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Gegen den Fluch. Posted by Loremaster. | Group: 0 |
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Loremaster GM, 617 posts Fri 18 Sep 2009 at 19:58 |
Nach einer ereignisreichen Nacht und der Auflösung vieler Rätsel und Intrigen erwachen die Gefährten am Morgen des ersten Needfest alle gesund und gut ausgeschlafen in der Dilwycher Grombir. Ein erster Blick aus dem Fenster offenbart jedoch, dass das Wetter wie prophezeit nicht besser wird. Der Schnee rieselt leise, und die Straßenkehrer haben schon wieder alle Hände voll zu tun. Doch sie nehmen es mit einem Lächeln und singen ihrer Straßenkehrerlieder, dick eingepackt in Winterklamotten verdienen sie in diesen Tagen beutelweise Kupferlinge. Die gefährlichen und dringenden Aufgaben in dieser Stadt wissen die Gefährten nun erledigt und ein Aufbrechen erscheint geradezu tollkühn, und so erwarten sie einige ruhige Tage bis das neue Jahr die ersten Frühlingsboten mit einer Milderung des Winters schickt. Schon beim Frühstück begrüßt Dame Grenna, der hohen Richterin, in Begleitung von Vater Soltar, dem weisen Perloriten, die Runde: "Nun, ein fröhliches und friedvolles Needfest wünsche ich Euch, ehrenwerte und heldenhafte Gäste dieser Stadt. Ihr habt die Dinge wahrlich zum Guten gewendet. Der unruhestiftende Fürst ist in Gewahrsam, dem Elend der Neheli wurde Einhalt geboten und die Unterwanderung des Vereins ist beendet. Und nun da auch noch die Verteilung der Schirmherschaften der Gilden und Zünfte abgeschlossen ist, sehe ich einer ruhigeren Zukunft entgegen. Als Zeichen meines Dankes und als Lohn für Eure erledigte Aufgabe übergebe ich euch im Namen der Regentin Ihrer Hoheit Lora Manz, der Stadtwache, der Bürger dieser Cryllors, des Ordens Pelors und der Häuserschaft Stadt dies: Nehmt diese Broschen, welche Euch als Ehrenbürger der Stadt auszeichnen. Nehmt weiterhin dieses Zeichen unserer Anerkennung." Mit einer diskreten und dankbaren Geste überreicht Grenna den Helden jeweils eine ebenhölzerne Brosche, fein geschnitzt zu gekreuzten Dinkelgarben, mit einem engearbeiteten Smaragd und einem Platinschild mit der Inschrift und dem Siegel der Stadt. Auf der Rückseite ist jeweils ein Name der Gefährten eingraviert. Der Beutel enthält zweifelsohne Edelstein. "Gehabt Euch wohl und beehrt unsere Stadt noch eine Weile." | |||
Xiara player, 346 posts Sat 19 Sep 2009 at 07:50 |
“Vielen Dank! Ich bin froh, dass sich alles zum Guten wenden konnte. Ich hoffe, dass auch die noch vor uns stehenden Aufgaben, ebenso erfolgreich gemeistert werden können. Ein schönes und friedliches Fest wünsche ich euch.” Dabei blickt Xiara kurz zu Dimble. Sie hatten noch einiges vor. Aber das musste ersteinmal warten, bis das Wetter sich gebessert hatte. | |||
Loremaster GM, 620 posts Sat 19 Sep 2009 at 12:10 |
"Vielen Dank!" Kognoskula lehnt sich zurück und blickt recht flüchtig die Ehrenbrosche an, bevor sie diese mit mäßig verborgenem Desinteresse wieder auf den Tisch legt. 'Zeit! Großartig...' schon runzelt sie dir Stirn, und überlegt was sie nun wohl zuerst tun sollte... '...das Zauberbuch aus Kaggash! Das werde ich mir noch heute ansehen!' Ihr blickt streft Thordin, doch sie will nicht unhöflich sein und wartet, bis die hohen Damen und Herren verabschiedet sind. | |||
Dimble player, 217 posts Sun 20 Sep 2009 at 11:18 |
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Dame Grenna Mon 21 Sep 2009 at 20:28 |
Vater Soltar räsupert sich und hilft ein wenig aus: "Nun die Zunft der Fischer und Netzknüpfer, eine sehr wichtige Zunft, welche viele Menschen hier in Cryllor beschäftigt und ernährt, hat wie erwartet Rhola gewählt, der Tradition des Schiffsbaus folgend. Und, was Euch, Dimble, vielleich besonders interessiert, die widerspenstigen Freidenker des Hauses von Reiklande sind nun Schirmherren der Gilde der Dichter, Denker, Musiker und Kunsthandwerker." Er macht eine etwas hilflose Bewegung mit den Armen und zuckt lächelnd mit den Schultern: "... eine gute Wahl, das hat Charakter. Ich bin mir sicher, wir sehen Sundolin so bald einmal wieder." er zwinkert einmal verschmitzt, was der leicht empört blickenden Dame Grenna nicht entgeht. Doch sie sieht von einem Kommentar ab und verabschiedet sich nun noch einmal höflich, bevor sie mit Vater Soltar die Grmobir verlässt. | |||
Kognoskula NPC, 142 posts Tue 22 Sep 2009 at 13:05 |
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Thordin player, 280 posts Ein Zwerg in der Fremde Tue 22 Sep 2009 at 23:51 |
Auch ich muss viel... Papierkram erledigen in den nächsten Tagen und werde mich wohl viel in der Magiergilde aufhalten. Hmmm, ja die Gilde. Sie haben sich also den Neheli untergeordnet. Hoffentlich erweisen sich diese als würdig... Zumindest mehr als die Rhola, die durch den inszenierten Überfall auf mich beinahe den Zuschlag erhalten hätten!" Der Zwerg schüttelt sich bei dem Gedanken und nimmt einen kräftigen Schluck seines Morgenbiers. Thordin ist einerseits stolz über die offizielle Anerkennung, andererseits ist er nicht sicher, was menschliche Anerkennung wert ist. Doch auch er steckt sich die Brosche einstweilen an. Zumindest, solange er in der Stadt ist. Abwesend beginnt er schließlich in dem Zauberbuch zu blättern und lässt sich von Kognoskula einiges erklären. Erst als zwei Passanten aufgeregt zu tuscheln beginnen, wird er sich wieder seiner Umwelt bewusst und packt es schnell weg. "Alles recht düsteres Zeug. So was ist nicht geeignet für die Augen von Uneingeweihten", murmelt er. "Also ich bin bereit zum Aufbrechen", lässt er die Gelehrte wissen. "Wie wollte Ihr die nächsten Tage verbringen?", fragt er in die Runde. | |||
Ginger player, 307 posts Wed 23 Sep 2009 at 12:08 |
Als die beiden Stadtrepräsentanten verschwunden sind, heftet sich auch die kleine Druidin die Brosche an ihr Hemd. Sie trägt zwar ungern sowas vor sich her, doch der Respekt verlangt es wohl, solange sie in der Stadt weilen, was noch viel zu lang der Fall sein wird. Auf die Frage von Thordin weiß die Gnomin nicht anders zu antworten, als mit einem Schulterzucken. Sie weiß wirklich nicht, was sie in der Stadt mit der ganzen Zeit anfangen soll, wahrscheinlich wird sie den Großteil damit verbringen sich zu wünschen, dass der Winter ein Ende hat. Eigentlich mag Ginger den Winter, genau genommen mag sie jede Jahreszeit. Im Schnee zu Tollen ist einfach großartig, doch schlechtes Gewissen macht es ihr schwer, sie denkt immer wieder an den Teufelshuf und an Dimble, der ihn nicht einfach abnehmen kann. Die Gedanken an den Vorfall unten in dem Tunnel sind noch zu frisch und belasten sie sehr. | |||
Kognoskula NPC, 143 posts Wed 23 Sep 2009 at 20:14 |
Geruhsam löffelt die Halblingsdame ihren Haferbrei, zurückgelehnt und die Schüssel in der Linken haltend. So lugt sie zwar nur knapp über den Tischrand, aber bei der Ruhe des heutigen Tages glaubt sie dabei nichts wichtiges zu verpassen. An Thordin gewandt sagt sie noch: "Ich nehme an, mit diesen Neheli mit von der Partie wird die Gilde mir wohl nicht das Studierzimmer wegnehmen, ganz im Gegenteil. Hach, und das Alchemieset muss ich noch verpacken." Burth ist noch immer nicht aus seinem Zimmer gekommen, und so serviert Otumwilla den Anwesenden eine neue Kanne Tee, und trinkt Burths Tasse kurzerhand selbst aus. "Bevor der gute Tee noch kalt wird." | |||
Thordin player, 281 posts Ein Zwerg in der Fremde Thu 24 Sep 2009 at 13:52 |
Dann wendet er sich noch einmal an Ginger und Xiara: "Ist Euch der Weg, den wir einschlagen müssen vertraut? Vielleicht könntet Ihr noch Erkundigungen einholen. Und ein wenig unsere Ausrüstung überprüfen. Es ist ein weiter und beschwerlicher Weg nach... nach..." Er stockt. -- "Und wir sollten gut ausgerüstet sein!" | |||
Kognoskula NPC, 144 posts Thu 24 Sep 2009 at 20:52 |
Doch auf einmal wandlet sich ihre Lockerheit. Sie legt ihren Brei beiseite und lehnt sich weit auf den Tisch. Zischend mahnt sie an: "Unterschätzt niemals welche Blicke man auf sich zieht, wenn man einen so mächtigen Fluch bricht! Wir dürfen dieses Vorhaben nicht leichtsinnig und überhastet angehen." |
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