Re: Gegen den Bär
Ginger lächelt. Sie ist es nicht unbedingt gewohnt Zustimmung oder Anerkennung zu Ihrem Umgang mit Tieren zu bekommen. Noch während Boldran die Himmelsrichtung anhand der tief in ein orangenes Wolkenbad am Horizont getauchten Sonne ausmachen kann erwidert die Gnomin: "Oh, habt dank, Boldran. Keine Sorge, zu Sturm und Stalker finden wir nun auch noch. Nur befürchte ich, wir sind im Rücken des Saueriers."
Nach einer kurzen Diskussion mit Thordin und zahlreichen Fingerzeigen resümiert Ginger dann: "Schaut, wir sind auf einer abgeschiedenen Anhöhe, dort rechts unten liegt das Plateau vor uns. Und irgendwo zwischen uns und dem Wasserfall im Süden lungert möglicherweise der Saurier. In die andere Richtung, im Nordwesten über den Bergkamm zu klettern würde uns einen guten Tagesmarsch kosten.
Ich schlage vor, wir versuchen den Saurier auszuspähen, und umgehen ihn dann weiträumig."
Mit Gingers Orientierungshilfen erkennen die Gefährten, dass der kurze Weg zum Wasserfall nur einen zehnminütigen Marsch durch das Dickicht bedeuten würde, während der lange Weg, rund um das weitläufige Plateau zwei Stunden dauern könnte.
Es ist Xiara, die den Saurier dann auch prompt entdeckt: er hat soeben eine halbe Meile entfernt, am Rande des Plateaus im Nordosten, etwas zu Boden fallen lassen. Auf einmal sind viele kleine Bewegungen zu sehen und einzelnes Gekreische zu hören.