tue 7 Oct 2008
at 19:08
  • msg #200

Re: Kleiner Plausch im Tal

Thordins Anerkennung quittiert Gilthas mit einem frohen Lächeln und auch Ginger begegnet er wieder mit einem freundlichen Gesichtsausdruck. Dabei schaut er sich zum ersten Mal in Ruhe die Umgebung an. "Okay, wir haben uns alle ein wenig von der Situation mitreißen lassen. Ginger, wenn ich mir die Gegend so anschaue, kann es gut sein, daß der Wagen doch hier hin ist und nur den Hügel umrundet hat. Vielleicht wurde der Wagen auch da hinten, wo die Geier sind überfallen."

"Unsichtbar wäre gut, aber ich könnte mir auch mal die Falle dahinten anschauen und gucken mit was wir zu rechnen haben."
Xiara
player, 113 posts
Tue 7 Oct 2008
at 21:21
  • msg #201

Re: Kleiner Plausch im Tal

“Garkein dummer Gedanke... vielleicht schauen wir einfach mal bei den Geiern nach?”
Thordin
player, 111 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Wed 8 Oct 2008
at 10:05
  • msg #202

Re: Kleiner Plausch im Tal

Beim Anblick von so viel Unentschlossenheit, versucht Thordin kurzerhand das Kommando zu übernehmen: "Hm, meinetwegen."
Er schaut sich etwas unsicher um, da er die Fähigkeiten seiner neuen Truppe nicht genau kennt. "Also, Xiara und, ähh, Frau Kollegin Ihr seht nach, was es mit den Wagenspuren und den Geiern auf sich hat. Du scheinst nicht so gut zu Fuß, Gilthas, also solltest Du vielleicht vorerst hier bleiben und mit mir zusammen den Schild bauen. Stattdessen können Ginger und Dimble sich die Falle näher ansehen. Hmm und Meister Burth, Ihr sichert nach allen Seiten und seht zu, dass der Kontakt nicht abreißt."
Zufrieden macht sich der Zwerg an die Arbeit.
Ginger
player, 92 posts
Wed 8 Oct 2008
at 10:37
  • msg #203

Re: Kleiner Plausch im Tal

"Es wird besser sein, wenn Haschimi und ich zurückgehen und versuchen die Spur zu finden. Haschimi hat sie bis hierher verfolgt und sollte besser geeignet sein." Sagt Ginger, welche ganz froh ist, dass sie sich gleich ein paar Minuten mit ihrem treuen Gefährten allein sein kann, nachdem sie sich kräftig aufgeregt hat, während sie selbst in einen riesigen Schlamassel hineingeschlittert ist.
"Xiara,oder besser jemand der sich mit Wunden auskennt, sollte nach den Geiern schauen. Ich vermute dort eine weitere Leiche. Wenn es eine ist, wäre es interessant, wie sie gestorben ist und wem sie möglicherweise zuzuordnen ist. Ist es einer der Banditen aus der Mine, vielleicht ein Jäger, der den Typen in den Weg geraten ist oder ein Wagenlenker."
Ohne Einwände abzuwarten, sie kann sich nicht vorstellen, dass Xiara und ihr Gefährte weiterhin als besser für die Spurensuche geeignet eingestuft werden, macht sich die kleine Gnomin auf den beschwerlichen Weg nach oben, wo irgendwo der Weg ist und die Spur, die es zu verfolgen gibt.

Oben angekommen, versucht die kleine Gnomin ihren Husky wieder auf die Spur zu trimmen, damit er die plötzlich abgebrochene Suche wieder fortsetzt.
Xiara
player, 114 posts
Wed 8 Oct 2008
at 11:00
  • msg #204

Re: Kleiner Plausch im Tal

“Vor allem sind die Geier ja nicht da, wo die Spur war, jedenfalls nicht, wo wir sie verlassen haben... Komm Burth, schauen wir mal, was sie dort angerichtet haben, wo die Geier sich tummeln. Und Kognoskula kann an Deiner Stelle hier alles im Auge behalten.”
Gilthas
player, 116 posts
Wed 8 Oct 2008
at 11:56
  • msg #205

Re: Kleiner Plausch im Tal

Nickend lauscht Gilthas den anderen. "Guten Plan. Ich werde mir erstmal die Falle anschauen."

Muehsam folgt er Ginger und Haschimi ein Stueck den Hang hinauf zu der Stelle, wo der Fremde einen kleinen Bogen gemacht hat. Dort angekommen holt er seine ausfahrbare 10 Fussstange heraus und faengt an von der Spur aus im Schnee stochernd nach einer Fallgrube zu suchen.
Thordin
player, 113 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Wed 8 Oct 2008
at 13:20
  • msg #206

Re: Kleiner Plausch im Tal

Thordin stützt die Hände in die Hüften als sich alle in andere Richtungen auf den Weg machen, als von ihm geplant. "Hmm, wie Ihr meint", murmelt er. "Passt aber gut auf, dass Ihr nicht selber in eine Falle stolpert!", ruft er den flußabwärts Laufenden noch hinterher und mach sich dann, unverständliches unter seinem Bart murmelnd, an die Arbeit.
Burth
player, 88 posts
Wed 8 Oct 2008
at 17:34
  • msg #207

Re: Kleiner Plausch im Tal

Ohne zögern folgt Burth Xiara und ihrem Begleiter. Während beide aufmerksam die Gegend beobachten, konzentriert sich Burth auf seine Schritte im tiefen Schnee. Da die Elfe im Zweifelsfall besser mit den Waffen hantieren kann, unterlässt er es, seinen Streitkolben in die Hand zu nehmen. Stattdessen holt er sein Sonnenamulett unter dem Feuermantel hervor und lässt es stolz auf seiner Brust baumeln, so dass sich die Sonnenstrahlen drin spiegeln.

Als sie sich dem Ziel nähern, richtet sich seine Aufmerksamkeit auf die Tiere.
Kognoskula
NPC, 60 posts
Thu 9 Oct 2008
at 21:31
  • msg #208

Re: Kleiner Plausch im Tal

"Sodann" nickt Kognoskula zustimmend "...nun analysieren wir also erst einmal die Lage." Tief atmet sie einmal durch und hält dann ordentlich die Augen offen, stets geduckt einige Meter hinter Gilthas stehend, und ein Auge in Richtung der Miene gerichtet. "Vorsicht, Gilthas, einen Schritt nach rechts, sonst kann man dich von der Miene aus sehen." Weiß sie zu bemerken, sonst bleibt zunächst alles ruhig.
Loremaster
GM, 237 posts
Thu 9 Oct 2008
at 22:10
  • msg #209

Re: Kleiner Plausch im Tal

Gilthas steckt geschickt die elaborat zerteilbare Stange zusammen, und vorsichtig tastet sich der junge Mann dann an den von Ginger beschriebenen Bereich heran - auch er kann nun sehen, wie die Abdrücke im Schnee hier einen scharfen Schlenker machen! Da - seine Stange findet direkt unter der Schneedecke mehrmals Holz und dann stößt sie einmal ins Leere. "Obacht, Gilthas!" mahnt Kognoskula, als Gilthas die gefundene Fallgrube der Größe nach austestet um böse Überraschungen zu vermeiden.
Die Fallgrube ist tatsächlich direkt jenseits der recht engen Furt, und bei direktem Marsch zur Mine kaum zu vermeiden. Kognoskula schüttelt empört den Kopf.

Xiara und Burth machen sich zur Sicherheit auf der minenfernen Seite des Baches, flussaufwärts auf in Richtung der Geier. Einer der Geier entdeckt die sich nähernden Zweibeiner, da die kahlen Bäume und Büsche keinerlei Sichtschutz bieten. Xiara weiß ihre Bewegungen zu verlangsamen und bremst Burth ein wenig. Schnell erkennen die beiden was dort von einer kleinen Geierfamilie zerpflückt wird: ein Humanoider. Das Szenario liegt jenseits des Flusses, etwa einen guten Steinwurf von den beiden entfernt.

Nachdenklich eilt Ginger mit ihrem Haschimi zurück zu dem Punkt auf dem Jotensaum, wo die Gefährten recht eilig die Verfolgung des vermeintlichen Hobgoblinspähers aufgenommen haben. Schnell gelingt es ihr die grobe Richtung der Spuren auszumachen, doch da der Wagen scheinbar wirklich den Weg verlassen hat, macht es der Wildnisgnomin Schwierigkeiten klar zu sehen welche Route der Wagen genommen haben muss. Wäre da nicht Haschimis feine Nase, so würde Ginger sicherlich nicht ahnen können, dass der Wagen offenbar die Ecke zum Eingang in das Minental abgeschnitten hat. Schnell hat sie den Grat, auf dem der Späher stand, umrundet und vermutet schon - Haschimis durch den Schnee pflügender Nase folgend - dass der Wagen hier tatsächlich den Weg zu den Minen eingeschlagen haben muss.
Xiara
player, 118 posts
Thu 9 Oct 2008
at 22:16
  • msg #210

Re: Kleiner Plausch im Tal

“Soll ich die Geier verscheuchen?” fragt Xiara und zückt schonmal ihren Bogen...
Gilthas
player, 119 posts
Fri 10 Oct 2008
at 10:40
  • msg #211

An der Fallgrube

Mit geuebter Hand und geschultem Auge erkundet Gilthas die Fallgrube. "Ist eine recht einfache Konstruktion, aber ungemein wirksam, besonders mit dem ganzen Schnee. So leicht koennen die in der Mine keine Falle verbergen. Lass uns wieder zurueck gehen."
Ginger
player, 93 posts
Fri 10 Oct 2008
at 12:39
  • msg #212

Der Spur hinterher

Auch wenn schnell klar wird, wohin die Spur führt, lässt Ginger Haschimi weiter suchen. Nachdem sie sich zu einem Fehler hat hinreissen lassen, möchte sie es nicht nochmal tun und nimmt sich die Zeit und läuft den Weg ab, den der Wagen genommen hat.
Die kleine Gnomin lässt ihrem Husky auch deshalb alle Zeit, weil sie dann etwas länger von der Gruppe getrennt ist und dank ihrer Aufgabe etwas Ablenkung hat, was ihr hilft etwas zur Ruhe zu kommen.
Ruhe, so fürchtet die Druidin, wird sie auch brauchen, sollte es wieder geschehen, dass die halbe Gruppe nachher wieder mit den Händen in den Taschen da steht und ihr zartes Hinterteil nicht hoch bekommt.
Loremaster
GM, 240 posts
Fri 10 Oct 2008
at 14:22
  • msg #213

Re: Der Spur hinterher

Ginger fällt zusammenfassend auf, dass man, sobald die Wagenspuren nicht mehr auf einem Weg sind, diese wesentlich schlechter erkennen kann, was am Untergrund liegen muss. Erst als die Spuren wieder auf den Nebenweg zu den Minen eingebogen sind, kann sie die Waldläuferin an einer Stelle erahnen. Selbst mit einem sorgfältigen Blick vom Jotensaum aus - etwa bei der eigentlichen Weggabelung - wäre dies unmöglich gewesen. Haschimi eifert sogleich den unter der Schneedecke vermuteten Gebirgsweg hinauf, wo Ginger in der Ferne schon wieder Gilthas, Kognoskula und Thordin erkennen kann.
Thordin
player, 114 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Fri 10 Oct 2008
at 22:37
  • msg #214

Re: Der Spur hinterher

Thordin schaut sich den Schlitten zum ersten Mal genauer an. Dazu stapelt er die Ladung ordentlich daneben auf. Scheint alles recht leicht gebaut zu sein. Aber doch erstaunlich stabil, hmmm. -- "Ach, Gilthas", setzt er nach einiger Zeit an. "Falls es da ein paar brauchbare Bretter in der Grube geben sollte, bringt sie doch mit, damit können wir den Schlitten ein bisschen verstärken und dann einfach vor uns hertragen. Oder fällt Dir etwas besseres ein?"
Burth
player, 90 posts
Sat 11 Oct 2008
at 15:28
  • msg #215

Re: Der Spur hinterher

"Verscheuchen oder fürs Abendessen erlegen?", fragt Burth mit einem Lächeln. Die direkte und unkomplizierte Art der Elfin ist für den einfachen Mann leichter zu verstehen als die komplizierte Gedankenwelt der beiden Gnome.
Gilthas
player, 120 posts
Sat 11 Oct 2008
at 18:38
  • msg #216

Re: Der Spur hinterher

Die Teleskopstange wieder im Rucksack verstaut läuft Gilthas zurück zu Thordin. "Ne, die haben einfach nur ein paar Äste genommen. Außerdem sollten wir Ginger fragen, bevor wir anfangen ihren Schlitten auseinander zu nehmen. Aber wenn ich mir den Schlitten so anschaue brauchen wir nur ein paar Haltegriffe, um den Schlitten senkrecht zu halten."
Xiara
player, 121 posts
Sun 12 Oct 2008
at 01:59
  • msg #217

Re: Der Spur hinterher

“Mal sehen, was draus wird...” sagt Xiara und legt sogleich einen Pfeil ein.
Dimble
player, 108 posts
Sun 12 Oct 2008
at 12:52
  • msg #218

Vorbereitungen an der Furt

"Ja, wir sollten den Schlitten nicht ohne ihr Einverständnis bearbeiten.", wirft Dimble ein. Etwas überraschend ertönt seine helle Stimme. Irgendwie erschien er abwesend, etwas besorgt. "Wo bleibt sie eigentlich?", fragt er bang nach. Ich hätte sie nicht alleine gehen lassen sollen...., macht er sich Gedanken um seine Cousine. "Ich schau mal nach ihr.", teilt er den Umstehenden recht hektisch mit. Sogleich erklimmt er mit kleinen Schritten den schneebedeckten Hügel und lässt oben angekommen seine Blicke schweifen. Vor allem beäugt er die Stelle, an der die Gruppe den Weg und die Spur verlassen hat.
Loremaster
GM, 241 posts
Sun 12 Oct 2008
at 18:36
  • msg #219

Re: Vorbereitungen an der Furt

Schnell ist Dimble beruhigt, denn er erblickt von dem Hügel aus sofort Ginger und auch Haschimi, die gerade emsig dabei sind eine Spur am Boden zu untersuchen - sie scheinen schon wieder vom Jotensaum abgebogen zu sein, und auf dem besten Weg, den Seitenpfad zu den Minen einzuschlagen. Der Hügel bietet Dimble eine guten Punkt für einen Rundumblick, und da die Sonne für einen Weile Raum zwischen den aufkommenden Wolken zu haben scheint, taucht sie das weite, weiße Javantal vor den Augen des Gnoms in der klaren Wintersluft in gleißenden Schneeglanz.

"Das gefällt mir ganzt und gar nicht." schüttelt Kognoskula, nervös im Schnee herumstapfend den Kopf. "Jene hie, andre dort." Ihr blickt spurtet von der Mine zu Burth, dann zu Dimble, dann wieder zu den bastelnden Thordin und Gilthas. "Und dieser Eingang, die Ruhe dort macht micht skeptisch." Sie pfriemelt an der Quaste an ihrer Gelehrtenkappe.
Thordin
player, 115 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Sun 12 Oct 2008
at 20:23
  • msg #220

Re: Vorbereitungen an der Furt

"Hm, sie wollte doch unbedingt diesen Berg hinaufstürmen", wirft der Zwerg ein, dabei außer acht lassend, dass er selber dies auch wollte. "Und sie kannte auch den Plan. Also, zwei Stück Seil sollten als Griffe genügen. Vielleicht können wir auch die Fläche irgendwie mit Stoff vergrößern, um wenigstens einen Sichtschutz zu schaffen." Sogleich macht sich Thordin ans Werk. Ab und zu wirft auch er ungeduldige Blicke zu den anderen ausgeschwärmten Gruppen.
This message was last edited by the player at 20:24, Sun 12 Oct 2008.
Xiara
player, 123 posts
Mon 13 Oct 2008
at 09:26
  • msg #221

Re: Vorbereitungen an der Furt

Zielsicher schlägt der Pfeil in einem der Geier ein; das Tier wird von dem wuchtigen Aufprall zu Boden gerissen und bleibt dort regungslos liegen.

Die anderen Geier nehmen das plötzliche Ableben ihres Artgenossen zum Anlass, sich hektisch in die Lüfte zu erheben und ersteinmal das Weite zu suchen, ein Auge immer noch auf dem leckeren Schmaus verharrend, mit dem sie zuvor noch beschäftigt waren.

Einen weiteren Pfeil aus dem Köcher fischend, macht sich Xiara sogleich auf den Weg in Richtung der Leiche, nach einer Möglichkeit Ausschau haltend, wo sie den schmalen Fluss am besten überqueren können.
Loremaster
GM, 243 posts
Mon 13 Oct 2008
at 13:28
  • msg #222

Re: Vorbereitungen an der Furt

Ein alter Baumstumpf und eine Reihe größerer Steine, etwas versteckt unter der Schneedecke, zeigen der Elfin einen geeigneten Weg über den Bach, den auch der ältere Mann einfach bewältigen wird. Nach einigen wenigen Schritten durch tiefen, verwehten Schnee stehen Burth und Xiara nun etwas flussaufwärts neben der geierzerpflückten Leiche eines Humanoiden. Die hintere Mine ist nun nicht weit und die im Winde baumelnden Gehängten sehen die beiden nun von weitem von hinten.

Während die wachsame Xiara ihren Pfeil in der Hand behält, erkennt der Priester Pelors recht schnell, dass es sich hier um einen männlichen Menschen handelte. Die an sich adequate Winterkleidung nebst Lederrüstung ist inzwischen von zahllosen Schnabelhieben zerstört und auch das Gesicht unkenntlich. Die recht grässliche Mischung aus erfrorenem Kadaver und Geiermahlzeit hindert den Heilkundigen Burthan nicht daran festzustellen, dass die Todesursache vermutliche der gespaltene Schädel sein muss - vor nicht länger als ein paar Tagen. Pfeil und Bogen hat er noch bei sich sowie ein Horn am Gürtel nebst einem gefüllten Lederbeutel, sogar eine Halskette trägt er noch.
This message was last edited by the GM at 13:29, Mon 13 Oct 2008.
Burth
player, 91 posts
Mon 13 Oct 2008
at 14:11
  • msg #223

Re: Vorbereitungen an der Furt

"Schau, er wurde eindeutig erschlagen, jedoch nicht in einem Ãœberfall, wie es scheint."

Schnell spricht Burth einen kurzen Segen über den Verstorbenen, bevor er vorsichtig damit beginnt, den Lederbeutel abzulösen und einen Blick auf seinen Inhalt zu werfen.

"Seine Besitztümer sind noch bei ihm. Vermutlich war ein unglücklicher Zufall sein Schicksal. Ich vermute, er ist über den Hügel gekommen und hat einen hier Ausschau haltenden Höhlenbewohner überrascht, der ihn sofort erschlagen hat und dann vermutlich wie die Wache vorhin zurück zur Höhle geeilt ist. Ein geplanter Angriff war es jedenfalls nicht."

Kurz schaut er zu Xiara, um zu sehen, ob die Elfe seinen Ausführungen folgt.

"Mir scheint, wer immer dort in der Höhle wohnt, ist recht schreckhaft und zurückgezogen. Auch die zwei hängenden Mahnmale deutet darauf hin, dass sie es wünschen allein gelassen zu werden."
Xiara
player, 124 posts
Mon 13 Oct 2008
at 14:32
  • msg #224

Re: Vorbereitungen an der Furt

“Könnte das eventuell der Fahrer des Wagens sein, oder ein Späher, der dem Wagen vorausgeeilt ist? Die beiden Aufgeknüpften könnten auch etwas von den anderen gestohlen haben... da war irgendetwas goldenes zu sehen, was im Sonnenlicht geglitzert hat.”
Dimble
player, 109 posts
Mon 13 Oct 2008
at 15:55
  • msg #225

Re: Vorbereitungen an der Furt

Ob des anstrengenden Anstieges ist der kleine Barde außer Atem. Er lächelt erleichtert, als er Ginger und Hashimi wohlauf erblickt und winkt ihnen freundlich zu. Tief durchatmend genießt er einige Atemzüge den Ausblick ins weiße Javantal. Die Spur führt also tatsächlich zu den Minen, um den Hügel herum., folgert er wachsam. Mit kleinen flinken Schritten geht Dimble dank seinen Schneeschuhen auf der Schneedecke und kaum in diese einsinkend seiner Cousine entgegen.
Ginger
player, 95 posts
Mon 13 Oct 2008
at 20:07
  • msg #226

Fast auf dem Weg zurück

Als Ginger sich etwas umschaut, während Haschimi schon weiter der Spur zu folgen scheint, sieht sie Dimble ihr zuwinken.
Verwundert, dass ihr Cousin ihr gefolgt ist, ruft sie Haschimi sofort zurück. Sie selbst winkt Dimble zu sich heran und hofft, dass er zu ihr kommt und die Dringlichkeit, wegen der er ihr gefolgt ist, sie zwingt ihre Arbeit ganz abzubrechen und ihm entgegen zu rennen.
Die kleine Gnomin erkennt bei ihrem Überblick keine Gefahr, erhöhte Aufmerksamkeit lässt sie trotzdem walten, ob des überraschenden Nachsetzen von Dimble. Kurz schaut Ginger auch nach links und rechts und hinter sich, bevor sie wieder zu ihrem Cousin schaut und auf Andeutungen oder das Kommen von ihm wartet.
Gilthas
player, 121 posts
Mon 13 Oct 2008
at 21:47
  • msg #227

Re: Fast auf dem Weg zurück

Aufmerksam hoert der Tischler Thordin zu und nickt bei dessen Ausfuehrungen. "Ja, das sollte gehen." Dann nimmt er seinen Rucksack vom Ruecken und holt ein paar Gegenstaende zum Vorschein. "Ich habe hier noch eine alte Lederruestung und einen Kampfstab. Wenn wir die Ruestung geschickt zerteilen, koennen wir damit die Unterseite des Schlittens verkleiden. Den Stab koennen wir vorne zwischen den beiden Kufen festmachen und haben so einen guten Haltegriff ohne den Schlitten auseinander zu nehmen. Was meinst du, Thordin?"
Kognoskula
NPC, 61 posts
Mon 13 Oct 2008
at 22:20
  • msg #228

Re: Fast auf dem Weg zurück

Der ungewohnt fleißige und fachliche Tonfall Gilthas lässt die nervöse Kognoskula förmlich aufhorchen. Sie beäugt die beiden Handwerker und nickt einmal oberflächlich. "Oha, schaut, die Geier schrecken auf." Zischt sie plötzlich dramatisch, doch es ist gut zu erkennen dass Xiara und Burth wohlauf sind.
Loremaster
GM, 244 posts
Mon 13 Oct 2008
at 22:33
  • msg #229

Der Erschlagene

Xiara zweifelt daran, dass es ein Wagenfahrer ist, zu gut war vor Kurzem noch die Ausrüstung des Kerls. Die starken Wanderschuhe mit zerbrochenen Schneeschuhaufsätzen bekräftigen diesen Verdacht.

Burth löst das Horn von dem gut gearbeiteten Lederbeutel und öffnet diesen um nur wenige Münzen, jedoch einige Kuriositäten zu finden: einen spröden, weißen, leicht glänzenden, kantigen Stein, eine einfache Holzpfeife für nur eine Tonlage und einen Feuerstein.
Dimble
player, 110 posts
Mon 13 Oct 2008
at 23:15
  • msg #230

Ginger und Dimble

Als der Gnom bemerkt, dass seine Cousine ihr Tun ob seines Kommens einstellt um ihm entgegenzurennen, hebt er sofort beschwichtigend seine kleinen in Fellhandschuhen gewärmten Hände. In seinem Fäustling präsentiert er betont einen nach oben gereckten Daumen mit geballter Faust, als Zeichen, dass alles in Ordnung ist. Mit Handbwegungen von sich weg versucht er Ginger dazu aufzufordern, ihr Tun fortzusetzen.

Weiter schließt er zu ihr auf und erreicht sie schließlich. "Verzeihe Ginger, wollte dich nicht aufschrecken bei deiner Arbeit hier.", ergreift er auch sogleich das Wort. "Irgendwie schienst du mir so lange weg zu sein, es kam mir vor wie eine Ewigkeit. Und ich hielt es auf einmal für keine gute Idee, uns hier in dem unsicheren Gebiet aus den Augen zu verlieren." Mit einem Dackelblick schaut er seine Cousine entschuldigend an. "Führen die Spuren des Wagens in Richtung der Minen?", erkundigt er sich dann nach den Ergebnissen der Suche.
Ginger
player, 96 posts
Tue 14 Oct 2008
at 09:38
  • msg #231

Re: Ginger und Dimble

"Da bin ich beruhigt. Ich war irritiert, als du auf einmal erschienen warst." Sagt Ginger zu ihrem Cousin, als dieser zu ihr aufgeschlossen hat.
"Und du musst dir keine Sorgen machen. Ich hätte längst abgebrochen, hätte sich ergeben, dass die Spur ganz woanders hinführen würde, aber schaue dort." Die kleine Gnomin zeigt auf den Weg, den Haschimi schon erschnüffelt hat und dessen Spur im Schnee nicht zu übersehen ist. "Dahin führt die Spur. Und dort." Der Finger bewegt sich nur wenig. "Dort sind Kognoskula, Gilthas und Thordin. Und da hinten ist irgendwo Xiara. Siehst du?" Wieder hatte sich der Finger ein wenig bewegt, die grobe Richtung stimmt also.
"Ist aber trotzdem nett, dass du dir Sorgen machst. Auch wenn du dir lieber um dich Sorgen machen solltest."
Danach gibt die kleine Gnomin wieder den Befehl an Haschimi, dass er sich auf die Verfolgung der Spur machen soll. Ginger ist sich zwar der groben Richtung sicher, doch ganz sicher möchte trotzdem sein. Außerdem bedeutet das Verfolgen der Spur, dass sie wohl früher oder später den Schlitten erreichen werden.
This message was last edited by the player at 09:17, Thu 16 Oct 2008.
Loremaster
GM, 246 posts
Tue 14 Oct 2008
at 15:00
  • msg #232

Re: Ginger und Dimble

Emsig und freudig wedelnd, ob seiner offenbar so wichtigen Funktion, folgt Haschimi angestrengt der Spur zu einer Furt, die er respektvoll aber flott kreuzt. Anschließend schüttelt er sich instinktiv, obgleich nur seine Pfoten etwas nass wurden. Auf der südlichen Seite des Baches geht der Minenpfad scheinbar weiter. Die beiden Gnome können ohne Schwierigkeiten ihre Gefährten weiter flussufwärts erahnen, da die Büsche und Bäume zu dieser Jahreszeit kein Laub mehr tragen.  Der weitere Weg führt diesseits des Baches an den ersten beiden Minen vorbei, bevor er an der Furt mit der Falle erneut den Bach quert - wo sich im Moment Thordin, Gilthas und Kognoskula befinden.
Burth
player, 93 posts
Wed 15 Oct 2008
at 08:16
  • msg #233

Re: Ginger und Dimble

Nachdem Burth die Sachen des Mannes sorgfältig verstaut hat, um sie später den anderen zu zeigen, überlegt er kurz, ob es angebracht ist, ihn anständig zu begraben, doch diesen Gedanken verwirft er schnell.

"Hier in den Bergen, werden wir ihn nicht in der Erde bestatten können. Ich denke, wir sollten seine sterblichen Überreste und die der Gehängten dort drüben verbrennen, wenn wir die Gelegenheit dazu bekommen. Aber erstmal müssen wir aufpassen, dass wir diesen von der Sonne verlassenen Geschöpfen nicht Gesellschaft leisten.

Sollen wir noch einen Blick in die Mine dort drüben werfen, bevor wir zurückkehren?"
Xiara
player, 128 posts
Wed 15 Oct 2008
at 08:50
  • msg #234

Bei den Geiern

“Zumal die Erde gefroren ist, Verbrennen ist wohl das beste. Der Mineneingang sieht versperrt aus, aber einen Blick können wir sicher riskieren, wo wir schon hier sind.”

Vorsichtig macht sich Xiara dann auch gleich in Richtung des mit Brettern vernagelten Mineneingangs.
Loremaster
GM, 248 posts
Wed 15 Oct 2008
at 09:37
  • msg #235

Re: Bei den Geiern

Tief sinken die zwei in den weichen verwehten Schnee hier am der recht steil aufragenden Felswand, in welche die Minen gehauen wurden. Stalker arbeitet sich mit kraftvollen Sprüngen durch den Schnee. In der Tat ist dieser Eingang ordentlich vernagelt, wenngleich die Witterung den Latten schon ein wenig zugesetzt hat. Xiara entdeckt nur rostige Nägel und keinerlei Spuren von Gewalt an diesem versperrten Zugang.
Xiara
player, 129 posts
Wed 15 Oct 2008
at 10:48
  • msg #236

Re: Bei den Geiern

“Hier war schon länger niemand mehr. Gehen wir zurück zu den anderen.”
Burth
player, 94 posts
Wed 15 Oct 2008
at 15:05
  • msg #237

Re: Bei den Geiern

"Warte. Meinst Du, die Minen könnten verbunden sein? Dann wäre dies vielleicht ein anderer Zugang, so dass wir nicht durch den offensichtlich bewachten Eingang müssten. Aber diese Frage kann Thordin sicher besser beantworten, schließlich sollte er sich mit Minen auskennen. Lass uns als zu den anderen zurück gehen."
Ginger
player, 97 posts
Wed 15 Oct 2008
at 15:28
  • msg #238

Spurensuche

Als sich abzeichnet, dass Ginger und Dimble bald bei den Bastlern ankommen, treibt Ginger ihren Husky trotzdem weiter dazu an, der Spur zu folgen. Er soll ihr so lange folgen, bis sie von dem Weg, der offensichtlich zu Kognoskula, Gilthas und Thordin führt, abbiegt.

Wenn diese Stelle gefunden ist, wo sich Spur und Weg trennen, ruft die Druidin ihren treuen Spurensucher zurück und verspricht ihm unter Streicheleinheiten ein leckeres Stück Fleisch, wenn sie in Cryllor wieder einkehren.
Sie merkt sich den Ort, auch wenn es nicht weiter wichtig ist, und geht dann zurück zum Ausgangspunkt der letzten Pläne.
Xiara
player, 130 posts
Wed 15 Oct 2008
at 16:03
  • msg #239

Re: Bei den Geiern

“Ich denke auch, dass Thordin das am ehesten beantworten kann, ob soetwas üblich ist. Wenn er sich denn überhaupt mit dem Minenbau auskennt. Er ist ja schließlich Magier. Im Zweifesfall aber zumindest besser als ich.”
Loremaster
GM, 250 posts
Wed 15 Oct 2008
at 20:37
  • msg #240

An der Furt

Burth, Stalker und die Elfe gehen vorsichtshalber zurück über den Bach zum Weg, bevor sie im Schutz des Bewuchses am Flussbett zurück zur Furt zu den anderen stapfen, wo Gilthas und Thordin ihre Planung des Schildes besprechen.

Dimble und Ginger hingegen folgen konsequent der Spur, was Haschimi bis auf einen Steinwurf vor den Mineneingang bringt. Seine Pose wird starr und der Nacken kurz, mit gesenktem Kopf fletscht er die Zähne und knurrt leise während sein Blick den Mineneingang fixiert. Nase und Ohren wittern. Sogleich ruft ihn Ginger zu sich zurück, und die zwei kehren mit Dimble zusammen zur Furt zurück.

Kognoskula, die die meiste Zeit den Mineneingang im Auge behalten hatte, streichelt instinktiv den Husky, der dort gerade so nah dran war.
Burth
player, 95 posts
Thu 16 Oct 2008
at 07:39
  • msg #241

Re: An der Furt

"Dort oben liegt ein Mann, der offensichtlich mit einer Axt erschlagen wurden. Die Kälte hat seinen Körper bis jetzt vor Verwesung bewahrt, aber die Geier haben ihm deutlich zu gesetzt. Ich vermute, sein Tod ist höchstens ein paar Tage her", beginnt Burht die Berichterstattung. Dann holt er den Lederbeutel hervor und reicht ihn Kognoskula.

"Das haben wir bei ihm gefunden. Kannst Du sagen, was das ist und was man damit macht? Außerdem trug er noch eine Halskette, die wir jedoch nicht entfernt haben. Obwohl er offensichtlich getötet wurde, wurde er nicht ausgeraubt. Sehr merkwürdig, wie ich finde."

Dann wendet er sich direkt an Thordin: "Außerdem haben wir einen Blick auf den Mineneingang dort hinten geworfen. Die Mine ist mit Brettern versperrt, die schon länger nicht mehr geöffnet wurden. Haltet ihr es für möglich, dass die Minen untereinander verbunden sind? Wenn ja, könnten wir vielleicht über den zweiten Eingang ungesehen ins Innere vordringen."
Ginger
player, 98 posts
Thu 16 Oct 2008
at 09:26
  • msg #242

Re: An der Furt

"Ich glaube, ich brauche nicht mehr darauf hinweisen, dass die Spur von Haschimi bis zur mittleren Mine verfolgt wurde." Fügt Ginger kurz ihre Beobachtungen hinzu, weil sich ihr inzwischen eine Frage gestellt hat. "Weshalb ich etwas verwirrt bin, dass der Mann dort hinten liegt. Es wäre eher zu erwarten gewesen, wenn wir eine Leiche in der Nähe der Spur gefunden hätten, so dass ich vermuten würde, dass der arme Kerl einfach das Pech hatte, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein und mit einer Axt davor abgehalten wurde, etwas auszuplaudern.
Dies erklärt aber nicht, warum die Leiche liegen gelassen wurde und nicht weggeschafft, damit sie schwerer gefunden werden kann."
Danach spricht Ginger den Heilkundigen, der einen ersten EIndruck gegeben hat, und Xiara noch direkt an und fragt: "Waren dort eigentlich noch Spuren? Die Leiche liegt immerhin auf dem Schnee und nicht darunter. Oder haben die Geier den Weg zur Leiche offen gehalten gehabt?"
Die Fragen, welche gestellt wurden, kann die Druidin nicht beantworten.
Kognoskula
NPC, 62 posts
Thu 16 Oct 2008
at 09:34
  • msg #243

Re: An der Furt

Vorsichtig beäugt die Halblingsdame den Beutel und produziert ein Inhaltsstück nach dem anderen. Den großen, kantigen Stein erwischt sie zuerst. Nach etwas kratzen, gegen das Licht halten leckt sie auf einmal daran! "Salz...?" murmelt sie während sie schon den Rest unter die Lupe nimmt. "Feuerstein,... Das erscheint mir wie ein übersichtliche Sammlung von Habseeligkeiten. Nichts von offenbarem Wert. Nur vor dieser Pfeife habe ich etwas Respekt, wozu ist die nur gut? Hatte der Mensch keine Waffen bei sich?"

Dann nickt Kognoskula Ginger zu, ein untermauerter Verdacht bedeutet der Gelehrten mehr als den meisten. "Gut geprüft."
Burth
player, 96 posts
Thu 16 Oct 2008
at 12:04
  • msg #244

Re: An der Furt

"Pfeil und Bogen", beantwortet Burth Kognoskulas Frage kurz. "Also hat man ihm auch seine Waffen gelassen. Ich vermute ein Jäger."
Thordin
player, 117 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Thu 16 Oct 2008
at 18:33
  • msg #245

Re: An der Furt

"Normalerweise gräbt man nicht zwei Schächte, um sie nachher miteinander zu verbinden", weiß Thordin. "Ganz ausgeschlossen ist es aber nicht, bei größeren Anlagen gibt es manchmal Notausgänge. Ich halte das hier aber eher für unwahrscheinlich. Wir könnten stundenlang durch den Schacht dort hinten laufen, ohne einen Zugang zu dieser Mine zu finden!"

"Ein Jäger, ja, wahrscheinlich... Diese Pfeife könnte vielleicht eine Art Signalpfeife sein. Hier an der Oberfläche trägt der Schall sehr weit", mutmaßt Thordin. "Schon merkwürdig, dass er vom Wege abgekommen war. Aber das mag beim Kampf geschehen sein. Und offensichtlich kümmern die sich nicht darum, entdeckt zu werden. Sonst würden sie nicht die zwei Kerle dort oben weithin sichtbar baumeln lassen." Er nimmt plötzlich einen entschlossenen Eindruck an. "Ich sage, wir sollten der Sache jetzt nachgehen! Selbst wenn es uns vielleicht nichts angeht."
Ginger
player, 100 posts
Thu 16 Oct 2008
at 19:08
  • msg #246

Angriff auf die Mine?

Kurz schaut die Gnomin zu dem, was vor kurzen noch ihr Schlitten war, und inspiziert es genau, um nach kurzer Zeit festzustellen, dass der Schlitten beim Umbau in keiner Weise beschädigt wurde.
Zufrieden wendet sie sich dann an die Gruppe und sagt: "Also gehen wir? Ihr kräftigen Männer, mit dem Schlitten voran?" Beide Aussagen sind aber zurückhaltend formuliert, weil Ginger sich nicht wieder zu weit aus dem Fenster wagen will - dementsprechend wirkt die Gnomin nun wieder sehr zurückhaltend, fast schüchtern. "Denn, wenn ihr wissen wollt, was hierher geschmuggelt wurde, dann müssen wir dort hinein.
Wir sollten auf dem Weg vielleicht noch die Falle dort vorne auslösen. Damit nicht unwissende Tiere oder vielleicht ein Jäger ihr zum Opfer fällt." Die kleine Gnomin formuliert die Worte ohne Vorwurf, auch wenn Gilthas wirklich selbst auf die Idee hätte kommen können, dass diese Falle nicht versteckt dort bleiben kann.

Ginger zieht daraufhin ihren Bogen und zeigt damit an, dass sie bereit ist, die Mine zu betreten.
Doch die kleine Gnomin bleibt stehen, weil den Schildträgern an die Front gehören. Stattdessen schaut sie zu Dimble hinüber und lächelt ihn aufmunternd an.
This message was last edited by the player at 19:10, Thu 16 Oct 2008.
Gilthas
player, 124 posts
Thu 16 Oct 2008
at 21:10
  • msg #247

Re: Angriff auf die Mine?

Nachdem Ginger einverstanden zu sein scheint den Schlitten als Riesenschild zu benutzen, machen sich Thordin und Gilthas flugs ans Werk. Mit ein paar Schnitten ist die Ruestung zerteilt und wird mit ihren Riemen und zusaetzlichem Seil am Rahmen des Schlittens festgemacht. Der Kampfstab wird zwischen das linke und rechte Horn des Schlittens geschoben und dort sicher vertaeut. "Thordin, was meinst du, haelt das oder muessen wir noch was verbessern?" Ein paar Ratschlaege und Handgriffe von Thordin spaeter steht das Riesenschild einsatzbereit vor den Gefaehrten.

Ginger hat dem Treiben zugeschaut und inspiziert nun eindrichlich ihren Schlitten. "Wir haben versucht den Schlitten ganz zu lassen, aber wer weiss was uns in der Miene wiederfaehrt. Wenn das ok fuer dich ist, kann es von mir aus losgehen. Haben wir Licht?" fragt er noch, bevor er sich anschickt den Schlitten anzuheben. "Puh, ist ganz schoen schwer. Thordin, ich denke wir sollten den zu zweit tragen."
This message was last edited by the player at 22:09, Thu 16 Oct 2008.
Loremaster
GM, 256 posts
Thu 16 Oct 2008
at 22:58
  • msg #248

Re: Angriff auf die Mine?

Der Schlittenpanzer macht einen guten Eindruck, Gilthas hat Holzstärke, Griffweite und Geometrie scheinbar gut eingeschätzt, und einen festen Knoten in das Seil gemacht. Kognoskula nickt anerkennend und erwidert sogleich: "Oh, selbstverständlich." Augenblicke später schwebt in gewohnter Manier ihre Lampe an einer unsichtbaren Kraft vor ihr. Zwar hat Kognoskula die Lampe schon entzündet doch inmitten des allgegenwärtigen Weiß erkennt man das kaum. "Nusper komm da herunter! Ich sagte doch das ist nichts zum Spielen - gleich wird es ernst!" ermahnt die Halblingsdame ihren Vertrauten Nusper, der offenbar Gefallen daran gefunden hat sich von der unsichtbaren Kraft tragen zu lasse.
Xiara
player, 132 posts
Fri 17 Oct 2008
at 05:58
  • msg #249

Re: Angriff auf die Mine?

“Spuren sind mir keine aufgefallen, die uns irgendwie weiterhelfen. Ist der Wagen noch in der Mine, oder ist er wieder hinausgezogen worden?”
Ginger
player, 102 posts
Fri 17 Oct 2008
at 09:56
  • msg #250

Re: Angriff auf die Mine?

"Darauf haben wir nicht geachtet. Ich denke, es ist auch egal." Antwortet Ginger der Elfin, welche selbst noch eine Frage hatte.
"Ich würde an der Stelle vielleicht vorschlagen, dass wir den Schlitten oder etwas am Schlitten mit einem Lichtzauber belegen." Sollte niemand Einwände erheben, würde die Druidin auch gleich zur Tat schreiten und auf eines der großen Rüstungsteile, am besten einen Brustschutz, den angesprochenen Zauber wirken.
"Von mir aus können wir dann. Ich bin überzeugt, dass Gar Glittergott ein Auge auf uns wirft und auch auf meinen Schlitten." Bei den letzten Worten nickt sie Gilthas zu, damit er bescheid weiß, dass dies das Einverständins sein soll, für die Benutzung ihres Schlittens als Schild - Sicherheit geht schließlich vor.
Dimble
player, 111 posts
Fri 17 Oct 2008
at 12:56
  • msg #251

Re: Angriff auf die Mine?

"Vielleicht war das auch der Kerl, der ebenfalls der Kutsche folgte?", denkt Dimble laut nach und erinnert sich an die Auskunft des Wirtes. Doch schnell fokussiert er seine Gedanken auf den Angriff auf die Minen. Wohl ist ihm nicht dabei, doch eine trickreiche Alternative fällt ihm leider nicht ein. Die werden sich da kaum rauslocken lassen. Da jedoch die Kutsche und deren Ladung im direkten Zusammenhang mit dem Schwarzmagier steht, muss der Spur nachgegangen werden. Hoffentlich keine Falle. Beim Joker, lass es nicht Plan des Schwarzmagiers gewesen sein, dass wir nun hier stehen und die Mine stürmen wollen. Er darf uns nicht lenken, nicht schon wieder. Dimble schaut etwas gequält, doch dann kann Ginger ihm mit ihrem Lächeln neue Zuversicht geben. So gelingt es ihm, die zweifelnden Gedanken zu vertreiben. Für motivierende Worte, die seine Gefährten vielleicht von dem kleinen Barden gebrauchen könnten, reicht es aber noch nicht wirklich.
Ginger
player, 103 posts
Fri 17 Oct 2008
at 19:53
  • msg #252

Re: Angriff auf die Mine?

Während mancher in der Gruppe sich noch sammeln muss, schaut Ginger nochmal zu ihrem Cousin und bekommt es ein klein wenig mit der Angst zu tun.
Vielleicht ist doch etwas und er traut sich nicht, es mir zu sagen? Denkt die kleine Druidin und geht zu Dimble hinüber. Vielleicht war vorhin doch etwas, weshalb er hinter mir hergelaufen ist?
"Was ist denn los mit dir?" Fragt die Gnomin leise in ihrer Muttersprache den Barden, neben dem sie nun steht. "Ist alles in Ordnung mit dir? Du bist doch sonst nie so schweigsam."
Kummervoll schaut die Druidin Dimble an und sagt fast ein wenig vorwurfsvoll: "Sogar ich rede mehr als du. Irgendwas muss doch sein.
Denkst du, dass du bereit bist?" Fragt Ginger noch nach.

Sollte Dimble ihre Frage bejahen, so würde Ginger den Zug, sollte er sich endlch in Bewegung setzen, sofort aufhalten.
Thordin
player, 119 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Fri 17 Oct 2008
at 22:20
  • msg #253

Angriff auf die Mine!

"Gute Arbeit", anerkennt der Zwerg die Arbeit Gilthas' und seine eigene. "Alle bereit? Dann kann es los gehen. Ich weiß nicht, ob wir alle in den Genuss des Schutzes durch den Schild kommen. Vielleicht lasst Ihr uns besser einen Vorsprung", schlägt er vor. Schnell hantiert er noch mit zwei der Stäbe herum, die er am Gürtel hängen hat und schon geht es los. "Wo war noch mal diese Fallgrube? Ah, dort."
Xiara
player, 133 posts
Fri 17 Oct 2008
at 23:49
  • msg #254

Re: Angriff auf die Mine!

Xiara beäugt den Schlittenschild kritisch, da sie nicht erwartet vom Mineneingang aus beschossen zu werden. Das hätten sie schon längst gemerkt, da sie sich ja die ganze Zeit über in Schussreichweite zur Mine aufgehalten haben.

Aber schaden würde es sicher nicht. Im Zweifelsfalle würde er die Minenbesetzer ein wenig irritieren.

Ihren Bogen in der Hand und einen Pfeil aufgelegt, bewegt sich die Waldelfin langsam hinter den anderen her, ihre Augen auf den Mineneingang fixiert.
Dimble
player, 112 posts
Sun 19 Oct 2008
at 14:34
  • msg #255

Re: Angriff auf die Mine!

"Es ist nichts.", will Dimble Ginger beruhigen, lenkt dann aber ein, er kann seine Cousine einfach nicht anschwindeln. "Fast nichts.", gibt er zu. "Ich mache mir Sorgen. Wir sind schon einmal einer Spur des schwarzen Reiters gefolgt. Zum Ashen Tower, zum Teufelshuf. Es ist, diese Fährte, man gab sich offensichtlich keinerlei Mühe die Spuren zu verwischen. Das Gespann fiel in den Orten auf. Die Leichen hier. Sie scheinen keine Angst davor zu haben, dass man ihr Versteck entdeckt." Er hält inne. "Der schwarze Reiter war uns immer einen Schritt voraus. Ich glaube er hat unser Tun sogar großteils gelenkt. Vielleicht will er, dass wir nun diesen Angriff wagen. Vielleicht ist dieser Sturm aussichtslos." Ratlos schaut er seine Cousine an. "Aber vielleicht mache ich mir auch nur zu viele Sorgen.", seufzt er einmal tief. "Und uns bleibt ja auch keine Wahl, wir müssen da rein, wenn wir den Verbleib der Ware des Rochenfängers aufklären wollen. Und diese Morde hier natürlich auch." Er versucht zuversichtlich zu nicken. Auch wenn er besorgt ist, er will den Sturm der Mine nicht abbrechen.
Gilthas
player, 127 posts
Sun 19 Oct 2008
at 19:00
  • msg #256

Re: Angriff auf die Mine!

Stolz laechelt Gilthas ob der Worte Thordins. Dann hebt er gemeinsam mit dem Zwerg den Schild hoch. Hinter dem Schild geduckt fangen die beiden an sich auf die Mine zuzubewegen.
Ginger
player, 104 posts
Mon 20 Oct 2008
at 10:27
  • msg #257

Re: Angriff auf die Mine!

Ginger befürchtet etwas Schlimmes, als Dimble beginnt seine Befürchtungen kund zu tun. Doch dann beruhig sie sich, denn es geht nicht primär um den Teufelshuf, vor dem und dessen folgen sich Ginger fürchtet.
"Ich fürchte, wir können nur hoffen, dass dies keine neue Falle ist. Wir werden es aber nur erfahren, wenn wir dort hinein gehen." Sagt die Druidin, der es schwer fällt ihren Cousin jetzt zu motivieren. Dies hält sie aber nicht davon ab, es wenigstens zu versuchen. "Aber es ist egal, ob es eine Falle ist oder nicht, solange wir heil herauskommen und dies werden wir schaffen. Glaube mir."
Dann greift die kleine Gnomin kurz nach einer Hand von Dimble und zieht daran, als sie losgeht. "Komm!" Sagt sie dabei.
Nach wenigen Meter lässt die Gnomin die Hand von Dimble los,w eil sie beide Hände brauchen und reiht sich hinter Thordin ein. Auf dem Weg schaut sie wieder zu Dimble und lächelt ihn an, auch wenn ihr selbst nicht unbedingt zur Freude zumute ist.
Loremaster
GM, 260 posts
Mon 20 Oct 2008
at 23:06
  • msg #258

Re: Angriff auf die Mine!

Angeführt von dem Zwei-Personen Schild in Form von Gilthas, Thordin und dem quer getragenen Schlitten, setzt sich die Truppe in Bewegung. Die beiden haben etwas Probleme mit der Höhe in welcher der Schild getragen wird - letztendlich wollen beide noch etwas sehen. Gut geschützt dahinter versuchen die kleinen regelmäßig drunter hindurch nach vorne zu lugen.

Über die Furt und an der Falle vorbei geht es durch den tieferen Schnee. Skeptisch schnuppern die beiden Hunde, sie Spüren die Anspannung. Die Gehängten baumeln zur Rechten gespenstisch im Wind, es ist ein schlanker Mensch in überdurchscnittlichen Arbeiterklamotten und ein gerüsteter Hobgoblin - der Mensch hat Spuren von Versengungen, der Goblinoid einige krasse, eingefrorene Hiebwunden, eine beinahe abgehackte Hand baumelt quasi nur noch an dem gefrorenen Umhang. Beide Gehängte haben obskurerweise tatsächlich ein gute Portion Goldmünzen im Mund. Kaum ein Laut ist außer den Schritten im Schnee zu hören.

Nun sind die Gefährten nur noch 30 Fuß vom dunklen Eingang der Mine entfernt. Der Schnee ist hier inzwischen etwas weniger tief und zum Teil festgetrampelt.
Xiara
player, 134 posts
Tue 21 Oct 2008
at 08:42
  • msg #259

Re: Angriff auf die Mine!

“Wir sollten vorsichtig sein. Ich würde hier eher mit weiteren Fallen, denn mit direktem Widerstand rechnen. Ich vermute sie haben sich weiter nach drinnen zurückgezogen und halten sich dort bereit.”
Thordin
player, 120 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Tue 21 Oct 2008
at 15:36
  • msg #260

Re: Angriff auf die Mine!

"Goldmünzen im Mund, wie bizarr...", entfährt es dem Zwerg. "Mir war, als sei das ein Symbol für irgend etwas, aber wofür?", grübelt er. Doch schon nickt er Gilthas neben sich zu, um weiter, vorsichtig, vorzurücken, falls niemand protestieren sollte. Er versucht dabei auf ungewöhnliche Muster des behauenen Gangs zu achten.
Ginger
player, 105 posts
Tue 21 Oct 2008
at 17:04
  • msg #261

Im Eingangsbereich

Ginger, welche noch immer nur mit ihrem Bogen bewaffnet ist, protestiert nicht, als Thordin weiter geht. Sie hatte offengestanden darauf gewartet, dass es weiter geht, denn sie hat zu keinem Zeitpunkt daran geglaubt, dass einer der Banditen am Eingang wartet, sondern ist von Anfang an davon ausgegangen, dass sie in die Höhle müssen.
Als die Gruppe die Höhle betritt, sagt die kleine Gnomin leise: "Wir sollten jetzt versuchen leise zu sein und ihr Thordin und Gilthas, solltet einen Blick auf den Boden vor dem Schlitten haben, nicht, dass ihr durch das Schild selbst offensichtliche Fallen überseht."
Gilthas
player, 129 posts
Tue 21 Oct 2008
at 18:28
  • msg #262

Re: Im Eingangsbereich

Auch Gilthas stockt kurz als er die Muenzen sieht, begibt sich dann aber schnell wieder in den Gleichschritt mit Thordin. "Fallen? Glaube ich eher nicht. Es ist viel schwieriger sowas in einer Mine als draussen im Schnee zu bauen und zu verbergen. Aber ich werde aufmerksam sein."
Burth
player, 98 posts
Wed 22 Oct 2008
at 09:47
  • msg #263

Re: Im Eingangsbereich

Burth folgt dem Schildschlitten mit etwas Abstand. Seinen Streitkolben hat er derweil mit sicherem Griff in seiner rechten Hand und den Schild schützend an seinem linken Arm.
Loremaster
GM, 262 posts
Thu 23 Oct 2008
at 19:09
  • msg #264

Der erste Schritt in den Berg hinein

Schritt für Schritt stapfen Gilthas und Thordin voran - hinein ins Dunkel des Berges. Der Schein des Lichtzaubers auf dem Schlittenpanzer enthüllt die ersten Meter des Tunnels, doch die Augen der Gefährten benötigen etwas Zeit, um nicht mehr an den allgegenwärtigen, hellen Weiß gewöhnt zu sein. Der Schnee am Boden weicht einer Schotterschicht aus rötlich-braunem Gestein. Thordin verliert beinahe die Balanace, als sein linker Fuß die Schienen einer alten Minenbahn finden. Jedes Geräusch hallt auf einmal wieder, doch es scheinen nur die eigenen Geräusche zu sein. Auch rührt sich nichts vor den Augen der Abenteurer. Der Stollen teilt sich an einer Gabelung nur ein paar Schritte voraus.
Die Mine der Hobgoblins
Ginger
player, 108 posts
Fri 24 Oct 2008
at 09:22
  • msg #265

Re: Der erste Schritt in den Berg hinein

"Haschimi?" Flüstert Ginger leise, nachdem sich gezeigt hat, dass iher alles zu hören ist. "Such die Spur. Welchen weg geht sie."
Ginger schiebt sich bei der Gabelung dann kurz, zusammen mit ihrem Husky, in die erste Reihe, um dort nach der Spur zu suchen. Während der Husky seine Nase benutzt, schaut Ginger, ob es deutliche Zeichen dafür gibt, dass einer der beiden Wege intensiver genutzt wird oder ob die Schienen benutzt wurden, um die Ladung ins Innere zu bringen.
Loremaster
GM, 266 posts
Fri 24 Oct 2008
at 22:32
  • msg #266

Re: Der erste Schritt in den Berg hinein

Die Arme Thordons und Gilthas werden schon ein wenig schwer, und sie müssen einmal umgreifen. Unterdessen lugt Ginger nach rechts um die Ecke - zeitgleich erhellt Kognoskulas schwebende Lampe den rechten Gang: Nichts. Nur ein langer Stollen, nichts bewegt sich. Die Gnomin und der Husky untersuchen Boden und Wände nach Spuren, bevor sie sich wieder hinter den Schutzschild zurückziehen.
Die Mine der Hobgoblins
Dimble
player, 114 posts
Sat 25 Oct 2008
at 00:49
  • msg #267

Re: Der erste Schritt in den Berg hinein

Dimble ist äußerst besorgt und angespannt, als seine Cousine für die Spurensuche vor das schützende Schild vordringt. Er hält Ginger nicht zurück, obwohl er dies wohl am liebsten würde. So betet er nur leise zu dem Joker, dass er auf die Gnomin hinablächeln möge. Er nimmt seine Mandoline von seiner Schulter und streift die Fäustlinge von seinen Händen. Sanft zupft er an der Saite aus Fochlucan. Schnell dämpft er mit seiner Hand den Klang. Der kleine Barde bewegt seine Lippen, ohne das Worte hörbar sind. Nur in Gingers Kopf ertönt seine helle, sorgenvolle Stimme. "Sei vorsichtig, wage dich nicht zu weit voraus." Doch trotz seiner Besorgnis ersucht er, seiner Cousine auch Sicherheit zu schenken. "Ohne Hashimis Nase und deinen Spürsinn würden wir uns noch verlaufen in dieser Mine. So gut, dich an unserer Seite zu haben." Sein Herz pocht. Der kleine Barde streift die Mandoline wieder über seine Schulter und schaut gebannt in Richtung der Gnomin.
Xiara
player, 139 posts
Sat 25 Oct 2008
at 07:11
  • msg #268

Re: Der erste Schritt in den Berg hinein

Xiara beäugt den Schutzschild weiterhin eher kritisch.

“Wenn ihr dieses Ungetüm weiter schleppt, seid ihr nachher zu müde, wenn es tatsächlich zu einer Konfrontation kommt.”
Thordin
player, 122 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Sat 25 Oct 2008
at 23:10
  • msg #269

Re: Der erste Schritt in den Berg hinein

"Hmm, noch geht es", knurrt Thordin. "Ein Zwerg wird nicht so schnell müde."
"Und, konntet Ihr Spuren entdecken?", fragt er die Gnomin. "Wenn nicht sage ich, wir sollten dem Hauptstollen gradeaus folgen. Bleibt zusammen und passt auf, dass wir nicht von hinten überrascht werden!" Mißtrauisch begutachtet er die Gänge und versucht festzustellen, ob vielleicht Einsturzgefahr besteht. Dann setzt er sich wieder in Bewegung.
Loremaster
GM, 271 posts
Sun 26 Oct 2008
at 01:15
  • msg #270

Re: Der erste Schritt in den Berg hinein

Ginger beendet ihre Spurensuche und kommt zurück: "Nach links ist erst jüngst jemand gegangen, auf dem Boden sind noch ein paar kleine frische Schneebröckchen. Zudem sieht habe ich Schrammen von Holz an der rechten Wand entdeckt." Haschimi macht zudem keinen Hehl daraus, dass geradeaus die wesentlich interessanteren Gerüche herkommen. Gingers grinst und flüstert: "Auch meine Nase kann dieses leicht phenolische in der Luft erfassen. Die Schienen wurden schon lange nicht mehr benutzt. Ob rechts jemand langegangen ist, vermögen weder der harte Schotter noch Haschimi zu erzählen."
Burth
player, 100 posts
Sun 26 Oct 2008
at 08:40
  • msg #271

Re: Der erste Schritt in den Berg hinein

"Dann also nach links. Aber vorsichtig!"

Burth ist froh, dass die direkt bevorstehende Aufgabe die Gefährten wieder geeinigt hat und die "Sinndiskussionen" erst einmal auf später verschoben wurden.
Ginger
player, 111 posts
Sun 26 Oct 2008
at 11:35
  • msg #272

Weiter nach Links

Als Ginger die Stimme von Dimble hört, schaut sie kurz auf und schielt vorsichtig durch den Schlitten hindurch. Dabei lächelt sie und sagt leise - auch wenn sie weiß, dass Dimble sie nicht hören kann: "Danke."
Dann huscht die Gnomin, mit gesenktem Kopf, wieder hinter das Schild und an die Seite von Dimble. Haschimi ordenet sich sofort wieder neben den beiden Gnomen ein.
Danach wartet Ginger darauf, dass es weiter vorwärts geht. Solange sie dabei Zeit hat, schaut sie im Augenwinkel zu Dimble und lächelt ihn scheu an. "Musst dir keine Sorgen machen. Aber Danke." Der Barde kann trotz des schwachen Lichtes sehen, dass Ginger einen hochroten Kopf bekommen hat.
Loremaster
GM, 273 posts
Sun 26 Oct 2008
at 23:13
  • msg #273

Re: Weiter nach Links

Kognoskula nickt Burth rückversichert zu, als dieser die Marschrichtung ansagt. Inzwischen hat es die kleine Magierin ein wenig mit der Angst zu tun bekommen und ihre Linke einen Zauberstab genommen. Schon nach wenigen Metern stoppt der Tross erneut. Gilthas blickt nach links tief in einen Nebenschacht hinein. Wenig weiter voraus sieht Thordin eine Gabelung in mindestens drei, wenn nicht vier Wege. Sämtliche Stollen dieser alten Mine scheinen einst starke Benutzung gefunden zu haben. Sie sind großzügig dimensioniert, gar komfortabel für einen Zwerg. Zudem sind die Wände nicht mehr scharfkantig und der Boden recht eben, abgesehen von den inzwischen untauglichen Schienen am Boden. Kein Mucks ist zu vernehmen, jegliche Geräusche scheinen sich in der Dunkelheit der tiefen Tunnel zu verstecken.
Die Mine der Hobgoblins
Dimble
player, 115 posts
Mon 27 Oct 2008
at 00:01
  • msg #274

Re: Weiter nach Links

Obwohl die Gnomin nicht damit rechnet, dass ihr Cousin sie hören kann, vernimmt sie doch ein charmantes "Aber gerne doch.", nachdem sie sich bedankt.

Kurz nachdem Ginger sich wieder in der Marschordnung hinter dem sichernden Schildschlitten eingereiht hat, macht die Truppe auch schon wieder halt. Dem kleinen Barden entgeht die Verlegenheit der Spurensucherin nicht. Erneut bewegt er nur seine Lippen, doch sein Cousine hört seine helle Stimme klar und deutlich. "Es scheint als wäre schon wieder nach deiner Gabe gefragt. Pass auf. Vielleicht lauern sie schon irgendwo und erwarten, dass jemand den Schutz des Schildes verlässt." Dimble drückt wieder Besorgnis aus, Übermut von Seiten seiner Cousine will er unterbinden. Doch sie zu verunsichern liegt ihm ebenso fern. "Ein kleiner netter Zaubertrick übrigens, ich kann deine Stimme auch klar und deutlich vernehmen, bewege nur deine Lippen, als wolltest du ganz leise flüstern und denke an mich."
Burth
player, 101 posts
Mon 27 Oct 2008
at 08:04
  • msg #275

Re: Weiter nach Links

"Ich möchte der Spurensuche zwar nicht vorgreifen, aber ich denke, wir sollten dem Hauptstollen noch ein wenig folgen."
Kognoskula
NPC, 63 posts
Mon 27 Oct 2008
at 10:31
  • msg #276

Re: Weiter nach Links

Kognoskula nickt, doch fügt hinzu: "Riecht ihr das auch? Hier wohnt nicht nur jemand, hier stinkt das gar alchemisch!" Nusper reckt sein empfindliches Näschen ebenfalls aus dem Ärmel der Halblingsdame in die Luft.
Ginger
player, 112 posts
Mon 27 Oct 2008
at 13:50
  • msg #277

Den Schienen hinterher?

Die kleine Druidin, welche der Magie nicht abgewandt ist, weil sie selbst dazu fähig ist, staunt und vergisst jede Verlegenheit, als sie erfährt, dass sie mit Dimble nun kommunizieren kann, ohne Worten zu benutzen.
Ein leises "Oh!", vernimmt Dimble auch gleich darauf sehr deutlich, nachdem er Ginger über den Zauber aufgeklärt hat.
Kurz darauf formt sie mit den Lippen folgende Worte: "Ich werde vorsichtig sein und versuchen, darauf zu verzichten, vor den Schlitten zu gehen." Sie hofft ihre Cousin damit etwas zu beruhigen.
"Du hast aber auch einiges gelernt, wie es scheint." Flüstert Ginger tonlos, bevor sie sich abwendet.

Dann geht Ginger nach vorne, auch wenn sie sich in Gedanken Burth anschließt, denn auch sie glaubt, dass es den Schienen zu folgen gilt. Dennoch müssen sie sicher sein, weshalb sich das Duo Ginger und Haschimi wieder an die Spitze der Gruppe muss.
Doch dieses Mal läuft Ginger nicht vor den Schlitten in den Hauptgang, sondern erstmal nur in den Seitengang. Dort späht sie erst mit aller Vorsicht hinein - nicht das sich dort jemand versteckt hält, um ihnen gleich in den Rücken zu fallen - bevor sie dort nach Spuren sucht.
Haschimi soll derweil wieder die Fährte aufnehmen, wobei es gilt nur herauszufinden, ob der Geruch hierhin in den schmalen Gang führt, oder ob der Husky wieder auf den Hauptweg gelockt wird.

Nach einigen Sekunden findet Haschimi die entscheidende Spur und schnüffelt ihr hinterher und ist dabei drauf und dran, sich am Schlitten vorbeizuschieben, bis Ginger ihn zurückruft.
Kurz nickt die kleine Druidin dann den Trägern zu und sagt leise: "Ich denke, wir können den Schienen folgen. Ich denke, sie werden uns zum Ziel führen.
Danach ordnet sich die kleine Gnomin, zusammen mit ihrem treuen Begleiter, wieder in der Reihe ein unf wartet darauf, dass sie weiter rücken.
This message was last edited by the player at 19:52, Mon 27 Oct 2008.
Kognoskula
NPC, 64 posts
Mon 27 Oct 2008
at 22:28
  • msg #278

Re: Den Schienen hinterher?

"Weiter?" Kognoskulas systematischem Gedankenwerk passt es nicht in den Kram, einen ungesehenen Gang hinter sich zu lassen, neugierig lugt sie beim vorbeigehen hinein, bevor sie dem Tross folgt. "Na, dann eben stets linker Hand halten, hoffe ich doch." flüstert sie kaum hörber zu sich selbst.
Thordin
player, 123 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Mon 27 Oct 2008
at 23:55
  • msg #279

Re: Den Schienen hinterher?

"Hmpf", macht Thordin nur und stapft weiter den Schienen hinterher. Der Schild wird allmählicher immer schwerer und so setzt er ihn an der nächsten Kreuzung auch ab ("Ab!", ist sein kurzes Kommando an Gilthas) und geht dahinter in Deckung bevor er in die Gänge lugt.
Dimble
player, 116 posts
Tue 28 Oct 2008
at 13:08
  • msg #280

Re: Den Schienen hinterher?

"Nur ein kleiner Trick. Die Mandolinensaiten aus Fochlucan klingen nicht nur besonders gut, sie sind sogar verzaubert.", erneut bewegen sich Dimbles Lippen, ohne das Worte seinen Mund verlassen. Über die Schwärmerei vergisst er für einen Moment den Ernst der Situation. Schnell sieht er sich aber wieder mit der Realität konfrontiert.

Die mangelnde Systematik beim weiteren Vorgehen stört den kleinen Barden weniger. Doch die wachsende Anzahl von Möglichkeiten, nun den Feind auch im Rücken zu haben, löst eine Beklommenheit aus. Beim Vorbeigehen lugt er in die nicht erkundeten Gänge. Und auch beim tieferen Eindringen in die Minen schaut er immer wieder nach hinten zurück.
Gilthas
player, 131 posts
Tue 28 Oct 2008
at 21:14
  • msg #281

Re: Den Schienen hinterher?

Seit sie mit dem schweren Schlitten in die Mine eingedrungen sind, werden auch Gilthas' Arme immer schwerer. Gemeinsam mit Thordin setzt er den Schlitten an der zweiten Kreuzung ab. "Puh, das Gewicht habe ich unterschaetz." entfaehrt es ihm, bevor er sich der Lage erinnert. "In welche Richtung sollen wir weiter gehen und wie gross sind solche Minen?" fragt er leise Thordin und Ginger, welche sich neben sie schiebt.
Ginger
player, 114 posts
Tue 28 Oct 2008
at 22:32
  • msg #282

Die große Kreuzung

Langsam nervt Ginger das ganze hin und her, doch alles hilft nichts, deshalb heißt es Augen und Ohren auf und dann nach Vorne.
Bevor sie aber losmarschiert, dreht sich halb um, damit sie von allen möglichst gut zu hören ist: "Ich würde vorschlagen, dass Xiara mit Stalker nach hinten geht und dort die AUgen offen hält und absichert, während alle anderen, die hinter ihr waren, nach vorne rücken."

Kurz darauf ist Ginger wieder direkt hinter dem Schild und versichert sich erstmal, dass keine Gegner zu sehen sind.
Erst wenn sie sicher ist, würde sie mit Haschimi vortreten, um nach Spuren zu suchen, mit Schnauze und Augen.
This message was last edited by the player at 09:12, Wed 29 Oct 2008.
Loremaster
GM, 276 posts
Wed 29 Oct 2008
at 19:11
  • msg #283

Re: Die große Kreuzung

Gerade als die beiden Schlittenträger den fragwürdige Schutz absetzen wollen und Ginger beginnt sich umzusehen und den Boden zu untersuchen, ertönt der Schrei einer Hobgoblinstimme: "Ha'ki!" was sofort aus vielen Richtungen zugleich erwidert wird. Ein Hinterhalt!
Einen Wimpernschlag später treten beinahe gleichzeitig aus allen sichtbare Gängen grimmige, gerüstete Hobgoblins mit kräftigen Langbögen im Anschlag - und lassen die Sehnen sausen. Ein Gespräch wird offenbar nicht gesucht.
Thordin und Gilthas spüren wie sofort drei aus der Dunkelheit geschossene Pfeile im Schlitten einschlagen. Einer jedoch ist zu gut gezielt für den Zwerg und rast auf dessen linkes Auge zu! Im letzten Moment streift der Pfeil den Schlitten und reißt lediglich des Zwergen Schläfe auf. Ein drahtiger Hobgoblin in Lederrüstung tritt direkt vor Gilthas an die Kreuzung und bugsiert einen Pfeil an dem Schild vorbei und in Gilthas' Bein. Burth, die Nachhut, hatte sich gerade nach vorne gedreht, und sieht zu spät was hinter ihm geschieht. Doch wäre er nicht an Ort und Stelle, so hätte nun Kognoskula zwei Pfeile im Rücken. Um Haaresbreite verfehlen die zwei Geschosse den Priester und verklemmen sich stattdessen in seiner Panzerung.
Loremaster
GM, 282 posts
Thu 30 Oct 2008
at 16:21
  • msg #284

Hinterhalt in den Minen

"Ein Hinterhalt!", ruft Thordin wütend aus. Es klingt vorwurfsvoll, offenbar fühlt der Zwerg sich persönlich beleidigt. "Verteilt Euch!", fordert er die Gruppe hinter sich auf.
Sodann führt er die mit Gilthas synchronisierte Absetzbewegung zu Ende um eine Hand frei zu bekommen. Als nächstes zieht er ein kleines Steintäfelchen aus seiner Komponententasche um beginnt einen Zauber. Den in der Nähe stehenden Gefährten kommt es vor, als würden alle Bewegungen um sie herum plötzlicher ein wenig langsamer...

Ginger zeigt sich als eine Furchtlose Kämpferin und stürmt mit gezogenen Bogen hinter dem Schutz des Schildes hrvor, hinein in den nordöstlichen Gang, in dem nur einige Bohlen liegen.
Kaum hat sie ein paar Meter hinter sich gebracht, in denen sie einen Pfeil gezogen hat, hebt sie den Bogenund lässt einen Pfeil von der Sehne schnellen.

Haschimi ist der Druidin dirket auf den Fersen, doch als sie stehen bleibt und schießt, rennt er an ihr vorbei, um sich dann auf den Hobgoblin zu stürzen, der gerade von Ginger beschossen wurde. Der Husky erwischt den verblüfften Hobgoblin und reißt ihm den Bogenarm auf, was ihn beinahe zu Fall bringt. Schwer verletzt lässt der Schütze den Bogen Fallen und zieht sein Langschwert um Haschimi zurücktaumelnd einen panischen aber gut gezielten Hieb zu verpassen.

Nachdem er zusammen mit Thordin den Schild abgesetzt hat, zieht Gilthas einen seiner Dolche aus seinem Guertel und macht sich bereit die Hobgoblins das Fuerchten zu lehren.

Wieder surren aus der Dunkelheit weitere Pfeile auf die Gefährten zu. Burth zieht gerade seinen Kopf ein wenig ein da spürt er die harten aber ungezielten Einschläge auf seiner Rückenpanzerung. Ebenso bleibt Thordin, geschützt von einer unbsichtbaren Kraft vor sich, unbehelligt von den heranfliegenden Pfeilen. Zu sehr exponierte sich Ginger, deren Lederrüstung zwar einen Pfeil abfängt, welche jedoch von einem zweiten Pfeil aus der Dunkelheit im Oberschenkel erwischt wird!

Auf einmal wird es heller in dem Stollen vor Thordin und die Schienen glänzen kurz auf als dort eine Kugel aus Flammen entstet und Fahrt auf den Zwergen aufnimmt. Kurzerhand überrollt die Flammenkugel die Schlittenbarriere und heizt Thordin ein. Sofort darauf tritt ein Hobgoblin mit einem Langschwert aus dem Seitengang an ihn heran und überrascht ihn beinahe, mit letzter Mühe kann der Zwerg parieren. Hinter diesem Hobgoblin hört der Zwerg  ein Schnauben und Knurren.
Loremaster
GM, 290 posts
Sat 1 Nov 2008
at 16:23
  • msg #285

Re: Hinterhalt in den Minen

Sofort bemerkt Burth den Ernst der Lage und erkennt, dass es Zeit für ein Stoßgebet an Pelor ist.
"Pelor, wache über diesen Kampf. Die, die Dir wohlgesonnen sind, sollen gestärkt werden, die, die sich in den Weg stellen, sollen geschwächt werden!"
Dann dreht er sich um und richtet den Schild gegen die Angreifer im Süden, bevor er einige feste Schritte nach vorn macht. Vor dem im Seitengang lauernden Hobgoblin baut er sich auf, um ihm mit seinen stahlblauen Augen zu fixieren und sich seiner Aufmerksamkeit sicher zu sein.
"Ignificate meo!"
Sofort verwandelt sich der schwarzglänzende Mantel des Pelorpriesters in ein gleißendes Inferno, dessen lodernde Flammen den Sonnenpriester umhüllen, der sich in der Mitte des Ganges aufbaut, um seinen Gegnern den Weg zu seinen Gefährten zu versperren. Die Stollen der Minen werden erhellt und der Pelorit zieht die beeindruckten und angstvollen Blicke der Feinde an.

Von Pelor gestärkt wächst die Zuversicht in dem kleinen Barden. Erst zaghaft, dann immer intensiver stimmt er ein Kampfeslied an, um den Mut seiner Gefährten zu beflügeln. Sein anheizender Gesang dringt durch die düsteren Gänge und erfüllt seine Kameraden mit Heldengeist. Geschickt löst er den hölzernen Stab von seinem Gürtel und schwingt ihn im Takt wie einen Dirigierstock. Schwertarm und Bogenhand aller Gefährten spüren den Heldenmut der von dem Gesang ausgeht.

Thordin ist jetzt so richtig ungehalten. In einer energischen Handbewegung streckt er eine Hand aus mit der Handfläche gegen den Hobgoblin vor ihm. Ein lauter Knall ertönt, der den Umstehenden die Ohren klingeln lässt.
Sodann tritt er einen Schritt zurück, um erst einmal nach Luft zu schnappen und bei der Gelegenheit einen Stab aus dem Gürtel zu ziehen. Kurz hat der Zwerg Gelegenheit dazu, und er hat Glück, die Flammenkugel folgt ihm nicht.

Nusper hat seinen Kopf schon lange tief in der Robentasche versteckt und denkt mal wieder daran dass seine Meisterin ihm eigentlich eine Schutztasche kaufen wollte. Diese jedoch dreht sich hin und her und weiß nicht so recht was alles auf einmal geschieht, und dieser Lärm! Eine kurzer Gedanke schickt die wandelnde Laterne einige Schritte in den nordwestlichen Gang, doch ohne etwas neues zu entlarven. Sie selbst versucht die Situation zu vereinfachen und schleudert einen Spinnennetzfaden in Richtung der verletzten Ginger und Haschimi. Sogleich spannt sich eine Masse aus dichten, klebrigen Spinnenweben just hinter dem Husky auf und versperrt den Gang komplett. "Sei vorsichtig Burth!" weiß sie noch zu bemerken. Noch während sie spricht zischt ein Pfeil von Nordosten in das Netz, durchschneidet einige Fäden und poltert neben Ginger harmlos gegen die Stollenwände.

“Ich kümmer mich mal um den da hinten...” sagt Xiara und spurtet mit unglaublicher Geschwindigkeit los, an dem von dem brennenden Burth bedrängten Hobgoblin vorbei weiter nach Süden, während sie ihren silbernen Krummsäbel zieht. Ihren  Dabei gibt sie Stalker, der dicht hinter ihr folgt, den Angriffsbefehl auf dasselbe Ziel. Sofort und hochmotiviert sprintet der Cooshee an der Waldelfin vorbei in Richtung des anvisierten Gegners, intuitiv verstehend, was die Waldelfin von ihm möchte. Kraftvoll springt Stalker den gerüsteten Hobgoblin an, und reißt ihm eine klaffende Wunde am Hals. Sofort lässt er seinen Bogen fallen und greift zu seinem Langschwert, stark verunsichert blickt er zwischen den beiden Wilden hin und her. Er wartet ab - sein Kollege nämlich, eingeschüchtert vom sonnengleichen Peloriten lässt Pfeil Bogen fallen und eilt zur Hilfe. Burth, wenngleich Priester, kennt in diesem Moment keine Gnade mit dem Feind und rammt dem vorbeihuschenden Hobgoblin seinen schweren Streitkolben in die Seite und bringt ihn mit einem starken Treffer beinahe ins Taumeln, bevor dieser Stalker erreicht. Nun da der Wolfshund zwei Langschwerter um sich sieht schlägt der noch wartende Hobgoblin zu, doch zu flink ist der Cooshee und weicht aus.

Ginger bleibt bei ihrem Gang und konzentriert sich darauf, mit ihrem treuen Gefährten Haschimi diesen vollkommen zu säubern.
Haschimi setzt deshalb, trotz der Verletzung, dem Hobgoblin hinterher, um ihn weiter zu attackieren. Der Husky weiß, dass er sicher ist, solange die Druidin bei ihm ist, und er sich keine Sorgen machen muss, weil sie ihm immer aus der Not geholfen hat. Im Licht vom Kognoskulas heranmarschierter Laterne beißt Haschimi erneut zu und bringt den verletzten Hobgoblin zu Fall indem er kraftvoll an seiner Wade reißt. Umgehend versucht der Hobgoblin sich aufzurichten um dem Husky die Stirn zu bieten, doch Haschimi ist schneller und beißt dem Feind der seine Deckung aufgibt in den Hals. Der Hobgoblin bleibt blutend und regungslos liegen.

Ginger derweil läuft weiter nach Norden, auf der Suche nach dem Schützen, der sie unter Beschuss genommen hat. Ihm möchte sie einen kleinen Gruß zurückschicken, wenn sie ihn findet - in dem wenigen Licht, dass vom Schlitten ausgeht, wird es zwar schwer, aber sie muss es versuchen. Da der Gang jedoch von Kognoskulas Spinnennetz komplett versperrt ist, geht sie schnell voraus in den Seitengang, der auch nach Norden abzweigt. Sie geht ein paar Schritte an ihrem Hund vorbei um ihn mit gespanntem Bogen zu sichern. Sekunden später schon hört sie Schritte und ein Hobgoblin kommt mit gezogenem Langschwert durch den engen Gang marschiert. Gingers Bogen surrt und ein Pfeil findet die Brust des Goblin, doch mit dem Pfeil im Körper stecken baut sich der Hobgoblin nun vor Ginger auf um die Gnomin mit einem Schwerthieb niederzustrecken. Nur um Haaresbreite verfehlt der aggressiv geführte Hieb die flinke Gnomin.

Gilthas zieht seinen zweiten Dolch waehrend er auf den Hobgoblin zu stuermt und versucht diesem den schon gezogenen Dolch in den Hals zu rammen. Unvorbereitet wird der Hobgoblin getroffen, noch während ihm die Ohren klingeln, Gilthas' kraftvoller Dolchstoß streckt ihn nieder. Doch als der Kerl zu Boden sinkt, sieht Gilthas was dem Hobgoblin aus dem kleinen Seitengang folgt: ein riesiges, knurrendes Wolfwesen und ein fetter Hobgoblin! Als wäre das nicht genug rollt zunächst die Flammenkugel gegen Gilthas' Füße und sengt ihn an - ohne Probleme umtänzelt der junge Mann jedoch die feurige Hexerei. Zugleich surren wieder zwei Pfeile aus der Dunkelheit - wäre da nicht des Menschen'  Reaktionsschnelle und die magisch bescheunigten Bewegungen, mindestens ein Pfeil hätte ihn dann getroffen!

Nun aber schnellt tatsächlich ein stinkender Schreckenswolf dynamisch aus dem Seitengang gefolgt von einem massiv gerüsteten, und Befehle brüllenden Anführer. Während letzterer sich neben Gilthas aufbaut, beißt der ponygroße Wolf schon zu. Blut spritzt als der Wolf Gilthas bein packt. Der junge Mann schreit auf, schon reißt der Wolf auch noch an Gilthas' Bein und bringt denn schwer verletzten Mann zu Fall!
This message was last edited by the GM at 01:24, Sun 02 Nov 2008.
Loremaster
GM, 300 posts
Sun 2 Nov 2008
at 21:15
  • msg #286

Re: Hinterhalt in den Minen

Als Ginger und Haschimi in dem engen Gang stehen, wo beide nicht genügend Platz haben, entscheidet sich Ginger dafür, dass sie mit ihrem treuen Gefährten den Platz tauscht. Sie geht zurück in Richtung des größen Ganges - kassiert um ein Haar einen Schwerthieb in ihren Rücken - während ihr Husky ein wenig weiter in die Dunkelheit geht und dort den Hobgoblin angreift. Damit ihr treuer Freund keine Probleme mit der Sicht hat, wirkt Ginger schnell den Zauber "Flammen erzeugen", der ihre Hände in kleine Fackeln verwandeln soll.
Haschimi greift derweil den Hobgoblin, den er nun perfekt sehen kann. auf Grund seiner magischen Schnelligkeit gleich zwei Mal attackiert, beide Bisse jedoch können den Hobgoblin nicht packen. Der Hobgoblin will den Gefallen erwidern, doch auch diesem Schwerthieb weicht der flinke Hund aus. Haschimi bemerkt mit einem Knurren, wie sich in dem Gang hnter dem Hobgoblin ein weiterer eingefunden hat, mit gezogenem Langschwert.

Dem kleinen Barden Dimble fällt es schwer, im Kampfgetümmel mit den vielen Fronten den Überblick zu behalten. Doch Gilthas Notlage entgeht ihm nicht. Er greift in seinen Komponentenbeutel und zerreibt die herausbeförderten Rosenblätter zwischen seinen kleinen Fingern. Singend beginnt er mit der Intonation eines Zaubers. Der Glücksbringer Eldobarths beschleunigt die Wirkung der Formel. Der riesige Wolf und der brüllende Anführer werden von einer Müdigkeit übermannt. Es fällt ihnen schwer, ihre Augen offenzuhalten und den Angriff auf den Kameraden fortzusetzen.

Der brüllende Hobgoblin hebt sein blankes Breitschwert zu einem vernichtenden Hieb gegen Gilthas und starrt auf den jungen Mann hernieder. Gerade will er zuschlagen da verlieren sich seine Gedanken in dem arkanen Schlaflied, dass an seine Ohren dringt. Er schläft ein, sinkt zu Boden und lässt das Schwert fallen. Rufe ertönen aus dem Gang, eine krächzende Stimme schimpft auf Goblin Anordnungen.

Kognoskula starrt mit großen Augen auf die schreckenerregenden Feinde. Nun da der Befehlshaber plötzlich einschläft versucht die Halblingsdame Gilthas weiter den Rücken frei zu halten: Mit wabernden Handbewegungen und zischenden Silben beschwört sie eine dichte, nebelartige Wolke direkt hinter Gilthas. Der junge Mann muss unwillkürlich Husten ob der beißenden Dämpfe, welche den Stollen hinten ihm komplett ausfüllen. Der Wolf jault kurz auf und fährt sich mit der Pfote über die Augen. "Los nun Säure drauf, das reagiert teuflisch!" vermeldet die Halblingsdame experimentierfreudig.

Xiara wirbelt herum und schwingt ihren Krummsäbel gegen den herangenahten Hobgoblin, während Stalker weiter seinen anvisierten Gegner attackiert.

Xiaras erster Hieb trifft den schon von Burth verwundeten Hobgoblin unerwartet und voll. Bewusstlos sinkt er zu Boden. Nun hilft sie ihrem Gefährten, dessen erster Biss von der Metallrüstung vereitelt wird. Der Hieb aus der Drehung ist zu unpräzise, doch Thordins Zauber erlaubt der Elfin einen dritten Hieb der den Hobgoblin kritisch verwundet. Der wütende Stalker nutzt die Gelegenheit und beißt den Feind bewusstlos.

Auch Thordin arbeitet daran, die Gefahr, die für Gilthas von dem Wolf ausgeht, zu mindern. Er hantiert mit etwas herum, was wie ein Stück Speckschwarte aussieht und deutet auf den Schreckenswolf. Dieser scheint plötzlich Mühe zu haben, die Balance zu halten. Indessen zieht der Zwerg seine Axt und geht einen Schritt auf den Wolf zu, um seine Gefährten zu schützen.

Die Beine des Schreckenswolfs gleiten ein wenig zur Seite, er knurrt, irritiert von dem rutschigen Boden. Doch seine vier Pfoten halten ihn sicher aufrecht.

Aufgeschreckt von Gilthas' Schmerzensschreien, dreht sich Burth um und nimmt gerade noch durch die verlöschenden Flammen wahr, dass Xiara die Situation unter Kontrolle hat. Er eilt so schnell seine Beine das Gewicht seiner Rüstung tragen in Richtung des jungen Mannes, doch er sieht, dass er nicht schnell genug bei ihm sein kann, um ihm direkt zu helfen. Direkt hinter der aufgerückten Kognoskula bleibt er stehen und ruft Gilthas zu: "Komm zurück, Du brauchst Hilfe."
Dann wartet er ab, ob der junge Mann trotz Kampfgetümmel seine Worte gehört hat und zu ihm kommt, um Pelors heilende Kräfte zu erhalten.

Gilthas rappelt sich ängstlich auf, worauf der große Wolf nur gewartet hat - doch seine Augen tränen und er sieht Gilthas nur verschwommen - genau das nutzt der Mann und bringt sich in Sicherheit, in die Nähe des Peloriten, der ihm sogleich die Wärme des Strahlenden zuteil kommen lässt.

Der Wolf freilich will nachsetzen, verlässt schlitternd den öligen Boden unter ihm und greift das erstbeste Stück Feindesfleisch an: Thordin. Doch dessen Panzerung schützt ihn vor dem massiven Biss, denn wieder kann der Wolf nicht richtig Maß nehmen, zu sehr tränen seine Augen. Zudem nutzt der Zwerg die Gelegenheit und haut auf den Wolf ein, der sich vorbeidrängt.

Indes beobachten die Gefährten wie ein Hobgoblin hustend durch den beißenden Nebel marschiert und beinahe über seinen Hauptmann stolpert. Der Nebel flammt direkt zuvor kurz auf, als würde ihn jemand von der anderen Seite des Stollens wegbrennen. Doch damit nicht genug. Schwere Schritte lassen den Minenboden ein wenig zittern, der kaustische Nebel teilt sich und es tritt die Antithese eines Schneemannes heraus, eine makabere Konstruktion aus Schnee, Eis und Brettern von humanoider Form. Die funkelnden roten Knopfaugen sondieren die Umgebung während die massiven Eisfüße mit dem rutschigen Boden kämpfen. Er bleibt vor dem Wolf stehen und holt mit den mechanischen Bewegungen eines Arms aus kompaktem Schnee zu einem Schlag gegen den Zwerg aus. Die Eisfaust erwischt den Zwerg massiv wie ein Dampfhammer und streckt ihn beinahe nieder, zudem friert ihm die getroffene Schulter ein. Eiskristalle spritzen von der Faust in die Umgebung. Sowohl der Wolf als auch Kognoskula blinzeln rechtzeitig, doch Thordin kann für einen kurzen Moment nichts mehr sehen...

Loremaster
GM, 304 posts
Mon 3 Nov 2008
at 19:30
  • msg #287

Re: Hinterhalt in den Minen

Dankbar empfaengt Gilthas die Heilung durch den Pelor Priester. "Vielen Dank, Burth, das war knapp." Seine Wunden geschlossen geht er einen Schritt auf den Wolf zu und bearbeitet diesen mit seinen Dolchen. Gilthas' flinke Dolche blitzen in einem Stakkato auf und finden geschickt und zielgenau ihr Ziel, ein Stich geht in den Hals. Der nun kritisch verletzte Schreckenswolf brüllt auf und faucht den jungen Mann an.

Kognoskula sieht die geschützte Lücke die sich im Rücken von Gilthas auftut, und macht in dem engen Stollen einen schnellen Schritt dorthin, um nicht diesen brachialen Feinden ausgesetzt zu sein. "Verzeih, Burth." flüstert sie zu sich und ihre Gesichtszüge verdunkeln sich. Nach einer knappen, düsteren arkanen Silbe sieht Gilthas rechts an sich vorbei einen schwarzen Strahl aus negativer Energie auf den Schreckenswolf schießen. Den Wolf verlässt das Bewusstsein und er sinkt sterbend zu Boden.

Noch bevor Burth ein mahnendes "Du musst besser auf Dich aufpassen" hervorbringen kann, hat sich Gilthas schon wieder in den Kampf gestürzt. Der mächtige Hieb des Schneewesens gegen Thordin lässt ihn die Absicht des Tadels auch sofort vergessen, und beeilt sich, dem Zwerg rechtzeitig zur Hilfe zu eilen. Dabei 'übersieht' er auch Kognoskulas Beschwörung dunkler Magie.
Der kritische Zustand des Zwergen erfordert von ihm ein starkes Gebet. Schnell macht er einen Schritt nach vorne und spricht mit voller Inbrunst die segnenden Worte seines Herrn und legt seine in reinstem Licht strahlende Hand auf die vereiste Schulter des Zwergen.
Dann nimmt er seine Waffe, die zum Wirken der heilenden Magie in seiner Schildhand verweilte, wieder fest in die rechte Hand, bereit einem vorbeieilenden Gegner Widerstand zu leisten.

"Moradins Faust, ich kann überhaupt nichts erkennen!", flucht Thordin. Erleichtert hört er den Wolf neben sich aufjaulen, dann zu Boden fallen. "Wo seid Ihr?" Schon will er testhalber einen Schritt zurücktaumeln, da spürt er hinter sich Burth und gleich darauf neue Kraft in seinem Körper. Doch gleichzeitig ist nun der Weg nach hinten versperrt. Er lässt den Stab fallen und wirkt dann einen Zauber. Sofort bilden sich fünf Abbilder des Zwergen und bewegen sich verwirrend durcheinander, so dass es unmöglich zu erkennen ist, welches der echte ist. Seine Axt fest umklammernd und die Augen schließend versucht er nun, die Feinde in eine exponiertere Lage zu locken. Er tastet sich nach hinten, sich in kurzzeitiger Sicherheit wägend, doch da! Zielsicher und emotionslos rammt die Eisfaust des Geschöpfes erneut auf den Zergen hernieder, der kurz seine Deckung aufgeben musst. Dass das Wesen den Zwerg - und nicht etwa eine seiner magischen Kopien erneut hart getroffen hat, wissen Burth und Gilthas erst dann mit Sicherheit, als sie im letzten Moment ihre Augen gegen die splitternden Eiskristalle abwenden. Wieder schwer verletzt und beinahe benommen taumelt Thordin Gilthas auf die Füße und kommt schließlich an der östlichen Wand zum stehen. Er wischt sich die neuen Eiskristalle von seinen Augenlidern um sie zu öffnen. Er kann wieder sehen!

Diesmal lässt Ginger Haschimi den Vortritt, indem sie ihm erst befiehlt mit aller Kraft anzugreifen und dann Platz zu machen.
Wie befohlen attackiert der Husky auch seinen Gegner und versucht ihn mit zwei heftigen Bissen zu töten. Sobald er angegriffen hat, zieht er sich aber schnell zurück.
In die Lücke, welche Haschimi hinterlässt, schiebt sich sofort Ginger, welche inzwischen direkt hinter ihrem treuen Gefährten gewartet hat. Schnell hebt sie eine der aufflammenden Hände und geht zum Angriff über. Der kleinen Gnomin ist es dabei egal, ob es sich dabei um den Gegner von Haschimi oder den Burschen, der dahinter warten musste - der Gang gibt schließlich nicht her, dass zwei Kämpfer nebeneinander stehen, einheizt.

Gleich zwei Mal gelingt es dem ganz auf Kampf eingestellten Husky den mäßig gerüsteten Hobgoblin vor sich zu beißen. Dem Blutverlust hat dieser nichts mehr entgegenzusetzen. Er schreit auf und ihm wird schwarz vor Augen, ersinkt zu Boden.
Gingers Handflamme findet sicher ihr Ziel und schlägt bei dem aufgerückten Gerüsteten Kämfer ein. Mit großen etwas ängstlichen Augen muss er zusehen wie ihn die herangeflogene Flamme versengt und verletzt.

Doch er erwidert den Gefallen, und zwar mit grimmigem Nachdruck. Sein Schwert macht in Gingers Lederrüstung keinen Halt und schneidet ihr einen sehrt gefährlichen Hieb in die Seite. Kurz spuckt die Gnomin Blut.

Du wirst ihn nicht wecken, lass ihn noch ein wenig schlafen., denkt der kleine Barde, als er sieht, wie sich ein heraneilender Scherge über den Anführer beugt. Er nestelt in seiner Komponententasche und kramt flink ein winziges Sahnetörtchen und eine Feder heraus. Wie von einer unsichtbaren Kraft getragen schwebt das Törtchen auf den Hobgoblin zu und hinterlässt eine Sahnespur in dessen Gesicht. Dimble bewegt die Feder derweil mit Bewegungen in der Luft, als wolle er den Schergen auskitzeln. Merkwüdig anmutende Tanzbewegungen und ein goblinoider Singsang untermalen die Komik der Situation.
Der Erfolg dieser amüsanten Performance bleibt nicht aus: Zwanghaft lachend geradezu über die Maßen von der Komik befangen schmeißt sich der Hobgoblin genau in dem Moment vor Kichern zu Boden, als er den schlafenden Anführer wecken möchte.

Nach dieser Einlage geht sein besorgter Blick in den Tunnel in Richtung seiner Cousine. "Alles unter Kontrolle?", tönt es im lauten Kampfgetümmel leise in ihrem Ohr.

“Sieht so aus als bräuchten unsere Freunde vorne unsere Hilfe.” Xiara macht sich auf den Rückweg, schafft es aber nicht bis zum Wolf, während Stalker ihr folgt. Die Waldelfin will den Cooshee auf den Schreckenswolf hetzen, wohl wissend, dass der noch sprintstärkere Wolfshund das Ziel im Gegensatz zu ihr schneller erreichen könnte, doch so ganz kann sie ihm dies nicht klarmachen und so schaut Stalker nur interessiert zu Xiara auf. Das müssen wir wohl noch ein wenig üben...

Wieder flammt der giftige Nebel den Kognoskula beschwört hat auf, nun scheint er sich gar zu lichten! Durch einen nur noch dünnen Film von grünlichem Dunst sind zwei Figuren zu sehen, eine kleine und eine welche den Hobgoblins sehr ähnelt. Etwas von dem Schnee der großen Kreatur schmilzt in der Hitze doch bildet sofort danach einen gefrorenen Eispanzer. Beeindruckt scheint die Kreatur davon nicht und stellt sich sogar zwischen den schlafenden Hauptmann und rammt gleich beide Fäuste zugleich auf den tapfer vorgetrenen Pelorprister, doch dieser weiß sich zu schützen! Geschickt wehrt er die recht Eisfaust mit dem Streitkolben ab um die linke Gerade mit dem Schild zu parieren. Die Kreatur zeigt keine Emotion. Doch darauf kann sich Burth noch nicht ausruhen, denn die stillstehende Flammenkugel setzt sich wieder in Bewegung! Als wäre es Vorsehung kann der alte Mann der heranrollenden Feuersonne im allerletzten Moment ausweichen. Dem Gebet an den Strahlenden sei Dank.
Loremaster
GM, 316 posts
Wed 5 Nov 2008
at 19:09
  • msg #288

Re: Hinterhalt in den Minen

“Komm, Stalker, den schaffen wir!” ermutigt Xiara ihren Tierfreund und begibt sich auch gleich mutig in die Schlagreichweite des Eiskolosses, während sie sich des unnötigen Balasts durch ihren Bogen und ihren Schild entledigt. Gegen dieses Ungetüm wären sie ohnehin nur hinderlich. Geschickt taucht sie unter den gewaltigen Armen des Monsters hindurch, Anathalas Griff mit beiden Händen fest umfassend.
Stalker folgt der Waldelfin und stürzt sich dann aus ihrem Schatten kommend auf das eisige Monstrum, seine aufkeimende Loyalität und natürlich die ermutigenden Worte Xiaras übertrumpfen dabei die Scheu vor dem Unnatürlichen.
Stalker versucht mit einem kraftvollen Sprung das Wesen zu Beißen, doch er verveißt sich förmlich an einer Eisschicht die das Wesen umgibt. Viel davon splittert ab.

"Hilf den anderen." Befiehlt Ginger ihrem Haschimi und schickt den Husky weg, der sofort den schmalen Gang verlässt - die Druidin meint, obwohl sie gerade schwer getroffen wurde, dass sie alles unter Kontrolle hat.
Kurz daruf erscheint Haschimi hinter dem Schreckenswolf im Blickfeld der übrigen Helden und hat die Zähne gefletscht. Doch zu einem Angriff geht der Husky nicht über, denn der einzige Gegner weit für Haschimi zu sehen, steht hinter einer großen Feuerkugel, welche dem Husky Angst macht.

Ginger derweil setzt zu einer weiteren Attacke gegen ihren Gegner an, den sie nun meint töten zu können. Sie täuscht mehrfach an, während sie leise mit den Lippen folgende Worte formt: "Haschimi kommt. Hier steht nur noch ein Hobgoblin. Ich bin auch gleich da. Wir schaffen das." Als Ginger die letzten Worte sagt, findet sie eine Lücke in der Verteidigung und tritt an den Gegner heran, um ihn kurz mit den Flammen zu berühren, die Ginger nicht mal ein Haar verkokeln.
Kaum hat sie den Gegner getroffen weicht sie ein wenig zurück - doch zu unvorsichtig wählt sie ihre Schritte, bleibt an der Ecke des Stollens hängen und muss ausgleichen. Der Hobgoblin nutzt die kurze Unaufmerksamkeit der Gnomin und versetzt ihr einen gesalzenen Schwerthieb.

Burth sieht die Elfe und ihren Vertrauten die Feuerkugel ignorieren und an ihm vorbei springen, um todesmutig die Eiskreatur anzugreifen. Den Flammen weiterhin ausweichend, befreit er seine rechte Hand abermals von dem Streitkolben, um einen schützenden Zauber zu wirken. Dieses Mal ist Xiara das Ziel seines Gebetes, welches sie für einen kurzen Augenblick wie mit einer feinen Silberschicht überzogen zurück lässt. "Pelor wird die Angriffe der Gegener ablenken wie ein Schild." Sofort nimmt er die Waffe wieder in seine Starke rechte Hand.

Als der kleine Barde Ginger ansieht, überkommt ihn eine mütterliche Sorge. Die schwere der Verletzungen, all das Blut, Dimble kann nicht anders, er eilt seiner Cousine instinktiv zur Hilfe, ohne auch nur einen Wimpernschlag darüber nachzudenken. Zu ihr aufgeschlossen entdeckt er in dem Stollen neben den zwei schon erledigten Hobgoblins den noch stehenden Widersacher, dem Ginger und Hashimi schon ordentlich zugesetzt haben. An seiner Klinge klebt das Blut seiner Cousine. Beschützend macht sich der kleine Barde vor dem Ausgang des Tunnels breit. Erneut kramt er in seinem Komponentenbeutel, aus welchem er diesmal ein Wollknäuel befördert. Er versucht des Hirn des Schergen zu benebeln um diesen handlungsunfähig zu machen. Sein melodischer Gesang unterstützt die benommen machende Verzauberung.
Doch dieser letzte Haudegen von einem Hobgoblin ist nicht unterzukriegen. Er widersteht dem Zauber und rückt nach, um Dimble heimzuzahlen was er da mit seinem Kopf versucht zu haben scheint. Dimble bekommt ebenfalls die schon bluttriefende Klinge dieses grimmigen, ja beinahe siegssicher grinsenden Hobgoblins zu sprüren.

Thordin nutzt die entstandene Lücke und lässt arkane Energie zu Xiara fließen. "Nutze die Kraft des Bären", murmelt er.

Zufrieden sieht Gilthas wie Kognoskula den boesen Wolf niederstreckt. Sofort richtet er seine Aufmerksamkeit auf den naechsten Gegner, der seinen Freunden ordentlich einheisst. Geschickt schlaengelt er sich vorwaerts und bringt sich neben der Antithese eines Schneemanns in Stellung. Schnell schiesst seine rechte Hand nach vorne und bohrt sich in die vermeintliche Niere des Gegners. Tief bohrt die Dolchspitze in den Festen Schnee, ob dort eine Niere ist, weiß Gilthas nicht, doch in jedem Fall hat er die Aufmerksamkeit des Wesens.

Nach einer knappen Geste des Koboldhexers eilt sein Wächter los und weckt den Hauptmann auf. Kurz muss er Husten, ob des verbliebenen Giftdampfes, doch der Hauptmann öffnet die Augen und macht sich daran, aufzustehen. Skeptisch schaut der Hobgoblin zu dem krampfhaft lachenden Typen nebenan.
Der Hexer persönlich feuert zielgenau auf denjenigen, der soeben seine geschätzte Kreatur verwundet hat: Gilthas wird von einem dicken Feuerstrahl kräftig versengt!
Die Schneekreatur scheint kurz die Situation abzuschätzen und entscheidet sich, seine Faust auf die Elfin niederzuschmettern - da der erste Hieb verfehlt folgt der zweite und trifft vorsichtig aber wohlgezielt Xiaras Seite, Eisspritzer erfüllen den Stollen, doch niemand scheint einen ins Auge zu bekommen.

Kognoskula nimmt nun Maß auf den heimtückischen Hexer im Hintergrund. Wieder verdunkelt sich die Miene der Halblingsgelehrten. Ein leises Röcheln ist von dem Kobold zu hören und er greift sich mit einer Hand an den Hals.

This message was last edited by the GM at 19:17, Wed 05 Nov 2008.
Loremaster
GM, 323 posts
Thu 6 Nov 2008
at 21:41
  • msg #289

Re: Hinterhalt in den Minen

Wie ein zerstörerischer Wirbelwind schwingt Xiara nun mit beiden Händen ihren Krummsäbel mit unbändiger Kraft gegen das Eismonster, während Stalker sich nicht unterkriegen lässt und weiter die merkwürdige Kreatur attackiert.

Mit der Stärke eines Frostriesen und dem Zorn eines Zyklopenberserkers rammt die wutschäumende Elfin die magische Krummklinge ein ums andere Mal durch das Schnee- und Eiswesen. Anathalas zerbirst Eisplatten und schneidet durch Schneeblöcke. Als sich der Schneewirbel und Eisstaub legt, sieht man wie Stalker gerade noch ein Brett zerbeißt. Die Antithese eines Schneemannes ist zerstört, und nur noch ein nasser Haufen Schnee. Ein empörtes Raumen ist von den Feinden zu vernehmen

"Hier, mach das nochmal! Schnell - dieser billige Instinktzauberer wird uns nun sicher verbrennen wollen! Und der Vorgesetzte ist von Dimbles Zauber erwacht!" hört Xiara noch Kognoskulas Stimme, bevor die Elfin vor den Augen der Gefährten unsichtbar wird.

"Gehe schnell weg, ich erledige das." Sagt Ginger wenig freundlich zu ihrem Cousin.
Die kleine Gnomin ist von den Treffern, welche sie einstecken musste angestachelt worden und wütend. Sie will Rache.

Haschimi steht nun, wo die gefährlichen Flammen weg sind, trotzdem nur dumm herum, weil ihm lauter Leute im Weg stehen und er keine Chance hat anzugreifen, deshalb bellt er nur zweimal und scheint auf seine Chance zu warten, um den ihm gegeben Befehl auszuführen.

"Bleib ruhig!", versucht der kleine Barde seine Cousine zu besänftigen. Sein Tonfall ist ungewohnt schroff, aber mit bester Absicht. Er hofft so zu seiner rasenden Freundin vordringen zu können. Ob der schwere ihrer Verletzungen und den harten Schwerthieben, die der Hobgoblin weiter auf Ginger und Dimble herabsausen lässt, will der besorgte Gnom seine Cousine nicht erneut an die Front lassen. "Kümmere dich um deine Wunden.", rät er mütterlich und beinahe flehentlich. In den Nahkampf gezwungen und zu aufgeregt, sich auf eine Zauberformel zu konzentrieren zückt Dimble flink sein Rapier. Er sticht auf den Schergen ein.

Flink führt Dimble seinen Hieb durch. Nicht spektakulär, dafür fehlt ihm das Training, doch präzise genug um dem schwer verwundeten Hobgoblin das Grinsen auszutreiben und ihn ohnmächtig zu Boden sinken zu lassen.

Burth nutzt die sich ergebende Gelegenheit und eilt an Xiara vorbei durch die Überreste der Schneekreatur auf den Hexer zu, bevor die Hobgoblins sich repositionieren können oder der Anführer seine Waffe wieder ergreift.
Dieser hat in der Tat flott reagiert und sich mitsamt Waffe aufgerichtet, sammelt sich aber noch.
Die Schneereste verlangsamen Burths Angriff, so dass er nicht zu einem gezielten Hieb ausholen kann. Stattdessen riskiert er einen Gegenangriff des Hexers, während er sich um diesen herumschlängeln will um ihm den Rückzug zu versperren. Doch der Priester hat nicht mit der heimtückischen Zwergenschmiere gerechnet welche noch immer wie eine Falle am Boden lauert! Aus dem Schneehaufen setzt Burth einen Fuß so ungeschickt auf die Zwergenschmiere, dass er gleich mehrmals kräftig rudern muss und wahrlich um ein Haar hingefallen wäre. Dem Hexer entweicht ein krächzendes Lachen.

Erleichtert sieht Gilthas wie die Antithese eines Schneemanns durch Xiara's Saebelwirbel zerstoert wird. Zum Glueck ist sie auf unserer Seite, denkt er noch, bevor er seine Aufmerksamkeit auf den Hexer richtet, der ihm schweren Schaden zugefuegt hat. Er geht sicheren Fußes an dem taumelnden Burth vorbei und versucht sich mit einer Koerpertaeuschung am Hexer vorbeizudraengen, aber dieser laesst sich nicht taeuschen und koennte Gilthas den Rest geben. Dennoch gelingt es Gilthas auf der gegenueberliegenden Seite des Hexers neben Burth Aufstellung zu beziehen.

Auf den Schutz seiner Spiegelbilder vertrauend folgt Thordin dem Peloriten auf dem Fuße, kommt allerdings noch langsamer voran. Ein lauter Knall und der fluchende Hobgoblinhauptmann muss einen halben Schritt zurückweichen bevor er sich ganz sammeln kann. Seine Ohren jedoch scheinen nach einem kurzen Kopfschütteln noch zu funktionieren. An sich hatte er ein anderes Ziel anvisiert, doch nun steigt der Geruch eines Zwergs in seine Nase. Er stiert Thordin an hebt sein Breitschwert gekonnt und flink an, um es brachialer auf Thordins Seite niederzuschmettern. Er trifft - Thordin wird schwarz vor Augen! Sofort spürt Burth dass die Lebenskraft eines seiner Gefährten schwindet. "Pelor, bring ihn zurück!" schallt sein Stoßgebet durch den Stollen, und Thordin sieht wieder klar. Der breitschultrige Hobgoblin runzelt die Stirn. Doch dann tut er dass, was er am besten kann und wiederholt seinen Schwerthieb - nun um Thordin endgültig ohnmächtig zu Boden zu senden... Doch er verfehlt! Sein Schwert zerschneidet eine harmlose Illusion und Thordin atmet auf, dieser Schlag hätte ihn möglicherweise umgebracht. Kurz rümpft der Hobgoblin die Nase und brüllt dem Kollegen Befehle zu.

Der Leibgardenhobgoblin des Hexers sieht nun seinen Meister in Not und eilt im zur Hilfe. Doch ehe er es sich versieht weiß sich der fiese kleine Koboldhexer selbst zu helfen: Er geht nur einen kleinen Schritt zur Seite und krächzt knapp - schon schießt erneut ein sengender Feuerstahl aus seiner Hand auf den aufdringlichen jungen Mann. Sofort brennt der Flammenzauber Gilthas nieder. Die Leibgarde baut sich sogleich in verteidigender Haltung mitsamt gezogenem Schild zwischen der Gabelung und dem Hexenmeister auf.

"Beim Erzmagier der Götter! Dazu wurde die Kunst nicht erschaffen! Dimble, Ginger!" schimpft Kognoskula laut, als Gilthas niedergebrannt wird. Sie geht noch einige kleine Schritte auf den Schneehaufen und scheint mit ihren Blicken den Hexer zu fokussieren, abwartend, in ihren Händen züngelt potente Bannmagie,

This message was last edited by the GM at 21:46, Thu 06 Nov 2008.
Loremaster
GM, 327 posts
Fri 7 Nov 2008
at 20:07
  • msg #290

Re: Hinterhalt in den Minen

Xiara läuft an Kognoskula vorbei auf die Überreste des Schneeungetüms und springt mit einem gewaltigen Satz an Burth und dem Koboldhexer vorbei, um kurz vor Gilthas, der soeben versengt zu Boden gegangen ist, stehenzubleiben. Sofort wirbelt sie herum und schlägt beidhändig mit dem Krummsäbel nach dem Kobold.

Kaum wendet der Koboldhexer seine bösartig glimmenden Augen vom gefallenen Gilthas ab um sein drakonisches Feuer gegen ein neues Ziel zu wenden, da schneidet ihn eine silberne Klinge aus dem Nichts beinahe in zwei Hälften! Die vor Sekunden noch unsichtbare Xiara erscheint plötzlich neben dem verkohlten Gilthas. Doch der Hexer bleibt auf seinen Füßen, grimmig und blutüberströmt fixiert er die Elfin.

Soeben Thordin, jetzt Gilthas.
Ärger mischt sich unter die Verzweiflung, dass seine Gefährten abermals an der Schwelle des Todes stehen - oder diese vielleicht schon überschritten haben.
"Bei Pelor, ihr seid zu leichtsinnig! Thordin, zieh Dich zurück, Pelor's Kraft ist nicht unendlich."
Bevor er zu Gilthas los eilen kann, spürt er einen Lufthauch, kurz darauf sieht er das Blut des Hexers spritzen und im selben Augenblick manifestiert sich Xiara manifestiert sich zwischen ihm und Gilthas. Er weicht der Elfe aus und kniet sich in ihrem Rücken zu Gilthas nieder, wo er ihm die Hand auf Körper legt.
"Halte ihn unter den Lebenden, mein Herr." Aber schütze ihn vor sich selbst.

Thordin fasst sich überrascht an die Seite, wo das Blut herunterläuft. Er will dem Hobgoblins einen Fluch entgegenschleudern, stattdessen kommt nur ein Husten heraus und nun spürt er den Geschmack von Blut auch im Mund. Einmal mehr streckt er die Handfläche dem Gerüsteten entgegen, einmal mehr ertönt der laute Knall. Fast zeitgleich sieht er als nächste Überraschung neben sich Xiara plötzlich erscheinen. Er weicht einen Schritt zurück und entdeckt als dritte Überraschung den Stab auf dem Boden, den er dort vorher fallen gelassen hatte. Mit zittrigen Händen zieht er eine kleine Phiole aus einer geschützen Tasche und umklammert sie fest.

"Ich hätte, das auch alleine geschafft." Sagt Ginger wütend zu Dimble, nachdem dieser nicht aus den Weg gegangen ist und den Hobgoblin getötet hat. "Ich habe doch gesagt, dass alles in Ordnung ist. Ich habe nicht ohne Grund Haschimi geschickt."
Während Ginger an ihrem Cousin ihre Wut ablässt, obwohl er sie gar nicht verdient, zieht sie ihren Heilstab mit der brennenden Hand und ruft dann Haschimi zu sich.
Als Haschimi zu ihr gekommen ist, berührt sie ihn mit ihrem Zauberstab und heilt seine Wunden.
Danach schickt Ginger Haschimi wieder zurück in den Kampf, in den er sich fast gestürzt hatte, bevor er dann aber doch zurückgerufen worden war.

Aufatmend, nachdem er den Hobgoblin mit seinem Degen zu Boden schicken konnte, fällt der wache Blick des Gnomes sofort zurück zu seinen Kameraden. Schwer angeschlagen sieht er Thordin zurücktaumeln. Kognoskulas Rufe dringen an sein Ohr. Für eine Diskussion mit seiner Cousine fehlen ihm Zeit und Nerven. "Wenn ich derartig verwundet wäre, wie du, Liebste, hättest du auch nicht gezögert, dich vor mich zu stellen und aus der Klingenreichweite zu bringen.", meint er nur. "Aber los, sie brauchen unsere Hilfe!" Hektisch stürzt er in den Rücken seiner Kameraden. Das Rapier lässt er achtlos zu Boden fallen. Schon wuselt er wieder in seinem Täschlein und holt ein winziges Schokotörtchen hervor. Er legt es in seine offene rechte Handfläche, wo es sich in die Luft erhebt und dem Hauptmann entgegen schwebt. Schnell wird die Feder einer Gans gezückt, um mit Kitzelbewegungen einzusetzen. Ein melodischer Singsang und ein steppender Tanz unterstützen die Gaukelvorstellung. Da schlägt auch schon das Törtchen auf der linken Wange des aufgewachten Befehlshaber ein. Es hinterlässt eine schokoladige Sahnespur.
Gerade möchte der breitschultrige, zerstörerische Hobgoblin das gefundene Fressen, den Husky, mit einem Hieb totschlagen, da kribbelt es in seinem Zwerchfell. Sekunden später liegt auch der Befehlshaber der Hobgoblins vor Lachen gröhlend und ausgeschaltet am Boden.

Xiara spürt den feurigen Atem des Feuerhexers als dieser seine Hände von sich streckt und sich in den Fingerspitzen schon Flammen bilden, er visiert Gilthas, Burth und Xiara zugleich an - da ertönen zwei strenge Silben von Seiten Kognoskulas: Eine trichterförmige Energievortex verschlingt in einem Wimpernschlag die gewirkte Evokatio des Hexers der Flammenteppich bleibt aus. Wütend geht dieser einen Schritt auf Kognoskula zu und zieht einen Dolch. Zugleich keucht er wieder wegen der würgenden Hand, welche sich unsichtbar um seinen Hals schließt. Das Röcheln stockt auf einmal und der Kobold verdreht die Augen - und sinkt zu Boden!
Der letzte stehende Hobgoblin wehrt pflichtbewusst den Hund von seinem Hauptmann ab, doch zu unkonzentriert schlägt er zu und Haschimi kann beiseite Springen.

This message was last edited by the GM at 21:03, Fri 07 Nov 2008.
Loremaster
GM, 330 posts
Fri 7 Nov 2008
at 23:28
  • msg #291

Der Hinterhalt ist vereitelt!

Ginger denkt nicht an die weitere Aktivität von Dimbles Zauber, während sie, für Dimble sehr gut hörbar, in sich hineinmurmelt: "Als wenn ich zu dumm wäre einzuschätzen, was ich kann und was nicht."
Während sie weiter wettert, schiebt sie ihren Bogen über die Schulter und geht ein paar kleine Schritte vor.
Gleich darauf heilt sie dann sich selbst mir ihrem Heilstab ein wenig, damit sie beruhigt in den weiteren Kampf gehen kann.

Haschimi schaut etwas verduzt, als der Hobgoblin, der gerade seine Waffe ggen ihn erhoben aht, sich auf den Boden schmeißt und lacht. Doch allzuviele Sorgen macht sich der Hund nicht um den Geisteszustand seines Gegners, sondern nutzt lieber die günstige Lage aus, und beißt, wie ihm befohlen, zu - mit kräftigem Biss reißt er dem Lachenden den Arm auf.
Der Husky bemüht sich danach nicht seinen Gegner von den Beinen zu holen, denn dies hat dieser schon freiwillig getan.

Xiara folgt dem Kobold, aber da er bereits am Boden liegt, konzentrieren sich ihre Angriffe auf den Hobgoblin daneben. Mit roher Gewalt kämpft die Elfin nun auch den letzten der Hobgoblins nieder.

Der Kampf ist entschieden, die Gefährten konnten die Gefahr ohne Verluste für sich entscheiden. Zwar liegen noch zwei der Feinde lachend am Boden, und werden schon bald wieder Herr ihrer selbst sein, doch bis dahin bleibt Zeit genug sich darum zu kümmern.
Burth
player, 117 posts
Sat 8 Nov 2008
at 08:59
  • msg #292

Re: Der Hinterhalt ist vereitelt!

"Schnell, kümmert euch um die beiden. Fesselt sie - vielleicht können wir sie später verhören", befiehlt Burth kurz, während er zuerst zum Koboldhexer und dann von einem gefallenen Hobgoblin zum nächsten geht und versucht festzustellen, ob er noch Gelgenheit hat, ihren Tod zu verhindern. Falls seine Hilfe zu spät kommt, gibt er den Gefallenen einen kurzen Segen für ihren Übergang ins Reich der Toten mit.



(Heal Checks (First Aid) auf den Kobold alle gefallenen Hobos (Take 10->19).)
Ginger
player, 143 posts
Sat 8 Nov 2008
at 09:17
  • msg #293

Re: Der Hinterhalt ist vereitelt!

In einer Hand eine Flamme, in der anderen einen Stab erreicht Ginger den Ort des großen Lachers. Durch mehre Beine hindurch kann sie dann sehen, dass wohl die letzten Gegner damit beschäftigt sind, sich auf dem Boden zu krümmen - der Grund ist der Druidin unbekannt.
Zwar leben beiden Hobgoblins, aber der Kampf ist nun wohl vorbei, weshalb Ginger ihren Haschimi zurück und zu sich ruft.
Danach sagt sie erst das Auslösewort ihres Stabes einmal und dann an alle gewandt: "Braucht ihr ein Seil?" Bei jedem Wort wirkt die kleine Gnomin wenig freundlcih, irgendetwas scheint ihr wieder nicht bekommen zu sein.
Das Gilthas nicht steht, bekommt Ginger, welche lieber ihre Cousin finster anfunkelt, nicht mit, der liegt hinter zu vielen Beinen, als dass sie ihn sehen könnte.
Xiara
player, 170 posts
Sat 8 Nov 2008
at 09:52
  • msg #294

Re: Der Hinterhalt ist vereitelt!

Xiara braucht zunächst einen Moment der Ruhe, um wieder zu Kräften zu kommen, nachdem der Adrenalinschub ersteinmal ihren Körper verlassen und sie deutlich erschöpft zurückgelassen hat. Dann säubert sie ihren Krummsäbel und steckt ihn wieder zurück in die Scheide auf ihrem Rücken, ehe sie sich daran macht, ihre restlichen Habseligkeiten einzusammeln und Stalker natürlich für seine tatkräftige Unterstützung zu danken.
Thordin
player, 139 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Sat 8 Nov 2008
at 10:19
  • msg #295

Re: Der Hinterhalt ist vereitelt!

"Lebt der Junge?", fragt Thordin besorgt
Thordin drückt sich an den knurrenden Tieren vorbei ("Guter Hund!") und ist froh als diese zurückgepfiffen werden. Dann steigt er über den Haufen aus Lachenden und entwaffnet sie zunächst. "Ein Seil ist in meinem Rucksack. Ich könnte hier Hilfe brauchen." Da er noch halb im Kampfrausch ist, entgehen ihm sämtliche negativen Schwingungen.

Später macht er zwei vorsichtige Schritte in den südwestlichen Gang und hält Ausschau.
Loremaster
GM, 332 posts
Sat 8 Nov 2008
at 11:17
  • msg #296

Re: Der Hinterhalt ist vereitelt!

Besorgt blickt Kognoskula für einen Augenblick zur erschöpften Elfin, dann zu Gilthas. Dann ist sie wieder Herr ihrer Sinne. "Jaja, nur her damit!" schnell nimmt Kognoskula das Seil von Ginger in Empfang und trippelt zu dem Hobgoblin, der schon eine ganze Weile mit Lachen beschäftigt ist. "Das geht so nicht, der fuchtelt ja wie wild!" schweren Herzens fügt sie hinzu "Kann ihn vielleicht ertsmal jemand vorsichtig in die Ohnmacht schicken? Er macht mir Angst!" Doch schon geht ihr Kollege Thordin zur Hand. "Ein angemessener Defensivzauber." nickt sie Thordins Illusionszauber anerkennend ab, welcher ihm vermutlich das Leben gerettet hatte. Schnell sind die beiden Hobgoblins verschnürt und erwachen murrend aus ihrer Verzauberung.

Indes gelingt es dem guten Burth noch weitere zwei der Hobgoblins vor dem Fährmann des Styx zu bewahren und stabilisiert ihren Zustand mit routinierten Handgriffen der ersten Hilfe. Den Hexer erreicht er allerdings erst nachdem dieser gänzlich von Kognoskulas Zauber totgewürgt ist. Doch auch er bekommt von dem gütigen Burth noch einen gnadevollen Segen mit.

Es scheint nun ruhig zu sein, in dieser Mine. Von nirgendwo sind Geräusche zu hören. Als sich die Gerüche vom kaustischen Nebel und dem verkohlten Fleisch verziehen macht sich jedoch wieder der subtil phenolische Duftschleier breit.
Burth
player, 119 posts
Sat 8 Nov 2008
at 11:36
  • msg #297

Re: Der Hinterhalt ist vereitelt!

"Ja, Gilthas lebt noch."

Nach dem er sich versichert hat, dass die Hobgoblins sicher verschnürt sind, sammelt er seine Freunde um sich. "Pelor, lasse Deine Kraft durch mich wirken!" Wie unlängst beim Hinterhalt im Hafenviertel breitet sich ein heller Lichtschein von Burth aus aus, der alle Umstehenden mit einer warmen göttlichen Energie erfüllt, die bewirkt, dass Wunden und Blessuren für wenige Augenblicke mit übernatürlicher Geschwindigkeit heilen. Auch die verwundeten Gegner profitieren von der Lebenskraft die Pelor durch seinen treuen Gefolgsmann kanalisiert.

Wenige Augenblicke später regt sich Gilthas wieder, dessen Brandverletzungen nun mehr starke Rötungen seiner Haut sind.

Da einige seiner Freunde schwerer verwundet sind, wiederholt Burth die Prozedur zwei weitere Male, bevor er sichtbar erschöpft auf der Wegkreuzung steht. Aus seiner Tasche holt er eine kleine silberne Perle hervor, die er in seine Handfläche hält, während er ein stilles Gebet zu Pelor spricht.

3x Sacred Healing (9 Runden lang Fast Healing 3 = 27 HP) für alle
Activate Pearl of Power (1st) to regain Shield of Faith

This message was last edited by the player at 11:41, Sat 08 Nov 2008.
Xiara
player, 172 posts
Sat 8 Nov 2008
at 12:21
  • msg #298

Re: Der Hinterhalt ist vereitelt!

Währenddessen beschäftigt sich Xiara noch weiter mit Stalker. Ihr Zusammenspiel hatte schon recht gut geklappt, und darauf wollte die Waldelfin aufsetzen, um es noch ein wenig zu verfeinern, und dass es nicht gleich wieder in Vergessenheit gerät.
Ginger
player, 144 posts
Sat 8 Nov 2008
at 13:05
  • msg #299

Re: Der Hinterhalt ist vereitelt!

Nachdem sie geheilt wurde und sie sich darum nicht mehr kümmern muss, wie auch nicht um die Gefangenen, deren Zahl sie beunruhigt, steckt Ginger ihren Heilstab wieder in ihren Rucksack.
Langsam beruhigt sich Ginger auch und beginnt sich auchein wenig schlecht zu fühlen. Doch zugeben mag sie es bisher nicht, sondern sucht erstmal etwas Abstand und Ruhe. Die Druidin geht deshalb zum ersten von ihnen, Haschimi und ihr, niedergestreckten Hobgoblin und untersucht dessen Besitztümer, auf der Suche nach etwas Nützlichem.
This message was last edited by the player at 14:47, Sat 08 Nov 2008.
Gilthas
player, 140 posts
Sat 8 Nov 2008
at 17:07
  • msg #300

Re: Der Hinterhalt ist vereitelt!

Noch ganz benommen und leidend kommt Gilthas wieder zu sich. Vorsichtig schaut er sich um und sieht zu seiner Freude, dass alle Gegner gefesselt sind. Er richtet sich ein wenig auf, um zur Wand zu robben. Dort bleibt er gegen diese gelehnt sitzen und holt sich Wasser aus seinem Rucksack.
Kognoskula
NPC, 68 posts
Sat 8 Nov 2008
at 19:04
  • msg #301

Re: Der Hinterhalt ist vereitelt!

Normalerweise würde sie Gilthas nun eine Standpauke halten, doch zu froh ist Kognoskula nun darüber, dass die Evokatio des zerstörungswütigen Kobolds den jungen Mann nicht in einem Flammenmeer endgültig zerbraten hat.

"Hier sind in der Tat alchemische Machenschaften im Gange!" äußert sie, schon wieder sehr investigativ in die Gänge lugend. Bei ihrem gezauberten Spinennetz bleibt sie stehen und betrachtet wie ordentlich sich dieses verankert hat. Mit einem zufriedenen Nicken kehrt sie zurück.
"Lasst und nun die Exploration fortsetzen!"
Thordin
player, 141 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Sun 9 Nov 2008
at 13:24
  • msg #302

Re: Der Hinterhalt ist vereitelt!

Nachdem er den Seiteneingang überprüft hat, kommt Thordin zurück und beginnt, die Gefangenen zu durchsuchen, angefangen bei dem Hauptmann. "Bin schon dabei", antwortet er Kognoskula grimmig und geht nicht grade sanft mit den Hobgoblins um. Er macht ansonsten jedoch keine Anstalten, sie etwa zu befragen, dafür ist er nicht in der Stimmung.
"Am besten, wir lassen sie voraus gehen und in ihre eigenen hinterhältigen Fallen tappen!", schlägt er vor. Auch er ist erschöpft, aber seine Wunden sind praktisch wieder vollständig verheilt und obwohl ihm alle Glieder noch schmerzen will auch er bald weiter in den Stollen vordringen.
This message was last edited by the player at 13:27, Sun 09 Nov 2008.
Burth
player, 121 posts
Sun 9 Nov 2008
at 14:20
  • msg #303

Re: Der Hinterhalt ist vereitelt!

"Sollten wir nicht erstmal versuchen mit den Gefangenen zu reden? Vielleicht sparen wir uns dann ein weiteres Vordringen in die Höhle und können noch vor Einbruch der Nacht ins nächste Dorf zurückkehren."
Dimble
player, 127 posts
Sun 9 Nov 2008
at 14:38
  • msg #304

Re: Der Hinterhalt ist vereitelt!

Dem kleinen Barden fällt ein Stein vom Herzen, dass alle Kameraden diesen gemeinen Hinterhalt überlebt haben. So groß ist seine Freude darüber, dass seine Cousine wohlauf ist, dass er die Grummeligkeit in seiner Euphorie übersieht. Dimble bedankt sich bei dem Priester für die wohltuende Energie. Er bewundert, welche Macht vom Diener des Strahlenden ausgeht, als er beobachtet, wie sich seine Wunden und die Wunden seiner Gefährten binnen Momenten schließen.

Bevor er sich zur weiteren Exploration bereit erklärt, wendet sich der Gnom dem gut verschnürten Anführer zu. Er durchsucht den Hobgoblin in der Hoffnung, Hinweise bei ihm zu finden. Als er feststellt, dass der Kerl bei Bewusstsein ist, spricht er ihn an. Zwar ist seine Hoffnung gering, aber dennoch will er es nicht unversucht lassen, ob er nicht doch ein paar nützliche Informationen erhalten kann. "Na, ausgeschlafen und wieder beruhigt?", scherzt Dimble auf goblinisch, dabei auf den Schlummerzauber und den Lachanfall anspielend. "Hör zu, wir trachten nicht nach eurem Leben. Darum atmest du noch, so wie einige deiner Schergen.", informiert er ihn knapp. "Und wenn du uns nun hilfst, werde ich dafür sorgen, dass wir dich laufen lassen. Also, wie siehts aus, bereit ein paar Fragen zu beantworten?", fragt der kleine Barde. "Denk nicht zu lange nach.", drängt er noch.
Loremaster
GM, 338 posts
Sun 9 Nov 2008
at 15:42
  • msg #305

Re: Der Hinterhalt ist vereitelt!

Es dauert nicht lange bis Thordin und Ginger ein stattliches Arsenal an Bewaffnung zusammengetragen haben. Jeder der Hobgoblins hatte eine erstklassige Infanterie Ausstattung: einen strammen Langbogen, ein scharfes Langschwert, einen leichten Schild und eine passgenaue Lederrüstung. Schon fingert Kognoskula mit der Ausrüstung des Hauptmannes, denn zweifelsohne ist diese arkan verstärkt, Breitschwert und Plattenpanzer allen voran. Letztendlich gibt die Halblingsdame eine Übersichtmeldung preis. "Oha, beachtliche arkane Augmentierungen..." kommentiert sie. Ginger achtet zudem auf die kleinen Details, Kleinigkeiten in Hosentaschen oder versteckte Kleinode an Ringfingern. Doch die durchstrukturierte Hobgoblintruppe ist uniform und unspektakulär ausgerüstet. "Schau, Kollege Thordin" spricht sie den Zwerg an, als endlich seine verwirrenden Ebenbilder wieder verschwunden sind, und schwingt der verdutzten Ginger den scharlachroten Umhang des Hexers um. "Nicht meine Farbe, jedoch ein beachtliches Stück Handwerkskunst nebst arkaner Bezauberung. Sieh hier, die Arabesken in Goldzwirn am Saum. Einer solchen Physis ist ein gar potenter Zauber würdig."
Thordin
player, 143 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Sun 9 Nov 2008
at 16:25
  • msg #306

Re: Der Hinterhalt ist vereitelt!

"Hah, Reden bringt da nichts!", weiß Thordin. "Wir müssen auf jeden Fall die Höhle erkunden. Deshalb sind wir doch hier!"
Dimbles Angebot an die Gefangenen versteht er zum Glück nicht, sonst hätte er gewiss etwas zu sagen gehabt. So nimmt er den Versuch nur kopfschüttelnd zur Kenntnis und lässt sich nicht abhalten, den Sergeant von seiner Panzerung zu befreien.
"Wahrhaftig ungewöhnlich diese Ausrüstung", pflichtet er der Gelehrten bei. "Auch diese Rüstung ist von beachtlicher Qualität. Dies ist nicht einfach eine Bande von Plünderern. Wirkt fast wie eine ...ausgebildete Wachtruppe." Es scheint ihm schwerzufallen, sich mit diesem Gedanken anzufreunden.
Burth
player, 123 posts
Sun 9 Nov 2008
at 17:36
  • msg #307

Reden ist silber ...

Gespannt wartet Burth auf eine Reaktion des Anführers auf Dimbles Worte. Als diese fürs Erste ausbleibt schaut auch er sich die zusammengetragene Ausrüstung an. Sorgfältig betrachtet er die Heiltränke.

"Jeder von Euch, sollte einen an sich nehmen. Und zögert nicht, sie zu benutzen. Zu langes Warten gefährdet Euer Leben und zwingt mich Pelors Macht zu Eurer Rettung einzusetzen, wobei wir sie auch an anderen Stellen gebrauchen könnten."
Ginger
player, 148 posts
Sun 9 Nov 2008
at 23:05
  • msg #308

Schrott zum Verkaufen

Während Ginger die Sahcne zusammenträgt, welche sie findet, verflucht am Anfang noch leise auf Gnomisch ihren Cousin. Doch Dimble, der sich alles mit anhören darf - dessen ist sich Ginger offensichtlich nicht mehr bewusst -, merkt aber, dass die Stimmung seiner Cousine von Sekunde zu Sekunde bessert.
Am Ende fühlt sich Ginger sehr schlecht und gesteht ihrem treuen Haschimi weiterhin nur ganz leise geflüstert: "Ach meine Kleiner, ich bin so dumm. Ich sollte ihm dankbar sein und was mache ich? Ich merke ihn nur an. Warum bin ich so dumm? Bestimmt ist er jetzt sauer, er hat allen Grund dazu."

"Ich habe einen Heilstab." Sagt Ginger, als Burth meint, dass sich jeder einen Heiltrank nehmen soll. "Es wird besser sein, wenn jemand anderes die Tränke nimmt."
Die kleine Gnomin ist etwas enttäuscht, als sie sieht, was sie zusammengetragen haben. Aus ihrem Blickwinkel als Druidin und Jägerin des kleinen Volkes, ist es alles Schrott, den sie verkaufen können. Spontan würde sie sagen, kann sie nicht von all dem gebrauchen.
"Hilft mir bitte jemand mit dem Schlitten." Sagt sie und geht zu dem zur Seite gestellten Schlitten. Den einen Pfeil, der in ihrer Höhe ist, zieht sie selbst aus dem Holz. "Ich denke, wir brauchen ihn nicht mehr und können ihn gleich mit dem Zeug beladen."
Die kleine Gnomin starrt während sie wartet auf ihren Schlitten und scheint ganz woanders zu sein, nur nicht gerade in der Höhle in dem sie gerade gekämpft haben. Eine Träne rollt ihr über die Wange - was Dimble nicht sehen kann -, welche sie aber schnell wieder wegwischt.
Loremaster
GM, 340 posts
Sun 9 Nov 2008
at 23:46
  • msg #309

Fragen?

Der Sergeant blickt sich kurz um und observiert die Lage, als er erwacht und von Dimble angesprochen wird. Keine Emotion ist ihm anzumerken. Die sehr wohlgewählten Worte des Barden und der starke Eindruck den Dimble macht scheint ihn doch noch etwas redseelig zu machen. Relativ ruhig spricht er "Der Schwarze wird uns rächen. Nichts werdet ihr aus mir herausbekommen, keiner meiner Männer wird sprechen." Der Hobgoblin grinst tatsächlich leicht. "Sicher habt ihr am Eingang bemerkt, dass unser Kodex keine Ausnahmen erlaubt. Fehltritte sind inakzeptabel. Lasst ihr uns laufen, so droht uns das selbe Schicksal wie nun Euch." Die resolute Haltung des Hobgoblin lässt klar werden, dass seine Disziplin stärker ist als Zureden.
Kognoskula
NPC, 70 posts
Sun 9 Nov 2008
at 23:50
  • msg #310

Re: Fragen?

Mit einer Handbewegung und ohne hinzuschauen ordert Kognoskula ihren unsichtbaren Helfer dazu, Ginger beim Beladen des Schlittens zu unterstützen. Doch sie selbst sieht sich nicht für dergleichen auserkoren. Stattdessen schnappt sie sie sich schnell einen der Tränke in ihre geräumige Robentasche und nimmt beiden gefundenen Zauberstäbe näher unter die Lupe.

Nach nur kurzem Studium ist sie sich sicher und teilt ihre Erkenntnisse sogleich mit: "Hiermit wurde sicherlich das Gefrorene Konstrukt vor Schaden Feuer geschützte", sie wedelt nickend und verstehend mit dem ersten Zauberstab. "...und dies hier," sie hält den zweiten Stab hoch "speichert die niedere Kraft eines Zerstörungsmagiers." verächtlich lässt sie den Stab fallen. "Diese Handschuhe hier, zweifelsohne verleihen sie dem Träger einen Teil der Kraft eines Ogers." Sie dreht die derben Dinger in ihren kleinen Hände. "Über den Umhang kann ich nur mutmaßen, doch sicherlich verlieh er dem schäbigen Feuerhexer mehr arkane Kraft."
This message was last edited by the player at 00:08, Mon 10 Nov 2008.
Xiara
player, 175 posts
Mon 10 Nov 2008
at 06:54
  • msg #311

Re: Fragen?

“Und, was sagt er?” fragt Xiara den Barden, als sie hört, dass der Hobgoblin tatsächlich antwortet, auch wenn seine Mimik dabei eher nichts Gutes verheißt.
Dimble
player, 130 posts
Mon 10 Nov 2008
at 12:20
  • msg #312

Re: Fragen?

"Du bist ein Narr, dich davon einschüchtern zu lassen, was dir nach der Freilassung wiederfahren könnte. Immerhin hättest du eine Chance, dich da rauszuwinden, abzuhauen, unterzutauchen. Aber so verwehrst du sie dir selber." Kopfschüttelnd wendet sich der kleine Barde von dem Anführer ab.

"Seine Angst ist zu groß, als dass ich seine Zunge lockern könnte.", berichtet er seinen Gefährten. "Wir sind auf der richtigen Spur. Die Quelle seiner Angst, sein Führer, er nennt ihn den Schwarzen. Unser Reiter scheint eine äußerst harte Herrschaft über seine Untergebenen zu führen." Interessiert streifen Dimbles Augen die geborgenen Schätze, am Rande hat er die Erläuterungen der Halblingsdame vernommen. "Wir müssen weiter in die Mine vordringen, um den Verbleib der Ladung des Rochenfängers zu klären. Den schlimmsten Widerstand haben wir hoffentlich gebrochen, dennoch sollten wir weiter auf der Hut sein."
Ginger
player, 149 posts
Mon 10 Nov 2008
at 13:02
  • msg #313

Der Schlitten und die Ausrüstung

Ginger ist völlig perplex, als keine ersichtliche Hand ihr zur Hilfe kommt, erst die Pfeile entfernt und dann den Schlitten wieder auf seien Kufen stellt. Es dauert ein wenig, bis sie schaltet und ihr einfällt, dass Kognoskula irgendwas beschworen hat, dass ihre Laterne trägt.
Zusammen mit dem unsichtbaren Diener der Halblingsdame belädt Ginger dann den Schlitten, den die Truppe später dann, wenn sie die Mine verlassen, einfach raustragen können, bis er wieder auf Schnee steht - trotz der Schäden sollte er noch funktionstüchtig sein.

Als der Schlitten beladen ist, steht Ginger dann stumm und steif etwas abseits in der Ecke und wartet mit Haschimi darauf, dass es weiter geht. Der Eifer, den die Druidin vor dem Betreten der Mine an den Tag gelegt hat, ist vollkommen verflogen. Sie wünscht sich stattdessen, dass dieser Tag, an dem ihrer Meinung nach alles schief läuft, schnell vorbei ist. Zwar hat sie gut gekämpft, das weiß sie, aber ihre Versuche etwas zu bewegen und ihrem Willen Ausdruck zu verkeihen, sind alle, wie immer, völlig daneben gegangen, weshalb sie lieber auch gar nichts mehr sagt.
Loremaster
GM, 341 posts
Mon 10 Nov 2008
at 18:33
  • msg #314

Das Verhör

Kognoskula horcht auf - sie springt sogar auf. "Der schwarze Reiter ist tatsächlich der Auftraggeber dieser Bande?" Sie blickt zwischen den Gefährten hin und her. "Na das ist doch mal alles andere als keine Information."

"Gnom!" ruft der Sergeant nun, wieder auf Goblin: "Ich mache Euch ein Angebot. Ich werde Euch die Fünf Gebote Des Schwarzen nennen, welche unsere Regeln waren. Als Tauschgeschäft verlange ich lediglich meine Freilassung, und die meiner Männer." Wieder emotionslos schaut der breitschultrige Hobgoblin Dimble an.
Thordin
player, 144 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Mon 10 Nov 2008
at 22:05
  • msg #315

Re: Das Verhör

Nachdem das Einsammeln der Beute abgeschlossen ist, beteiligt sich Thordin nicht weiter an der Diskussion, sondern setzt sich stattdessen neben Gilthas auf den Boden, nachdem er ihm einmal, halb tröstend, halb anerkennend auf die Schulter geklopft hat. "Es wäre gut, wenn ich ein Viertelstündchen Ruhe hätte, bevor wir weiter gehen", lässt er ihn wissen. "Falls Ihr unbedingt vorher los wollt, sagt Bescheid".
Damit holt er ein ordentlich in Leder eingeschlagenes Buch hervor und außerdem ein paar kleine Steintafeln. Er beginnt das Buch zu studieren und murmelt dabei leise merkwürdig klingende Silben. Ab und zu scheint er mit einem kleinen Meißel Markierungen auf dem Täfelchen zu setzen. Von den etwas lebhafter werdenden Diskussion kriegt er bereits kaum noch etwas mit.
Xiara
player, 176 posts
Mon 10 Nov 2008
at 22:24
  • msg #316

Re: Das Verhör

Xiara nimmt das zum Anlass, mit Stalker gleich an einem weiteren Trick zu üben... sie sagt ihrem Tierbegleiter, dass er über Thordin wachen soll, während er dort sitzt und "meditiert". Da sie nicht in der Hitze eines Gefechts sind, fällt es der Waldelfin leicht, sich dem Cooshee verständlich zu machen.

Dann geht sie zu dem Hobgoblin rüber und sagt: “Du sprichst doch die Gemeinsprache, oder? Dann benutze sie auch!”
Thordin
player, 145 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Mon 10 Nov 2008
at 22:40
  • msg #317

Re: Das Verhör

"Hum, guter Hund", versucht Thordin schwach, den Wolfshund zu beruhigen, der ihn von oben herab anhechelt. Er zwingt sich, sich wieder auf sein Buch zu konzentrieren anstatt auf das gut ausgebildete Gebiss und die langen Krallen des Caniden.
Kognoskula
NPC, 71 posts
Tue 11 Nov 2008
at 12:03
  • msg #318

Re: Das Verhör

Kognoskula findet das, was Thordin treibt wesentlich interessanter als das Verhör, oder diesen Stollen... interessiert wohnt sie Thordins Prozedur bei.

Der Hobgoblin reagiert nicht auf die Elfin und hält seinen Blick fixiert, aber nicht starrend, auf seinen Verhandlungspartner gerichtet.
Burth
player, 124 posts
Tue 11 Nov 2008
at 14:21
  • msg #319

Re: Das Verhör

Burth beobachtet aufmerksam, aber aus einiger Entfernung, das Verhör. Dimble wird schon etwas in Erfahrung bringen.

Als Kognoskula den schwarzen Reiter erwähnt, schreckt er auf und wartet gespannt auf die nächste Übersetzung von Dimble.
Dimble
player, 131 posts
Tue 11 Nov 2008
at 15:38
  • msg #320

Re: Das Verhör

Etwas überrascht fährt Dimble herum, als der Anführer seine Stimme erneut erhebt. Er wendet sich ihm zu und lauscht abwägend dem Angebot. Nachdenklich pfriemelt er an seinem Ziegenbärtchen. "Hm,..", stösst er aus. "Das wird denen nicht reichen. Für eure Freilassung musst du schon ein paar mehr Informationen rausrücken, damit ich sie durchsetzen kann." Er zuckt entschuldigend mit den Schultern. Dann geht er ein paar Schritte auf und ab. "Hör zu, neben den Regeln klärst du uns noch über eure Aufgabe hier auf. Warum riechts hier so? Was war die Ladung des Schiffes und was habt ihr damit angestellt?" Dimble nickt bestätigend, mit seinen eigenen Fragen zufrieden. "Und ich will wissen wann du den Schwarzen zuletzt gesehen hast und ob du weißt, wo er sich nun aufhält." Anhand der Mimik und Gestik des kleinen Barden können die interessierten Gefährten ohne Probleme beobachten, dass Dimble ganz in seinem Element auf Informationenfang ist.
Gilthas
player, 142 posts
Tue 11 Nov 2008
at 19:17
  • msg #321

Re: Das Verhör

Mit einem mueden Laecheln quittiert Gilthas den Schulterklopfer von Thordin und bleibt noch ein paar Minuten auf dem Boden sitzend. Dabei untersucht er seine Wunden. "Mist, der schoene Mantel ist hin und dabei habe ich den erst ein paar Tage. Jetzt brauche ich schon wieder einen neuen fuer morgen." Nachdem er noch ein bisschen an seinem Mantel rumgezupft hat, steht er mit einem leisen Stoehnen auf und begibt sich zu den anderen.

An Burth gewandt fragt er, "Hat der Anfuehrer geredet? Vielleicht sollten wir anfangen die Hoelle zu untersuchen, damit wir schneller wieder hier wegkommen."
Burth
player, 125 posts
Tue 11 Nov 2008
at 21:30
  • msg #322

Re: Das Verhör

"Die Hölle?!", Burth tut schockiert, kann sich dann aber ein Lächeln nicht verkneifen. "Nein, Gilthas, ich konnte Dich noch einmal retten. Noch warten irdische Aufgaben auf uns. Die Höhle wäre sicher ein Anfang."
Ginger
player, 151 posts
Wed 12 Nov 2008
at 10:35
  • msg #323

Re: Das Verhör

Ginger wird nach zwei, drei Minuten, in denen sie ihre neuen Gefährten beobachtet hat, langweilig - leider versteht sie nichts von dem Verhör, dass ihrer Meinung nach noch später geführt werden kann. Dabei fragt sie sich, was für eien Gruppe dies ist, wenn sie nach einem ersten Erfolg sich hinsetzt und so tut, als wäre alles geschafft.
Ginger sagt aber nichts, sondern macht sich daran die Rüstung, welche sie mit dem Lichtzauber belegt hat, hervorzuzehren. Als sie Licht hat, zieht sie ihren Krummsäbel.
Dann geht Ginger, die mit ihrem Tun den Rest der Gruppe still auffordern will, sich nicht hängen zu lassen, sondern sich zu bewegen, etwas tiefer in die Höhle. Ihren Haschimi fordert sie auf zu die Spur zu suchen, der sie den ganzen Tag gefolgt sind:.
Ihren Gefährten sagt sie: "Ich schaue mich ein wenig um."
Loremaster
GM, 342 posts
Wed 12 Nov 2008
at 15:02
  • msg #324

Re: Das Verhör

Ginger tapst neben dem erfolgreich schnüffelnden Haschimi weiter hinein in den zentralen beschienten Gang nach Süden. Schon erkennt sie etwas weiter oben zwei Seitengänge, einen links und einen auf der rechten Seite. Der Geruch wird stärker. Haschimi scheint davon nun ernsthaft abgelenkt zu werden, er wirkt unruhig.

Ohne Umschweife fährt der Sergeant fort: "Den Geruch erzeugt eine alchemische Apparatur. Die Ladung die wir auf dem Seeweg erhalten haben beinhaltet eine Reihe exotischer Gewürze, noch nicht einmal ich selbst kenne die Namen von ihnen im Detail." Sein Auge schweift kurz zum toten Kobold. "Diese Zutaten wurden alchemisch verbraut. Ihr versteht sicher dass ich dazu nicht mehr zu sagen habe, denn das war nicht meine Aufgabe." Seine Mine hellt sich ein wenig auf. "Der Schwarze? Er kam stets unvorhergesehen. Zuletzt jedoch vor etwa einem Mond. Und er wird wiederkommen." Der Hobgoblin grinst kurz schwach. "Natürlich spricht der Schwarze nicht über sich. Er erteilt Befehle."
This message was last edited by the GM at 15:02, Wed 12 Nov 2008.
Loremaster
GM, 343 posts
Wed 12 Nov 2008
at 18:53
  • msg #325

Exploration

Ginger rückt bis zur Wegkreuzung auf und sieht zur linken eine großere, in den Stein gehauene Kammer. Darin kann die Gnomin merkwürdige Aufbauten mit Gläsern, Rohren, Krügen und einer kleinen Flamme auf einem großen Tisch sehen. Blubbern ist zu hören und etwas Dampf scheint dort aufzusteigen, Ganz kann sie den Raum nicht sehen, doch es scheinen dort auch Fässer und Säcke gelagert zu sein.
Zur Rechten der Gnomin ist eine ähnliche Kammer, die allerdings noch in einem hinteren Gang weiterläuft. Ein ordentlicher ordentlicher Planwagen steht hier, ein paar Ersatzteile wie Latten, Seil, Stroh und Nägel an die Wände gelehnt und auf einem improvisierten Regal.
Ginger
player, 152 posts
Wed 12 Nov 2008
at 19:42
  • msg #326

Re: Exploration

Kurz schaut Ginger etwas genauer in den Raum mit dem gläsernen Aufbauten, die mehr als verdächtig nach einem alchemistischen Werk aussehen. Ganz vorsichtig geht sie in den Raum und schaut sich um, ob hier noch jemand zu Werke ist, auch wenn sie vermutet, dass der Verantwortliche für dieses Experiment im Kampf gefallen sein wird.
Sollte sich niemand in dem Raum befinden, würde sie eienn Blick in den Raum mit dem Wagen machen und sich dort nach möglichen Gegnern Ausschau halten. Wer kann sicher sein, dass hier nicht noch jemand ist.
Dimble
player, 132 posts
Wed 12 Nov 2008
at 19:46
  • msg #327

Verhör

"Was solltet ihr mit dem fertigen Gebräu machen? Holt es jemand ab? Bringt ihr es irgendwo hin?", fragt der interessierte Barde aufmerksam nach. "Und was sagen diese fünf Regeln?", hakt er nochmal nach. Zu vertieft ist der Gnom in das Verhör, als das er den Aufbruch seiner neugierigen Cousine sofort bemerken würde. Dimble macht einen recht zufriedenen Eindruck, das Gespräch scheint nun nach seiner Vorstellung zu verlaufen. Dennoch beobachtet er den Anführer der Hobgoblins genau, um abzusichern, dass dieser ihm nicht versucht, einen Bären aufzubinden
Loremaster
GM, 344 posts
Wed 12 Nov 2008
at 21:46
  • msg #328

Re: Verhör

"Die 5 Gebote des Schwarzen lauten
* Verboten: Auffallen, offener Kampf, Mitwisser.
* Holzmünzen für einmalige Investitionen, echte für wiederkehrende.
* Fachbezogenen Anweisungen von Strokatex sind Folge zu leisten.
* Verrat und Arbeit in die eigene Tasche bedeutet den Tod.
* Eine Kreatur mit einem Huftalisman ist unversehrt auszuliefern."
Der Hobgoblin Sergeant pausiert.
"Kein weiteres Wort werde ich sagen. Es würde den sicheren Tod bedeuten, ehrenhafter ist es durch die Hand von Eindringlingen zu sterben.
Doch nun fordere ich Euch auf, haltet Euer Versprechen! Auf dass sich unsere Wege niemals wieder kreuzen." Dimble zweifelt nicht an der Aufrichtigkeit der Worte des Hobgoblins.

Gerade endet der Hobgoblin seine Worte da ertönt nach einem kurzen Knistern ein lauter Knall und ein Schrei - es ist Ginger! Urplötzlich hatte sich ein Blitz aus der Wand gelöst und hat geradewegs in der Druidin eingeschlagen. Ihre Kleidung ist geschwärzt, ihre Muskeln versagen beinahe und ihre Sinne streiken kurz. Sie ist schwer verletzt.
Ginger
player, 153 posts
Wed 12 Nov 2008
at 22:14
  • msg #329

Der Schock sitzt tief

Mit weit aufgerissenen Augen und starr vor Angst steht Ginger im Eingang zum Labor. Erst langsam kommt wieder Leben in den kleinen zitternden Körper, als Ginger mit steifen Schritten langsam nach hinten geht.
Als sie ein, zwei Meter zurückgetaumelt ist, setzt sich Ginger an Ort und Stelle auf den Boden, um sich zu sammeln - zu ihrem Glück war es nur eine Falle und offensichtlich gibt es hier keine Feinde mehr, welche die Schwäche der Gnomin ausnutzen können.
Haschimi, der bei dem Blitz sofort zurückgesprungen war und erstmal die Flucht angetreten, kommt langsam zurück und nähert sich der Druidin, wobei er ängstlich zu dem Durchgang schaut, aus dem der Blitz kam.
"Dies ist wirklich nicht mein Tag." Sagt Ginger leise, als sie Haschimi berührt. "Bei Garl Glittergold, das ist nicht lustig."
Dimble
player, 134 posts
Wed 12 Nov 2008
at 22:49
  • msg #330

Sorge um Ginger

Dimble horcht den Regeln des Schwarzen wissbegierig. Als der ahnungslose Hobgoblin den Teufelshuf erwähnt, schnürt sich das Amulett wie ein würgendes Seil um den Hals des kleinen Barden. Doch mit Konzentration kann er das Gefühl schnell unterdrücken. Er räuspert sich kurz. Zu gerne wüsste er noch seine Fragen ob des Verbleibs der hier gebrauten Mixturen geklärt, doch ihm wird schnell klar, dass er nicht mehr aus dem Anführer herausholen kann.

Gerade will er die Einlösung seines Versprechens mit seinen Kameraden besprechen und die Informationen seinen Gefährten mitteilen, da ertönt der laute Knall gefolgt von dem Schrei seiner Cousine. Nervös fährt er herum, doch er kann die kleine Gnomin nicht erblicken. "Ginger!", schreit er laut, sogleich zum vermuteten Ursprung des Geräusches spurtend.
Burth
player, 127 posts
Wed 12 Nov 2008
at 23:07
  • msg #331

Törichte Jungspunde

Auch Burth ist sofort zur Quelle des Schreis gelaufen. Erst als er Ginger erreicht fällt ihm überhaupt erst auf, dass die kleine Gnomin nicht wie alle anderen, den Verhörbemühungen Dimbles zugesehen hat.

"Was ist passiert?", fragt er besorgt. Als er keine unmittelbare Gefahr erkennen kann, beginnt der Pelorpriester damit, die Schwere der Verletzungen von Ginger festzustellen.

"Du hast einen magischen Gegenstand, der Deine Wunden zu schließen vermag? Dann solltest Du ihn besser anwenden. Und auch Gilthas wäre sicher dankbar, denn auch er spürt die Folgen seiner Neugier noch deutlich."

Der alte Mann kann einen tadelnden Unterton seiner Stimme nicht verhindern.
This message was last edited by the player at 23:07, Wed 12 Nov 2008.
Ginger
player, 154 posts
Thu 13 Nov 2008
at 10:58
  • msg #332

Re: Törichte Jungspunde

"Ich bin hier." Sagt Ginger nicht allzulaut, als Dimble ihren Namen, der von den Wänden der Höhle mehrfach zurückgeworfen wird, ruft. Ginger ist nicht ganz auf der Höhe und denkt deshalb nicht daran, dass es sinnvoll wäre etwas lauter zu antworten.

Als kurz darauf Burth bei ihr erscheint und sie untersucht, spürt er, neben einem rasenden Puls, eine kleine Hand die ihm an der Jacke festhält. "Passt auf, dort ist eine Falle."
Dann beruhigt sich Ginger ein klein wenig. Der Herzschlag sinkt und es kommt langsam die Erkenntnis bei ihr an, dass fast nichts passiert ist.
"Danke." Sagt Ginger, dann ganz leise zu Burth.
Trotzdem sind die Bewegungen der kleinen Druidin sehr steif, als sie ihren Zauberstab aus dem Rucksack zieht und beginnt sich zu heilen. Dreimal berührt sie sich selbst mit dem Stab und spricht das Auslösewort, dem jedesmal wohlige Wärme folgt und ein leichtes Prickeln, während die Wunden verheilen.

Als kurz darauf Dimble erscheint, schaut sie ihn kurz an, bevor sie ängstlich wieder den Kopf, der langsam rot anläuft, ruckartig senkt und sich wieder ganz elend fühlt.
"Es tut mir so leid." Sagt Ginger halblaut, ohne ihre Cousin - der sich vorhin um sie gekümmert hat und auch jetzt wieder sofort gekommen ist - anschauen zu können.
Loremaster
GM, 345 posts
Thu 13 Nov 2008
at 11:14
  • msg #333

Re: Törichte Jungspunde

Natürlich ist Ginger schnell wieder einen Schritt zurück getreten. Selbst das dreimalige Wirken der Heilkraft des Zauberstabes vermag es nicht sie vollständig zu heilen. Die herbeigeeilten Gefährten können die schweren Verletzungen der Druidin gut sehen: auch ihre Kleidung hat Brandflecken. Wäre Haschimi einen Meter weiter vorne gelaufen läge der Hund jetzt vermutlich im Sterben.
Xiara
player, 177 posts
Thu 13 Nov 2008
at 12:13
  • msg #334

Re: Törichte Jungspunde

Auch Xiara ist natürlich sofort auf den Beinen und eilt Burth und den anderen hinterher, während Stalker wachsam bei Thordin verbleibt. Aber auch der Cooshee hat nach dem plötzlichen Knall die Ohren aufgestellt und horcht aufmerksam.

Der Tonfall der Elfin ist streng...

“Ich weiß zwar, dass es Dir in diesem Moment sicher schon selbst klar ist, aber lauf hier nicht einfach alleine rum, und vor allem nicht ohne jemandem vorher bescheidzusagen. Ihr hättet beide tot sein können!”

...wird dann aber auch gleich wieder freundlicher.

“Zum Glück ist ja nichts wirklich ernstes passiert.”

Xiara eilt daraufhin auch sofort wieder zurück, damit der Hobgoblin-Anführer sich nachher nicht aus den Fesseln befreit und entschwindet. Er war schließlich ihre bisher beste Spur nach dem Schwarzen Reiter und Dimbles ‘Problem’.
Dimble
player, 135 posts
Thu 13 Nov 2008
at 15:06
  • msg #335

Re: Törichte Jungspunde

"Ist ja schon gut, Hauptsache du kommst wieder in Ordnung.", nimmt Dimble ohne zu zögern die Entschuldigung seiner Cousine an. Erleichterung schwingt in seiner Stimme mit. "Tu mir nur den Gefallen uns sei ein wenig vorsichtiger.", spricht der kleine Barde fast flehentlich, doch völlig vorwurfslos.

Vorsichtig sieht sich Dimble ein wenig um, riskiert einen Blick auf die Aufbauten und in die Kammer mit dem Wagen, ohne diese aber zu betreten. Das Gesehene entspricht der Vermutung, die schon durch den Geruch entstanden ist und durch die Worte des Hobgoblins bestärkt wurde. "Wo genau war denn diese hinterhältige gemeine Falle?", will der Gnom von Ginger wissen. "Ob die nochmal losgeht?", fragt er sich selber.
Loremaster
GM, 346 posts
Thu 13 Nov 2008
at 15:24
  • msg #336

Re: Törichte Jungspunde

Ginger blickt sich zur Orientierung kurz um und kann nur vermuten, dass diese Falle exakt in dem Moment zuschlug, als sie den beschienten Hauptgang verlassen hatte.

"Nun macht doch nicht so ein Durcheinander." empört sich Kogoskula, deren Sorge im Moment vielmer der Tatsache gilt, dass Thordin gerade beinahe mit dem Meißel auf seiner Steintafel abgerutscht wäre, vor lauter Schreck. Dann gesellt sie sich aber doch auch wieder zum Verhör, wo Xiara schon grimmig wartend wacht.
Ginger
player, 155 posts
Thu 13 Nov 2008
at 18:47
  • msg #337

Re: Törichte Jungspunde

"Aber ich wollte doch nur sicher gehen, dass hier nicht noch jemand sitzt und etwas Schlimmes vorbereitet. Jeder war so sehr mit sich oder anderen Dingen beschäftigt, dass es keiner bemerkt hätte, wenn sich ein zweiter Ring Feinde um uns versammelt hätte." Sagt Ginger trotzig, vor allem wegen der Ermahnung durch Xiara - es ist im Moment nicht unbedingt zu merken, dass die Druidin älter als ihr Cousin ist.
"Es hat ja nicht mal jemand reagiert, als ich gesagt habe, dass ich mich etwas umschaue. Euch zu überfallen, wäre gerade ein Leichtes gewesen." Weist die Gnomin auf die mangelnde Umsicht ihrer Gefährten hin, die nicht weniger leichtsinnig gehandelt haben, nur mehr Glück hatten.
Als Ginger sieht, wie Dimble immer weiter vor geht, sagt sie dann hastig: "Verlasse bloß nicht das Gleisbett. Als ich in den Raum wollte, kam ein Blitz aus der Wand.
Ich kann gleich einen Blick drauf werfen, ob ich die Falle finde. Ich brauche nur noch etwas Ruhe."
Dimble
player, 136 posts
Thu 13 Nov 2008
at 19:44
  • msg #338

Re: Törichte Jungspunde

Alarmiert kehrt Dimble zurück und setzt sich neben seine Cousine. "Täusche dich nicht, auch wenn es manchmal nicht so aussschauen mag, einige von uns halten immer wachsam ihre Augen und Ohren offen. Uns ist durchaus bewusst, dass dieses Gebiet noch nicht sicher ist.", geht er auf die Worte von Ginger ein. "Aber gerade deswegen ist auch mit Fallen zu rechnen und man sollte genau aus diesem Grunde nicht alleine die Exploration fortsetzen." Der kleine Barde will jedoch nicht länger auf dem Thema herumreiten. "Kennst du dich mit Fallen aus?", fragt er interessiert nach. "Ja, ruhe dich aus. Das sei dir gegönnt. Niemand hetzt dich.", redet er ihr ob der angefragten Pause zu. Er zieht seine Mandoline von seiner Schulter und lehnt sie, im Schneidersitz sitzend, auf seine Knie. "Meine Musik vermag es, deine Sinne zu schärfen. Lass die Klänge auf dich wirken." Und so beginnt er, ein beruhigendes, langsames Lied zu spielen, welches Ginger ein wenig an die Zeit zu Hause erinnern mag, vor vielen vielen Jahren, als Dimbles Mutter es den beiden Kindern vorspielte.
Loremaster
GM, 347 posts
Thu 13 Nov 2008
at 19:54
  • msg #339

Verhandlung?

Xiara hört den Sergeant der Hobgoblins leise mit einem seiner Männer plaudern. Als dann Dimbles Musik sanft durch den Stollen tönt, schüttelt der breitschultrige Anführer den Kopf und ruft auf Goblin: "Verhandlungspartner! Was ist nun? Den eigenen Vorschlag schon vergessen?"
Gilthas
player, 144 posts
Thu 13 Nov 2008
at 20:15
  • msg #340

Re: Törichte Jungspunde

Auch Gilthas eilt zum Ort des Knalls und stellt erleichtert fest, dass Ginger in Ordnung ist. Bei den Worten Burths und Xiaras verfinstert sich seine Mine ein wenig. "Ginger hat gesagt, dass sie sich ein wenig in der Mine umschaut, aber niemand von uns hat es fuer noetig gehalten ihr zu folgen."

Als sich alles ein wenig beruhigt hat, wendet er sich an Burth. "Dank deiner Macht sind meine Wunden fast vollstaendig geheilt und ich benoetige glaube ich keine weiteren Heilungen."
Thordin
player, 146 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Thu 13 Nov 2008
at 21:36
  • msg #341

Re: Törichte Jungspunde

Thordin hat tatsächlich fast den Meißel fallenlassen, als Knall und Blitz erfolgen. Da sich die Lage doch nicht kritisch scheint, steht er aber nicht auf. Aber auch weiterhin hat er alle Mühe, sich auf seine Tätigkeit zu konzentrieren. Streit und gar Musik von links, lautes Schimpfen auf Goblin von rechts. "Auf dem Javanpier kann man sich leichter konzentrieren als hier...", grummelt er leise aber hörbar, um dann mit einer filigranen Geschicklichkeit weiterzuarbeiten, die man ihm auf den ersten Blick nicht zugetraut hätte...
Ginger
player, 157 posts
Fri 14 Nov 2008
at 10:28
  • msg #342

Die Falle

"Ja, ein wenig." Antwortet Ginger auf die Frage ihres Cousins. "Jagen heißt auch Fallen stellen."
Danach möchte sie eigentlich dem Lied von Dimble zuhören, dass dieser anstimmt, als Gilthas zu ihnen stößt und sich auch zu Wort meldet.
"Danke." Sagt Ginger leise zu Gilthas und nickt ihm mit einem Lächeln, dass ihr im Moment sehr schwer fällt, zu. Sie weiß die Unterstützung sehr zu schätzen und dementsprechend wächst das Ansehen des jungen Mannes ein wenig bei Ginger.
Dann macht sie sich lang und berührt Gilthas geradeso am Bein. Als dies geschafft hat, spricht sie kurz das Auslösewort, woraufhin sich ein wohltuendes Kribbeln ausbreitet und einen Teil der Wunden verschwinden lässt.

Danach steckt sie ihren Stab weg und erhebt sich langsam. Nun will sie ihr Glück versuchen, mit der Suche nach der Falle, in die wohl jeder andere in der Gruppe auch getappt wäre. Wer, mit klugen Worten auf den Lippen, hätte hier wohl mit einer Falle gerechnet.
Kurz betet Ginger zu Garl Glittergold, um für ihren zweiten Versuch seine Aufmerksamkeit und Unterstützung zu erlangen, damit es sie nicht noch einmal erwischt.
Wieder nähert sich Ginger der Stelle, wo sie in die Falle getappt ist und sucht nun nach dieser, ohne dabei sich weiter vorzuwagen.

Nach genauer Untersuchung muss Ginger aber feststellen, dass es keine Falle zu geben scheint, entgegen der Falle die sie ausgelöst hat.
"Weiß jemand, ob es magische Falle gibt, welche nur einmal wirken oder Magie, welche ausgelöst wird, wenn ein bestimmter Bereich betreten wird? Ich kann keine Falle entdecken." Unsicher schaut Ginger ihren Cousin, aber auch Gilthas und Burth an.
This message was last edited by the player at 12:57, Fri 14 Nov 2008.
Kognoskula
NPC, 72 posts
Fri 14 Nov 2008
at 14:11
  • msg #343

Re: Die Falle

Mit erhobenem Zeigefinger und strengem Blick schreitet nun auch Kognoskula zum Ort des Geschehens, leicht kopfschüttelnd. Verschwörerisch predigt sie: "Obacht, Gefährten. Unser Widersacher ist kein schaumschlagender Hinterhofhalunke - zweifelsohne beherrscht er arkane Macht jenseits unsere Vorstellungskraft. Weitaus potentere Todesfallen als diesen Lammtöterblitz hier zu implementieren, Ginger, ist für einen Meister der destruktiven Evokatio eine Lappalie. Ich ermahne Euch alle, unterschätzt nicht das welchem wir uns entgegenstellen! Ein unerwartetes arkanes Fingerschnippen kann einen jeden von uns, noch ehe Pelor seine Gnade erbringen kann, aus dieser Welt reißen. Und weder Leichtsinn noch Vorwürfe bringen einen Gefallenen wieder zurück. Nur vorzeitige Einsicht kann das Schicksal ändern, also seid bedacht." Wie ein kalter Windhauch zieht ein geschwinder Schleier aus Traurigkeit über die Mimik der Halblingsdame.

Eindringlich blickt sie dann ihre Freunde an. Schließlich beantwortet sie auch Gingers Anfrage: "Oh ja. Solch eine Einrichtung ist Usus bei magischen Schutzmechanismen. Dazu wird ein arkaner Annäherungssensor - der Detector - konfiguriert welcher dann einen vordefinierten Zauber - in diesem Fall den Aggressor - auslöst." Um die Selbstverständlichkeit dieser Tatsachen zu betonen nickt Kognoskula mehrmals. "Es ist leicht zu analysieren, ob eine selbsttätige Rücksetzung der Falle vorgesehen ist."
This message was last edited by the player at 14:18, Fri 14 Nov 2008.
Ginger
player, 159 posts
Fri 14 Nov 2008
at 14:46
  • msg #344

Re: Die Falle

"Wenn ihr meint, dann bitte." Sagt Ginger, die lieber nichts zu dem Vortrag von Kognoskula sagt, nachdem ihre Wortmeldungen sie Heute mehrfach haben stolpern lassen.
Dann geht Ginger aus dem Weg und macht eine einladenende Geste in Richtung Labor, damit die Magierin vortreten und zeigen kann, dass alles so einfach ist, wie sie meint, während sie darüber predigt, dass wir den schwarzen Ritter nicht unterschätzen sollen. Ginger glaubt noch immer nicht, dass irgendjemand vor dem ersten Auslösen der Falle, nach dieser gesucht hätte - wer rechnet damit, dass sich der Feind selbst Steine in den Weg legt.

Während Kognoskula nun die Falle wohl übernimmt, zieht sich Ginger wieder zurück und setzt sich Nahe ihrem Cousin auf die Schienen und wartet darauf, dass irgendwas passiert. Mehr kann sie nicht tun.
Kognoskula
NPC, 73 posts
Fri 14 Nov 2008
at 19:25
  • msg #345

Re: Die Falle

"Gut." Kognoskula nickt zufrieden. "Ich, oder mein Kollege Thordin, können sich dieser Sache dann gleich nach dem Verhör annehmen. Oder ist das Verhör beendet, Dimble?"
Gilthas
player, 145 posts
Fri 14 Nov 2008
at 23:18
  • msg #346

Re: Die Falle

Die Zustimmung Ginger's bemerkt er natuerlich, Wir sind auf einer Seite und nicht so verschieden. Nicht mehr der einzige zu sein, der den Ungemach der Aeltern auf sich zieht,  befluegelt Gilthas und bei den Ausfuehrungen Ginger's meldet er sich zu Wort.
"Ich habe von solchen Fallen gehoert und eventuell kann ich sie aufspueren... Ich werde es einfach mal versuchen."

Die Konzentration steht ihm ins Gesicht geschrieben als er sich vorsichtig an den Eingang heranwagt und jeden Zentimeter des Bodens eingehend untersucht.
Dimble
player, 138 posts
Sat 15 Nov 2008
at 00:32
  • msg #347

Re: Die Falle

Das Verhör und die Gefangenen hinten an gestellt habend, nickt der kleine Barde Kognoskula nur zu. Für ihn war es beendet. Seine Konzentration gilt seiner Musik. Auch wenn sein Spiel seiner Cousine leider nicht helfen konnte, die gefährliche Falle zu orten, so hofft er, Gilthas' Aufspürsinn mit seinen inspirierenden Klängen zu schärfen. Gekonnt zupft er an den Saiten seiner Mandoline.
Kognoskula
NPC, 74 posts
Sat 15 Nov 2008
at 00:42
  • msg #348

Re: Die Falle

Kognoskula runzelt die Stirn. "Und, was hat er gesagt? Warum schreit er der Hobgoblin denn nun so?" Doch Dimble spielt weiter und Gilthas kriecht auf dem Boden herum. Die Halblingsdame weicht vorsichtig zurück... und erblickt entzückt das alchemische Laboratorium. Sofort zückt sie eine Schriftrolle, wirkt mit knappen, leisen Worten einen Zauber, und betritt langsam und konzentriert die stark riechende Experimentierkammer.
Xiara
player, 178 posts
Sat 15 Nov 2008
at 05:50
  • msg #349

Re: Die Falle

Xiara verbleibt bei den Hobgoblins und hält Wache.
Ginger
player, 160 posts
Sat 15 Nov 2008
at 12:28
  • msg #350

Das Labor

Eingeschüchtert, durch ihre Misserfolge und die ständigen Belehrungen, bleibt Ginger sitzen, als sich Kognoskula in das Labor vorwagt. Ginger glaubt nicht daran, dass noch etwas passiert, nachdem sie Falle abgefangen hat, und sollte doch etwas passieren, dann wäre es allein die Schuld von Kognoskula, welche genau weiß, dass es zwei Personen gibt, die sich mit Fallen auskennen und diese nciht zur Rate zieht, sondern wie Ginger zuvor, einfach ihrer Neugier folgt, ohne weiter nachzudenken, wie es scheint.
Ginger wartet also darauf, dass sie wieder zurück nach Denlock ziehen, weil die Weisen und Klugen nun das Ruder übernommen haben und für sie kein Platz mehr ist.

[Edit: Kognoskula geht nach links zum Labor, Ginger wurde geblitzdingst als sie nach rechts zum Lager ging.]
This message was last edited by the GM at 11:14, Sun 16 Nov 2008.
Gilthas
player, 146 posts
Sat 15 Nov 2008
at 12:42
  • msg #351

Die Falle

Dimbles Musik hat einen beruhigenden Einfluss auf Gilthas und alles um ihn herum scheint ein wenig klarer zu sein. Als er sich der Schwelle zu dem Lagerraum naehert erkennt er den Ausloeser fuer die Falle. Triumphierend wendet er sich an die anderen. "Hier auf der Schwelle ist der Ausloeser. Sobald man den Raum betritt wird ein Blitz ausgeloest und ich glaube, das passiert jedes Mal. Eventuell gibt es ein Passwort, das der Hobgoblin uns verraten koennte."
Dimble
player, 139 posts
Sun 16 Nov 2008
at 11:27
  • msg #352

Das Passwort

Als Gilthas von der Falle berichtet, spitzt der kleine Barde seine Ohren und lässt sein Lied ausklingen. "Gut gemacht.", lobt er seinen Kameraden. Sogleich kommt er dessen Aufforderung nach. Er erhebt sich und schultert seine Mandoline. "Ich werde versuchen, ob ich es rauskriege.", spricht er motiviert zu Gilthas. Bevor er sich auf den Weg zurück durch den Tunnel macht, wirft er noch einen Blick in das alchemische Labor, welches die Halblingsdame erkundet. "Haltet sie im Auge.", bittet er Ginger, Burth und Gilthas.

Zurück bei den Gefangenen nickt er der wachenden Xiara einmal zu. Dann wendet er sich erneut an den Anführer: "Keine Sorge, ich habe nichts vergessen. Meine neugierige Gefährtin hat eure Blitz-Falle ausgelöst. Hättest du mich davor gewarnt, würde es mir leichter fallen, meine Gefährten von deinem guten Willen zu überzeugen. Du machst es mir verdammt schwer.", beschwert sich Dimble. "Aber ich gebe dir eine weitere Chance, gute Gründe für deine Freilassung zu liefern und das ganze hier zu beschleunigen. Gibt es ein Passwort für diese Falle? Sonst einen Trick sie gefahrlos zu passieren?", will der Gnom wissen.
Loremaster
GM, 351 posts
Sun 16 Nov 2008
at 12:26
  • msg #353

Re: Das Passwort

Der Hobgoblin Sergeant blickt sich abschätzend um und wägt Dimbles Worte ab. Er denkt nach. Einer seiner Männer zischt ihm mit angsterfüllten Augen zu: "Dafür werden wir seinen Zorn..." - "Schweig!" brüllt der Sergeant scharf zurück. Dann antwortet er Dimble: "Gerne würde ich noch dem Verbrennen von Elfen oder dem Rösten von Zwergen beiwohnen. Wenn ihr jedoch hier und jetzt die Freilassung meiner Männer und von mir veranlasst, so werde ich Euch das Passwort sagen." Er fährt fort: "Keine weitere Diskussion, keine weiteren angeblichen Absprachen mit Gefährten mehr. Keine weiteren Forderungen. Wir sind bereit zu sterben. Befreit uns oder erfahrt kein weiteres Wort."
Xiara
player, 179 posts
Sun 16 Nov 2008
at 13:06
  • msg #354

Re: Das Passwort

“Ich hoffe Du machst ihm keine Versprechungen, die wir nicht halten können...” sagt Xiara ruhig auf Elfisch. “Wenn sie wirklich für Ihn arbeiten, können wir sie unmöglich freilassen, da sie Ihn dann nur warnen würden und wir so jeglichen Vorteil verlieren würden, den wir jetzt vielleicht haben. Wenn sie hier für Ihn Arbeiten durchführen, dann muss es auch einen Weg geben, wie diese Dinge zu Ihm gelangen, oder zumindest zu einem seiner Helfershelfer.”
Ginger
player, 162 posts
Sun 16 Nov 2008
at 16:06
  • msg #355

Ein Auge werfen

Ginger ist zwar zu blöd, doch erhebt sich Ginger am Ende ohne Murren und geht ein wenig tiefer in die Höhle hinein, so dass sie von den Schienen aus, Kognoskula im Auge behalten kann.
Wirklich begiestert ist Ginger nicht, doch hält sie einen Kommentar über Kognoskula lieber zurück, während sie sich wieder setzt und die Halblingsfrau, welche die Achtung nach ihren eigenen Worten gar nicht nötig hat, desinteressiert beobachtet.
Haschimi, welcher der Druidin gefolgt hat, legt sich neben sie und bekommt zur Belohnung dafür den Kopf gestreichelt und massiert. Ginger zeigt bei ihren Zuneigungsbekundungen keinen allzu großen Einsatz, dennoch scheint es dem Husky zu gefallen.
Dimble
player, 140 posts
Sun 16 Nov 2008
at 18:08
  • msg #356

Verhör

Der Barde ist froh, Xiaras Stimme zu vernehmen. Die Worte der Waldelfin bringen die Fragen auf den Punkt, die der Hobgoblin unbeantwortet lies. Was solltet ihr mit dem fertigen Gebräu machen? Holt es jemand ab? Bringt ihr es irgendwo hin? Ihr Eingreifen verhindert ein übereiltes und unreflektiertes Handeln des Gnomes. Was er bislang in Erfahrung bringen konnte, ist zwar interessant, aber eigentlich bestätigt es nur die bisherigen Vermutungen. Wenn keine Verbindung zur weiteren Handelskette der alchemischen Mixturen gefunden werden kann, sei es durch mögliche Funde oder die Worte des Sergeants, ist diese Spur tot und damit laufen die Ermittlungen in eine Sackgasse. Einen Verrat der Hobgoblins fürchtet er hingegen nicht. Zu groß schätzt er ihre Angst vor dem Schwarzen ein, seiner Meinung nach werden sie ihm nicht freiwillig unter die Augen treten. Auch eine Rache an den Gefährten liegt dem Anführer Dimbles Einschätzung nach fern, seine Hoffnung, dass sich ihre Wege nie mehr kreuzen würden, entspricht seinen Gedanken. Sie würden sich nicht noch einmal mit den Gefährten anlegen wollen, erst recht nicht ohne ihre wertvolle, hilfreiche Ausrüstung.

Entschieden schüttelt der kleine Barde seinen Kopf: "Das reicht nicht." Obwohl ihm bewusst ist, dass der Sergeant seine Drohung, dass seine Lippen versiegelt bleiben, durchaus ernst nimmt und er sich kaum Hoffnung darauf macht, seine Zunge weiter lockern zu können, trifft er diese Entscheidung. "Höre mein Angebot: Zum Zeichen unseres guten Willens lassen wir deine überlebenden Männer hier und jetzt frei. Sie sollen fliehen und hoffen, dass sie weder uns noch dem Schwarzen jemals wieder begegnen werden. Beides würde ihren sicheren Tod bedeuten. Als Gegenleistung verrätst du uns das Passwort. Wir überprüfen es. So bin ich nicht der einzige von uns beiden, der Interesse daran hat, das kein weiterer Blitz in meine Gefährten einschlägt."

"Die Schergen sind nicht wichtig für uns, ich verhandele ihre Freilassung. Sie werden es sich nicht wagen, Kontakt zu dem Schwarzen aufzunehmen. Sie wissen, dass dies ihr Ende wäre. Er duldet kein Versagen.", klärt er Xiara auf elfisch auf, während er dem Anführer Zeit gibt, sein Angebot zu überdenken. "Den Sergeant behalten wir hier. Er weiß mehr. Er wird es mir wohl nicht sagen, aber ich werde versuchen, ihm ein Angebot zu unterbreiten, nachdem das niedere Hobgoblinvolk die Beine in die Hand genommen hat."
Xiara
player, 182 posts
Sun 16 Nov 2008
at 18:21
  • msg #357

Re: Verhör

“In Ordnung. Vielleicht haben unserer Magier ja noch Mittel und Wege seine Zunge zu lockern. So oder so, wir müssen auf jeden Fall mehr erfahren...”
Loremaster
GM, 352 posts
Sun 16 Nov 2008
at 18:57
  • msg #358

Re: Verhör

Wiederum emotionslos nimmt der Sergeant das erneute Nachverhandeln der Gefährten auf, nachdem er seine unmissverständliche Position klar gemacht hatte. Er nickt einmal und sagt knapp und resolut: "Ihr habt gewählt. Wenn es nicht reicht, werden wir nun schweigen."
Sein starrer Blick bleibt unverändert. Bei seinen Männern scheint sich die entsetzte Mine sogar ein wenig zu entspannen.
Dimble
player, 142 posts
Sun 16 Nov 2008
at 23:01
  • msg #359

Das Verhör ist beendet

"Das ist eure Wahl. Aber ich bedauere eure Entscheidung. Mit mir zu reden war ein großer Schritt, noch ein Detail zu nennen ist nur ein kleiner. Zweifelt nicht an meiner Absicht euch alle laufen zu lassen. Nur müsst ihr dafür etwas mehr auf mich zugehen. Ihr habt nichts zu verlieren, oder?", redet Dimble auf den Hobgoblin ein.

Der kleine Barde wendet sich daraufhin ab. Seine Lippen formen gnomische Worte, doch kein Laut verlässt sie. Nur an Gingers Ohren dringen die Worte. "Richte Gilthas bitte aus, er rückt das Passwort nicht raus."

Dann wendet sich der Gnom auf elfisch an Xiara. "Ich komme nicht weiter. Alle bleiben hier. Doch freiwillig lässt keiner was verlauten. Fest steht sie arbeiteten für den schwarzen Reiter. Irgendetwas wurde hier für ihn gebraut. Regelmäßig liess er sich persönlich hier blicken. Er führt eine strenge Herrschaft über sie. Sie haben strikte Regeln. Nicht auffallen, Verrat und Gold hinterziehen bedeutet den Tod, fachlich dem Kobold gehorchen, einmalige Investitionen mit den Holzmünzen bezahlen, wiederkehrende mit echten und die letzte..." Dimble schluckt und zitiert aus dem Gedächtnis "Eine Kreatur mit einem Huftalisman ist unversehrt auszuliefern." Der kleine Barde packt sich an seinen Hals. "Hältst du weiter ein Auge auf die Bande? Dann kläre ich unsere Kameraden schnell auf. Vielleicht fördert die Durchsuchung ja auch weitere Informationen. Doch leider befürchte ich, dass es keine niedergeschriebenen Hinweise geben wird.", fragt er nach und gibt auch gleich seine Einschätzung preis. "Oder überbringst du die Neuigkeiten? Ich lasse sie nicht aus dem Auge und schlage Alarm, sobald sie an ihren Fesseln zu reissen beginnen."
Burth
player, 130 posts
Mon 17 Nov 2008
at 01:21
  • msg #360

Re: Das Verhör ist beendet

Sorgsam beobachtet Burth Gilthas und Kognoskula bei ihren Untersuchungen. Seine innere Stimme sagt ihm, dass er am ehesten hier gebraucht wird.
Xiara
player, 183 posts
Mon 17 Nov 2008
at 06:24
  • msg #361

Re: Das Verhör ist beendet

“Ich bleibe hier, sicher ist sicher.” sagt Xiara. “Und Du hast ja immerhin einiges herausgefunden... schade dass er nicht mehr anbieten will. Aber wenn der Reiter hier war... wird er dann nicht nochmal hierherkommen?”
Ginger
player, 164 posts
Mon 17 Nov 2008
at 09:06
  • msg #362

Das Passwort

"Dimble bekommt das Passwort nicht aus dem dämlichen Hobgoblin raus." Sagt Ginger gelangweilt, ohne Gilthas direkt anzusprechen oder anzuschauen, sie starrt derweil weiter auf Kognoskula.
Kurz darauf ist Ginger wieder ganz wach. Ein Gedanke versucht auf einmal alle Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und ist dabei erfolgtreich.
"Äh ..." Hört Dimble in seinem Kopf und dann übermittelt der Zauber die ängstlichen Worte seiner Cousine. "Wirkt de Zauber immernoch? Hast du die ganze Zeit gehört, was ich gesagt habe?" Das Entsetzen, welches Ginger zu unterdrücken versucht, ist bei jedem Wort für den Barden zu hören.
Kurz darauf flüstert sie völlig geknickt: "Es tut mir leid. Bitte verzeih´ mir."
Dann sackt Ginger, die für eienn kurzen Moment ganz grade gesessen hat, wieder zusammen und macht sich noch kleiner, als sie sowieso schon ist.
This message was last edited by the player at 09:07, Mon 17 Nov 2008.
Dimble
player, 144 posts
Mon 17 Nov 2008
at 12:27
  • msg #363

Der Schwarze

"Laut Einschätzung des Hobgoblins wird er das. Aber er sagt, er habe keine Ahnung, wann. Er kam immer ohne Ankündigung. Sein letzter Besuch war vor ungefähr einem Mond.", antwortet Dimble Xiara. Der Gedanke, hier Tag für Tag in der Mine zu verharren und auf die Rückkehr des Schwarzen zu warten gefällt Dimble gar nicht. Er schüttelt sich leicht. Und wenn er dann wirklich kommt, können wir ihm überhaupt die Stirn bieten? Wir jagen und jagen ihn, doch der Gedanke, ihn zu erwischen, füllt mich nicht mit Freude, sondern mit Angst., muss der kleine Barde sich eingestehen.
"Danke dir, fürs Wache halten. Dir werden sie sicher nicht entwischen. Dann gehe ich nun die anderen aufklären. Vielleicht hat Kognoskula ja auch schon mehr in dem Labor herausgefunden." Dimble macht sich auf den Weg tiefer in die Minen zu seinen anderen Gefährten. Als er den studierenden Thordin in höchster Konzentration passiert, nickt er ihm stumm zu, dabei einen neugierigen Blick auf dessen Arbeit mit den Steintafeln werfend.

Ein Gingers Kopf klingt die helle Stimme ihres Cousins wieder. "Oh ja, er wirkt noch. Ich höre jedes deiner Worte. Vernehme sogar deine Gedanken.", gaukelt Dimble seiner Cousine vor. Schon kurz davor, sie aufzuklären, beschliesst er, es ihr mit einem kleinen Streich heimzuzahlen, dass ihre Worte offenbar von der Art waren, dass sie sich dafür bei ihm entschuldigen muss.
Kognoskula
NPC, 75 posts
Mon 17 Nov 2008
at 13:02
  • msg #364

Re: Der Schwarze

Mit respektvoll verzaubertem Blick wandelt Kognoskula durch das unordentliche Alchemielabor. Auf einer großen Arbeitsplatte in der Mitte des Raumes ist ein delikater und verwirrender Aufbau aus grün dampfenden Röhrchen, zäh brodelnden Kolben, und nervös blubbernden Ausgleichbehältern, mehrere Teile deuten auf arkane Wärmequellen hin. Kognoskula deutet Burth wortlos an, Vorsicht walten zu lassen. Sie richtet ihren Blick auch auf die beinahe okkult erscheinenden konservierten Graupustelunken nebst Madennestern und Efeukraut in Einmachgläsern auf dem Wandregal.

Als dessen Blick unwillkürlich zum Boden streift, sieht er auf der Schwelle zum Labor zwei Flecken, ähnlich massiven Fußabdrücken. Sie wirken etwas dunkler, schmutzfreier und platter als der Rest des Stollens.
Ginger
player, 165 posts
Mon 17 Nov 2008
at 14:22
  • msg #365

Das stille Gespräch

"Was?!" Fragt Ginger geschockt, als sie erfährt, dass Dimble wirklich alles mitbekommen hat. Unvermiittelt hebt sie wieder den Kopf und ist gespannt wie ein Bogen.
Gilthas, der sich sowieso schon fragen muss, wie Ginger an die Informationen von Dimble gekommen ist, bekommt es mit noch mehr Rätseln zu tun. Denn die kleine Gnomin scheint auf irgendetwas anzuspringen, was es offensichtlich nicht gibt.
Haschimi ist auch verwirrt und schaut die kleine Druidin, deren Gesicht völlig Verzweiflung ausdrückt, an.
Kurz darauf vergräbt die kleien Gnomin ihren Kopf in ihren kleinen zierlichen Händen und beginnt irgendetwas vor sich hinzusprechen.
Bei Dimble kommen die Worte sehr deutlich an: "Tut mir leid, tut mir so leid. Aber ich war nicht ich selbst, du musst mir verzeihen. Ich habe das nicht so gemeint. Bitte verzeihe mir. Ich war einfach sauer, weil einfach nichts geklappt hat, wie ich wollte und dann wollte ich alles besser machen. Ich war so gemein, obwohl du mir nur helfen wolltest. Ich schäme mich so. Es tut mir so leid. Bitte verzeihe mir. Bitte?!" Ginger ist völlig fertig, sie war noch nicht soweit sich zu entschuldigen, sich mit ihrem Fehler und vor allem mit Dimble so genau auseinanderzusetzen. Dazu kommt, dass sie erstens ertappt wurde und zweitens alles am heutigen Tag schief gelaufen ist, was Ginger nochmal doppelt belastet und völlig aus der Spr wirft. Es hilft ihr wenig, dass es ihr im Moment erspart bleibt, dass sie ihrem Cousin nicht in die Augen schauen muss, während sie sich entschuldigt.
Im Kopf von Dimble hören derweil die Entschuldigungen nicht auf, denn Ginger entschuldigt sich immer wieder und bittet um Verzeihung, während immer wieder zu erklären versucht, dass das alles nie so gemeint war. "Du musst mir verzeihen. Ich schäme mich so. Ich will dir doch helfen und mache nur Unfug. Es tut mir so leid ..."
This message was last edited by the player at 14:29, Mon 17 Nov 2008.
Dimble
player, 145 posts
Mon 17 Nov 2008
at 15:17
  • msg #366

Re: Das stille Gespräch

Nach der Reaktion Gingers plagt Dimble ein schlechtes Gewissen. Den Punkt, an dem er hätte sagen können, war nur Spaß, hat er wohl überschritten. Aber auf eine andere Art ist er auch froh, dass sie sich ihm gegenüber nun etwas öffnet. Dem kleinen Barden wird klar, dass er seine Cousine wohl maßlos überfordert hat. Viel zu viel halst er ihr auf. Die Sorge um ihn zermürbt sie, sie setzt sich derart unter Druck, um ihm zu helfen. All die für die schüchterne Ginger fremden, neuen Gefährten. Er beschleunigt seine Schritte. Bei ihr angekommen kniet er sich zu ihr herunter und legt seine Arme um die Schultern der Gnomin. "Beruhige dich, bitte.", flüstert er ihr ins Ohr. "Es gibt nichts zu verzeihen, ich weiß doch, dass ich mich auf dich verlassen kann und du nur das beste für mich willst." Er streichelt über ihren Rücken. "Und rede nicht so einen Unsinn! Haschimi und du, nur dank euch konnten wir der Spur folgen und sind nun hier. Im Kampf habt ihr uns die Flanke freigehalten. Ich habe mir doch nur Sorgen gemacht, all das Blut, ich musste dir einfach helfen." Der kleine Barde seufzt tief, bevor er fortfährt: "Wir haben den Kampf überlebt, jeder von uns, nur das ist wichtig. Weil wir alle Seite an Seite gekämpft haben."
Ginger
player, 166 posts
Mon 17 Nov 2008
at 17:07
  • msg #367

Re: Das stille Gespräch

"Aber du wolltest mir helfen. Du hast es nur gut gemeint! Und was habe ich gemacht? Meine Wut an dir ausgelassen, statt mich zu bedanken." Klagt die kleine Gnomin, welche im ersten Moment nicht auf Dimbles Anwesenheit reagiert.
"Außerdem hat nur Haschimi die Spur gefunden. Ich habe nichts gemacht, nur Ärger. Als ich ihren Ehrgeiz fordern wollte, ist auch alles schief gegangen. Weil ich zu dumm bin." Gibt Ginger von sich, auch wenn nur ein Schniefen zu hören ist.
Erst jetzt kommt Bewegung in die kleine Drudin. Sie hebt ihren Kopf und schaut ihren Cousin aus verweinten Augen an.
"Es tut mir so leid." Flüstert sie nochmal mit bebender Stimme.
Dann schlingt Ginger ganz plötzlich ihre Arme um Dimbles Hals und drückt sich mit aller Kraft an ihren Cousin. Als Gingers Lippen sich flüsternd bewegen, hört Dimble: "Danke. Vielen, vielen Dank. Ich bin so froh, dass du hier bist. So froh. Danke."

Aus dieser Umklammerung scheint die schluchzende Druidin ihren Cousin in der nächsten Zeit nicht hinauslassen zu wollen, denn als sie verstummt, bleibt der Barde in ihren Armen gefangen.
Diese Fesseln lösen sich erst ein klein wenig, als eine Hand zu Dimbles Hinterkopf wandert und beginnt ihn sanft an Kopf und im Nacken zu massieren, oder eher zu kraulen.
Gilthas
player, 148 posts
Mon 17 Nov 2008
at 18:40
  • msg #368

Re: Das stille Gespräch

Vom Gang aus beobachtet Gilthas wie Kognoskula in das Labor vordringt und Dimble zu seiner Befragung zurueckgeht. Hoffentlich kriegt er heraus ob es weitere Fallen gibt. Ich will nicht nochmal geroestet werden.

Neben ihm sitzt Ginger, die auf einmal und ohne erkenntlichen Grund zu schluchzen anfaengt. Gilthas ist offensichtlich sehr unbehaglich in dieser Situation. Was ist denn jetzt schon wieder los? fragt er sich, aber dann kommt auch schon der Barde angelaufen und die beiden Gnome umarmen sich.

Froh das er Ginger nicht beruhigen muss, wendet er sich ein wenig von den beiden ab und folgt Kognoskula ins Labor.
Dimble
player, 146 posts
Tue 18 Nov 2008
at 00:34
  • msg #369

Re: Das stille Gespräch

"Haschimi gehört zu dir, er hilft uns nur, weil du uns hilfst. Dass seine Spürnase uns hierher geführt hat, haben wir durchaus dir zu verdanken.", beginnt der kleine Barde seine Cousine aufzumuntern. "Und du hilfst mir so sehr, dadurch, dass du nur da bist, meine Bürde könnte ich ohne dich kaum tragen.", gibt er ehrlich zu. "Es tut mir leid, dass ich dich in diese Sache mit reinziehe, dass du dein Leben für mich riskieren mussst, dass unser Wiedersehen, so schön es auch ist, derart überschattet ist, dass wir keine Zeit haben, es zu genießen." Dimble denkt an die Schlittenfahrt mit Ginger durch Cryllor zurück, einen der unbeschwertesten und schönsten Momente in naher Vergangenheit, an die er sich erinnern kann. Er hat ihre Hilfe, ihre Fröhlichkeit getankt, ohne selber etwas zurückzugeben. "Aber vergesse nie, wie sehr du mir hilfst. Verzeihe mir, wenn ich es dir nicht oft genug sage." Er drückt die Gnomin einmal fest und löst dann langsam die Umarmung. Langsam erhebt er sich und bietet der Druidin eine Hand an, um sie beim Aufrichten zu unterstützen. Er reicht ihr ein Taschentuch, um ihre Tränen zu trocknen.
Ginger
player, 167 posts
Tue 18 Nov 2008
at 08:24
  • msg #370

Re: Das stille Gespräch

Nur widerstrebend lässt Ginger zu, dass Dimble sich lösen kann, um aufstehen. Ihr tut es sehr gut, wenn sie jemanden nahe bei sich weiß.
Doch fürchtet Ginger die Gründe für seine Unruhe zu kennen und lässt ihn dann doch gewehren. Dies ist sicherlich nicht der Ort, an dem Probleme eine Lösung finden.
"Danke. Ich wasche es dann, ja?" Sagt Ginger stumm und nimmt das Taschentuch entgehen, wischt sich die Tränen weg und scheuzt in das Taschentuch. "Dank. Du bist der tollste Cousin den ich mir wünschen kann. Wie gut es doch von Garl Glittergold war, unsere Wege sich kreuzen zu lassen." Ein auf wackligen Beinen stehen dessen Lächeln breitet sich kurz aus, bevor es dann doch wieder verschwindet.

Zu dem davor sagt die kleine Gnomin nichts mehr, auch wenn sie behaupten würde, dass sie sowieso schon mitten drin war in der ganzen Sache - nur von der Spur abgekommen ist - und niemals etwas von Haschimis Ruhm für sich nehmen würde. Sie will sich nun lieber an die schönen Momente des Tages erinnern, dass ihr Dimble nun zweimal zur Hilfe gekommen ist, statt sich mit ihrem Versagen zu ärgern.

"Kann eigentlich jemand, der einmal durch die Falle durch ist, sich dahinter frei bewegen." Fragt die Druidin Gilthas, Richtung Labor rufend, nach einiger Zeit, die sie brauchte, um sich wieder auf das wessentliche zu konzentrieren. "Dann kann jemand, der sich heilen kann, hinein. Es wird zwar schmerzhaft, aber dass muss es uns im Notfall wert sein. Oder könne wir sie entschärfen?"
This message was last edited by the player at 11:33, Wed 19 Nov 2008.
Burth
player, 132 posts
Tue 18 Nov 2008
at 10:14
  • msg #371

Re: Das stille Gespräch

Burth der sich vorsichtig Kognoskula genähert hat, ohne der alchemistischen Ausrüstung zu nahe zu kommen, schaut sie den Boden an. "Ich vermute, hier stand das Schneekonstrukt", bemerkt er zu der Halblingsdame. "Weißt Du, wozu diese Dinge hier benutzt werden oder werden könnten?"
Kognoskula
NPC, 76 posts
Tue 18 Nov 2008
at 11:42
  • msg #372

Alchemie

Kognoskula hebt kurz noch den Finger und wandelt vorsichtig weiter. Zu konzentriert ist sie noch, die verschiedenen magischen Auren aufzunehmen. Schliesslich atmet sie einmal tief durch und senkt ihre ausgestreckten Arme. Sie ruft durch den Gang "Meine Analyse deckt sich mit Deinem Fund, Gilthas!" Sogleich prüft sie Burths Beobachtung. "Sicherlich unterstand das Schneekonstrukt dem Kobold..." sie dreht sich zum Raum hin "... der sicherlich auch für all das hier verantwortlich ist. Ich werde zweifelsohne noch etwas Zeit und Ruhe benötigen um die genaue funktionsweisen dieser Aufbauten zu untersuchen, doch ich habe ein ungutes Gefühl bei diesem Gebräu. Nekromantie und Transmutatio werden hier in Ingredientien eingewoben, welche an sich schon nicht zum unvorsichtigen Verzehr geeignet sind." Kognoskula atmet durch und beginnt einen Stabel Pergamente mit Rezeptschnipseln zu sondieren. "Seid unbesorgt, eine arkane Falle befindet sich vermutlich nicht. Ach, aber,... können wir das hier alles vielleicht auf den Wagen hieven?"
Burth
player, 134 posts
Tue 18 Nov 2008
at 14:44
  • msg #373

Re: Alchemie

"Meinst Du das Ernst? Und auf welchen Wagen? Wir haben doch nur einen - mittlerweile nicht mehr ganz unbeschädigten - Schlitten." Etwas ungläubig schaut Burth zu seiner kleinen Freundin, die mal wieder in anderen Welten als der Realität zu wandeln scheint.

Bemüht, sie in die Wirklichkeit zurückzubringen, fährt er fort: "Es wäre gut, wenn wir herausfinden könnten, was die Auswirkungen des Gebräus sind. Wichtiger ist aber, dass wir feststellen, ob und wenn ja in welcher Form und auf welchem Weg es in die Stadt geschafft wurde. Und wer davon vergiftet wurde. Dafür brauchen wir Hinweise. Steht diesbezüglich etwas auf den Pergamenten dort?"
Gilthas
player, 150 posts
Tue 18 Nov 2008
at 18:42
  • msg #374

Re: Alchemie

"Ahh" kommt es nur aus Gilthas' Richtung. 'Vergiftet' und 'Stadt' scheinen auch bei ihm den Groschen zum Fallen gebracht zu haben. "Die brauen hier also Gift, mit dem die Neheli in der Stadt vergiftet werden." kommt er zu einer Schlussfolgerung.

Neugierig geht er um die Apparatur herum. Behaelt dabei aber immer einen kleinen Sicherheitsabstand, will er doch nicht schon wieder von Burth gerueffelt werden.
Kognoskula
NPC, 78 posts
Wed 19 Nov 2008
at 13:51
  • msg #375

Re: Alchemie

Ohne ihren Blick von der Apparatur abzuwenden winkt Kognoskula Burths bemerkung ab: "Na mit dem Wagen der da in der geschützten Halle steht, eben." Schließlich, sich etwas gestört fühlend blickt sie auf und antwortet: "Nein,..." sie blättert durch die Pergamente: "...schau, dies sind nur Notizen zu Dosierung, Bedarf, Zusammensetzungen und Rezeptteile. Aber noch nichteinemal ein vollständiges Rezept. Hinweise zum Weitertransport finden sich hier nicht." Sagt sie zu Burth.
Gilthas starrt sie nach seinen Bemerkungen dann baff an, und beginnt dann zu nicken "...das muss es sein! Ein Giftbuch würde helfen. Gar verwerflich..."
Ginger
player, 173 posts
Wed 19 Nov 2008
at 14:55
  • msg #376

Die Falle

Weil Gilthas nicht zugehört hat, weil er mit Gedanken ganz woanders war, ruft Ginger nochmal in den Gang: "Gilthas?! Was meint ihr, kann jemand, der einmal durch die Falle hinter sich gelassen hat, dahinter frei bewegen. Dann kann jemand, der sich heilen kann, hinein. Es wird zwar schmerzhaft, aber dass muss es uns im Notfall wert sein. Oder könne wir sie entschärfen?"
Ginger hofft, dass der junge Mann dieses Mal seinen Ohren spitzt und zuhört
Gilthas
player, 151 posts
Wed 19 Nov 2008
at 16:57
  • msg #377

Re: Die Falle

Beim zweiten Mal dringen Ginger's Worte an sein Ohr und er dreht sich wieder zu ihr. Mit einem Achselzucken antwortet er ihr. "Ich habe keine Ahnung. Ich kenne mich kaum mit Fallen aus. Es koennte sein, dass man die ganze Zeit von Blitzen getroffen wird, oder aber auch nicht." Nach kurzem Ueberlegen fuegt er hinzu. "Eventuell loest die Falle auch nur aus, wenn man auf die Schwelle tritt, und nicht, wenn man drueber hinwegspringt."
Ginger
player, 175 posts
Wed 19 Nov 2008
at 18:06
  • msg #378

Re: Die Falle

"Meinst du, wir sollten es versuchen?" Fragt Ginger flüsternd ihren Cousin, der noch immer neben ihr steht.
Sie stellt die Frage mit voller Absicht über den Zauber, damit nicht jeder zuhört und ihr gleich wieder Ermahnungen von links und rechts um die Ohren fliegen, besonders von einer Halblingsdame, welche die Falle für einfach hält, aber sich offensichtlich nicht fähig sieht, sich ihrer anzunehmen.
"Ich kann sie überspringen und wenn es nicht klappt, im Notfall heilen. Denkst du nicht auch?" Fragt sie dann und schaut scheu ihren Cousin an.
Die kleine Gnomin, kaum ist sie sich wieder gefangen, macht sofort wieder, wenn auch diesmal sehr zaghaft, Dampf. Ginger geht alles offensichtlich nicht schnell genug.
Dabei nervt Ginger vor allem, dass alle das machen, was sie gerade interessiert, nicht das, was es zu tun gilt.
Kognoskula
NPC, 79 posts
Thu 20 Nov 2008
at 12:32
  • msg #379

Das Labor

"Wir können dieses Labor hier nicht abbauen, ohne es verstanden zu haben..." Die Halblingsdame schüttelt nach einiger Konzentration den Kopf und eilt zu Ginger und dann auch zu Xiara: "Führt jemand von Euch Wildniskundigen ein Standardwerk zur Kräuterkunde und Giftmischerei bei sich? Das würde mir helfen das Alchemielabor zu verstehen."
Dimble
player, 148 posts
Thu 20 Nov 2008
at 13:05
  • msg #380

Die Falle

"Und wenn sie doch losgeht, die Falle? Und nicht nur einmal, sondern wie von Gilthas befürchtet ohne Unterlass? Der eine Blitz hat dich schon so schwer verletzt. Es ist zu gefährlich.", der kleine Barde bemüht sich, nicht lehrerhaft zu erscheinen. Er ist einfach nur besorgt um seine Cousine. "Wir könnten es testen, ohne uns zu großer Gefahr auszusetzen. Irgendetwas reinschmeißen. Oder mit einem lange Holz/Stock den Boden abfahren. Meinst du das könnte klappen?", fällt dem Gnom ein.

Als die Halblingsdame Ginger nach dem Buch fragt, mischt sich Dimble ein: "Kognoskula, du erinnerst dich, wir haben doch dieses Giftbuch gefunden? Hat das noch einer bei sich, oder haben wir es der Bibliothek ausgehändigt?"
Xiara
player, 187 posts
Thu 20 Nov 2008
at 13:09
  • msg #381

Re: Die Falle

“Du meinst... sowas wie ein Buch!?” fragt Xiara die Halblingsmagierin ungläubig und schüttelt dabei den Kopf.
Ginger
player, 176 posts
Thu 20 Nov 2008
at 13:38
  • msg #382

Vergesst doch das Gift

"Klingt gut." Sagt Ginger zu ihrem Cousin, als dieser seine Idee ihr eröffnet. "Oder kannst du vielleicht doch Kognoskula fragen, ob sich darum kümmert. Sie meinte vorhin, dass sich ganz leicht herausfinden lässt, ob sich die Falle immer wieder auf ein Neues aktiviert." Die kleine Gnomin klingt bei den Worten etwas vorwurfsvoll, hütet sich aber davor die Halblingsdame vor Dimble dafür zu kritisieren, dass diese Leichtigkeit sie so zu überfordern scheint, dass sie sich nicht fähig sieht dieses Problem zu lösen.

"Nein, ich habe kein Buch über Gifte." Sagt Ginger zu Kognoskula, als diese ankommt.
Dann fasst Ginger doch etwas Mut und bewegt sich mit großen Schritten auf das Glatteis, dass sie schon mehrfach zu Fall gebracht hat. Leise und scheu merkt sie an: "Ist es für uns nicht vollkommen egal, was dieses Pack hier zusammengebraut hat?" Mit aller Vorsicht versucht die kleine Gnomin Druck auszuüben, damit es nicht wieder so endet, wie vorhin. "Wenn wir alles zerstören, dann gibt es kein Gift mehr und niemand kann mehr Schaden nehmen."
Am Ende lenkt die kleine Gnomin noch ein und fügt hinzu, bevor die Halblingsfrau eine Krise bekommt, weil sie glaubt, dass die kleine Druidin einfach nur ignorant ist: "Ich verstehe, wenn ihr persönliches Interesse hegt. Mich interessierr es ebenso. Aber ich sehe nicht, dass wir die Zeit dazu haben. Wir müssen versuchen an den Wagen heranzukommen, um ihn noch zu untersuchen und dann alles zerstören.
Kannst du uns eigentlich nun sagen, ob die Falle sich immer wieder neu auflädt? Du sagtest, dass es ganz einfach wäre." Fragt sie dann doch noch selbst.
Als Ginger nichts mehr zu sagen hat, schaut sie Kognoskula ängstlich an, weil sie gleich ein Donnerwetter erwartet, aber auch wenn dies nicht ihr Tag ist, muss sie wenigstens etwas versuchen. Was würde Garl Glittergold sonst denken, wenn sein Schützling einfach die Hände in den Schoss legt.
Kognoskula
NPC, 80 posts
Sat 22 Nov 2008
at 00:05
  • msg #383

Re: Vergesst doch das Gift

Sprachlos blickt Kognoskula Dimble an. Sie nimmt ihren Hafersack runter und beginnt mit großen Augen, beinahe ängstlich darin zu suchen. Leise murmelnd zieht sie ein Buch heraus, gebunden in Schlangenleder: "Das Giftbuch der Iggwilv..." unwillkürlich wird sie etwas heiser, sie scheint beinahe benommen, wie sie dieses üble Werk einer der gefährlichsten Mächte des Bösen in Greyhawk in den Händen hält.
Dann jedoch erreicht ihr Forschergeist wieder ihr Bewusstsein: "Ja, tatsächlich habe ich es noch hier, vielleicht habe ich damit Glück!" Sie eilt vorbei an den anderen zurück ins Labor, Ginger noch aus dem Stollen heraus zurufend, ohne sich umzudrehen: "Na, selbstverständlich lädt sich die Falle erneut auf, und, nein, ich werde diese einmalige Chance, herauszufinden, welch Unwesen der Schwarze Reiter hier trieb, nicht verstreichen lassen." Mit diesen Worten findet sie sich am Alchemietisch wieder und macht sie sich an ihre Analysen indem sie das Liber Alchemicus et Venenus aufschlägt, "...es wird nicht lange dauern..." murmelt sie.
Dimble
player, 150 posts
Sat 22 Nov 2008
at 01:36
  • msg #384

Wandteppich der Wandöffnung

"Es ist wichtig für unsere Zwecke, zu verstehen, bevor wir zerstören.", teilt der Barde die Auffassung der Halblingsdame. "Es mangelt uns nicht an den wenigen Minuten, die wir brauchen, um unsere Untersuchung hier abzuschließen. Wie Kognoskula sagt, es ist eine Chance.", redet Dimble auf seine Cousine ein. "Ich kenne mich nicht wirklich mit Giftmixturen aus, aber könnte mir gut vorstellen, dass es beim Brauen eines Gegenmittels von Vorteil sein könnte, die Zusammensetzung eines Giftes zu kennen?", ehrlich hilflos zuckt der Gnom mit den Schultern.

Abschätzend schaut der Gnom die Stelle der Blitzfalle und den Wagen dahinter an. Er prfiemelt an seinem Ziegenbärtchen. Seine Augen gleiten an den Wänden entlang, außen, vor der Falle und auch innen, innerhalb der Wagenkammer. An den Wagen herankommen...., denkt er noch an Gingers Worte, und hat plötzlich eine wie er findet brilliante Idee. Seine blauen Augen funkeln. "Exodus.", murmelt er. "Der Teppich der Wandöffnung. Die Dicke sollte zu überwinden sein, die Zeit reicht auch, hoffe das Loch wird groß genug.", spricht er immer aufgeregter. "Wer trägt Slerotins Wandteppich?", fragt er in die Runde, auch Kontakt zu den entfernteren Kameraden suchend. "Er hilft uns hoffentlich, die Falle zu umgehen und den Wagen zu bergen, ohne dass wir uns weiteren Blitzen aussetzen müssen."
Xiara
player, 188 posts
Sat 22 Nov 2008
at 07:31
  • msg #385

Re: Wandteppich der Wandöffnung

“Kein dummer Gedanke... ansonsten kann ich wohl einem von uns etwas Schutz gegen die Falle mitgeben, zumindest für eine Weile sollte es den Effekt der Falle merklich verringern,” lässt Xiara die anderen wissen, verbleibt ansonsten aber auf ihrer Position, damit die Hobgoblins nicht auf dumme Gedanken kommen.
Ginger
player, 177 posts
Sat 22 Nov 2008
at 08:40
  • msg #386

Re: Wandteppich der Wandöffnung

"Natürlich ist es zur Herstellung eines Gegengiftes von Vorteil." Gibt Ginger ein wenig unwillig zu. Warum sie ihrem Cousin nicht unumwunden recht geben möchte, erklärt gleich im Anschluss: "Aber selbst wenn wir es genau untersuchen, könnten wir unsere Zeit besser einteilen."
Danach schämt sich die kleine Gnomin, weil sie wieder etwas auszusetzen hat, aber es ist doch alles nur, damit sie schnell fertig werden und zurückreisen können. Sie will, dass die Gruppe möglichst bald loszieht und sich Dimble und dem Huf annimmt.

Kurz darauf hat Dimble die Idee mit dem seltsamen Teppich, den er sogleich aufzutreiben versucht. Ginger wartet derweil bei den Eingängen zu den beiden Höhlen, mit einem Einwand auf den Lippen.
Wenn ihr Cousin zu ihr zurückkehrt, sagt sie ihm: "Du denkst aber daran, dass du dennoch nicht sicher sein kannst, dass die Falle dich trifft. Denn umgehen ist das Gleiche, wie rüberspringen." An der Stelle ärgert es Ginger wieder, dass Kognoskula nicht hier ist, weil sie sich mit der Falle wohl am Besten auskennt, sondern stattdessen sich an dem Gift versucht, was sie auch tun könnte, wen die Falle einmal erfolgreich umgangen worden ist.
This message was last edited by the player at 09:42, Sat 22 Nov 2008.
Gilthas
player, 152 posts
Sat 22 Nov 2008
at 13:14
  • msg #387

Re: Wandteppich der Wandöffnung

Nachdem es in dem Labor jetzt ans studieren geht, wendet sich Gilthas wieder in den Gang zu Ginger und Dimble. "Eine gute Idee, Dimble. Und ich habe nochmal nachgedacht und glaube die Falle loest nur dann aus wenn man durch den Durchgang geht oder springt. Dahinter sollte man sicher sein, falls nicht eine weitere Falle wartet."

Waehrend Dimble nach dem Teppich sucht, kramt Gilthas ein wenig in seinem Rucksack rum und bringt einen Enterhaken zum Vorschein. "Wenn das mit dem Teppich nicht klappt, koennten wir versuchen den Wagen mit einem Seil zu uns zu ziehen."
Kognoskula
NPC, 81 posts
Sun 23 Nov 2008
at 13:12
  • msg #388

Der Krankheit Wurzel

Während Dimble unter Kommentaren seiner Gefährten den massiven Teppich der Wandöffnung aus seinem kleinen Rucksack hervorbringt und das weitere Vorgehen bespricht, arbeite sich Kognoskula, emsig blätternd, durch das Venonomicum von Iggwilv. Ihr Forschungseifer lässt sie vergessen, dass die Seiten zum Teil aus Einhornhaut oder Teufelspansen bestehen, beschrieben mit Galle, Blut und Tränen. Ob dieses Exemplar das Original der Iggwilv ist, oder eine der wenigen existierenden Abschriften, ist der Halblingsdame mit der Gelehrtenkappe ebenfalls gleich.
"Heureka!"
Mit schnellen Schritten eilt sie, das Buch vor sich haltend, durch den Stollen zu en anderen. "Seht, hier, ich habe es gefunden! Das Sekret der Graupustelunken, fermentiert und verbunden mit vergorenen Madennestern setzt den Prozess in Gang, benötigt werden dann,... düstere Magie aus der Welt des Untodes,..." selbst Kognoskula möchte ihren Gefährten die weiteren grässlichen Details ersparen und fasst zusammen.
"Dies alles erzeugt eine exotische Krankheit, eine sogennante" sie zitiert: "Zerebralnekrose. Die Symptome ähneln Demens und Psychose. Ich befürchte das ist es." Sie nickt emsig und kehrt schon wieder zurück zum Labor und ruft noch: "Wenn ihr jenen Wagen hier hineinfahren könnt, kann ich mehr von den faszinierenden Zutaten retten! Ich mache mich an den Abbau..." Kurz blickt sie sich um: "...irgendwo müsste dann eigentlich noch... ach, egal."
Ginger
player, 178 posts
Sun 23 Nov 2008
at 14:34
  • msg #389

Re: Der Krankheit Wurzel

"Glaubst du ernsthaft, dass wir das Zeug sicher nach Cryllor bringen? Und wenn ja, was hast du damit vor? Neues Gift herstellen?" Fragt Ginger, deren Forscherwut, im Gegensatz zu jener von Kognoskula, Grenzen kennt, vorsichtig.
Dann fügt sie ein wenig ängstlich hinzu: "Mir fällt leider nichts anderes ein. Ich zweifle nämlich sehr daran, dass dieses Gift mit natürlichen Giften zu vergleichen ist, wo es Möglichkeiten gibt, aus dem Gift ein Gegengift herzustellen. Dieses Gift wird mit Magie gebraut. Mit böser Magie."
Die kleine Gnomin fragt sich immer mehr, ob Kognoskula dafür geschaffen ist, auf irgendwelche Reisen zu gehen und zu kämpfen. In den Augen der kleinen Druidin, gehört die Halblingsdame in einen Magierturm, wo sie den ganzen Tag forschen kann, oder in eine Magieschule, wo sie junge Magier die Ohren langziehen kann. Mit ihrem Wunsch, dieses Zeug nach Cryllor zu schaffen und auf das Genauste zu untersuchen, obwohl die Zeit drängt, erscheint Kognoskula ein wenig Weltfremd.
"Außerdem haben wir keine Pferde. Wer soll den großen Wagen ziehen? Wie sollen wir den Wagen den Berg hochschaffen?" Fragt Ginger vorsichtig weiter und versucht damit, Kognoskula wieder ein wenig näher an die wirkliche Welt - zu der sie offensichtlich vor ein paar Minuten den Kontakt verloren hat - heranzuführen.
This message was last edited by the player at 14:35, Sun 23 Nov 2008.
Dimble
player, 151 posts
Mon 24 Nov 2008
at 12:52
  • msg #390

Exodus

Dimble klatscht sich mit der offenen Handfläche vor die Stirn. "Oh, da ist er ja, in meinem praktischen Rucksack.", bemerkt er erstaunt aber auch froh, den mächtigen magischen Gegenstand nun in seinen Händen zu halten. Er ruft so viele seiner Kameraden zusammen, wie er kann. "Ok, ich versuche es. Sollte es klappen, muss es schnell gehen. Wir huschen rein und schieben den Wagen durch die entstandene Wandöffnung." Er breitet schon den Teppich neben dem Zugang zur Wagenkammer aus, da hält er inne. "Möchte jemand Xiaras Schutz vor Blitzen annehmen? Dann könnte sich derjenige die Kammer und den Gang dahinter etwas genauer ansehen, wenn unser Ausgang schon wieder verschlossen ist. Zurück zu uns müsste er allerdings die Blitzfalle passieren.", regt Dimble an.
Ginger
player, 181 posts
Mon 24 Nov 2008
at 15:25
  • msg #391

Re: Exodus

"Und du bist dir sicher, dass das klappt?" Fragt Ginger, welche Aufgrund der Größenverhältnisse ihre Zweifel hat. "Der Wagen ist schon ziemlcih groß."
Wie ihre Frage, äußert sich Druidin nur recht leise, so dass die Umstehenden anstrengen müssen, sie genau zu verstehen: "Wenn ja, dann würde ich vorschlagen, dass Xiara hilft den Wagen hier rauszuschieben und jemand anderes passt auf die Hobgoblins auf. Xiara ist ziemlich stark. Ihre Kraft könnte von Nutzen sein, wenn wir nur wenig Zeit haben.
Ich würde mich, wenn es nicht jemand anderes übernehmen will, dafür melden den Raum noch genauer zu untersuchen. Ich kann aber auch vorne aufpassen."
Dann schweigt die kleine Gnomin wieder.
Gilthas
player, 153 posts
Mon 24 Nov 2008
at 20:21
  • msg #392

Re: Exodus

Gilthas macht sich bereit mit in den Raum zu gehen.
"Also wenn der Wagen nicht passt, koennten wir ihn auch einfach vor den Durchgang schieben. Wenn wir ein Seil dran binden, koennten wir ihn dann einfach durchziehen. Wieviel Zeit haben wir eigentlich?"
Thordin
player, 148 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Mon 24 Nov 2008
at 21:54
  • msg #393

Re: Exodus

"Das Loch bleibt nur für etwa eine halbe Minute", lässt sich plötlich Thordin aus dem Hintergrund vernehmen. Geräuschvoll klappt er sein Buch zu und verstaut es sorgfältig wieder in seinem Bündel. "Jedenfalls sagte Kognoskula das", fährt er dabei fort, "nachdem sie ihn analysiert hatte. Zu wenig Zeit also wahrscheinlich, um den Wagen durch das Loch zu ziehen. Genügt grade, um das Seil festzuknoten und wieder zu verschwinden. Auch ich könnte übrigens einen von uns vor der Blitentladung schützen. Freilich ebenso unvollständig, wie ich fürchte." Der Zwerg ist zu den anderen an die Kreuzung gekommen und blickt neugierig in alle Richtungen.
"Seid Ihr eigentlich sicher, dass es nur diesen einen Zugang gibt?" Aufmerksam versucht er etwas vom Hintergrund der Höhle zu erkennen. Er murmelt einige Worte, um auch arkane Auren wahrnehmen zu können.
This message was last edited by the player at 22:00, Mon 24 Nov 2008.
Gilthas
player, 154 posts
Mon 24 Nov 2008
at 22:23
  • msg #394

Re: Exodus

"Thordin hat recht, vielleicht sollten wir erstmal die anderen Gaenge untersuchen. Der Gang den Kognoskula mit dem Netz verschlossen hat, koennte auch hierher fuehren." Unschluessig wippt er auf seinen Fussballen herum, anscheinend will er nicht vorpreschen.
Thordin
player, 149 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Mon 24 Nov 2008
at 22:42
  • msg #395

Re: Exodus

"Gute Idee", stimmt Thordin zu. Ich kann allerdings keinen weiteren Ausgang erkennen. Hmm, dafür etwas anderes! Ich vermute, dort hinten liegt Euer vermisstes Zugtier auf dem Stroh. Das Biest dürfte die Falle freilich nur schwer überleben. Hmm...", er wendet sich nun an Ginger. "Du kannst gut mit Tieren umgehen, aber traust Du Dir zu, das Tier in kürzester Zeit durch den Tunnel zu führen, den Slerotins Wandteppich erschafft? Falls nicht, sollten Gilthas und ich uns zunächst nach einem anderen Weg umsehen."

http://schwarzmagier.dracones....i/index.php/Schätze
Ginger
player, 182 posts
Mon 24 Nov 2008
at 23:29
  • msg #396

Re: Exodus

"Wenn ich es einmal dazu bringe, dass es auf mich hört, dann sicherlich." Sagt Ginger, die froh ist, ob der guten Augen von Thordin und des gedanklichen Einsatzes.
Nun ist die Gnomin mit der Gruppe, die nun nicht mehr tut, was ihnen gerade einfällt, sondern sich nun endlich zusammengetan hat, um diesem schwierigem Problem auf den Leib zu rücken.
"Wenn niemand eine andere Idee hat, dann würde ich es versuchen. Ich beherrsche übrigens den selben Zauber."

Sollten keine Einwände erhoben werden, würde Ginger beginnen, in einer für alle Anwesende unverständlichen Sprache, zu murmeln und Garl Glittergold um den seine Kraft zu bitten, welche sie ein wenig vor der Falle schützen soll.
Burth
player, 135 posts
Tue 25 Nov 2008
at 08:39
  • msg #397

Re: Exodus

Burth ist inzwischen auch auf den Gang zurückgekehrt und beobachtet die Überlegungen, in den gesicherten Raum vorzudringen. Seine Sorge weicht schließlich der Einsicht, dass ihm auch kein besserer Weg einfällt, in den Raum vorzudringen.

"Sofern Du kein magisches Geschmeide trägst, welches Dich zusätzlich beschützt, kann ich Dir noch einen kleinen zusätzlichen Schutz Pelors gegen die Falle mit auf den Weg geben, wenn Du es wünscht."

Cast Resistance on Ginger.
Ginger
player, 183 posts
Tue 25 Nov 2008
at 15:43
  • msg #398

Re: Exodus

Nachdem Burth sogar schon handelt und sie mit einem Zauber belegt, erscheit es Ginger als entschieden, dass sie nun den Plan von Thordin umsetzen wird.
Kurz wendet sich die Druidin an ihren treuen Haschimi und trägt ihm auf, dass er auf Dimble aufpassen und keinesfalls ihr folgen soll, denn dem kleine Kerl soll nicht in die Falle laufen, welche er sicherlich nicht versteht.
Schnell wirkt die Gnomin dann noch zwei Zauber auf sich. Einmal jenen, der sie vor Blitzen schützt und einen weiteren, der gleich ihre Reflexe etwas verbessern wird, in der Hoffnung, dass es ihr hilft, vielleicht dem Schaden zu entrinnen.

So ausgerüstet, nimmt sie ihre Aufgabe in Angriff: "Ich werde jetzt durchlaufen und das Pferd vor den Wagen spannen. Danach werde ich noch kurz den Raum durchsuchen, ob sich sonst etwas Nützliches darin findet und auf den Wagen werfen.
Vielleicht holt ihr noch Xiara her, sie kann von hier aus schon Kontakt zu dem Tier aufnehmen und zur Not durch den Teppich zu mir kommen und helfen, wenn ich Probleme mit dem Tier haben sollte.
Mir ist gerade aufgefallen, dass es doch etwas verwirrt sein könnte, wenn dort ein Loch in der Wand entsteht, vielleicht noch ein Loch, in dem es nichts sehen kann."
Bei der letzten Besprechung des Planes, spricht Ginger nun etwas deutlicher und wirkt etwas sicherer, ihr ständiger Blick zu ihrem Cousin verrät aber, dass ihr Vertrauen in ihre Fähigkeiten derzeit noch gestört ist.

Sollte eine Bestätigung für den Plan kommen, würde Ginger in die Höhe mit dem Wagen laufen, wobei sie, trotz besserem Wissens, die Schwelle umgehen würde.

Wirke Guidance und Endure Elements(Blitz) auf mich.
Gilthas
player, 155 posts
Tue 25 Nov 2008
at 22:01
  • msg #399

Re: Exodus

Da sich alle bereit machen direkt in den Raum zu gehen, haelt sich auch Gilthas direkt hinter Dimble in Stellung. "Dimble, halte den Teppich bereit, falls Ginger etwas passiert." raet er dem Barden mit fast ungekannter Vernunft. Die Worte Burths und die Geschehnisse der letzten Tage scheinen dem jungen Mann ein wenig die Ernstheit der Lage klar zu machen.
Thordin
player, 151 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Wed 26 Nov 2008
at 00:17
  • msg #400

Re: Exodus

"Hmm vermutlich die einzige Möglichkeit. Sehr tapfer. Aber dieses einfache Arkanum, dass Du da zu wirken versuchst, wird dich kaum vor den Blitzen schützen", bemerkt Thordin, der die Magie Gingers richtig erkennt. "Lass mich Dir etwas Potenteres mitgeben. Sobald Du es halbwegs unbeschadet geschafft hast durchzukommen, bleibt Dir reichlich Zeit den Raum zu untersuchen und das Tier zu... überreden. Hmmm, doch zuvor lass mich noch einmal kurz nachdenken..."

Falls die Analyse (PM) nichts ergibt, Resist Energy auf Ginger und dann Sicherheitsabstand einnehmen!
This message was last edited by the player at 14:47, Wed 26 Nov 2008.
Dimble
player, 152 posts
Wed 26 Nov 2008
at 14:11
  • msg #401

Re: Exodus

"Mhm, falls diese Kammer einen weiteren Zugang hat, würde es mich kaum wundern, wenn dieser ebenfalls geschützt wäre.", gibt Dimble zu bedenken. Doch bald wird der Gedanke, diesen zu suchen ohnehin wieder verworfen. Er versucht seiner Cousine Zuversicht zu vermitteln und seine Sorge, die trotz den vielen hier gewirkten Schutzzaubern bleibt, zu verbergen. Auf Gilthas Rat drückt er dem jungen Mann den Wandteppich der Wandöffnung in die Hand. "Du kennst das Auslösewort?", vergewissert er sich. "Ich versuche, Ginger zu helfen, das Tier zu beruhigen.", erklärt er, während er seine Mandoline von seiner Schulter zieht.

Inpire Competence: +2 auf handle animal, sobald Ginger beginnt, das Tier zu beruhigen. Macht natürlich nur Sinn, wenn Ginger nicht weiter als 30ft entfernt von Dimble ist, der, nachdem er zunächst in Deckung geht, sich hinter der Falle positionieren wird.
Thordin
player, 152 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Wed 26 Nov 2008
at 14:47
  • msg #402

Re: Exodus

"Mhh, nein, mir fällt nichts weiter ein. Versuchen wir es."
Gilthas
player, 157 posts
Wed 26 Nov 2008
at 16:07
  • msg #403

Re: Exodus

Verduzt nimmt Gilthas den Teppich entgegen. "Auslösewort? Ne, keine Ahnung wie das Ding funktioniert. Kannst du es eben demonstrieren?"
Loremaster
GM, 360 posts
Wed 26 Nov 2008
at 21:12
  • msg #404

Hinein in die Wagenkammer

Nun lassen die Gefährten nach einiger Planung endlich Taten sprechen, Dimble klärt noch Gilthas auf, wie der magische Teppich der Wandöffnung zu benutzen ist und macht sich bereit dazu, mit Hilfe eines inspirierenden Gesangs, Gingers Fähigkeit, das vermeintliche Tier in der Dunkelheit zu beruhigen, anzufeuern.
Burth wirkt noch einen schnellen Schutz durch den Strahlenden und bringt sich in Position "Xiara, Ginger geht rein, halte Dich bereit!"
Gilthas hält den Teppich ordentlich an die Wand, doch wartet wie vereinbart.

Dann tritt Ginger durch die Falle - ein massiver Lichtbogen findet sofort sein Ziel und entlädt sich in Ginger, welche mit einem Hechtsprung einer noch großeren Entladung entgehen kann. Doch da - ein isolierender Kraftkäfig bildet sich um die kleine Gnomin und erdet den Blitz vollständig! Ginger erreicht unversehrt die andere Seite der Schwelle. Haschimi bellt, und Stalker schaut wedelnd den Gang hinauf zu dem Geschehen.

Sogleich macht sich Ginger mit vorsichtigen Schritten auf zu dem Wagen. Eine erste vorsichtige Inspektion offenbart, dass der Wagne bis auf eine mittelgroße Kiste und ein Schwert leer ist, doch fahrbereit. Die Deichsel ist nach oben geklappt um Platz zu sparen. Asonsten ist dieser Raum mit vielem praktischen gefüllt, Bretter, Latten, Werkzeug, leere Leinensäcke, Nägel, Hammer und anderer Werkzeugbedarf. Doch nichts erscheint Ginger sonderlich suspekt.

Unwillkürlich auf die Zehenspitzen steigend macht die Wildnisgnomin nun ein paar Schritte in die Kammer hinauf, sie kann dort vorne kaum mehr den Boden sehen, immerhin erkennt sie ein reflektierendes Augenpaar dort vorne. Stallgeruch liegt in der Luft. Da ist ein weiteres Augenpaar im Halbdunkel es sind zwei Maultiere! Gespannt schauen Haschimi, Burth, Dimble und Thordin durch die unsichtbare Falle. Nur Thoridn alles gut erkennen, da nur seine Zwergenaugen das Halbdunkel durchdringen können. Doch auch Dimble erkennt nun was sich in den Schatten gerade auf seine vier Beine aufrichtet. Gilthas hält noch immer den Teppich in Position. Kognoskula ist offenbar zu beschäftigt um beizuwohnen.
This message was last edited by the GM at 21:27, Wed 26 Nov 2008.
Burth
player, 137 posts
Wed 26 Nov 2008
at 22:29
  • msg #405

Re: Hinein in die Wagenkammer

Erleichtert sieht Burth die wagemutige Gnomin die Falle passieren. Gebannt schaut er ihr bei der ersten Untersuchung des Wagens zu, bevor er realisiert, dass sie zwar durch eine Falle, nicht jedoch durch eine sichtbare Wand getrennt sind. Er ruft ihr zu: "Ginger, erzähl uns was Du dort siehst. Meine Augen können nichts in der Dunkelheit erkennen."

Erst jetzt fällt dem alten Mann ein, dass es eine gute Idee gewesen wäre, der Gnomin außer Pelors Schutz auch noch Pelors Licht mitzugeben.
Ginger
player, 187 posts
Thu 27 Nov 2008
at 00:10
  • msg #406

Re: Hinein in die Wagenkammer

Als Ginger auf der anderen Seite der Falle ankommt, hat sie, obwohl nichts passiert ist, beide Arme aus einem Reflex heraus um den Kopf geschlungen. Nur ganz langsam, als sie sicher ist, dass alles vorbei ist, schiebt sich ihr Kopf aus den armen heraus.
Kurz darauf schaut sich die kleine Gnomin in dem Raum um und weiß nur zu berichten: "Auf dem Wagen ist eien Kiste und ein Schwert. Hier liegen ansonsten noch ein paar Latte und Nägel rum? Soll ich sie mitnehmen? Das Seil werde ich auf jeden Fall auf den Wagen werfe."
Kaum hat sie es gesagt, läuft die Gnomin zu dem Seil, holt es und wirft es auf den Wagen. Sollte jemand meienn, dass auch das andere Zeug mit soll, würde sie es auch aufladen.
Kaum hat sie das getan, entscheidet sich sich, angesichts des dunklen Stalles dafür, ihre Laterne zu entzünden, was sie zwar etwas Zeit kostet, aber wohl lohnen wird, weil ihr Lichtzauber, der nahe dem Eingang bei der Falle liegt, nicht weit genug reicht.

Mit der Laterne in der Hand und geht die Gnomin dann tiefer in die Höhle, dorthin, wo es nach Stahl riecht.
"Na meine Armen?" Begrüßt die Druidin die beiden Tiere in der Sprache der Druiden. "Haben euch diese Unholde hier eingesperrt? Aber keine Ansgt, ich bringe euch hier raus."
Die Gnomin, stellt die Laterne vorsichtig ab, damit bloß kein Stroh hineinragt und sich entzündet - zur Not schiebt sie etwas Heu Beiseite -, und holt aus ihrem Rucksack zwei Äpfel heraus, die auf den Boden legt. Für jedes Tier jeweils ein Apfel.
"Das ist lecker, nicht wahr?" Danach wagt sich kleine Gnomin näher ran und streichelt die beiden Tiere sanft, damit sie merken, dass ihnen Ginger nur Gutes will und sich ein wenig an sie gewöhnen.
Erst nachdem die Tiere ihre Äpfel gefressen haben, würde Ginger die beiden Zugtiere losbinden, unter Umständen Zaumzeug anlegen und dann in die erste Höhle führen, nicht ohne ihre Laterne zu vergessen.
Loremaster
GM, 361 posts
Thu 27 Nov 2008
at 18:33
  • msg #407

Re: Hinein in die Wagenkammer

Die beiden schüchternen Maultiere richten sich erstmal ängstlich auf, doch sie beschnuppern die Äpfel nicht lange, und haben sie im Nu vertilgt. Zufrieden blicken sie dann die Gnomin an, die Dimbles ermutigende Melodie im Kopf hat. Etwas interessanteres gibt es im Moment nicht, und Ginger gibt ein sympathisches Bild ab. Ginger blickt noch kurz tiefer in den Gang, sie kann das Ende nicht sehen. Dann bringt sie nun schon richtig gutmütigen Tiere zum Wagen, wo sie sich bereitwillig an die Deichsel geben - sie scheinen gar nicht so traurig darüber raus zu müssen. Die Gnomin braucht ein wenig, bis sie das Zaumzeug organisiert bekommt, Burth weiß sie jedoch mit Tipps zu unterstützen. Schließlich steht der Wagen fahrbereit da, und die Maultiere werden schon unruhig.
Ginger
player, 190 posts
Thu 27 Nov 2008
at 18:51
  • msg #408

Raus aus der Wagenkammer

"Ist Xiara für den Notfall da?" Fragt die kleine Gnomin ihre Gefährten, welche vor der Falle warten. "Ich bin nämlich soweit."
Ginger klingt dabei wieder etwas sicherer, nachdem vor dem betreten des Raumes sehr geknickt wirkte - kein Wunder, nach dem dummen Fehler den sie gemacht hat, zwei Zauber zu verwechseln. Der Umgang mit Tieren scheint ihr deutlich besser zu liegen und aufzumuntern.
Schnell legt Ginger noch ihren Rucksack auf den Wagen und holt abermals zwei Äpfel hervor, welche sie aber erstmakl in ihren Taschen versteckt.

Sollte Xiara sich bereit zeigen, heißt es dann nur noch warten, denn dann fehlt nur noch der Zugang der sich öffnen muss. Ein klein wenig bammelt hat die Druidin deshalb, weil sie nicht weiß, wie der Durchgang aussehen wird, aber sie hofft einfach das Beste und dass auf der anderen Seite des Durchgangs das zu sehen ist, was es dort zu sehen gilt, die übrigen Gefährten - ins Unbekannte die Tiere zu führen, würde deutlich schwieriger sein, auch mit Äpfeln.
Burth
player, 138 posts
Thu 27 Nov 2008
at 20:00
  • msg #409

Re: Raus aus der Wagenkammer

Auch auf der anderen Seite ist die Stimmung gespannt. Burth stellt sich neben Gilthas auf, aber versucht möglichst wenig von dem Korridor zu versperren, so dass ausreichend Platz für den Wagen bleibt.
Xiara
player, 196 posts
Thu 27 Nov 2008
at 20:46
  • msg #410

Re: Raus aus der Wagenkammer

Als sie meint ihren Namen zu vernehmen, ruft Xiara den anderen von ihrer etwas entfernten Position aus zu: “Was gibt's? Alles in Ordnung bei euch?”

Was genau vorne passiert hat sie bislang nicht mitbekommen, aber so neugierig, dass sie ihren Posten verlässt, ist sie dann auch wieder nicht. Sie möchte auf jeden Fall vermeiden, dass sie nachher nur noch die Fesseln und nicht die gefangenen Hobgoblins darin hier vorfinden.
Thordin
player, 153 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Thu 27 Nov 2008
at 21:44
  • msg #411

Re: Raus aus der Wagenkammer

"Hm, ich bin hier wohl überflüssig", meint Thordin und trollt sich in Richtung Hobgoblins. "Sieh dort oben doch mal nach dem Rechten, Xiara, ich übernehme hier vorläufig". Grimmig schaut er die Gefangenen an.
Xiara
player, 197 posts
Thu 27 Nov 2008
at 22:34
  • msg #412

Re: Raus aus der Wagenkammer

Stalker, der immer noch Thordin bewacht, legt sich in der Nähe auf den Boden.

“Gut, ich sehe mal, ob ich helfen kann,” sagt Xiara und macht sich auf zu den anderen.
Loremaster
GM, 362 posts
Fri 28 Nov 2008
at 21:42
  • msg #413

Der Exodus aus der Fallenkammer

Ginger hat schon Mühe die unruhig werdenden Maultiere davon abzuhalten, ungebremst in die Falle zu marschieren. Da taucht schließlich Xiara auf und ist bereit einzugreifen. Gilthas hält immer noch den Teppich an die Wand und wartet auf seinen Einsatz. Dimble ermutigt mit seinem Gesang seine Cousine und Burth harrt der Dinge, in der Hoffnung, Pelors Gnade in den nächsten Sekunden nicht überstrapazieren zu müssen.

Doch die Gefährten zögern, irgendwie,...
Ginger
player, 192 posts
Fri 28 Nov 2008
at 22:27
  • msg #414

Re: Der Exodus aus der Fallenkammer

Ginger will wieder ihr Glück mit den Äpfeln, um die beiden Tiere dazu zu überreden, ihr zu folgen. Sie möchte natürlich nicht durch die Falle, sondern durch den Teppich.
Ihr Problem ist es, dass es ihr an einem Arm mangelt, weil sie nicht zwei Äpfel hinhalten kann und die Tiere unter Kontrolle halten. Zum Glück kommt jedoch Xiara zur Hilfe.
"Kannst du sie versuchen zu ziehen, während ich sie hiermit locke?" Fragt Ginger die Elfe und fördert zwei Äpfel, welche das Interesse der Mulis erwecken sollte, in die Höhe.
"Ich habe hier was für euch?" Sagt sie dann wieder auf Druidisch zu den beiden Tieren.
Natürlich gibt sie den Tieren die Äpfel nicht, sondern versucht, immer wenn sie sich nähern, zurückzugehen, so dass die Tiere ihr durch den Gang folgen.
Loremaster
GM, 364 posts
Fri 28 Nov 2008
at 22:44
  • msg #415

Re: Der Exodus aus der Fallenkammer

Problemlos bugsiert Ginger das Gespann in Richtung der zu öffnenden Wand, der Wagen wendet sichzur Seite, gezogen von den Maultieren. Nun müsste Ginger mit den hungrigen Kerlen und den Äpfeln etwa da stehen, wo Dimble die Wandöffnung anplante...
Gilthas
player, 158 posts
Sun 30 Nov 2008
at 16:42
  • msg #416

Re: Der Exodus aus der Fallenkammer

Sobald Xiara in Stellung ist, haelt Gilthas den Teppich an die Wand und sagt laut "Exodus". Daraufhin verschmilzt der Teppich mit der Wand und ein Durchgang entsteht. Durch diesen sieht Gilthas sofort die ein wenig verdutzten Maultiere. Sofort gibt er den Durchgang frei und laesst Xiara passieren, damit sie Ginger hilft.
Xiara
player, 198 posts
Sun 30 Nov 2008
at 17:10
  • msg #417

Re: Der Exodus aus der Fallenkammer

“Na, die sehen doch recht brav aus...” sagt Xiara als sie zu Ginger und den Maultieren in den Raum schreitet.

Die im Umgang mit Tieren geübte Waldelfin macht sich auch gleich daran, die Tiere dazu zu bewegen, den Wagen durch den sich plötzlich entstandenen Durchgang zu ziehen.


Xiara rolled 27 using 1d20+11 with rolls of 16. Handle Animal.
This message was last edited by the player at 17:11, Sun 30 Nov 2008.
Loremaster
GM, 365 posts
Sun 30 Nov 2008
at 20:32
  • msg #418

Re: Der Exodus aus der Fallenkammer

Die Gefährten halten die Luft an, als das Spektakel seinen Lauf nimmt: Nur eine sehr kurze Zeit der Ermunterung bedarf es Xiara, bis die kurz zusammengezuckten Maultiere gutmütig trottend den Wagen durch den künstlichen Durchgang ziehen. Burth und Ginger assistieren nach kräften dabei, den breiten Wagen mittig durch den denkbar knappen Tunnel zu dirigieren.
Nur kurze Zeit später steht der Wagen im Hauptstollen, und Gilthas fängt mit einem guten Reflex den wiedererschienenen Teppich auf, als sich der Durchgang schlagartig schließt. Der Plan ist gelungen.
Gilthas
player, 159 posts
Sun 30 Nov 2008
at 21:35
  • msg #419

Re: Der Exodus aus der Fallenkammer

"Super, das hat ja gut geklappt. Jetzt koennen wir das Zeug aufladen und uns schnell auf dne Rueckweg machen." Er drueckt Dimble den Teppich wieder in die Hand und macht sich bereit Kognoskula beim Beladen zu helfen.

Kurz stutzt er und fragt dann in die Runde. "Was machen wir mit den ueberlebenden Hobgoblins? Lassen wir die einfach hier?"
Xiara
player, 199 posts
Mon 1 Dec 2008
at 06:25
  • msg #420

Re: Der Exodus aus der Fallenkammer

“Normalerweise würde ich sie einfach freilassen, aber in diesem Fall können wir das nicht tun. Sie könnten ihren Meister warnen, und ihm erzählen, was wir wissen. Allein schon von hier zu verschwinden ist eigentlich töricht, wo wir ja wissen, dass er nocheinmal hierherkommen wird. Leider wissen wir nicht wann...” antwortet Xiara. “Sie einfach zu töten wäre zwar praktisch und wahrscheinlich sogar angemessen, aber auch das widerstrebt mir irgendwie. Es ist eine Sache, einen Gegner im Kampf zu erschlagen, aber ein hilfloser Gefangener... Wir könnten sie mit bis nach Cryllor nehmen und dort übergeben. Schließlich scheinen sie doch hier etwas zusammenzubrauen, was mit den Geschehnissen in der Stadt zu tun hat.”
Ginger
player, 193 posts
Mon 1 Dec 2008
at 09:06
  • msg #421

Abreisevorbereitungen

Die kleien Druidin ist sehr froh, dass bei dem schwierigen Teil ihr Xiara zur Hilfe geeilt ist und somit das Ganze ein Erfolg wurde und beide Muli´s nun im Hauptgang der mine stehen.
"Vielen Dank." Sagt sie und lächelt freundlich Xiara an.

Ginger hilft, wenn ihr kein guter Grund gegeben wird, warum das Gift mitgeschleppt werden muss, nicht beim Aufladen. Es erscheint ihr noch immer vollkommen sinnlos, besonders, weil das ganz Zeug nicht ordentlich transportiert werden kann. Sie sagt nur wieder sehr zurückhalten: "Seid ihr euch sicher, dass das klappt? Nicht, dass ein Schrecknis aus dem Zeug erwächst, wenn es kaputt geht. Ich glaube noch immer nicht daran, dass wir die Sachen sicher transportieren können."

Wenig später gibt es aber noch ein anderes Problem, welches von Gilthas angesprochen wird und, weil etwas anders gemeint, als es klingt, pures Entsetzen bei Ginger auslöst.
"Wollt ihr sie hier verhungern lassen?" Fragt Ginger vollkommen geschockt, als Gilthas fragt, ob sie die Goblins nicht einfach hier lassen wollen. "Dann lieber umbringen. Am liebsten wäre mir aber, wenn wir sie in Gefangenschaft nehmen."
Die kleine Gnomin weiß nicht genau, was Dimble alles mit den Hobgoblins besprochen hat, weshalb die Option, die Hobgoblins ziehen zu lassen, für sie nicht in Frage kommt.
Dennoch wendet sie sich an ihren Cousin, der an der Stelle wohl das letzte Wort haben sollte: "Was sagst du? Di hast ja mit ihm gesprochen!"
Burth
player, 140 posts
Mon 1 Dec 2008
at 18:19
  • msg #422

Gewissenskonflikt

Burth ist sich unschlüssig, wie die Wilden zu behandeln sind. Deshalb beginnt er laut zu denken:

"Es ist nicht an uns über ihr Leben zu richten, weder aktiv noch passiv. Sollten wir sie mit nach Cryllor nehmen, so bedeutet dies für sie den Tod oder - bestenfalls - ein Leben in Gefangenschaft. In den Augen der Dame Grenna, haben sie das Gesetz der Stadt gebrochen und das Leben der Bürger gefährdet. Das steht außer Frage. Aber es ist das Gesetz der Stadt, und sollte nur auf Bürger der Stadt angewendet werden. Sollten wir einem Bürger die Schuld nachweisen können, hätte er seine Rechte verwirkutn und dann sollte ihn die ganze Härte des Gesetzes treffen. Diese Wilden jedoch leben nach den einfacheren Gesetzen der Wildnis und für ihr Vergehen bereits gebüsst - sei es durch den Tod oder durch den Ehrverlust durch die Niederlage im Kampf."

Burth schein seinen Standpunkt gefunden zu haben und führt mit sicherer Stimme fort:

"Sind wir sicher, dass sich nicht noch mehr in dieser Höhle verbirgt? Welche Ergebnisse erbrachte die Verhandlung? Was ist mit dem Schwarzen Reiter? Die Hobgoblins sind unsere einzige Verbindung zu ihm, wir sollten sie nicht voreilig trenen oder von Justizias Schwert trennen lassen.

Sobald sie unsere Aufgabe nach bestem Wissen und Gewissen unterstütz haben, sollten wir sie freilassen.

Ihre Unterstützung soll mit unserer Gnade vergolten werden. Hast Du ihnen das gesagt, Dimble?"
Xiara
player, 200 posts
Mon 1 Dec 2008
at 19:33
  • msg #423

Re: Gewissenskonflikt

“Gerne,” antwortet Xiara der kleinen Gnomin.

Dann lauscht sie Burths Überlegungen und wartet ab, was der Rest, und vor allem Dimble, dazu zu sagen haben. Natürlich weiß sie jetzt schon, dass Dimble auch niemals die Meinung vertreten würde, sie einfach umzubringen. Und auch Burths Einwand, dass sie in der Stadt wohl ebenfalls einen sicheren Tod finden würden, macht durchaus Sinn. Aber der Gedanke, sie laufenzulassen behagt der Waldelfin weiterhin überhaupt nicht und sie glaubt auch nicht, nachdem sie die Reaktion der Hobgoblins im Gespräch mit Dimble beobachtet hatte, dass man aus ihnen ohne magische Hilfsmittel noch viel herausbekommen würde. Sie scheinen auf jeden Fall mehr Angst vor ihrem "Meister" denn vor ihrem Tod zu haben.
Dimble
player, 153 posts
Mon 1 Dec 2008
at 23:44
  • msg #424

Ergebnis des Verhörs

Dimble teilt seinen Gefährten mit, was die Ausfragung des Anführers der Hobgoblins ergeben hat: "Das, was ich aus den Gefangenen herausbekommen habe, deckt sich mit unseren Entdeckungen. Die Hobgoblins arbeiteten für den schwarzen Reiter. Irgendetwas wurde hier für ihn gebraut. Ein Gift, dessen Auswirkungen sich mit der Krankheit der Neheli deckt, wie wir nun wissen. Regelmäßig liess der schwarze Reiter  sich persönlich hier blicken, zuletzt vor ungefähr einem Mond. Er wird wiederkommen, doch wann ist ungewiss, er kam immer ohne Ankündigung. Er führt eine strenge Herrschaft über die Hobgoblins. Sie haben fünf strikte Regeln. Nicht auffallen, Verrat und Gold hinterziehen bedeutet den Tod, fachlich dem Kobold gehorchen, einmalige Investitionen mit den Holzmünzen bezahlen, wiederkehrende mit echten und die letzte..." Dimble schluckt und zitiert aus dem Gedächtnis "Eine Kreatur mit einem Huftalisman ist unversehrt auszuliefern."

"Ich habe ihre Freilassung verhandelt, doch die Verhandlungen scheiterten, der Anführer brach sie ab. Er weiß mehr, aber ich bekomme nicht mehr aus ihm heraus. Vor allen Dingen nicht den weiteren Handelsweg des Giftes.", gibt er enttäuscht zu.

In gewohnter Denkerpose an seinem Ziegenbärtchen pfriemelnd schätzt er das Verhalten der Hobgoblins ein, sollte deren Freilassung beschlossen werden. "Sie werden uns nicht verraten. Sie werden dem Schwarzmagier sicher nicht freiwillig unter die Augen treten, viel zu groß ist ihre Angst vor ihm, das wäre ihr sicheres Ende. Auch eine Rache an uns liegt ihnen nach meiner Einschätzung fern. Sie würden sich nicht noch einmal mit uns anlegen wollen, erst recht nicht ohne ihre wertvolle, hilfreiche Ausrüstung."
Ginger
player, 194 posts
Tue 2 Dec 2008
at 09:03
  • msg #425

Re: Ergebnis des Verhörs

Als Xiara so freundlich reagiert, fühlt sich Ginger wieder ein wenig besser. Es gibt ihr das Gefühl, kein fünftes Rad, welches jetzt wohl eher unsehen unbeachtet geblieben wäre, am Wagen zu sein.

"Hälst du es für möglich, dass der schwarze Reiter Rache nehmen wird, für ihren Verrat?" Fragt Ginger, nachdem sie Dimble ausführlich über die Verhandlungen aufgeklärt hat. "Wenn ja, dann können wir sie auch laufen lassen und uns den Stress mit ihnen ersparen."
Danach tritt sie, möglichst unauffällig, einen Schritt näher an Dimble und greift hinter ihrem Rücken nach einer Hand ihres Cousin. Dann bewegen sich ganz leise ihre Lippen, in der Hoffnung, dass der Zauber noch wirkt: "Mache dir keine Sorgen. Wir sind für dich da." Sie hofft Dimble etwas Mut zu machen. Ihr war das Unbehagen des Gnomes nicht entgangen.
Burth
player, 141 posts
Tue 2 Dec 2008
at 09:28
  • msg #426

Re: Ergebnis des Verhörs

Burth wartet noch auf Thordins und Kognoskulas Meinung, aber in seinen Augen ist die mehrheitliche Entscheidung bereits gefallen.

Auf Gingers Frage an Dimble hin antwortet er:

"Dem schwarzen Reiter ist es bis jetzt gelungen, trotz größtmöglicher Anstrengung unserseits, immer die größtmögliche Distanz zu uns zu halten. Trotzdem kreuzten Spuren immer wieder unseren Weg. So wird auch diese Begegnung nicht die letzte bleiben. Es scheint unsere Berufung zu sein, seine finsteren Taten aufzudecken, und sie zu vereiteln. Solange, bis die Zeit gekommen ist, in der er entscheidet, sich uns direkt entgegen zu stellen."
Ginger
player, 195 posts
Tue 2 Dec 2008
at 11:20
  • msg #427

Re: Ergebnis des Verhörs

"Entschuldigt, aber ich glaube, ihr habt mich nicht richtig verstanden." Weist Ginger schüchtern den Kleriker auf seinen Fehler hin. "Ich bin mir sicher, dass wir, solange wir den schwarzen Reiter jagen, früher oder später auf ihn treffen werden.
Ich möchte aber wissen, ob er Rache für Ihren," die kleine Gnomin zeigt Richtung Ausgang, wo auf halben Wege die Hobgoblins liegen, welche von Thordin beobachtet werden, "Verrat wird rächen wollen. Für ihren Verrat wird er uns nicht bluten lassen, höchstens sie."
Xiara
player, 201 posts
Tue 2 Dec 2008
at 13:01
  • msg #428

Re: Ergebnis des Verhörs

“Der schwarze Reiter ist durch und durch böse. Es ist egal, ob er Rache üben würde oder nicht. Oder an wem. Wir müssen von ihm immer das Schlimmste erwarten! Er ist es, der Dimble das eingebrockt hat, und soweit wir es sagen können, hat er uns bewusst in die Falle gelockt. Vielleicht nicht uns speziell, sondern einfach irgendjemanden, und wir sind dann einfach zu dem Zeitpunkt aufgekreuzt, wo das Ganze seinen Anfang nahm, aber das ändert auch nichts an der Tatsache. Du brauchst also nicht zu hoffen, dass er Dich verschonen würde, wenn er Dich in die Finger kriegen würde, bloß weil Du überhaupt nichts dafür kannst. Allein Dein gutherziges Wesen ist für ihn sicher Grund genug, Dir etwas anzutun. Lass es also garnicht erst soweit kommen!”
Kognoskula
NPC, 82 posts
Wed 3 Dec 2008
at 00:28
  • msg #429

Re: Ergebnis des Verhörs

Doe bisweilen offenbar schwer beschäftigte Kognoskula kommt nun hektisch aus dem Labor getrippelt, fünf volle Reagenzgläser in einer Hand balancierend: "Ah, exzellente Arbeit." Ihr Blick geht zur Schwelle und zum Wagen und sie nickt anerkennend, wenngleich verwundert.
"Was sagt ihr? Mit den Hobgoblins? Jaja, schickt sie fort und gebt ihnen einen deftigen Tritt, die werden ersteinmal die Füße in die Hände nehmen!"
Sie schaut in die angespannt diskutierende Runde und klatscht in die Hände: "Nun helft mir schon aufladen, und fahrt den Wagen ein wenig in das Labor!"
Die Halblingsdame möchte offenbar keine Gedanken für die gestellten Fragen investieren.
Ginger
player, 196 posts
Wed 3 Dec 2008
at 10:13
  • msg #430

Abreisevorbereitungen

Und wieder versteht keiner, was Ginger sagen will. So kommt es der kleinen Gnomin zumindest vor, als auch Xiara an ihr vorbeiredet, weil sie offensichtlich nicht verstanden hat, as die Druidin sagen wollte.
Bevor es jetzt so ähnlich endet, wie zuvor, sagt sie lieber nichts mehr.
Unglücklich über ihre Unnfähigkeit mit anderen Personen zu reden, wie auch Kognoskula wieder beweist, wendet sich die kleine Gnomin ab und geht mit ihrem Haschimi, den sie zu sich ruft, Richtung Ausgang.
Die kleine Gnomin nickt dem wachenden Thordin zu und geht dann zu ihrem Schlitten. Diesen untersucht sie daraufhin auf Schäden.
Solange die Schäden nicht allzu groß sind, wird Ginger dann ihren treuen Husky vor den Schlitten spannen und mit ihm zusammen, den Schlitten versuchen nach draußen zu bringen. Es wird dem Schlitten nicht wirklich gut tun, aber es sind nur wenige Meter, also sollte es auch nicht zu schlimm sein - so hofft Ginger zumindest.

Kognoskula zu helfen, daran denkt die Gnomin nicht im Traum, denn für sie ist es immernoch vergebene Liebesmühe, weil wahrscheinlich der Großteil der Sachen die Reise nicht überleben wird, weil es nicht gesichtert werden kann.
This message was last edited by the player at 10:16, Wed 03 Dec 2008.
Thordin
player, 154 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Wed 3 Dec 2008
at 20:54
  • msg #431

Re: Abreisevorbereitungen

"Hm." Der Zwerg erwidert Gingers Nicken mit einem anerkennenden Brummen. Wenngleich es für einen Nicht-Zwergen schwer ist, es auch als Anerkennung zu erkennen.

Von dem Gespräch der anderen hat er fast nichts mitgekriegt, deshalb fragt er nach: "Was geschieht nun, wollen wir die hier nun mitnehmen oder gleich der Gerechtigkeit zuführen?" Bei diesen Worten streicht er einmal zur Verdeutlichung mit der Hand über die Klinge seiner Axt. Es ist ihm offenbar nicht in den Sinn gekommen, die Hobgoblins laufen zu lassen. Mitleid scheint er jedenfalls nicht zu haben. "Und was hast Du dort drinnen noch gefunden? Wohin  führt der Gang? Hier unten könnten sicher noch zehn solcher Labore versteckt sein!" Die Worte sind vor allem an Ginger gerichtet, aber er spricht sie so laut aus, dass er wahrscheinlich auch bei den anderen verstanden wird. Die ganze Zeit hat er schon in die angrenzden Gänge gespäht, aber seinen Posten kann er jetzt natürlich nicht verlassen.
This message was last edited by the player at 20:57, Wed 03 Dec 2008.
Gilthas
player, 161 posts
Wed 3 Dec 2008
at 21:52
  • msg #432

Re: Abreisevorbereitungen

Bei der Diskusion um die Hobgoblins hoert er den Aelteren zu und besonders bei Burths Worten nickt er zustimmend. "Lasst uns die Hobgoblins hier lassen. Wir koennen sie ohnmaechtig schlagen oder mit nicht zu schweren Knoten fesseln, so dass sie uns nicht sofort folgen koennen."

Dann geht er bedaechtig und vorsichtig Kognoskula beim Beladen des Wagens zur Hand. "Eventuell koennen wir die Glaeser in Stroh verpacken. Ansonsten gehen die bestimmt kaputt und da will ich nicht in der Naehe sein."
Kognoskula
NPC, 83 posts
Wed 3 Dec 2008
at 22:04
  • msg #433

Re: Abreisevorbereitungen

Zu Gilthas Vorschlag wie mit den Hobgoblins zu verfahren ist, nickt Kognoskula mit schwer zu verbergender Gleichgültigkeit.
"Noch mehr Labore?" Unwillkürlich blickt sie umher "Das glaube ich nicht." überzeugt sie sich selbst und geht mit Gilthas zumn Labor. "Eine ausgezeichnete Idee, Gilthas. In der Tat handelt es sich hier um fragiles Gut. Hier hinten sind auch noch ein paar Kisten und Säcke. Bei den Schlafplätzen der Hobgoblins finden wir sicherlich Stroh." schließt sie dann, und beginnt Zutatensäckchen und Apparaturen zu sortieren und den Wagen zunächst mit den groben Dingen zu beladen.
Ginger
player, 197 posts
Thu 4 Dec 2008
at 08:37
  • msg #434

Re: Abreisevorbereitungen

"Wir lassen sie wahrscheinlich frei." Antwortet Ginger, ohne Thordin anzuschauen, weil sie noch mit den Schnallen an Haschimis Zaumzeug beschäftigt ist.
"Und ich zweifle daran, dass es hier mehr Labore gibt. Aber wenn ihr wünscht kann ich nochmal die Gänge absuchen." Wirklich begeistert klingt Ginger aber nicht und scheint auch erstmal noch anderes im Sinn zu haben, denn zu allererst wird der Schlitten nach draußen bugsiert.

Kurz nachdem die Gnomin ihren Schlitten raus gebracht hat, erscheint sie wieder mit Haschimi im Schlepptau und verschwindet, bewaffnet mit Lampe und Krummsäbel in den rechten Gang.
Die Druidin will ein paar Meter dem Gang folgen und dann dort versuchen nach Spuren zu suchen, welche darauf hinweisen, dass der Weg öfter genutzt wird - eine Wegkruzung, wenn es eine gibt, wäre ideal.
Loremaster
GM, 366 posts
Sat 6 Dec 2008
at 00:36
  • msg #435

Re: Abreisevorbereitungen

Die Grundsatzdiskussion um das weitere Verfahren mit den Gefangenen wird vertagt und man geht dem nach was noch zu tun ist: Xiara beruhigt die immer wacher werdenden Maultiere, während Kognoskula in Burths Gesellschaft den Wagen für den Abmarsch vorbereitet. Nachdem sie den vollständig erhaltenen Schlitten nach draußen geschafft hat, nimmt Ginger beim Eingang direkt den ersten Gang nach rechts und exploriert ihn. Zusammen mit Haschimi stösst die Gnomin recht bald an eine zugenagelte Barriere in dem staubigen Stollen. Wollte man hier hindurch so müsste man die Latten auseinanderbrechen - so kommt höchstens eine Maus hier durch. Und in diesem Stollen - da ist sich die Wildnisfrau recht sicher - war seit einer Weile auch nichts größeres.

Gilthas und Dimble nehmen sich spontan den zweiten Gang vor und finden die Schlafstädte der Hobgoblins (1). Ordentlich gruppiert finden sich acht Betten aus Stroh und Leinensäcken, nebst einem kleinen Sack und sogar ein paar übrige Klamotten neben jedem Bett. In einem der Seitengänge daneben ist eine Art Zisterne (2), ein brunnenartiges Loch in die Tiefe, aus der das sanfte Rauschen eines unterirdischen Flusses zu hören ist. Im Gang gegenüber findet sich eine ansehnliche Sammlung von etwa einem Dutzend Klingen verschiedener Längen, Streitkolben Pfeile, Bolzen, zwei Armbrüste, zwei Bögen eine Lederrüstung und zwei Schilde und fünf Hellebarden. Alles in akzeptabler Qualität.

Sogleich wird Kognoskula mit Stroh versorgt so dass sie den Rest des Labors nach besten Kräften auf dem Wagen verstauen kann. Sogleich führt Xiara den Wagen dann aus dieser unheilvollen Ecke der Mine heraus und in Richtung Thordin bei der Kreuzung.
Karte
Ginger
player, 199 posts
Sat 6 Dec 2008
at 09:07
  • msg #436

Re: Abreisevorbereitungen

Die Bretter sprechen eine deutliche Sprache, weshalb die kleine Gnomin wieder umkehrt und zurück läuft zur ersten Kreuzung. Dort folgt sie nun den anderen Gleisen tiefer in die Höhle hinein.
Bei der nächsten kleinen Kreuzung biegt Ginger wieder vom Hauptweg ab, bricht aber ihre Erkundung ab, als sie Gilthas und Dimble trifft, welche sich hier schon umschauen.
Ihr nächstes Ziel ist dann der dritte Gang rechts. Die kleine Abzweigung ignoriert sie dabei erstmal und folgt erstmal dem großen Gang etwas tiefer hinein. Erst wenn sich abzeichnet, dass hier keine Höhlen zu finden sind, würde sie sich für Abzweigungen interessieren.

Etwas Gutes hat das ganze Rumrennen und erkunden, denn die kleine Gnomin, die so unzufrieden mit sich selbst ist, bekommt Beschäftigung und damit auch Ablenkung davon, was sie die ganze Zeit über belastet.
This message was last edited by the player at 09:08, Sat 06 Dec 2008.
Gilthas
player, 162 posts
Sun 7 Dec 2008
at 00:00
  • msg #437

Re: Abreisevorbereitungen

Mit einem Blick nimmt Gilthas die Wohnstaette der Hobgoblins auf, bevor er zu einem der Betten geht und sich dieses ein wenig genauer ansieht. "Die hatten es hier ja ganz gemuetlich, aber doch ein wenig abgelegen." Dann faellt ihm etwas ein und er zaehlt die Betten durch. "... sieben und acht. Hmm, haben wir gegen acht gekaempft oder glaubst du, dass der Anfuehrer woanders schlaeft? Vielleicht auf der anderen Seite des Hauptgangs. Lass uns da gleich mal nachschaun."
Kognoskula
NPC, 84 posts
Sun 7 Dec 2008
at 01:22
  • msg #438

Re: Abreisevorbereitungen

Den kleinen Tunnel aus dem die Hobgoblins kamen erkennt die Gnomin wieder, als dieser einige Schritte späeter wieder auf einen großen Seitengang mündet - ihre Vermutung war richtig. Der Hauptgang setzt sich geradeaus fort und wird immer unwegsamer. Der Seitengang jedoch ist nur eine knappe Sackgasse. Etwas sonderbares strahlt diese Sackgasse aus. Ginger wird kalt. Haschimi bleibt zurück und folgt nach einigen gequälten Knurrlauten auf zittrigen Tatzen.
Es ist gar keine Sackgasse - da ist noch ein schmaler Tunnel zur linken! Der eigentliche Stollen endet in einer Steinwand mit einem massiven Regal, auf dem Ginger schon aus der Ferne mehere düstere Schimmer erblickt.

Auf Gilthas Verdacht hin macht sich Dimble mit ihm auf den Weg in die Gänge auf der linken Seite. Thordin hatte hier kurz reingeschaut, doch nun wagen sich die zwei weiter hinein in diesen schmalen Tunnel. Bei einer Gabelung entscheidet sich Dimble nach links zu lugen - und erspäht den Eingang einer Kammer, ein beinahe appetitlicher Geruch ist zu erahnen. Gilthas biegt rechts ab und sieht so etwas wie ein Zimmer am Ende des Ganges, ein großes Strohbett und eingezimmerter Tisch, ein Regal, eine Truhe und eine weitere Stelle mit viel Stroh sind zu sehen. Zu Gilthas Überraschung erhellt eine Kerze auf dem Tisch diesen Raum. Dem jungen Mann entgeht nicht, dass noch ein weiterer Tunnel rechts abbiegt.

Inzwischen hat Kognoskula die Beladung beendet und ist in Belgeitung von Burth und der kompetenten Anleitung der Maultiere durch Xiara beim Eingang zu der Mine angekommen. "Können wir sie nicht endlich fortjagen?" lamentiert Kognoskula genervt, als der Wagen umständlich an den Gefangenen vorbeibugsiert werden muss. Thordin hat die Hobgoblins im Auge, sie rühren sich nicht.
Burth
player, 143 posts
Sun 7 Dec 2008
at 09:04
  • msg #439

Re: Abreisevorbereitungen

"Ja, sobald wir hier fertig sind, Kognoskula. Ginger, Dimble und Gilthas schauen sich noch in der Höhle um."

Dann geht er einige Schritte voraus und blickt aus dem Mineneingang nach draußen, in der Hoffnung noch etwas Tageslicht vorzufinden.
Thordin
player, 155 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Sun 7 Dec 2008
at 10:12
  • msg #440

Re: Abreisevorbereitungen

"Ihr scheint ja alle überzeugt davon zu sein, sie laufen zu lassen", stellt Thordin etwas missmutig fest, legt aber keinen vehementen Widerspruch ein. "Aber auf keinen Fall, bevor wir hier weg sind."
Er scheucht die Hobgoblins hoch: "Los, folgt dem Wagen und keine Tricks!" Kognoskula, Xiara und Burth ruft er nach: "Passt Ihr auf sie auf und lauft nicht so weit weg. Wir sollten uns nicht so sehr verteilen. Ich unterstütze Ginger." Er will die Gnomin lieber nicht weiter alleine erkunden lassen und geht Ihr hinterher. Interessiert betrachtet er die verwinkelte Architektur. Eine einfach Mine ist das jedenfalls schon lange nicht mehr, geht es ihm durch den Kopf.
Loremaster
GM, 367 posts
Sun 7 Dec 2008
at 14:20
  • msg #441

Re: Abreisevorbereitungen

Das düstere Dauergrau des inzwischen noch stärker bewölkten Himmels spielt dem Sonennpriester beinahe einen Steich. Doch als Burth tatsächich an die freie Luft tritt, und einen Blick nach oben wagt, sieht er ein Zeichen Pelors: Kurz ist der Umriss der Sonne zu sehen, und verrät am Stand der Sonne, dass der Nachmittag gerade erst angebrochen ist. Eine leichte Brise ist aufgekommen.

Thordin schließt schnell zu der vorsichtig explorierenden Ginger auf.
Gilthas
player, 163 posts
Sun 7 Dec 2008
at 15:11
  • msg #442

Re: Abreisevorbereitungen

Hab ich's mir doch gedacht faehrt es Gilthas durch den Kopf. Der Anfuehrer hat sein eigenes Kaemmerchen.

"Hey Dimble, hier ist das Zimmer des Anfuehrers. Ich werde mal seine Truhe und so durchsuchen." ruft er Dimble hinterher, bevor er sich ganz in das Zimmer wagt und anfaengt es systematisch zu durchsuchen. Zuerst nimmt er sich die offenen Stellen vor. Da auf dem Tisch eine Kerze steht, faengt er dort an und arbeitet sich dann ueber das Regal und das Bett zur Truhe vor. Ein wenig nervoes aeugt er die Truhe, ist doch Gingers Begegnung mit der Falle noch sehr frisch. Soweit es moeglich ist geht er um die Truhe herum und versucht jedes noch so kleine Details zu erspaehen.
Dimble
player, 154 posts
Sun 7 Dec 2008
at 15:26
  • msg #443

Durchsuchung der Höhle

"Ok.", bestätigt der kleine Barde, dass er Gilthas Worte vernommen hat. "Ich schau mal hier noch ein paar Fuß weiter, bislang ein weiterer Gang, dessen Ende ich noch nicht erspähen kann.", teilt er dem Gefährten sein weiteres Vorgehen mit. Und so dringt er auf der Hut tiefer in den Tunnel ein.
Ginger
player, 200 posts
Sun 7 Dec 2008
at 20:07
  • msg #444

Re: Durchsuchung der Höhle

Ginger findet das Ganze nicht weniger unheimlich, als Haschimi. Allein traut sie sich deshalb nicht näher heran, sondern scheut zurück, wie ihr treuer Gefährte.
Ihr Weg zurück, auf dem sie die seltsame Sackgasse nicht aus den Augen lässt, führt sie bis zu Thordin, den sie nicht gesehen hat und prompt läuft.
"Ahhh!" Schreit Ginger auf, als sie auf das unbekannte Hindernis trifft und macht einen Satz nach Vorne. In den Schrei steigt Haschimi mit ein und beginnt laut zu bellen. Beides ist wahrscheinlich in der gesamten Miene zu hören.
Schnell dreht sie sich um, damit sie den unbekannten Schrecken sehen kann und muss feststellen, dass es der Zwerg Thordin.
"Ihr könnt mich doch nicht so erschrecken." Sagt die kleine Druidin schwer atmend, während Haschimi nun auch verstummt.
"Dort ... dort ist etwas Seltsames. Ich finde es unheimlich. Die Sackgasse ist seltsam. Auch der Gang." Sagt die Gnomin, welche in Richtung Thordin leuchtet, während sie hinter sich zeigt.
Danach erst fällt ihr auf, dass der Zwerg mit dem Licht im Gesicht gar nichts sehen kann und dreht sich um und zeigt wiederholt nochmal, was sie gesagt hat, während sie mit ihrer Laterne erst in die Sackgasse und dann in den kleinen Gang neben dran leuchtet.
Kaum hat sie alles gezeigt, beginnt die Gnomin in einer für Thordin unbekannten, aber in letzter Zeit von Ginger öfter benutzten, Sprache zu sprechen und bittet Garl Glittergold darum, dass er alle Magie im Umkreis anzeigt.
This message was last edited by the player at 20:09, Sun 07 Dec 2008.
Loremaster
GM, 368 posts
Sun 7 Dec 2008
at 20:09
  • msg #445

Re: Durchsuchung der Höhle

Dimble tritt mutig noch ein paar Schritte weiter durch den kurvigen Tunnel. Licht flackert aus dem Raum, dort ist eine Feuerstelle über der ein großer Kochtopf aufgehängt ist. Rund um diese Feuerstelle sind Baumstämme gelegt, welche als Sitzgelegenheiten dienen würden. Weiter hinten in diesem kuppelartigen Raum ist eine Art Alkoven der mit einer Holztüre abgetrennt ist. Zur Linken sieht Dimble Vorräte auf einem Regal und zur Rechten sieht er eine große Karte auf dickem Pergament welche zum einen den Weg von den Jotenrollern nach Cryllor zeigt, als auch die Hafenregion der Stadt. Daneben hängt ein großes Stück leder, in welches ein Text auf Goblin eingebrannt ist.

Gilthas findet ein anständiges Zimmer vor, die Kerze auf dem Schreibtisch leuchtet kalt, und über die Lehne des Stuhls am Tisch sind zwei dicke Felle gelegt. Auf dem Tisch sieht Gilthas eine eine Art Auflistung auf Papier, in einer fremden Sprache. Ein Graphitgriffel liegt daneben. In dem einfachen Regal findet Gilthas Papier, eine Wolldecke, einige Messer, ein Hirschgeweih, ein paar gefaltete Klamotten und eine riesige, grobe Wurzelbürste. Die Betten sind unspektakulär, und jeweils mit mehreren Decken ausgestattet, Gilthas fragt sich wie bequem das wohl ist. Ein wenig müde vom Marsch ist er ja auch... Die Truhe, freilich, erweckt widerum ganz besonderes Interesse. Groß und kräftig ist sie aus metallriemenverstärktem Holz, und mit einem intergierten mechanischen Schloss versehen. Neben dem Schloss fallen Gilthas mehrere feine Löchlein auf - eine Falle!
Thordin
player, 156 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Sun 7 Dec 2008
at 23:13
  • msg #446

Re: Durchsuchung der Höhle

Thordin bleibt stehen, als die Druidin wie gegen einen Baumstamm gegen ihn prallt. "Hmm, es ist ja nicht so, dass ich mich angeschlichen hätte", meint er, der in seinem Plattenpanzer wahrhaftig nicht leise ist. Die Gnomin kommt ihm weiterhin reichlich merkwürdig vor und das Bellen macht ihm nervös. Ließen ihn denn denn die Hunde heute gar nicht in Frieden!? Er versucht sich, auf die Höhle zu konzentrieren.
"Inwiefern ist die Sackgasse 'seltsam'? Plötzlich endende Seitenstollen sind nicht ungewöhnlich in Minen...", erklärt er, denn noch kann er nichts ungewöhnliches feststellen. Er tritt neben der Gnomin in den Gang und sieht sich um. Was leuchtete da?
Loremaster
GM, 369 posts
Sun 7 Dec 2008
at 23:56
  • msg #447

Re: Durchsuchung der Höhle

Im Lichte von Gingers Laterne sieht Thordin schließlich das Regal am Ende der Sackgasse. Dunkle Steine sind dort aufgereiht, die im Lichte funkeln. Allmählich dringt eine gewisse Kälte durch Thordins Stahlpanzerung. Doch es ist nicht die Kälte des Winters, oder die des Berges...

Ginger spürt für einen Moment die Gegenwart von sehr schwacher Magie. Es ist nicht das Regal, und auch nicht die Sackgasse. Es ist der schmale Tunnel, der abzweigt. Aus ihm schimmert - für Gingers gesegnetes Auge im Moment sichtbar - eine verschwindend schwache nekromantische Kraft.
Ginger
player, 202 posts
Mon 8 Dec 2008
at 10:32
  • msg #448

Re: Durchsuchung der Höhle

Nur weil Thordin glaubt, dass er schwer zu überhören ist, stimmt dies nicht. denn an einem Geist, der nur auf eine Sache konzentriert ist, geht so manches vorbei, wohl auch die Schritte des Zwerges.
Die kleine Gnomin hält ihren Zauber erstmal weiter aufrecht, während sie zu Thordin spricht: "Dort in dem Gang. Dort ist Magie. Ich glaube Nekromantie. Einen ganz schwachen Schein kann ich dort erahnen. Es ist unheimlich."
Nach kurzem Schweigen fragt sie dann: "Spürt ihr nicht auf die seltsame Kälte? Vielleicht waren die Minenarbeiter einst auf etwas Seltsames gestoßen und haben deshalb die Mine geschlossen.
Meint ihr, wir sollten uns einmal vorwagen?"
This message was last edited by the player at 22:59, Sun 18 Oct 2009.
Burth
player, 144 posts
Mon 8 Dec 2008
at 15:56
  • msg #449

Re: Durchsuchung der Höhle

Nach einem Augenblick des Durchatmens kehrt er wieder in das Dunkel der Höhle zurück, um zu sehen, wie weit Xiara und Kognoskula mit dem Wagen vorgedrungen sind.

"Es ist bereits nachmittag, wenn wir es heute noch nach Cryllor zurückschaffen wollen, sollten wir bald aufbrechen. Bring ihr schon einmal den Wagen nach draußen, ich werde die anderen suchen gehen."

Ohne die Begleitung seiner Freunde und deren Lampen, fehlt ihm in der Höhle die Helligkeit, so dass er zuerst einmal Pelor darum bittet, ihm sein Licht zu schenken und das Sonnenzepter in eine hell leuchtende Fackel zu verwandeln.

Cast light on mace.

In der Höhle geht er an den gefesselten Hobgoblins vorbei, überprüft kurz, ob sie noch alle gefesselt sind und schlägt dann den Gang zur Linken ein, in dem er Gilthas und Dimble vermutet.

"Gilthas, Dimble, wo seid ihr? Habt ihr noch etwas gefunden? Wir sollten hier nicht mehr solange verweilen. Es ist schon nachmittag. Nicht, dass wir in die Dunkelheit oder gar einen Schneesturm geraten."
Thordin
player, 157 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Mon 8 Dec 2008
at 18:31
  • msg #450

Re: Durchsuchung der Höhle

Thordin wägt die Worte Gingers im Geiste ab. "Ja, ich spüre die Kälte jetzt auch. Nekromantie und Kälte? Das passt nicht unbedingt zusammen...". Da er Gefahr wittert, bereitet er sich auf einen schnellen Rückzug vor und späht dann erst vorsichtig in den Seitengang hinein, wobei er sich ganz rechts in dem Sackgassengang hält. "Bleibt lieber erstmal zurück!", warnt er die beiden.

Exp. Retreat (wand), Shield (wand)
Gilthas
player, 164 posts
Mon 8 Dec 2008
at 21:58
  • msg #451

Re: Durchsuchung der Höhle

Gerade als Gilthas die kleinen Loecher entdeckt, hoert er Burth kommen. "Burth, hier bin ich. Ist anscheinend das Zimmer der Anfuehrer. Hier sind ein paar Schriftstuecke und eine Truhe. Aber an der ist eine Falle. Hey, Dimble, komm doch mal her. Die Schriftstuecke kann ich nicht lesen."

Dann wendet er sich wieder Truhe zu. Hmm, wenn ich die Loecher verschliesse oder ... mit einem Schild abdecke, sollte nichts passieren. In Gedanken geht er seine Moeglichkeiten durch und kramt in seinem Rucksack herum. "Mist" entfaehrt es ihm kurz. Anscheinend hat er das Gesuchte nicht dabei.
Dimble
player, 155 posts
Mon 8 Dec 2008
at 23:00
  • msg #452

Re: Durchsuchung der Höhle

"Sekunde, komme sofort.", schallt die helle Stimme des Barden durch die Höhle. "Ich schau mich hier noch kurz um, habe den Speise- und Versammlungsraum entdeckt.", hält er die anderen über seine Beobachtungen auf dem Laufenden. Der Duft aus dem riesigen Kochtopf ist durchaus appetitlich und der Magen des Gnomes, der bei der letzten Rast ob seiner Befragungen die Speise verpasst hat, meldet sich. Flink sucht er einen Kochlöffel und kostet einen Schöpfer. "Hm, Wildragout. Wär doch zu schade, das verkommen zu lassen.", denkt er bei sich und gönnt sich eine weitere Kelle. Oberflächlich durchsucht er die Regale nach Hinweisen. Er studiert die Karte. Als er den Goblinoiden Text liest muss er Schmunzeln, doch das Ende schnürt ihm erneut die Luft ab. Er schüttelt die bösen Gedanken ab. Flink schwingt er die grobe Holztüre einen Spalt auf und lugt in den Alkoven.
Loremaster
GM, 370 posts
Mon 8 Dec 2008
at 23:22
  • msg #453

Re: Durchsuchung der Höhle

Schnell findet Burth die zwei explorierenden Kollegen, doch diese scheinen noch etwas beschäftigt zu sein. Mutig schleicht Dimble durch den Gemeinschaftsraum und findet hinter der Holztüre einen Voratsschrank, mit Geräuchertem, abgehangenem und gepökeltem Fleisch und Fisch. Zudem ein Käserad und ein Brotlaib, sowie einige Topinamburwurzeln.

Arkan gerüstet und vorsichtig tastet sich Thordin an der Wand entlang in die Sackgasse hinein, den Blick in Richtung des mysteriösen Stollen gerichtet. Der Zwerg kann nichts aufschlussreiches erkennen, denn der Stollen macht eine geschwungene Kurve nach. Zur Rechten aus dem Regal jedoch funkeln den Zwerg - nun kann er es erkennen - Onyxe in verschiedenen Größen an.
Ginger
player, 203 posts
Tue 9 Dec 2008
at 00:07
  • msg #454

Re: Durchsuchung der Höhle

Vorsicht folgt die kleine Gnomin dem Zwerg, während Haschimi etwas entfernt stehen bleibt und aus der Ferne alles beobachtet. Die kleine Gnomin lässt sich von der Warnung Thordins nicht abhalten. Sie kann einfach nirgendwo ruhig dastehen und zuschauen, sie muss immer etwas tun, wenn es etwas zu tun gibt.
Als Ginger Thorddin ankommt, leuchtet sie, soweit es geht, den Gang aus und versucht weiterhin den Ursprung der Magie zu erkennen.
Thordin
player, 160 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Tue 9 Dec 2008
at 09:07
  • msg #455

Re: Durchsuchung der Höhle

"Sag, diese nekromantische Energie, ist sie noch da?", erkundigt sich. "Das Ganze ist mir verdächtig. Könnte eine Falle sein." Er entschließt sich, sich doch lieber auf seine eigenen Kräfte zu verlassen und murmelt einige arkane Silben.

detect magic
Loremaster
GM, 371 posts
Tue 9 Dec 2008
at 12:18
  • msg #456

Re: Durchsuchung der Höhle

Die Gnomin und der Zwerg sehen einen schmalen Tunnel, wenig benutzt wie Ginger sogleich feststellt. Haschimi winselt bisweilen ein wenig, da steigt auch schon der faule Geruch in die Nasen der beiden, der aus dem Tunnel quillt. Thordins arkanes Auge verrät ihm indes nichts Neues, mehr als Ginger kann er auch nicht erkennen. Bis auf die Tatsache, dass diese verschwindend schwache Aura den Tunnel hinein etwas zunimmt. Von dort aus wo die beiden stehen scheint sie beinahe omnipresent.
Ginger
player, 206 posts
Tue 9 Dec 2008
at 12:55
  • msg #457

Re: Durchsuchung der Höhle

"Nichts Neues." Sagt Ginger, die nichts davon weiß, dass Thordin gerade den gleichen Zauber auf sich gewirkt hat, wie sie zuvor auf sich selbst.
"Wir sollten von hier verschwinden." Flüstert Ginger dem Zwerg zu. "Ich möchte nicht unbedingt wecken, was dort ruht. Außer vielleicht in gesamter Gruppenstärke. Auf jeden Fall mit einem Priester."
Die Druidin hat den Geruch der Fäule bemerkt un kommt zu dem Schluss, dass es hier ganz übel nach Untoten stinkt, angesichts dessen, dass nekromantische Magie am Werk ist.
Thordin
player, 162 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Wed 10 Dec 2008
at 15:51
  • msg #458

Re: Durchsuchung der Höhle

"Es gibt hier wahrscheinlich Untote", sagt Thordin unvermittelt. "Burth, Kogoskula, vielleicht wollt Ihr Euch das mal anschauen." -- Erst jetzt wird Ginger klar, dass Thordin offenbar nicht mit ihr spricht, sondern versucht, die anderen auf magischem Wege zu erreichen. "Was dort ruht könnte aber auch uns und anderen schaden, wenn wir es nicht jetzt untersuchen", meint er dann, offenbar nun wieder zu Ginger. "Mal sehen, was die anderen dazu sagen." Dann tritt er erstmal näher an das Regal und sieht sich die Steine genauer an.

Message an alle
Thordin
player, 163 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Thu 11 Dec 2008
at 18:01
  • msg #459

Re: Durchsuchung der Höhle

"Hum", räuspert sich Thordin nach ein paar Sekunden. "Das hat offensichtlich nicht funktioniert. Rufen wir sie eben konventionell. Diese Steine übrigens helfen bei der Erschaffung und Kontrolle untoter Wesen. Unser Verdacht ist also offensichtlich richtig." Er hat inzwischen wieder die Gangkreuzung erreicht und wiederholt seine Nachricht: "In diesem Gang gibt es wahrscheinlich Untote! Burth, Kogoskula, vielleicht wollt Ihr Euch das auch mal anschauen!?" Danach beobachtet er wieder den Seitengang. "Wollen hoffen, dass die Schreierei die Untoten nicht angelockt hat", bemerkt er achselzuckend zu Ginger.
This message was last edited by the player at 18:05, Thu 11 Dec 2008.
Xiara
player, 204 posts
Thu 11 Dec 2008
at 18:59
  • msg #460

Re: Durchsuchung der Höhle

Mal sehen, was der Krach zu bedeuten hat... vermutlich haben sie noch etwas gefunden... denkt sich Xiara und macht den Mulis noch schnell klar, dass sie sich nicht von der Stelle zu rühren haben.

Dann macht sich die Waldelfin mit flinken Schritten auf in die Richtung, von wo sie Thordins Stimme vernommen hat. Unterwegs schaut sie auch nochmal bei den Hobgoblins nach dem Rechten und sieht nach, ob noch jemand über sie wacht.
Kognoskula
NPC, 85 posts
Thu 11 Dec 2008
at 19:34
  • msg #461

Re: Durchsuchung der Höhle

Kognoskula nickt Xiara zu und eilt mit ihr mit, wenngleich ihre Schritte bei weitem nicht so groß sind wie die der Elfin. "Ja, gehen wir." Als Xiara bei den Hobgoblins stoppt, da niemend mehr über sie wacht. Kognoskula macht ebenfalls kurz halt und schüttelt noch den Kopf. "Jetzt werden diese Individuen auch noch zur Last. Ich sagte es ja, fortjagen..." Mit diesen Worten trippelt sie weiter und schließt zu Thordin auf: "Was hörte ich da, Untote?"
Thordin
player, 165 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Thu 11 Dec 2008
at 22:05
  • msg #462

Re: Durchsuchung der Höhle

"Offenbar. Hier liegt eine Sammlung von Onyxen. Gestank und nekromantische Auren kommen aus dem kleinen Seitengang hier. Ziemlich untrügliche Hinweise. Wir sollten dem nachgehen", ist die knappe Auskunft des Zwergen.
Ginger
player, 207 posts
Fri 12 Dec 2008
at 16:21
  • msg #463

Re: Durchsuchung der Höhle

Ginger nickt Thordin zu und stimmt ihn zu, dass sie hoffen müssen, dass die Untoten nicht geweckt werden. Dann aber sagt sie zu Thordin, dem sie gefolgt ist: "Aber ich vermute, dass dies nicht geschehen wird. Wenn wäre dieses Vieh oder diese Viecher schon vorher auferstanden. Immerhin sind wir nicht die ersten, welche die Biester geweckt haben könnten."
Danach tritt sie an Haschimi heran und beginnt den Husky zu streicheln und flüstert ihm leise etwas ins Ohr. Die Gnomin, die ihrem Liebling den Weg in den Seitengang auf jeden Fall ersparen wird, versucht den Hund ein wenig zu beruhigen und etwas von seiner Angst zu nehmen.
Der Auskunft von Thordin hat Ginger derweil nichts hinzuzufügen, nur fragt sie versuchsweise - für den Fall das der Kommunikationszauber mit Dimble noch funktionier: "Kommst du? Wir haben hier was seltsames Gefunden. Wahrscheinlich Untote. Wenn ja, bring Burth mit. Wir brauchen ihn." Flüstert die Gnomin, während sie an Dimble denkt.
Gilthas
player, 165 posts
Fri 12 Dec 2008
at 17:33
  • msg #464

Re: Durchsuchung der Höhle

Als Dimble nach ein paar Minuten immer noch nicht gekommen ist, wird es Gilthas zu dumm. Dann nehm ich halt alles mit. Zwei der Messer und eins der Felle wandern in seinen Besitz ueber und auch die Auflistung steckt er ein. Dann faengt er an die Truhe ueber den Hoehlenboden in Richtung Ausgang zu schleifen. Hmm, ob wohl der Anfuehrer einen Schluessel hierfuer hat? faellt es ihm dabei ein.
Kognoskula
NPC, 86 posts
Fri 12 Dec 2008
at 21:04
  • msg #465

Re: Durchsuchung der Höhle

Kognoskula runzelt die Stirn: "Ich spüre das ja förmlich..." Sie blickt auf ihre Gänsehaut auf dem Arm. "Los! Das schauen wir uns an!" Emsig winkt sie, und geht schon einen Schritt in den Seitengang. Unglücklich blickt Haschimi drein, mäßig beruhigt von den Worten seiner Herrin, die Körpersprache des Huskys zeugt von blankem Terror, als Kognoskula in den Gang geht. Unwillkürlich bellt er, halb jaulend.
"Ganz ruhigm Haschimi, schau, Burth kommt schon." ermuntert die Halblingsdame den Husky schwach, als Burth herbeieilt: "Welch Übel lauert hier? Ich spüre eine unnatürliche Kälte." Burths Linke umklammert sein heiliges Symbol, die immerwärmende Sonne des Strahlenden. "Lasst mich vorausmarschieren!" sagt er an, und achtet darauf, dass die Gefährten ihm folgen. "Doch haltet einen Schritt Abstand."

Indes gelingt es Gilthas seine Besitztümer ansehnlich zu vergrößern. Die massive und schwere Kiste zerrt er mit lautem Scheppern und Rütteln über den Steinboden, doch letztendlich bekommt er sie schon einmal bis zu den Hobgoblins. Dort macht er eine Pause denn sein Kreuz schmerzt.

Dimble steht noch immer betört von den Leckereien am Kühlschrank der Hobgoblins.
Ginger
player, 208 posts
Sat 13 Dec 2008
at 19:35
  • msg #466

Re: Durchsuchung der Höhle

"Wartet bitte noch eine Minute." Sagt Ginger zu Burth und Kognoskula. "Ich bin gleich zurück. Ich bringe Haschimi vor. Tut mir leid, es geht nicht anders."
Sofort fordert die Gnomin ihren treuen Freund auf ihr zu folgen und eilt so schnell ihre Beine sie tragen zu den Schätzen der Gruppe, das bedeutet zu den Schwertern, welche sie den Hobgoblins abgenommen haben. Hier gibt sie dem Husky den Befehl, diese zu verteidigen, damit sich niemand daran vergreift.
"Kommt Herr Gilthas, wir werden jede Hilfe brauchen." Fordert Ginger den jungen Menschen auf und eilt dann mit fliegenden Schritten zurück.
Auf dem Weg fragt sie, immernoch in der Hoffnung, dass der Zauber von Dimble noch wirkt: "Ist alles in Ordnung Dimble?"
Kurz darauf flucht sie ein wenig, weil sie überzeugt ist, dass der Zauber nun wohl doch nicht mehr wirkt.
Gilthas
player, 166 posts
Sun 14 Dec 2008
at 14:04
  • msg #467

Re: Durchsuchung der Höhle

Nachdem er die schwere Truhe zum Ausgang gewuchtet hat, verschnauft Gilthas erstmal. "Puh, ganz schoen schwer das Ding."

Nach einer kurzen Pause macht er sich dran den toten Hexenmeister noch einmal genauer nach einem Schluessel zu durchsuchen. Auch vom allgemeinen Aufbruch in die Tiefen der Hoehle laesst er sich nicht davon abhalten. "Ich denke ich werde hier auf die Hobgoblins aufpassen, Ginger. Nicht das die uns in den Ruecken fallen. Ausserdem suche ich noch den Schluessel fuer diese Truhe hier. Einer von denen hat den ganz bestimmt. Ich bin auch noch ein wenig von dem Kampf erschoepft und ihr kriegt das schon hin. Ich werde euch hier den Ruecken freihalten." Dann setzt er seine Suche nach dem Schluessel systematisch fort.
Kognoskula
NPC, 87 posts
Sun 14 Dec 2008
at 17:22
  • msg #468

Re: Durchsuchung der Höhle

Gilthas weiß nun genau wonach er sucht, und er schaut nun an Orten nach, welche zuvor vielleicht übersehen wurden. Orten wo man einen kleinen Schlüssel verstecken kann. Beim Koboldhexer wird er einfach nicht fündig und widmet sich anschließend dem Hauptmann. Beschimpfungen auf Goblin, welche für Gilthas' Ohren wahrlich besser unverstanden bleiben, wettert der Anführer mit rauher Stimme, während Gilthas nichts unversucht lässt. Schließlich - unter der Sohle seines rechten Stiefels - zieht Gilthas einen schlicht gehaltenen aber hoch fein geschliffenen Schlüssel aus Adamant hervor.

Kognoskula seufzt schließlich einmal überdeutlich. "Los, nun, das dauert ja ewig. Wir gehen rein!" Kognoskula drängt sich an Burth vorbei und geht - mit ihrer Lampe voraus - in den Tunnel. Schon nach wenigen Schritten bleibt sie stehen und blickt angestrengt nach vorne, langsam geht sie weiter. Burth folgt ihr, einige Meter vor sich sehen die zwei einen schwach schimmernden Vorhang aus Energie, welcher den Abschluss des Tunnels begrenzt, dahinter öffnet sich eine düstere Kammer, in der sich irgendetwas bewegt... "Welch Schrecken lauert in diesem Ort, der die Sonne niemals sieht?" sagt Burth und schüttelt sich vor Kälte.
Xiara
player, 206 posts
Sun 14 Dec 2008
at 19:07
  • msg #469

Re: Durchsuchung der Höhle

Xiara, mittlerweile auch an dem Ort vermeintlicher Nekromatie angekommen, schaut sich zunächst fragend um, bekommt dann aber auch schnell mit, dass hier eventuell noch eine Gefahr droht, auch wenn sie vermutet, dass dieser Ort vielleicht etwas mit der Belebung des Schneekonstrukts zu tun haben könnte, gegen das sie bereits gekämpft haben. Vorsichtig schließt sie zu Kognoskula und Burth auf und gibt dabei auch ihre Überlegungen weiter.
Loremaster
GM, 375 posts
Sun 14 Dec 2008
at 19:52
  • msg #470

Re: Durchsuchung der Höhle

Als Xiara aufschließt und Ihren Verdacht äußert nickt Kognoskula stirnrunzelnd: "Möglich..." dann zuckt sie zusammen: Stalker bellt in einem hohen Ton. Er kommt nicht mit in den Tunnel - ebenso wie Haschimi zuvor. Der Wolfshund scheint sehr unzuifrieden damit zu sein, dass sich seine Herrin dem Schrecken, den er spürt nähert.

"Ich werde mir das mal ansehen." Kognoskula geht noch einen Schritt auf den magischen Kraftvorhang zu und wirkt mit geübten Bewegungen einen altbekannten Zauber: "Was verbirgt sich hier nur?"

Doch da! Sie beendet den Zauber und im selben Moment erfasst sie ein immaterieller Windstoß, blaues Leuchten pfeift ihr vor Burths Augen unwirklich entgegen und reißt sie mit: "Ahhhhh!" kreischt die Halblingsdame bevor sie hart gegen die steinerne Rückwand des Ganges prallt und bewegungslos am Boden liegen bleibt. Sofort weiß Burth zu handeln und zerrt sie um die Ecke um festzustellen, dass ihre Vitalfunktionen noch vorhanden sind. "Sie ist gelähmt!"
Xiara
player, 207 posts
Sun 14 Dec 2008
at 20:40
  • msg #471

Re: Durchsuchung der Höhle

Xiara streicht liebevoll über Stalkers Fell. “Ich werde schon auf mich aufpassen... Du bleib mal schön hier.”

Als Kognoskula ihnen plötzlich entgegengewirbelt wird, springt die Waldelfin erschrocken mit einem Satz zurück. Da Burth sich schon um sie kümmert, unterlässt sie es selbst, einzugreifen, der Priester war ohnehin weitaus bewanderter in diesen Dingen als sie selbst.

Stattdessen kommentiert sie: “Dieser Ort ist wirklich unheimlich. Was haben die hier bloß angestellt?”
Gilthas
player, 167 posts
Sun 14 Dec 2008
at 22:26
  • msg #472

Re: Durchsuchung der Höhle

"Ha, hab ichs doch gewusst." Triumphierend haelt Gilthas den Schluessel in die Hoehe. "Je mehr du geschimpft und gewuetet hast, desto sicherer war ich den Schluessel zu finden."

Dann steht er abwaegend vor der Truhe. Einem Schritt vor, folgt ein Schritt zurueck. In Gilthas scheinen zwei Herzen zu schlagen. Hmm, jetzt will ich auch wissen, was so wichtig ist, aber Burth sagt immer ich soll bedaechtig handeln. Ich habs.

Er geht ein paar Schritte in Richtung der anderen und ruft. "Hey, ich habe den Schluessel fuer die Truhe mit der Falle gefunden und mache die gleich auf. Die Falle loest bestimmt nur aus, wenn man das Schloss aufbricht."
Burth
player, 149 posts
Sun 14 Dec 2008
at 22:30
  • msg #473

Re: Durchsuchung der Höhle

"Das weiß nur der Strahlende, und vermutlich noch einige düstere Kreaturen." Burth trägt Kognoskula hinaus und legt sie stirnrunzelnd in den Gang neben Stalker, der sogleich über das Gesicht der Halblingsdame leckt, doch von Xiara zur Vorsicht geboten wird.

"Kognoskula plante gerade Magie aufzuspüren, als dies geschah. Es schien von einem Punkt in der Mitte der Kammer auszugehen. Als sich alles kurz erhellte glaubte ich durch diesen merkwürdigen Vorhang gesehen zu haben wie sich da drinen hüben wie drüben etwas träge bewegt hat. Direkt vor dem Vorhang stand,... eine Art Besen oder so etwas - noch im Gang an die Wand gelehnt."

Indes hören alle Gefährten Gilthas' Worte durch die Gänge schallen.
Dimble
player, 156 posts
Mon 15 Dec 2008
at 01:20
  • msg #474

Re: Durchsuchung der Höhle

Der kleine Barde betrachtet die gut gefüllte Vorratskammer, dann wieder das Feuer, den Kochtopf und die Sitzbänke. Er malt sich Szenen aus, die sich hier abgespielt haben könnten, mit ihm, dem Schwarzmagier, der instruierend vor der Karte Cryllors steht, der seine Regeln verliest. So lebhaft ist die Phantasie des Gnomes, dass ihm fast der Atem stockt, er fühlt sich wie ein Zuhörer, der etwas sieht, aber keinerlei Einfluss darauf nehmen kann. Erst Gingers zweiter Versuch dringt zu ihm durch. Mit seinem Ärmel wischt er sich den Angstschweiß von der Stirn, ist kurz völlig konfus. "Alles in Ordnung hier. Bei euch auch? Sei vorsichtig!", tönt nach Momenten Dimbles Stimme in Gingers Kopf wieder. Noch einen weiteren Augenblick mehr braucht er, um nicht nur Herr seiner Gedanken sondern auch wieder Herr seiner Handlungen zu werden. Da hört er Gilthas' Stimme. Immer noch leicht abwesend, wie frisch aus einem Traume erwacht und mit der Realität ringend, verlässt er dann die Speisekammer und dringt zu Gilthas vor. "Schriften, lesen.", denkt er noch leicht verwirrt.

"Wo sind sie denn alle hin?", fragt er Gilthas. "Und wo kommt die Truhe her?", hakt er nach, als es ihm schon dämmert, die lauten Schleifgeräusche sind auf einmal in seinem Gedächtnis. "Machen wir sie auf!", meint er dann, auch um über seine eigene Verwirrtheit hinwegzutäuschen, wohlwissend, dass das wohl die Worte sind, die der junge Mann am liebsten hören mag.
Ginger
player, 209 posts
Mon 15 Dec 2008
at 17:00
  • msg #475

Re: Durchsuchung der Höhle

"Kognoskula wurde von einem Zauber oder so getroffen. Sie ist gelähmt." Erklingt die Stimme von Ginger alamierend im Kopf von Dimble. "Wenn du kannst, dann komme und bringe Gilthas mit, wenn du ihn triffst und er nicht auf die Hobgoblins aufpassen muss. Burth meint, dass sich etwas bewegt hat in der Höhle. Wir sind den Gang weiter gelaufen, wo Haschimi und ich gekämpft haben."
Die kleine Gnomin hält sich derweil mit gezogener Waffe kampfbereit. Sie wartet darauf, dass etwas aus dem Gang kommt, dem sie sich Stellen kann und auch muss, weil Burth und Kognoskula Schutz benötigen.
Loremaster
GM, 376 posts
Mon 15 Dec 2008
at 17:31
  • msg #476

Re: Durchsuchung der Höhle

Ginger lugt gewappnet um die Kurve, doch es kommt nichts. Auch sie sieht den wabernden semitransparenten Vorhang aus Magie. Ihre Blicke können ihn teils durchqueren und auch sie sieht nun träge Bewegungen in Bodennähe dahinter. Ein Schauer läuft ihr über den Rücken. Ihr wird kälter. Sie spürt es förmlich: was dort hinter dem Vorhang passiert ist unnatürlich.
Dimble
player, 157 posts
Mon 15 Dec 2008
at 22:22
  • msg #477

Re: Durchsuchung der Höhle

"Sie brauchen unsere Hilfe, Kognoskula, sie ist gelähmt.", stammelt Dimble, Schwierigkeiten habend, diese Informationen zu verarbeiten und in großer Sorge um die alte Halblingsdame. Merkwürdig erscheint seine plötzliche Aufgebrachtheit und die Quelle dieser Neuigkeiten bleibt Gilthas verborgen. "Da hat sich noch jemand verkrochen, ein Zauberwirker.", schliesst Dimble alarmiert aus den Gedanken seiner Cousine. Um die Truhe schert der Gnom sich nun nicht mehr, und auch die Gefangenen bekommen keine Aufmerksamkeit. Hektisch macht er sich in den beschriebenen Gang auf, wo er die unruhigen Hunde und den bei der reglosen Kognoskula knieenden Sonnenpriester entdeckt. "Was ist mit ihr?", erkundigt er sich besorgt. "Wird sie wieder?", ist seine nächste Frage. "Wer war das?", will er panisch weiter wissen, schon fast im Vorübergehen, um zu Ginger und den restlichen Gefährten aufzuschließen.
Burth
player, 150 posts
Mon 15 Dec 2008
at 23:58
  • msg #478

Re: Durchsuchung der Höhle

"Sie wird wieder. Sie ist nur schwach gelähmt, und wird sich bald erholen. Heute noch, so glaube ich." antwortet Burth und gibt Kognoskula in die Obhut von Stalker. "Gib fein Acht!" Dann wendet er sich an seine Gefährten: "Wir müssen entscheiden was hier zu tun ist! Etwas Böses geht dort drinnen vor." Burth zeigt in den Tunnel und schaut die ängstlich abwartenden Gefährten fragend an.
Xiara
player, 208 posts
Tue 16 Dec 2008
at 08:55
  • msg #479

Re: Durchsuchung der Höhle

“Wie kommen wir denn da rein?”
Ginger
player, 210 posts
Tue 16 Dec 2008
at 10:34
  • msg #480

Re: Durchsuchung der Höhle

"Da drin ist irgendwas. Hinter einem seltsamen Schleier. Es ist unheimlich." Sagt Ginger, welche sehr weit vorne steht und sich deshalb kurz zu Dimble umdreht, der gerade angekommen ist.
"Ich hoffe eigentlich, dass es, wenn es etwas vor hat, nicht da drin bleibt, sondern zu uns kommt, denn die Höhle stürmen möchte ich nicht, denn ich fürchte, dass der Erste von uns ein ähnliches Schicksal wie Kognoskula erleiden wird." Führt Ginger weiter aus und schielt danach nochmal zur Sicherheit in den Gang, um die Gewissheit zu haben, dass, was acuh immer, nicht den Moment nutzt und die unaufmerksame Druidin überrascht.
Wenn sie sich ist, dass das Ding noch immer dort ist, wo es war, wendet sie sich an Burth. Könnt ihr nicht etwas machen. Ihr seid doch Priester, wenn ich mich nicht irre. Vielelicht könnt ihr dem Ding zu Leide Rücken, wenn ihr euer Heiliges Symbol in den Gang haltet." Hoffnungsvoll schaut die Druidin zu dem Pelorpriester, der als solcher für einen Untoten die größte Gefahr darstellen sollte.
Burth
player, 151 posts
Tue 16 Dec 2008
at 14:28
  • msg #481

Re: Durchsuchung der Höhle

"Gut das kann ich versuchen! Die Kraft Pelors wird sich auch in diesem dunklen Ort entfalten können!" Sofort geht er in den Tunnel hinein und steht an der Kurve: "Bereit?"
Thordin
player, 167 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Tue 16 Dec 2008
at 16:41
  • msg #482

Re: Durchsuchung der Höhle

Thordin war etwas überrumpelt herumgestanden. Zuerst hatte sich Kognoskula vorlaut an ihm vorbeigedrückt, dann war sie wieder zurückgetragen worden, als nächstes war Ginger plötzlich vor ihm und nun drückt sich Burth wieder vorbei. Da er nicht schon wieder hintan stehen will, folgt er ihm auf dem Fuße. "Ich bin direkt hinter Euch. Falls, was immer da drin ist, herauskommt, sollten wir uns ihm nicht hier in diesem engen Gang entgegenstellen. Vermutlich wird es aber durch dieses Kraftfeld, oder was immer es ist, ohnehin dort drin gehalten." Er versucht, an Burth vorbei etwas zu erkennen.
Gilthas
player, 168 posts
Tue 16 Dec 2008
at 20:09
  • msg #483

Re: Durchsuchung der Höhle

Mit einem letzten wehmuetigen Blick zur Truhe folgt Gilthas Dimble zu den anderen. "Was ist hier passiert?" fragt er kurz in die Runde, aber dann sieht er auch schon die transparente Barriere. "Das hat bestimmt was mit dem Hexer zu tun."

Dann kramt er das Pergament mit der Liste hervor. "Hier, das habe ich in seinem Zimmer gefunden. Vielleicht kann das ja einer entziffern. In dem Zimmer war auch noch eine verschlossene Truhe mit einer Falle. Aber ich habe den Schluessel bei dem grossen Hobgoblin gefunden." Nach einer kurzen Pause fuegt er an. "Sollen wir nicht erstmal schauen was in der Truhe ist. Vielleicht hilft es uns."
Burth
player, 152 posts
Wed 17 Dec 2008
at 13:31
  • msg #484

Re: Durchsuchung der Höhle

Noch während der Pause, welche Gilthas macht zögert Burth nicht länger. Er erträgt die schaurig Aura des Verderbens welche diesen Tunnel durchdringt nicht länger und entfaltet aus seinem heiligen Symbol des Pelor die Kraft der Sonne und vertreibt den Untod: "Pelor erhelle diesen Ort!"
Die Gefährten beobachten durch den Schleier, wie sich dort fürchterliches abspielt: Fleischberge scheinen durcheinandergewirbelt zu werden, ja beinah zu implodieren. Fetzen von verwestem Fleisch zischen in den Tunnel und erwischen Burth und Gilthas an der Rüstung. Augenblicke später kann man wieder sehen, wie sich noch immer etwas dort drinnen bewegt, wenngleich nur noch weiter hinten in der Kammer.
Ginger
player, 212 posts
Thu 18 Dec 2008
at 18:10
  • msg #485

Re: Durchsuchung der Höhle

"Und , wie sieht es aus?" Fragt Ginger, die etwas zurückgetreten ist, um dem Kleriker Platz zu machen. "Schafft ihr es? Oder kommen sie?"
Die kleine Gnomin will genau bescheid wissen, um im Notfall sofort bereit zu sein, den Kleriker zu unterstützen.
Es ist der Gnomin, die der Natur sehr verbunden ist und deshalb Nekromatie auf das Äußerste ablehnt, nicht ganz wohl bei der Sache. Die Angst von Stalker und Haschimi scheint sie auch ein wenig ergriffen zu haben. Dennoch wartet Ginger in der zweiten Reihe tapfer, wie auch angespannt.
"Passt bitte auf, dass euch nicht auch solch ein Angriff trifft, wie Fräulein Kognoskula."
Burth
player, 153 posts
Thu 18 Dec 2008
at 20:12
  • msg #486

Re: Durchsuchung der Höhle

"Ich weiß es nicht. Meine Augen sehen nicht mehr als Eure." spricht Burth. "Ich glaube es hat aufgehört sich zu bewegen." Burth bittet zur Sicherheit ein weiteres mal nach den göttlichen Strahlen der Sonne. Wieder erhellt das Symbol des Peloriten den Ort, der wallende Vorhang blitzt dabei auf und wieder fliegen einige Fleischfetzen in den Tunnel. Burth tritt zurück. "Pelor hat gewirkt." Die Gefährten sehen, wie sich nun nur noch an der hinteren Wand etwas bewegt und nicht nähertritt.

In der Mitte des Raumes wird nun etwas sichtbar: Ein düster rötlich glimmendes, großes Horn auf einem kleinen Steinpodest.
"Was sollen wir nun tun?" fragt Burth. "Sollen wir tatsächlich erst in die Truhe schauen?"

Ginger sieht nun, da Burth zurückgetreten ist, wieder die Stangenwaffe oder was es ist an der Wand lehnen. Eine lanzenlanger Stiel an dem ein Seil entlanggeführt wird und welcher am Ende eine Art groben Greifmechanismus hat.
Burth
player, 154 posts
Thu 18 Dec 2008
at 23:34
  • msg #487

Re: Durchsuchung der Höhle

"Was auch immer noch an Untotem Fleisch dort dirnnen wandelt, es wird nun eine Zeit lang, in Furcht vor Pelor, kauern. Zeit genug die Kammer kurz anzuschaun - sofern dies sicher ist!" Burth hebt einen Stein auf und wirft ihn durch den Vorhang. Unbehelligt fliegt der Stein hindurch und landet auf dem Fleischsumpf. "Ich befürchte böse Energie speist das untote Leben dort drinnen. Pelor sei Dank, ist es hier lediglich kalt." Burth schüttelt sich, zugleich rinnt ihm jedoch Schweiß von der Stirn. Dies ist keine gewöhnliche Kälte.
Thordin
player, 168 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Thu 18 Dec 2008
at 23:43
  • msg #488

Re: Durchsuchung der Höhle

"Ich bezweifle, dass es uns hier weiterhilft, wenn der Hobgoblin den Schlüssel zu der Truhe hatte. Aber schaden kann es nicht. Ein Horn ist da drin, sagt Ihr? Irgendein Artefakt womöglich, dass man lieber nicht anfassen sollte. Dafür wohl dieses Greifgerät dort im Gang. Und sogar gegen magische Sondierung scheint es sich zu wehren."

Thordin sondiert seinerseits den magischen Vorhang, wobei er zu vermeiden versucht, tiefer in die Kammer zu blicken. Er wirft nun ein kleines Stück Holz, schließlich einen Fleischfetzen hindurch und beobachtet genau die Reaktionen. Schließlich beendet er seinen Sondierungszauber und tritt vor ("Würdet Ihr mich mal vorbeilassen!?"), um sich den Inhalt selbst anzuschauen.
This message was last edited by the player at 23:43, Thu 18 Dec 2008.
Loremaster
GM, 378 posts
Fri 19 Dec 2008
at 01:02
  • msg #489

Re: Durchsuchung der Höhle

"Ein böses Artefakt? Noch eines?" fragt Burth mit desolatem Unterton. Doch da wird er schon Zeuge davon, wie Thordin exakt dasselbe wiederfährt, wie zuvor Kognoskula - im selben Moment da Thordin seine Konzentration beginnt erfasst ihn ein Schub schimmernder, unwirklicher Energie. Sein Geist wird überladen, ein kurzer Schmerzenschrei und der Zwerg kneift die Augen zusammen, bevor er rücklings umfällt. Gelähmt. Kopf schüttelnd schleift Burth ihn sogleich an den Armen um die Kurve und bittet Xiara um Hilfe um den zweiten Gelähmten neben Kognoskula zu legen. Nach einer knappen Diagnose stellt er fest "Auch ihm geht es gut - er ist nur..." Burth seufzt "...erstarrt. Er wird sich bald wieder erholen."
Xiara
player, 211 posts
Fri 19 Dec 2008
at 06:00
  • msg #490

Re: Durchsuchung der Höhle

Xiara seufzt leicht. “Wie kommen wir denn da rein? Ich bin ja durchaus der Meinung, dass was auch immer dort drin ist, besser vernichtet würde, aber... so kommen wir hier nicht weiter.”
Ginger
player, 213 posts
Fri 19 Dec 2008
at 13:59
  • msg #491

Re: Durchsuchung der Höhle

"Vielleicht schicken wir jemanden her, der die Miene ordentlich verschließt und eine Warnung gut sichtbar anbringt, in der Hoffnung, dass das, was da drinnen ist, dort auch bleibt." Schlägt Ginger vor, welche überlegt hat, ob sie nicht versuchen sollte, einfach reinzugehen - das Schicksal von Thordin hält sie aber davon ab.#
"Vielleicht könnte auch ein Priester Vorkehrungen treffen, damit die Viecher die Barriere nicht durchbrechen können." Fügt die Gnomin noch hinzu.
Dann krammt Ginger wieder in ihrem Kopf und erinnert sich daran, dass der Zwerg die schwarzen Steine mit der Nekromatie offensichtlich in Verbindung brachte: "Wisst ihr, Herr Burth, was Onyxe mit Nekromatie zu tun haben? Herr Thordin hat sowas angedeutet. Vielleicht könnten wir sie mitnehmen und damit die Untoten schwächen."
Burth
player, 155 posts
Fri 19 Dec 2008
at 21:47
  • msg #492

Re: Durchsuchung der Höhle

"Vielleicht..." erwidert Burth, der schon wieder in den Tunnel kommt "...ist das hier genau so eine Vorkehrung. Warum sonst ist keine der Kreaturen draußen?" Er deutet auf den wabernden Schleiervorhang. "Ich befürchte, werte Ginger, Onyxe werden die Untoten nicht schwächen. Im Gegenteil." das Weitere lässt der Pelorit offen.
Burth fasst seinen Mut zusammen und streckt seinen Arm durch den Schleier. Sofort zieht er ihn wieder zurück. "Hmmm alles in Ordnung, nur sehr ...kalt. Und es brennt ein wenig."
Ginger
player, 215 posts
Fri 19 Dec 2008
at 22:24
  • msg #493

Re: Durchsuchung der Höhle

"Ich fürchte, ihr versteht mich falsch. Wie ihr sagtet: Die Onyxe wird sie nicht schwächen, eher stärken. Aber ich will sie entfernen, was doch heißen würde, dass, wenn die Untoten davon profitieren, dies nicht mehr tun." Sagt Ginger höflich zu zurückhalten. "Oder nicht?" Unsicher schaut sie den Priester an.
"Und ich hoffe sehr, dass ihr recht habt und dieser Vorhang wirklich ein Schutzschild ist." Kommentiert die Druidin den Hinweis von Burth, dem sie gleich noch eine weitere Frage stellt. "Könnt ihr euch vorstellen, dass der Zauber vielleicht ebenfalls zum Schutz dient, damit niemand hineingeht und etwas ändern kann?"
Burth
player, 156 posts
Fri 19 Dec 2008
at 22:37
  • msg #494

Re: Durchsuchung der Höhle

Burth nickt: "Das könnte sein, doch ich glaube vielmehr, dass die Onyxe noch einfach nur bereitgelegte Komponenten für schwarze Magie sind. Sie zu entfernen jedoch, sie in einen Sack zu packen und aus dem Gang zu tragen - das schadet sicherlich nicht."
Burth blickt ob Gingers zweiter Frage zu dem Greifstiel. "Ich weiß es nicht. Irgendeinen Sinn muss ja auch dieses Instrument haben... Allerdings konnte ich meinen Arm ohne Probleme hineinstecken."
Xiara
player, 212 posts
Sat 20 Dec 2008
at 09:30
  • msg #495

Re: Durchsuchung der Höhle

“Vermutlich um diese Dinger da drin irgendwo hinzuführen...” mutmaßt Xiara.
Gilthas
player, 169 posts
Sat 20 Dec 2008
at 18:36
  • msg #496

Re: Durchsuchung der Höhle

Von einem Bein auf das andere wippend hat sich Gilthas das ganze Spektakel angesehen. "Warum gehen wir nicht einfach durch den Vorhang, zerstoeren die uebrigen Untoten und benutzen dieses Greiferdings, um den Gegenstand zu nehmen?" fragt er ein wenig verduzt in die Runde, da dies ihm am naheliegendsten erscheint.
Burth
player, 157 posts
Sat 20 Dec 2008
at 20:08
  • msg #497

Re: Durchsuchung der Höhle

Verdutzt schaut Burth den jungen Mann an, und schon möchte er ihm ob seiner ungestümen Art ermahnen. Doch ihm fällt kein Argument ein und nickt daher nur zustimmend.
Xiara
player, 214 posts
Sun 21 Dec 2008
at 00:00
  • msg #498

Re: Durchsuchung der Höhle

“Nun,” sagt Xiara und deutet auf die am Boden liegende Kognoskula und den daneben liegenden Thordin. “Deswegen?”
Burth
player, 158 posts
Sun 21 Dec 2008
at 00:24
  • msg #499

Re: Durchsuchung der Höhle

Burth runzelt die Stirn und antwortet: "Na, zumindest werde ich nicht versuchen auch noch die magischen Auren hier zu untersuchen..."
Es schüttelt ihn vor Kälte. "Was wir auch tun, tun wir es bald. Die verschreckten Untoten dort drinnen werden bald wieder Mut fassen, und die schaurige Kälte hier ist unheimlich."
Xiara
player, 215 posts
Sun 21 Dec 2008
at 09:05
  • msg #500

Re: Durchsuchung der Höhle

“Wenn diese Entladung nur zustande kam, weil sie sich die Aura angesehen haben, dann... ach was soll's, irgendwas müssen wir ja tun. Ich sehe mal nach...”

Xiara stellt dann ihren Rucksack ab und geht auf den Vorhang zu.
Burth
player, 159 posts
Sun 21 Dec 2008
at 11:59
  • msg #501

Re: Durchsuchung der Höhle

Burth spricht einen schnellen Segen über die Elfin: "Möge Pelor über Deine Schritte wachen." Xiara findet sich vor dem Vorhang wieder. Rechts von ihr lehnt der lange Greifer an der Wand und durch den Schleier kann sie die Bewegungen hinten in der Kammer sehen. In der Mitte der Kammer, im Fleischsumpf, sieht sie nun auch das glimmende Horn auf dem Steinpodest.

(Guidance auf Xiara)
Xiara
player, 216 posts
Sun 21 Dec 2008
at 12:28
  • msg #502

Re: Durchsuchung der Höhle

Wie Burth zuvor, streckt Xiara zunächst einmal eine Hand durch den Vorhang, dann tritt sie langsam hindurch und verharrt ersteinmal auf ihrer Position. Wenn nichts weiter geschieht, geht sie langsam - den Fleischfetzen auf dem Boden ausweichend und sich von dem Horn fernhaltend - zu den dort immer noch vor Pelors Macht kauernden Wesen und zerstört diese mit einigen wuchtigen Hieben ihres Krummsäbels.
Loremaster
GM, 380 posts
Sun 21 Dec 2008
at 14:00
  • msg #503

Re: Durchsuchung der Höhle

Mutig tritt Xiara ins Ungewisse. Doch noch bevor sie weiter hineingeht, spürt sie wie die fremdartige Kälte nun stärker wird, und tief in ihre Muskeln dringt. Zugleich stehen ihr Schweißperlen auf der Stirn. Sie schaut auf ihre Hand und sieht eine dunkle Stelle auf der Haut. Ihr ist klar: länger als eine Minute sollte sie hier drinnen nicht sein, denn noch fühlt sie sich nur angekratzt.

Ihr Blick wandert nun nach vorne, nun nicht mehr verschwommen vom wabernden Vorhang erblickt sie den Horror der sich hier abspielt: Was einst lebendige Kreaturen waren, Vierbeiner aus dem Wald, Humanoide und Vögel, wandelt und kriecht nun ruhelos, verkommen, formlos entartet und von fauelnden Pestbeulen zerfressen durch die Kammer. Wäre nicht der unerbittliche Hass der Elfin gegen den Untod, so würde sie möglicherweise verzweifeln. Sie schluckt trocken, der beißende Geruch dreht beinahge ihren Magen um, ihr ist übel.

(sickened)
Xiara
player, 217 posts
Sun 21 Dec 2008
at 14:36
  • msg #504

Re: Durchsuchung der Höhle

Trotz der Übelkeit verfolgt Xiara weiter ihren Plan, wird sich aber nicht zu lange im Inneren der widerwärtigen Kammer aufhalten.
Gilthas
player, 170 posts
Sun 21 Dec 2008
at 23:01
  • msg #505

Re: Durchsuchung der Höhle

Als Burth ihn nicht ermahnt und Xiara mutig durch den Vorhang tritt, tritt auch Gilthas heran. Er schaut sich den Greifer genauer an, um sich mit dessen Handhabung vertraut zu machen. "Der ist bestimmt dazu da um das Horn zu greifen. Ich werd's mal ausprobieren."

Bevor Burth auch nur einen Einwand ablassen kann, hat sich Gilthas schon den Greifer geschnappt und versucht mit diesem das Horn zu greifen. Wenn moeglich bleibt er vor dem Vorhang, aber wenn es nicht anders geht, tritt er auch hindurch in den Raum der Untoten.
Loremaster
GM, 381 posts
Mon 22 Dec 2008
at 01:45
  • msg #506

Re: Durchsuchung der Höhle

Gilthas stellt sich breitbeinig auf, um den langen, frontlastigen Greifer balancieren zu können. Harmlos schlüpft der Greifkopf durch den Vorhang. Der junge Mann hat große Schwierigkeiten das Horn klar zu sehen, da der wabernde Schleier alles ein wenig wandern lässt. Gilthas geht schnell einen Schritt hinein und nimmt kurz Maß. Zwar gelingt ihm das, doch der Terror dessen er Zeuge wird lässt ihn fasst erstarren, und sein Magen rebelliert.
Er beißt die Zähne zusammen, hält die Luft an und bringt das Gerät mit zittrigen Händen dennoch in Position. Mit wundersamem Geschick - trotz des Stress - zieht er im richtigen Moment am Seil, der Greifer schließt sich und das Horn ist aufgenommen. Schnell geht Gilthas wieder einen Schritt hinter den Vorhang. Das Horn im Greiferkopf noch in der Kammer.

Xiaras Augen tränen von der beißenden Luft, ihre Beine versagen langsame vor Kraftentzug. Ihr Geist halluziniert. Im Wahn der Entschlossenheit wirbelt sie durch den Totensumpf, in einem Feuerwerk aus Schwarz und Rot schneidet Anathalas Fleisch welches nicht mehr wandeln sollte. Wilde dämonische Visionen plagen die Elfin. Schließlich streckt sie das letzt wandelnde Unwesen nieder und torkelt benommen in Richtung Licht. Wie ein rettender Strahl am Horizont reflektiert das heilige Sonnensymbol Burths die Flamme aus Kognoskulas Laterne und dient der Elfin in ihrer vernebelten Wahrnehmung als Leuchtturm, für die wenigen nötigen Schritte aus dieser durch und durch bösen Kammer hinaus. Verzweifelt kraftvoll wirft sich Xiara durch den Vorhang und in den Tunnel hinein, um ersteinmal auf die Knie zu sinken. In ihren Sinnen spürt sie noch immer das Echo von den fürchterlichen Dingen, welche ihr in der Kammer begegneten und im Geiste erschienen. Ihr Puls rast und sie atmet flach, ihre Haut ist übersäht mit schwarzen Pusteln und abgestorbenen Stellen. Unwirklich erscheint Burths vertraute Stimme: "Xiara, Du bist in Sicherheit." Schon spürt sie eine wohlige Wärme, welche von Burth aus durch ihren Körper strömt.

Indes erwacht Thordin aus seiner Starre. Seine Wahrnehmung und sein Geist funktionierten ohne Pause, doch sein Körper tut dies erst jetzt wieder. Neben ihm erhebt sich Kognoskula auf ihre Füße: "Ungeheuerlich!" zischt die Halblingsdame und rückt ihre Gelehrtenkappe zurecht.
Xiara
player, 219 posts
Mon 22 Dec 2008
at 12:00
  • msg #507

Re: Durchsuchung der Höhle

Xiara verharrt ersteinmal auf dem Boden und atmet tief durch, sich auf die wohlige Wärme konzentrierend und den Schrecken vertreibend. Sie versucht sich auf das Summen ihres Krummsäbels zu konzentrieren, aber kann es nicht mehr vernehmen.

“Ich glaube...” stammelt sie “...es ist geschafft...”
Gilthas
player, 172 posts
Mon 22 Dec 2008
at 23:27
  • msg #508

Re: Durchsuchung der Höhle

Zitternd, nicht nur vor Anstrengung, stuetzt sich Gilthas an die Hoehlenwand. "Ich hab das Horn im Greifer." keucht er hervor. "Soll ich es herholen?" richtet er einen fragenden Blick in Richtung Kognoskula und Thordin, welche sich mit magischen Dingen auszukennen scheinen.
Kognoskula
NPC, 89 posts
Mon 22 Dec 2008
at 23:33
  • msg #509

Re: Durchsuchung der Höhle

Kognoskula kommt herbeigerannt - endlich wieder fit: "...hier ist mächtige Magie am wirken...!" da kommt sie um die Kurve und sieht Gilthas mit dem Greifer, Xiara am Boden. "Ein Horn?" da erblickt sie das glimmende Horn. "Jaja, bring es her. Doch vorsicht: Nicht berühren!" krakelt sie förmlich, der Rachen noch recht heiser von der Lähmung.
Thordin
player, 171 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Mon 22 Dec 2008
at 23:35
  • msg #510

Re: Durchsuchung der Höhle

Mühsam rappelt sich Thordin hoch. "Wahrhaftig", stimmt er Kognoskula zu. "Ich habe nur einen kleinen Seitenblick drauf geworfen und schon, pam! Hat es meinen Geist völlig überladen. Ich habe noch nie etwas derartiges erlebt, dies kann nur ein Artefakt sein, ein unglaublich mächtiger magischer Gegenstand, womöglich göttlichen Ursprungs." Die Erinnerung lässt ihn erschauern und er fasst sich an den Kopf, der immer noch brummt. Dann wird er Xiaras gewahr, die gar nicht gut aussieht und dann erst bemerkt er was Gilthas vorhat.

"Junger Mann, Vorsicht! Ich bin hier auf Spekulationen angewiesen, aber was, wenn dieser magische 'Vorhang' eine Art Dämpfungsfeld darstellt, was die volle Wirkung des... äh, nennen wir es Teufelshorn? Was die Wirkung des Horns abmildert. Dann wäre es sehr dumm, es daraus zu entfernen. Was meint Ihr, Frau Kollegin?"
Kognoskula
NPC, 90 posts
Mon 22 Dec 2008
at 23:53
  • msg #511

Re: Durchsuchung der Höhle

"Es kann nicht nur das Teufelshorn alleine sein." lehnt Kognoskula entschieden ab. "eine solche Wirkung muss der Synergie mit dieser Kammer erwachsen sein!" Ihr zitternder, ausgestreckter Finger duetet zur Kammer. "Doch sicher ist sicher,... Herr Kollege. Tunnel räumen!" Sogleich spurtet sie wieder hinaus aus dem Tunnel, vom Respekt vor der mächtigen Magie ergriffen.
Gilthas
player, 173 posts
Tue 23 Dec 2008
at 12:31
  • msg #512

Re: Durchsuchung der Höhle

Entschlossend nickend stimmt Gilthas Kognoskula zu. "Ich werde das Ding durch den Vorhang holen." Dann wartet er bis die anderen den Gang geraeumt haben.

Hmm, das koennte funktionieren. Wenn ich los lasse, muesste es wieder durch den Vorhang fallen. denkt er bei sich. Er bringt den Kopf des Greifers bis kurz vor den Vorhang. Bevor er das Horn durch den Vorhang holt, setzt er das Ende des Greifers auf den Boden und stuetzt es mit seinem Fuss. Dann hebelt er den Greifer immer hoeher und das Artefakt dringt durch den Schutzvorhang.
This message was last edited by the player at 12:32, Tue 23 Dec 2008.
Loremaster
GM, 382 posts
Tue 23 Dec 2008
at 23:48
  • msg #513

Re: Durchsuchung der Höhle

Der junge Mann beobachtet wie das Wabern im Vorhang zu einem Gleißen anschwillt, als er das Horn kurz vor Kontakt hat. Trotz der Kälte kullert eine Schweißperle von seiner Stirn hinab. Doch er hat das Gefühl, dass die unnatürliche Kälte schon nicht mehr so präsent ist,... oder hat er sich nur daran gewöhnt?
Das Horn berührt den Vorhang, ein Knall ertönt und ein Lichtblitz blendet Gilthas. Kurz will er loslassen, doch er zögert, nichts weiter Schlimmes scheint zu passieren, und so lässt er den Greifer nicht los. Er zieht das Horn komplett durch den Vorhang. Stille nach dem Knall kehrt ein. Das Gleißen im Vorhang nimmt ab.
Gilthas
player, 174 posts
Thu 25 Dec 2008
at 20:29
  • msg #514

Re: Durchsuchung der Höhle

Beim dem Lichtblitz kneift Gilthas seine Augen zu. Als danach einige Zeit nichts mehr passiert, oeffnet er vorsichtig erst das linke und dann auch das rechte Auge. Das Horn schwebt in dem Greifer vor seinen Augen. "Ich habs und alles scheint in Ordnung zu sein."

Vorsichtig bugsiert er den Greifer weiter in den Gang hinein und legt das Horn sanft auf dem Boden ab. "Puh, das Ding war schwerer als gedacht. Lasst es uns einpacken und dann koennen wir auch aufbrechen."
Thordin
player, 173 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Sun 28 Dec 2008
at 12:41
  • msg #515

Re: Durchsuchung der Höhle

Bei Gilthas' Entwarnung wagt sich Thordin sofort wieder aus der Deckung und nimmt die Szene in Augenschein. "Nicht berühren", warnt er nochmal, jedes einzelne Wort betonend und fügt ein "Gut gemacht!" hinzu. "Spürst Du irgend eine negative Wirkung die davon ausgeht?"
Neugierig betrachtet er das Teufelshorn, die Kammer und auch Gilthas, sieht jedoch von weiterer magischer Sondierung ab. "Wir sollten es in ein paar Lumpen einwickeln und vielleicht auf einem Schild oder einer Rüstung hinaustransportieren. Metall schirmt die meisten arkanen Effekte recht gut ab. Habt Ihr bei der Erkundung etwas gesehen, was sich dafür eignet?" Schnell macht er sich ans Einpacken. Lieber keine Zeit verlieren...
Kognoskula
NPC, 91 posts
Sun 28 Dec 2008
at 19:38
  • msg #516

Re: Durchsuchung der Höhle

Kognoskukla lugt argwöhnisch auf das Objekt. Erst Sekunden nach Thordins Vorschlag antwortet sie mit einem emsigen Nicken: "Ja, ja, eine gute Idee." Nachdem Gilthas außer einem ordentlichen Schrecken keine körperlichen oder geistigen Defekte zu vermelden hat, wird eines der Schilde der Hobgoblins herangeschafft und das Horn daraufgerollt. Zuvor wickelt es Thordin in Lumpen, wobei Gilthas erneut den Greifer nutzt, so dass eine Berührung vermieden wird.

Wenig später finden sich alle Gefährten wieder beim Wagen - zwar ist es hier kälter als in der Höhle doch bei weitem nicht so gruselig, so dass der Mut wieder steigt. Schwaches Sonnenlicht bemüht sich durch die Wolkendecke.
Ginger
player, 216 posts
Mon 29 Dec 2008
at 09:02
  • msg #517

Re: Durchsuchung der Höhle

Ginger ist sich unsicher, ob es gute Pläne sind, welche Xiara und Gilthas umsetzen. Sie hält beide für unsicher und gefährlich. Vor allem findet sie, dass sich die beiden zu wenig absichern.
Doch als sie Einwände erheben will, ist es jedes Mal zu spät, ehe sie sich dazu durchringt etwas zu sagen.
Verwundert muss Ginger am guten Schluss feststellen, dass wohl sie die Einzige war, welche ernsthafte Bedenken bei der ganzen Sache hatte. Auf ihr hatten alle wegen ihrer kleinen Dummheit rumgehackt. Die großen Dummheiten von Xiara und Gilthas beachtet dagegen kaum einer.
Beide, so meint Ginger zumindest, hätten mit Seilen gesichert werden können, damit sie im Notfall aus der missligen Lage gezogen werden könnten.
Weil die kleine Gnomin, die mit ihren Worten offensichtlich doch noch nicht oft genug am heutigen Tag auf den Mund gefallen ist, nicht schweigen kann, sagt sie am guten Schluss: "Es tut mir leid, aber ich würde mir wünschen, dass ihr beim nächsten Mal mehr Vorsicht walten lasst. Ihr hättet euch wenigstens sichern sollen, damit wir eine Chance haben, euch im Notfall zu retten." Ermahnt die kleine Gnomin Xiara und Gilthas zu mehr Vorsicht. Dabei wirkt sie aber weniger Lehrmeisterlich, als Kognoskula oder einer der anderen. "Ich hatte wirklich Angst um euch. Wir hätten euch Fräulein Xiara, nicht helfen können, wäre euch hinter dem Vorhang etwas Schlimmeres zugestoßen, als das, was passiert ist." Die kleine Gnomin scheint wirklich besorgt zu sein und nicht alles besser wissen zu wollen.
Thordin
player, 174 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Mon 29 Dec 2008
at 22:22
  • msg #518

Re: Durchsuchung der Höhle

Thordin muss Ginger zustimmen, zum Teil wenigstens: "Hmm, die Aktion war recht wagemutig, aber die Situation schien recht kontrollierbar und wir hatten wenig Zeit."

Thordin blickt eine kleine Weile schweigend zurück in den Tunnel. Er legt den Kopf schräg und streicht mit der Rechten scheinbar geistesabwesend den Stein des Stollens. Fast scheint es, als würde er mit dem Ort kommunizieren. "Hmm, sind wir hier fertig? Sind alle Gänge erkundet, alle Hinweise geborgen? Da fällt mir ein, jemand sagte etwas von einer Kiste. Ich sah sie sogar im Gang stehen. Und hat jemand die Onyxe eingepackt? Wir sollten sie nicht zurücklassen. -- Überhaupt... Wir sollten diesen Ort nicht einfach sich selbst überlassen. Diese Kammer dort hinten, wir wissen immer noch nicht genau, was dort passiert ist. Wir könnten den Schacht vielleicht kontrolliert zum Einsturz bringen. Oder ihn wenigstens verbarrikadieren. Gab es dafür irgendwo Material?"
Er betrachtet den Eingang genauer und versucht zu ergründen, ob er sich wohl durch ein paar konzentrierte akustische Stöße zum Einsturz bringen ließe.
This message was last edited by the player at 22:23, Mon 29 Dec 2008.
Loremaster
GM, 383 posts
Wed 31 Dec 2008
at 16:33
  • msg #519

Re: Durchsuchung der Höhle

Kognoskula nickt: "... eine Seilsicherung, ja, wäre sicherer gewesen..." doch schon überwacht sie emsig die Bergung des Fundes und der Onyxsammlung. Während dies und die Kiste auf dem Wagen verstaut und gesichert werden, untersucht Thordin die Wände bei der Schreckenskammer. Nach wenigen Minuten gibt er sein Urteil ab. "Ich könnte an diesen zwei Stellen hier,... und dort, mit Bergwerkswerkzeug die Wände vorbereiten - das würde einige wenige Minuten dauern." Er deutet auf die Ecken, an denen der kleine Tunnel zur Kammer aus der Sackgasse abgeht. "Dann würden gezielte akkustische Impulse diesen Gang großflächig kollabieren, und die Kammer sicher verschließen. Seht ihr die Maserung? Sie zeigt den schiefwürfigen Kaskadenbasalt auf, der diese Hügel dominiert." spricht er und organisiert sich eine Spitzhacke und einen Spaten.

Der Wagen ist soweit gepackt und die Ladung mit Seilen gesichert, und der Hundschlitten mit Haschimi in den Startlöchern. Die gefangenen Hobgoblins sitzen noch an Ort und Stelle doch Kognoskula ist schon dabei den ersten unter der Aufsicht Xiaras loszubinden. "So, nun aber raus mit diesem Schlawinern!"
Ginger
player, 217 posts
Fri 2 Jan 2009
at 10:16
  • msg #520

Re: Durchsuchung der Höhle

Ginger wartet mit gezückter Waffe am Ausgang, wo sie zusammen mit ihrem treuen Haschimi darauf wartet, dass die Hobgoblins sich blicken lassen, um dann zu verschwinden. Die kleine Gnomin fürchtet, dass die Typen vielleicht etwas versuchen könnten, selbst wenn ihre Waffen gut verschnürt auf ihrem Schlitten liegen und nicht leicht zu ergreifen sein sollten - die Gnomin hat die Schwert im Paket auf den Schlitten festgemacht, damit es beim Auf und Ab im Gebirge keine Schwierigkeiten gibt und sie sich allein auf die Steigung konzentrieren kann, statt um die Ladung.
Zu dem großen Wagen sagt die Gnomin nichts. Sie beachtet ihn nicht weiter. Dieses Ding ist das Problem von Kognoskula, welche unbedingt irgendwelches Zeug mitschleppen muss, mit der Verderben gebracht wird. Die Gnomin hält das für völligen Wahnsinn, doch das interessiert leider keinen. Sie ist aber jetzt schon gespannt, wer heute Nacht auf den ganzen Dreck aufpassen wir, denn auf dem Wagen kann das Zeug nicht gelassen werden, denn dann könnte jemand etwas entwenden.
Gilthas
player, 175 posts
Fri 2 Jan 2009
at 15:55
  • msg #521

Re: Durchsuchung der Höhle

Als Thordin fragt ob alle Gaenge erkundigt sind, faellt Gilthas der Nebenraum im Schlafraum des Anfuehrers wieder ein. Bei der Untersuchung der Truhe hatte er diesen ganz vergessen. Mit der flachen Hand haut er sich leicht vor die Stirn. "Man, da haette ich doch fast den Raum uebersehen. Neben dem Schlafgemach des Hexers ging noch ein Gang ab. Ich geh mal schnell hineinschauen. Kommt eben einer mit?" Sobald das Horn verstaut ist, macht er sich flinken Schrittes auf zum unerforschten Raum.
Xiara
player, 222 posts
Fri 2 Jan 2009
at 18:07
  • msg #522

Re: Durchsuchung der Höhle

Nachdem sie sich wieder erholt hat, und Thordin seinen Vorschlag mit dem Einsturz der Kammer vorgetragen hat, nickt Xiara zustimmend. “Das klingt nach einer guten Idee, so ist zumindest sichergestellt, dass niemand einfach dort hineinwandert.”
Thordin
player, 176 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Fri 2 Jan 2009
at 21:05
  • msg #523

Re: Durchsuchung der Höhle

"Dann werde ich sofort beginnen!", kündigt Thordin an und lässt den Worten sogleich Taten folgen. Er beginnt, mit der Spitzhacke sorgfältig die Architektur zu bearbeiten. "Er sollte wirklich besser nicht alleine dort hinein gehen", bemerkt er dabei über die Schulter, "aber ich werde hier noch ein paar Minuten beschäftigt sein." Er scheint wirklich zu wissen, was er tut und geht nicht nur mit roher Gewalt, sondern vielmehr überlegt vor. Immer wieder überprüft er das Zwischenergebnis, der Struktur des Steines mit den Fingern folgend, die den Stein bald fast zärtlich abtasten, bald wieder mit sondierenden Stößen kräftig abklopfen.

Nach kurzer Zeit scheint er mit dem Ergebnis zufrieden sein und sieht sich um. "Ich bin fast soweit! Alle hinaus, die nicht auf Dauer hier einziehen wollen, haha!" Die Arbeit scheint seine Laune deutlich verbessert zu haben.
Xiara
player, 223 posts
Fri 2 Jan 2009
at 22:56
  • msg #524

Re: Durchsuchung der Höhle

“Ja, schon gut, ich begleite Gilthas...” antwortet Xiara auf Thordins "Ermahnung" und begleitet Gilthas dann zu dem Nebenzimmer, damit nicht doch noch ein Unglück geschieht.
Loremaster
GM, 386 posts
Sun 4 Jan 2009
at 14:36
  • msg #525

Re: Durchsuchung der Höhle

Kognoskula lässt es sich nicht zweimal sagen, hier das Weite zu suchen. Trotz der Verzauberung, welche möglicherweise noch immer zum Teil in dieser Kammer schlummert ist sie froh, wenn der eifrige Zwerg diesen Stollen auf ewig kollabieren lassen wird.

Und so geschieht es: Thordin gibt - als alle in Sicherheit sind - einen schrillen Pfiff mit den Fingern von sich und feuert aus sicherer Position um Fuße der Sackgasse eine wohlgezielte Lanzen aus niederfrequentem, potentem Schall ab, der sich sofort als Resonanzefrequenz des schmalen Tunnels beweist. Der Zwerg beißt die Zähne zusammen als sein Körper zu vibrieren beginnt. Noch geschieht nichts, doch der Berg ist in Bewegung - eine zweite Schalllanze besiegelt das Schicksal des Tunnels. Zunächst bricht der Eingang einseitig zusammen, unter Grollen pflanzt sich dies nach hinten zur Kamemr fort um unter schwerem Rumpeln und einer explosionsartigen Staubentwicklung wieder beim Eingang anzukommen. Der Zwerg sieht die Hände vor den Augen nicht und hustet Basaltstaub. Er tastet sich zum Hauptgang und geht einige Schritte den Hauptgang entlang bis er wieder Tageslicht sieht. Moradin sei dank der Rest der Gänge steht noch.

Indes explorieren Gilthas und Xiara das letzte unerforschte Zimmer. Ein kleiner Teppich liegt auf der Schwelle und eröffnet den Blick auf ein kleines gemütliches Zimmer. Es ist eingerichtet wie ein Nest, mit einem kleinen Strohbett in der Mitte, umgeben von einem kleinen Schreibtisch, samt beschriebenem Pergament und Utensilien, einem kleinen Regal mit ganzen zwei Büchern, einer kleinen Truhe und einem kleinen Kleiderhaufen.

Arglos offen kommentiert Kognoskula am Eingang: "Ich warte noch bis die anderen da sind, bevor ich die restlichen Hobgoblins befreie. Wer weiß was sie sonst noch versuchen sollten...
Sagt, was tun wir mit dem düsteren Horn?"
Dimble und Ginger beobachten beide, wie sich die Augen des Hobgoblinführers weiten als er diese Worte zu vernehmen scheint.

Die Mine der Hobgoblins
This message was last edited by the GM at 14:36, Sun 04 Jan 2009.
Gilthas
player, 176 posts
Sun 4 Jan 2009
at 16:35
  • msg #526

Re: Durchsuchung der Höhle

Flink durchsucht Gilthas die kuschelige Hoehle, wobei ihm aber nicht mehr als das offensichtliche auffaellt. Anscheinend ist der junge Mann mit seinen Gedanken schon beim Rueckweg. "Lass uns die Buecher und Schriftstuecke sowie die Truhe einpacken und so schnell wie moeglich zurueck nach Cryllor gehen."

Das beschriebene Pergament findet seinen Weg in Gilthas' Rucksack zu dem anderen Pergament und auch die Buecher finden dort noch ein Plaetzchen. "Hier, Xiara, pack mit an, zusammen kriegen wir die Truhe schneller auf den Schlitten." Schon bueckt er sich und macht anstalten die linke Seite der Truhe hochzuheben.
Xiara
player, 225 posts
Sun 4 Jan 2009
at 17:49
  • msg #527

Re: Durchsuchung der Höhle

Xiara nickt und schnappt sich dann den Griff an der rechten Seite der Truhe.
Loremaster
GM, 387 posts
Sun 4 Jan 2009
at 23:55
  • msg #528

Re: Durchsuchung der Höhle

Zusammen schaffen die beiden Kräftigen die kleine aber massive Truhe aus der Miene und auf den Wagen vor dem Eingang - ohne dass sie Opfer einer letzten Fall werden. Die Zeichen sind auf Abmarsch gesetzt. Kognoskula befreit nun alle Hobgoblins, während die Gefährten mit zum Teil gezogenen Waffen daneben Wache stehen. "So, ich hoffe für Euch dass wir uns nicht wieder sehen!" murmelt sie noch.
"Eure Gnade ehrt Euch." fasst der Anführer auf Goblin seinen Mut zusammen und brüllt dann sein verängstigtes Gefolge zur Disziplin. In einem Bogen um den Wagen, und ständig suchend nach etwas umherblickend geht er einige vorsichtige Schritte. Er traut der Sache noch nicht.

"Kann es los gehen?" Kognoskula sitzt schon auf dem Wagen und ihre Füße baumeln freudig hinunter. Bisweilen mag sie das Reisen.
Thordin
player, 177 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Mon 5 Jan 2009
at 13:40
  • msg #529

Re: Durchsuchung der Höhle

"Verzieht Euch endlich", knurrt Thordin den Hobgoblins nach. "Wir werden hier in Zukunft öfter nach dem Rechten sehen, also macht keine Dummheiten!" Normalerweise hätte er noch ein paar Beschimpfungen nachgeschickt, aber die praktische Arbeit im Stollen hat Thordins Laune so angehoben, dass er davon absieht.
Auf gnomisch bemerkt er jedoch: "Ob sie wohl etwas über das Horn wissen? Gesagt haben sie nichts davon, oder?" Er schaut dabei Dimble an, aber auch Kognoskula, um rauszufinden, ob er von ihr verstanden wurde.
Gilthas
player, 177 posts
Mon 5 Jan 2009
at 14:30
  • msg #530

Re: Durchsuchung der Höhle

Auch Gilthas ist froh, dass es jetzt endlich wieder zurueck nach Cryllor geht. Aber bevor es losgeht, drueckt er noch Kognoskula die zwei Schriftstuecke in die Hand.

"Hier Kognoskula, diese Schriftstuecke habe ich bei den Anfuehrern gefunden. Dies scheint mir eine Liste zu sein. Was das hier ist weiss ich nicht. Es lag auf dem Schreibtisch im Raum des Goblins. Vielleicht kannst du das ja entziffern. In der Zwischenzeit mache ich die Truhe auf."

Die erste Truhe, die er nach vorne gezerrt hat, steht am Rand des Wagen. Er holt den Schluessel raus und steckt diesen vorsichtig, ein wenig die Falle fuerchtend, in das Schluesselloch. "Geht aus der Schusslinie. Es kann sein, dass die Falle auch mit dem Schluessel ausloest." Sobald alle einen Schritt zur Seite gegangen sind, dreht er den Schluessel um und wartet auf das Klicken des Schlosses.
This message was last edited by the player at 14:31, Mon 05 Jan 2009.
Dimble
player, 158 posts
Tue 6 Jan 2009
at 13:39
  • msg #531

Re: Durchsuchung der Höhle

"So wie der schaut, irgendetwas weiß er. Oder vielleicht hat er auch einfach nur Respekt vor dem Ding. Gesagt hat er jedenfalls nichts.", antwortet der kleine Barde dem Zwergen. Das Horn des Teufels wühlt Dimble auf. Der Vergleich zum Teufelshuf drängt sich auf. Aber auch eine neue Theorie bezüglich des Interesses des Schwarzen an den Artefakten des Dämonenprinzen. "Der Schwarzmagier, sammelt er die dunklen Artefakte? Hat er die Hobgoblins in den Ashen Tower geschickt, um den Huf zu bergen? War die Ruine des Turmes gar kein zufällig gewählter Rückzugsort?", sprudeln seine Ideen in der Sprache der Gnome aus ihm heraus.
Thordin
player, 179 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Tue 6 Jan 2009
at 19:20
  • msg #532

Re: Durchsuchung der Höhle

"Nur die Ruhe", beschwichtigt der Zwerg erst einmal. "Wir werden unterwegs genug Zeit haben, uns auszutauschen. Jetzt wollen wir zusehen, dass wir hier heil runter kommen. Los, Ginger, Du führst uns an, Frau Xiara übernimmt die Maultiere und der Rest packt notfalls mit an. Vergesst die Fallgruben nicht und seht zu, dass unsere Fracht heil ankommt!"

Mit zwei kräftigen Schwüngen seiner Axt trennt er die Seile der beiden Gehängten vor der Höhle durch, so dass die Toten zu Boden plumpsen. Dann zögert er doch noch kurz. "Um die hier können sich die Hobgoblins kümmern, aber wir sollten vielleicht den armen Teufel mitnehmen, den wir dort unten gefunden haben, was meint Ihr?" Sein Blick wandert zu der Stelle, wo sich wohl schon wieder die Geier eingefunden haben. Thordin jedenfalls würde nicht einfach so liegengelassen werden wollen.
Ginger
player, 218 posts
Tue 6 Jan 2009
at 22:34
  • msg #533

Zeit zu gehen

"Den armen Kerl sollten wir wirklich mitnehmen." Sagt Ginger, als Thordin Vorschlag macht, den toten Jäger aufzuladen und nach Denlock zu bringen. Wirklich stören ist der Tote sicherlich nicht, weil er tiefgefroren keine Chance hatte ekelhaft zu werden.
"Aber ich zweifle daran, dass die Hobgoblins sich um ihren toten Kumpanen kümmern. Aber vielleicht können wir sie anweisen die Leichen in die Fallgrube zu werfen. Dann ist diese offen sichtbar und mit Glück haben sie dann ein Grab, in dem sie Ruhe finden können." Schlägt die Gnomin vor, welche weder bei Thordins Vorschlag, noch bei ihrem eigenen Vorschlag eine allzu große Hilfe darstellen wird, weil sie nicht sehr kräftig ist.
"Wir werden uns um die Falle wohl wenig sorgen machen. Wenn wir mit Schlitten und vor allem dem Wagen hoch auf den Weg müssen, dann müssen wir der Spur dort durch den Schnee folgen." Sagt die Druidin noch und weist mit dem Finger auf die Schneise, welche Haschimi, Dimble und sie selbst im Schnee gezogen haben und die nicht zur Falle führt. "Sie folgt dem Weg, den der Wagen nach unten genommen hat, er ist nicht so steil."

Sollte alles erledigt sein, der tote Jäger aufgeladen und vielleicht auch die toten Banditen in die Grubbe geworfen sein, würde die kleine Gnomin die Gruppe zurück zum Weg führen.
Sie würde den leichteren Weg nach oben benutzen, den sie schon angezeigt hat, und ihrem Haschimi beim Hochziehen des Schlittens - der mit Waffen und Rüstungen recht schwer beladen ist - helfen, indem sie ein wenig von hinten schiebt.
Gilthas
player, 179 posts
Wed 7 Jan 2009
at 20:25
  • msg #534

Re: Zeit zu gehen

"Ginger hat recht. Lass uns die Toten Hobgoblins in die Grube werfen und dann den Jaeger oben drauf. Wir koennen ja in Denlock bescheid sagen, dass hier ein Jaeger gestorben ist und sagen wo der liegt." stimmt Gilthas der Druidin zu und faengt auch gleich damit an die Hobgoblins zur Grube zu schleifen.
Loremaster
GM, 388 posts
Wed 7 Jan 2009
at 22:07
  • msg #535

Re: Zeit zu gehen

Auf Thordins Frage hin zuckt Kognoskula mit den Schultern. "Sie werden es einfach fürchten, so wie jeder unbewanderte..." Dann jedoch horcht sie auf: "Interessante Theorie, Dimble. Der Schwarzmagier sammelt also dämonische Artefakte des Untodes?" Sie wird wacher: "Ich frage mich was passiert wenn man sowohl den Huf als auch..." Doch sie hällt inne, plötzlich fällt eine Leiche vom Galgen und eine weitere, als Thordin diese losschneidet.

Gleichgültig starrt sie hin "...warum ist denn hier ein Mensch..." sie deutet auf einen der Gehängten, "...nicht einfach so liegengelassen worden, sondern aufwendig erhängt? Sollen wir die Münzen in seinem Mund mitnehmen?" Burth seufzt doch Gilthas hält die Halblingsdame von unüberlegten Taten ab, als er ihr die Schriftstücke in die Hand gibt. "Ah, eine Aufstellung über Ausgaben, auf Goblin, ... ah, hier, zwischendurch scheint etwas mit der Rechnung im Argen gewesen zu sein... ein Minus in der Kasse." sie nimmt das andere Dokument "...bei dem Goblin? Dies ist ein drakonischer Dialekt... oh Notizen für den Bau eines wandelnden, arkanen Konstrukts! Interessant..."

Gingers Vermutung trifft zu, nichts scheint die Hobgoblins mehr in die Höhle hineinbringen zu können. Und so marschieren sie nach einer finalen Geste von Xiara im Laufschritt los, ab und zu zurückblickend und mit einem Pfeilhagel rechnend. Tiefer in den Talschluss gehen sie, wohl wissend, dass dies nicht der Weg der Gerfährten sein wird.

Gilthas kniet gespannt wor der ersten, größeren Truhe, alle Blicke sind - aus etwas Abstand - darauf gerichtet, als sich der Deckel elegant selbsttätig hebt und üppigen Inhalt offenbart: Gilthas wird angestrahlt von einer soliden Menge diverser loser Münzen in einer Ecke nebst markierter und beschrifteter Geldsäckchen. Desweiteren sieht er eine geöffnete, samtgefütterte Schatulle mit gleich acht Phiolen darin. Ein relativ dicker Onyx dominiert das untere Viertel der Truhe, während eine der langen Seiten mit einem Dokumentenfach ausgestattet ist, inklusive einem halben Dutzend beschriebener Pergamente. Eine große schicke Flasche mit einer dunkelroten Flüssigkeit steht hüben und eine Art kleiner, gerollter Gebetsteppich liegt drüben. Was von dem Obenliegenden verdekt ist, kann Gilthas nur raten.

Xiara erspäht den Trupp schon wenig später, wie er sich durch den Schnee einen Hang hinaufarbeitet. Indes erledigen Gilthas, Ginger, Thordin und Burth das unvermeidliche: "Pelor, lass diese Seelen, wenngleich vom Bösen verführt, Ruhe finden." Es dauert schon seine fünf Minuten bis der Jäger, die Gehängten und die Erschlagenen aus den Mienen allesamt in das Fallloch bei der Furt geschleift werden. Burth spricht noch ein schnelles Gebet und man wirft rasch auf die Grube was greifbar ist, einige Äste, Steine und gefrorene Lehmklötze.
Xiara
player, 226 posts
Thu 8 Jan 2009
at 06:31
  • msg #536

Re: Zeit zu gehen

Nachdem sich die Lage wieder beruhigt hat, und die letzten Vorbereitungen getroffen werden, um den Weg zurück anzugehen, beschäftigt sich Xiara wieder mit ihrem Cooshee-Begleiter, der auch sichtlich erfreut ist ob der Aufmerksamkeit, die ihm gewidmet wird. Die Rückreise will die Waldelfin nutzen, um noch ein wenig mit ihm zu üben, damit ihre "Kommunikation" in hektischen Situationen gut funktioniert.
Dimble
player, 159 posts
Thu 8 Jan 2009
at 15:52
  • msg #537

Re: Zeit zu gehen

Dimble schüttelt sich, als er Kognoskulas Worte vernimmt. In der Tat hat er Angst davor, dass die Macht der düsteren Artefakte steigt, je mehr man von ihnen an sich nimmt. Und er hat Angst davor, dass der Huf ihn dazu verleitet, auch das Horn in seinen Besitz zu bringen.

Der Gnom versucht die Gedanken abzuschütteln und sich abzulenken. "Oh, ich hätte es in der Aufregung fast vergessen, aber in der Speisekammer befinden sich noch viele Vorräte. Was der Wagen noch trägt sollten wir mitnehmen, die Einwohner Denlocks freuen sich sicher über Nahrungsmittel für den harten Winter. Ebenso ist ein leckeres Wildragout zubereitet, wir könnten uns also noch schnell mit ein paar Löffeln stärken, bevor wir aufbrechen.", wirft der kleine Barde ein.
Ginger
player, 220 posts
Thu 8 Jan 2009
at 17:01
  • msg #538

Ein Happen zwischendurch

"Klingt gut, wobei wir das Essen, wenn es haltbar ist, auch gebrauchen könnten, auch wenn ich schon gestern Abend für eine längere Reise eingekauft habe." Wirft Ginger ein, nachdem Dimble von der Vorratskammer gesprochen hat und hofft, dass mancher mitbekommt, dass die kleine Gnomin nicht erst sei heute Nachmittag daran denkt die Gegend zu verlassen - sie hat eindeutig etwas falsch verstanden gehabt.
"Auf jeden Fall sollten wir das Essen mitnehmen. Gegen einen kleinen Happen zwischendurch habe ich auch nichts, aber wir sollten dann das Ragou mit nach Draußen bringen, denn wir müssen die ganzen Sachen im Auge behalten. Wenn die Hobgoblins sehen würden, dass wir alles außer acht lassen, könnten sie auf dumme Ideen kommen."

Sollte es keine großen Proteste geben, würde sich die Gnomin daran beteiligen die Vorräte auf den Wagen zu bringen, damit er auch zu etwas gut ist - den Transport des Giftes verurteilt sie im Stillen noch immer auf das Heftigste.
This message was last edited by the player at 17:03, Thu 08 Jan 2009.
Thordin
player, 181 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Thu 8 Jan 2009
at 18:56
  • msg #539

Re: Ein Happen zwischendurch

In der Tat sollte sich Dimble lieber von dem Teufelshorn fernhalten, denkt Thordin. Er nimmt sich vor, dessen Verhalten genau zu beobachten und seine Bedenken auch mit den anderen zu teilen. Wer weiß, vielleicht übte dieses Horn ja einen schlechten Einfluss auf den Barden aus. Man konnte mit solchen Sachen nicht vorsichtig genug sein.

Thordin konnte nicht widerstehen, eine der Münzen aus den Mündern mitzunehmen. "Ich wette eine echte Goldmünze, dass sich diese hier demnächst in Holz verwandeln werden! Es passt alles zusammen. Ich bin überzeugt, dass diese beiden hier Gold unterschlagen haben und zur Strafe aufgehängt wurden."

Er überfliegt selber kurz die Dokumente. Mit den goblinschen Aufstellungen kann er nichts anfangen. "Vielleicht könnten wir daraus aber auf weitere Aktivitäten des Schwarzmagiers Rückschlüsse ziehen?", hofft er. Und das drakonische sind natürlich die Aufzeichnungen des Koboldhexers. "Magische Konstrukte, hmm, interessant...", bemerkt er, bevor er von Dimbles Vorschlag überrascht wird.
"Dann aber schnell! Wir müssen uns beeilen, um nicht lange durch die Nacht laufen zu müssen." Er blickt sorgenvoll zum Himmel. "Wird das Wetter halten? Viel zu unzuverlässig sind die Bedingungen hier draußen! Vielleicht sollten wir die Nacht lieber hier in der Miene verbringen?" Die Aussicht, die Nacht unter der Erde zu verbringen ist verlockend, aber eigentlich weiß er, dass sie sich lieber beeilen sollten...
Gilthas
player, 180 posts
Thu 8 Jan 2009
at 21:40
  • msg #540

Re: Ein Happen zwischendurch

Kurz bevor er die Truhe aufmacht, haelt er den Atem an und macht sich auf das kommende gefasst. Aber dann verschlaegt es ihm doch die Sprache und nur ein "Boah" kommt ueber seine Lippen. Kurz haelt er inne und begutachtet die vor ihm darliegenden Schaetze, aber dann kann er nicht mehr an sich halten und faengt an in der Truhe zu wuehlen.

"Schaut euch das an! Das ist ein kleines Vermoegen." Und nach einer kurzen Pause "Und hier sind auch noch ein paar Schriftstuecke, Kognoskula." Mit flinker Hand zieht er die Schriftstuecke heraus und drueckt auch diese Kognoskula in die Hand. Dann macht er sich daran die Phiolen naeher zu begutachten.

Nach ein paar Minuten kann er sich von dem Schatz losreissen und laesst das Schloss der Truhe wieder zuschnappen. "Lasst uns aufbrechen. Sonst kommen wir noch in den Schneesturm der heute Nacht erwartet wird."
This message was last edited by the player at 21:41, Thu 08 Jan 2009.
Kognoskula
NPC, 92 posts
Thu 8 Jan 2009
at 22:57
  • msg #541

Re: Ein Happen zwischendurch

"Hmmmm Wildragout!" entfährt es Kognoskula unwillkürlich. Nickend stimmt sie Dimble und Ginger zu. Als Ginger von reichlich Proviant redet, suchen die Augen der hungrigen Halblingsdame flüchtig den Schlitten ab. "Eine gute Idee mit dem Essen. Aber hier zu übernachten,...?" Nachdem Gilthas einen bevorstehenden Schneesturm erwähnt fügt sie hinzu: "Ein Schneesturm? Bei der Kälte des Eissees auf Acheron - wir sollten wirklich besser zurück in die Grombir!"

Dankend quittiert sie dann die Übergabe der neuen Dokumente von Gilthas. Zugleich gibt sie die anderen an Thordin weiter: "Ein Mensch der Gold von diesen Hobgoblins unterschlagen hat? Wer ist das denn?" Beim Studieren der neuen Pergamente nickt sue ungläubig: "Treffpunkte... Übergaben, Bestellungen... das muss ich im Detail prüfen. Doch vorher holen wir das Essen!" Sie steckt die Dokumente weg und hilft den Eintopf und den Proviant herbeizuholen. Thordin entdeckt noch - am Ende des Aufschriebes über arkane Konstrukte- einige persönliche Zeilen, unterzeichnet: "Der Schwarze". Doch nun ist das Ragout im Mieneneingang bereitet und man probiert zunächst nur skeptisch von dem recht pfeffrigen Eintopfgericht, das an sich nur aus Fleisch besteht... Doch als Dimble die ersten Bissen nickend genossen hat greift ein jeder zu. "Das Fleisch ist aber wohl recht grob gewürfelt." moniert Kognoskula noch mit vollem Mund, und haut dennoch rein.

Schließlich scheint alles erledigt, und die Gefährten machen sich bereit, teilen die Marschordnung ein, den Schlitten, den Wagen, und Vorhut, Nachhut. Nachdem nun Stalker schon etwas Bewegung hatte, scheinen die Maultiere auch kaum noch aufzuhalten, und Xiara hat Mühe ihr Zaumzeug noch einmal zu kontrollieren bevor es losgeht. "Los gehts!" ruft Kognoskula, welche zunächst auf dem Wagen einen Platz gefunden hat, um die Dokumente zu lesen.
This message was last edited by the player at 22:59, Thu 08 Jan 2009.
Ginger
player, 221 posts
Fri 9 Jan 2009
at 11:40
  • msg #542

Re: Ein Happen zwischendurch

"Ob wir die Sachen holen oder nicht, wir erreichen die Grombir Heute nicht mehr. Wir werden in Denlock, oder wie der Ort hieß, übernachten müssen, wie ich vermute. Wir waren gerade mal gegen Mittag dort und seitdem sind auch wieder Stunden vergangen." Sagte Ginger zu Kognoskula, als diese meint, dass sie so schnell wie möglich zur Grombir nach Cryllon möchte.
Danach hilft beim Einladen und isst in aller Ruhe von dem Ragou, was sie wirklich gut findet. Sie hat nichts zu meckern an dem Essen, aber irgendwie scheint Kognoskula immer etwas zu meckern haben, weshalb ihr Beitrag wohl keine größere Beachtung verdient.

ALs es nach dem Essen losgeht, setzt sie ihren längst gefassten Plan um, mit Haschimi voranzugehen. Den in den Schnee getretenen Pfad zu folgen, welcher zu einer weniger steilen Rampe nach oben zur Straße führt. Haschimi hilft sie dabei, so gut sie kann, ihr Liebling hat noch genug zu tun und soll sich nicht alleine abquälen.
Als Ginger oben angekommen ist, wartet sie mit gezogenen Säbel auf den Pferdewagen - die Sachen will sie wegen den Hogoblins noch immer nicht alleine lassen. Erst wenn alle da sind, würde sie der Straße zurück nach Denlock folgen. Dort würde sich dann zeigen, ob Ginger recht hat und es sich noch lohnt, den Rückweg nach Cryllon anzutreten, was sie nicht glaubt.
Dimble
player, 161 posts
Sat 10 Jan 2009
at 00:13
  • msg #543

Re: Ein Happen zwischendurch

Dimbles schaut neugierig in die von Gilthas geborgene Schatztruhe und nickt dem jungen Mann anerkennend zu. Er spitzt seine Lippen und ein leiser Pfiff klingt, als er Luft durch Lippen und Zähne presst. Er reicht dem Kameraden einen Teller Wildragout und isst sich auch selber satt. Zeit zum Nachdenken sucht er nicht, er plaudert gesellig. Froh ist er, als der Aufbruch schließlich ansteht. "Na, ich hoffe wir schaffen es noch heute bis Cryllor, sonst werden wir bei dem angekündigten Wetter wohl eine Weile in Denlock festsitzen.", kommentiert er Gingers Verdacht. Beim Aufbruch macht er sich nützlich und versucht seiner Cousine beim Anschieben des Schlittens zur Entlastung ihres Huskys so gut als möglich zur Hand zu gehen. Er sucht ohnehin ihre Nähe.
Thordin
player, 182 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Sat 10 Jan 2009
at 18:25
  • msg #544

Re: Ein Happen zwischendurch

Thordin schlingt recht eilig ein paar Bissen herunter. Tatsächlich recht schmackhaft, muss auch er zugeben. Er ist vor den meisten anderen fertig und verbringt den Rest der Zeit damit, ungeduldig herumzustapfen, demonstrativ die Schneeschuhe an zu ziehen und nur flüchtig die Papiere weiter zu studieren. "Nun aber los!", bemerkt er schließlich, als er es nicht mehr aushalten kann.

Er hält sich in der Mitte des Trosses und hilft an schwierigen Stellen mit, den Wagen zu ziehen. Am liebsten möchte er weiter lesen und die Fundstücke auswerten, aber sehr zu seinem Bedauern muss er sich richtig ranhalten, um als einer der langsameren nicht den ganzen Zug aufzuhalten. Stattdessen lässt er sich von Kognoskula auf dem Laufenden halten, wenn nötig hartnäckig nachfragend, sollte sie ihre Umgebung beim Studieren der Schriftstücke zu sehr vergessen.

"Ich möchte zu gern wissen, was dieses Horn alles für Fähigkeiten hat! Wir sollten wahrscheinlich die Experten in der Magiergilde um Rat fragen", schlägt er vor. "Wobei man nicht genau weiß, was sie damit machen, wenn sie es einmal in Händen halten", fügt er nachdenklich hinzu. Erschreckt stellt er fest, wieviel Abstand er bereits zur Gilde gewonnen hat. Aber die letzten Entwicklungen in Cryllor haben ihn misstrauisch gemacht. Nun ja, Xavier und die meisten seiner Kollegen waren anständige Leute, die sich nicht so leicht durch Häuserangelegenheiten vom rechten Wege abbringen ließen!
Kognoskula
NPC, 93 posts
Sun 11 Jan 2009
at 22:21
  • msg #545

Denlock

"Festsitzen?" fragt Kognoskula bei Dimbles Worten schockiert nach. Umso schneller folgt sie Thordins Ansporn und begibt sich auf den Wagen: "Ich denke auch, dass wir Xavier um das Teufelshorn einweihen sollte. Er scheint das Herz am rechten Fleck zu haben, und wird wissen was zu tun ist."

Noch ein letztes Mal dreht sich Burth skeptisch zur Miene um bevor sie hinter dem schneebedeckten Hügel verschwindet. Die Hobgoblins sind lange außer Sicht. Und schon bald hat Ginger den Jotensaum, den Hauptweg nach Denlock, ausgespäht und als sicher befunden. Das von den Wolken quellenlos erscheinende Sonnenlicht und ie uniforme Weiße der Welt machen den Weg eintönig, doch spornt die Gefährten nur zu einem flotteren Marsch an, die Maulesel geben ihr bestes, und das ist viel, offenbar hatten sie schon lange keinen Ausritt mehr. Dennoch muss oft nechgeholfen werden, damit die Räder des Wagens duch die zahlreichen Schneeverwehungen kommen.

Kognoskula informiert Thordin nach einigen Minuten über die ersten Dokumente "Es muss bei einer kleineren Bezahlung an jemanden in Cryllor - abgekürzt 'K' eine Unstimmigkeit gegeben haben. Zu viel Geld war danach noch in der Kasse, und 'Katzengold' - so heißt es hier wörtlich, und ich denke nicht dass es damit zusammenhängt dass Katzen für Goblins eine Delikatesse sind - sei zu wenig im Lager." Sie zuckt mit den Schultern und liest weiter.

Ereignislos erreichen die Gefährten schließlich die ersten Häuser von Denlock, die Sonne muss sich bald dem Horizont zuneigen, doch das kann Burth nur ahnen. Mit einem Winken begrüßt eine holztragender Bauer Dimble - noch heute Mittag hatte Dimble mit ihm geschprochen: "Schon zurück?" Doch er wartet keine Antwort ab, offenbar hat er zu tun. An der Dorfkreuzung pausiert Ginger und Xiara stoppt die Maultiere um ihnen Futter zu geben. Burth erhebt das Wort: "Pelor wird uns noch etwas mehr als eine Stunde sein Licht senden, danach kommt die Dämmerung über das Land. Marschieren wir nun los, so erreichen wir Cryllor zwar bei Dunkelheit, aber marschieren zumeist bei zumindest schwachem Licht."
"Lasst uns weiter!" gibt Kognoskula zum Besten "Bei einem Schneesturm hier festsitzen ist gar indiskutabel - wir haben zu tun! Irgendwie schaffen wir das schon durch das Dunkel nach Cryllor..." fragend blickt sie umher.
Xiara
player, 227 posts
Mon 12 Jan 2009
at 11:22
  • msg #546

Re: Denlock

“Von mir aus können wir noch weitermarschieren. Ich sehe auch bei Dämmerlicht gut genug, und die Mulis haben auch noch genug Energie, wie es scheint. Sie sind froh, endlich etwas Bewegung zu haben,” erklärt Xiara, während sie zusieht, dass die beiden genug zu Fressen haben, schließlich waren sie ja nicht wirklich in der Lage, zu jagen und sich ihre Nahrung selbst zu beschaffen, wie es Stalker kann. Als die Maultiere versorgt sind, beschäftigt sich die Waldelfin aber auch wieder primär mit ihrem Tierbegleiter, macht hier und da einige Handbewegungen und spricht ein paar Worte auf Elfisch, offenbar um sie mit dem Cooshee einzustudieren.
Gilthas
player, 181 posts
Mon 12 Jan 2009
at 15:28
  • msg #547

Re: Denlock

Auch Gilthas hat mitgeholfen den Wagen durch die unwegsame Winterlandschaft zu kriegen und auch in Denlock will er sich nur kurz aufhalten.

"Lasst uns kurz in die Dorfkneipe gehen und von den Hobgoblins und dem toten Jaeger berichten. Aber dann bin ich auch fuer den Weitermarsch. Ich habe ein gute Lampe dabei." Schon ist er auf dem Weg zur Kneipe. Dort geht er direkt auf den Wirt zu und verliert keine Zeit.

"Hallo, Herr Wirt. Ich habe ein paar Neuigkeiten von den Minen ein paar Stunden von hier. Wir haben dort ein paar Hobgoblins angetroffen und es scheint das eine Handvoll immernoch in der Gegend ist. Leider haben die Hobgoblins einen Menschen in der Naehe der Mine umgebracht. Wie es scheint war er Jaeger. So ich muss wieder los, damit wir noch zurueck nach Cryllor kommen. Tschuess."

So schnell wie er in der Kneipe war, ist er auch wieder draussen und bereit zum Weitermarsch.
Ginger
player, 224 posts
Mon 12 Jan 2009
at 17:35
  • msg #548

Re: Denlock

Ginger ist nicht wirklich glücklich darüber, dass sie mitten in der Nacht reisen sollen, aber an der Stelle muss sie Kognoskula ausnahmsweise recht geben, auch wenn die Gnomin viel auszusetzen hat, an dem sonstigen Regiment der Halblingsmagierin.
Still und ohne Protest steht Ginger neben ihrem Schlitten und wartet neben Dimble stehend darauf, dass Gilthas nach seinem kurzen Bericht zurückkehrt und sie sich auf den Weg durch die Dunkelheit - welche dank dem Schnee nicht undurchdringlich sind für ihre Augen.
Die beiden Gnome, welche nicht gerade die Schnellsten sind, geben auf dem Weg das Tempo an, während sie mit ihren Schneeschuhen neben Haschimi gehen.

Als die Gruppe Denlock hinter sich lässt fragt Ginger ihre Cousin leise auf Gnomisch: "Weißt du, was Kognoskula mit dem ganzen Zeug vor hat? Ich finde es nicht gut, dass wir solch gefährliches Zeug mit uns rumschleppen. Das Zeug gilt möglichst schnell vernichtet."
Die Druidin wirkt sehr besorgt, als sie gegnüber dem Barden einen Vorstzoß wagt, jemand für ihre Meinung zu gewinnen. Kognoskula hat ja jede Bedenken von Ginger ignoriert, aber vielleicht hat Dimble gegen die Halblingsfrau bessere Karten.
Thordin
player, 183 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Mon 12 Jan 2009
at 18:36
  • msg #549

Re: Denlock

"Katzengold ist Gestein, dass wie Gold aussieht, aber keines ist. Womöglich wurde jemand aus Versehen mit den falschen Holzmünzen, anstatt mit den richtigen bezahlt", schließt der Zwerg. "Das hat der Schwarze sicher nicht gerne gehört. Falls er es schon weiß. Lag dieses Ereignis vor oder nach seinem letzten Auftauchen hier?"

Beim Halten in Denlock wartet Thordin nur ungeduldig ab und schlägt die Handschuhe zusammen, um sich aufzuwärmen, bis es weitergeht. Ihm soll es recht sein, heute abend schon wieder in Cryllor zu sein.
Loremaster
GM, 389 posts
Mon 12 Jan 2009
at 23:57
  • msg #550

Re: Denlock

Der Wirt, der selbstverständlich gerade beim Polieren einiger Tonkrüge ist, hält sogleich sitrnrunzelnd inne, er weiß dass er in diesem Moment seine Ohren spitzen sollte. "So wartet, junger Mann! Ein Bier auf meine Kosten wenn ihr mir mehr erzählt,... " ruf er noch hinterher, doch schon ist Gilthas draußen und unter den starrenden Blicken der Vorabendgäste setzt der Wirt die Politur fort, grübelnd.

"Katzengold, ja.... vorher." Nickt Kognoskula noch Thordin zu zu, "...vorher. Anscheinend hat der schwarze derletzt einen Aufsichtstermin abgesagt, hier seht der Termin, abgesagt. Unser Feind scheint sehr beschäftigt zu sein..."

"Das hier, Thordin, ist im übrigen da bin ich mir beinahe Sicher ein unvollendetes Handbuch zu Erstellung eines Frostgolems..." hektisch blättert sie durch die Seiten und zeigt dem Zwerg eine der markanten Abbildungen darin." Die Gelehrte scheint kaum wahrzunehmen, dass die Pause zum Ausruhen, Stärken und Aufwärmen genutzt wird. Als Xiara die mitgebrachten Strohbüschel und das Wasser an dem sich die Mulis gelabt haben wegpackt und auf den Platz auf dem Wagen stellt, an dem Kognoskula soeben noch saß, sucht sie sich schnell wieder einen anderen Platz.

Als Gilthas wieder herbeieilt und Ginger und Dimble schon wieder weiter voran gen Osten den Weg nach Cryllor antreten stellt sich die Halblingsdame kurz auf den Wagen organisiert das Gelagerte wieder ordentlich. Selbst die Gelehrte scheint nun ihren kleinen Beitrag dazu leisten zu wollen, dass es gut voran geht. "...muss nachher weiter lesen..."
Und der kräftige Atem der Mulis steigt im Lichte der untergehenden Abendsonne durch die Kälte des Sunsebb auf, und die Gefährten stapfen tapfer durch den Schnee.
Loremaster
GM, 390 posts
Wed 14 Jan 2009
at 00:16
  • msg #551

Am Westufer des Javan

Auf dem Weg nach Osten begegnen die Gefährten gerade noch einem einzigen Bauernpaar, welches mit einem tapferen Esel samt Karren noch das letzte Wintergemüse - reichlich Grünkohl und einige vereinzelte Lauchstangen - aus dem Schnee gebuddelt haben. Nette Grüße und eine schnelle Heimkehr wärmen die Herzen der Gefährten auch noch als die Sonne untergeht.

Das plötzliche Geheule von Wolfshunden in der Ferne erwidert Stalker spontan, doch Xiara gibt Entwarnung, die Laute seien nicht aggressiv zu werten. Nach beinahe zwei ganzen Stunden durch den frisch übereisten Schnee, hungrig, ausgekühlt und erschöpft, erreichen die erfolgreichen Abenteurer samt Wagen das Westufer des Javans. Die Lichter Cryllors glänzen im Fluss.

Dimble kennt glücklicherweise den Signalruf der Bootsmänner hier in Cryllor, ein gar sophistizierter Pfiff. Und dennoch dauert es zu dieser Tageszeit lange bis ein Boot kommt, es sind die Männer vom Morgen, welche nun sogar die Spätschicht schieben. Gegen ein saftiges, doch gerne bezahltes Nachtentgeld gelangen die Gefährten in zwei Fuhren sicher auf das vertraute Javanpier. Nahe Osprems Angel und nur einige Minuten von der Grombir. Kognoskula klatscht in die Hände und frohlockt: "Prima! Wir sind in Sicherheit, hach was freue ich mich auf einen warmen Tee in Otumwillas Stube!"
Ginger
player, 227 posts
Wed 14 Jan 2009
at 12:19
  • msg #552

Re: Am Westufer des Javan

Ohne zu Murren marschiert Ginger den Weg durch den Schnee, zu einer Stadt, welche sie eigentlich gar nicht so schnell wiedersehen wollte.

Erst auf der anderen Seite des Javan, als sich Kognoskula zu Wort meldet und schon vom Vergnügen spricht, sagt Ginger etwas: "Aber erst nach der Arbeit." Ermahnt Ginger nun Kognoskula zur Abwechselung, weil sie fürchtet, dass sich die Halblingsdame ihrer Verantwortung nicht ganz bewusst ist. "Wir müssen den Schlitten, aber vor allem den Wagen abladen. Das ganze Zeug des Goblins können wir nicht einfach hier liegen lassen. Das muss gut verwahrt werden.
Was habt ihr eigentlich damit vor?" Fragt Ginger nun zum wiederholten Male Kognoskula, die kleine Druidin will wissen, ob die Magierin jetzt endlich einen Plan hat - bisher schien es nicht der Fall zu sein.
Ginger gibt Kognoskula noch etwas zu überlegen, während sie Haschimi und damit den ihren Schlitten Richtung Grombir führt.
Kognoskula
NPC, 94 posts
Wed 14 Jan 2009
at 20:24
  • msg #553

Re: Am Westufer des Javan

Kognoskula hebt die Augenbrauen: "Du hast recht, werte Ginger." verschwörerisch tritt sie näher an die Gnomin und zischt auf gnomisch: "Diese Dinge sind nicht für falsche Hände geeignet."
Auffällig unauffällig erfragt sie dann bei Zwerg Thordin: "Sag, Thordin, ist Meister von Weißenfels noch wach? Diese Apparaturen können wir in das mir zugeteilte Studierzimmer schaffen..." sie deutet auf den Wagen, kurz fragt sie sich ob wohl noch alles intakt ist, "hoffentlich hat Gegenstromkühlzwirbler die Reise überlebt..." und fügt dann hinzu: "...doch unsere 'verderbliche' Fracht..." - sie zwinkert schelmisch - "...sollte vielleicht in einen sicheren, kühlen Ort." Die Halblingsdame scheint von der Geheimnistuerei sichtlich angetan.
Burth
player, 161 posts
Thu 15 Jan 2009
at 12:14
  • msg #554

In der Grombir

Burth, der den für ihn schweren und anstrengenden Gewaltmarsch zurück nach Cryllor ohne viele Worte verbracht hat, steuert direkt auf die Grombir zu.

"Für die Maultiere ist mit Sicherheit Platz im Stall, ebenso für den Wagen. Die Ladung können wir nicht da lassen zu gefährlich. Wir sollten einen Teil abladen und ihn sicher auf unseren Zimmern verstauen. Und den Rest, vielleicht lässt uns Otumwilla einen Lagerraum benutzen."
Thordin
player, 184 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Thu 15 Jan 2009
at 19:36
  • msg #555

Re: In die Grombir?

"Es ist gut möglich, dass Xavier noch wach ist, er arbeitet manchmal spät. Freilich wird er uns in dieser Sache vielleicht gar nicht weiterhelfen können, Nekromantie ist nicht sein Spezialgebiet. Aber irgend jemanden finden wir schon...
Jedenfalls sind die Dinge in der Gilde sicherer als in einem Wirtshaus", ist Thordin überzeugt. "Lasst uns zuerst die magischen Dinge in der Gilde abladen. Ich würde auch gerne heute noch mindestens einen der gefundenen Gegenstände identifizieren."
Loremaster
GM, 391 posts
Thu 15 Jan 2009
at 21:33
  • msg #556

Re: In die Grombir?

Keiner der Gefährten hat gegen die Vorschläge von Burth und Thordin etwas einzuwenden, und so schreitet man noch einmal zu Tat, um die Reise endgültig zu beenden. Unter Geleitschutz einer Arkanen Wache wird zunächst die Alchemische Apparatur in Kognoskulas Labor in der Gilde befördert, und die Türe versiegelt. Thordin suchte inzwischen seine Mentorin Alina Bolka auf da Xavier sich nach dem Ärger in der Bibliothek wohl doch eine große Mütze wohlverdienten Schlaf holt. Die Schutzmagierin Alina stellt für die wertvolle und gefährliche Fracht eine speziell präparierte Siebenschleierkommode zur Verfügung.
Nachdem dann Xiara und Ginger die Maultiere sowie Schlitten und Wagen versorgt haben und die restlichen Gefährten sie sonstigen Funde auf die Zimmer gebracht haben kann endlich durchgeatmet werden.

"Meine lieben Gäste, ich habe Euch heute Abend ja nun kaum noch erwartet. Schön dann muss ich mir keine Sorgen mehr machen! Abendbrot?" Die Antwort liest Otumwilla ihren Gästen vom Gesicht ab, Worte sind nicht nötig. Minuten später ist der Stammtisch der Gefährten gefüllt mit einem dampfender Topf Grünkohlsuppe, Röstbrot, zwei großen knusprigen Haxen vom Grill, und frischem Kartoffelbrot mit Kräuterbutter sowie ausreichend Getränken.
Thordin
player, 185 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Fri 16 Jan 2009
at 23:59
  • msg #557

Re: In die Grombir?

Thordin greift tüchtig zu. Nach der vielen Aktivität im Freien schmeckt es ihm heute besonders gut. "Was für ein ereignisreicher Tag! Es tut gut nach der langen Zeit in Bibliotheken und Laboren mal wieder draußen zu sein und diese Söhne von Hunden in Ihre Schranken zu weisen! Hah, aber ein Schwarzbart lässt seine Axt ohnehin nicht stumpf werden!"
Seine Laune ist wirklich außerordentlich gut. "Also ich will heute noch eine Stunde in die Gilde -- sagt, Frau Kognoskula, habt Ihr noch eine Perle übrig? Wird sonst schwer, heute abend noch welche zu besorgen", fällt es ihm ein dann fährt er auch schon fort: "Und was machen wir morgen? Zu früh, um bei den Neheli aufzutauschen, bevor wir die Apparatur analysiert haben. Also werden wir zwei wohl den Tag in der Gilde und vielleicht der Bibliothek verbringen?", fragt er und versucht die Aufmerksamkeit einer Bedienung zu erwecken, um noch eine Runde Bier zu bestellen.
Xiara
player, 230 posts
Sat 17 Jan 2009
at 08:46
  • msg #558

Re: In die Grombir?

“Danke! Eine Stärkung kommt uns jetzt wirklich gelegen...” bedankt sich Xiara bei der Wirtin und setzt sich dann auch gleich an den bald schon gedeckten Tisch.

Stalker bekommt natürlich auch ein leckeres Stück Fleisch auch wenn er ob des gegrillten Charakters der Haxe zunächst die Nase rümpft, aber dann doch feststellen muss, dass Fleisch nicht nur roh schmecken kann.
Gilthas
player, 183 posts
Sat 17 Jan 2009
at 12:17
  • msg #559

Re: In die Grombir?

Endlich wieder in der Grombir faellt Gilthas muede und kalt auf einen Platz in der Naehe des Feuers. Puh, in der Stadt ist es einfach angenehmer, aber wenigstens sind wir rechtzeitig zurueck gekommen.

Nach einem waermenden Teller Gruenkohl und einem kraeftigenden Schluck Schwarzbier wendet er sich an seine Gefaehrten. In leisem und verschwoererischem Ton faengt er an. "Wie ihr wisst will ich morgen Rupert zur Strecke bringen." Er laesst das ein wenig sacken und die folgenden Worte kommen ihm schwerer ueber die Lippen. "Dabei koennte ich eure Hilfe gut gebrauchen. Ich weiss naemlich noch nicht wie ich an Beweise rankommen soll. Die Richterin hat gesagt, dass ich ein Dokument oder einen unabhaengigen Zeugen brauche. Was sagt ihr? Helft ihr mir und habt ihr irgendwelche Vorschlaege?" Bittend schaut er in die Runde.
Ginger
player, 229 posts
Sun 18 Jan 2009
at 16:53
  • msg #560

In die Grombir

Ginger wirkt sehr lustlos, als sie mit den anderen in der Grombir sitzt. Selbst gute Essen scheint ihre Laune nicht gerade zu verbessern, denn sie stochert nachdenklich darin herum.
Die kleine Druidin denkt darüber nach, was am heutigen Tag geschehen ist und wie die Gefährten von Dimble zu bewerten sind. Richtig gut kommt keiner davon, erst recht nicht Kognoskula, auch wenn sie wenigstens am Ende des Tages etwas von der Vernunft gezeigt hat, welche sie glaubt in Massen zu besitzen.
"Könnt ihr mal sagen, was ihr überhaupt alles vor habt?" Fragt Ginger dann plötzlich, nachdem sie die ganze Zeit geschwiegen hat. Das Gilthas und Thordin Fragen im Raum stehen haben, scheint die Gnomin weder zu stören, noch zu stören.
Thordin
player, 187 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Sun 18 Jan 2009
at 22:53
  • msg #561

Re: In die Grombir

Zur Abwechslung scheint Thordin Laune besser zu sein als die der Gefährten, die eher nachdenklicher oder gedrückter Stimmung zu sein scheinen. "Aber davon rede ich doch grade! Wir müssen uns auf jeden Fall dem Studium der Funde widmen." Thordin wird schon wieder ungeduldig. Er wendet sich lieber Gilthas Frage zu. "Fürst Rupert, hm? Mit diesen Leuten sollte man sich lieber nicht anlegen", rät er. "Die sitzen am Ende doch immer wieder am längeren Hebel." Er zuckt resigniert die Achseln. Da Gilthas damit ganz und gar nicht zufrieden scheint, fügt er schnell hinzu: "Bei uns zu Hause würde man die Sache einfach im Clanrat vorbringen! Aber hier ist alles so... unübersichtlich. Worum geht es denn eigentlich noch mal?"
This message was last edited by the player at 22:58, Sun 18 Jan 2009.
Kognoskula
NPC, 96 posts
Mon 19 Jan 2009
at 00:54
  • msg #562

Re: In die Grombir

Kognoskula zuckt mit den Schultern. Im Moment geht es ihr gut, die Aufgabe ist gut erledigt worden und man ist in Sicherheit - und eine Aussicht auf arkane Recherchen besteht. "Ach ja,... jener Kriegstreiber. Wie können wir Dir helfen?"

Die unruhige Ginger versucht sie zu beruhigen, "Ginger,..." sie nimmt einen Schluck Tee "...woher ereilt denn nur Deine Unruhe? Also abgesehen von Gilthas' Vorhaben, sollten wir schnellstmöglich die hiesigen Mitwisser und Komplizen des Giftkonsortiums aufindig machen und stellen! Dann können wir endlich gen Nordost reisen." Sie trinkt noch einen Schluck und erfreut sich offenkundig der wohligen Wärme im Wirtshaus: "Sofern es irgendwann aufhört zu schneien."
Ginger
player, 230 posts
Mon 19 Jan 2009
at 08:41
  • msg #563

Re: In die Grombir

Dumme Frage. Kommentiert Ginger die Frage von Kognoskula, welche sich denken müsste, dass die kleine Gnomin wegen Dimble hier ist. Bevor sie zu der Gruppe gestoßen war, gab es auch andere Pläne, doch diese sind bei der Druidin erstmal nach hinten gerückt.
"Dieses Ding, was Dimble trägt, macht mir Angst." Antwortet Ginger dann wahrheitsgemäß. "Ich weiß nicht wieviel Zeit er hat. Keiner weiß es. Deswegen irritiert es mich immer wieder, dass eure Worte," die Gnomin spricht nun alle an, wobei sie hauptsächlich die drei Sprecher am Tisch meint, "fast so klingen, als hättet ihr alle Zeit der Welt.
Wenn wir Zwei schon einmal losziehen würden und uns auf die Suche machen würden, dann könntet ihr euch wirklich Zeit nehmen. Solltet ihr dann wünschen, dass ihr Dimble helft, dann könnten wir euch auch eine Spur auslegen." Böse Unterstellungen will Ginger jetzt nicht machen, aber manchen der hier Anwesenden traut sie zu, dass sie oder er, vor lauter eigenen Angelegenheiten, Dimble vergessen würde, weshalb sie nicht davon ausgeht, dass den beiden Gnomen im Falle des Falles einer der Gefährten von Dimble folgen würde.
Gilthas
player, 184 posts
Mon 19 Jan 2009
at 22:36
  • msg #564

Re: In die Grombir

Eine Frage wie Thordins hat Gilthas anscheinend erwartet und so antwortet Gilthas gleich. "Also, Rupert hat eine Armee auf aus zwangsverpflichteten Bauern aufgestellt. Diese will er hier meistbietend an eines der Haeuser verkaufen. Die Haeuser brauchen Soldaten fuer den Koenig und Rupert will hauptsaechlich Verguenstigungen von der Handelsgilde, also ist er bei den Lizhal angekommen, die wahrscheinlich die Handelsgilde zugesprochen bekommen. Morgen zur Mittagszeit geht das Ding ueber die Buehne und ich will Rupert auffliegen lassen, damit die armen Bauern freigelassen werden." Bei den letzten Worten merken die Gefaehrten das es dem jungen Mann nicht nur um die Bauern geht.

"Die Richterin Grena hat gesagt, dass wir ein Dokument oder so brauchen, um den Schuft zu ueberfuehren. Und dabei koennte ich eventuell eure Hilfe gebrauchen. Jemand koennte sich als Schreiber ausgeben oder irgendwie das Gesprochene an Grena weiterleiten. Ich weiss auch nicht. Darum habe ich ja euch gefragt."

Als Ginger das Amulet Dimble's anspricht, schluckt Gilthas kurz. Man, das entfaellt mir immer wieder. Auf ihre Frage antwortet er. "Nach der Sache mit Rupert, ist da noch die Geschichte mit dem Geist in den Tunneln. Wir sind es Boldran schuldig und ausserdem haengt auch das mit dem Schwarzen Reiter zusammen."
This message was last edited by the player at 22:36, Mon 19 Jan 2009.
Xiara
player, 231 posts
Tue 20 Jan 2009
at 10:45
  • msg #565

Re: In die Grombir

“Haben wir denn überhaupt noch eine konkrete Spur des Schwarzen, der wir folgen könnten? So langsam verliere ich hier bei der ganzen Sache ein wenig den Ãœberblick,” wirft Xiara ein.
Ginger
player, 231 posts
Tue 20 Jan 2009
at 11:30
  • msg #566

Re: In die Grombir

"Genau das ist mein Problem. Es gibt noch eine Handvoll Sachen, die ihr tun wollt und keiner kann genau sagen, wie lange das noch geht." Klagt die kleine Gnomin ihr leid, was sie plagt. "Thordin und Kognoskula wollen zum Beispiel noch das Zeug untersuchen. Wobei sich mir noch immer nicht der Sinn erschließt.
Es wird doch in der Stadt genügend kluge Köpfe geben, die das können, wenn es unbedingt sein muss. Ich sehe aber noch nicht einmal, dass es unbedingt sein muss, wenn alles in einem Buch steht. Wenn ich es richtig verstanden habe, steht doch die Beschreibung in dem Buch, dann gibt es doch wenig zu analysieren.
Vielleicht habe ich einen zu eingeschränkten Blick auf die Dinge, dass ich den Sinn in eurer Untersuchung sehe. Aber, auch wenn es etwas zu untersuchen gibt, scheint mir die Sache nicht so wichtig zu sein, als dass wir uns unbedingt damit befassen müssen.
Es ist zwar schön und gut, wenn ihr mit Eifer dabei seid und allen helfen wollt, aber es gibt Grenzen. Wir können nämlich nicht überall sein und ich habe einfach Angst, dass wir nicht zur rechten Zeit bei Dimble sind, wenn er ganz dringend Hilfe braucht.
Wenn ich die Wahl hätte, Dimble zu retten oder eine handvoll Neheli, dann würde ich mich für Dimble entscheiden, auch wenn es nur ein Leben wäre, dass ich dann nur ein Leben bewahren kann. Außerdem bin ich der Meinung dass es hier in der Stadt Leute gibt, die den Neheli auch helfen können. Ich sehe aber niemanden, der Dimble helfen kann."
Nachdem Ginger sich ihre Gedanken von der Seele gesprochen hat, geht es ihr wenig besser. Nachdem sie wieder sehr kämpferisch wirke, sackt sie danach wieder mit gesenktem Kopf auf ihrem Platz zusammen und schaut traurig auf den Boden.
Kognoskula
NPC, 97 posts
Wed 21 Jan 2009
at 00:40
  • msg #567

Re: In die Grombir

Langsam aber sicher nickt Kognoskula. "Du hast Recht, Ginger." Es fällt ihr schwer sich vom Gedanken einer langwierigen arkanen Untersuchung zu verabschieden, doch die Gnomin sprach überzeugend. "Wir können wirklich nicht alle Probleme dieser Stadt lösen."

Dann nickt sie Gilthas zu: "Das bekommen wir aber noch hin!" und an Xiara wendet sie sich dann: "Offenbar haben ihn noch wichtigere Dinge nach Greyhawk geholt." Sie zuckt mit den Schultern. "Hier, ich habe die Unterlagen der Goblins, vielleicht finden wir ja etwas."
Burth
player, 162 posts
Wed 21 Jan 2009
at 04:07
  • msg #568

Re: In die Grombir

Burth kann Ginger nur zu gut verstehen, denn auch er weiß dem arkane Interesse von Kognoskula und Thordin nicht zu folgen.

"Wir können wahrlich nicht jeder Mann und jeder Frau helfen. Meine Sorge um Dimble ist groß, solange Tharizduns Speer des Leids auf sein Herz gerichtet ist, und ich würde keinen Augenblick zögern, die Stadt mit ihm zu verlassen, wenn er ein Zeichen dazu gibt.

Aber vor einem offensichtlichen Elend die Augen zu schließen, dazu wurde ich auch nicht erzogen. Solange wir hier in der Stadt weilen, sollten wir nach bestem Wissen und Gewissen die Aufgabe erledigen, die uns aufgetragen wurde. Wir sollten die gefundene Anlage und die Aufzeichnungen der Dame Grenna übergeben und die Nehelis informieren. Am besten gleich morgen früh - dann bleibt noch genug Zeit, Gilthas zu unterstützen."
Ginger
player, 232 posts
Wed 21 Jan 2009
at 09:27
  • msg #569

Re: In die Grombir

"Danke für euer Verständnis." Sagt Ginger leise und schaut mit einem matten Lächeln auf, während sie manche Einschätzung der Anwesenden revidiert. "Und dafür, dass ihr meinem Cousin helfen wollt.
Ich bin auch gern bereit Gilthas zu helfen, sofern ich die Möglichkeit dazu habe." Fügt die Gnomin umgehend hinzu und lässt mit Absicht die Neheli aus dem Spiel, denn sie solten nicht dringend genau ihre Hilfe brauchen und außerdem Leben sie nicht im Elend.
Danach schaut Ginger zu Dimble und wirkt wieder sehr traurig, weil dieser die ganze Zeit schweigt: "Was ist denn los mit dir?" Fragt sie dann ihren Cousin nach einigen Sekunden, in denen sie ihn beobachtet hat.
Kognoskula
NPC, 98 posts
Wed 21 Jan 2009
at 23:01
  • msg #570

Re: In die Grombir

Kognoskula legt mehrere Packen Pergament auf den Tisch und atmet einmal tief ein um zu erklären: "Dies hier ist die Abrechnung. Tatsächlich wurde für eine Dienstleistung von einem der Hobgoblins mit Falschgeld bezahlt - das ist die einzige Unregelmäßigkeit. Ansonsten wäre noch viel Geld für weitere Bezahlungen da."
Das nächste Pergamentpaket legt sie auf den Tisch: "Hier, ein unfertiges Golem-Handbuch. Aber schaut, hier, Thordin hat eine separate Notiz auf der letzten Seite entdeckt!"


Xiara
player, 232 posts
Thu 22 Jan 2009
at 10:39
  • msg #571

Re: In die Grombir

“Das klingt interessant. Aber Greyhawk. Ist das nicht diese riesige Stadt? Wie sollen wir ihn dort bloß finden?”
Thordin
player, 188 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Thu 22 Jan 2009
at 14:09
  • msg #572

In der Grombir

"Oh, aber wir haben eine Spur in Greyhawk", kann Thordin Xiara beruhigen. "Ragnar Gundersson, "Halle der Dock- und Hafenarbeiterunion" war die Adresse in Greyhawk, die Ramyal für Xavier hinterlassen hat. Es scheint fast, als wäre dort seine Basis", stellt Thordin fest. "Und eine Schwäche für die Schiffart, scheint mir." Er überlegt weiter: "Das Schneekonstrukt, dem wir begegnet sind, wäre demnach das 'Vorbild' gewesen. Aber was meinte er mit Mein Werk fortzuführen", zitiert er dann. "Die Vergiftung der Neheli? Oder noch etwas anderes, größeres? Unterschrieben ist es mit Vayne." Der Zwerg taucht seinen Finger in den Bierkrug und kritzelt ein paar Buchstaben auf den Tisch. "Vayne Laymar, wie ich vermute. Das könnte sogar sein richtiger Name sein." Er verstummt und beginnt in den Dokumenten zu blättern.
Xiara
player, 234 posts
Thu 22 Jan 2009
at 17:33
  • msg #573

Re: In der Grombir

“Das klingt ja wirklich schon ganz gut. Dieses ‘Meisterstück’ wäre dann wohl der Golem geworden, zudem er nun wohl nicht mehr kommt, ihn fertigzustellen. Also heißt unser nächstes Ziel: Greyhawk. Nur eins beunruhigt mich dabei. Er sagt, er würde ihn finden. Wenn er diese Möglichkeit hat, in einer so großen Stadt, dann laufen wir vielleicht auch Gefahr, dass er unserer Anwesenheit gewahr wird, ehe wir ihn finden. Dann könnte es schwierig werden.”
Burth
player, 163 posts
Thu 22 Jan 2009
at 17:59
  • msg #574

Re: In der Grombir

"Vielleicht ist das aber auch nicht so schlecht, schließlich hat unsere Suche bislang nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Wenn er uns findet, und nicht wieder weiter zieht und nur eine wage Spur hinterlässt."
Gilthas
player, 185 posts
Thu 22 Jan 2009
at 20:44
  • msg #575

Re: In der Grombir

Froh das seine Gefaehrten ihm helfen wollen, aber unschluessig wie sie es wohl anstellen sollen, gruebelt Gilthas vor sich hin, waehrend die anderen die Schriftstuecke begutachten. Als die Rede auf den Goblin kommt, faellt ihm die zweite Truhe wieder ein. "Vielleicht finden sich noch weitere Unterlagen in der Truhe des Goblins. Die haben wir noch nicht untersucht oder gar aufgemacht. Ich habe ein wenig den Ueberblick verloren. Haben wir die Truhe hier oder ist sie bei den Magiern?"
Dimble
player, 162 posts
Fri 23 Jan 2009
at 00:25
  • msg #576

Re: In der Grombir

"Alles in Ordnung.", beruhigt Dimble seine Cousine. Und in der Tat wirkt der Gnom in der warmen Stube bei einem leckeren Gericht Otumwillas auch recht zufrieden. Das Bedürfnis, Struktur in die anzugehenden Taten zu bringen, teilt er nicht. Sein persönlicher Fokus liegt momentan auf dem Teufelshorn. So abschreckend wie es ist, so interessant wirkt es auf den kleinen Barden. "Wir müssen mehr über das Horn herausfinden.", beteiligt er sich dann doch an der Planung, mit Absicht in der Öffentlichkeit nicht genauer darauf eingehend. "Was habt ihr eurer Meisterin davon berichtet, Thordin? Weiß sie mehr? Eventuell kann uns auch Eldobarth der Weise weiterhelfen?", der Bruder Kenewors, den er bezüglich des Teufelshufes schon ins Vertrauen gezogen hat, ist auch für das Horn die erste Anlaufstelle für Dimble. Die beiden Artefakte stehen für Dimble in offensichtlichem Zusammenhang. Mehr über das Horn zu wissen, wird helfen den Huf zu verstehen. Und die Sammelleidenschaft des Schwarzmagiers will er aufklären. Was bewirken die Artefakte, wenn sie im Besitz derselben Person sind. Gibt es möglicherweise weitere Schöpfungen des Orkus, die diese Serie vervollständigen und noch größeres Unheil verheißen?
Loremaster
GM, 392 posts
Fri 23 Jan 2009
at 20:44
  • msg #577

Re: In der Grombir

Gilthas blättert durch die Dokumente. Seine Augen überfliegen zunächst eine Bestellung "Herr Rübenmeier" and "Rushmoor Rentier und Rotholz", die Liste scheint noch unvollständig, doch sie listet bereits einschlägige Zutaten auf: konservierten Graupustelunken, Madennestern, Efeukraut getrocknet, Kardamon, Koriander, Kreuzkümmel.

Das nächste Blatt ist eine quittierte Abschrift einer abgeschlossenen Bestellung, den Empfang der Ware bestätigt die Unterschrift eines "Herr Müller". Die Liste liest sich ganz ähnlich wie oben, jedoch fallen Gilthas noch Zunder Holzschnipsel darauf auf.

Das nächste Blatt ist eine Karte der Tunnel in der Miene, welche die Hobgoblins bewohnten, und das vierte Blatt leuchtet Gilthas nicht unmittelbar ein...:

Kognoskula
NPC, 99 posts
Fri 23 Jan 2009
at 20:46
  • msg #578

Re: In der Grombir

Kognoskula sitzt gemütlich auf ihren vielen dicken Kissen - damit sie auf Tischhöhe kommt - auf ihrem Stuhl, nippt am Tee und nickt immer mal wieder nachdenkend und zustimmend. An sich zu dem meisten gesagten.
Gilthas
player, 186 posts
Sat 24 Jan 2009
at 19:09
  • msg #579

Re: In der Grombir

Gruebelnd sitzt Gilthas vor dem vierten Blatt. "Was das wohl sein kann." Ein paar Schluecke Bier spaeter faellt ihm etwas ein. "Mmmh, guckt mal. Koennte das nicht eine Skizze der Tunnel sein, in denen wir vor ein paar Tagen waren. Die mit dem Geist." Bei der letzten Bemerkung huscht ein dunkler Schatten ueber sein Gesicht und der junge Mann schuettelt sich ob der dunklen Erinnerungen.
Xiara
player, 235 posts
Sat 24 Jan 2009
at 19:17
  • msg #580

Re: In der Grombir

“Hmm... naja... so wirklich ähnlich sieht es da nicht aus. Vielleicht eine Skizze für einen Angriffsplan oder für einen Fluchtplan? Boot - Treppe - Schacht - Luke; oder Luke - Schacht - Treppe - Boot.”

Xiara zuckt mit den Schultern, nachdem sie ihre Überlegungen kundgetan hat, so wirklich überzeugend waren sie jedenfalls noch nicht.
Thordin
player, 189 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Sat 24 Jan 2009
at 23:37
  • msg #581

Re: In der Grombir

"Hm,, wie? Oh, Alina Bolka?", fragt Thordin verwirrt, als er von Dimble aus seinen Gedanken gerissen wird. "Sie hat sich noch keine Meinung gebildet. Deswegen sollten wir morgen soviel wie möglich darüber rausfinden. Ich denke auch es ist möglich, dass Eldobarth etwas weiß."

"Diese Skizze? Ich bezweifle, dass sie Cryllor zeigt. Obwohl eine gewisse Ähnlichkeit zu den Tunneln unter Cryllor besteht. Sind diese Kreuze dort Markierungen? Boot, Schacht Luke, ja..." Thordin grübelt weiter. Noch mehr ungelöste Rätsel, die ihn ärgern.
Burth
player, 164 posts
Sun 25 Jan 2009
at 07:54
  • msg #582

Re: In der Grombir

Burth schaut eine weile lange auf das Papier, dann fällt es ihm ein.

"Das das linke Haus kommt mir bekannt vor, ich habe es hier in Cryllor auf einem meiner Spaziergänge gesehen. Allerdings war das rechte Gebäude nicht mehr instand... Ich denke, ich kann den Weg dorthin wiederfinden."
Gilthas
player, 187 posts
Sun 25 Jan 2009
at 22:17
  • msg #583

Re: In der Grombir

Als Gilthas das Stueck Papier gruebelnd hin und her bewegt, faellt ihm etwas auf der Rueckseite auf. "Hey, hier steht was geschriben:
'Erster Needfest, 5 nach Mitternacht'
'2 Amphoren (voll), Geldsack #5'
'Zurück: 2 Amphoren leer'.
Das hoert sich nach einem Auftrag oder so an. Ist nur die Frage was von wo nach wo transportiert wird. Kommt es vom Boot oder aus dem Schacht?"
Ginger
player, 233 posts
Tue 27 Jan 2009
at 22:27
  • msg #584

Re: In der Grombir

"Reicht dir der Huf nicht schon?" Fragt Ginger ihren Cousin leicht verstimmt, als Dimble verkündet, dass er mehr über diesen gräßlichen Gegenstand wissen will.
Aber eigentlich freut sich die Gnomin und zeigt dies dann auch, denn kurz darauf lächelt sie nachsichtig und sagt versöhnlicher: "Ich würde mir wünschen, dein Interesse für solche Sachen wäre etwas geringer. Ich kann mir gerade zu gut vorstellen, wie du zu dem Huf gekommen bist." Die Druidin denkt aan einen Dimble der den Huf sieht, zugreift sich umhängt und sich dann erst fragt, womit er es zu tun hat.
Danach wendet sich Ginger betont der Karte zu, weil sie gar nicht wissen will, was mit dem Horn los ist. Der Huf macht schon genügend Ärger, so ihre Meinung. Sie ist der Meinung, dass es reicht, wenn das Ding irgendwo ist, wo niemand ran kommt. In der Beziehung bleibt die Gnomin ihrer Linie treu, welche sie schon bezüglich des Giftes an den Tag gelegt hat. Vernichten oder Wegsperren, sind für die Gnomin die Option, welche bezüglich solcher Sache nur in Frage kommen.
"Was sind denn das für Kreuze. Gibt es eine Erklärung dafür?" Fragt die kleine Gnomin, der die Kreuze ins Auge gesprungen sind. "Und versteht jemand, wie das Ganze funktionieren soll? Einen gewissen Teil kann ich mir ja erklären, aber das ändert nichts daran, dass die Gänge früher oder später unbrauchbar, weil überflutet werden."
Kognoskula
NPC, 100 posts
Tue 27 Jan 2009
at 22:45
  • msg #585

Re: In der Grombir

Kognoskula wäre beinahe eingenickt. "...huch, was? Nein, was bin ich erschöpft." Sie scheint kaum mehr aufnahmefähig zu sein, doch sie erinnert sich noch an Thordins Frage und reicht ihm ohne weitere Fragen eine feine weiße Perle, eine arkane Ingredienzie wie so mancher weiß.
"Hmm Gilthas, ich weiß nicht wie man das anstellt." Sie zuckt mit den Schultern. "Aber ich helfe gerne. Ich selbst könnte selbstverständlich mit Hilfe eines arkanen Sensors mithören, oder einen Zeugen unsichtbar machen..." wieder muss sie gähnen.
Thordin
player, 190 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Thu 29 Jan 2009
at 10:41
  • msg #586

Re: In der Grombir

"Erster Needfest, das ist in zwei Nächten", stellt Thordin fest. "Die Gänge werden offenbar immer noch zum Schmuggel benutzt. Wie wir wissen, ist das ein heißes Pflaster dort unten, da die Artistengilde den Zugang kontrolliert. Wir müssen vorsichtig sein."

"Danke Kognoskula", bedankt sich Thordin und steckt die Perle in seine Komponententasche. "Hmm, ich sollte dann besser aufbrechen. Ich stoße morgen früh wieder zu Euch. Mittags findet der Ruperts Handel statt? Ich weiß wirklich nicht, wie ich da von Nutzen sein soll, aber ich will gerne helfen, wenn ich kann. Vorher sollten wir versuchen, so viel wie möglich über unsere Funde herauszufinden. Und wir sollten uns dieses Haus auf der Karte mal ansehen. Dann sehen wir weiter."

Er macht eine kleine Pause und überlegt dann laut: "Ich kann heute noch einen dieser Gegenstände identifizieren, außer dem Horn, selbstverständlich.  Welcher sollte das wohl sein...?"
Loremaster
GM, 397 posts
Mon 2 Feb 2009
at 20:06
  • msg #587

Re: In der Grombir

Erneut ist Kognoskula weggedöst, und erneut wacht sie auf: "...äh, die Tube? Die Habichtfeder? Der Umhang? Ich fürchte ich muss etwas Schlaf suchen."
Als sie sich umsieht, bemerkt sie, dass sie mit ihrer Müdigkeit nicht alleine ist. Außer Thordin ist keiner der Gefährten mehr geisitg anwesend, Burth bereits im Armlehnenstuhl eingeschlafen, Haschimi und Stalker ohnehin. Dimble träumt, Gilthas trinkt mit glasigen, großen Augen, und Ginger schaut ihrem Husky beim Schlafen zu, man kann es ihr förmlich ansehen, dass sie sich gerne dazulegen würde. Nur die Elfe starrt noch müde auf die Karte. Thordins Aufbruch gibt jedoch dann endlich das Signal aufzustehen und sich die Treppen nach oben in die gemütlichen Gemächer zu begeben, um dort die verdiente Ruhe nach dem langen anstrengenden Tag zu finden.
"Eine gute Nacht, meine lieben Gäste!" hört man noch Otumwillas Stimme.
Gilthas
player, 188 posts
Mon 2 Feb 2009
at 21:52
  • msg #588

Re: In der Grombir

Mit schweren Beinen schleppt Gilthas sich die Treppe hoch. Der lange Tag hat ihm doch mehr zu schaffen gemacht, als er zugeben moechte. In seinem Zimmer angekommen schafft er es noch gerade die Stiefel und die erste Lage Klamotten abzustreifen, bevor er sich unter die Federn schiebt. Ich muss meinen Mantel flicken und einen Plan fuer morgen machen ... geht ihm noch durch den Kopf bevor ihn der Schlaf uebermannt.
Thordin
player, 191 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Tue 3 Feb 2009
at 17:29
  • msg #589

Re: In der Grombir

Thordin stapft durch den Schnee in Richtung Gildengebäude. Bevor er seine Kammer aufsucht, geht er noch mal an der Kommode mit dem Horn vorbei. Er widersteht jedoch der Versuchung, es sich anzusehen. Das würde ohnehin nichts bringen.
An seinem Schreibtisch angekommen legt er erstmal die Rüstung ab und macht er dann eine Liste, um sich zu sammeln:

- Identifizierungzauber
- Horn erforschen (Sagenkunde?)
- Ausspähung entdecken?
...

Die Liste ist noch länger und an einigen Punkten sind ärgerliche Fragezeichen.

Schließlich nimmt er sich die gefundenen Schriftrollen vor und dechiffriert ihre Geheimnisse mit Hilfe eines Zaubers, den er bereits vorbereitet hatte. Und zuletzt den Umhang des Koboldhexers, auf den seien Wahl gefallen war. Er zerstößt Kognoskulas Perle und verrührt den Inhalt mit einer Feder in einem Glas Wein (seine Versuche, zwergisches Bier zu verwenden, waren bisher stets gescheitert...) und meditiert sodann über dem Gegenstand. Er hat Schwierigkeiten, seine Augen offen zu halten, doch schließlich dämmert ihm die Erkenntnis. "Aha", murmelt er und steht auf, um seine Glieder zu strecken.

Jetzt nach Hause? Durch den Schnee? Nein, er würde lieber hier bleiben. Es ist schließlich nicht die erste Nacht, die er hier verbringt. Er rollt sein Bündel aus, streckt sich am Boden aus... und ist sofort eingeschlafen.
This message was last edited by the player at 17:31, Tue 03 Feb 2009.
Burth
player, 165 posts
Wed 4 Feb 2009
at 10:06
  • msg #590

Reflektionen

Burth, obgleich er im Lehnstuhl bereits geschlafen hat, liegt entledigt von Rüstung und Kleidung in seinem Bett und starrt an die Decke der durch den Mond leicht erhellten Kammer. Vor seinem Auge ziehen die Ereignisse des Tages vorbei ...

Schneebedeckte Hügel, ein Minendorf, mehr Hügel, eine schwarzes Loch im Berg, Köpfe, ein toter Wanderer, Geier, Dunkelheit in der Höhle, Kampf, Blut, Tod, Fallen, Schätze, das Horn, der Huf, das Gift, die Neheli, der Schwarze Reiter, ...

Die Grenze zwischen wachen und schlafen hat Burth längst überschritten, aber auch im Schlaf arbeitet sein Geist weiter.

Warum? Wieso? Wer mit wem? Was ist richtig? Was ist falsch? ...

"Was soll ich tun?"

Schweißgebadet wacht Burth auf; sein Zimmer liegt in völliger Dunkelheit, der Mond von Wolken verborgen. Vorsichtig tastet er nach dem Amuletts Pelors, welches an seinem Hals hängt und umschließt es fest in seiner rechten Hand.

"Pelor, Du gibst mir die Kraft, meine Freunde zu schützen und zu bewahren, aber ich weiß nicht immer, welche Ziele sie verfolgen, noch ob ihre Taten Gutes oder Schlechtes bewirken. Ich bitte Dich, lass mich nicht nur folgen und helfen. Verleih mir die Einsicht, Wei' und Wehe zu unterscheiden, damit ich ein Unheil von abwenden kann, bevor es geschieht."

Mit dem Ende des Gebets schläft Burth erneut ein. Dieses Mal ohne wirre Träume.
This message was last edited by the player at 10:06, Wed 04 Feb 2009.
Loremaster
GM, 400 posts
Wed 4 Feb 2009
at 21:10
  • msg #591

Re: Reflektionen

Eine rasche Vision erscheint Burth in dieser späten Stunde, er sieht die Flanaess von einem riesig hohen Berg aus. Die Luft ist klar wie an einem Sommertag. Doch die Wolken ziehen schnell, zu schnell. Ein alter Mann mit weißem Haar steht neben Burth, gerobt in goldene Rottöne und gelehnt an einen großen Sonnenstab. Vor den Augen der zwei zieht die Sonne ungewöhnlich weiter, weg von einer großen Stadt im Norden, und fort zu den Ländern im Süden. Im Süden klaren sich die Wolken und geben zögerlich eine Stadt an einem breiten Fluss frei. Doch die Wolken sammeln sich im Norden, wo die Sonne nun nicht mehr scheint. "Einige Wolken hier, müssen noch von dannen ziehen. Doch dann..." der alte Mann zeigt nach Norden: "...muss das Gute stark sein, dort. Hilf Deinen Gefährten, aber leite sie auf dem Pfad des Lichts!" Eine besorgte Stimme sprach diese Worte, die Burth irgendwie bekannt vorkommt, bevor er vollends ruhigen Schlaf findet.

Auch Dimble findet an diesem Abend so schnell keine Ruhe - trotz seiner Müdigkeit. Seine Gedanken verlaufen sich an einen Strand, vor ihm ein weiter Ozean. Seine Augen haben sich schnell an die Helligkeit gewöhnt, da sieht er vor sich eine enorme Riesenschildkröte. Gemütlich krabbelt sie aus dem Wasser auf Dimble zu. Dimble geht auf die Schildkröte zu, er hat nicht dass Gefühl, dass er er ist, der wirklich dort steht. Schließlich streichelt er dem Reptil über den Kopf und spricht trüb:
"Immer mehr, bin ich die Last, die uns vom Lichte trennt.
Immer mehr, bist du der Glorienschein, ob dessen meine Seele noch lebt."
Doch die Schildkröte antwortet:
"Kenewor, ich bin und bleibe Aldarth von den Janasibs, Dein Gefährte." Mit einem kraftvollen Flossenschlag hebt er Dimble auf seinen Rückenpanzer. "Wir zwei schaffen das, los gehts, nach Zeif." Und schon schwimmen die beiden dem Horizont entgegen.
Und Dimble schläft ruhig weiter. Irgendwie kam es ihm alles wie ein Deja-Vu vor...

Schließlich verkünden die ersten Amseln vor den Fenstern, dass die Sonne wohl bald aufgehen wird.
This message was last edited by the GM at 21:12, Wed 04 Feb 2009.
Ginger
player, 234 posts
Thu 5 Feb 2009
at 09:25
  • msg #592

Re: Reflektionen

Ginger war zwar auch sehr müde und nicht dazu fähig, sich weiter um die nähere Planung zu kümmern, dennoch schlief sie nicht sofort ein. Zu sehr beschäftigten die kleine Druidin die Probleme des Tages.
Erst als sie bei der Feststellung anlangt, dass sie zumindest einen gewissen Erfolg errungen hat, indem er Throdin und Kognoskula von ihren Plänen getrennt hat, kehrt Ruhe in ihrem Kopf ein, si kuschelt sich an Haschimi, der schon lange schläft, und ist dann auch weg.

Am neuen Morgen, der für die Druidin sehr angenehm mit dem Zwitschern der Vögel beginnt, steht sie früh auf. Schnell wäscht sie sich, zieht sich an und macht sich daran ihre Zauber für den Tag vorzubereiten.
Als sie alles erledigt hat, packt die Gnomin ihre Sachen zusammen und geht mit dem ungeduldigen Haschimi erst nach unten, dann nach draußen, um wenig später sich an einen Tisch im Schankraum zu setzen und ein Frühstück für die ganze Truppe zu bestellen - die anderen, so meint Goinger, werden gleich nachkommen.
Xiara
player, 239 posts
Thu 5 Feb 2009
at 14:15
  • msg #593

Re: Reflektionen

Xiara hatte den Rest des Abends genutzt, noch ein paar Runden mit Stalker zu drehen, ehe sie sich dann auch zur Nachtruhe zurückgezogen hatte.

Am Morgen findet sie sich im Frühstücksraum der Grombir wieder, wo sie auf die anderen wartet. Da Burth den Ort auf der Karte wiedererkannt hatte, wäre es an der Zeit, diesen einmal aufzusuchen. Vielleicht gab es dort noch eine weitere Spur, die sie weiterbringen würde.
Kognoskula
NPC, 101 posts
Thu 5 Feb 2009
at 22:47
  • msg #594

Ein neuer Morgen

"Guten Morgen!" begrüßt Kognoskula ihre Gefährten die schon am Tisch sitzen. Auch sie hat sich heute morgen frisch angezogen nach den Strapazen des letzten Tages. "Oh da ist ja schon Frühstück! Na, habt ihr auch Muskelkater?" Sie setzt sich, ihre Laune scheint gut. Ein Blick aus dem Fenster offenbart pausenlosen Schneefall - und Crylloraner mit Besen und Schaufeln, welche selbigen von den Hauptwegen zu schaffen bemüht sind. "Was für ein ereignisreicher Tag gestern - aber sehr erfolgreich! Haben wir heute frei?" Schon greift sie nach einem heißen Becher Tee.
Thordin
player, 192 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Thu 5 Feb 2009
at 22:51
  • msg #595

Re: Reflektionen

Ein Geräusch auf den Gang vor seiner Kammer lässt Thordin aufschrecken. Kurz ist er desorientiert, doch schnell kommt die Erinnerung an die letzten beiden Tage zurück. Er nimmt sich kurz Zeit, seinen Bart zu ordnen und legt dann seine Rüstung wieder an. Draußen spritzt er sich etwas kaltes Wasser ins Gesicht und bricht so erfrischt Richtung Grombir auf.

"Guten Morgen", begrüßt er die bereits Anwesenden "Frei? Das ich nicht lache. Wir haben einen Haufen Arbeit vor uns. Die Funde! Wir beide müssen sie untersuchen. Wir müssen das irgendwie unter uns aufteilen. Wo ist eigentlich der Junge?", fährt er fort, ohne Luft zu holen. "Mir fiel ein, die Neheli erwähnten gestern, dass Padhraic, Sohn von Skotti in der Stadt ist. Er könnte in die Rekrutierungsgeschichte verwickelt sein. Ein weiterer Grund, dort mit großer Vorsicht vorzugehen." Er lässt seinen Zuhörern und sich selbst zunächst nicht viel Zeit für Geselligkeit und fährt fort: "Oh, und ich konnte diesen Umhang des Koboldhexers bereits identifizieren." Er legt einen eleganten, kleinen Umhang aus rotbrauner Seide mit goldenem Saum auf den Tisch. "Er verbessert die Ausstrahlung und Überzeugungskraft seines Trägers beträchtlich. Ideal für unseren Barden, möchte ich meinen. Und im Inneren fand ich eine rote Drachenschuppe und einen Zettel mit einem Wort darauf. Zweifellos ein Kenn- oder Passwort für irgend etwas. Hah! Womöglich für die Falle in der Höhle. Haha!" Er scheint dies ziemlich lustig zu finden.
This message was last edited by the player at 22:55, Thu 05 Feb 2009.
Xiara
player, 241 posts
Fri 6 Feb 2009
at 05:37
  • msg #596

Re: Reflektionen

“Muskelkater?” Jetzt muss auch Xiara lachen. “Wovon? Du hast doch den ganzen Tag nur auf dem Kutschbock gesessen? Vielleicht solltest Du Deinen Körper ab und zu auch mal benutzen... Frei haben wir wieder, wenn Dimble dieses Ding los ist!”
Dimble
player, 164 posts
Fri 6 Feb 2009
at 08:14
  • msg #597

Re: Reflektionen

"Schick.", kommentiert der kleine Barde, der vorher der Kleidung des Koboldhexers wenig Beachtung geschenkt hat und erst jetzt den Umhang näher betrachtet. Sogleich hält er diesen in den Händen. "Müsste ordentlich gelüftet oder gewaschen werden", stellt er naserümpfend fest, "oder, ich hab da schon eine Idee.", ergänzt er mit einem zufriedenen Lächeln. Dimble klammert sich sichtlich an diesen Hauch einer guten Nachricht und es gelingt ihm, sich daran zu erfreuen. Seine hellblauen Augen funkeln.

Sein Blick schweift paranoid durch die Grombir, bevor er sich leise in die Planungen einmischt: "Wer identifiziert das Gift? Übernehmen die Magiere das? Eventuell sollte man Kräuterkundler hinzuziehen. Das Gegengift muss schnell gebraut werden." Sein Geist scheint angeregt zu sein, auch zu der gestrigen Skizze hat er etwas anzumerken. "Zwei Amphoren, voll. Sicher die beiden aus der Truhe des Hexers. Wir sollten auch deren Inhalt untersuchen. Vermutlich Gift. Wir könnten es gegen etwas Harmloses austauschen und die Übergabe wie geplant angehen. Geldsack #5. Sind die Beutel aus der Truhe des Sergeants nummeriert?", fragt er in die Runde. "Die Umgebung und das von Burth erkannte Haus sollten wir uns freilich zuvor genauer ansehen.", stimmt er mit Xiara überein.

"Ich werde heute noch versuchen, Eldobarth zu sprechen. Ich muss so schnell wie möglich mit ihm reden.", teilt er dann seine unmittelbaren Pläne mit. "Gleich nach dem Frühstück werde ich nach einem Gespräch fragen."
Burth
player, 166 posts
Fri 6 Feb 2009
at 11:45
  • msg #598

Re: Reflektionen

Als sich Burth, nach einem längeren Morgengebet, zu den Gefährten gesellt, sind diese schon in die Planung des Tages vertieft. Ohne sie zu unterbrechen, beginnt er mit dem Frühstück und folgt der angeregten Diskussion.

"Pelor hat mir für heute die Einsicht gegeben, unsere Entscheidungen nach Wei' und Wehe zu hinterfragen, bevor sie sich auswirken. Wir sollten diese göttliche Gabe nicht ungenutzt lassen."
Ginger
player, 236 posts
Fri 6 Feb 2009
at 12:59
  • msg #599

Re: Reflektionen

Jedem der langsam eintruddelnden Gefährten wünscht Ginger einen "Guten Morgen" und hört dann erstmal zu, was die ersten Pläne für den Tag sind und wartet mit ihrer Wortmeldung, bis alle am Tisch sitzen.
"Was willst du denn bei Eldobarth?" Fragt Ginger als allererstes ihren Cousin.
Danach wendet sich die kleine Gnomin an die Gruppe: "Und außerdem sollten wir uns vielleicht überlegen, wie wir Gilthas helfen können. Alles andere hat noch etwas Zeit." Die kleine Druidin scheint sehr viel wert darauf zu legen, dass alles der Reihe nach getan wird und wohl auch abgewegt wird, was wichtig ist und was nicht, um möglichst reibungslos alles abwickeln zu können.
Xiara
player, 243 posts
Fri 6 Feb 2009
at 13:23
  • msg #600

Re: Reflektionen

“Wir müssen ja nicht alle dorthingehen, auch wenn vielleicht niemand unbedingt alleine unterwegs sein sollte, da wir ja bereits hier in der Stadt angegriffen wurden. Ich könnte mir vielleicht mit Burth und eventuell noch Gilthas den Ort auf der Karte genauer ansehen, während Ginger Dimble zu Eldobarth begleiten kann. Kognoskula und Thordin haben ja ohnehin noch alle Hände voll zu tun.”
Kognoskula
NPC, 102 posts
Fri 6 Feb 2009
at 18:32
  • msg #601

Morgenplanung

Kognoskula lauscht und nickt. Nach einem Schluck Tee kommentiert sie "Ja, die Magiergilde kümmert sich um das Gift. Leider musste ich ihnen zu diesem Zweck..." sie flüstert "...das Giftbuch der Iggwilv überlassen."
Schließlich setzt sie ihre Tasse ab: "Das klingt gut, Burth. Immerhin stecken wir hier ganz schön drin." Bemerkt sie, den Ernst der Lage verkennend.

"Ui, Thordin, exzellente Arbeit. Das hast Du gestern Abend also noch erforscht. Sehr gut. Ich freue mich auf einen gemeinsamen Forschungstag!" Schließlich gelangt Xiaras zusammenfassender Vorschlag in ihr Ohr, und sie nickt ihr zu. "Gerne. Ach ja, aber Gilthas sollten wir noch assistieren. Bitte vergesst nicht, er will verhindern, dass viele arme Bauern aus fernen Landen für den Profit eines einzelnen Gierschlundes und Kriegstreibers in den Tod geschickt werden." Kurz flammen die Augen der Halblingsdame auf.
Xiara
player, 244 posts
Fri 6 Feb 2009
at 19:57
  • msg #602

Re: Morgenplanung

“Nun, sobald er uns sagen kann, wie wir ihm dabei helfen können, werde ich sicherlich gerne dazu beitragen. Wo bleibt er eigentlich?”
Sign In