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, welcome to [DnD 3.5] Das Erbe des Schwarzmagiers

05:58, 29th March 2024 (GMT+0)

Der Turm des Krieges.

Posted by LoremasterFor group 0
Dimble
player, 341 posts
Mon 12 Jan 2015
at 16:07
  • msg #74

Re: Wagen?

"Meint ihr das sind Orks die bei den Wagen zurückgeblieben sind? Oder weitere von diesen Untoten?", flüstert der kleine Barde, der nicht wirklich etwas sehen kann. "Ich versuch mal mit denen zu reden und gebe ihnen die Möglichkeit sich zu ergeben.", erläutert er knapp sein Vorhaben.

"Kommt raus und ergebt euch!", ruft Dimble mit fester Stimme in der Sprache der Orks. "Ihr seid umstellt und unterlegen. Das ist also eure einzige Chance, nicht draufzugehen.", fügt er an. "Es muss hier kein weiteres Blut fließen.", spielt er auf die Blutlache an. "Liegt an euch."
Gilthas
player, 852 posts
Mon 12 Jan 2015
at 21:37
  • msg #75

Re: Wagen?

Gilthas hat nur gewartet bis einer der Clevereren die Feinde anspricht. Als Dimble ihnen eine Chance gibt sich zu ergeben, bleibt er in Angriffsposition stehen und fuegt hinzu "Ja, ergebt euch oder ihr werdet meine Dolche zu spueren bekommen!"
Loremaster
GM, 1977 posts
Tue 13 Jan 2015
at 23:07
  • msg #76

Re: Wagen?

Atemzüge vergehen. Es folgt keine Antwort, kein Laut.
Thordin
player, 884 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Thu 15 Jan 2015
at 00:05
  • msg #77

Re: Wagen?

"Tja, entweder können oder wollen sie uns nicht verstehn."

Da fällt Thordin noch etwas ein. In der Sprache des Unterreichs, die er von einem Zwergenhändler in Cryllor gelernt hatte, versucht er es nochmal: "Ergebt Euch, dann müssen wir Euch nicht töten"

Eine weitere Ladung seines Stabes investierend geht er dann an Boldran und Gilthas vorbei und beginnt, mit seiner Axt unter dem ersten Wagen herumzustochern und vorsichtige Schläge auszuführen.
Gilthas
player, 853 posts
Thu 15 Jan 2015
at 20:34
  • msg #78

Re: Wagen?

Als Thordin vor geht, zoegert Gilthas keine Sekunde und folgt dem Zwerg durch die Geheimtuer. Waehrend Thordin unter dem ersten Wagen herumfuchtelt, deckt Gilthas seinen Ruecken und behaelt den zweiten Wagen im Auge.
Loremaster
GM, 1978 posts
Fri 16 Jan 2015
at 12:48
  • msg #79

Re: Wagen?

Boldran folgt den beiden auf dem Fuße. Hornschmetter und den Schild gereckt. Kognoskula wirft kurz einen Blick zu Dimble, und wagt sich dann ein wenig nach vorne, um besser hineinsehen zu können.
Die sonderbare Sprache in der Thordin spricht enthält bedrohlich wirkende Zisch- und Schnalzlaute. Keine Antwort aus der Gewölbehalle.
Loremaster
GM, 1984 posts
Mon 19 Jan 2015
at 23:08
  • msg #80

Re: Wagen?

Xiara zieht langsam Anathalas hervor, das gesegnete Krummschwert gibt einen summenden Ton von sich. "Untot ist in der Nähe!" zischt sie in den Raum hinein. Schon während sie dies sagt, hat sie Schwierigkeiten, die Pferde ruhig zu halten. Sie scheinen zu spüren was auch Anathalas spürt.
This message was last edited by the GM at 23:10, Mon 19 Jan 2015.
Loremaster
GM, 1987 posts
Sun 25 Jan 2015
at 11:19
  • msg #81

Blutlachen im Wagenlager

"Ich kann nichts sehen." Thordin macht einen vorsichtigen Schritt um den Wagen herum, um aus einer anderen Perspektive mehr zu erkennen. Seine Axt hält er -- mehr zur Abwehr als zum Angriff -- erhoben vor sich.

"Da hinten bei den Fässern kriecht etwas!", warnt Dimble seine Kameraden. "Ich kanns kaum erkennen, sieht selbst aus wie der Boden, hat sich in den Schatten verkrochen.", beschreibt er seine Entdeckung.
Der Barde lotst mit den Bewegungen seiner Hände seine Laterne ein wenig in die Richtung und lässt sie vorsichtig nach unten gleiten.

Gilthas holt ein Flaeschchen Weihwasser aus seinem praktischen Rucksack und zeigt mit diesem auf den zweiten Wagen. "Die Blutlache auf dem Wagen hier ist noch ganz frisch! Anscheinend wurde hier gerade erst getoetet." Dann macht er sich bereit das Flaeschchen zu werfen, sobald er einen Gegner in der Naehe erspaehen kann.

Xiara macht sich indes entschlossen daran die verängstigten Pferde aus den Stallungen zu befreien. "Das ist nicht der Wille Correllons, dass diese Wesen hier zugrunde gehen."

Kognoskula wagt sich aus Ihrer Deckung, zwängt sich an dem Verschlag vorbei und durch das Geheimtor. Neugierig kommt sie einige Schritte in die Kammer hinein. Ängstlich blickt sie in die Dunkelheit, in ihrer linken die Lampe, in ihrer Rechten leise knisternde arkane Energie. "...ich kann nichts erkennen... dort ist nichts zu sehen..." zischt sie aufgeregt.

Boldran geht sofort einige Schritte in Richtung dessen vor dem Dimble gewarnt hat. "Nehmt Euch in Acht, Kognoskula. Bleibt zurück."

-------------------

Gilthas Blick ist weiterhin auf die Blutlache fixiert. Auf einmal glaubt er im Schein der Fackel zu erkennen, wie eine Form in der Lache zu erkennen ist. Ein Gesicht, hässlich und verdreht wölbt sich empor. Noch ein weiteres. Die Blutlache nimmt amorphe Gestalt an und erhebt sich an manchen Stellen! Mit schlürfenden Geräuschen versprüht das Unwesen den Gestank von altem Blut und Verwesung.
Gilthas zögert nicht und pfeffert sein Weihwasser zielsicher gegen den halbkoagulierten Blutschleim. Mit einem bissigen Zischen frisst das Wasser ein Loch in die Lache.
Thordin schaut sich das Ergebnis an und erlaubt sich keine Zeit, dieses untote Phänomen weiter zu durchdenken, sondern schwingt schwingt sofort seine Axt dagegen. Der Zwerg landet einen sauberen Treffer - doch was ist das, die Klinge bremst in dem zähen Schleim so ab, dass Thordin die nur mit einem Ruck wieder herausbekommt - und sie hinterlässt keinerlei Wunde in der Lache!
Währen Boldran ihr Deckung gibt wirbelt Kognoskula herum und entläd ihre arkane Energie gegen das Wesen, ein kurzer weißer Blitz schießt durch den Raum doch verfehlt den untoten Schleim.

Das Blutunwesen baut sich nun direkt vor Thordins Augen unbeeindruckt vor gut 10 Größe auf. Formlos, doch mit unheimlichen Fratzen in der Oberfläche. Ein Ausläufer des koagulierten Blutes längt sich und hämmert auf Thordin ein. Der kräftige Hieb prallt mit einem Schmatzen und Saugen gewaltig gegen Thordins unsichtbaren arkanen Schlid.
Loremaster
GM, 1991 posts
Thu 29 Jan 2015
at 22:08
  • msg #82

Re: Blutlachen im Wagenlager

Thordin macht einen Schritt zurück um möglichst aus der Reichweite der Kreatur zu entkommen und sich konzentrieren zu können. Dann schießen 4 weiß leuchtende Geschosse aus seiner Hand und schlagen in die ekelhafte Masse ein.

Die Geschosse finden das Geschöpf zielsicher und reißen schwarze Krater in das wabernde Koagulat. Dennoch ist bereits zu sehen, dass Wesen selbstheilende Kräfte zu haben scheint...

Kognoskula schüttlt nur den Kopf und murmelt, den Satz verschluckend: "...was beim Orcu..." Dabei kramt sie aus ihrem Schriftrollenköcher ein Pergament hervor und lässt es vor sich levitieren. Kurzerhand wiederholt sie den soeben gewirkten Zauber - nun schlägt er ein und verletzt das Wesen leicht. Dann weicht sie noch einen Schritt zurück.

Angewidert und beängstigt beobachtet der kleine Barde die auferstandene Blutlache. "Vorsicht, die Kreatur, die dieses Blutmonster erschaffen hat, lauert hier vermutlich  ebenfalls noch. Eventuell sollten wir einen Rückzug in Betracht ziehen." Der Gedanke, dass dieser wandelnde Tote von einem seiner Kameraden sowie bei diesem armen ehemals lebendigen Geschöpf, nur eine leere unzufriedene Hauthülle zurücklässt, die dann keine Ruhe findet, lässt Dimble erschaudern. Sichtbar schüttelt er sich. "Unbezahlbarer Juwel, steh uns bei."

Der Gnom beginnt mit der Beschwörung himmlischer Unterstützung. "Elia lavan tultha.", singt er mit seiner hohen Stimme und wirkt dabei äußerst konzentriert.

Zufrieden sieht der Tischler wie das gesegnete Wasser dem Blutwesen ein wenig zusetzt. Diese Zufriedenheit verfluechtigt sich aber, als Thordins Axt keine Spuren hinterlaesst, und daher kommen Dimbles Worte ganz gelegen. Der junge Mann ist nicht mehr ganz so ungestuem und schliesst sich Dimbles Meinung an. "Die Orks sind hier nicht mehr, also Rueckzug scheint vernuenftig." Bei diesen Worten holt er noch ein Weihwasserflaeschchen aus seinem Rucksack und geht schon mal einen Schritt zurueck.

Es ist nicht die Stärke des Boldran vor dem Bösem zurückzuweichen. Er vergewissert sich mit einem vorsichtigen Seitblick, ob die Gefährten tatsächlich zurückweichen. Dann ist ein Nicken zu sehen und ein gedämpftes "In Ordnung, zurück durchs Tor." Der Paladin hält sich schützend vor die anderen. Schild und Schwert vor sich gereckt - bereit aufzuhalten was auch immer da kommen mag.

Vor Thordins Augen, fließt und erhebt sich die Blutlache von Wagen herab und hinter ihm her. Wieder stülpt sich etwas Koagulat heraus und schlägt knallhart gegen Thordins arkanen Schild. Kurz, so erscheint es ihm, will es sich an dem Kraftfeld geradezu festsaugen, doch lässt dann ab.

Aus dem unteren Teil des Raumes ist ein subtiles Scheppern nud Surren zu hören, nur Gilthas Blick ist schnell genug zu ahnen was das sein könnte. Ohne Ansatz duckt er sich zu Boden als große eine Kiste, soeben noch wunderlich schwebend und unnatürlich schnell in der Luft um die eigene Achse drehend auf ihn losschießt. Die Kiste pfeift über seinen Kopf - und auch über den Kopf der kleinen Kognoskula und zerschellt an dem Lattenverschlag. Ein Blick offenbart, dass nun schon das nachste Geschoss, eine Amphore, in die Lust levitiert und sich zu drehen beginnt.
Loremaster
GM, 1997 posts
Sat 7 Feb 2015
at 17:16
  • msg #83

Re: Blutlachen im Wagenlager

Der Gedanke an Rückzug war Thordin auch schon gekommen, aber ging es hier wirklich nicht weiter. "Na schön", stimmt er zögernd zu und läuft schon langsam rückwärts, sich nochmal so weit wie möglich umschauend, zum Tor. Unter den Attacken des Blutmonsters und herumfliegender Gegenstände kein einfaches Unterfangen.

Thordin stapft nach Norden, und erntet von Boldran noch einen erstaunten Blick, der Ritter folgt Thordin einen Schritt und zischt "Vorsicht, dort lauert noch etwas. Raus hier!"

Doch zu spät! Der Zwerg versucht den Rest des Raumes zu erkennen, doch erkennt er nicht, was sich unter dem Wagen auf die Lauer gelegt hat. Mit einem Schnalzen legt sich etwas ledriges um seine Hüfte. Faltige zähe Haut, Thordins Blick folgt der Haut um zu sehen, dass unter dem Wagen etwas versteckt ist, das wie eine platgewalzter Hülle eines Zweibeiners aussieht. Ein Schreck steigt in ihm empor, schon beginnt diese leere Hülle ihn mit eisernem Griff unter den Wagen zu zerren - und wickelt sich dabei immer mehr am ihn herum! Mit der Axt als Hebel zwängt er den Griff unter die Hüfte und schafft es mit einer für einen Zwerg ungewohnt flinken und hüpfenden Bewegung aus der Umklammerung herauszusteigen. Er ist aus dem Griff entkommen!

"Was denn, diesen Wagen meintest du? Das hatte ich anders verstanden", schimpft Thordin, während er sich nun schleunigst Richtung Tor zurückzieht.

Obwohl es ihn doch ein wenig stoert, klein bei zu geben, zieht sich Gilthas Schritt fuer Schritt mit den anderen zurueck. Dabei bleibt er in Boldrans Naehe und haelt weiter das Weihwasserflaeschchen drohend in der Hand.

Boldran zieht sich Schritt für Schritt zurück, darauf achtend, dass keiner der Gefährten zurück bleibt oder gar festgehalten wird. Dann geht er als letzter durch die hölzerne Geheimtüre.

Boldrans Lufthiebe halten das Hautwesen zurück, während sich Thordin und nun auch der Ritter bis hinter die Geheimtüre zurückziehen.

"Zasul.", singt der kleine Barde und zeigt in den Gewölbekeller. Im Rücken von Boldran und Thordin erscheint ein himmlischer Bison, den der Gnom herbeigerufen hat, um den geplanten Rückzug abzusichern.

Der dicke Vierbeiner baut baut sich bei leichtem Säuseln in einer bläulich-weißen Lichtwolke direkt vor dem Eingang auf, schnuppert, lauscht und scharrt mit den Hufen. Ein perlmuttglänzender Hornpanzern an den Gelenken entlarvt ihn als himmlische Subspezies des gemeinen Bisons.

"Puh, beim wachsamen Beschützer, das war knapp.", entfährt es Dimble, als Thordin beinahe von dem platten Ding gepackt wird. "Schnell, raus.", treibt er seine Kameraden an. Er huscht zu dem Hebel zum Schließen des Tores, den Gilthas gefunden hat, und macht sich bereit, diesen zu betätigen, sobald alle seine Kameraden das Tor passiert haben.

Das schwere Steintor beginnt sich ebenso elegant und funktionell einwandfrei zu schließen, wie es sich zuvor öffnete. Langsam gleitet der Mauerteil nach rechts. Schon wuselt das Hautwesen hinter den Gefährten her und versucht sich zwischen dem Bison un der Wand hindurchzudrücken, doch der Bison macht nicht etwa Platz und Boldrans Schild versperrt den übrigen Spalt. Doch das Wesen lässt nicht locker -  und so drängt erst ein gelungener Gelegenheitshieb von Hornschmetter seitens Boldran den Untoten zurück in die Halle. Das Hautwesen entschließt sich dann offenbar dazu, es mit dem Bison aufzunehmen - ein leichter zu erreichender Gegner.
Der Blutlache, freilich, dürstet es offenbar nach noch mehr Blut - und so verwundert es nicht, dass es mit einer Wulst nach dem Bison schlägt. Auf einmal fliegen Bluttropfen des Bisons durch die Luft und vereinigen sich mit der untoten Lache! Der Bison röhrt auf und hämmert mit den Hufen zurück.

Letztlich schließt sich die steinerne Geheimtüre, und der Weg aus der Halle heraus ist versperrt.
Thordin
player, 893 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Mon 16 Feb 2015
at 22:46
  • msg #84

Re: Blutlachen im Wagenlager

"Roknars blutiger Dolch! Das wird ja immer schlimmer. Was für ausgeburten waren dass denn?"

Thordin prüft sogleich die Tür. Sie schien ihm auf den ersten Blick stabil genug um dem Eindringen der untoten Horde vorläufig zu widerstehen.

"Sind alle in Ordnung? Hat jemand etwas Nützliches gesehen? Ich konnte fast den ganzen Raum überblicken und habe keinen Ausgang erkennen können. Wollen wir nach unten?"
Kognoskula
NPC, 426 posts
Tue 17 Feb 2015
at 00:12
  • msg #85

Re: Blutlachen im Wagenlager

"Ja, lasst uns gehen." Kognoskula geht noch immer Schritt für Schritt langsam rückwärts von der Tür weg und atmet nur flach. "Mächtige Magie scheint in diesen Hallen noch zu verweilen, dass so viel Untod - auch offenbar neu erschaffener - hier wandelt."

Nun da Thordin die Tür geprüft hat atmet sie einmal zur Entspannung tief durch: "Wenn wir die Wagen an die Gilde zurückgeben wollen, so müssen wir diesem Ort nochmal einen ausgiebigeren Besuch abstatten. Bis dahin jedoch..." sie schüttelt den Kopf, doch beschließt den Satz dann mit einem Lächeln: "...lasst uns sondieren welcher Gestalt das Unheil in den Untergeschossen ist!"

Indes hat Xiara alle Pferde in Richtung des Ausgangs gebracht. "Wir sollten diese hier entlassen. Sie müssen hier nicht leiden."
Boldran
player, 516 posts
Boldran vom Sperberhof
Tue 17 Feb 2015
at 19:34
  • msg #86

Re: Blutlachen im Wagenlager

"Wird es sicher sein für die Pferde?" Der Alte zögert kurz. "Natürlich wird es das sein, sonst würdet ihr es nicht vorschlagen, verzeiht mir meine Dame."

Er atmet tief durch. "Dieser Ort ist so unheilig wie kein anderer zuvor, den wir gemeinsam bereisten. Wir müssen zu jedem Zeitpunkt auf der Hut sein und dürfen uns auf keinen Fall trennen. Die Gegner in diesen Hallen sind stark, allzu stark."
Gilthas
player, 858 posts
Wed 18 Feb 2015
at 21:19
  • msg #87

Re: Blutlachen im Wagenlager

Mit seinem Weihrauchflaeschchen in der Hand steht er vor der nun verschlossenen Tuer. "Mist! Meine Fackel ist auch noch da drin. Haben wir noch genug Licht?" Das Weihrauchflaeschchen wandert schnell wieder in seinen Rucksack. Dann schuettelt der junge Mann sich. "Bah! Wir haben ja schon einiges gesehen, aber dieses Blutwesen war ziemlich ekelig. Ich muss da nicht nochmal rein. Also, lasst uns nach unten gehen, kann dort eigentlich nur besser werden."
Thordin
player, 894 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Wed 18 Feb 2015
at 22:11
  • msg #88

Re: Blutlachen im Wagenlager

Nachdem die Situation einigermaßen sicher schien, hat Thordin eine kleine, schwarze Perle aus einer Tasche hervorgeholt, die -- erstaunlicherweise -- schwarz zu leuchten scheint. Als er sie sich an die Stirn hält und ein Kommandowort spricht, erlischt das Leuchten. Zufrieden steckt er sie wieder ein.

"Nun, für Notfälle hätte ich hier noch ein paar Sonnenstäbe. Die brennen einige Stunden." Er hält Gilthas zwei der fußlangen Eisenstäbe mit Goldspitze hin.

"Du hast Recht, Boldran. Ein höchst gefährlicher Ort", sagt er dann. Selbst in den Tunneln der Cuombaji bei den Vampiren habe ich mich kaum unwohler gefühlt, denkt er, sagt es dann aber lieber nicht. "Aber wenn wir weiter gut zusammenarbeiten, können wir es mit allem aufnehmen", sagt er stattdessen, ziemlich überzeugt.

Dann macht er sich wieder auf den Weg zur Halle des Streitwagens, vorsichtig, einen Überfall von Goblins oder der wiedererstandenen Wächter halb erwartend, um dann die Treppe nach unten zu nehmen.
Kognoskula
NPC, 427 posts
Sun 1 Mar 2015
at 09:54
  • msg #89

Re: Blutlachen im Wagenlager

Kognoskula nickt gedankenverloren, als Boldran, Gilthas und Thordin resümieren. Dann schüttelt sie die Benommenheit ab, wischt sich Strähnen aus dem Gesicht und beginnt in Ihrem Rucksack nach Lichtquellen zu kramen. Sie fördert drei kalt brennende Kerzen zu Tage, sowie ein Kännchen Lampenöl "Es ist nicht viel, aber für den Notfall sind wir gerüstet."

Auf dem Weg zurück durch die zerstörte Messe der Wachhabenden sinniert die Halblingsdame: "Es muss eine dunkle Magie sein, welche den Untod hier fördert. Es wird alles mit den Wächtern zusammenhängen, welche auch im Tod noch Zagygs Turm bewachen. Außerhalb deren Terrain verliert sich diese Magie hoffentlich."
Ein Grunzen dringt von Westen, von der verbarrikadierten Türe, herüber, wo Thordin die Zombies sah. "Ich frage mich wie diese Orcs damit zurechtkommen..."
Loremaster
GM, 1999 posts
Sun 1 Mar 2015
at 10:10
  • msg #90

Re: Blutlachen im Wagenlager

Die Halle des Kriegswagens hat zweifelsohne Besucher gehabt. Nichts ist mehr wo es wahr, doch alles liegt nur knapp woanders - selbst dem Unaufmerksamsten fällt dies auf.

Thordin hält sich mit derlei nicht lange auf und geht vorsichtig einige Stufen nach unten, um abzuschätzen, ob dort inzwischen der nächste Schrecken lauert. Kurz verharrt er auf der abgenutzten, doch intakten Steintreppe nach unten ins Dunkel, doch etwas Ungereimtes fällt ihm nicht auf.

Dimble, hingegen, runzelt die Stirn: Die beschädigten Treppen aufwärts, wo er die Goblins besucht hatte sind inzwischen mit einem provisorischen Gatter just hinter der zerstörten Stufe verbarrikadiert. Einige kleine Glöckchen hängen daran.

Xiara stemmt indes das große Eingangstor auf und führt die Pferde mit Boldrans Hilfe alle nach draußen. Die Zwerge aus der Gilde der Kriegsturmwächter brauchen freilich wieder ein Weilchen, bis sie mürrisch die dicken Planken über die Grube legen, damit man heraus kann, doch schließlich übergeben die Gefährten die Pferde in die Obhut der Gilde. Die Mitglieder wirken etwas ratlos, viele fragende Blicke werden ausgetauscht. Unzufriedenes Tuscheln ist zu hören. Doch Trudgar schließt mit einem etwas gekünstelten Lächeln ab. "Also guad! Mr gucket hernach! Dui Pferd hen Hungr, mir gebbet denne ebbes. Ond morga bringa mr se zom Dabmoo." Die Stirn gerunzelt nickt Xiara nur und hofft das Beste.
Boldran
player, 517 posts
Boldran vom Sperberhof
Sun 1 Mar 2015
at 10:41
  • msg #91

Re: Blutlachen im Wagenlager

"Herr Zwerg, ich zweifle nicht an eurer Redlichkeit, doch lasst mich dies klarstellen: den Pferden wird nichts geschehen, sie werden nicht getötet oder an irgendeine Scheußlichkeit verfüttert."

Boldran nickt, dann geht er zurück. Er mochte diese Zwerge nicht und es ist wahrlich selten, daß er sich dieses Gefühl erlaubte.
Thordin
player, 895 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Thu 5 Mar 2015
at 23:32
  • msg #92

nach unten?

"Dass sie nicht vertrauenswürdig sind, wussten wir schon. Aber jetzt haben wir Beweise", stellt Thordin fest, leise, so dass man ihn draußen nicht hören kann. "Ich bin nicht sicher, ob es schlau wäre, sie jetzt damit zu konfrontieren, obwohl ich große Lust dazu hätte. Was denkt ihr?" Er schaut besorgt aus und an sein ungehaltener Ton gibt zu erkennen, dass er noch mürrischer als sonst ist. Die Situation schmeckt ihm gar nicht.
Kognoskula
NPC, 428 posts
Sat 7 Mar 2015
at 09:27
  • msg #93

Re: nach unten?

Kognoskula horcht auf und fragt unwillkürlich nach: "Welche Beweise? Also ich würde es gerne sehen, wenn dies angeblichen Wächter die Branche wechseln müssten! Wer weiß schon, ob die sich am Ende überhaupt an die Abmachungen halten."
Loremaster
GM, 2000 posts
Sun 8 Mar 2015
at 21:10
  • msg #94

Re: nach unten?

Mit der flachen Hand schlägt sich Kognoskula gegen die Stirn. Dann murmelt sie ganz nebensächlich klingend: "Also, ich meine, abgesehen von den geraubten Wagen, die wir gefunden haben. Natürlich." Sie schaut in die Runde und beschließt, vom Thema abzulenken: "Ich befürworte dem Vorschlag, die Wächter damit zu konfrontieren!"
Gilthas
player, 859 posts
Tue 10 Mar 2015
at 22:39
  • msg #95

Re: nach unten?

Gilthas lehnt die Sonnenstaebe dankend ab, da er sich daran erinnert hat, dass er sich nach dem letzten Mal, bei dem die kalte Fackel nicht funktioniert hat, mit normalen Fackeln und Oel eingedeckt hatte. Kurz zieht er eine Fackel und seine Lampe aus dem Rucksack. "Danke Thordin, ich bin doch gut versorgt. Hatte all dieses Zeug vergessen."

Mit den Pferden draussen und dem Weg in den Keller frei, entzuendet er eine seiner Fackeln und ist bereit. "Na dann, mal los. Soll ich vorgehen?" Als dann Kognoskula und Thordin die Zwerge nochmal auf die Orks ansprechen wollen, wiederspricht er. "Sollen wir damit nicht noch warten? Ansonsten lassen die uns hier nicht wieder raus."
Thordin
player, 896 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Wed 11 Mar 2015
at 21:12
  • msg #96

Re: nach unten?

"Wir sollten uns also lieber mit den Zwergen außeinandersetzen, nachdem wir gegen die Orks gekämpft haben? Ich weiß nicht. Vielleicht ist es mehr Ärger, als es wert ist, aber wenn sie wegen der Orks gelogen haben, ist ihnen vielleicht überhaupt nicht zu trauen. Ich hätte das lieber geklärt. Es muss ja nicht gleich in Blutvergießen enden.

Was meinst du Boldran? Sollen wir die Sache auf sich beruhen lassen, um unser eigentliches Ziel, die Orks, schneller zu erreichen oder sollen wir lieber hier keine möglichen Verräter in unserem Rücken lassen?"

Gilthas
player, 860 posts
Wed 11 Mar 2015
at 21:44
  • msg #97

Re: nach unten?

Gilthas ist schon fast an der Treppe, als in Thordins Worte erreichen. Er bleibt stehen und dreht sich den anderen zu. "Wenn du es so ausdrueckst, sollten wir vielleicht doch mit ihnen reden. Mann, ich weiss nicht. Wohin wir hier auch gehen, haben wir Feinde im Ruecken. Da die wandelnde Blutlache, dort die Kobolde, hier die Zwerge und wer weiss was da unten auf uns wartet." Bei den letzten Worten hat er sich einmal im Kreis gedreht, um in die Richtung aller Feinde zu schauen. "Thordin, du kennst dich besser mit Zwergen aus. Wenn du meinst, dass wir mit denen reden koennen, dann lass uns das machen."
Boldran
player, 518 posts
Boldran vom Sperberhof
Thu 12 Mar 2015
at 13:47
  • msg #98

Re: nach unten?

"Ich bin der Meinung, wir rücken weiter vor. Wir konzentrieren uns jetzt auf unser Ziel, nur auf dieses. Die Zwerge erschienen mir käuflich, wir werden ihnen irgendwas als Beute bieten können, damit sie uns in Ruhe lassen."

Und die Götter mit ihnen, wenn sie Sturm etwas antun. Bitte wache über meinen Gefährten, Herr.
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