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Gegen den Fluch. Posted by Loremaster. | Group: 0 |
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Loremaster GM, 617 posts Fri 18 Sep 2009 at 19:58 |
Nach einer ereignisreichen Nacht und der Auflösung vieler Rätsel und Intrigen erwachen die Gefährten am Morgen des ersten Needfest alle gesund und gut ausgeschlafen in der Dilwycher Grombir. Ein erster Blick aus dem Fenster offenbart jedoch, dass das Wetter wie prophezeit nicht besser wird. Der Schnee rieselt leise, und die Straßenkehrer haben schon wieder alle Hände voll zu tun. Doch sie nehmen es mit einem Lächeln und singen ihrer Straßenkehrerlieder, dick eingepackt in Winterklamotten verdienen sie in diesen Tagen beutelweise Kupferlinge. Die gefährlichen und dringenden Aufgaben in dieser Stadt wissen die Gefährten nun erledigt und ein Aufbrechen erscheint geradezu tollkühn, und so erwarten sie einige ruhige Tage bis das neue Jahr die ersten Frühlingsboten mit einer Milderung des Winters schickt. Schon beim Frühstück begrüßt Dame Grenna, der hohen Richterin, in Begleitung von Vater Soltar, dem weisen Perloriten, die Runde: "Nun, ein fröhliches und friedvolles Needfest wünsche ich Euch, ehrenwerte und heldenhafte Gäste dieser Stadt. Ihr habt die Dinge wahrlich zum Guten gewendet. Der unruhestiftende Fürst ist in Gewahrsam, dem Elend der Neheli wurde Einhalt geboten und die Unterwanderung des Vereins ist beendet. Und nun da auch noch die Verteilung der Schirmherschaften der Gilden und Zünfte abgeschlossen ist, sehe ich einer ruhigeren Zukunft entgegen. Als Zeichen meines Dankes und als Lohn für Eure erledigte Aufgabe übergebe ich euch im Namen der Regentin Ihrer Hoheit Lora Manz, der Stadtwache, der Bürger dieser Cryllors, des Ordens Pelors und der Häuserschaft Stadt dies: Nehmt diese Broschen, welche Euch als Ehrenbürger der Stadt auszeichnen. Nehmt weiterhin dieses Zeichen unserer Anerkennung." Mit einer diskreten und dankbaren Geste überreicht Grenna den Helden jeweils eine ebenhölzerne Brosche, fein geschnitzt zu gekreuzten Dinkelgarben, mit einem engearbeiteten Smaragd und einem Platinschild mit der Inschrift und dem Siegel der Stadt. Auf der Rückseite ist jeweils ein Name der Gefährten eingraviert. Der Beutel enthält zweifelsohne Edelstein. "Gehabt Euch wohl und beehrt unsere Stadt noch eine Weile." | |||
Xiara player, 346 posts Sat 19 Sep 2009 at 07:50 |
“Vielen Dank! Ich bin froh, dass sich alles zum Guten wenden konnte. Ich hoffe, dass auch die noch vor uns stehenden Aufgaben, ebenso erfolgreich gemeistert werden können. Ein schönes und friedliches Fest wünsche ich euch.” Dabei blickt Xiara kurz zu Dimble. Sie hatten noch einiges vor. Aber das musste ersteinmal warten, bis das Wetter sich gebessert hatte. | |||
Loremaster GM, 620 posts Sat 19 Sep 2009 at 12:10 |
"Vielen Dank!" Kognoskula lehnt sich zurück und blickt recht flüchtig die Ehrenbrosche an, bevor sie diese mit mäßig verborgenem Desinteresse wieder auf den Tisch legt. 'Zeit! Großartig...' schon runzelt sie dir Stirn, und überlegt was sie nun wohl zuerst tun sollte... '...das Zauberbuch aus Kaggash! Das werde ich mir noch heute ansehen!' Ihr blickt streft Thordin, doch sie will nicht unhöflich sein und wartet, bis die hohen Damen und Herren verabschiedet sind. | |||
Dimble player, 217 posts Sun 20 Sep 2009 at 11:18 |
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Dame Grenna Mon 21 Sep 2009 at 20:28 |
Vater Soltar räsupert sich und hilft ein wenig aus: "Nun die Zunft der Fischer und Netzknüpfer, eine sehr wichtige Zunft, welche viele Menschen hier in Cryllor beschäftigt und ernährt, hat wie erwartet Rhola gewählt, der Tradition des Schiffsbaus folgend. Und, was Euch, Dimble, vielleich besonders interessiert, die widerspenstigen Freidenker des Hauses von Reiklande sind nun Schirmherren der Gilde der Dichter, Denker, Musiker und Kunsthandwerker." Er macht eine etwas hilflose Bewegung mit den Armen und zuckt lächelnd mit den Schultern: "... eine gute Wahl, das hat Charakter. Ich bin mir sicher, wir sehen Sundolin so bald einmal wieder." er zwinkert einmal verschmitzt, was der leicht empört blickenden Dame Grenna nicht entgeht. Doch sie sieht von einem Kommentar ab und verabschiedet sich nun noch einmal höflich, bevor sie mit Vater Soltar die Grmobir verlässt. | |||
Kognoskula NPC, 142 posts Tue 22 Sep 2009 at 13:05 |
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Thordin player, 280 posts Ein Zwerg in der Fremde Tue 22 Sep 2009 at 23:51 |
Auch ich muss viel... Papierkram erledigen in den nächsten Tagen und werde mich wohl viel in der Magiergilde aufhalten. Hmmm, ja die Gilde. Sie haben sich also den Neheli untergeordnet. Hoffentlich erweisen sich diese als würdig... Zumindest mehr als die Rhola, die durch den inszenierten Überfall auf mich beinahe den Zuschlag erhalten hätten!" Der Zwerg schüttelt sich bei dem Gedanken und nimmt einen kräftigen Schluck seines Morgenbiers. Thordin ist einerseits stolz über die offizielle Anerkennung, andererseits ist er nicht sicher, was menschliche Anerkennung wert ist. Doch auch er steckt sich die Brosche einstweilen an. Zumindest, solange er in der Stadt ist. Abwesend beginnt er schließlich in dem Zauberbuch zu blättern und lässt sich von Kognoskula einiges erklären. Erst als zwei Passanten aufgeregt zu tuscheln beginnen, wird er sich wieder seiner Umwelt bewusst und packt es schnell weg. "Alles recht düsteres Zeug. So was ist nicht geeignet für die Augen von Uneingeweihten", murmelt er. "Also ich bin bereit zum Aufbrechen", lässt er die Gelehrte wissen. "Wie wollte Ihr die nächsten Tage verbringen?", fragt er in die Runde. | |||
Ginger player, 307 posts Wed 23 Sep 2009 at 12:08 |
Als die beiden Stadtrepräsentanten verschwunden sind, heftet sich auch die kleine Druidin die Brosche an ihr Hemd. Sie trägt zwar ungern sowas vor sich her, doch der Respekt verlangt es wohl, solange sie in der Stadt weilen, was noch viel zu lang der Fall sein wird. Auf die Frage von Thordin weiß die Gnomin nicht anders zu antworten, als mit einem Schulterzucken. Sie weiß wirklich nicht, was sie in der Stadt mit der ganzen Zeit anfangen soll, wahrscheinlich wird sie den Großteil damit verbringen sich zu wünschen, dass der Winter ein Ende hat. Eigentlich mag Ginger den Winter, genau genommen mag sie jede Jahreszeit. Im Schnee zu Tollen ist einfach großartig, doch schlechtes Gewissen macht es ihr schwer, sie denkt immer wieder an den Teufelshuf und an Dimble, der ihn nicht einfach abnehmen kann. Die Gedanken an den Vorfall unten in dem Tunnel sind noch zu frisch und belasten sie sehr. | |||
Kognoskula NPC, 143 posts Wed 23 Sep 2009 at 20:14 |
Geruhsam löffelt die Halblingsdame ihren Haferbrei, zurückgelehnt und die Schüssel in der Linken haltend. So lugt sie zwar nur knapp über den Tischrand, aber bei der Ruhe des heutigen Tages glaubt sie dabei nichts wichtiges zu verpassen. An Thordin gewandt sagt sie noch: "Ich nehme an, mit diesen Neheli mit von der Partie wird die Gilde mir wohl nicht das Studierzimmer wegnehmen, ganz im Gegenteil. Hach, und das Alchemieset muss ich noch verpacken." Burth ist noch immer nicht aus seinem Zimmer gekommen, und so serviert Otumwilla den Anwesenden eine neue Kanne Tee, und trinkt Burths Tasse kurzerhand selbst aus. "Bevor der gute Tee noch kalt wird." | |||
Thordin player, 281 posts Ein Zwerg in der Fremde Thu 24 Sep 2009 at 13:52 |
Dann wendet er sich noch einmal an Ginger und Xiara: "Ist Euch der Weg, den wir einschlagen müssen vertraut? Vielleicht könntet Ihr noch Erkundigungen einholen. Und ein wenig unsere Ausrüstung überprüfen. Es ist ein weiter und beschwerlicher Weg nach... nach..." Er stockt. -- "Und wir sollten gut ausgerüstet sein!" | |||
Kognoskula NPC, 144 posts Thu 24 Sep 2009 at 20:52 |
Doch auf einmal wandlet sich ihre Lockerheit. Sie legt ihren Brei beiseite und lehnt sich weit auf den Tisch. Zischend mahnt sie an: "Unterschätzt niemals welche Blicke man auf sich zieht, wenn man einen so mächtigen Fluch bricht! Wir dürfen dieses Vorhaben nicht leichtsinnig und überhastet angehen." | |||
Xiara player, 347 posts Thu 24 Sep 2009 at 22:26 |
Mit einem Lächeln greift sie nach ihrer Teetasse und nimmt einen Schluck, ehe er kalt wird. Kalt war es schließlich draußen schon genug. | |||
Ginger player, 308 posts Sat 26 Sep 2009 at 09:05 |
Aber auch mit dem Tip im Hinterkopf wirkt die Gnomin etwas unglücklich, weil sie sich eine Beschäftigung suchen muss, weil sie der wirklich wichtigen Aufgabe, der Rettung von Dimble, nicht nachkommen können. Dennoch fragt sie: "Komme ich denn einfach in diese Bibliothek rein?" An einen problemlosen Eintritt glaubt die Druidin irgendwie nicht. Auf die Frage von Thordin hin muss Ginger ehrlich gestehen: "Vertraut ist mir der Weg nicht, doch das finden des Weges sollte kein ernstes Problem darstellen." | |||
Kognoskula NPC, 145 posts Sat 26 Sep 2009 at 10:45 |
"Wenn mich meine eingerostete Geographie nicht trügt fliegt die Krähe über 800 Meilen von Cryllor bis Greyhawk, und der Wagen fährt sicherlich 1000. Das wird eine schöne, weite Reise." | |||
Dimble player, 218 posts Sun 27 Sep 2009 at 09:14 |
Doch ganz verdrängen kann und will er es nicht, so unterbreitet er der Gelehrten und auch seiner Cousine, die es ebenso zum Wissenshort zieht, sogleich eine kleine Bitte: "Kognoskula, Ginger, könntet ihr bei euren Nachforschungen über unsere Reise und den Weg durch die Kron-Hügel nochmal besonders den Stamm der Cuombaji ins Visier nehmen? Die Stätten der Hügelgräber ihrer Ahnen zu finden wäre interessant für uns, aber auch mehr über sie im Allgemeinen und ihre Marschrouten würde uns sicher weiterhelfen." Und auch etwas, an das der kleine Barde gar nicht gerne denkt, brennt ihm auf der Zunge: "Wann ist die Analyse des Hornes eigentlich abgeschlossen?", den Vorsatz Teufel- lässt er dabei sehr bewusst weg. | |||
Loremaster GM, 625 posts Sun 27 Sep 2009 at 16:22 |
%---------------------------------------------------------------------------------- Thordin und Kognoskula breiten sich ordentlich in dem Studierzimmer im Obergeschoss der Bibliothek aus. Auch Ginger ist in der Bibliothek, um Dimbles Willen, doch das eine kleine Zimmer ist für sie bedrängend, und so setzt sie sich lieber in den Büchersaal im Erdgeschoss neben eines der raumhohen Türenfenster. Mit etwas Diplomatie durfte sie sogar ihren Haschimi mitbringen. Trotz ihrer hervorragenden Kenntnisse um das Überleben in der Wildnis erfährt sie noch einige Interessante Details über Flora und Fauna nahe der Handelswege durch die Kron Hügel. Überlieferungen zu dem antiken Amazonenclan der Cuombaji sucht sie bislang noch vergeblich, doch sie hat eine Spur: eine alte Gnomenschrift berichtet von einem "geheiligten Land" eines anderen - nicht weiter beschriebenen - Volkes, beigfefügt ist sogar ein Lied welches als warnende Überlieferung zu dienen scheint. Die interessanten Strophen lauten: "Das Schwert fest in der Hand Sie richten jeden einzelnen Mann, der es wagt zu setzen Fuß oder Hand auf ihr Heiliges Land. Lieder des Sieges schallen durch die Nacht berichten allen von ewiger Stärke und Macht." Dabei werden in der Gnomensprache scheinbar Ländereien beschrieben, welche jenseits eines nicht weiter beschriebenen Bachlaufes liegen. Bis auf die Information dass all dies in der Nähe der zentralen Talschlüsse der Kron Hügel liegen muss, ist hier nichts zu finden. Da Ginger nicht der Typ dafür ist in Vollzeit zu recherchieren wird sie der Sache nächste Woche weiter nachgehen. Es handelt sich wohl um einen starken, friedlichen Stamm, der extrem territorial zu sein scheint und aus beinahe sagenhaft starken Kriegern bestand. %---------------------------------------------------------------------------------- "ziqq-ðayp" zitiert Thordin noch einmal die Rune auf dem Buchrücken in seinen Bart hinein. Mit einem Kopfschütteln denkt er an die Tragweite dieser zwei zu hoch gezählten Regalnummer im proto-sulois'schen Alphabet. "Vom Sterblichen zur Larve des Abgrundes. Die Geburt eines Dämonenprinzes" hört Kognoskula noch den Zwerg mit dem Titel des düsteren Bandes beginnen, bevor sich Thordin in diese Biographie eines Dämonen vertieft. "Nimm Dich in Acht, Thordin, Ramyal Enyav, oder Vayne Laymar, oder welchen Namen er nun wirklich trägt, hatte diesen Band zu lange ausgeliehen, als dass er Gutes verheißen mag." Doch der Zwerg blättert schon gebannt auf die zweite Seite. Tatsächlich muss Thordin oftmals pausieren und an die frische Luft eines Kellers gehen, ja einmal sucht er sogar den Tempel des Moradin auf, um seine Seele zu stärken, so dass sie den fürchterlichen Beschreibungen des Buches besser standhalten möge. Selbstverständlich wird er davor gewarnt dies Schwarze Buch wirklich durch und durch zu studieren. Das Werk ist eine frühe Langschrift eines Kapitels im Demonomicum der legendären Hexe Iggwilv, auch bekannt unter dem Titel Codex Daimonis, einem der schwärzesten Werke welches je verfasst wurde. Doch es kann in den richtigen Händen auch wichtige Informationen zum Bekämpfen eines Dämons enthalten. Unvorbereitete Seelen verzweifeln beim Lesen eines solchen Werkes sehr schnell. Nicht selten erholen sie sich bis zu ihrem baldigen Lebensende nicht davon. Thordin wird recht bald klar, dass dies eine Biographie des Orcus ist. Der, nicht Gottgeschaffen, Immerdar, simpler Auswuchs des Abgrundes, oder außerweltlichen Ursprungs ist, sondern in einer unbeschreiblichen Tortur die sterbliche Welt verlassen hat, und als Dretch aus dem Styx gekrabbelt ist, ganze siebzehn Seiten sind der Art und Weise gewidemt wie sich diese Dretch noch bevor sie das Ufer erreichen gegenseitig zerfleischen müssen, um sich durchzusetzen. Das Buch vertritt die Meinung, dass Orcus einer der wenigen Ausnahmedämonen ist, welche nicht etwa aus dem ewigen Chaos und Kreislauf des Abgrundes selbst hervorgegangen ist, als Besetzung einer armen Seele, sondern aus einen dunklen Pakt eines Sterblichen mit Demogorgon, vor Urzeiten. Die Halblingsdame reißt Thordin aus seiner Lektüre: "Hier, versuch' Dich doch bitte einmal an diesem Zauber, Thordin, er bereitet mir wahrlich Kopfschmerzen. Mir kommt die Galle hoch wenn ich versuche zu verstehen, was hier mit 'der Darm wandert in den Oberarm' gemeint ist' pfui!" etwas angesäuert schiebt Kognoskula dem Zwerg das Buch aus Kaggash zu. "...ist Veränderungsmagie. Ich mache jetzt hier weiter." Sie greift sich eine Schriftrolle. %---------------------------------------------------------------------------------- Eines Abends kehrt Dimble in die Grombir zurück und weiß viel Neues vom Horn zu berichten. Er war bei der Gilde, es ließ ihm keine Ruhe, und Meister von Weißenfels informierte ihn schließlich. "Erinnert Ihr Euch an Hagron Palitok? Den Helden, der einst die Kinder von Marschtal aus den Händen der marodierenden Orcs befreite? Und der dann verschwandt, doch die Stadt ihren Frieden wiederhatte? Er trug einst das Horn mit sich..." Diese Worte lässt Dimble ersteinmal wirken, Burth, Kognoskula und Gilthas grübeln, und suchen in ihren Erinnerungen an das Grab des Hagron Palitok, errichtet auf dem alten Grab des enteigneten Jharstein Laymar auf dem alten Friedhof von Marschtal. Das Grab, das durchstöbert war von einem Nekromanten, vermeintlich vom Schwarzmagier selbst. "Erinnert ihr Euch, es gab keine Überlieferungen wie es diesem einzelnen, sagenhaften Held gelang im Alleingang die Kinderschaar zu befreien? Ich befürchte ich weiß nun wie er es schaffte." Der Gnom nimmt einen Schluck Wein um die Stimme zu beruhigen. "Ein anonymer, unfreiwilliger Geschichtsschreiber, anscheinend ein des Schreibens mächtiger Schreinerlehrling auf Gesellenwanderschaft, hinterließ ihn auf der Rückseite seiner Tischlerzeichnungen, welche in Erikaflock und der Umgebung vielmals benutzt wurden, und somit Einzug in ein Lehrbuch gehalten haben. Man hielt diese rückseitigen Notizen für die Spinnereien eines gelangweilten Schülers, doch es passt alles zusammen. Zufällig liegt hier in Cryllor die Originalschrift, mit den eigenhändigen Zeichnungen des Gesellen selbst. Nun, er berichtet das Folgende:" Noch ein Schluck nimmt der Gnom und Dimble ist bereit zu erzählen. "Hagron Palitok, ein Krieger im Namen des Heironeous, war ein aufrechter Kerl, doch er fiel. Er fiel ab vom Reinen Guten Pfad und opferte sein Seelenheil, seinen Status und sein Leben für das der Kinder. Er nahm die Missgunst des Unbesiegbaren auf sich und verließ den Rechten Weg. Hagron besaß damals das Horn. In der Stunde in der um Leben und Tod der Kinder entschieden wurde, und seine Kräfte - waren sie noch so groß - nicht ausreichten, um Marschtal zu retten, traf er eine schwere Entscheidung. Er betete ein letztes Mal zu Heironeous und setzt das Horn ein. Seine Queste war es eigentlich, das Horn zu zerstören und er war auf dem Weg an einen Ort wo er dies vollbringen wolle, dem prophezeiten Ort des Erwachens der Tarrasque, in dessen Schlund zu werfen er das Horn beabsichtigte. Doch er entschied dagegen. Er wusste um die Macht des Horns und setzte es ein und wandelte sich. Was genau mit ihm passierte ist nicht mit klaren Worten umschrieben aber er muss das Erscheinungsbild einer sechsärmigen Halbschlange angenommen haben, nun mit sechs Schwertern anstatt nur einem. Was dann passierte ist unklar. Tatsache ist jedoch ist, dass der gesamte Orcstamm niemals wieder in irgendwelchen Überlieferungen auftaucht. Im Gegenteil, Stadtschreiber berichten von einem 'erfreulichen Ausbleiben der winterlichen Angriffe'. Die Kinder waren frei und zurück in Marschtal. Doch Hagron kam nie zurück um Dank einzuholen. Jener Schreinergeselle schrieb wörtlich:" Nun zitiert Dimble aus dem Gedächtnis: "'Und die schreckliche, gequälte Kreatur, halb Mensch halb Schlange halb Dämon, in seiner inneren Tortur und seinem Wahnsinn, befiehlt mir weiterzuschreiben, passiere was wolle. Ich blicke nicht hinunter zu meinem verstümmelten Bein, die Schmerzen sind kaumn erträglich. Es bringt einen Talisman hervor, eine Art Kreuz oder Ankh, weiß glühend in den sechs Händen des Wesens. Es tritt zurück...'" Dimble holt Luft, eine Schweißperle rinnt über seine Stirm: "Was dann genau passiert ist unklar, der Schreiber hat nur noch final kommentiert, dass er von nun an, sollte er dies hier überleben, alle Geschichten glauben wird, die er von Teufeln und Dämonen zu hören bekommt. 'Die Maden die aus dem gleißenden Weiß des aufgelösten Körpers gekrochen sind habe ich mit einem Tisch zerquetscht bevor sie mein Bein erreichen konnten'. Das fürchterliche Raunen und Zischen während der Explosion, wie aus dem Jenseits, werde ich nie vergessen. Pelor gib mir die Kraft zu atmen bis meine Wandersbrüder mich hier finden... und lass meinen Verstand dieses Eerlebte überleben.'" | |||
Ginger player, 313 posts Thu 1 Oct 2009 at 17:21 |
Erschwerend kam für Ginger hinzu, dass der Erfolg ihrer Arbeit eher mäßig war, angesichts der Zeit, die sie hineinsteckte, außerdem driftete sie immer und immer wieder ab, denn die ganze Zeit drehte sich alles um Dimble, den sie helfen möchte. Im Kampf mit den Büchern waren die Gedanken an ihren Cousin nicht anspornend, sondern eine Bremse, die dafür sorgte, dass Ginger öfter noch eher eine Pause brauchte. In den Pausen waren Ginger und Haschimi durch das verschneite Cryllor gestapft und manchmala uch getollt - für den Geist der Gnomin die beste Ablenkung -, um nach einer längeren Pause sich wieder in der Bibliothek einzufinden und weiter zu suchen. Nun da sie nach der ersten Woche wieder zusammensitzen und Dimble sein Wissen präsentiert hat, äußert sich auch die kleine Gnomin zu ihren kümmerlichen Erkenntnissen, die sie gewonnen hat: "Ich wünschte, ich könnte euch mehr über unser neues Ziel verraten, doch leider komme ich kaum vorwärts. Nirgendwo ist etwas zu finden. Ich habe nur eine gnomische Schrift gefunden, die vielleicht passt, aber sicher kann ich mir nicht sein. In einem kleinen Lied dazu, wird ein starker Stamm besungen, der jeden MANN richtet, der dessen heiliges Land betritt. Der Text spricht ansonsten davon, dass dieser Stamm hinter einem Bach sich angesiedelt hat, zu dem aber nichts weiter gesagt wird, relativ Zentral in einem Tal der Kronhügel. Mehr habe ich leider nicht gefunden." Sehr unzufrieden mit sich selbst und dem Ergebnis, lehnt sich Ginger dann wieder zurück und lässt den Rest der Gruppe zu Wort kommen. | |||
Dimble player, 219 posts Sun 4 Oct 2009 at 09:17 |
Dann kommt er noch einmal auf die Neuigkeiten Hagron Palitok und des Horn betreffend zu sprechend: "Das war sicher eine schwere Entscheidung für den armen Hagron. Ich verstehe ihn, er hat nur diese eine Möglichkeit gesehen, die Kinder zu retten. Und er hat sie genutzt. Am Ende hat er sich selber für das Leben der Kinder geopfert. Aber wer weiß, was er durch die Benutzung des Hornes ins Rollen gebracht hat. Er hat das Schicksal von Oerth verändert. Wer weiß, wie alles seinen Lauf genommen hätte, hätte er sich damals für die Zerstörung des Artefaktes entschieden." Nachdenklich pfriemelt Dimble an seinem wohlgepflegten Ziegenbärtchen. "Der Träger der fürchterlichen Artefakte wird mit großer Macht belohnt, danach strebt der Schwarzmagier. Und ich will mir gar nicht ausmalen, zu was er sie einzusetzen gedenkt. Wir müssen herausfinden, ob es Aufzeichnungen oder Überlieferungen weiterer Artefakte von diesem...", nun stockt der Gnom, er spricht den Namen nicht aus. "ihr wisst schon...", fügt er stattdessen ein. "...gibt. Sie könnten unsere Wege kreuzen. Das Horn muss zerstört werden. Genau wie der Huf. Damit wir diese Versuchung ein für allemal vernichten!" Dimble spricht voller Überzeugung, redet sich fast in Rage, und haut zu seinen letzten Worten fest mit seiner kleinen Faust auf den Tisch. Davon erschrickt er selbst ein wenig, was er sich aber nicht anmerken lässt. Ich muss unbedingt baldmöglich mit Eldobarth reden..., nimmt er sich vor. | |||
Ginger player, 314 posts Sun 4 Oct 2009 at 10:38 |
Danach hört sie ihm zu und was er noch zu sagen hat, über das Horn und den Mann, der es zerstören sollte. Nachdem der Barde dann wirklich nichts mehr zu sagen hat, fragt die Gnomin: "Kann das Ding nicht vielleicht anders zerstört werden? Ich weiß nicht, was eine Tarrasque, aber wahrscheinlich ist kein Tier, dass irgendwo einfach im Wald zu finden ist, sonst hätte ich sicher davon gehört. Mir wäre es angesichts der Geschichte lieb, wenn wir dieses Ding gleich hier zerstören würden. Dann müssen wir nicht fürchten, dass es irgendwann in die falschen Hände gerät." Als Ginger von Zerstörung spricht, schaut sie die beiden Bücherwürmer Kognoskula und Thordin an, von den sie denkt, dass sie am ehesten Wissen, wie das schreckliche Horn vernichtet werden kann. | |||
Kognoskula NPC, 146 posts Sun 4 Oct 2009 at 16:49 |
Auf das von Ginger zitierte Lied und Dimbles Bemerkung dazu kann sie nur zustimmen. "Ah, eine großartige Spur! Meines Wissens gibt es in Cryllor einen gnomischen Zirkel. Vielleicht gibt es dort weitere Überlieferungen dazu. Jene Cuombaji wirken auf mich nicht wie fleißige Geschichtsschreiber." | |||
Loremaster GM, 631 posts Mon 5 Oct 2009 at 10:13 |
Und so dauert es am nächsten Tag nicht lange bis Dimble vor dem weisen elfischen Priester Edlobarth steht. Ältester der elfischen Gemeinden im Land Crylllor, Bruder des Vampirjägers Kenewor und - wie es scheint - der einzige Lebende, der im Umkreis von vielen Meilen etwas vom Brechen des Fluchs des Teufelshufs weiß. Und so tritt Dimble durch den türlosen Eingang, verziert mit dem Silbernen Mond des Schöpfers der Elfen, hinein unter den Baldachin der eindrucksvolle alten Kastanie, welche sich mit dem immergrünem Schattenefeu zu verbinden scheint. Als die Bogenmacherschüler sich zurückziehen, tritt Eldobarth langsam die Treppen aus dem Wurzelreich herauf. Seine Mine helt sich auf, als er den Jungen Barden sieht und er bittet ihn zu Tisch, woraufhin ein Acolyt sogleich wortlos etwas Bratapfeltee und zwei Schalen herbeibringt. Ohne etwas zu sagen, nimmt Eldobarth erst einmal einen wohltuenden wärmenden Schluck. This message was last edited by the GM at 15:24, Mon 05 Oct 2009. | |||
Dimble player, 220 posts Tue 6 Oct 2009 at 15:05 |
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Loremaster GM, 635 posts Tue 6 Oct 2009 at 20:18 |
Dann erklärt er die alten elfischen Runen welche die recht deutlichen blidlichen Zeichnung erläutern. "Damals haben mein Bruder und ich diese Dinge herausgefunden, bei der Recherche über den Huf. Wie Du siehst, sind hier drei Dinge abgezeichnet, zusammengetragen aus Überlieferungen, welche alle sich so sehr ähneln, dass das kein Zufall sein kann. Jedes dieser Dinge verleiht dämonische Kräfte und raubt dem Träger langfristig das Licht des Lebens - nur um dieses mit dem Dunkel des Unlebens zu ersetzen." Dimble sieht eine deutliche Zeichnung des Hufs, der ihm am Halse hängt, zudem eine des Horns, das von Xiara und Thordin jüngst aus der Schwarzen Kammer in den Hobgoblinhöhlen geborgen wurde. Eine dritte Zeichnung beunruhigt Dimble: es sind Handschuhe, welche in Klauen enden. "Bis zuletzt fanden wir nicht heraus, was dieses Objekt tut, doch schon viele schwache Seelen sind davon zu einem Bodak transformiert worden, einem untoten Fürchterling. Schau hier die Illustration der sich wandelnden Visage eines Bodaks. Jenes Horn, wie hier links beschrieben,..." er zögert und sieht sich auf einmal sorgenvoll in seiner Behausung um. "Ich denke dies Bild sagt mehr als unnötige düstere Worte." Kurzum zieht er einige Kleeblätter aus der Robentasche und zieht einen Zirkel um das Pergament. "Man kann ja nie wissen..." murmelt er. Dimble sieht neben der Zeichnung des Horns einen mächtigen sechsärmigen Dämon, bewaffnet mit einer triefenden Waffe in jeder der Hände. Der Unterkörper des Dämons scheint schlangenartig zu sein. Dimbles Blicke werden starr, seine Augen kleben förmlich an dem Pergament, sein Puls rast und das Gewicht um seinen Hals wird unerträglich schwer. Auf einmal beginnen die verstreuten Kleeblätter zu welken. Erst langsam dann immer schneller werden sie zu schwarzen, drögen Resten. "GENUG!" ruft Eldobarth laut aus und seine Worte schallen in einem Echo unwirklich aus dem Efeu zurück. Er schlägt das Pergament zusammen und schiebt es in seinen Ledereinband zurück. Dimble blickt auf und fühlt sich als wäre er gerade aus einer Bratpfanne geklettert, so verschwitzt ist er. "Du musst sehr stark sein, wenn Ihr beide Funde mit Euch zur Vernichtung zu tragen sucht. Sehr stark." sagt er noch "Trink noch etwas Tee, Du bist etwas aufgewühlt." | |||
Boldran player, 20 posts Boldran vom Sperberhof Tue 6 Oct 2009 at 22:51 |
Das Schild mit dem Lindenwappen trägt er in seiner Linken, während die Rechte müde den wuchtigen Helm hält. Braune lockige Haare fallen ihm in die Stirn und er versucht unbeholfen sie beiseite zu wischen. "Meine Dame Otumwilla, es ist mir eine Freude euch nach so langer Zeit wohlbehalten wiederzusehen." Als die Angesprochene sich zu ihm herum dreht und den Neuankömmling erkennt, lässt sie vor Schreck den leeren Bierkrug fallen, den sie just in Händen hält. "Bitte verzeiht mir, meine Dame. Doch bitte sagt mir, meinen Freunden, geht es Ihnen gut, sind sie alle...," seine Stimme stockt, "sind sie alle am Leben?" In den letzten Wochen und Monaten waren ihm die Gesichter seiner Freunde immer gewahr gewesen und auch das schreckliche Gefühl, sie im Stich gelassen zu haben. Aber er musste dem Ruf seines Herrn Folge leisten, er hatte keine Wahl gehabt. Wie es Meister Dimble wohl ergangen war, er hatte ihm versprochen, ihn von dem Übel, welches seine Seele befalle hatte, zu befreien. Die kleine Dame Kognoskula hatte er sehr vermisst. Gross war seine Sorge um sie, da sie immer ein Gespür für Schwierigkeiten hatte und sich hurtig in selbige hineinbrachte. Seine beiden Kampfgefährten Gilthas, den jungen Tischler und die Elfe Xiara hatte er sich häufig an seiner Seite gewünscht, wenn die Dinge schlimm standen. Und Burth, der ihm von allem vielleicht am nächsten stand. Der Alte blickt in die Gesichter der wenigen Anwesenden und eine scheinbar endlose Weile spricht er kein Wort. Dann flüstert er: "Wie lange war ich überhaupt weg?" | |||
Thordin player, 284 posts Ein Zwerg in der Fremde Wed 7 Oct 2009 at 11:44 |
"Wie?" Thordin war in die schrecklich Lektüre vertieft als Kognoskula in mit ihrer Frage aufschreckt. Schweiß steht auf seiner Stirn und er braucht eine Weile, um seine Umgebung wieder normal wahrzunehmen. Doch er ist froh um die Ablenkung. "Oh, hmmm, lass doch mal sehen." Ein paar Minuten ist nur ab und zu leises Murmeln zu hören, dann brummt er: "Oh, in der Tat etwas ungewöhnlich, aber ich habe mal etwas Ähnliches gesehen. Faszinierend..." Der Zwerg klappt das Buch zu und nimmt sich vor, sich die nächsten Tage mehr auf das Praktizieren seiner Kunst zu konzentrieren. ~°~In der Grombir~°~ An einem dieser Tage versammelt er die Gefährten an einem ruhigeren Plätzchen und schiebt jedem einen Beutel mit klimperndem Inhalt zu. "Hier, Euer Anteil and dem Erlös der Dinge, die wir verkauft haben", erklärt er. "Ach Frau Kollegin, vielleicht könnt Ihr mit der einen oder anderen hiervon etwas anfangen", fügt er noch hinzu und schiebt einen ganzen Packen säuberlich sortierter Schriftrollen hinüber. "Übrigens, falls es Euch zu viel erscheint um noch praktisch zu sein, kann ich Euch dies hier empfehlen." Mit diesen Worten präsentiert er einen Gegenstand, der auf den ersten Blick wie ein normaler, wenn auch aus edelem Mahagoni gearbeiteter und verzierter Schriftrollenbehälter aussieht. In schneller Folge zieht er ein paar Schriftrollen aus einem Schlitz, der über die ganze Länge des Behälters läuft. Sie scheinen fast von selbst in seine Hand zu springen. In diesem Moment entdeckt er die eindrucksvoll gerüsteten Gestalt, die da auf einmal im Raum steht. Hoppla, den habe ich doch schon mal gesehen, denkt er. | |||
Loremaster GM, 638 posts Wed 7 Oct 2009 at 11:59 |
"Klirr!" als der Bierkrug zerschellt blickt sie kurz auf doch ihre Aufmerksamkeit reicht nicht aus um die Tragweite aufzunehmen. Otumwilla hingegen eilt freudig auf den Rückkehrer zu. Im letzten Moment bremst sie ihr Temparament und ergreift nur dessen Rechte mit beiden Händen und sprudelt: "Herr Ritter vom Sperberhof, Ihr seid zurück? Welch Freude. Kommt!" Das Treiben in der Grombir normalisiert sich wieder und sogleich führt die Wirtin den Ankömmling in Richtung des Alkoven-Stammtisches der Gefährten. Indes flüstert sie ihm zu: "Ihr wart doch nur einen knappen Mond fort, werter Ritter! Und seid beruhigt, all Eure Gefährten sind wohlauf - doch in der Tat gab es aufregende Zeiten in dieser Stadt. Doch,... ich will Eure Zeit nicht stehlen, hier erfahrt Ihr sicherlich mehr." Mit diesen Worten und einem warmen Lächeln bleibt sie vor dem Tisch der Gefährten stehen wo viele ungläubige Augenpaare auf den alten Mann gerichtet sind. | |||
Boldran player, 21 posts Boldran vom Sperberhof Wed 7 Oct 2009 at 13:17 |
Dann wendet er sich dem Tisch zu und schaut in viele Augenpaare. Des alten Mannes Herz setzt beinahe aus ob der Aufregung. "Was soll ich jetzt sagen, mein Junge? Sicher denken sie schlecht von mir, schliesslich habe ich sie in der Not verlassen." "Schätzt du sie wirklich so ein, Vater? Du solltest es besser wissen!" "Meine Freunde, ich entbiete euch den Segen des Heironeus. Ich freue mich über alle Massen euch alle gesund und wohlbehalten wiederzusehen. Ich ..." Er weiss nichts mehr zu sagen, so bleibt er erstmal still. | |||
Dimble player, 221 posts Wed 7 Oct 2009 at 17:34 |
"Euer Vertrauen in uns ehrt mich sehr. Ihr habt meinen Kampf gesehen, mir geholfen. Dass ich mich auf euch, meine Gefährten, besonders meine liebste Cousine verlassen kann, lässt mich hoffen, dass ich mit deren Hilfe stark genug bleiben kann. Sie werden da sein, wenn ich sie brauche. Doch ich weiß, dass es kein leichter Weg wird.", spricht er schließlich und wirkt dabei überzeugt, von dem, was er sagt. | |||
Kognoskula NPC, 147 posts Wed 7 Oct 2009 at 19:00 |
Doch dann starrt sie mehrere Sekunden auf den gerüsteten Mann der dort am Tisch steht. "Beim Erzmagier der Götter, schaut wer zurückgekehrt ist." Die kleine Halblingsdame steht auf und eilt zu Boldran um ihm ordentlich die Hand zu schütteln. "Bist Du zurück aus dem hässlichen Krieg? Prima! Setz Dich doch ersteinmal!" | |||
Boldran player, 22 posts Boldran vom Sperberhof Wed 7 Oct 2009 at 19:10 |
Sorgenvoll schaut er sich nach denjenigen um, die nicht anwesend sind. "Wie ist es Meister Dimble ergangen und wo ist Burth?" | |||
Loremaster GM, 642 posts Thu 8 Oct 2009 at 17:01 |
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Thordin player, 286 posts Ein Zwerg in der Fremde Thu 8 Oct 2009 at 17:20 |
"Seid mir willkommen zurück, Herr Boldran! Auch mir kommt es vor, als wäret Ihr lange weg gewesen und doch ist es kaum mehr als eine Woche her, da wir gemeinsam gegen Geister und Betrachter kämpften. -- Ohh, hm, es wird Euch interessieren, dass wir Euren Schwur erfüllen konnten. Der Geist -- es stellte sich heraus, dass er der Wächter dieser Tunnel war, ein Angehöriger der sogenannten Artistengilde, der von diesen zu Unrecht zum Tode verurteilt war. Hmm, aber wir haben die Dinge wieder ins Lot gebracht" -- hierbei geht seine Hand unwillkürlich zum Griff seiner Axt -- "und so hoffentlich die Fundamente dieser Stadt gestärkt. Dieser Hokon hat nun seinen Frieden. All dies war eine weitere Folge der Untaten des Schwarzmagiers. Hmm... wenn auch nur am Rande." Damit holt er erst einmal Luft und nimmt einen Schluck Bier. "Aber Ihr trinkt ja gar nichts! Ich bin sicher, Dimble und die anderen kommen auch bald." | |||
Kognoskula NPC, 148 posts Thu 8 Oct 2009 at 19:44 |
"Ach, ja, und die Vergiftung der Neheli, welche er durch diese Tunnel dann unternommen hat, die hat nun ebenfalls ein Ende. Hobgoblins und ein fieser kleiner Kobold waren in den Bergen damit beschäftigt das Gift zu brauen. Ein Teufelszeug. Aber diesen haben wir auch das Handwerk gelegt." "Nun setz Dich doch endlich, alter Gefährte. Wirst Du wieder an unserer Seite sein? Große Aufgaben warten auf uns." | |||
Boldran player, 24 posts Boldran vom Sperberhof Thu 8 Oct 2009 at 21:39 |
"Gerne stelle ich mich wieder in den Dienst eurer Sache, meine liebe Kognoskula. Und ich danke euch von ganzen Herzen für diesen grossartigen Dienst, den ihr mir erwiesen habt. Den Geist zu befreien war ein dringendes Anliegen für mich, ein Verspreche, wie ihr wisst, welches ich gab. Ich schulde euch mehr als nur meinen Dank. Ihr sprecht von grossen Aufgaben und ich werde abermals an eurer Seite stehen und euch mit meinem Leben beschützen." Immer noch steht er leicht gebeugt, wie es seine Art ist. vor dem Tisch. Dann endlich nimmt mit einem Seufzer der Erleichterung Platz. "Ich habe euch redlich vermisst, euch alle. Doch sprecht, wo ist Meister Dimble und was macht sein,..., sein Seelenheil?" | |||
Kognoskula NPC, 149 posts Thu 8 Oct 2009 at 22:19 |
Schließlich fällt ihr noch etwas ein: "Oh, wie unaufmerksam von mir. Das hier ist Kollege Thordin Schwarzbart aus den Barrier Peaks. Er hat an der Magiergilde hier abgeschlossen und ist - nachdem wir ihm zweimal aus der Patsche geholfen haben - nun unser Gefährte. Ach ja, und hier, das ist Dimbles Cousine Ginger Ale und ihr Husky Haschimi." Kognoskula deutet auf die schüchterne Gnomin mit dem vollen dunklen Haar. "Eine Spur, vermeintlich die des Schwarzmagiers, denn Hobgoblins, sonderbare Ausgrabungen und Böse Taten säumten diese Spur, führte sie nach Cryllor." This message was last edited by the player at 06:08, Fri 09 Oct 2009. | |||
Boldran player, 25 posts Boldran vom Sperberhof Thu 8 Oct 2009 at 23:12 |
"Meister Thordin, Ginger, es freut mich sehr euch kennenzulernen. Ich bin Boldran vom Sperberhof. Ich bin sicher, ihr werdet eine wertvolle Hilfe und Kraft im Kampf gegen das Böse sein. Doch nun entschuldigt mich eine Weile, ich werde Burthan aufsuchen." So rasch es seine Rüstung zulässt steht er auf, verneigt sich kurz und eilt schliesslich zum Tempel des Pelor. "Wenn Burthan sich seit Tagen im Tempel aufhält, hat dies Gründe, Gründe die zu kennen ich fürchte. Hoffentlich geht es ihm gut." Mit Sorgenfalten auf der Stirn marschiert der Alte durch das winterliche Cryollor seinem Ziel entgegen. | |||
Ginger player, 317 posts Fri 9 Oct 2009 at 09:12 |
"Guten Tag." Wünscht Ginger dem gerüsteten Neuankömmling, die sie sehrwohl schon kennengelernt hat, wenn auch viel stiller und nachdenklicher - wahrscheinlich von der Last seiner zu erfüllenden Aufgabe gedrückt. "Vielleicht ist es euch entfallen, ob der fielen Strapazen, dir ihr in den letzten Tagen ertragen musstet, aber wir kennen uns schon werter Herr Boldran." Sagt Ginger, als sich der Paladin ihr und Thordin vorstellt. "Wir hatten uns kennengelernt, bevor euer Herr Heironimus zu euch sprach und in den Süden beorderte. Ihr hatte mir damals aufgetragen auf Dimble acht zu geben, was ich nach besten Wissen und Gewissen getan habe." Die kleine Gnomin ist die Einzige, bei der keine Freude im Gesicht zu finden ist, obwohl das Wissen darum, dass Boldran nun helfen wird Dimble von seinem Fluch zu befreien, ihr Herz höher schlagen lassen müsste. Der Grund, warum sie traurig nach unten schaut wird jedem klar, als sie fortfährt: "Dimble geht es nicht gut. Ja, er lacht und es scheint die meiste Zeit alles in Ordnung zu sein. Aber wenn Leid geschehen ist, dann kann sich das schnell ändern. Ihr müsst wissen, als wir in den Tunneln unter der Stadt waren, wo der Geist gehaust hat, wurden wir von den Helfern des Schwarzen Reiters überrascht. Es kam zum Kampf. Wir waren Siegreich und der Geist wurde von seinem Leid befreit. Doch als wir noch unten Weilten, nahe den toten Feinden, übernahm der Huf die Kontrolle über Dimble. Wir hatten es nur bemerkt, weil ein Blitz vom Huf ausging und eine der Leiche zu einem den Göttern unwürdigen Leben erweckte. Als ich dann zu Dimble sprach und wachrüttelte, konnte Dimble sich erwehren und kehrte ins Hier und Jetzt zurück, aber davor, seinen Augen waren so leer ..." Dann schweigt Ginger wieder und rührt sich auch gar nicht mehr. Nur leise schnieft sie kaum hörbar im Betrieb des Gasthauses. This message was last edited by the player at 09:51, Thu 22 Oct 2009. | |||
Kognoskula NPC, 150 posts Fri 9 Oct 2009 at 18:16 |
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Xiara player, 352 posts Sat 10 Oct 2009 at 20:29 |
Sofort fallen ihre aufmerksamen Augen auf den Neuankömmling und Freude zeigt sich in ihren Gesichtszügen. “Boldran!” ruft sie dem Paladin zu. “Ihr seid zurück.” | |||
Ginger player, 319 posts Sun 11 Oct 2009 at 08:46 |
Danach sinkt die kleine Druidin wieder traurig in sich zusammen und sagt halblaut. "Ich dachte, euch wäre dies auch aufgefallen. Ich fürchte, dass dies auch immer wieder kommen kann, wenn in der Nähe von Dimble jemand zu Schaden kommt. In solchen Momenten wird es der Huf sicher wieder versuchen die Macht über ihn zu erlangen." Haschimi, der aufgeschreckt war, als Ginger sehr plötzlich Bewegung in Ginger geriet, beruhigt sich wieder, als keine erkennbare Gefahr sich zeigt und legt sich, nachdem er Stalker kurz angeknurrt hat - um zu zeigen, dass dieser nur geduldet ist -, wieder hinter dem Stuhl von Ginger auf den Boden. | |||
Boldran player, 27 posts Boldran vom Sperberhof Sun 11 Oct 2009 at 09:30 |
Als er hinter sich seinem Namen vernimmt und sich herumdreht, sieht er zu seiner Freude Xiara hereinkommen. "Meine Dame Xiara, ich freue mich über alle Massen euch wohlbehalten wiederzusehen." Mit einem Lächeln fügt er hinzu:"Und ihr seid mit Sicherheit noch gefährlicher mit eurem Säbel geworden und habt in meiner Abwesenheit gut auf die anderen Acht gegeben. Ich danke euch." Während er Helm und Schild wieder ergreift, fährt er fort:"Ich muss einige Besorgungen machen, bevor wir aufbrechen, und ich möchte Burth aufsuchen, ich bin bald wieder zurück, entschuldigt mich derweil." | |||
Loremaster GM, 649 posts Sun 11 Oct 2009 at 10:30 |
Burth ist in den heiligen Hallen des Strahelnden schnell ausgemacht: Er ist an der Seite von Vater Soltar, dem höchsten Priester Pelors in den Reihen der Crylloraner. Als er Boldran und Kognoskula erblickt, entschuldigt er sich bei Vater Soltar und kommt direkt auf die beiden zu. "Boldran! Pelor und Heironeous sei Dank, ihr seid zurück aus dem Krieg und wohlauf! Sei gegrüßt, werte Kognoskula, schön dass ihr zwei mich besucht." Er umarmt Boldran ohne zu zögern freudig. Bei dem darauffolgenden Gespräch zwischen den ehemaligen Gefährten werden die Mienen von Kognoskula und Boldran zunehmend ernster. Burth hat keine guten Neuigkeiten für die Gefährten. "...und so kam es dass Vater Soltar mich auserkoren hat um an seiner statt schon in wenigen Monaten das geistige Oberhaupt der Peloriten in Crylloer zu werden. Die vielen Menschen brauchen ein starke Kirhe des Pelors hier, und nun da sein designierter Nachfolger im Krieg verschollen ward, ist der Klerus nun einige Zeit ratlos gewesen. Ich sehe es als ein Zeichen von Heironeous an, dass er Euch Gefährten die starke, gute Hand Boldrans zurückbringt, auf das er meine Pflichten in der Gruppe übernehmen mag. Ich kann nicht weiter mit Euch ziehen, Pelor hat eine andere Aufgabe für mich, und genug Vertrauen in Euch und Eure Ziele." Dabei legt Burthan von Weidenlied eine Hand auf Boldrans Schulter und die andere auf Kognoskulas Schulter. | |||
Loremaster GM, 650 posts Sun 11 Oct 2009 at 18:46 |
Mit gesenkten Häuptern treten die beiden in die Dilwycher Grombir ein und klopfen sich die beiden den Schnee von den Kleidern, hängen ihre Umhänge vors Kaminfeuer und begeben sich zu den anderen. Auch Dimble ist inzwischen da und erzählt gerade einen heiteren Schwank aus den vergangenen Abenteuern mit Boldran. Doch der aufrichtige Boldran kann keinen Atemzug verlieren und bevor freundige Begrüßungsworte getauscht werden, platzt er heraus, den Helm mit beiden Händen ergriffen. "Meine Freunde, Pelor hat unseren tapferen Mitstreiter Burth auserkoren, den Menschen hier in Cryllor Hoffnung zu spenden und sie zu heilen. Er wird uns nicht mehr begleiten. Er wird hier in Cryllor blieben." | |||
Dimble player, 223 posts Sun 11 Oct 2009 at 23:42 |
Zurück in der Grombir muntert die Nachricht über die Rückkehr Boldrans Dimble auf. Nur seine Cousine bemerkt, dass ihn darüberhinaus etwas belastet, etwas Neues, anderes als die Bürde des Hufes. Die anderen Freunde kann er mit den heiteren Geschichten aus der unbeschwerten Vergangenheit fesseln und blenden. Als der Gnom den Bauern dann endlich aus seinen funkelnd blauen Augen erblickt, dämpft dessen Kunde von Burth die für den Moment gute Stimmung des Barden sofort wieder. Welch merkwürdiges Spiel treiben die Götter da nur mit ihnen? Doch Dimble zeigt sich als Reaktion auf die Nachricht gefasst. "Wenn Pelor das für unseren treuen Gefährten vorsieht, so brauchen die Menschen hier seine Gabe dringender als wir. Es ist sicher eine Ehre für Burth, seinem Herrn hier dienen zu dürfen. Aber Boldran, nun setz dich erstmal zu uns und erzähle von dir, was dir widerfahren ist. Es ist gut, dich wieder hier an unserer Seite zu wissen." | |||
Thordin player, 288 posts Ein Zwerg in der Fremde Mon 12 Oct 2009 at 00:00 |
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Loremaster GM, 651 posts Mon 12 Oct 2009 at 20:26 |
Die beiden Bücherwürmer sind noch immer voll und ganz in ihre Zauberbücher und arkane Schriften vertieft. Als Ablenkung wagt sich Thordin an einige weitere Kapitel des Dämonenbuches und Kognoskula assistiert Ginger bei der Recherche nach den Cuombaji. Dabei stellt sich bald heraus, dass man eher auf lokale oder tradiionelle Überlieferungen zurückgreifen müssen wird, als weiterzulesen. Und so begeben sich schließlich Dimble und Ginger gemeinsam zum ersten Treffen des Cryllorschen Gnomenzirkels in der westlichen Steinmurmelgasse. Gäste sind dort stets willkommen und auch üblich. Ein im Schnee gestrandeter Handelsreisender ist ebenfalls zu Gast. Dimble ist geradezu begeistert von der Art und Weise wie hier die guten Traditonen der Kleidung geübt werden: in farbenfrohen arabeskenreichen Gewändern und Anzügen mit polierten Silberknöpfen und wohlgekämten Haar erscheinen hier die meisten. Der Zirkel übt sich in den gnomischen Traditionen, in Versen und Gedichten, alten gnomischen Backrezepten. Doch bei den interessierten Gästen ist man dort sehr hilfsbereit und passt das heutige Programm entsprechend an. Schließlich, nach vielen mitgesungenen Liedern und aufmerksam gehörten Versen der Alten im Zirkel fällt Ginger eine Zeile in einem vermeintlich recht allgemeinen Lied über die Gefahren in der Tiefe von Höhlen und Tunneln auf: Wo einst weilte Weib und Schwert, Nebst Ahnen geschützt und geehrt, Nun hausen Schrecken dort in Schatten, Köpfe die einst Krieg'rin hatte, Und Wesen nicht von dieser Welt, Welch Rüstung, Schild und Speer nicht hält. Denn kehrt auf einmal Düster, In Orte einst stark und heiter, Manch Volk zieht für immer weiter, Doch die Tiefe, sie wird wüster. Doch auch Dimble ist endlich fündig, in einer langen Unterhaltung und nach vielen Gläsern wein scheint es bei einem alten Exil-Devarnisher zu klingeln. Der sehr alte Gnom scheint eine lebhafte Jugend habent zu haben, und gute Gründe gehabt zu haben die Kronhügel zu verlassen, denn er hatte wohl einst desertiert. Dimble muss sich viele Schwänke anhören bevor er aufhorcht. Der alte Mann erzählt von einer Kompatsch-Tour gegen Hobgoblins die er und seine Einheit einst machen sollte. Dabei geriet einer seiner Freunde in seine Schusslinie und starb durch seine Hand - damals wusste er nicht was er tun sollte und rannte fort. Als Dimble nachfragt was denn das für eine Sache sei, die Kompatsch-Tour, beschreibt der alte Mellowleaf, der übrigens inzwischen etablierter Schuster ist, diesen strategischen Zug. "Nun, junger Mann, um herauszufinden, was ein lagernder Trupp des Feindes im Schilde führt man die Tour durch. Man Umzirkelt das Lager in einem weiten Kreis, so dass der Ausguck stets gerade noch auf das Lager schauen kann. Zum Beispiel von einem Bergkamm. Ja, ein Bergkamm ist gut geeignet, bleib so lange wie möglich auf Bergkämmen. Aber nutze Deckung! Wird man gesehen, so ist man ja bald sowieso nicht mehr dort. Man selbst ist aber gut informiert über Terrain und Nachschubwege der Feinde. Jaja, so macht man das, die Kompatsch-Tour. Was fragst Du? Ach, keine Ahnung wo der ulkige Name herkommt." Eines Abends hat Kognoskula eine unerwartete Bitte an Gilthas: "Hör mal, junger Mann, ohne Dir zu nahe treten zu wollen, so glaube ich, Du könntest mir vielleicht einen Kontakt herstellen. Ich suche nach jemandem, welcher." nun zischt sie verschwörerisch: "den Schwarzmagier mit eigenen Augen gesehen hat." Sie presst die Lippen zusammen: "Ich vermute dass in der Artistengilde so jemand zu finden sein könnte. Und dieser Typ mit der Feder am Hut, den scheinst Du doch zu kennen oder." Und so organisiert Gilthas über seine Kanäle eine Audienz bei Guno für Kognoskula - welche sie freilich nicht ohne den Geleitschutz durch den besorgten Boldran wahrnehmen kann. Äußerst zufrieden empfängt die Halblingsdame eines Abends von einem Boten dann ein Gemälde und betrachtet es sorgsamm bevor sie es wegsteckt. Schließlich künden die ersten Bauernregeln vom baldigen Ende der Kältezeit. Es wird milder werden, schon bald - nur noch eine Woche Schnee und Kälte dann geht das Leben wieder weiter. Da ist man sich einig! Und auch Xiara kann am gemeinsamen Stammtisch an der Grombir bei überbackenem Brotfladen aus dem Holzofen mit Rum-Rotbuschtee eben dies bestätigen. Der Winter wird die Gefährten nur noch eine Woche in Cryllor halten, denn werden Wege wieder befahrbar werden, und der Schneefall enden. This message was last edited by the GM at 20:29, Mon 12 Oct 2009. | |||
Ginger player, 324 posts Wed 14 Oct 2009 at 13:55 |
Demenstprechend war die Laune der Gnomin noch weiter in den Keller gesunken. Seinen Höhepunkt erreicht das Ganze, als Dimble zurückkehrte und irgendwie seltsam wirkte, was offensichtlich nur ihr aufgefallen ist - darüber wird sie wohl später mit ihm reden müssen, wenn sie ein paar Minuten unter vier Augen sprechen können, dann wird Dimble ehrlich sein müssen, dann wird sie ihm keine Chance geben sich hinter seinem Lächeln und Plaudern zu verstecken, wie er es sofort wieder tut. --------------------- Am Ende des Abends bei der Gnomengemeinde geht Ginger zusammen mit Dimble zur Grombir zurück, auf dem Weg fragt sie: "Erinnerst du dich noch das eine Lied mit den Schrecken in den Schatten Mit der Kriegerin und den Wesen nicht von dieser Welt?" Bevor sie ihre Gedanken und das, was ihr die alte Trunkbelly verraten hat, äußert, wartet sie auf eine Bestätigung oder Verneinung, dass er weiß worum es geht. This message was last edited by the player at 09:52, Thu 22 Oct 2009. | |||
Kognoskula NPC, 152 posts Sat 17 Oct 2009 at 13:49 |
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Thordin player, 290 posts Ein Zwerg in der Fremde Sun 18 Oct 2009 at 20:16 |
"Jaja. Ich werde mir noch mal dieses Horn ansehen", teilt er Kognoskula mit. Als er schon fast zur Tür hinaus ist fällt es ihm noch ein: "Ach, äh, wo steckt eigentlich Dimble heute?" | |||
Dimble player, 225 posts Mon 19 Oct 2009 at 14:57 |
Köpfe die einst Krieg'rin hatte,...", singt der kleine Barde des von seiner Cousine erwähnte Lied. Die Erinnerung an die Melodie fällt ihm dabei leichter als die Wiederholung des exakten Textes, daher bricht er bereits nach zwei Zeilen ab, summt aber eine Weile weiter. "Ja,..." bestätigt er dann kurz. "Dieser Gnomenzirkel, die Weitergabe von Tradition, das ganze alte Lied und Versgut, eine wirklich tolle Sache, findest du nicht. Die alten Kleider, beeindruckend, oder.", schwärmt er dann. "Ich habe Neuigkeiten, von Eldobarth. Keine Guten. Ich muss mit euch reden, mit euch allen. Und wir sollten den Elfenpriester noch einmal aufsuchen, alle gemeinsam, bevor wir Cryllor verlassen.", wednet er sich bei der Gelegenheit im Vertrauen an seine Cousine. Bei einem gemeinsamen Treffen in der Grombir an einem weiteren verschneiten Abend teilt Dimble dann seinen Freunden mit, was er von Eldobarth über den Huf, das Horn und die Handschuhe erfahren hat. | |||
Ginger player, 330 posts Mon 19 Oct 2009 at 19:31 |
Und frage ich dich, wonach suchen wir in den Kronhügeln? Richtig, nach einer starken Kriegerin. Wenn das gemeinte Lied sich auf eine wahre Begebenheit beruft, und dies tun sie doch meist, dann müssen wir sie in einer Höhle suchen und müssen dort mit dem Schlimmsten rechnen, denn das Lied spricht weiter von Wesen nicht von dieser Welt, denen Waffen nichts antun können. Sorgen macht mir an der Stelle auch, dass von den Schatten der Köpfe gesprochen wird. Das erinnert mich nicht nur an Geister, sondern auch daran, was mit dem Mann passierte, der sich gezwungen sah das Horn zu benutzen." Die Gnomin zittert kurz am ganzen Leib und das liegt nicht unbedingt an der Kälte, gegen welche sie gut mit warmer Kleidung geschützt ist. Sie schüttelt sich bei der Vorstellung, was der Frau alles wiederfahren sein muss. "Verstehst du, was ich meine? Des Weiteren habe ich sie gefragt, ob sie das Lied kennt, dass ich aus der Bibliothek kenne, sie hat mir dazu Folgendes gesagt und das ist wichtig und dürfen wir nicht vergessen: Es gibt dort einen Fluss Names Fichtenblaustrom. Er flißt in der Nähe von Homlet, im Südosten der Kronenhügel. Der Fluss kommt aus den Bergen und gelangt über einen Wasserfall in das Tal. Diesen Wasserfall dürften wir, so warnte sie mich, niemals folgen, weil uns dann das Schicksal ereilt, welches im Lied besungen wird. Zur Stelle, wo wir den Wasserfall finden würden, sagte sie noch: Wenn wir von Kron aus nach Osten gingen und Homlet zur Linken wissen, dann sollen wir auf die Wiesen von Emridy Meadows sehen und rechts davon den Wasserfall entdecken. Ich glaube dorthin wollen wir, wenn wir die Gebeine dieser Kriegerin finden wollen." Als Ginger dann noch von dem Horn und den Handschuhen erfährt, jagt ihr ein weiterer Schauer den Rücken runter und die Gnomin wird ganz bleich. "Wer kann sich sowas nur ausdenken? Das ist schrecklich, denn es wird alles nicht enden, wenn wir endlich dich von dem Huf befreit haben." Sagt Ginger sehr traurig und lässt auf dem weiteren Weg den Kopf hängen, angesichts der drückenden Last, die auf ihnen liegt. Das was Ginger ihren lieben Cousin wissen lässt, daran lässt sie einige Minuten später auch die anderen Begleiter von Dimble erfahren, damit alle bescheid wissen, die sich der Aufgabe verschrieben haben dem arme Tropf, der den Teufelshuf trägt, zu helfen. This message was last edited by the player at 10:48, Wed 21 Oct 2009. | |||
Kognoskula NPC, 153 posts Mon 19 Oct 2009 at 21:40 |
Am Abend dann in der Grombir ist Kognoskula Feuer und Flamme: "Das habt ihr alles in diesem Teezirkel gelernt? Ich hatte früher auch so einen Teezirkel, müsst ihr wissen... in meiner Heimat in Weidenlied. Da kommen wir übrigens vorbei - auf der Reise nach Niole Dra." Die einzelnen Fragemente der Lieder und Verse verinnerlicht sie und denkt nach. "Waffen können den Wesen nichts tun... heiliges Land..." Und auch von den Neuigkeiten von Eldobarth hört sie gern. "Das schließt den Kreis. Oftmals sind es Dreifaltigkeiten, solche Dinge. Sollten jemals jemand im Besitz aller drei zugleich sein, ist höchste Vorsicht geboten! Ich werde gleich morgen mit der Recherche beginnen, wie eine..." nun wird sie sehr leise: "Auslöschung möglich ist." Kognoskula runzelt bei den Gesprächen über diese Dinge mehr und mehr die Stirn, etwas scheint ihr wahrlich unangenehm bei diesen Geschichten von Teufeln, Hörnern und schrecklichen Wesen. "Werte Freund,...das,...das ist mir wahrhaft unrecht." Sie ist etwas verstört: "Höret, wenn diese Regalia, diese Dreifaltigkeit an bösem Schaffen vom Prinz der Untoten ist, dann trifft die Bezeichnung 'Teufel' schlicht und ergreifend nicht zu, da es sich bei einem Dämonen um etwas fundamental anderes handelt." Arglos muss sie diese Begriffe in der Grombir nun einmal aussprechen: "Ich bitte Euch, lasst uns einen anderen Namen wählen. Meinetwegen Abgrundhorn." Erwartungsvoll schaut sie in die Runde, in der Hoffnung auf Verständnis. | |||
Thordin player, 294 posts Ein Zwerg in der Fremde Wed 21 Oct 2009 at 10:00 |
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Boldran player, 29 posts Boldran vom Sperberhof Wed 21 Oct 2009 at 11:04 |
Teufel und Dämonen, Teufel und Dämonen und unbekannte Orte. Boldran spürt einen Anflug von Angst, als er hört, daß diesen Wesen nicht mit Waffengewalt beizukommen ist. Wie sollte er sie dann bekämpfen oder vertreiben? Fast unmerklich schüttelt er den Kopf. "Glauben, Vater!" Er schaut zur Seite. "Glauben gegen diese Heerscharen und ihre Krallen und mit Giften überzogenen Waffen? Ich fürchte um ihr Wohl, mehr denn je." Er weist auf die anderen, insbesondere auf Dimble und Kognoskula. Sein Sohn lächelt. "Du wirst dich nie ändern, Vater. Immer wird ein Teil von dir skeptisch bleiben und zweifeln! Aber du bist aufrichtig und ehrenvoll, das zeichnet dich aus, und darum hat er dich erwählt." Boldran straffte sich. "Ich werde dich nicht enttäuschen, ich werde sie nicht enttäuschen, solange du nur bei mir bist, Junge." | |||
Kognoskula NPC, 155 posts Wed 21 Oct 2009 at 16:15 |
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Ginger player, 334 posts Wed 21 Oct 2009 at 18:02 |
In dem warmen Gasthaus beraten sie sich nun alle, nicht mehr nur die beiden Gnome, darüber, wie es weiter gehen wird, wenn der Schneefall endlich nachlassen wird. Die Gnomin ist sehr froh, dass es jetzt allein nur um Dimble geht und nicht um die Probleme anderer Leute, mit denen sie einfach endlich mal lernen mussten selbst klar zu kommen. "Aber ich weiß nicht, ob wir einfach dem Wasserfall einfach nur nach oben folgen müssen und dann einfach am Ziel sind." Fügt die kleine Druidin dann noch hinzu. "Was unsere Vorbereitung betrifft, vielleicht kann uns Burth ein paar Tips geben." Schlägt Ginger, der schon bewußt sind, wozu mancher Mann des Glaubens fähig ist, wenn er einem Untoten gegenüber steht - mit Untoten müssen sie wohl rechnen. Als sie den Vorschlag kommt sie nicht ganz daran vorbei ihren Ummut über Burths Wahl zum Gemeindevorsteher zum Ausdruck zu bringen. "Die beste Vorbereitung wäre aber, wenn wir uns Burth unter die Arme klemmen und einfach mitnehmen. Es wird doch sicher noch jemand anderes geben, der die Gemeinde hier führen kann." This message was last edited by the player at 10:38, Fri 23 Oct 2009. | |||
Boldran player, 30 posts Boldran vom Sperberhof Wed 21 Oct 2009 at 19:53 |
Ein leichter Tadel schwingt in den Worten des Alten mit, was ein wirklich sehr seltener Moment ist. | |||
Kognoskula NPC, 156 posts Wed 21 Oct 2009 at 21:41 |
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Dimble player, 227 posts Thu 22 Oct 2009 at 07:24 |
"Lauscht, die von Ginger genannten Orte sind mir nicht unbekannt. Vor etwa 20 Jahren erstarkte in den Wäldern östlich von Homlet und Nulb hinter der Ebene von Emridy Meadows ein unerklärliches Übel, ein Sekte des Bösen welches die Gegend bedrohte und nichts weniger plante als die Oerth in den Untergang zu treiben. Die Bedrohung wurde so stark, dass eine Armee aus einer Allianz aus den Guten Völkern, aus Halblingen, Zwergen, Gnomen, Elfen und Menschen den Streitkräften der Sekte des Bösen aus dem Tempel of Elemental Evil auf der Ebene von Emridy Meadows in einer Großen Schlacht entgegnete. Die Feindesarmee bestand aus Orcs, Gnollen, Goblins, Menschen, Bugbears und Ogern. Die Armeen des Guten siegten." Auch zu der Diskussion um den Namen des Hornes hat er etwas hinzuzufügen: "Teufel, Dämon, Abgrund, das alles klingt nicht erheiternd. Lasst es uns das Engelshorn taufen." Thordins Frage hat er nicht vergessen. "Es muss vernichtet werden, das Engelshorn. Es ist gefährlich. Doch es ist auch gefährlich, es in meiner Nähe zu wissen. Ich weiß nicht, ob zwei dieser Artefakte an einem Ort weilen sollten. Gäbe es eine Möglichkeit der sicheren Verwahrung wäre mir dies lieber, bis wir den Huf vernichtet haben. Doch auch das zurücklassen birgt Risiken, der Schwarzmagier wird es wieder aufspüren und wieder alles tun, um das Horn zurück in seinen Besitz zu bekommen." | |||
Ginger player, 336 posts Thu 22 Oct 2009 at 11:13 |
Die kleine Gnomin findet die ganze Geschichte weniger lustig, sie scheint sie ziemlich zu erregen. Sie reagiert dabei wie immer, wenn es um das Wohl ihres Cousin geht, welches für sie im Moment das Wichtigste ist. Auf dem zweiten Platz liegt erst der schwarze Reiter, aber gegen diesen wäre die Kraft von Burth wichtig. Cryllor kommt bei ihr ganz weit hinten, vor allem, nachdem die Helden jetzt schon so viel für die Stadt getan haben, als wäre es der einzige Ort auf ganz Greyhawk, der Hilfe benötigen würde. Nachdem sie ihrem Unmut noch ein wenig mehr Luft gemacht hat, wendet sich die Gnomin mit Absicht davon ab und dam von Dimble angesprochenen Thema zu: "Wissen wir denn, wie wir den Huf vernichten können? Oder wissen wir nur, wie wir ihn von dir weg bekommen? Wenn wir in einigen Wochen nur noch einen Gegenstand mit uns rumschleppen müssen, dann brauchen wir uns nicht zu viele Gedanken machen." Fragt und sagt Ginger und wirkt dabei wieder etwas ruhiger. "Ansonsten bleibt uns wohl kaum eine andere Möglcihkeit die Sachen mit uns mitzuschleppen, bis wir einen Weg gefunden haben, die Sachen zu vernichten. Offensichtlich sind die Sachen zu bekannt, als dass wir hoffen könnten, dass sie am Grunde eines tiefen Sees oder in einer verschütteten Höhle in Vergessenheit geraten würden." This message was last edited by the player at 10:37, Fri 23 Oct 2009. | |||
Kognoskula NPC, 157 posts Thu 22 Oct 2009 at 21:38 |
Nach etwas Grübeln weckt das von Dimble gesagte Erinnerungen: "Emridy Meadows? Der Tempel of Elemental Evil? Beim Gleichgültigen Magier, welch abenteuerliches Ziel. Auch ich habe davon gehört, Dimble, und ich hoffe nicht, dass unser Ziel damit zusammenhängt." Das von Ginger angesprochene Thema findet Kognoskula sehr interessant: "Diese Dinge werden gefunden. Sie wollen gefunden werden. Eine Vernichtung oder eine sichere Verwahrung ist der einzige Weg. Verstecken, versenken oder vergraben wird sie nicht bremsen. Ich werde in den nächsten Tagen darüber recherchieren." Kündigt sie an, und fügt hinzu: "Ich befürchte jedoch, dass alle drei gegen ein und dieselbe Prozedur anfällig sind... und diese Prozeduren, glaubt mir, die möchte man in seinem Leben nicht allzuoft sehen." This message was last edited by the player at 10:44, Fri 23 Oct 2009. | |||
Thordin player, 298 posts Ein Zwerg in der Fremde Sun 25 Oct 2009 at 17:34 |
"Ich denke, wir sollten das zweite Artefakt lieber noch hier lassen. Hier dürfte es sicher sein vor dem Zugriff des Schwarzmagiers. Zumindest für einige Zeit. " Plötzlich muss er ausgiebig gähnen. "Uaaaah. Ich bin müde und morgen wartet wieder die Bibliothek auf uns." | |||
Ginger player, 341 posts Sun 25 Oct 2009 at 19:22 |
Außerdem: Weißt du bestimmt, dass keiner seiner Anhänger mehr hier ist? Keiner von uns kann genau sagen, wie viele Verbündete er hier hatte und ob nicht einer von ihnen übrig ist, einer der intelligent genug ist den Kopf unten zu halten, solange wir hier sind." Gibt Ginger danach zu bedenken und ist damit immer noch nicht am Ende. "Ganz zu schweigen davon, dass der Schwarze Reiter dann Wochen Zeit hat, das Horn für uns unbemerkt zu entwenden. Denn wir sind Wochenreisen entfernt wenn wir die Kronhügel aufsuchen. Da ist es mir lieber, das Ding in unsere Händen zu wissen. In unseren Händen ist es auch sicherer, denn wir haben mehr davon als Eldobarth und Burth, um das Horn zu schützen. | |||
Thordin player, 299 posts Ein Zwerg in der Fremde Sun 25 Oct 2009 at 20:08 |
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Ginger player, 343 posts Sun 25 Oct 2009 at 22:12 |
Ich gebe zwar gerne zu, dass es gefährlich ist, wenn wir diese Gegenstände alle mit uns rumschleppen. Aber wir sind stark." Kurz darauf kommt wieder ein kleiner Seitenhieb in Richtung Heironeous und Pelor, denn sich Ginger nicht verkneifen kann. "Mit Burth wären wir noch stärker. Und wenn wir uns zielstrebig daran setzen, diese Gegenstände zu vernichten, dann wird nichts passieren. Der Schwarze Reiter kann uns nicht mit einer kleinen Armee hinterherjagen. Hier reicht ihm wahrscheinlich ein geschickter Dieb und mit manchem aus dem Verein hatte er sich gut verstanden." | |||
Nusper NPC, 28 posts Sun 25 Oct 2009 at 22:22 |
Manchmal ist Nusper aber froh, dass die Halblingsdame selten einen Kopf für solche Entscheidungen hat und nur verträumt ins Feuer blickt. This message was last edited by the player at 22:24, Sun 25 Oct 2009. | |||
Thordin player, 300 posts Ein Zwerg in der Fremde Sun 25 Oct 2009 at 22:42 |
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Dimble player, 229 posts Sun 25 Oct 2009 at 23:26 |
"Wir können das schaffen. Eldobarth, er traut es uns zu. Ich glaube an uns. Doch wir müssen zusammenhalten. Zusammen sind wir stark.", versucht er seinen Kameraden Mut zu machen. "Der Weg wird nicht leicht. Informiert euch, so gut ihr könnt in der Zeit die uns hier in Cryllor bleibt. Wenn wirklich eine Prozedur alle Artefakte zu vernichten vermag, so müssen wir die Artefakte vereint zu ihrer Zerstörung tragen.", gibt er seine Meinung kund. "Wie ich schon sagte, Eldobarth will uns alle noch einmal empfangen. Lasst uns ihn anhören. Die Entscheidung muss nicht hier und jetzt getroffen werden, sie muss wachsen.", versucht er bedacht zu wirken und damit das Streitthema zu vertagen. Obwohl ich bei Garl die Antwort wohl schon zu kennen glaube. Und ich weiß nicht, ob sie mir gefällt, sie macht mir Angst., denkt er bei sich, ohne es offen zu äußern. | |||
Boldran player, 33 posts Boldran vom Sperberhof Sun 25 Oct 2009 at 23:36 |
Er nickt, ja ja, in der Kirche lassen, wäre eine gute Idee, bei der Magiergilde, nunja, dort wären sie sicherlich auch gut gweschützt. Nichts von Gingers Seitenhieb wissend, da er solche feinen Nuancen einfach nicht imstande ist zu erkennen, hört er weiter gebannt zu. Schon schwindelt ihm der Kopf, er kneift die Augen zusammen, streicht die Haare aus der Stirn und konzentriert sich, denkt scharf nach und konzentriert sich.... "Liebster!" Der Alte richtet sich langsam auf, den Rücken müde und von der harten Arbeit schwer gebeugt. "Das Essen ist fertig!" Er lächelt seine Frau an, winkt ihr zu:"Sofort, bin gleich da." Sie geht wieder ins Haus und er schaut zufrieden sein Tagwerk an. Alles ward gut und richtig, ordentlich und sauber und richtig. Richtig? Ist das hier richtig? Er ist verwirrt, schaut zum Haus, es scheint unendlich weit weg, er macht einen Schritt darauf zu, doch es entzieht sich ihm. Er schaut seine Hände an, sie halten den alten Rabenschnabel der Familie, hatte er damit das Feld gepflügt? Warum sollte er so etwas dummes tun. Der Druck auf seiner Brust wird auf einmal immens und er stellt mit Schrecken fest, daß er eine schwere Rüstung trägt. Warum.... Mit einem Ruck reißt er die Augen auf:"Genug!" Laut kommt dieses Wort über Boldrans Lippen. "Die Gegenstände verbleiben hier in der Stadt, mein Ziel kann nur sein, EUCH zu schützen, ich muss zu Meister Burthan und ich muss in den Tempel meines Herrn, entschuldigt mich." Rasch springt er auf, der Stuhl kippt nach hinten und poltert zu Boden. Fast panisch verläßt Boldran die Kneipe und flieht an die frische Luft. "Ich will nach Hause." "Ja." "Ich will nach Hause!" "ich weiß!" "Wann gehen wir?" "Bald, sehr bald, Vater." Boldran atmet gierig die kalte Winterluft ein, seine Schritte lenken ihn zum Heironeous Tempel. Dort angekommen, spricht er den erstbesten Priester an:"Herr, ich bin gekommen, um eine Spende zu entrichten. Ich besitze 8500 Goldsonnen und ich weiss nicht, also, was gebietet die Pflicht, denn ich muss noch eine weite Reise unternehmen, aber ich benötige nie sehr viel, früher habe ich, also, ich möchte euch 7000 Goldsonnen geben. Ist dies genug?" | |||
Thordin player, 303 posts Ein Zwerg in der Fremde Sun 25 Oct 2009 at 23:50 |
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Ginger player, 344 posts Mon 26 Oct 2009 at 08:58 |
Das Dimble ein wenig in sich zusammengesunken war, ist seiner Cousine nicht entgangen, doch um sich darum zu kümmern, ist sie im ersten Moment zu perplex, zu sehr ist sie von der Szene gebannt, die ihnen Boldran gerade gemacht hat. Erst nach einige Sekunden schaut sie zu dem Gnom, der inzwischen wieder geschafft hat den Schein aufzurichten, um das Sein zu vertuschen. Mit ein wenig Anstrengung rückt Ginger auf dem großen Stuhl etwas näher an Dimble heran, dann spricht sie leise Dimble in der Sprache ihrer Mütter an: "Was ist mit dir? Was bedrückt dich? Dich bedrückt etwas. Das weiß ich, das habe ich gesehen als du vorhin durch die Tür getreten warst. Ich kenne dich. Mich kannst du nicht so einfach täuschen. Auch gerade war es zu sehen, hatte dein schönes Bild Risse. Sage mir, was los ist. Ich kann dir sonst nicht helfen und nichts wünsche ich mir mehr, als dir helfen zu kömmem." This message was last edited by the player at 09:02, Mon 26 Oct 2009. | |||
Dimble player, 230 posts Mon 26 Oct 2009 at 12:22 |
"Es ist nichts, nichts neues. Der Huf, er ist schwer. Dieses Pergament mit den drei Artefakten, irgendwie zog es mich in seinen Bann. Eldobarth holte mich zurück. Ich habe Angst, der Huf, er wird mich zum Horn ziehen. Ich weiß nicht, ob ich stark genug bin, dem zu widerstehen. Ich versuche es. Doch ich brauche eure Hilfe, besonders deine.", flüstert der kleine Barde zurück und irgendwie tut es ihm sogar ganz gut, mal nicht den Starken spielen zu müssen sondern ehrlich äußern zu dürfen, was ihn momentan belastet. | |||
Ginger player, 346 posts Mon 26 Oct 2009 at 13:35 |
Dann schweigt Ginger einige Momente lang und schaut ihren Cousin nachdenklich an. Als sie dann die richtigen Worten gefunden hat, fügt sie hinzu: "Und lass dein Herz nicht schwer werden. Ein schweres Herz ist das, was der Huf sich wünscht. Du musst dich freuen Dimble, musst positiv in die Zukunft blicken, dann hat der Huf keine Macht über dich. Und sage mir ehrlich, gibt es einen Grund zur Trauer? Du hast gute Freunde, die dir helfen, und du kannst dir sicher sein, wenn sie Zuhause von deinem Leid erfahren würden, sie würden dich unterstützen, wo es nur geht. Was kannst du dir mehr wünschen? Was fehlt noch zum großen Glück? Na gut, eine hübsche und nette Gnomendame an deiner Seite vielleicht noch, aber sie könnte das Bild nur noch abrunden." Ein freundliches und auch zufriedenes Lächeln trägt Ginger im Gesicht, während sich Dimble noch einige Sekunen lang anschaut. Dann sticht Ginger ihrem Cousin zum Spass einen Finger in die Seite, um den traurigen Barden zu Ärgern und damit hoffentlich endgültig auf andere Gedanken zu bringen. | |||
Dimble player, 232 posts Mon 26 Oct 2009 at 16:12 |
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Kognoskula NPC, 159 posts Mon 26 Oct 2009 at 19:38 |
"Danke" sagt sie als Dinble den Stuhl flink aufhebt, denn sie war erschrocken als er fiel. "Boldran hat sicherlich viel Schlimmes erlebt imn Krieg. Doch dort waren Entscheidungen schwarz oder weiß, und seine innere Stimme konnte ihm helfen. Doch hier nicht." | |||
Ginger player, 347 posts Mon 26 Oct 2009 at 19:48 |
"So meinte ich das nicht." Sagt sie dann ganz leise, während sie verschämt zu ihren Füssen runter schaut. Kurz darauf hebt sie aber ihren Kopf und lächelt scheu, während sie hinzufügt: "Danke. Auch für die Einladung. Das wäre schön." Richtige Freude spricht aus den Augen der Gnomin, doch dieses erlischt nach wenigen Sekunden. "Aber ..." Beginnt Ginger, bricht ab und wieder entsteht eine Pause und wieder schaut Ginger zu ihren Füssen. Es vergehen einige Sekunden bevor der Kopf der Gnomin sich abermals hebt und nun schaut Ginger sehr unsicher: "Ich kann aber nicht gut tanzen." Gibt Ginger zu, für die das gesellschaftliche Parkett eher Glatteis ähnelt, wie sie schon mehrfach mit einer ganzen Reihe von streitbaren und ungeschickten Äußerungen in den letzten Wochen unter Beweis gestellt hat. | |||
Loremaster GM, 676 posts Mon 26 Oct 2009 at 19:49 |
Die hastig überreichte Spende nimmt er dann sofort nachdenklich in Empfang. "Nun, eine solch große Spende erhalten wir hier sehr selten. Dies ehrt Euch. Selbstverständlich werde ich dafür nach Gütern dieser Kirche suchen, welche Euch nutzen können den Wille des Heironeus in die Welt zu bringen. Lasst Euren Schild einmal sehen..." Er mustert Boldrans Ausrüstung sogfältig und lässt den aufgebrachten Alten dann seine Seelenruhe finden. | |||
Boldran player, 34 posts Boldran vom Sperberhof Mon 26 Oct 2009 at 20:18 |
Mit einem großen Seufzer kniet er schwerfällig vor einer kleinen Statue des Heironeous und beginnt mit einem Gebet. "Nicht für mich bitte ich dich, Herr. sondern für die mir Anvertrauten. Schenke mir die Kraft und den Glauben auf den Pfaden die vor mir liegen. Lass dein Schild über meine Freunden wachen, wenn ich selbst dies nicht mehr vermag. Ich werde nicht länger ein Zweifler sein, ich werde nicht zögern. Bitte kümmere dich auch um meine Familie, sag meiner lieben Frau, daß ich sie liebe und daß ich täglich an sie denke. Und Herr, bitte lass mich bald heimkehren, denn dein Diener ist sehr müde." In dieser knieenden Position verharrend, gibt sich Boldran ganz der Ruhe und der Beschaulichkeit des Tempels hin und ruht ein wenig, den Geist frei von Sorgen. | |||
Thordin player, 305 posts Ein Zwerg in der Fremde Wed 28 Oct 2009 at 17:10 |
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Ginger player, 354 posts Wed 28 Oct 2009 at 22:13 |
Nach einigen Momenten entspannen sich ihre Gesichtszüge wieder und sie schaut ein wenig traurig auf ihre Füsse, während sie auch zugeben muss, dass Dimble die entscheidenden Zeilen laut ausgesprochen hat, und dem Zwerg nicht unterstellt werden könnte, dass er absichtlich gelauscht hat. Er hat schlicht und einfach nur einzigen Worte die über den Tisch flogen, aufgenommen, was nichts Böses ist. Dennoch wünscht sich Ginger, dass der Zwerg es nicht gehört hätte und alle Anwesenden über den Tanzabend in Kenntnis gesetzt hätte, denn sie hätte gern einen zweiten Abend nur mit ihrem Cousin verbracht. Aber jetzt kann die Gnomin nichts mehr daran ändern, es ist einfach zu spät dafür und Dimble gehört nicht ihr, weshalb sie auch keinen Anspruch erheben dürfte nur mit ihm dorthin zu gehen. "Ich glaube, ich gehe dann ins Bett. Ich will die Tage nochmal schauen, ob ich in der Bibliothek etwas zu den Artefakten finde. Ich wünsche euch eine gute Nacht." Sagt Ginger dann, nachdem sie sich von Dimble noch hat sagen lassen, wann der Tanzabend von statten geht, und verschwindet in ihr Zimmer, zu besprechen gibt es scheinbar am heutigen Abend nicht mehr. This message was last edited by the player at 22:25, Wed 28 Oct 2009. | |||
Loremaster GM, 684 posts Wed 28 Oct 2009 at 22:25 |
Und so beginnt der nächste Tag wie auch die anderen. Nur eben mit noch ein klein wenig mehr Sonne am Morgen. Ginger erledigt eine wichtige Besorgung im Handwerkerviertel, Kognoskula eilt fiebrig in die Gilde - eine ihrer Bestellungen ist angekommen! Auch Xiara kann eine Bestellung abholen, und zugleich lässt sie sich endlich dazu überreden eine kleine Beratung in magischem Allerlei zu ertragen, obwohl sie viel lieber mit Stalker über die schneebedeckten Hügel rennt. Thordin macht heute ein wenig Pause vom Alltag des Studierens und besucht zunächst einmal seine alte Mentorin, die Erzmagierin der Schutzzauberei Alina Bolka - oder sollte man sagen er muss sich explizit von der Lektüre des düsteren Dämonenbuches abwenden um seine Seele zu retten? Dimble, freilich, studiert ein paar Verse ein, um beim Tanzabend des Gnomenzirkels tatkräftig mitwirken zu können. Gilthas treibt sich viel mit Viggieph herum, die zwei haben sich noch viel zu erzählen und viel voneinenader zu lernen. Bald scheiden sich die Wege der beiden, denn Viggieph wird in Cryllor bleiben. | |||
Xiara player, 359 posts Wed 28 Oct 2009 at 23:08 |
Während sie, wie jeden Tag, eine ausgedehnte Wanderung mit Stalker unternimmt, bei der sie immer wieder mit dem Cooshee verschiedene Dinge ausprobiert, die sich vielleicht später einmal als nützlich erweisen könnten, grübelt die Waldelfin darüber nach, was man ihr so alles an magischen Utensilien gezeigt und erläutert hatte. | |||
Boldran player, 36 posts Boldran vom Sperberhof Thu 29 Oct 2009 at 12:53 |
Zwei junge Männer schauen aus diesem Nichtsein auf ihn herab, der eine ist sein Sohn, der andere Heironeous selbst. "Er wird jeden Weg gehen, den ihr ihm vorgibt, Herr." Der andere nickt stumm. "Aber ich spüre die Müdigkeit in seinen Knochen, spüre das Alter und den Wunsch, zu seiner Familie zurückzukehren. Wie lange wird der Weg noch sein?" Boldrans Sohn erhält keine Antwort, Heironeous deutet nur kurz auf den Alten und wendet sich dann stumm ab und verschwindet im Nirgendwo. Boldrans Körper zittert kurz, bevor er aus seinem tranceähnlichen Zustand erwacht. Er benötigt einen Moment, um sich seiner Umgebung gewahr zu werden, dann fällt ihm wieder ein, wo er ist. Er schliesst abermals kurz die Augen, aber die Ruhe des Geistes ist vorbei, dennoch fühlt er sich ein wenig erholter, den Göttern sein Dank. Nicht ganz so schwerfäälig, wie man es von ihm gewohnt ist, erhebt er sich. "Die anderen warten auf dich, Vater. Die Zeit des Aufbruchs naht heran." "Ich bin bereit, Junge. Ich weiss, daß sie mich brauchen, nie könnte ich sie im Stich lassen." Gemeinsam verlassen Vater und Sohn den Tempel und kehren zum Gasthaus zurück. | |||
Ginger player, 360 posts Thu 29 Oct 2009 at 21:04 |
Dazu kommt, dass sie ihren Schlitten abholen konnte, den Gilthas für sie, in einer angemieteten Tischlerwerkstatt, repariert und umgebaut hatte. Jetzt kann er schnell in einen Karren umgebaut werden und somit auch im Sommer zum Einsatz kommen - ansonsten hätte ein Baum mehr fallen müssen, was dem naturverbundenen Gemüt der Druidin gar nicht gefallen hätte. Außerdem hat sie auch alles andere gefunden, was sie gesucht hatte. Am meisten aber hebt sich ihre Laune, wenn sie an den Tanzabend denkt, auch wenn er gewisse Erinnerungen nach oben spült. Doch die Freude darüber, nach vielen, vielen Jahren mal wieder die Möglichkeit zu bekommen mit dem Gnom zu tanzen, mit dem sie es gelernt hat, ist größer als die Scham, welche aufkommt, wenn Ginger daran denkt, wie sich Dimble angestellt hat und wie sie ihre ersten Schritte, vorzugsweise auf den armen gequälten Füssen von Dimble, im Tanze setze. Dementsprechend wirkt die Druidin geradezu ausgelassen am Abendsbrotstisch, auch wenn sie deshalb nicht gleich gesprächiger wird. | |||
Loremaster GM, 688 posts Sat 31 Oct 2009 at 00:16 |
Recht bald kommen auch Dimble, Thordin und Thordin zurück. Dimble hatte einen kleinen Auftritt im Grünen Wyrmling, und die beiden hatten sich dabei ein Bier gegönnt. Am nächsten Tag am Abend wird der gnomische Tanzabend sein, und so hat er noch ein paar alte Gedichte flott gemacht. Da betritt Boldran das Zimmer, sein Schild ist nicht der alte. Und auch nicht der Ausdruck in seinem Gesicht. Er wirkt nicht so angespannt, unsicher und besorgt wie sonst. Sein neuer Schild glänzt im Feuerschein. Meister der Waffenkammer Pedrupp kam damit nur kopfschüttelnd zurück, als Boldran noch betete, gefolgt von einigen neugierigen Blicken von Acolyten. "Ich weiß nicht wo das herkommt, Herr vom Sperberhof, ich hatte es gar nicht auf meiner Liste. Es wird Euch treue Dienste leisten, es ist ein Schild der Gnade: anstatt Heironeus Macht das Böse zu Zerschmettern gegen Eure Feinde zu richten kann es Eure Kraft zu Gnade wandeln, welche die Wunden Eurer Freunde tragen. Eure Rüstung wird Euch übermorgen fertig auf den Leib geschnitten sein." hatte er nur noch kommentiert. ![]() | |||
Ginger player, 362 posts Sat 31 Oct 2009 at 09:38 |
"Ich werde übrigens Morgen mal schauen, ob ich nicht einen geeigneten Weg finde. Ich weiß aber nicht, welche Pässe im Winter beziehungsweise Frühjahr am besten zu passieren sind. Weiß auch nicht, ob ich das Morgen auf die Schnelle herausfinden werde, ich gedachte nochmal in der Bibliothek zu schauen, ob es dort Hinweise auf die Artefakte gibt. Außerdem wollte ich am Ende der Woche noch zu dem Herren Eldobarth, abgesehen davon, dass er uns gebeten hat, ihn vor unserer Abreise zu besuchen." Informiert die Gnomin dann ihre Gefährten über ihre weiteren Pläne. "Wenn jemand Zeit hat, wäre es vielleicht nicht schlecht, wenn sich noch anderes mit dem Weg auseinander setzt, ansonsten müssen wir auf dem Weg selbst schauen, ob wir nicht mehr erfahren. Nachrichten über gesperrte Straßen und ähnliches müssen wir uns trotzdem einholen. | |||
Boldran player, 37 posts Boldran vom Sperberhof Sat 31 Oct 2009 at 11:10 |
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Thordin player, 308 posts Ein Zwerg in der Fremde Sun 1 Nov 2009 at 14:02 |
"Eine Vermutung, die ich schon lange hegte, hat sich bestätigt. Der Schwarzmagier beobachtet uns." Kurz lässt er die Worte wirken, dann fährt er fort: "Nicht durch irgendwelche Spione (das mag jedoch auch sein), sondern durch Magie. Vorhin habe ich es bemerkt. Wir müssen uns also bewusst sein, dass er wahrscheinlich über jeden unserer Schritte informiert ist und uns sogar auf unserem künftigen Weg von Zeit zu Zeit beobachtet. Ein Ort wie die Magiergilde kann man vor so etwas schützen, aber ich bezweifle, dass es in unserer Macht liegt, das für uns daurhaft zu tun." -- Er riskiert einen fragenden Seitenblick zu Kognoskula -- "Ein Gutes hat es jedoch, ich konnte seinen Aufenthaltsort herausfinden und bin mir fast sicher, dass er derzeit in Greyhawk ist." Er nimmt erst mal wieder einen Schluck Bier um die Reaktionen der Gefährten abzuwarten. | |||
Ginger player, 363 posts Sun 1 Nov 2009 at 14:59 |
Zu dem Hinweis von Thordin verliert die Gnomin sonstwenig. Es musste früher oder später passieren, dass er ihnen auf die Schliche kommt und sie beginnt zu beobachten, wenn er offenkundig Magie beherrscht beziehungsweise massenhaft Geld sein eigenen nennt, so dass er jemand einstellen könnte, der dies übernimmt. Sie hätte zwar gedacht, dass es länger dauern wird, aber sie weiß auch nicht genau, wie lange und mit wieviel Eifer Dimble und seine Gefährten dem Schwarzen Reiter mit Bleistiefeln auf den Füssen rumspringen. Ein oder zwei Fragen hat Ginger dann doch noch: "War es schwarze Reiter selbst oder hat er jemand angestellt uns auszuspähen? Und habt ihr noch mehr mitbekommen? Vielleicht verstehe ich es falsch, aber für mich klang es so, als ob ihr mitbekommen habt, wie ihr beobachtet wurdet und dann zurückschauen konntet. Oder woher wisst ihr, woher der Zauber stammte." | |||
Thordin player, 309 posts Ein Zwerg in der Fremde Sun 1 Nov 2009 at 20:49 |
This message was last edited by the player at 00:32, Mon 02 Nov 2009. | |||
Kognoskula NPC, 162 posts Sun 1 Nov 2009 at 22:21 |
Indes antwortet sie Ginger "Werte Ginger, Du kannst die Bibliotheksarbeit ruhig mir überlassen. Ich habe noch viel zu wenig Zeit bei den Büchern hier verbracht!" Während Thordin weiter das Bildnis auf Leinwand betrachtet kommentiert sie. "Einen Gegenstand vor den Kräften eines Sehers zu verbergen ist nicht schwer. Auch eine Person kann man vernebeln, wenngleich das schwerer ist. Allerdings erfordern diese Zauber viel Mühe und sind nicht von langer Dauern. Mir ist ein Zauber bekannt der mächtig genug ist viele Tage zu schützen, doch dessen arkane Geheminsse werde ich nicht in naher Zukunft erschlossen haben." | |||
Thordin player, 310 posts Ein Zwerg in der Fremde Mon 2 Nov 2009 at 00:30 |
Noch ein drittes Mal nickt er. "Ja, das entspricht sehr genau dem Bild, was auch ich sah. Er war es also wirklich persönlich. Eine gute Idee, vielleicht können wir so etwas über ihn herausfinden." Damit reicht er das Bild zurück. ![]() | |||
Dimble player, 233 posts Mon 2 Nov 2009 at 10:57 |
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Ginger player, 364 posts Mon 2 Nov 2009 at 16:38 |
This message was last edited by the player at 16:40, Mon 02 Nov 2009. | |||
Kognoskula NPC, 163 posts Mon 2 Nov 2009 at 22:39 |
Sie schüttlt den Kopf und stimmt Ginger zu "Sicherlich wird er nicht von uns ablassen - aber wir sollten nichts unversucht lassen seinen Blicken zu entgehen. Ich werde mich morgen um angemessenes Werkzeug kümmern." | |||
Ginger player, 365 posts Mon 2 Nov 2009 at 22:50 |
"Wissen wir eigentlich, wie stark der schwarze Reiter ist? Zu welcher Magie er fähig ist oder mit Hilfe von Geld fähig sein kann? Könnte er rein theoretisch mit einem Zauber innerhalb kürzester Zeit hierherreisen oder dorthin, wo wir uns gerade befinden?" | |||
Kognoskula NPC, 164 posts Tue 3 Nov 2009 at 09:20 |
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Xiara player, 368 posts Tue 3 Nov 2009 at 10:47 |
Xiara blickt dann vor allem zu Thordin, als sie weiterspricht. “Wenn Du sagst, er beobachtet uns gelegentlich, dann sollten wir, wenn wir weitere Pläne schmieden, sicherstellen, dass er dies nicht tut. Geht das?” | |||
Dimble player, 234 posts Tue 3 Nov 2009 at 11:50 |
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Ginger player, 366 posts Tue 3 Nov 2009 at 14:32 |
"Verstehe ich es richtig, wenn wir herausfinden wollen, ob der schwarze Reiter uns beobachtet, muss Thordin nur seinen Zauber wirken und bekommt es mit? Wenn ja, dann müssen wir vor jedem wichtigen Gespräch nur den Zauber gewirkt wissen und bekommen dann mit, ob wir ganz schnell aufhören sollten oder in Ruhe weiter sprechen können. Habe ich das richtig verstanden?" Fragt die kleine Druidin bei dem zwergischen Magiebegabten nach und fügt dann hinzu: "Was wir den restlichen Tag über machen, soll er sich ruhig anschauen." Dann bekommt die Zuversicht von Ginger einen Knacks, wie ein jeder am Tisch der sie beobachtet mitbekommen sollte. Was der Gnomin in den Sinn gekommen ist, bringt sie auch gleich in Worten zum Ausdruck: "Wenn der schwarze Reiter beobachten kann. Kann er uns immer beobachten? Auch wenn wir uns umziehen und waschen?" Es mag ein wenig seltsam sein, doch dieser eine Aspekt scheint derwelche zu sein, der es schafft blanken Horror über Ginger zu bringen. Die kleine Gnomin wirkt auch entsprechend verunsichert und läuft knallrot im Gesicht an. | |||
Boldran player, 39 posts Boldran vom Sperberhof Tue 3 Nov 2009 at 20:35 |
"Meine Freunde, seid gegrüßt". Dann wendet er sich Dimble zu und legt ihm vorsichtig eine Hand auf die kleine Schulter:"Meister Dimble, ich bin nun zu jeder Reise bereit, egal, wo uns der Weg hinführen wird, wir werden ihn gemeinsam zu Ende gehen. Sorgt euch nicht, der Fluch wird nie wahre Gewalt über euch erlangen, Heironeous wird dies nicht zulassen. Lasst uns heute abend die Sorgen vergessen und fröhlich sein." Mit ungewohnter Begeisterung ruft er zur Wirtin hinüber:"Meine liebe Dame Otumvilla, darf ich euch höflichst um einen leckeren Krug Pfefferminztee bitten. Wir wollen ausgelassen sein!" This message was last edited by the player at 21:00, Tue 03 Nov 2009. | |||
Thordin player, 311 posts Ein Zwerg in der Fremde Tue 3 Nov 2009 at 21:17 |
"Wir müssen uns also genau überlegen, ob dies oder auch das Verbergen vor Ausspähungen sinnvoll ist. Der Schwarzmagier weiß wahrscheinlich zumindest im Groben über unsere Pläne bereits Bescheid. Aber nun, da wir dies wissen, können wir es vielleicht zu unserem Vorteil nutzen. Wenn wir nun Gegenmaßnahmen treffen, ist dieser Vorteil aber dahin." This message was last edited by the player at 09:59, Wed 10 Oct 2012. | |||
Kognoskula NPC, 165 posts Tue 3 Nov 2009 at 22:27 |
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Loremaster GM, 697 posts Tue 3 Nov 2009 at 22:32 |
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Ginger player, 367 posts Tue 3 Nov 2009 at 23:01 |
Dem Zwergals Mann, so ihre Ansicht, muss es auch nicht stören und würde ihm eine Frau zuschauen, würde es ihm wahrscheinlich wirklich gefallen. Der kleinen Druidin bekommt der Gedanke offensichtlich überhaupt nicht. Sie scheint damit ernste Probleme zu haben. Ihre Laune bekommt dann auch der arme Boldran zu spüren, obwohl er gar nichts dafür kann, denn Ginger sagt zu ihm und seinem Hinweis, dass Heironeus über Dimble wachen wird: "Bei Heironeus habe ich meine Zweifel. Auf manche Götter ist derzeit wenig verlass. Aber ICH werde nicht zulassen, dass Dimble etwas passiert." Bevor der Paladin irgendwas zur Verteidigung von Heironeus sagen kann, rauscht eine Ginger ab, die ziemlich durch den Wind zu sein scheint. Ein verunsicherter Haschimi folgt ihr ein wenig widerstrebend. | |||
Dimble player, 235 posts Wed 4 Nov 2009 at 01:29 |
"Es tut gut, das zu wissen. Danke.", wendet sich Dimble an Boldran. "Doch nun entschuldige mich bitte, ich bin sicher du verstehst warum.", fügt er Gingers plötzlichem Abgang hinzu, mit einem Nicken. Schnellen Schrittes folgt er seiner Cousine, doch dennoch stellt er sie nicht vor ihrem Zimmer. Einerseits kostet es ihm Kraft, andererseits ist er aber auch sehr froh, Fürsorge geben zu dürfen und nicht immer nur derjenige zu sein, den es zu beruhigen gilt. Sehr ruhig und in der Sprache der Gnome wendet er sich an Ginger. "Liebste, ich glaube du musst dir wirklich keine Sorgen machen. Ich hoffe du bist nicht im Fokus seiner Beobachtungen. Aber ich verstehe dich, es ist so, so, unangenehm, nicht zu wissen, wann und wobei man beobachtet wird. Wir fragen Kognoskula nochmal explizit nach Schutz für dich.", sichert er seiner Cousine zu. "Zumindest für etwas Persönlichkeit für dich.", verspricht er ihr, nicht wirklich sicher, ob die Halblingsdame einen derartigen Wunsch der Unbeobachtheit teilt und verstehen kann. | |||
Ginger player, 368 posts Wed 4 Nov 2009 at 07:47 |
Danach muss der Barde erstmal einige Zeit lang leises Schniefen ertragen. Es dauert ein Weilchen ehe sich Ginger beruhigt beziehungsweise die richtige Worte gefunden hat: "Ich weiß doch, dass ich nicht wichtig bin. Aber es ist so schrecklich, daran zu denken, dass er sowas durch Zufall machen könnte. Dass er alles Private entdecken kann, was niemand wissen muss. Und ... und du, du musst die ganze Zeit Angst haben, weil du bist wichtig. Aber ... aber ...", kommt Ginger dann auf einmal voll ins schwimmen und bricht den Satz ab, nachdem sie ihn kaum begonnen. Zum Schluss bringt sie einen weiteren Satz heraus, der ihr keine Probleme bereitet: "Thordin war so gemein. Klagt sie leise und das Geschniefe geht weiter. Doch diesmal endet es sehr schnell, denn die kleine Druidin sagt unvermittelt: "Ich freue mich schon ganz doll auf den Tanzabend mit dir." Damit hat Ginger einen interessanten Gedankensprung hingelegt, aber er scheint ihre Laune etwas zu heben, denn das schniefen wird weniger. Ihren Cousin umklammert sie jedoch weiterhin. This message was last edited by the player at 07:47, Wed 04 Nov 2009. | |||
Dimble player, 236 posts Wed 4 Nov 2009 at 11:09 |
Dann lässt er auch von dem Thema ab, froh, dass Ginger sich wieder freudigeren Gedanken zuwendet. "Und ich erst. Wir machen uns einen tollen Tag. Lass uns gleich morgen zusammen einkaufen, hier gibt es so schicke Kleider, ich lade dich ein. Du wirst fabelhaft aussehen, wie immer." | |||
Kognoskula NPC, 166 posts Wed 4 Nov 2009 at 21:15 |
Dann nimmt sie sich endlich einen guten Schluck von dem wärmenden und beruhigenden Pfefferminztee. | |||
Thordin player, 313 posts Ein Zwerg in der Fremde Wed 4 Nov 2009 at 22:53 |
"Mhh, ich hatte überhaupt nicht gesagt, dass es Dimble war", stellt er fest. "Das wollte ich in seiner Gegenwart auch nicht. Aber es sah so aus. Natürlich... wäre es auch möglich, dass es irgendwie mit dem Huf verbunden war. Auch wenn mir kein klassischer Zauber einfällt, der dies bewirken könnte..." | |||
Ginger player, 370 posts Thu 5 Nov 2009 at 16:14 |
Doch dann hat sie ganz andere Probleme und wird wieder puterrot im Gesicht, als Dimble meint, dass sie Morgen ein Kleid kaufen gehen sollten. Ganz leise sagt sie dann ins Ohr von Dimble: "D... danke, beginnt sie leicht stotternd, bevor sie sich fängt, aber ich habe schon ein Kleid in Auftrag gegeben. Es sollte eine Überraschung werden." Die Gnomin schaut traurig zu Boden, weil die Überraschung jetzt zu einem guten Teil futsch ist. Ebenso unangenehm scheint ihr auch noch Folgendes zu sein: "Besser wäre die Zeit genutzt, wenn du vielleicht nochmal mit mir vorher etwas üben könntest. Ich bin besser als früher, aber sicher erinnerst du dich noch an früher unsere ersten für dich schmerzhaften Versuche." | |||
Dimble player, 237 posts Thu 5 Nov 2009 at 22:30 |
"Du hast schon eins bestellt? Das ist doch wunderbar. Ich bin ja so gespannt!", freut er sich ehrlich. "Aber vielleicht hast du ja dann Lust mich zu begleiten und zu beraten, damit ich mich auch an deiner Seite sehen lassen kann.", fügt er immer noch in Shopping Laune an. "Ah, eine kleine Überraschung habe ich aber auch, ich denke ich kann sie morgen abholen. Bin ja mal gespannt, ob du mich noch erkennst.", fügt er mit einem Augenzwinkern an. Gingers Aufforderung lässt er sich natürlich nicht entgehen. "Ach was, du hast damals schon schnell gelernt und warst eine gute Tanzpartnerin.", schmeichelt er ihr. "Dennoch, wenn du magst, können wir natürlich gerne ein wenig üben. Wir brauchen Musik. Oder reicht dir mein Summen zum warm werden? Dann fordere ich dich sogleich zum Tanze auf." Mit einer leichten Verbeugung untermalt er die Aufforderung. | |||
Ginger player, 372 posts Thu 5 Nov 2009 at 23:06 |
"Ich würde dich Morgen sehr gern begleiten. Ich weiß zwar nicht, ob ich dich ernsthaft beraten kann, aber zumindest kann ich davon abhalten, die falschen Farben zu wählen." Fügt sie dann ehrlich hinzu, weil der Barde wohl viel besser wissen wird, was ihm steht. Danach zieht sie ihre Stiefel aus und wirft sie vor das Bett - damit sie beruhigt Dimble auf die Füssen treten kann - und erwidert dann mit einem zaghaften Knicks die Verbeugung des Gnomes, um anzuzeigen, dass sie bereit ist zu üben, auch wenn es ihr ein wenig graut. | |||
Loremaster GM, 704 posts Sat 7 Nov 2009 at 16:50 |
Der nächste Tag beginnt für Kognoskula mit emsigen Machfragen in der Magiergilde. Schließlich will sie Mittel besorgen, mit denen die Blicke des Schwarzmagiers möglicherweise abgewendet werden können. Da Thordin nicht recht sagen konnte, worauf der Sensor fokussiert war und Kognoskula aus seiner Reaktion auf ihre Nachfrage nicht recht schlau wurde, gibt sie ein paar Goldsonnen mehr aus. Man wird dann noch sehen, ob man dem beobachtenden Auge ein Theaterstück vorführt oder es einfach aussperrt. Boldran erinnert sich, seinen Harnisch abzuholen, der ihm von den Heironeanern zugesichert wurde. Seine Maße hatten sie schon vor zwei Tagen aufgenommen. Wieder ist es der Meister der Waffenkammer, Vater Pedrupp, der ihm eingehüllt in ein Leinentuch, die schwere Panzerung bringt. "Boldran vom Sperberhof, es ist schön Euch zu sehen, wie ich hörte brecht ihr bald auf!" mit einem leichten Ächzen legt er die Rüstung ab "Der Unbesiegbare hat erst jüngst einen großen Krieger, in den Ruhestand entlassen, welcher dann diese Rüstung stiftete. Ich spüre dass es eine gute Wahl für Euch ist. Lasst ihn mich Euch kurz erklären." schnell winkt er ab, als Boldran seufzt und die Stirn runzelt "Es ist ganz einfach: Das Metall ist mit dem Segen unseres Hirten doppelt gestärkt, und zudem schützt er Euch vor dem kalten Finger des Todes!" Er nimmt das Leinentuch beiseite und offenbart die strahelnd polierte Rüstung. Es sind zahlreiche etwas schaurige Gravuren zu sehen, stets überlagert von einem großen Blitz des Heironeus. "Seht ihr diese Totenschädel an den Schultern? Wie Durchgestrichen von den Blitzen, gleich einem falschen Wort in einem Text? Jeden Tag kann dies Euch einmal davor schützen dass Euch die Kälte des Untodes zu nahe kommt, ein Vampir Eure Lebenskraft raubt oder Euch der Zauber eines Todesfingers niederstreckt! Vergesst dies nicht! Sonst schützt Euch der Panzer nicht!" Dimble und Ginger brechen recht bald auf um in die Stadt zu gehen, schließlich sind heute einige Bestellungen der beiden eingetroffen oder handwerklich vollendet worden. Thordin sucht wie geplant Alina Bolka auf, die Expertin der Schutzmagie, um sie um Rat zu fragen. This message was last edited by the GM at 22:55, Sat 07 Nov 2009. | |||
Gilthas player, 280 posts Sat 7 Nov 2009 at 19:46 |
An einem der Abende, den er mit den Gefaehrten in der Grombir verbracht hat, sind die beiden armen Geschwister aufgetreten, um sich ein Abendessen zu verdienen. Dies hat ihm wieder seine ehemalige Lage und die Lage seiner Eltern bewusst gemacht. Morgen werde ich den Brief an meine Eltern schreiben und Geld fuer eine Suppenkueche spenden. Das schiebe ich schon viel zu lange vor mir her. Am naechsten Tag hat er sich Schreibzeug von Kognoskula ausgeliehen und sich an den Brief gemacht. In diesem teilt er seinen Eltern mit das es ihm gut geht und das er sie vermisst, aber noch eine Weile mit seinen neuen Freunden, von denen er ihnen erzaehlt, eingespannt ist. Den Brief steckt er mit ein paar kleineren Edelsteinen, die man noch gut zu Barem machen kann, in einen Beutel. Dann benutzt er die Habichtfeder und sendet den Brief und die Edelsteine zu seinen Eltern. Dann begibt er sich zu einem Tempel, Fharlanghn oder Pelor, der eine Armenkueche betreibt. Dort spendet er 500 Goldsonnen fuer die Speisung der Armen. ---- Als die Zeit in Cryllor sich dem Ende entgegen neigt, wird Gilthas ein wenig traurig, ob des Verlassens seiner neuen Bekannten und hier vorallem Viggiephs. Allerdings ist die Aussicht auf neue Abenteuer auch fuer den jungen Mann verlockend. | |||
Loremaster GM, 707 posts Sun 8 Nov 2009 at 13:17 |
"Möge der Freie Wanderer über jeden Eurer Schritte hier und jenseits des Horizontes wachen. Doch geht nicht ohne einen Dank, den ihr in den Reiserucksack stecken könnt. Hier, diese Salbe schuf jüngst mein Acolyt aus der Methusalemmorchel, einem Eichen-Symbiont. Was immer Du damit einreibst, es übersteht die Jahre einer Reise als wären es nur Tage." Bei dem Stichwort fällt ihm noch etwas ein: "Ach, und diesen nützlichen Trunk habe ich noch von der herbstlichen Pilzsuche übrig - denn diesmal waren meine Acolyten etwas vorsichtiger. Wenn jemand probiert ohne zu fragen und sich davon drei Tage lang die Pusteln holt, muss er damit leben. Doch wenn jemand stocksteif im Wald liegen bleibt, dann müssten ihn die anderen ja tragen - dagegen hilft dann dieser Trank." Mit einem Augenzwinkern übnerreicht er Gilthas das bräunliche Gebräu. | |||
Gilthas player, 282 posts Sun 8 Nov 2009 at 17:18 |
This message was last edited by the player at 17:33, Sun 08 Nov 2009. | |||
Ginger player, 374 posts Sun 8 Nov 2009 at 19:26 |
Am nächsten Morgen dann, beim Frühstück, dies hatte sie sich noch in der Nacht vorgenommen, hat sich die Gnomin sowohl bei Boldran, als auch bei Thordin entschuldigt. Bei dem Gottesmann, für ihren bösen Kommentar über die Wege von Heironeus, bei dem Zwerg, dafür, dass sie ihn am Vorabend ziemlich unfreundlich angeblafft hat. Nach dieser Hürde konnte es dann auf Einkaufstour mit Dimble gehen. Mit Dimble etwas Zeit zu verbringen, darauf freute sie sich sehr und wanderte mit ihm und ihrem Begleiter Haschimi durch die Stadt. Dabei trennte sie sich von dem Gnom nur ein einziges Mal und zwar dann, als es daran ging ihr Kleid abzuholen. Vor der Tür des Schneiders sagte sie zu Dimble: "Du bleibst Draußen und wehe du luntscht, dann gibt es Ärger." Sehr ernst klingen ihre Worte nicht, was aber nichts daran ändert, dass sie das letzte bißchen Überraschung erhalten will. Kurz würde sie das Kleid und alles dazu anprobieren, damit der Schneider noch sehen kann, ob auch alles stimmt. Dann würde sie es einpacken, genauso, wie auch den Mantel, der ihr zur Leihe angeboten wurde. Nichts davon würde Ginger ihrem Cousin zeigen, nicht vor heute Abend, bevor es zum Tanzabend geht. Auf dem weiteren Weg durch die Stadt und den Tag, fragt sich die kleine Gnomin selbst und auch Dimble: "Meinst du, dass wir uns auch so gut verstehen würden, wenn wir nicht Cousin und Cousine wären?" | |||
Dimble player, 239 posts Sun 8 Nov 2009 at 21:00 |
Dimble ärgert sich ein wenig, dass er selber es versäumt hat, rechtzeitig einen Anzug in Auftrag zu geben. Nun wird er wohl auf maßgeschneiderte Kleidung verzichten müssen. Zielsicher schlägt er nun den Weg zu einem Herrenausstatter ein, bei dem er hofft, angemessene Mode für den heutigen Anlass zu finden. Gingers Frage überrascht ihn etwas, aber dennoch kommt seine Antwort schnell und ohne zu zögern. "Da bin ich mir sicher. Der Joker hätte sicher dafür gesorgt, dass sich unsere Wege kreuzen.", mit einem zufriedenen Nicken untermalt er diese Aussage. "Aber das Familienband schweisst uns natürlich ganz besonders zusammen.", fügt er an. | |||
Ginger player, 375 posts Sun 8 Nov 2009 at 21:54 |
Danach gehen die Beiden zum Herrenausstatter, wo Ginger darauf achtet, dass sich Dimble nichts nimmt, was sich ihrer Meinung nach mit der Farbe ihres Kleides beißt, ohne dabei die Farbe zu verraten. Nicht, dass es sehr schwer wäre zu erraten, für welche Farbe sich die kleine Druidin wohl entschieden haben mag, vor allem für jemanden wie Dimble, der sie schon lange kennt. | |||
Loremaster GM, 709 posts Mon 9 Nov 2009 at 21:15 |
Sie fragt sich was Thordin, Gilthas, Xiara und Boldran wohl derzeit treiben. Dimble und Ginger hingegen klopfen in diesem Moment an die Türe des Vereinsheims des Gnomenzirkels, standesgemäß in der Steinmurmelgasse, im Untergeschoss einer zusammengewachsenen Häusergruppe. Schon als die Türe geöffnet wird, strahlt ihnen Heiterkeit und Wärme entgegen. Im Hintergund spielen sich die "Glitzermurmeln" ein, ein gnomisches Trio aus Ukulele, Pan-Flöte und Oboe. "Willkommen, Schwestern und Brüder, wie schön Neue Gäste beim Fireseek-Tanzabend zu begrüßen!" Etwas weiter hinten sieht Ginher schon die alte Trunkbelly in einem umwerfenden Kleid in bauschigem Orange an einem Tisch stehen und mit Schaumwein anstoßen. "Mein Name ist Jollygood Wizmarket, ich bin heute der Gastgeber, nun kommt schon herein, nur keine Scheu. Ach, was für ein schöner Husky! Emberblossom, holst Du schnell noch eine Decke und eine GROßE Schale Wasser?" | |||
Thordin player, 315 posts Ein Zwerg in der Fremde Mon 9 Nov 2009 at 21:34 |
"Ich grüße Dich, Alina. Es gibt Neuigkeiten. Ich hatte einen Verdacht und ich konnte ihn bestätigen. Jener Schwarze Reiter, wie ihn die fremden Abenteurer nennen, er beobachtet uns aus der Ferne. Genauer gesagt, wohl diesen Barden, Dimble, der den sogenannten Teufelshuf trägt. Ich bin überzeugt, dass das zweite Artefakt des Orkus, das Horn, sicherer hier aufgehoben wäre im Schutze der Magiergilde von Euch und Xavier. Jedoch gibt es auch Argumente, die dafür sprächen, es mitzunehmen. Falls wir einen Weg finden, den Huf zu zerstören -- was noch gänzlich in der Tiefe des Berges verborgen ist -- wünschen wir uns vielleicht, das Horn bei uns zu haben. Was meinst Du? Sollten wir die Artefakte trennen? Und gibt es vielleicht doch eine Möglichkeit, uns -- oder sie -- vor der Beobachtung des Schwarzmagiers zu schützen? Eine die länger anhält als die üblichen Maßnahmen?" | |||
Ginger player, 378 posts Mon 9 Nov 2009 at 21:41 |
Wenn sie all das Gewese macht, dann auch richtig. Und wie kann sie sich erhoffen Dimble zu beeindrucken - auch wenn sie dergleichen vielleicht nicht sollte -, wenn er schon das halbe Ergebnis kennt. Es dauert eine ganze Zeit bevor Ginger dann endlich die Tür zu ihrem Zimmer öffnet und Dimble das erste mal, ganz gespannt was er sagen wird, sich in ihrem neuen Kleid präsentiert. Die Gnomin trägt ein smaragdgrünes Kleid aus Seide, welche bei Kerzenschein funkelt wie ein Bergsee bei Sonennuntergang, dessen Fels mit Grünalgen bewachsen ist. Es ist figurbetont, hat aber aufwendig genähten Plusterungen an den Bünden, und mit tollen naturnahe Applikationen wie Bastschnurzüge für das Mieder. Dazu gehört eine kleine passende Muschelkette nebst Muschelarmkettchen und eine Pyramidenseeschneckenmuschel um das Haar zusammenzuhalten. Die passenden Schuhe hat die Gnomin zu diesem Zeitpunkt noch nicht an, stattdessen ihre Stiefel, die sie für den Weg durch den Schnee brauchen wird: "Und?" Fragt Ginger ganz aufgeregt und auch ein klein wenig unsicher ihren Cousin. "Schaue ich gut aus?" Kurz dreht sie sich einmal vor dem Gnom, damit er sie von alle Seiten sehen kann. Dermaßen "aufgetackelt", wie sich nun zeigt, hat Dimble seine Cousine mit Sicherheit noch nie gesehen. Auch wenn er sie sehr häufig, vor allem in den Kinder- und Jugendjahren, zu Festen zu sehen bekommen hat. Einige Minuten später stehen die beiden Gnome dann vor der Tür von Jollygood. Ginger noch immer in ihren Stiefel, ihrem Kleid, aber mit einem Überwurfmantel darüber, der Schnee und Kälte etwas besser abhalten kann. "Guten Abend. Vielen Dank für die Einladung." Sagt Ginger und macht einen kleinen Knicks vor dem Gastgeber des Abends. Danch tritt sie zusammen mit Dimble und Hschimi, der auch gut versorgt wird, in das Haus ein. Dort nimmt Ginger ihren Mantel ab und wechselt in das passende Schuhwerk. This message was last edited by the player at 22:06, Mon 09 Nov 2009. | |||
Xiara player, 371 posts Mon 9 Nov 2009 at 22:30 |
Am Abend kehrt sie dann wie jeden Tag gut gelaunt in die Grombir zurück, klopft den Schnee von ihren Stiefeln und von ihrem Umhang und gesellt sich zu ihren Gefährten. Auch der misstrauische Stalker wirkt immer aufgeschlossener und freundlicher in ihrer Gegenwart. So langsam scheint sich der Cooshee an ihre Gesellschaft zu gewöhnen. | |||
Gilthas player, 286 posts Wed 11 Nov 2009 at 22:08 |
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Loremaster GM, 718 posts Wed 11 Nov 2009 at 22:40 |
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Dimble player, 241 posts Wed 11 Nov 2009 at 23:53 |
Natürlich versteht es der kleine Barde, das Erscheinen seiner Cousine in Szene zu setzen. Er muss sich nicht verstellen, der Anblick haut ihn wirklich fast um. "Du, du siehst toll aus. Es ist eine Ehre, dich ausführen zu dürfen.", stammelt er ein wenig aus der Fassung vor sich hin. Beim Tanzabend gibt sich der Gnom dann gewohnt gesellig. "Es ist schön, hier so freundlich empfangen zu werden. Danke.", erwidert er die Begrüßung von Jollygood Wizmarket. Die Glitzermurmeln haben es dem Barden sogleich angetan, was für ein Name, was für eine Zusammenstellung an Instrumenten. Anerkennend nickt er in die Richtung des Trios. | |||
Ginger player, 381 posts Thu 12 Nov 2009 at 08:56 |
Im Gegensatz zu Dimble, kamen der kleinen Druiden keine Worte über die Lippen, dazu war sie dann doch zu baff. Zu einem "Danke", für das Kompliment von Dimble, war sie gerade noch fähig, auch wenn sie vor Scham und Freude nicht ganz wußte wohin mit sich. Nun einige Minuten später, nachdem Ginger ihre Sachen aufgehangen und sich um Haschimi gekümmert hat, und an die Seite von Dimble zurückkehrt - dabei konnte sie Dimble nochmal in voller Pracht sich anschauen - sagt sie zu ihm leise ins Ohr: "Du siehst wirklich toll aus." Prompt hat die Gnomin auch wieder leuchtend rote Wangen. "Wahrscheinlich wird jedes Mädchen mit dir tanzen wollen." Was sie selbst sich erhofft, sagt sie dabei indirekt auch. This message was last edited by the player at 08:57, Thu 12 Nov 2009. | |||
Dimble player, 242 posts Thu 12 Nov 2009 at 14:53 |
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Xiara player, 378 posts Thu 12 Nov 2009 at 15:13 |
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Ginger player, 382 posts Thu 12 Nov 2009 at 15:18 |
Dann folgt die kleine Druidin, die sich nicht erinnern kann jemals ein ähnlich prunkvolles Kleid getragen zu haben, ihrem Cousin durch die Menge und macht die für sie etwas anstrengende Vorstellungstour mit. Als die beiden Gnome unter all den Gnomen - Ginger findet es wirklich angenehm, dass sie zu niemanden hochschauen muss - bei der alten Trunkbelly vorbei kommen, übernimmt ausnahmsweise Ginger die Führung. Sie macht vor der alten Dame einen Knicks und sagt zu ihr: "Guten Abend liebe Trunkbelly. Es ist schön euch hier zu sehen. Ihr seht wahrlich bezaubernd aus." Grüßt Ginger die alte Dame und stellt dann ihre Cousin vor. "Das ist Dimble, den ich wahrscheinlich nicht mehr loswerde, bevor ich nicht mit ihm getanzt habe." In der Nähe der alten Dame scheint sich Ginger offensichtlich sehr wohl zu fühlen, wie Dimble bemerkt, denn solche Kommentare wie gerade eben kommen ihr nur über die Lippen, wenn sie die Personen schon etwas besser kennt. "Dies Dimble, ist Trunkbelly. Sie kennt die alten Weisen und kannte die Lieder, auch jenes, welches ich in der Bibliothek gefunden habe." Stellt die kleine Druidin dann auch Dimble der alten Gnomendame vor. | |||
Gilthas player, 287 posts Thu 12 Nov 2009 at 20:31 |
Am Abend trifft er sich mit Viggieph auf eine Runde Dart und ein paar Winterbiere in der Hafenkneipe. "Hey Viggieph, alles fit? Es scheint das wir jetzt bald die Stadt verlassen. Wenigstens verlierst du dann nicht mehr im Dart gegen mich." Dabei zwinkert er den Koboldin zu. "Aber im Ernst ich werde dich vermissen. Die Kneipentouren und alles andere auch. Ohne dich waere ich dem Schwein Rupert nie beigekommen und unten in den Tunneln hast du uns den Arsch gerettet. Ausserdem haette ich ohne dich niemals den Schatz aus dem Tunnel bekommen. Daher habe ich dir ein kleines Abschiedsgeschenk mitgebracht. Es ist eine kleine Belohnung fuer deine Hilfe, aber natuerlich stehe ich immer noch in deiner Schuld." Dann ueberreicht Gilthas der Koboldin einen Dolch und einen kleinen Beutel mit Edelsteinen. Dolch +1, Edelsteine fuer 1500GP | |||
Loremaster GM, 720 posts Fri 13 Nov 2009 at 23:22 |
"Hey, ehhhm, danke, neh? Man, Kollege das wär doch nicht nötig gewesen." Stammelt Viggieph, während ihre Aufmerksamkeit schon komplett den Geschenken gilt. *zack* Sie pfeffert den Dolch auf die Dartscheibe und nickt zufrieden: "Gute Flugbahn. Aber der Trick ist, sich Rupert oder so etwas ähnliches auf der Dartscheibe vorzustellen, neh?" Ihr stummer Kollege und ein Halbling, die heute Abend dabei sind bwundern den Dolch schon fleißig. Sie kichert. "Hey, wenn Du echt nach Greyhawk gehst, ne? Sag Evessa nen Gruß, die schafft dort im 'Grünen Drachen'. Wenn Du sagst dass ich Dich geschickt habe, hilft sie Dir sicherlich mal aus der Patsche, neh? Sie schuldet mir noch nen Gefallen." "Meine kleine Ginger Ale!" schallt die stämmige Trunkbelly "Schön dass ihr noch hier seid, ich hatte ja schon ganz vergessen wann ihr aufbrechen wolltet. Ah, Dimble, etwa derjenige von dem jüngst Mellowberry und Efeuander getratscht haben? Ein Mandolinensolo in Osprems Angel war es das? Schön Euch heute hier zu sehen Ginger und Dimble." Trunkbelly zögert nicht den beiden so viele Leute vorzustellen, dass sogar der gesellschatserfahrene Dimble Schwierigkeiten hat sich alles zu merken. | |||
Ginger player, 384 posts Mon 16 Nov 2009 at 18:54 |
Als es einige Minuten später endlich vorbei ist, scheint die Gnomin erleichtert und besorgt für ihren Cousin und sich selbst ein Glas mit Wein, damit sie etwas haben, womit sie ihren Lippen befeuchten können, nachdem Begrüßungsmarathon. "Wir werden siegen." Lautet der sehr zuversichtliche Trinkspruch, den Ginger ausspricht, als sie mit ihrem Cousin in einer ruhigen Minute anstösst. Die Worte werden von einem ebenso glücklichen Lächeln begleitet. Nachdem Ginger einen großen Schluck genommen hat, stellt sie ihr Glas beseite und scheint geradezu auf etwas zu warten. Dabei schaut sie Dimble an und beißt sich dabei unbewußt auf die Unterlippe. | |||
Loremaster GM, 722 posts Mon 16 Nov 2009 at 21:26 |
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Gilthas player, 288 posts Thu 19 Nov 2009 at 20:56 |
Den Rest des Abend verbringt er noch mit Viggieph und deren Kollegen bei Dart und Bier. | |||
Loremaster GM, 725 posts Tue 1 Dec 2009 at 20:30 |
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Viggieph Tue 1 Dec 2009 at 21:03 |
Der Rest des Abends klingt ebenso aus, wie ein Abend in der Kneipe mit Kollegen enden sollte: mit dem Rausschmiss durch den Wirt, als schon die ersten Tauben das späte Morgengrauen eines Wintertages bezwitschern. | |||
Loremaster GM, 729 posts Thu 3 Dec 2009 at 22:36 |
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Gilthas player, 290 posts Fri 4 Dec 2009 at 21:26 |
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Ginger player, 388 posts Mon 7 Dec 2009 at 20:32 |
"Hast du noch Geld?" Fragt Ginger dann ihren Cousin und wirkte nun wieder etwas lebensfroher, als sie hört das Amulett des großen Helden Reynard Ellison versteigert werden soll. "Vielleicht hilft es dir ja. Es wird dich mit Sicherheit stärker machen und das kann nur gut für dich sein. Ich habe leider nicht mehr viel Geld, nur noch ein paar Perlen im Wert von fünfhundert Goldmünzen, aber ich würde es dir gern schenken, wenn du dir damit das Amulett kaufen könntest." | |||
Loremaster GM, 735 posts Wed 6 Jan 2010 at 21:38 |
Das neue Jahr ist nun schon ein paar Tage alt, und wie Xiara es vorhergesagt hatte, häufen sich inzwischen die Sonnenstunden und mitunter schmilzt zur Mittagszeit auch schon mal die eine oder andere gefrorene Pfütze auf dem Javanpier. Der Javan selbst, freilich, beginnt sich an dem Tauwasser der Ebenen zu erfreuen. Doch das ist noch nichts im Vergleich zu der Frühlingszeit, in welcher der Schnee in den Jotentälern schmilzt. Es ist offenbar, dass einem baldigen Aufbruch - vielleicht in zwei oder drei Tagen zumindest das Wetter nicht mehr im Wege steht. Kognoskula merkt man die Abenteurlust förmlich an: "Ich habe den Großteil meiner Lektüre und Recherche abgeschlossen. Ginger, Du sagtest wir sollten noch Eldobarth aufsuchen? Das sollten wir bald tun, denn eine Bauernregel versichert bei drei Sonnenstunden nach zwei Wochen Schneefall einen sicheren Wetterumschwung. Und dann könen wir aufbrechen!" Zustimmung suchend blickt sie zwischen Ginger und Xiara hin und her. | |||
Loremaster GM, 738 posts Sat 9 Jan 2010 at 21:58 |
Bei weißem Tee sitzen die Gefährten nun bei dem alten Mann, und er blickt sie alle einemal langsam an. Das Licht im Inneren ist ein kühles und blasses Grünblau, dennoch ist es wundersam behaglich warm im hier. Ob der immergrüne Efeubaldachin seinen Teil dazu beiträgt, oder ob es einer der Zauber des alten Elfen ist, kann man nur mutmaßen. Schließlich räuspert er sich und spricht. "Der Tee ist gut geworden, das muss ich meinem Acolyten später sagen. Die Kräuter meinen es gut mit Euch. Ein guter weißer Tee am Tag vor einer Reise durch den Schnee verschafft Euch ein wohlige Aura für die Feen und Wichte der Winterlande. Grimmig und düster sind manche von ihnen in Tagen wie diesen, müsst Ihr wissen. Aber was sage ich Euch da, Xiara und Ginger sind ja fähige Kundige. Werte Abenteurer, mehr und mehr wird mir klar, dass Ihr es seid, welche nun in den Fußstapfen meines werten Bruders und von mir marschiert. Ich möchte Euch helfen wie ich kann, auf dass Eure Mission denselben Erfolg hat wie einst meine." Eldobarth fixiert Ginger für einen Moment, bevor er fortfährt. "Wohin und durch welche Lande führt Euch Euer Weg? Was sind Eure Ängste? Wer noch ist Euer Gegner? Wisst Ihr was zu tun ist?" This message was last edited by the GM at 21:58, Sat 09 Jan 2010. | |||
Xiara player, 385 posts Sun 10 Jan 2010 at 14:02 |
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Gilthas player, 294 posts Sun 10 Jan 2010 at 14:07 |
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Eldobarth Tue 12 Jan 2010 at 21:32 |
Eldobarth klatscht kurz in die Hände "Ach Xiara, ich vergaß beinah. Ich hörte ihr habt Euch nach gewissen Handschuhen erkundigt. Ich selbst besaß einst solche wie Ihr sie sucht. Damals, für den Kampf gegen Unausprechliches. Ich gab sie weiter an einen tapferen Jäger und Abenteurer aus Celene. Wenn Ihr ihn, Dalobil von Pappelwall, von mir grüßt, wird er sie an Euch weitergeben." spricht der Alte mit einem bestimmten Nicken. | |||
Loremaster GM, 740 posts Sat 16 Jan 2010 at 21:07 |
Schließlich verabschiedet Eldobarth die Gefährten und wünscht ihnen eine gute Reise und vor allem viel Erfolg bei Ihrer ersten Mission, der Befreiung des Gnoms Dimble von dem Fluch des Hufs. Kognoskula meldet sich derweil ab: "Ich werde nun die Beladung unseres Wagens mit Proviant, einem großartigen Zelt, dass ich erworben habe, und dem alchemischen Laborset das wir dem Koboldhexer Kazaa-Cha in den Hobgoblinhöhlen abgenommen haben." This message was last edited by the GM at 14:28, Sun 17 Jan 2010. | |||
Loremaster GM, 743 posts Sun 17 Jan 2010 at 14:59 |
Otumwilla serviert den Ehrenbürgern der Stadt Cryllor noch einmal das feinste, was Dilwycher Kartoffeln bieten können, so dass sie die Gefährten gestärkt und mit einem zufriedenen Magen und mit Vorfreude auf die Reise zu Bett begeben können. Der nächste Morgen dann steht von Beginn an im Zeichen einer pünktlichen Abreise. Denn die östwärtige Tagesetappe bis zum Gasthaus 'Sprechende Eiche' am Nixie-Kreuzweg würde bei den derzeitigen Schneeverhältnissen nicht einfach werden, wie Ginger zu berichten weiß. Das Gasthaus liege am Fuß des Hauptrückens der Good Hills, von dort aus würde es dann in zwei Tagen durch sattes Hügelland bis Plim's Delve gehen. Mit Plim's Delve - der Heimat des derzeitigen Sprechers der Good Hills, Blaif Rinnar - hat man dann schon die Große Ostseitige Kornstraße erreicht, welche über Middlebridge und Craufield bis Niole Dra führt. "Vielen Dank für alles, werte Otumwilla!" bedankt sich sogar Kognoskula noch bei dem liebenswerten Sonennschein einer Wirtin, während Xiara noch ein paar Worte mit Stalker und den vier Pferden - Castor, Pollux, Nestor und Idas - wechselt, die sie vor den überdachten Wagen spannt. Ihre Spezialkonstruktion eines Schlittenwagens hat Ginger schnell startklar gemacht, Haschimi kann es sichtlich kaum erwarten ordentlich Kilometer zu fressen. | |||
Loremaster GM, 745 posts Sun 17 Jan 2010 at 23:26 |
Als die Kolonne in das Dilwycher Gässchen einbiegt wird den Gefährten klar, dass die letzte gemütliche Nacht in der Grombir nun hinter ihnen liegt und neue Orte rufen. Xiara leitet das Pferdegespann sicher durh den belebten Pflastersteinmarkt, vorbei am Gasthaus zum Goldenen Drachen und in den Hintermauerzirkel. Schon kann man das Königstor, wie das Osttor hier genannt wird, sehen. Die Wachen zögern nicht die Ehrenbürgern passieren zu lassen. Kognoskula betrachtet schwermütig und mit gefühlter Dramatik, wie der mächtige steinerne Torbogen über sie hinweg zieht, als die Gefährten die Schwelle zu neuen Abenteuern überschreiten. This message was last edited by the GM at 18:56, Mon 18 Jan 2010. | |||
Ginger player, 391 posts Mon 18 Jan 2010 at 21:45 |
Aber wichtiger als jeder schöner Abend ist ein Tag mit Dimble, denn Dimble bedeutete Familie und die Familie stand über allem. Deshalb war für die Gnomin das unumstritten Wichtigste, dass Dimble von seinem Fluch befreit wird. Dass die Gruppe diese Aufgabe in Angriff nehmen kann, darauf hatte Ginger schon viel zu lange warten müssen. Auf ihrem Schlitten sitzend, trieb sie auch Haschimi an, der mit großer Freunde losjagte und erstmal das Pferdegespann einige Meter hinter sich ließ, bis Ginger ihn bremste, damit der Sichtkontakt nicht verloren geht. Dem Husky hatte offenbar der Auslauf gefehlt, auch wenn er mit Ginger jeden Tag in der Stadt unterwegs gewesen war. | |||
Xiara player, 387 posts Tue 19 Jan 2010 at 06:11 |
“Sehen wir zu, dass wir es bis zu dem Gasthaus schaffen. Da haben wir heute schon noch einiges vor. Los geht's!” Stalker ist nun auch wieder in seinem Element und läuft gemütlich neben dem Wagen her. Die Pferde sind immerhin nicht mehr ganz so nervös, wie sie es noch anfangs waren, wenn der große Cooshee sie passiert. Hier und da verschwindet er auch abseits des Weges, um kurz darauf an einer anderen Stelle wieder aufzutauchen. | |||
Gilthas player, 295 posts Tue 19 Jan 2010 at 08:29 |
Als alles verstaut ist macht er sich auf in die Gaststube zu einem letzten ausgiebigen Fruehstueck zubereitet von Otumwilla. Als der Zeitpunkt zum Aufbruch gekommen ist, verabschiedet er sich von der Wirtin. "Vielen Dank fuer die herzliche Gastfreundschaft. Ich habe mich hier wie zuhause gefuehlt." Mit einem Schmunzeln fuegt er an. "Allerdings war das Essen hier besser." Dann geht er mit seinen Gefaehrten durch die Strassen Cryllors und das Koenigstor, durch das vor kurzer Zeit noch Rupert in die Stadt gekommen ist, hinaus in die Wildnis. | |||
Thordin player, 318 posts Ein Zwerg in der Fremde Tue 19 Jan 2010 at 09:07 |
Auf dem Weg durchs Tor sucht er Kognoskulas Nähe. "Nun Frau Kollegin, jetzt geht es also los. Ich bin gespannt auf die Vettern in den Kron Hills. Natürlich sind die Berge dort nicht so hoch wie die in meiner Heimat, die die höchsten der Welt sind!" Ohne Zweifel an dieser durchaus nicht unbestrittenen Tatsache aufkommen zu lassen fährt er sogleich fort: "Große Aufgaben liegen vor uns... Sag, wiederhole doch bitte noch einmal, was Du über die Vernichtung der Artefakte herausgefunden hast." | |||
Kognoskula NPC, 167 posts Wed 20 Jan 2010 at 23:19 |
Sie rückt ihren Schal zurecht und kontrolliert den Sitz ihres Mantels, nun da der kalte Wind zieht. "Die Bibliothek offenbarte ebenfalls nur wenig, doch folgendes. Es gibt viele Parallelen zu dem Hinweis Deiner Mentorin Bolka, über die Regalia des Bösen, welche nur gemeinsam vernichtet werden können. In dieser Sache werde ich noch Weissagungen durchführen müssen." Sie sieht sich unwillkürlich um, ob nicht irgendwo ein wärmender Tee bereitsteht. Ihr ist kalt. "Als Methode der Vernichtung kommt Folgendes in Frage: Die Tarrasque kann die Artefakte zweifelsohne rückstandsfrei verdauen, das ist aber auch die einzige Methode, welche der üblichen Lehre entspricht. Düstere Erzählungen von Graz'zt einem Dämonenlord - und einem Erzfeind des Orcus - berichten davon, dass das Unleben des Orcus mit extraplanarem Leben bekämpft werden muss. Er schlägt eine fleischfressende Mutterpflanze auf der Insel der Affen am längsten Tag des Jahres vor." Kognoskula schaut ungläubig in Thordins Augen, offenbar hat sie dies nur zitiert. Sie zuckt mit den Schultern: "Eine rechtschaffene Gottheit könnte die Dinge sicherlich auch zerschmettern." Die Halblingsdame scheint mit ihren Eigenen Ergebnissen unzufrieden. | |||
Loremaster GM, 749 posts Fri 22 Jan 2010 at 22:28 |
Der zähe Schnee macht das Vorankommen jedoch sehr langsam, so dass am Nachmittag mehr und mehr am Wagen und den Rädern festfriert und einen Stop erforderlich macht, an dem alle mithelfen um Eis und Schnee abzuklopfen. Die gefrorene Seenlandschaft der Grottentümpler Auen, Heimat eines größeren Nixie-Clans, kündigen den Nixie-Kreuzweg an. Und noch kurz vor Einbruch der Dunkelheit erblicken die Gefährten das massive dreistöckige Wirtshaus am Fuße des Hauptkammes der Good Hills. Licht scheint aus vielen der Fenster und spiegelt sich im Schnee. Ein kräftig arbeitender Schornstein verspricht eine warme Stube in der "Sprechenden Eiche". | |||
Gilthas player, 297 posts Sat 23 Jan 2010 at 17:33 |
"Die erste Etappe haben wir geschafft. Lasst uns schnell einkehren und am Feuer und Bier waermen." | |||
Ginger player, 392 posts Sat 23 Jan 2010 at 22:23 |
Wenn ihr es aber nicht abwarten könnt, etwas im Warmen zu weilen, dürft ihr gern schon mal etwas warmes zu trinken für alle bestellen und fragen, wo wir unsere Sache und die Tiere abstellen können. Aber dann müsst ihr helfen." Beim Gasthaus angekommen, würde sich Ginger, wie sie es indirekt angekündigt hat, zuerst um die Tiere kümmern, dann den Wagen unterstellen, sobald ihnen ein Platz zugewiesen worden ist, bevor sie mit ihren Begelitern das Gasthaus betreten würde. | |||
Gilthas player, 298 posts Sun 24 Jan 2010 at 10:15 |
Vorbildlich und zielstrebig geht Gilthas auf den Stall des Gasthauses zu. | |||
Loremaster GM, 750 posts Mon 25 Jan 2010 at 01:33 |
"Ich habe einen Alarm-Zauber auf unsere Wägen gesetzt." vermeldet Kognoskula Ginger mit einem ernsten Blick und einem Augenzwinkern. Die geräumige Stube der Sprechenden Eiche ist höchstens zu einem Viertel gefüllt. Das Eintreten der Gefährten motiviert nur ein paar freundliche Kopfnicker, zu müde ist wer an diesem Tag schon gereist ist. Ganz wie von Gilthas erhofft gibt ein einen großen Kamin, zentral in der Stube bildet er den Mittelpunkt. Ein lauter Gruß seitens Wirt Erik durchdringt die Stube, von seinem Tresen her winkt er die Neuankömmlinge zu sich: "Willkommen in der Sprechenden Eiche, Reisende. Eins, zwei,... ganze sieben. Aber heute haben wir auch zu dieser Stunde noch sieben Betten frei! Darf es noch etwas zu Essen oder zu Trinken sein?" | |||
Gilthas player, 299 posts Mon 25 Jan 2010 at 20:23 |
Nach ein paar waermenden Augenblicken antwortet er dem Ruf des Wirtes. "Fuer mich ein kraeftiges Bier und auch was warmes zu Essen. Was wollt ihr, Freunde? Die erste Runde geht auf mich." | |||
Xiara player, 389 posts Mon 25 Jan 2010 at 22:41 |
“Ich bevorzuge Wein, aber etwas zur Stärkung kann auch nicht schaden.” | |||
Loremaster GM, 752 posts Tue 26 Jan 2010 at 00:05 |
Die Türe wird aufgestossen und ein uniformierter tritt ein und Blickt sich um. "Erik?" - "Hjallbar, endlich gibt es wieder neues." Erik ist begeistert. Unter den neugierigen Blicken der Gefährten übergibt der Postbote eine Tasche voller Briefe und Pakete an den Wirt. "Endlich Nachschub! Agnes, mach doch bitte auch noch dem Hjallbar das Zimmer!" ruft der Wirt dann noch ins Treppenhaus, um sogleich zu seiner Post zurückuzkehren. "Wenn ihr was habt, so gebt es mir heute, morgen muss ich früh weiter!" | |||
Loremaster GM, 753 posts Wed 27 Jan 2010 at 00:51 |
Ein frühes Frühstück und schon sind die Wägen beladen und die Pferde eingespannt. Die folgenden beiden Tage führen die Gefährten durch die rollenden Hügel des Good Hill Hauptkammes. Verschneite Anstiege und pulvrige Abfahrten bereiten den Pferden Abwechslung und Ginger mit ihrem Schlitten viel Spass inmitten des weiß-verzauberten Winter-Wunderlandes. Kognoskula ist wahrlich redseelig, weiß sie doch so manche Geschichte aus diesem Land ihrer Kindheit zu erzählen. So auch am frühen Abend, als man nach jeder Kurve auf eine Unterkunft hofft. Auf dem nächsten Hügel zeichnet sich die Silhouette eines Hauses gegen den dunklen Horizont ab. Kerzenlicht scheint aus den Fenstern. "Nein! Dort gehen wir nicht hin! Nicht anhalten, Xiara, weiter, zügig, noch eine halbe Meile und wir erreichen 'Gisberts Hütte'. Loslos!" Ängstlich ist sie, das kann sie nicht verbergen. Erst später im Schlafraum von Gisberts Almhütte erzählt sie von der 'Black Lodge', in der es seit Jahr und Tag spukt, seitdem dort vor vielen Jahren Schreckliches passiert war. Der nächste Tag ist voller Höhenmeter bergab, und bringt die Gefährten bis Plim's Delve. Dieser Ort, inzwischen ein ansehnliches Minenstädtchen, markiert die östliche Flanke der Hügelkette. Ab dort werden die Hügel flacher bis sie schließlich in die weite Ebene des mächtigen Sheldomars abfällt. Die bekannteste Unterkunft hier wird von einer Witwe und ihren drei Töchtern geführt, das vierte Kind, eine nichtsnutziger Bub, bewirft die Gefährten schon bei Ankunft mit Schneebällen. Der gnomische Schreiberling Plim lebte hier viele Jahre, bevor er einige Höhlen in den Hügeln fand. Seitdem handeln seine geschriebenen Geschichten von den Erlebnissen der Abenteurern welche die Höhlen erkunden. Heute ist der Bürgermeister Isdahl Hammerfist - Plim selbst hatte keine Lust auf den Job - zugleich auch der Minentreuhänder, denn schon vor einer Weile wurde Silber in den Höhlen gefunden. Und Silberadern ziehen wahrlich vielerlei Leute an. Abgesehen von dem Wachposten fällt hier der recht junge Tempel des St. Cuthbert ins Auge, der wohl ebenfalls für Ordnung in der Gemeinde sorgt. This message was last edited by the GM at 14:19, Wed 27 Jan 2010. | |||
Gilthas player, 300 posts Wed 27 Jan 2010 at 19:42 |
"Bleiben wir ein paar Tage hier in dem Stadtchen oder geht es gleich weiter? Und wenn ja in welche Richtung?" wendet er sich an die Gefaehrten, als sie in das Staedtchen laufen. | |||
Xiara player, 395 posts Sun 31 Jan 2010 at 12:09 |
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Gilthas player, 302 posts Sun 31 Jan 2010 at 20:01 |
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Thordin player, 320 posts Ein Zwerg in der Fremde Mon 1 Feb 2010 at 19:03 |
An einer allzu hohen Schneewehe unterwegs hatte er einen neuen Anwendungsbereich seiner Fähigkeiten herausgefunden. Wenn er den Pulverschnee mit seinem charakteristischen Donnerschlag traf, stob dieser in einer gewaltigen Wolke auf und der Weg war frei. Nicht unbedingt eine effiziente Vorgehensweise, aber eine sehr effektvolle. Falls er irgendwann einmal sein den Beruf des Schneeräumers ergreifen sollte, musste er die Technik wohl noch verfeinern. Er erwägte, den Trick an dem schneeballwerfenden Jungen auszuprobieren, entschied sich dann aber doch gegen eine solch profane Anwendung seiner Künste. "Hm Gilthas, wenn jeder den Stollen auf eigene Faust vorantreibt, erreicht man die Goldader nie, sagt ein zwergisches Sprichwort. Ich will damit sagen, wir sollten uns lieber dem erfahrensten Führer anschließen. Und das bis weder Du noch ich, junger Mann. Ich verlasse mich da auf unsere beiden Waldläufer. Ich würde aber vorschlagen, wir entscheiden erst in Niole Dra oder endgültig noch später, welche Route wir nehmen. Wir werden sicher unterwegs Gelegenheit haben, uns zu informieren. Vielleicht gibt es irgendwo Krieg oder der Winter macht einige Pässe unpassierbar! Das müssen wir vor Ort in Erfahrung bringen. Und wir sollten hier nicht verweilen, schließlich sind wir gerade erst aufgebrochen und der Weg ist noch weit. Keine Zeit für Abstecher." Thordin würde es nie zugeben, aber er hat keine Lust auf Abstecher zum Silverwood. Zu Hause erzählt man sich merkwürdige Geschichten darüber. | |||
Ginger player, 395 posts Mon 1 Feb 2010 at 21:55 |
Als nochmal die Frage nach dem Weg aufkam, zeigte sich mal wieder, was Gingers Antrieb ist, denn die Gnomin sagte nun doch mal was und sprach sich für ihren alten Vorschlag aus: "Ich bleibe bei meinem Vorschlag. Ich würde gern nach Niole Dra. Nördlich am Silberwald vorbei zum Fluss Kewl und diesen zu überqueren und südlich der Quelle das Lortmill-Gebirge zu überqueren. Es geht dann zwar hoch, aber es gibt eine sehr schmale Passage, die uns einen langen Umweg ersparen kann. Von Courwald aus, welches wir nach der Überquerung des Gebirges erreichen sollte, geht es dann am Fluss entlang nach Enstad und dann sind wir fast da. Auf Abstecher jeder Art und auch langes Verweilen an einem Ort würde ich gern verzichten. Wir haben durch den Winter schon zu viel Zeit verloren und für Dimble ist jeder Tag wichtig. Je früher er das Ding los ist, umso besser. Oder würdet ihr euch wünschen, wenn wir trödeln, wenn einer von euch das Ding tragen müsste?" Fragt die Druidin am Ende und ist sich sehr sicher, dass keiner der anderen große Lust auf Familienbesuche bei Dimbles Mutter hätte, wenn sie Angst haben müssten von einem verfluchten Gegenstand übermannt zu werden. Überraschenderweise schaut die Gnomin nicht streng am Ende ihres kleinen Vortrages, obwohl ihre Worte es vermuten lassen, stattdessen blickt sorgenvoll zu ihrem Cousin. | |||
Kognoskula NPC, 168 posts Mon 1 Feb 2010 at 22:55 |
Doch zuletzt gehen ihr Gingers Argumente wahrlich ans Herz. "Deine Worte holen zurück was wir vor Wanderlust nicht aus dem Fokus lassen dürfen! Und Deine Route verheißt ein schnelles Vorankommen. Die kleinen Völker der Lortmils sind werden uns durch das Gebirge helfen." | |||
Xiara player, 397 posts Tue 2 Feb 2010 at 09:26 |
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Thordin player, 322 posts Ein Zwerg in der Fremde Tue 2 Feb 2010 at 16:35 |
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Kognoskula NPC, 169 posts Tue 2 Feb 2010 at 19:17 |
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Gilthas player, 303 posts Tue 2 Feb 2010 at 22:24 |
Nach Gingers kleinem Monolog, der ihn wieder ins Hier und Jetzt zurueckholt, stimmt Gilthas natuerlich sofort der Gnomin zu. "Oh, natuerlich sollten wir uns beeilen. Du hast Recht, Ginger. Lasst uns dann ein Gasthaus aufsuchen und morgen in aller Fruehe wieder aufbrechen." | |||
Loremaster GM, 760 posts Tue 2 Feb 2010 at 23:14 |
Sallaja, offenbar eine der drei Schwestern kann den Gefährten trotz der winterlichen Wanderarbeiter Unterkünfte anbieten. Gilthas fällt dabei einmal mehr auf, dass er nicht mehr wie einst zu denen gehört, welche die Kupferspatzen zweimal umdrehen müssen wenn es um eine Unterkunft geht. "Wir haben leider nur noch unsere Zweibettzimmer im Obergeschoss frei. Ich fürchte die Nacht kostet dort einen Goldlöwen pro Gast, mein Herr." Heute hier morgen dort, schon fühlen sich die Gefährten als wären sie schon Wochen auf der Reise. Doch in Keoland zumindest, fern von den gefährlicheren Orten Oerths, ist es eine freundliche Reise. Und so können die Reisenden bei Reispfanne mit subterranen Pilzen und gutem Keoländer Winterbock die nächsten Tgesetappen planen. Etwa eine Woche wird es dauern um bis zur Stadt Middlebridge zu gelangen, auf halbem Wege bis Nole Dra. Erinnerungen werden wach, an die Erlebnisse des letzten Jahres in Middlebridge, an die Kobolde Chupo, Raspit und Lumbie vom Gnurka Clan und die Teufelskiste mit der sie einen Kyton jagten, an die Seifenfirma und die Werratten und natürlich an das Kuriositätenkabinett von Horatio Quigly,... | |||
Loremaster GM, 762 posts Thu 4 Feb 2010 at 23:27 |
Recht lange bewandern die Gefährten noch den Saumweg der Good Hills nach Norden, bis sie schließlich in Richtung Sheldomar nach Osten abbiegen. Mehr als einmal hat der schwere Wagen Probleme mit Schneeverwehungen, dann sind es Xiara mit Stalker oder Ginger mit Haschimi, welche vorauseilen und das nächste Wirtshaus ausgucken und reservieren, während Thordin mit der etwas speziellen Anwendung seiner Zauberkunst - und Boldran und Gilthas mit einer Schaufel - am Vorärtskommen arbeiten. Einmal bringt Ginger sogar einen Bottich Glühwein, als das Gasthaus schon in Sichtweite ist, doch der Weg gar kaum zu finden, so tief ist der Schnee. Hinter sich lassen sie die Berge und vor sich sehen sie schon am nächsten Tag den Schornsteinrauch von Middlebridge in den grauen Winterhimmel steigen. "Der Marktplatz, dort war doch dieses Gasthaus - 'Der Brummige Schweinsfisch' - während des Maskenfests haben wir doch übernachtet. Hach, und ich hatte so viel zu lesen, doch es gab so fürchterlich viel zu erledigen." Bei diesen Worten zückt Gilthas seine Waschbärenmaske, und schon erscheint es den Gefährten wie gestern, dass sie hier gewesen sind. Und auch der Wirt der ruhigen Taverne erkennt die bunten Gäste in dieser ruhigen Zeit wieder. | |||
Gilthas player, 306 posts Sat 6 Feb 2010 at 14:32 |
Im Brummigen Schweinsfisch ist es jetzt natuerlich viel leerer und Gilthas setzt sich sofort an den Alkoventisch, an dem sie damals mit den beiden Kobolden sassen. "Mir scheint dieses Mal haben wir keine Kettenteufel zu fangen." | |||
Kognoskula NPC, 170 posts Sat 6 Feb 2010 at 19:21 |
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Thordin player, 323 posts Ein Zwerg in der Fremde Sat 6 Feb 2010 at 20:11 |
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Vater Ultjo Sun 7 Feb 2010 at 12:02 |
Als er die Gefährten erblickt - just als Thordin zwei Zwergenhände voller Getränke heranträgt - funkeln des Priesters Augen. Er tritt näher um aufgebracht anzusagen: "Die Geschichte wartet nicht auf jene, die zu spät kommen! Der Pilgerzug zur letzten Ehre des Patriarchen ist fort! Nun werdet ihr bis zum Zug aus Plim's Delve oder gar aus Cryllor warten müssen." er schüttelt den Kopf und hebt drohend die Hände bevor er nun noch lauter mahnend fortfährt: "Der Zorn des Alten wird groß sein, rüstet Euch und bietet ihm die Stirn!" Besonders Kognoskula und Thordin scheint er bei seinem Auftritt anzusprechen. | |||
Thordin player, 324 posts Ein Zwerg in der Fremde Sun 7 Feb 2010 at 14:56 |
"Ihr sprecht ohne Zweifel von Riggby, dem Patriarchen, der unlängst auf seine letzte Reise in das Reich des Gleichgültigen aufgebrochen ist. Wir wussten nicht, dass ein Pilgerzug von hier aus gerade nach Greyhawk aufbrechen wollte, auch wenn wir hörten, dass solche Dinge geplant waren. In der Tat kommen wir gerade aus Cryllor, und ich kann Euch versichern, das wir viel früher nicht hätten hier sein können, denn das Wetter ließ dies bis vor kurzem nicht zu. Mein Name ist Thordin Schwarzbart, Mitglied der Magiergilde von Cryllor... bis vor kurzem, doch inzwischen wieder nur dem Clan der Schwarzbärte verantwortlich." Erst in letzter Sekunde war es Thordin bewusst geworden, dass er sich nun nicht mehr ohne weiteres als Mitglied der Gilde bezeichnen konnte, ohne sich der Hochstaplerei schuldig zu machen. | |||
Vater Ultjo Sun 7 Feb 2010 at 21:25 |
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Thordin player, 325 posts Ein Zwerg in der Fremde Mon 8 Feb 2010 at 12:28 |
"Sagt, Leute, was ich schon länger fragen wollte: Wo liegt eigentlich dieses Verbobonc, wo der Patriarch verstarb?", wendet er sich an die Gefährten. | |||
Gilthas player, 307 posts Mon 8 Feb 2010 at 19:52 |
"Verbobonc? Keine Ahnung, ich weiss nicht mal genau warum soviele Menschen wegen Riggby nach Greyhawk pilgern." | |||
Kognoskula NPC, 171 posts Mon 8 Feb 2010 at 22:50 |
"Verbobonc, hmmm regiert vom 'Vizegraf von Verbobonc',... das liegt doch irgendwo östlich von Veluna,... vielleicht gar unweit unserer Route." | |||
Ginger player, 396 posts Tue 9 Feb 2010 at 17:25 |
Auch weiß die Gnomin nicht, was es mit der Geschichte um den Patrizier auf sich hat, denn davon hat sie auch noch nicht gehört. Am wenigsten versteht sie aber den Auftritt des Priesters, dessen Strenge sie nicht nachvollziehen kann. "Kann mir jemand sagen, was das gerade für ein Auftritt war?" Fragt die Druidin, der nur noch diese Frage übrig blieb, nachdem Gilthas und Thordin schon die übrigen Antworten gefordert haben. Sie verstand den seltsamen Aufstand des Mannes nicht. This message was last edited by the player at 17:25, Tue 09 Feb 2010. | |||
Kognoskula NPC, 172 posts Thu 11 Feb 2010 at 20:28 |
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Loremaster GM, 766 posts Fri 12 Feb 2010 at 22:14 |
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Thordin player, 326 posts Ein Zwerg in der Fremde Sat 13 Feb 2010 at 08:05 |
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Loremaster GM, 767 posts Sat 13 Feb 2010 at 15:06 |
Als der Wirt weg ist, stellt Kognoskula eine Frage in die Runde: "Will noch jemand bei Horatio Quiglys Kuriositätenkabinett vorbeischauen? Von diesem Horatio haben wir ja letztendlich diesen Hinweis bekommen, der uns zu dem Engelshuf führte. Wenngleich vielleicht ohne sein Wissen." This message was last edited by the GM at 23:47, Sat 13 Feb 2010. | |||
Kognoskula NPC, 173 posts Tue 16 Feb 2010 at 11:53 |
Wo ist eigentlich Boldran?" Boldran vom Sperberhof hatte keine Zeit verloren und seinen kurzzeitigen Mentor und Helfer Heinrich Elderbotrom, Abt der Kirche von Heironeous in Middlebridge besucht. Damals hatte Boldran von Abt Elderbotrom den Auftrag erhalten, im Namen des Heironeous gegen zerstörerische Banden von Hobgoblins anzugehen und den Widerstand der Keoländer bei Blacktop zu unterstützen. Boldran und den Gefährten gelang es damals den Anführer der Hobgoblins, Khurbok, zu besiegen. Elderbotrom hatte Boldran dann noch Informationen über die Waffe seiner Ahnen gegeben, über 'Hornschmetter' den Rabenschnabel. Angeblich ist es eine sehr alte Waffe mit einer lebhaften Historie, und ihre Kräfte sind über die Jahrhunderte eingeschlafen. Doch diese Kräfte könne wieder aufegeweckt werden, schrieb der weise Abt, wenn Taten den Kriegshammer wieder an seine ursprüngliche Bestimmung erinnern! This message was last edited by the player at 22:11, Thu 18 Feb 2010. | |||
Loremaster GM, 769 posts Thu 18 Feb 2010 at 22:23 |
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Gilthas player, 309 posts Fri 19 Feb 2010 at 16:14 |
Zwischen grossen Bissen denkt er laut ueber die Wanderung der naechsten Tage nach. "So, werden wir uns richtig beeilen, um den Pilgerzug zu ueberholen? Koennte dann voll in den Gaststaetten und so werden. Oder sollen wir einen anderen Weg nehmen. Vielleicht gibt es eine Abkuerzung, die die Pilgerer nicht nehmen koennen." | |||
Loremaster GM, 770 posts Fri 19 Feb 2010 at 23:23 |
"Niole Dra, die Hauptstadt Keolands und der Sheldomar-Ebene liegt direkt am mächtigen Fluss Sheldomar selbst. Diese Stadt ist der Traum eines jeden Händlers, dort gibt es Bestände an den seltensten Gewürzen aus dem fernen Osten; die besten Viehmärkte (nach der Stadt Grayhawk), Goldschmuckvon allerfeinster Sorte, Trinkhörner, Maisspezialitäten, und verschiedenste schmackhafte Früchte von den umliegenden Farmen. Unterhaltung ist die Parole dieser Stadt. Unbedingt sollten Neuankömmlinge Hrivanns Zirkus besuchen (5 Sterne vom Unterhaltungsführer des letzten Jahres); den Brunnenkreis des Darr, um Zeuge der "Tanzenden Wasser" zu werden; die Silberne Bibliothek um das berühmte Portrait des "Dzurr Lord" zu sehen; der Gestachelte Turm; die Taverne der Dunklen Stufen um einen delikaten Schluck des berühmten gewürzten Furina Weins zu schmecken; die Arena des Königlichen Tjosters; und man muss einfach das Flaggentor sehen, welches Banner mit jedem heraldischen Symbol des gesamten Königreichs trägt. Wenn Sicherheit ein wichtiger Punkt bei der Wahl des Ortes ist, an dem der Nachwuchs aufgezogen wird, dann wird einem die Herscherburg gut gefallen. Dies mächtige Burg welche Teil der Stadtmauern ist, hat zwei große Torgänge im Norden und im Süden, jeweils mit Falllöchern. Ganze vier Dutzend 50 Fuß hohe Türme unterbrechen die äußeren Stadtmauern, welche 40 Fuß hoch sind und 20 Fuß dick. Selbst das Burggelände alleine hat die enorme Proportionen von ganzen zwei Quadratmeilen. Hier sollte man auch nie die Königswachen vergessen, welche eine lange und noble geschichtliche Tradition haben. Die berühmte Rotstiefeltruppe unter dem Oberbefehl von Captain G'Aereth sichert den Schutz der Burg. Innerhalb der Burg hingegen wachen die sogenannten Richtermänner über das Leben des Königs. Kontingente des Bataillons der weißen Schärpe wachen widerum über die äußeren Mauern. Das Wohlergehen der Bürger der schönen Stadt Niole Dras und seiner Besucher stellen über 1000 Truppen sichern und dienen der Bevölkerung." | |||
Ginger player, 397 posts Sun 21 Feb 2010 at 20:46 |
Nur der kleine Junge, der vor Niole Dra die Abenteurer über die Stadt informierte, vermochte es ein kurzes Lächeln auf ihre Lippen zu zaubern. Sie fand es niedlich und anderseits auch sehr clever, von dem Bürschchen, dass sich zumindest bei Ginger eine Silbermünze verdiente, welche ihm während der Fahrt auf ihrem Schlitten reichte. Danach verschwand das Lächeln jedoch sofort wieder, als wäre es nir da gewesen, und wich einer sorgenvollen Miene, während Niole Dra von Sekunde zu Sekunde näherrückte. | |||
Thordin player, 327 posts Ein Zwerg in der Fremde Mon 22 Feb 2010 at 10:31 |
Er selber hat anderes vor. Ihm war der Siegelring Ramyal Enyavs wieder eingefallen. Xavier hatte erwähnt, dass dieser wohl vor über hundert Jahren von Holpo Schmetterkiel hergestellt worden war. Obwohl dieser, wenn er überhaupt noch lebte, wohl nicht hier sondern in den Kron Hills sich aufhielt, wollte er doch Erkundigungen einholen. Aber ob er oder irgendjemand sich wohl noch erinnerte. Und an wen? Ramyal Enyav, Malav Neryay, Jharulaymar, Jharstein Laymar? Was für eine Buchstabensuppe, aber... Natürlich! "Haidamar Hallastof", ruft er unvermittelt aus. "Kognoskula, du erwähntest der verantwortliche Gildenmeister der Hofmagier sei dir bekannt. Zum Glück hattee ich mir den Namen notiert. Ansonsten müsste ich mich wohl bei der hiesigen Magiergilde erkundigen. Wir sollten die Gelegenheit, mehr über den Ursprung dieses Rätsels herauszufinden, nicht ungenutzt verstreichen lassen!" This message was last edited by the player at 10:34, Mon 22 Feb 2010. | |||
Kognoskula NPC, 174 posts Mon 22 Feb 2010 at 21:16 |
Kognoskula nickt Thordin emsig zu. "Haidamar Hallastof. Endlich habe ich eine Gelegenheit ihn zu treffen. Wir müssen hier einen Tag pausieren. Ich muss das Vermächtnis meines verstorbenen Mentors Shurga an seinen arkanen Zirkel übergeben. Und bei derselben Gelegenheit werden wir Haidamar diese,... Dinge fragen können! Ich werde heute Abend noch um eine dringende Audienz morgen bitten." Sie nickt mit Entschlossenheit. "Beinahe hätte ich das vergessen" murmelt Kognoskula Und schon wird den Gefährten Einlass in die großartige Königsstadt Niole Dra gewährt, eine der ältesten und größten Städte der Flanaess. Die Torwehre werden schon von Öllampen erleuchtet um den Wachen ihren Dienst zu erleichtern. In der Ferne hört man hier und dort das Rumpeln des mächtigen Sheldomars durch die Gassen. Die einsetzende Schneeschmelze lässt diesen ohnehin mächtigen Strom gewaltig anschwellen. Die Taverne der Wahl ist diejenige, welche Kognoskula noch aus den Planungen Professor Shurgas entnimmt: 'Twilight Tavern' heißt das Ziel. Dieses Gasthaus ist ein großer Schmelztiegel von Abenteurern, Reisenden und Informationshändlern, doch mit angenehm gehobenen Anspruch, so dass man nie um seine Haut fürchten muss. This message was last edited by the player at 21:22, Mon 22 Feb 2010. | |||
Ein Bote Mon 22 Feb 2010 at 21:42 |
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Gilthas player, 311 posts Mon 22 Feb 2010 at 21:51 |
Nach der Wanderung ueber die weite Ebene ist er froh mal wieder eine Stadt um sich zu haben und gierig saugt er die Gerueche und Geraeusche Niole Dras in sich auf. "Wenn wir eh einen Tag hier bleiben, koennen wir heute abend einen drauf machen und uns dann morgen um Informationen und so kuemmern. Ich bin sicher wir finden eine fetzige Taverne mit guter Musik. Dimble, vielleicht kannst du auch mal wieder was zum Besten geben?" Mit Vorfreude und einem huepfenden Schritt folgt er Kognoskula in die Twilight Taverne. | |||
Xiara player, 401 posts Mon 22 Feb 2010 at 22:13 |
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Thordin player, 329 posts Ein Zwerg in der Fremde Tue 23 Feb 2010 at 01:30 |
Interessiert betrachtet er den Ring, den ihm der Bursche übergeben hatte. Magie entdecken, Spellkraft 16. | |||
Loremaster GM, 772 posts Tue 23 Feb 2010 at 09:06 |
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Ginger player, 399 posts Tue 23 Feb 2010 at 18:37 |
Ansonsten hält sich Ginger, die offenbar nicht in Feierlaune ist, zurück und isst in aller Ruhe ihr Essen, während Haschimi gierig sich über das für ihn bestellte Fressen hermacht. | |||
Gilthas player, 312 posts Tue 23 Feb 2010 at 19:47 |
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Kognoskula NPC, 175 posts Tue 23 Feb 2010 at 22:08 |
"Der Silverwood und Deine Heimat hätten mich interessiert, Xiara. Doch möglicherweise ist dies tatsächlich nicht der richtige Moment dafür." nachdem sie endlich ihren Bissen hinuntergeschluckt hat, zuckt sie mit den Schultern und fügt resolut hinzu. "Außerdem hat dies unsere Routenplanerin festgelegt." Aufgeräumte Zuständigkeiten gefallen der Dame. Da bleibt mehr Gehirnschmalz für das Wesentliche. Mit ihrem viel zu groß geratenen Pint Bier in beiden Händen lauscht sie nun neugierig Gilthas' Erzählungen. Kurz fällt ihr betreten auf, dass sie diese Dinge von ihrem Gefährten noch gar nicht wusste. Doch das stört sie nicht lange. "Gar gerettet habt ihm mich, könnte man behaupten." bemerkt sie. | |||
Thordin player, 331 posts Ein Zwerg in der Fremde Tue 23 Feb 2010 at 22:10 |
In die Diskussion um die Wegwahl mischt er sich lieber nicht weiter ein. Er wirft zwar einen strengen Blick in Gingers Richtung, doch dann steckt er nur den Ring weg und schaut in sein leeres Glas. "Hm, wie es aussieht haben wir also vor morgen Mittag nichts vor..." | |||
Eine Bedienung Wed 24 Feb 2010 at 09:30 |
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Kognoskula NPC, 176 posts Wed 24 Feb 2010 at 12:01 |
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Gilthas player, 313 posts Wed 24 Feb 2010 at 20:46 |
Gilthas hebt seinen Humpen, stoesst mit seinen Gefaehrten an und leert den Humpen. | |||
Kognoskula NPC, 177 posts Wed 24 Feb 2010 at 21:33 |
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Thordin player, 332 posts Ein Zwerg in der Fremde Thu 25 Feb 2010 at 00:06 |
If I could change the world Like a fairy tale I would drink the love From your Holy Grail I would start with love Tell ol' Beelzeebub To get outta town 'Cause you just lost your job How did we get so affected (cause I think) Love is love reflected Time Don't let it slip away Raise yo' drinkin' glass Here's to yesterday In Time We're all gonna trip away Don't piss Heaven off We got Hell to pay Come full circle This message was last edited by the player at 00:24, Thu 25 Feb 2010. | |||
Loremaster GM, 775 posts Thu 25 Feb 2010 at 19:02 |
Thordin und Kognoskula wandeln durch den Korridor, in dem die Porträts der Großen hängen: Gründerväter, Gildenmeister, Zirkelmitglieder. Der arkane Zirkel Niole Dras scheint eine lange Geschichte zu haben. Kognoskula stupst Thordin an: "Schau, dort, ein Bildnis des Slerotin, dem Letzten Magier der Macht!" Schließlich erreichen die beiden das Ende des Korridors und treten ein. Der Zirkel, bestehend aus neun Mitgliedern, sitzt bereits; hier und dort verstummt ein gemurmeltes Gespräch. Die oeridianische und suloissche Abstammung der vier Männer und fünf Frauen ist zum Teil gut erkennbar, auch an den Trachten welche hier im Zirkel noch getragen werden. Das Konvent wirkt riesig, der holzvertäfelte Raum hat sehr viele Spiegel und ist bläulich hell erleuchtet. Haidmar Halastof persönlich, gerobt in eine verzierte graue Tunika empfängt die beiden. "Seid gegrüßt, Kognoskula Besensammler, ehemalige Assistentin des Melashur Shurga und Thordin Schwarzbart, Arcanifex der Magiergilde Cryllors. Nehmt Platz." Die beiden Sessel am offenen Ende des U-förmigen Eichentisches wirken platziert wie für ein Verhör, doch Kognoskula kann dies nicht stören, so hat sie beste Chancen die volle Aufmerksamkeit des Zirkels zu bekommen. Und so berichtet die Halblingsdame, zitiert aus dem Tagebuch des Shurga, erläutert so manches Detail, welches auch Thordin bisher noch nicht berichtet wurde und antwortet auf jede der Zwischenfragen. Schließlich überreicht sie den Siegelring Shurgas und dessen Tagebuch an Haidamar. "Diese Erkenntnisse um den Stein der Weisen sind wahrlich von großer Bedeutung. Und beinahe wären sie einem einfachen Raubüberfall zum Opfer gefallen. Sendet meinen Dank an Eure Gefährten. 'Lantalintalans Reisen' also habt Ihr selbst übersetzt? Sehr ordentlich. Zweifelsohne stand das Erdelementar Lantalintalan einstweilen im Dienste des späten Zagig Yragerne - was eine sehr klar Empfehlung ausspricht, wo der Stein der Weisen gefunden werden kann." Kognoskula nickt, ihr ist klar, was Haidamar meint, und damals Shurga meinte. Der legendäre, exzentrische Zagig war einst Bürgermeister Greyhawks und irgendwann scheinbar von dieser Welt verschwunden; nach jahrelangen, sagenumwobenen Forschungen unter Schloss Greyhawk. "Wir werden uns melden sobald wir Weiteres in Erfahrung bringen können. Vielen Dank Frau Besensammler, dass Ihr das Erbe unseres verstorbenen Freundes und Kollegen Melashur Shurga zu uns bringt. Möge er nun an Boccobs Hof dienen." Die Blicke sind nun schlagartig auf den Zwerg gerichtet, während sich Kognoskula ein wenig erschöpft zurücklehnt. | |||
Thordin player, 333 posts Ein Zwerg in der Fremde Thu 25 Feb 2010 at 20:07 |
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Loremaster GM, 776 posts Thu 25 Feb 2010 at 21:30 |
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Loremaster GM, 777 posts Thu 25 Feb 2010 at 21:48 |
Ginger informiert sich an geeigneter Stelle um den Zustand der Gebirgspässe. Es war eine gute Idee die Boccobiten aufzusuchen, auch wenn diese aus ihrer Sicht eher weltfremd sind. Im Tempel begrüßt sie Velkmer Kathenor: "Oh, ich denke nicht, dass Ihr Euch Sorgen um den Zustand der Pässe machen müsst, es sei denn ihr plant den jüngst losgezogenen Pilgerzug zu überholen. Ansonsten werden meine Kollegen und meine Freunde vom Tempel des Gerechten schon für freie Pässe sorgen. Ich selbst warte noch auf den Pilgerzug aus Cryllor. Sicherlich wird mein Bruder dabei sein, und ich werde mit ihm nach Greyhawk ziehen können." | |||
Thordin player, 334 posts Ein Zwerg in der Fremde Fri 26 Feb 2010 at 00:03 |
Der Arcanifex gibt noch ein paar weitere Details wieder, insgesamt ist er aber vorsichtig, allzu viel zu verraten. Zu sehr fürchtet er Verstrickungen und Intrigen des Rates, die er unmöglich überblicken kann. "Es liegt uns fern, uns in die Angelegenheiten dieses Zirkels oder der Häuser einzumischen. Aber um dieser Sache weiter nachgehen zu können, müssen wir doch Einblick erhalten in einige Ereignisse, die vor langer Zeit hier vorgingen. Denn der Magier, der für dies alles verantwortlich ist, nannte sich Ramyal Enyav (aber er benützte auch ander Namen) und wies sich als Mitglied dieses Rates aus. Und es sieht so aus, als ob er auf einem Rachefeldzug für Jharstein Laymar war. Wir wüssten nun gerne Näheres zur Identität dieses Magiers und zu seiner Verbindung zu Laymar." Nun wartet er zunächst die Reaktion seiner Gegenüber ab und wirft auch Kognoskula einen kurzen Seitenblick zu. | |||
Loremaster GM, 778 posts Fri 26 Feb 2010 at 11:37 |
Haidamar spricht: "Das sind in der Tat neue Informationen. Wir hörten von den Umständen in Cryllor und auch von Euren Taten. Doch wir hielten das Problem für gelöst. Jharstein Laymar..." der Name hallt durch den Raum, will die Ohren einfach nicht verlassen und scheint einen Schleier des Schauderns mit sich zu tragen. "Nach seinem Ableben war man sich sicher, dieses Kapitel abhaken zu können." Haidamar schlägt ein dickes, massives Buch auf und scheint nach wenigen Augenblicken die richtige Stelle gefunden zu haben. "Eine Tochter hatte er. Gerüchteweise stellte er sie in den Dienst der Großen Hexe, im Tausch gegen arkane Mysterien." Die strenge Dame welche schon zuvor aufsprach meldet sich: "Wie konnte sich jener Ramyal als Mitglied dieses Rates ausweisen? Nur ein Siegelring vermag das!" | |||
Thordin player, 336 posts Ein Zwerg in der Fremde Fri 26 Feb 2010 at 17:10 |
This message was last edited by the player at 17:11, Fri 26 Feb 2010. | |||
Loremaster GM, 779 posts Fri 26 Feb 2010 at 18:10 |
"RUHE! Meine Damen und Herren" unterbricht Haidamar das Chaos. "Über Xinthala - Xinthaloa steht in meinem Nachschlagewerk - ist uns nichts weiter bekannt. Vielleicht weiß das Stadtarchiv etwas. Bitte, nun eine Frage nach der anderen" Schließlich stellen die Zirkler die Fragen nun geordnet. | |||
Thordin player, 337 posts Ein Zwerg in der Fremde Fri 26 Feb 2010 at 22:04 |
"Hrm, nun wir sind diesem Enyav nicht selbst begnet, sondern Xavier von Weißenfels. Einen Bluttest hat er nicht explizit erwähnt, aber aus dem Kontext vermute ich, dass der Fremde sich eindeutig auswies. Wahrscheinlich lautet sein richtiger Name Vayne Laymar." Er gibt eine möglichst genaue Beschreibung des Bildes, dass er von ihm empfangen hatte und erwähnt auch die kalten Hände und die Holzmünzen. "Wir hatten eigentlich gehofft, von Euch Antworten über die mögliche Identität des Mannes zu erhalten, schließlich seid Ihr darin die Spezialisten. Ob es vielleicht Jharstein selbst war ist eher zu bezweifeln, doch Kognoskula hat dazu vielleicht etwas zu sagen", übergibt er das Wort an seine Kollegin, die dazu immer eine recht dezidierte Meinung hatte. | |||
Loremaster GM, 781 posts Fri 26 Feb 2010 at 22:59 |
Besonnen fragend meldet sich eine schwarzrot gerobte Zirklerin: "Hat sonst etwas dort gefehlt? War die Leiche intakt? Hatten Teile gefehlt? War die Leiche arkan präserviert - also noch beinahe lebensähnlich, oder mumifiziert?" Kognoskula erwidert etwas baff: "Mumifiziert war sie, ja. Nicht arkan präserviert. Ich,... ich bin mir nicht sicher, ich denke es hat nichts daran gefehlt... zumindest nichts großes..." Sie hadert mit sich selbst, dies damals nicht ordentlich geprüft zu haben. Sie grübelt weiter, so viel ist seit damals geschehen, dass sie ihre Gedanken zunächst sortieren muss. "Die ehemalige Behausung Laymars, der Wachturm im Sumpf war unsere nächste Spur. Wir fanden ein verstecktes Alchemie- und Nekromantielabor - gar abscheulich! Ein Vasuthant wachte dort noch, doch wir fanden Ausrüstung und halbfertiges Material was an den Bau eines Fleischgolems erinnerte: Züchtgefäße mit wachsendem Gewebe, Werkzeuge, ein organischer Abfallhaufen. Das Labor war verlassen doch frisch benutzt und durchstöbert! Einen ganzen Fleischgolem jedoch fanden wir nirgends. Und mit so einem Koloss, kann Laymar auch nicht unbemerkt all diese Reisen unternommen haben..." "Und irgendetwas scheint den schwarzen Reiter nun dringlich in die Freie Stadt Greyhawk zu ziehen. Warum sonst sollte er sein Arbeitsfeld Cryllor nun verlassen. Weitere Artefakte? Andere Untaten und Racheakte? Ein Vorgesetzter?" | |||
Loremaster GM, 782 posts Sun 28 Feb 2010 at 12:17 |
Ahsat, die schwarz gerobte meldet sich nun zu Wort und steht gar auf: "Ihr sagtet, seine Rechte war kalt? Vielleicht so kalt wie untotes Fleisch? Und kurz vor dieser Beobachtung besuchte dieser Vayne das Grab seines Ahns, und züchtete dann etwas in einem Nekromantielabor?" "Ich befürchte ich ahne, was jener Vayne tat. Doch man glaubte stets nur den wenigsten ist diese dunkle Kunst bekannt..." | |||
Thordin player, 338 posts Ein Zwerg in der Fremde Sun 28 Feb 2010 at 20:13 |
This message was last edited by the player at 20:14, Sun 28 Feb 2010. | |||
Loremaster GM, 783 posts Sun 28 Feb 2010 at 21:55 |
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Thordin player, 339 posts Ein Zwerg in der Fremde Mon 1 Mar 2010 at 21:06 |
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Loremaster GM, 784 posts Mon 1 Mar 2010 at 22:18 |
Ahsat räuspert sich "Ich fürchte ich weiß es. Ich habe mich mit diesen Dingen befasst, wie es meine Pflicht ist." fügt sie vorab verteidigend aber selbstbewusst hinzu. "Jharstein forschte nicht nur an gewöhnlicher Nekromantie, welche niederes Unleben erschaffen kann, er versuchte sich zunächst im Bau von Wächtern - viele werden sich noch an seinen künstlichen Schildwächter erinnern. Schon dabei warnte man ihn, den rechten Pfad der Hofarkanisten nicht zu verlassen. Dann begann er Golems zu erschaffen, von denen sogar einer berserkte. Es folgte die letzte Warnung. Doch zuletzt befasste er sich mit der Fleischwerdung von Ebenbildern. Dabei tauchte er in düsterste Magie ein welche immer absurdere Opfer forderte, bis man damals eine Grenze zog, und ihn unehrenhaft aus den Stadtmauern und den Hofarkanisten herauswarf." | |||
Thordin player, 340 posts Ein Zwerg in der Fremde Mon 1 Mar 2010 at 22:34 |
"Man sollte auch die Neheli in Greyhawk besonders warnen. Vielleicht setzt Vayne dort seinen Rachefeldzug fort!, schließt er stattdessen, bevor er sich bei Kognoskula erkundigt: "War sonst noch etwas?" This message was last edited by the player at 22:39, Mon 01 Mar 2010. | |||
Kognoskula NPC, 178 posts Mon 1 Mar 2010 at 23:42 |
Etwas leiser sagt die Halblingsdame dann noch. "Haben geehrte Mitglieder des Arkanen Zirkels denn meinen Antrag auf Aufnahme in den Inneren Kreis der Wissenshüter schon durchgesehen?" - Ein Bärtiger mit spitzem Hut erhebt sich und lächelt freundlich. "In der Tat Frau Besensammler, das haben wir. Und wir laden Euch zur Prüfung am Heutigen Nachmittag." Kognoskula klatscht freudig in die Hände, sie hatte lange auf diesen Moment gewartet. Nach einem höflichen Abschied von den Zirklern versichert Haidamar den beiden Gästen seine Unterstützung und bedankt sich für das uneigennützige Tun der Gefährten. "Nun denn, gehabt Euch wohl und meldet Euch sobald ihr Neuigkeiten habt. Ich werde eben dieses auch tun." | |||
Kognoskula NPC, 179 posts Tue 2 Mar 2010 at 20:28 |
Am Nachmittag verschwindet die Halblingsdame dann zu ihrem Termin. Doch sie freut sich auch schon darauf, ihren Gefährten zum Abend berichten zu können was so lange im Dunkeln war. Insbesondere Dimble und Gilthas, mit denen sie selbst damals das Nekromantenlabor im Keller des alten Wachturm in der Grünwiedsümpfen bei Marschtal erforschte. Der Ort wo der vermeintliche Vayne Laymar vermutlich seinen Schlüssel zu den Magiergilden dieses Kontinents züchtete. | |||
Ginger player, 400 posts Tue 2 Mar 2010 at 22:04 |
Mit ehrlicher Freude sagte sie später am Tag jedem aus der Gruppe: "Ich war bei einem Tempel von Boccob und diese versicherten mir, dass es keine Schneeprobleme auf den Pässen geben sollte. Der direkte Weg steht uns also offen." Solche ein Nachricht schien die Gnomin dann mal aufzuheitern, während sie sonst die meiste Zeit über Trübsal bliess. | |||
Thordin player, 341 posts Ein Zwerg in der Fremde Tue 2 Mar 2010 at 23:08 |
Als er später zurückkommt um zu berichten, kann ihm die Neuigkeit, die Ginger ihm sogleich auf die Nase bindet, nicht aus dem Gleichgewicht bringen und er ungewöhnlich aufgeräumt. "Sehr gut, das sind gute Neuigkeiten. So bald wird uns also nichts mehr aufhalten." Sobald alle beisammen sind, will er die Ergebnisse des Tages genauer darlegen. This message was last edited by the player at 23:08, Tue 02 Mar 2010. | |||
Kognoskula NPC, 180 posts Wed 3 Mar 2010 at 19:50 |
Thordins Erzählungen kommentiert Kognoskula in gewohnter Manier, doch sie betont wesentlich öfter als Thordin selbst: "...dass nun endlich die Vergangenheit erklärt ist. Nun verstehen wir, was wir damals nicht verstanden. Das ist gut, denn ein freier Geist ist ein fähigerer Geist." This message was last edited by the player at 19:55, Wed 03 Mar 2010. | |||
Thordin player, 342 posts Ein Zwerg in der Fremde Wed 3 Mar 2010 at 20:52 |
"In den Chroniken selber taucht sie als Störenfried auf. Offenbar hat sie mehrmals durch vandalisierende Hexereien auf sich aufmerksam gemacht. Zudem hat sie gegen die Neheli und die Hofarkanisten Stimmung gemacht. Nichts wirklich ernstes zunächst anscheinend, aber das alles passt natürlich gut zu dem was wir bereits wissen und auch zur Agenda des Reiters. " "Danach wird es etwas rätselhaft. Sie sollte offenbar verurteilt werden. Dieses Urteil wurde jedoch sorgfältig wieder gestrichen. Stattdessen wurde sie wohl verbannt. Vor aller Augen soll sie plözlich verschwunden und nie wieder aufgetaucht sein." | |||
Kognoskula NPC, 181 posts Wed 3 Mar 2010 at 23:47 |
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Kognoskula NPC, 182 posts Thu 4 Mar 2010 at 14:08 |
Sie hebt die Tasse "Prost, werte Gefährten!" | |||
Xiara player, 403 posts Thu 4 Mar 2010 at 14:57 |
“Und offenbar konnte ja auch im Hinblick auf unser gemeinsames Ziel etwas mehr herausgefunden werden. Hoffentlich kommen wir in Greyhawk der ganzen Angelegenheit endlich näher. Wenn die Gebirgspässe frei sind, sollte diesbezüglich zumindest ersteinmal nichts im Wege stehen. Gefahren wird es aber sicherlich auch so genug geben, auf die wir gefasst sein müssen. Aber die gibt es egal welchen Weg man einschlägt.” | |||
Kognoskula NPC, 183 posts Thu 4 Mar 2010 at 20:50 |
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Loremaster GM, 791 posts Thu 4 Mar 2010 at 23:38 |
Xiara freilich trifft auf dem Weg nach Tringlee viele Elfen und Halbelfen, welche entfernt mit ihrem Clan verwandt sind. Das stets diplomatisch agierende Herzogtum von Ulek ist ein wahrer Vielvölkerstaat: Menschen mischen sich hier nur unter die vielen Elfen, Halbelfen, Gnome und Halblinge. Am sechsten Tag der Reise nach Tringlee steigt der Weg kontinuierlich an. Die Kette der riesigen Lortmil Berge baut sich wie eine Mauer vor den Gefährten auf. Schon bald erblicken sie die Türme der kleinen Hauptstadt des Herzogtums, wo eine letzte Nacht in der Zivilisation verbracht wird. Der nächste Morgen beginnt mit einer heiteren Fahrt über den durch Schneeschmelze angeschwollenen Kewl River an einem großen Seilbahn-Floß. Hinter sich die Zivilisation, vor sich ein Hochgebirge mit einem vermeintlichen sicheren Pass quer hindurch. Das Abenteuer Reise kann nun scheinbar wirklich beginnen, knapp einen Monat nach dem Aufbruch der Gefährten aus dem vertrauten Cryllor, seit dem letzten Frühstück in der Dilwycher Grombir. Ginger hatte sich noch bei einigen Cousins über die Route informiert, über den Zugang zum Lortmil-Pass und über Gefahren, Unterschlupfe und Weggabelungen. Der Weg ist nun nicht mehr so komfortabel und breit wie im Sheldomar-Tal, und das Wandern im Pulk weicht einem Gänsemarsch. | |||
Gilthas player, 316 posts Sun 7 Mar 2010 at 20:51 |
Am Ende der Bruecke fuegt er noch hinzu. "Und jetzt betrete ich Ulek. Das habe ich mir vor einer Weile auch nicht ertraeumt." | |||
Loremaster GM, 795 posts Mon 8 Mar 2010 at 23:45 |
Der erste Tag ab Tringlee lässt die Gefährten zunächst den Kewl River überqueren, dessen Ostufer entlang marschiert man dann nordwärts, das Tal flussaufwärts, bis an den Fuß der Lortmils. Hier im Hügelland begegnet man noch dem einen oder anderen, doch aber der letzten Herberge vor dem Passanstieg, dem 'Heiligen Zwölfender' in Hügelsang, ändert sich das. Die Lortmils sind kein fürchterlich hohes Gebirge, wie etwa die Barrier Peaks im Westen oder gar die fernen Corusk Berge im hohen Norden, wo die Eisbarbaren hausen. Dennoch gibt es Gletscher dort oben in den Lortmils, und einige Gipfel welche die Azursee um mehr als 10.000 Fuss überragen. Im Winter sind die Lortmils für ihre Hagelstürme bekannt, zu jeder Jahreszeit widerum für die Zwergenstämme welche die Lortmils untertunneln, und denen geradezu sagenhafter Reichtum nachgesagt wird. Vor vielen Jahren befreiten die vereinigten Nachbarstaaten die Lortmils von den böse gesinnten Humanoiden, welche diesen Gebirgszug heimsuchten, so dass man heute eher auf einen Gnomanstamm in einem Tal hoffen kann als auf Goblinhorden, welche die Pässe belagern. Doch man kann ja niemals wissen... Während der Konvoi immer höher in den Pass vordringt und man mehr und mehr auf seinen Schritt achten muss, informiert Ginger die Gefährten über die Tagestour: "Am höchsten Punkt der heutigen Etappe liegt der Hagelsturm-Pass. Über diesen Pass wachte einst der 'Hagelsturmfried', ein Wachturm der zugleich Quartier für die Arbeiter einer Kupfermiene war. Huete ist er verlassen, doch früher brachten Bergführer sogar im Winter Mienenarbeiter nach dort oben." Es dauert nicht lange bis Xiara und Ginger schon den Turm erspähen, und somit die Passhöhe in greifbare Nähe rückt. Die windigen Minusgrade hier oben erlauben es kaum, Mütze oder Handschuhe abzulegen, und die noch großen Eis- und Schneeflächen zeugen davon, dass der Frühling hier noch nicht in Sicht ist. ![]() (Blick Euch entgegen, ihr kommt von hinter dem Turm zwischen den Bergen hoch. Der Weg geht dann an der Türe des Turms vorne vorbei und führt nach vorne links aus dem Bild. Hinten links ist der alte Mieneneingang.) This message was last edited by the GM at 08:46, Tue 09 Mar 2010. | |||
Xiara player, 405 posts Tue 9 Mar 2010 at 11:29 |
Die Waldelfin blickt sich dann auch gleich nach einer Möglichkeit um, sich dem Turm möglichst versteckt zu nähern, um die Lage auszukundschaften. | |||
Loremaster GM, 797 posts Tue 9 Mar 2010 at 20:35 |
Bis zum letzten echten Vorsprung vor dem Sichtfeld des Turmes geht Xiara voraus und lugt aus etwa 80 Fuss Entfernung umher. Kognoskula atmet durch und ruft noch: "Ist etwas vorgefallen? Wieso die Aufregung?" Die Halblngsdame isst ein paar Walnusskerne, welche sie in der Manteltasche bunkert. This message was last edited by the GM at 20:36, Tue 09 Mar 2010. | |||
Thordin player, 344 posts Ein Zwerg in der Fremde Tue 9 Mar 2010 at 23:10 |
"Hm, das wäre hier ein sehr gute Platz für einen Hinterhalt, falls man einen plante" sagt er teils als Zustimmung für Xiara, teils als Antwort auf Kognoskulas Frage. Vorsichtig nähert er sich, als der Zug etwas ins Stocken gerät, der Schlucht und späht hinunter. | |||
Loremaster GM, 798 posts Wed 10 Mar 2010 at 00:01 |
Thordin blickt in den hier nur etwa 20 Fuß tiefen Einschnitt im Berg. Hier sammelt sich das Wasser aus vielen kleinen Bächlein und Rinnsalen und beginnt sich dessen bewusst zu werden, dass es nun wohl einen kleinen Gebirgsbach bildet. Im weiteren Sinne ergibt sich aus dieser Einsicht dann der Beginn einer Schlucht. Verhalten versuchen dort unten, etwas geschützter vor Wind und Wetter, einige kleine Gewächse auszuharren. Personen sieht der Zwerg dort nicht, aber einen Schneefuchs, der vorsichtig den Fluss patroulliert. Als Thordin über den Rand blickt, trollt sich das scheue Wesen jedoch flink. | |||
Xiara player, 406 posts Wed 10 Mar 2010 at 07:45 |
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Loremaster GM, 800 posts Wed 10 Mar 2010 at 13:04 |
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Xiara player, 408 posts Wed 10 Mar 2010 at 18:22 |
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Gilthas player, 317 posts Wed 10 Mar 2010 at 21:37 |
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Kognoskula NPC, 184 posts Wed 10 Mar 2010 at 21:50 |
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Loremaster GM, 802 posts Wed 10 Mar 2010 at 21:51 |
Der Tross folgt gemächlich während die Elfin den Weg hinaufgeht, nun fast bis zum Hagelsturmfried. Dort sieht sie noch bevor sie an dessen Fronttor ist, dass es einst einen Seiteneingang zum dieser Passfeste gab, nun ist er eingestürzt und geröllüberladen. In den Innenraum könnte man aber dennoch hineinklettern, wenn man einen sicheren Fuß auf dem Geröll beweist. | |||
Thordin player, 345 posts Ein Zwerg in der Fremde Thu 11 Mar 2010 at 00:55 |
Mehr um sich die Zeit zu vertreiben beginnt er die Gerölllfelder zuerst aus der Ferne, falls nichts passiert auch kurz aus der Nähe zu begutachten. Ob diese wohl einfach aus Ermüdung verursacht wurden, durch das Wetter, durch einen landenden Roc oder gar mutwillig? Sicher schwer zu sagen... | |||
Loremaster GM, 803 posts Thu 11 Mar 2010 at 09:08 |
Den Seiteneingang in den Bergteil des Hügelsturmfrieds, freilich, den sollte ein fähiger, zwergischer Steinmetz bald einmal reparieren. | |||
Loremaster GM, 804 posts Thu 11 Mar 2010 at 22:48 |
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Xiara player, 409 posts Fri 12 Mar 2010 at 17:26 |
Dabei ruft sie ihm zu: “Und wo finden wir einen Führer? Wolltet ihr euch anbieten?” | |||
Loremaster GM, 808 posts Fri 12 Mar 2010 at 22:43 |
Zunächst sieht es so aus als ob Xiara einfach nur keine Anstalten machen würde länger zu verweilen, doch in dem Moment da Xiara leicht um die Ecke biegt, und aus dem Sichtfeld des herunterschauenden Mannes verschwindet, sehen Boldran, Dimble und Thordin, die an der Außenseite des Weges gehen, das Folgende: Xiara greift mit der einen Hand an ihren Krummsäbel und schwenkt dessen Scheide hin und her, während sie mit der anderen Hand erst darauf und dann in Richtung des Mannes oben zeigt. Flink beendet sie ihre Geste dann. Der Mann freilich folgt sogleich der antwortenden Xiara. "Wohin so sch-schnell? Ja, ich k-kenne diese Berge. Ich weiß wie man man d-d-die Lawine umegeht-geht!" | |||
Gilthas player, 318 posts Sat 13 Mar 2010 at 16:58 |
Dann entscheidet er sich den Mann anzusprechen. "Was ist den genau mit dem Weg passiert? Und was mich noch mehr interessiert, wer seid ihr?" | |||
Loremaster GM, 809 posts Sat 13 Mar 2010 at 17:32 |
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Thordin player, 346 posts Ein Zwerg in der Fremde Sun 14 Mar 2010 at 16:33 |
This message was last edited by the player at 16:35, Sun 14 Mar 2010. | |||
Loremaster GM, 810 posts Mon 15 Mar 2010 at 12:00 |
"Soll ich Euch fü-ren?" fragt der Mann nun knapp und konkret vom Hagelsturmfried herab. | |||
Gilthas player, 319 posts Mon 15 Mar 2010 at 20:07 |
Dann dreht er sich wieder dem Mann zu. "Was wuerde uns das den kosten? Und wie gross ist der Umweg? | |||
Thordin player, 348 posts Ein Zwerg in der Fremde Mon 15 Mar 2010 at 21:33 |
This message was last edited by the player at 00:01, Tue 16 Mar 2010. | |||
Loremaster GM, 811 posts Mon 15 Mar 2010 at 23:16 |
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Xiara player, 411 posts Tue 16 Mar 2010 at 06:27 |
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Kognoskula NPC, 185 posts Tue 16 Mar 2010 at 10:31 |
Kurz dreht sie sich um und schaut wie weit Thordin und Boldran entfernt sind, doch ihnen zuzurufen hält sie für zu riskant. "Ber-ratet Euch ruhig." ruft es von oben herab. "Doch ohne Führ-rer ist's ge-fähr-lich." Er blickt herunter. | |||
Gilthas player, 320 posts Tue 16 Mar 2010 at 20:59 |
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Loremaster GM, 814 posts Tue 16 Mar 2010 at 23:49 |
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Ginger player, 403 posts Wed 17 Mar 2010 at 09:44 |
Am nächsten Tag ging es dann zum Glück weiter, denn mangelnde Geduld trieb die Gnomin immer weiter und machte die Lust am Wandern wett, welche Ginger verloren gegangen ist, als Dimble zu schweigen begann. "Was auch immer mit ihm ist, er braucht er Hilfe." Sagt Ginger, die noch nicht so ganz überzeugt davon ist, dass der Jäger untot ist, sondern die Hoffnung hat, dass es ihm einfach nur schlecht geht. "Und deshalb sollten wir ihm eine Chance geben." Ein sehr überraschender Ausspruch, wenn bedacht wird, dass die Gnomin eine Druidin ist. Auf jeden Fall zieht die Gnomin nicht ihre Waffe und auch Haschimi wird nicht zur Vorsicht gemahnt. Ihre Sicherheitsmaßnahme besteht allein darin, dass sie sich nun dazu entscheidet nichts in die Hand zu nehmen, obwohl sie schon gewillt war Wasser und Essen für den Mann zu holen. Unten wartet Ginger darauf, dass sich die Tür öffnet und sie einen genauen Blick auf den Jäger werfen kann. | |||
Dimble player, 243 posts Wed 17 Mar 2010 at 13:36 |
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Loremaster GM, 817 posts Wed 17 Mar 2010 at 19:31 |
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Gilthas player, 322 posts Wed 17 Mar 2010 at 19:36 |
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Xiara player, 413 posts Wed 17 Mar 2010 at 21:06 |
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Dimble player, 246 posts Wed 17 Mar 2010 at 22:19 |
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Thordin player, 350 posts Ein Zwerg in der Fremde Wed 17 Mar 2010 at 23:04 |
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Ginger player, 406 posts Wed 17 Mar 2010 at 23:30 |
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Loremaster GM, 820 posts Wed 17 Mar 2010 at 23:57 |
This message was last edited by the GM at 00:01, Thu 18 Mar 2010. | |||
Ginger player, 408 posts Thu 18 Mar 2010 at 14:33 |
Mit diesem Worten überlässt es Ginger ihren Gefährten, wie sie verfahren sollen, ob den armen zu töten oder ihm zu folgen, selbst wenn ein Untoter sicher Gefahr bedeutet. | |||
Dimble player, 248 posts Thu 18 Mar 2010 at 15:29 |
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Gilthas player, 323 posts Thu 18 Mar 2010 at 21:38 |
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Loremaster GM, 821 posts Thu 18 Mar 2010 at 22:54 |
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Loremaster GM, 829 posts Sat 20 Mar 2010 at 21:34 |
Dann steckt er einen seiner Dolche weg und macht sich daran in den Turm einzusteigen. Er geht kurz in die Knie und schnellt dann nach oben, um leichter in den Turm klettern zu koennen. Er springt gut einen Meter in die Hoehe und versucht sich dann auf die Turmzinnen zu ziehen, kann sich dort aber nicht festhalten und ruscht wieder hinab auf die Eissaeule. Xiara steckt Anathalas weg und versucht ebenfalls dort hochzuklettern. Sie hat das Glück nicht abzurutschen. Mit einem schnellen Schwung steht sie dort oben auf dem Wehrgang, neben ihr ein geduckter Kerl. Kognoskula ist baff ob der Entwicklung, die Eissäule ist ihr wahrlich beeindruckend. Hektisch fasst sie Dimble an die Schulter und murmelt einige Worte, bevor sie sich flink zum Wagen zurückzieht. Dimble verschwindet vor den Augen der anderen. Der zuvor noch versteckte Kerl auf dem Turm steht nun Xiara gegenüber. Er hisst nur einmal kurz eiskalten Atem heraus, bevor er sich aufrichtet und der Elfin seine eisige knöchrige Faust in den Bauch rammt. Kurz muss sie nach Luft schnappen, doch zugleich ist ihr bitterkalt und kurz schwarz vor Augen. Ihre Beine zitterten kurz. Der Bergführer selbst zeigt mit seiner hageren Hand auf Ginger. Unter ihren Füßen breitet sich eine seltsame Rötung des Schnees und des Eises am Boden aus. Ginger, Haschimi und auch Dimble stehen nun inmitten blutroten Schnees, und dieser saugt an ihrer Substanz! Thordin und Boldran stehen hinter dem Wagen und können nicht sehen was vor ihnen geschieht, doch binnen eines Augenblicks sind sie selbst mitten im Geschehen: In Thordin schlägt aus dem stürmischen, wolkenverhangenen Himmel ein Blitz ein! Als die beiden sich umsehen, sehen sie einen dritten Eismageren der flink und lautlos aus dem Seiteneingang gekommen sein muss. | |||
Loremaster GM, 838 posts Sun 21 Mar 2010 at 15:48 |
"Verdammt!" entfaehrt es Gilthas, als er an den vereisten Zinnen des Turmes abrutscht. Auch bei seinem naechsten Versuch rutscht er wieder von der Zinne ab. Aber er gibt nicht auf und beim dritten Versuch schafft er es sich auf die Zinnen hochzuziehen. Xiara ist von dem harten Schlag erstmal einen Augenblick benommen, aber schnell reißen ihre Kampfinstinkte sie wieder in die Realität zurück. Zuerst ruft sie Stalker zwei Worte zu und deutet auf den Boden. Mit einem kurzen Kommando aktiviert die Waldelfin dann noch ihr Amulett, um sich zu schützen, während sie Anathtlas bereitmacht, um den Untoten mit einem heftigen Schlag zu attackieren. Anathalas gelingt es, das scheinbar gefrorene, zähe Fleisch großflächig aufzuschneiden. Doch der Eismagere wird nur noch wütender. Derweil wagt Stalker beherzt den Sprung in die Tiefe und greift den Untoten in der Nähe an. Stalker gelingt es, den angeblichen Bergführer zu beißen und reißt an dessen Fleisch, doch seine Zähne bekommen nicht einen einzigen Fetzen richtig zu packen! Dimble hat zwar noch das Wort Hinterhalt auf den Lippen, doch mit einem derart schnellen Zuschlag hat er nicht gerechnet. Sein Blick ist noch erschrocken zu der Eissäule gerichtet, die aus dem Boden schnellt, da senkt sich sein Kopf unter Schmerzen plötzlich gen Boden, um den roten Schnee zu erblicken. "Raus da, raus da, der Schnee ist verhext.", schallt es aus dem Nichts zu Ginger und Haschimi. Der kleine Barde schleppt sich dank der Magie Thordins doch noch ungewöhnlich flink aus dem bedrohlichen substanzangreifenden roten Weiß auf den Wagen. "Verbrennt sie!", probiert er kampfunfähig zumindest noch einen guten Rat an seine Kameraden zu geben. "Verräterisches Böses greift Deine Gefährten an, Vater. Du musst kämpfen." Mit einem lauten Seufzen klappt Boldran das Visir seines Helmes herab "Ich weiß, mein Sohn." Dann gibt er seinem Ross Sturm die Sporen und brüllt "Beim Heiligen Hieroneous!" um den herangeschlichenen, dritten Eismageren mit einem kraftvollen Hammerschlag zu begrüßen. Der heftige Schlag verletzt den Untoten, doch er wird noch einige solche Treffer einstecken können. Der Warnung ihres Cousins folgend, huscht Ginger - in der Gegenrichtung zu Dimble - herunter von dem seltsam verzauberten Schnee und treibt auch ihren Haschimi dazu an. Den beiden gelingt es, die Zähne zusammenzubeißen und verweigern dem vampirischen Schnee ihre Lebenskraft. Kaum sind beide vom Schnee hinunter gibt sie dem Husky den Befehl zum Angriff auf den untoten Bergführer, der nur einen Katzensprung entfernt steht, woraufhin Haschimi losspringt und versucht sich in dem Gegner zu verbeissen. Doch ebenso wie Stalker ist es, als beiße Haschimi in Ebenholz. Seine Zähne rutschen von dem knöchrigen, gefrorenen Eismageren ab! Während der Husky schon zum Angriff übergeht, beginnt die kleine Druidin zu zaubern und ruft kleine Flammen, welche sich in ihren bloßen Händen bilden. Kognoskula ist empört "Welch Unholde, gleich mehrer davon. Na wartet!" Kurz schaut sie verstört auf das Feld von Blutschnee vor ihrer Nase und entscheidet dann einen Umweg zu nehmen: Mit kleinen, schnellen Schritten torkelt sie den Geröllhang hinunter, eilt dort durch den Schnee, und steigt direkt hinter Haschimi wieder hinauf. "Dir jage ich Angst und Schrecken ein!" Der Berführer lässt sich nicht beirren, gleich vier Gegner umzingeln ihn, doch er fühlt sich stark denn die Hunde schadeten ihm nicht. Seine Faust trifft seinen ersten Angreifer, den Elfenhund, mitten gegen die Stirn und trocknet auch dessen Muskeln aus und gefriert die Sehnen. Stalker jault kurz auf. Der Turmwächter faucht das verhasste Schwert an, er scheint zu spüren, wozu das Schwert geschaffen wurde. Wütend prügelt mit seinen kräftezehrenden Eisfäusten auf die Elfin ein. Wieder raubt der Schlag der Elfin eine Menge Kraft. Sie verblasst und leidet sofort an einigen Erfrierungen. Noch so ein Treffer wäre ihr Tod. Oder etwas Schlimmeres. Boldrans Gegenüber rammt seinen Faust gegen den Panzer des Paladins. Doch dieser Panzer schützt den Berittenen gut vor den Kräften der Kälte. Gut genug zumindest, denn um ein Haar hätte die Eisfaust den Stahl durchschlagen. This message was last edited by the GM at 18:30, Sun 21 Mar 2010. | |||
Loremaster GM, 847 posts Mon 22 Mar 2010 at 19:58 |
Xiaras Hiebe sind so heftig, dass der Eismagere kaum noch Kraft haben kann, doch noch immer steht er. Stalker hingegen hat weiterhin so gut wie keinen Erfolg mit seinen agressiven Bissen. Gilthas sieht wie seiner Gefaehrtin von den Haenden des Eismageren schwer zugesetzt wird. Flink zieht er seine beiden Dolche und sticht in einer fluessigen Bewegung auf den Untoten ein. Als Gilthas zusticht, erlöscht das Licht in den Augen des Eismageren auf dem Turm kurz. Doch noch bevor er zu Staub zerfällt, durchschlägt ein Blitz die Deichsel des Wagens, züngelt zum Turm hoch und zerschmettert eine Zinne. Der Blitz entlädt sich in dem Eismageren. Und das Licht in seinen Augen glüht wieder... Kognoskula fasst sich ein Herz, holt tief Luft und wirkt mit einer knappen Bewegung den Zauber, der schon ausgewachsene Vampire in die Flucht geschlagen hat "Lass die Finger von den Vierbeinern, Ausgeburt der Kälte!" mit diesen Worten verpasst sie dem Bergführer mit ihrer purpurn Glühenden Rechten einen Klaps der dem Kerl einen unnatürlichen Terror ins Gesicht jagt. Erschrocken springt der kleine Barde beiseite. "Das Horn!", schreit Dimble entsetzt aber geistesgegenwärtig, das Ziel des Blitzes suchend. Auf dem Wagen poltert es, der Schnee in Thordins Rücken knirscht und kleine Fußspuren bewegen sich in Richtung des Paladins. Leise singt der Gnom eine Beschwörungsformel und umgreift dabei den von Eldobarth überreichten Glücksbringer. Im Rücken des mit Boldran kämpfenden Eismageren erscheint ein himmlischer Dachs, der dem Untoten sogleich mit Klauen und Biss zusetzt. Der kleine Dachs springt hinter dem Eismageren hin under beißt ordentlich zu - doch auch sein Biss vermag es nicht den Feind zu verletzen. Ablenken, jedoch, tut der Dachs den Feind, und im entscheidenden Moment schmettert Boldrans Hammer auf den Feind ein. Mit arkan beschleuningten Hieben schmettert der Paladin auf den Unhold ein und vermag ihm ordentlich zuzusetzen. Nur noch schwer verletzt steht dieser Eismagere da. Thordin beschwört vier exakte Kopien von ihm selbst, die immer in seiner Nähe bleiben. Dann versucht er den Eismageren bei Boldran zu umkreisen und stellt sich neben dem plötzlich aus dem Nichts (oder aus Celestia) erschienenen Dachs auf. Als Ginger bemerkt, dass Stalker und Haschimi offenbar den Eismageren erwischen, aber nichts gegen diesen ausrichten können, ändert sie ihren Plan. Die Druidin geht nicht zum Angriff über, sondern versieht ihren Haschimi mit einem Zauber. Die Magie welche dann auf Haschimi wirkt, schärft seine Zähne und soll ihm helfen vielleicht doch einen der gefrorenen Knochen zu zerbeißen. Dann schickt sie ihren Haschimi so, dass er zusammen mit Stalker den Eismageren in die Zange nehmen kann. Sie selbst verweilt mit ihren brennenden Händen vorerst an Ort und Stelle. Haschimi bekommt nun endlich Eisfleisch zu packen, und verletzt den Bergführer mit seinem arkan beschleunigten Biss. Der nun leicht verletzte Bergführer schaut sich beinahe panisch um. Als gäbe es keinen anderen Ausweg macht einen mächtigen Satz den Abhang hinab in den Schnee und spurtet davon, immer wieder nach hinten blickend, vor allem zu Kognoskula. "Ich habe seinen untoten Willen in Panik versetzt. Los, hinterher, streckt ihn nieder, das hält nicht lang an!" kreischt Kognoskula noch. Boldrans Gegenüber ändert nun seine Strategie. Clever positioniert er sich mit einem Seitschritt neu und deckt dann seine Bewegungen so ab, dass man ihn nicht dabei abhalten kann einen Zauber zu wirken. Er wedelt ein erfrorenes Edelweiß, und schon breitet sich unter ihm wie ein Teppich eine Rotfärbung auf dem Schnee auf und Thordin, Boldran und auch dem Dachs wird es sehr mulmig zumute. Oben auf dem Turm spielt sich Schreckliches ab: Der Eismagere richtet sich wieder zu voller Größe auf und seine Knochen halten ihn wieder gut zusammen. Er scheint wieder im Vollbesitz seiner Kräfte zu sein. Und stellt dies mit einem kurzen Fausthieb unter Beweis. Zu ihrem Glück gelingt es Xiara jedoch diesmal, ihre Lebensgeister bei sich zu behalten, und so bleibt sie auf ihren Beinen. Der Untote blickt nun suchend nach unten, und bewegt sich zum anderen Ende des Turms - Xiara und Gilthas nutzen die Gelegenheit und stechen beide einmal zu: Xiaras Klinge erwischt den Kerl sogar gerade noch. Die Wucht des Hiebs spaltet sein Schulterblatt. | |||
Loremaster GM, 858 posts Tue 23 Mar 2010 at 22:29 |
Auch ohne Erklaerung ist ihm klar, dass sie dem Untoten noch einmal den Gar ausmachen muessen. "AHH!" mit einem Kampfschrei stuerzt er hinter dem Untoten her und versucht diesen ueber die Zinnen zu rammen. Der wachsame Eismagere erwartet Gilthas Ansturm, rammt ihm seine Eisfaust gegen die Brust und stemmt sich erfolgreich gegen das Zurückdrängen. Gilthas muss nach Luft schnappen und sieht dabei, wie er selbst Eiskristalle hustet: Kälte wanderte von der Faust auf seinen Körper über. Doch der Mensch wehrt sich erfolgreich gegen den Raub an Lebenskraft. Thordin schüttelt den Effekt des Blutschnees ab, der von ihm Besitz ergreifen will. Dann postiert er sich mit einem schnellen Schritt wieder gegenüber von Boldran. "Moradins Hammer soll dich zerschmettern!", verflucht er den Gegner und versucht ihm den Blitz mit Donner heimzuzahlen. Der Donnerschlag erfasst den Untoten, der sich sofort zu Thordin umdreht um die Quelle des Donenrs zu orten. Xiara achtet nicht auf ihre schweren Verletzungen und greift den Untoten weiter an, ihr Hieb ist aber weniger zielgenau als zuvor, die körperliche Schwäche fordert offenbar schon ihren Tribut. Auch Stalker bleibt an seinem Gegner dran und sprintet hinterher, um ihn erneut zu beißen. Während Xiaras Hieb entsprechend daneben geht, spurtet Stalker nun dem fliehenden Eismageren hinterher und schließt zu ihm auf. Der Blutschnee schwächt den himmlischen Dachs. Dennoch verfolgt er den Untoten tapfer weiter. Dimble stimmt derweil ein Lied an. Aus dem Nichts ertönt die helle Stimme des Barden und erfüllt die Herzen seiner Kameraden mit Heldenmut im Kampf gegen die Untoten Wesen der Kälte. Ungesehen kramt er ein Fläschchen aus seinem praktischen Rucksack. Ginger, Haschimi und Boldran fühlen sich sofort gestählt und kämpfen mit erfrischtem Mut weiter. Kurz später dringen die heroischen Weisen des Barden auch an die Ohren der restlichen Gefährten. "Loslos, folgt dem Unhold, er wehrt sich nicht, er ist in Panik!" ruft Kognoskula, und zieht hektisch etwas aus ihrer Tasche was wie ein Fläschchen aussieht. "Ja." Sie nickt zufrieden und nimmt mit kleinen schnellen Schritten die Verfolgung auf. Boldran rückt unbeirrt nach und lässt seinen Hammer sprechen. Thordins taktischen Seitschritt nutzt er aus um sofort einen Treffer zu landen, den Hieroneous persönlich zu leiten scheint: Der Rabenschnabel ist in gleißendes Licht gehüllt und knallt beim Aufprall gegen den Feind. Die zwei weiteren Angriffe jedoch sind zu ungezielt um den hageren Untoten zu treffen - doch das ist auch gar nicht mehr nötig, der Eismagere bricht zusammen... bis erneut ein Blitz aufzuckt! "Beim Gerechten..." raunt Boldran mit einem Blick auf den Wagen, wo der Blitz seinen Ursprung hatte. Als sich Boldran wieder umdreht, steht der Eismagere wieder, und blickt sich hektisch um. Boldran legt seinen Schild an und seufzt laut hörbar. Ginger rennt nicht, macht nicht mal anstalten sich zu bewegen, sondern schleudert dem Fliehenden kurzerhand eine Flamme hinterher. Dabei hofft die Druidin, dass das Feuer vielleicht besondere Durchschlagskraft bei den tiefgekühlten Untoten hat. Ihrem Haschimi gibt sie aber keinen neuen Befehl, er soll weiter angreifen und rennt dem Eismageren hinterher. Mit großen Sätzen nähert sich der Husky dem Fliehenden, um diesen dann beim Einzuholen zu attackieren. Problemlos entläd sich die Feuerkugel, die Ginger schleudert, mit einem lauten Zischen und einem grellen Aufflammen auf dem Eismageren. Sofort und panisch wedelt der Flüchtende nach dem Feuer auf seinen Kleidern. Haschimi holt ihn indes problemlos ein und kann den Kerle weiter ernst verletzen. Der flüchtende Eismagere ist scheinbar weiterhin in Panik, zu viele Verfolger sind an ihm dran. Er flüchtet einfach weiter - glücklicherweise erspäht er einen Pfad zum Hauptweg, der ihm keine Panik einjagt und spurtet los. Stalker gelingt es nun so kräftig zuzubeißen, dass seine Zähne etwas zu fassen bekommen und auch Haschimi nutzt die Gelegenheit nocheinmal zuzubeißen. Xiara und Gilthas sehen sich einem erstarkten Gegnger gegenüber, doch dieser scheint so verwirrt, dass seine Schlagfaust ins Leere fasst. Auch er zieht sich ein par Schritte zurück. | |||
Loremaster GM, 862 posts Fri 26 Mar 2010 at 00:33 |
"Den Wagen! Bringt den Wagen weg!", bringt Thordin noch heraus, bevor ihm plötzlich übel wird. Trotzdem hält er die Stellung. Als Dimble den weiteren Blitz und diesmal auch dessen Wirkung beobachtet, verschlägt es ihm die Sprache. Sein beschwingendes Lied verklingt. "Ja!", presst er als Reaktion auf Thordins Anweisung heraus. Der kleine Barde eilt zum Wagen und macht sich daran, das Teufelshorn samt seinem schützenden Behältnis an sich zu nehmen - eine direkte Berührung mit diesem Artefakt versucht er zu vermeiden. Verfluchtes Ding! Du wirst hier kein Untotes Leben mehr animieren!, fährt er den verhassten Gegenstand in Gedanken an. Er hat keine Zeit, die verschlossene Kiste abzuschrauben, doch der Blitz hat die Deichsel und die Vorderachse schon entzweit. Wütend reißt Dimble an dem beinahe losen Teil des Chassis an dem die Kiste befestigt ist. Schon hat er den buchenen Balken samt Kiste im Arm. Der himmlische Dachs wetzt weiter seine Krallen nach dem wieder erstarkten Eismageren und beisst in das kalte Fleisch - doch er vermag gegen die Kreatur nichts auszurichten. Weiterhin im Kampfrausch, schließt Xiara zu ihrem Gegner auf und attackiert weiter. Auch Stalker bleibt dem Eismageren auf der Spur. Xiara ist merklich erschöpft, ihr Hieb ist wohlgezielt, aber durchdringt die ledrige Haut des Feindes nicht. Stalker beißt dem Flüchtenden noch ins Bein, doch ohne Erfolg. Problemlos holt er den Eismageren wieder ein, doch kommt nicht mehr dazu zuzubeißen. Haschimi hat mehr Glück und beißt den Eismageren mit übernatürlich scharfen Zähnen ins Bein und verletzt ihn Ernst, als er flieht, um ihm dann gleich wieder zu folgen. Kognoskula hält emsig mit und wartet auf einen Moment bei dem sie freie Schussbahn hat, und pfeffert dem Untoten eine Flasche Gesegnetes Wasser in den Rücken. Brandflecken breiten sich auf diesem aus. Am Hang allerdings bleibt die Halblingsdame dann stehen und folgt nicht weiter. Im gleichen Moment schlägt eine echte Flamme ein, die Ginger nach einer sehr gut durchgeführten Zielübung auf den Fliehenden wirft. Dann eilt sie aber sofort zu Dimble, denn sie weiß was er vor hat! Auch sie nimmt Thordins Worte ernst. Sie beißt die Zähne zusammen und marschiert tapfer und unbeschadet quer durch den Blutschnee - Dimble darf mit dem Ding nicht alleine gelassen werden! Boldran traut seinen Augen nicht Mein Sohn, was soll ich gegen diese Macht unternehmen? Nur eine Sekunde ist er ratlos, dann tritt er entschieden zurück und schüttelt seinen Schild ab, um seine Linke zu befreien. Mit dieser beschwört er dann die Macht seines Patrons und segnet seine alten Kriegshammer. Selbstsicher packt er diesen dann in beiden Händen. Der Untote scheint ebenfalls aufmerksam gewesen zu sein. Ohne zu Zögern spurtet er los, fauchend, geifernd, mit den Händen voraus in Richtung Wagen. Boldran wuchtet seinen Hammer gegen den Untoten und wieder blitzt der Hammer auf und trifft hart. Doch der Eismagerer lässt sich nicht aufhalten un d Boldran versteht zu spät: Schon springt der Untote flink auf den Wagen und steht direkt hinter Dimble. Suchend und mit rot-leuchtenden Augen blickt er umher, er scheint das Artefakt zu riechen, denn er fixiert den unsichtbaren Dimble beinahe. | |||
Loremaster GM, 871 posts Sat 27 Mar 2010 at 11:38 |
Für einen Moment erstarrt der kleine Barde, die Kälte, die von dem Untoten ausgeht, lähmt ihn. Doch die Nähe seiner Cousine wärmt sein Herz und so nimmt er allen Mut zusammen, springt vom Wagen und spurtet mit dem Teufelshorn davon. Er rutscht den Abhang hinab und eilt gen Westen. Der Eismagere sieht vor sich diese Latte herumschweben, die Dimble aus dem Chassis des Wagens gerissen hat und greift unbeholfen in der Luft herum. Als die Latte flott davonzuschweben beginnt, schnuppert der Eismagere kurz in der Luft herum und ist sich sicher: er muss hinterher. Der Blutschnee saugt weitere Lebenskraft aus dem himmlischen Dachs, leicht taumelnd aber zielstrebig schleppt er sich dem Eismageren hinterher zum Wagen. Auch Kognoskula will dort hin, und so klettert sie den Hang wieder hinauf und greift mit ihrer noch immer arkan geladenen Rechten nach dem gierigen Eismageren. Doch sie stolpert und muss sich am Wagenrad abstützen - wirkungslos entlädt sich der Zauber. Haltet durch, auf dem Turm, haltet durch! ruft sie dennoch sicher nach oben, von wo zum Glück noch immer zumindest Kampfeslärm zu vernehmen ist. Boldran ist der letzte der dem Eismageren folgt, er schwingt seinen gesegneten Hammer doch nun muss auch er erfahren was der Blutschnee will: Der Schnee entzieht nun auch dem Paladin Lebenskraft und so trabt Boldran mehr herbei als dass er auf Sturm galoppiert. So langsam verebbt die Kraft, die Xiara in ihrem Kampfrausch verspürt, in einem letzten Aufbäumen wirft sie nocheinmal alles gegen den Feind, und hackt ihm ein weiteres Mal kraftvoll in die Seite. Er taumelt rückwärts, krallt sich an die Zinnen und bleibt dennoch kritisch verletzt auf seinen Füßen.. Währenddessen bleibt Stalker hartnäckig an seinem Gegner dran, wenn auch nicht mehr dabei herumkommt. Zusammen mit Haschimi jagt Stalker den Fliehenden erfolgreich fort - dieser macht keine Anstalten seine Panik abzulegen. Der Kampfeslaerm und Thordins Aufforderung den Wagen wegzubringen dringt von unten zu Gilthas hoch, aber da er von seiner Position nicht viel erkennen kann, weiss er nicht was da unten abgeht. Hoffentlich sind die anderen ok schiesst es ihm durch den Kopf, aber dann widmet er sich wieder ganz dem Eismageren und versucht diesem sein Messer in die Seite zu rammen. Zu abgelenkt ist der junge Mann jedoch von dem was dort unten geschieht, und so sticht seine Klinge ins Leere. Doch auch der Eismagere scheint zu geschwächt von den vielen Treffern: Sein Hieb schmettert einen halbe Zinne vom Turm, doch Xiara und Gilthas trifft er damit nicht. Mit einem lauten Platschen hagelt das Gestein neben dem Wagen in den Schnee. Der flinke Dachs und Thordin jedoch sehen die Gefahr rechtzeitig kommen. <Red>Am Wagen selbst sieht Ginger wie die beiden großen Gefährten herbeikommen, und so entscheidet schmettert sie dem Feind ihre brennende Hand in die Seite. Zwar tut sie dies recht ungeholfen, doch der Eismagere kann nicht beiseite springen und wird mit einem lauten Zischen versengt. Arrrccchhhhrr schreit er auf. Und sofort findet sich auf Gingers Hand ihre letzte Flamme. Doch der Eismagere lässt sich nicht beirren und versucht der schwebenden Latte, welche ihm Lebenskraft tz schenken scheint zu folgen. Ginger ist geistesgegenwärtig und versucht den Kerl festzuhalten. Mit der Flamme greift sie an seinen Arm, doch der Eismagere schmettert Ginger im vorbeirennen seine Faust gegen die Schulter und lässt die Gnomin schwer schlucken. Verletzt bekommt sie den Kerl nicht zu greifen - und dieser rennt nun schwer verletzt und brüllend hinter Dimble her! Er nimmt jedoch die Abkürzung durch den Blutschnee, springt den Abhang hinunter und steht nun schon wieder direkt neben Dimble, kurz davon sich auf ihn zu stürzen. Ahhhh, gib mir... dies-se Kraf-ft! | |||
Loremaster GM, 876 posts Sun 28 Mar 2010 at 11:01 |
Der beschworene Dachs nimmt die Verfolgung des Eismageren auf und hetzt seiner Fährte hinterher. Der Blutschnee kann ihn diesmal nicht bremsen. "So ein Mist!" verflucht Gilthas seinen stuemperhaften Versuch den Eismageren aufzuspiessen. Dann faellt ihm auf, dass er seinen zweiten Dolch hat fallen lassen, um das Feuerflaeschchen zu schleudern. Flink zieht er einen anderen Dolch, diesmal einen silbernen, aus seinem Guertel und attackiert den Untoten mit dem Dolch in der anderen Hand. Aber auch dieser Angriff ist zu ungestuem ausgefuehrt und verfehlt sein Ziel. Ginger ist wahrlich hin- und hergerissen, da ihr tierischer Begleiter in die eine, ihr Cousin aber in die andere Richtung davonläuft. "Haschimi", seufzt sie verzweifelt, dann schleudert sie jedoch dem Eismageren, der hinter Dimble her ist eine Flamme hinterher, welche wieder mit einem Zischen einschlägt und von einem Schrei des Eismageren begleitet wird. Dann klettert sie den Hang hinunter. Aus der Ferne ist das wütende Gebell und Geknurre zweier Hunde zu hören. Thordin spurtet ohne Rücksicht auf Verluste durch den rot gefärbten Schnee und versucht, dem Eismageren im Geröll den Weg abzuschneiden. Boldran versteht Thordins Plan und gibt Sturm die Spore. Der Apfelschimmel macht einen Satz den Hang hinunter und so kann Boldran den Eismageren umrunden, und mit Thordin zusammern Dimbles Fluchtweg decken. Lauf, Dimble, wir halten den Unhold auf. Lauf! Schon kommt der Eismagere herbeigerannt, um Dimble zu verfolgen. Kurz nimmt er Maß und entscheidet sich dann, den Berittenen zu meiden und an dem Zwerg vorbeizuschlüpfen... Xiara wirkt nun merklich erschöpft, ihre Kraft reicht aber durchaus noch aus, um den Untoten mit zwei Kräftigen Hieben einzudecken, von denen zumindest der erste auch gut gezielt ist. Dann zieht sie sich aber zunächst einen Schritt hinter Gilthas zurück, offenbar ist ihr Selbsterhaltungstrieb wieder so langsam zurückgekehrt. Stalker bleibt an dem fliehenden Untoten dran, kann aber wenig erreichen. Was sie sieht, erzeugt ein Wechselbad der Gefühle: Der gute, harte Treffer sollte den Untoten niederstrecken! Es macht die Elfin zornig wieder diesen Blitz einschlagen zu sehen - der Eismagere bleibt stehen! Doch bei genauem Hinsehen wird klar, dass er diemal nicht vollständig regeneriert ist. Ist das die Hoffnung auf die man sich oben auf dem Turm stützen muss? Der Eismagere schaut kurz erneut etwas erstaunt auf seinen wiedererstarkten Bewegungsapparat, tritt hinter Xiara her, und schlägt zu. Xiara kann nicht ausweichen und mit Schrecken beobachtet Gilthas wie die elfe an seiner Seite zusammenbricht. Nun steht er der Bestie alleine gegenüber. Der Blitz, freilich, wurde vom Horn ausgesandt, just während Dimble dies am Verbergen ist. Kurz erdet er den Lichtbogen aus negativer Energie und ihm wird schwarz vor Augen, doch auf wundersame Weise stemmt sich der Barde mit aller Kraft gegen dieses Artefakt und bleibt unbeschadet. "Was, beim Erzmagier der Götter geht da vor sich?" ruft Kognoskula nun entschlossen nach oben zum Turm. Kurzerhand zieht sie nun eine Schriftrolle und wirkt mit windig klingenden Silben einen Zauber, der sie schweben lässt. Doch noch ist sie in Bodennähe. This message was last edited by the GM at 12:16, Sun 28 Mar 2010. | |||
Loremaster GM, 882 posts Sun 28 Mar 2010 at 13:42 |
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Loremaster GM, 884 posts Sun 28 Mar 2010 at 19:26 |
Ungeduldig schwebt Kognoskula nach oben, sie hangelt sich an der Außenmauer entlang doch steigt nur langsam nach oben, noch immer ist sie nicht bei den Zinnen. Sie kann nichts sehen, sondern hört nur Schreie. "Alles in Ordnung, ich komme!" Dabei zieht sie eine neue Schriftrolle. Als Xiara den Untoten erneut niederstreckt und er wieder von einem Blitz in Unleben zurueckgeholt wird, faengt Gilthas so langsam an zu verzweifeln. Auch weiss er nicht was unten abgeht, da er die Sache mit dem Horn von seiner Position nicht mitbekommen hat. Wie koennen wir den Untoten bloss vernichten. Und dann wird auch noch Xiara von dem Monster zu Boden gestreckt und ruehrt sich nicht mehr. Panik steigt in Gilthas auf. "HILFE! Xiara bewegt sich nicht mehr und der Untote regeneriert staendig! ruft er zu seinen verbliebenen Gefaehrten. Dennoch stellt er sich weiter dem Untoten, auch wenn es ihm beinahe aussichtlos erscheint. Diesmal laesst er seine beiden Dolche auf den Untoten niedersausen. Gilthas merkt schnell, dass sich die Wunde die der Silberdolch beifügt, sofort wieder schließt. Diese Waffe scheint nutzlos. Der Untote jedoch geht einen Schritt zurück, er muss den zweiten Feind neu einschätzen. Mit einem grimmigen Blick und eines schnellen Armbewegung beschwört aus der stürmischen, spätwinterlichen Wolkendecke einen Blitz hernieder. Direkt auf Gilthas! Doch der flinke Kerl macht einen geschickten Satz zur Seite, und der Blitz entlädt sich im schneebedeckten Gestein. Thordin muss nun die Taktik etwas ändern. Er folgt dem Untoten nur noch langsam und verwandelt stattdessen den Boden unter ihm in eine extrem rutschige Oberfläche. </Red> Ginger muss nun einsehen, dass andere schneller bei Dimble sein können als sie. So macht sie kehrt und eilt so schnell wie möglich den Tieren hinterher. Geschockt von dem erneuten Blitzschlag aus dem Horn in seinen Händen und realisierend, dass seine Bewegungen nicht mehr so magisch beschleunigt sind, ist der kleine Barde verängstigt und ratlos. Doch da kommt Boldran herbeigeritten. Dimble zögert nicht, dessen Angebot zu nutzen. Er steckt das Holzkistchen unter seinen Arm und klettert flink auf das mächtige Streitross. Sturm bückt sich, um dem Gnom den Aufstieg zu erleichtern. "Danke! Vernichtet diese Dinger und befreit ihre armen Seelen!", ruft er dem Paladin und den anderen Gefährten zu und galoppiert davon. <Red>Ein Fläschchen aus dem Nichts landet im Schnee. Der himmlische Dachs gibt die Verfolgung des Eismageren nicht auf. Geschwind wetzt er durch den Schnee. Der Untote sieht das Brett auf Sturm hinaufklettern. Geifernd lässt er von Boldran ab und versucht durch den Schnee zu stapfen - direkt in die Suppe, die Thordin unter seine Füße schmiert! Ohhhrgh! ruft er dann, als er rücklings in den Schnee purzelt. Doch sofort und wütend richtet er sich wieder auf. Boldran erfasst die Gelegenheit und rammt dem Kerl den Kriegshammer in die Seite. Ahhhrgh! tönt es, doch der Kerl lässt sich nicht aufhalten: er zeigt mit ausgestreckter Hand auf Dimble, und sofort saust ein Blitz aus dem Himmel auf Dimble und auch auf Sturm herunter! Beide machen einen Satz und versuchen auszuweichen, knapp, getroffen wird zumindest Dimble aber dennoch. | |||
Loremaster GM, 890 posts Mon 29 Mar 2010 at 23:05 |
Der himmlische Dachs stürzt sich auf den Eismageren, versucht seine Krallen in dem kalten Fleisch zu versenken und beisst nach der gefrorenen Wade. Ein goldenes Licht blitzt um ihn auf. Er verschwindet aus der Wahrnehmung der Umsteheneden zurück in seine Heimatebene, die Olympischen Lichtungen von Arborea. Thordin zieht wieder zielsicher eine Schriftrolle aus dem Behälter während er sich dem Eismageren nähert. Als er sie abliest, schießen 3 Geschosse aus purer Energie auf den Gegner und schlagen zielsicher ein. Ginger schaut sich um, sie hat eine schlechte Sicht auf alles was geschieht. Doch sie hat Vertrauen in ihre Gefährten als sie Kognoskula zum Turm hinaufschweben sieht und Sturms Galopp hört. Und so rennt sie weiter, ihrem Haschimi hinterher. Und just als sie um eine Kurve des Weges biegt, sieht sie vor sich wie Haschimi und Stalker auf sie zugerannt kommen. Stalker schleppt ein Knochengerüst im Maul, dass wie ein Bein aussieht, und Haschimi trägt einen Totenschädel im Maul. Ungeduldig schwebt Kognoskula gemächlich das Gebäude hinauf, und zieht dabei skeptisch noch ihren Dolch. Hinter ihr Hundegebell, vor ihr Wiehern, Geschrei und Blitze und von oben ein panischer Gilthas. Schließlich lugt sie über die Zinnen. "Gilthas, Xiara, herrjeh." Tapfer und ohne zu Zögern steigt die kleine Dame auf die Zinne, an den Unhold heran und verliest hochkonzentriert ihre Schriftrolle. Die Rolle löst sich auf, ihre Hand funkelt purpurn und sie greift von oben nach dem Kerl, der auch Gilthas im Augen behalten muss. Sie trifft, kurz fährt zwar ein Schreck durch den Eismageren, aber er bleibt unbeeindruckt von der Magie. Als Gilthas sieht, wie sein silberner Dolch keinerlei Schaden anrichtet, fast er einen gewagten Entschluss, um dem Untoten so schnell wie moeglich den Gar aus zumachen. In einer fluessigen Bewegung rollt er sich in Xiaras Richtung auf den Boden und laesst dabei seine beiden Dolche fallen laesst. Gewandt rollt er ueber Xiaras leblosen Koerper und ergreift mit seiner rechten Hand Anathalas und schnellt kurz hinter Xiara wieder in die Hoehe, um den Untoten anzugreifen. Mit einem kraeftigen Hieb bringt er Anathalas auf den Eismageren nieder. Der Eismagere greift nach dem flinken Gilthas doch zu geschwind handelt dieser - und trifft den Untoten satt mit dem versilberten Stahl von Anathalas. Dieser erwidert jedoch gleich den Gefallen und rammt dem Menschen nun seine gefrorene, kräfteraubende Faust gegen die Brust. Nun fällt Gilthas auch auf, dass der Untote davon zu erstarken scheint. Boldran hört noch die schnellen Hufe seines Rosses auf dem Schotter aufschlagen wie ein Donenrgrollen dass sich schnell entfernt. Zuversichtlich versucht er den Untoten erneut zu ergreifen. Wieder bekommt er den Eismageren zu Packen, doch schon wieder kann sich dieser mit letzter Kraft losreißen! "Heironeous hilf!" ruft der Paladin, bereit wieder den Hammer zu schwingen, als im selben Moment Thordins drei gleißende Arkangeschosse um ihn herumschwirren und den Eismageren in dem Moment niederstrecken, als dieser losrennen will. Der Eismagere bleibt liegen, rutscht langsam das geschmierte Eis herunter, und zerfällt dann flott zu einem gealterten Skelett, dass seine Knochen über den Hang verteilt. | |||
Loremaster GM, 897 posts Tue 30 Mar 2010 at 19:50 |
Gilthas! Vorsicht! Du gemeines Wesen, akzeptiere den Tod wie er ist, und verschwinde von dieser Welt. empört sich die Halblingsdame, als sie sieht, wie hart Gilthas getroffen wird. Sie selbst hätte ein solcher Faustschlag umbringen können! Mit einigen windigen Silben schleudert sie eine Prise kleiner Kristalle in den Wind, welche sich glitzernd über dem Eismageren verteilen und ihn in ein gleißend helles Leuchtfeuer verwandelt, wenngleich nicht brennend. Von dem Glitzerstaub erblindet fuchtelt der Kerl nun in alle Richtungen um sich. Im Schutze der Zinnen hangelt sich die schwebende Kognoskula anschließend an der Außenwand des Turmes in den Rücken des Untoten und zieht sicherheitshalber ihren winzigen Dolch. Der Schlag des Untoten entzieht Gilthas einen Teil seiner Lebenskraft, aber er stemmt sich gegen die Schmerzen, da auch sein Angriff mit Anathalas erfolgreich war. Mit der Hilfe von Kognoskula nimmt er den Untoten in die Zange. Diesmal umschliesst er mit beiden Haenden Anathalas und laesst das Schwert kraftvoll auf den Untoten niedersausen. Wieder muss der Eismagere einen Treffer einstecken doch steht noch solide da. Boldran schaut sich kurz um und nickt Thordin zu. "Danke, Freund." Der Untote ist zerstört und Sturm mit Dimble außer Sicht. Der alte Mann nimmt die Füße in die Hand und eilt zum Turm zurück. "Haltet durch, wir kommen!" ruft er Gilthas zu. Thordin quittiert Boldrans Dank mit einem kurzen Brummen und einem Nicken. Schon überlegt er, Dimble zurückzurufen, überlegt es sich aber noch anders. Auch er macht nun kehrt und eilt Richtung Turm nur kurz haltmachend um einen weitere Ladung eines Stabes zu aktivieren. Ginger ist hocherfreut, die beiden Tiergefährten anscheinend unversehrt wiederzuerkennen. Doch sie macht sofort wiederum kehrt um schleunigst zurück zum Turm zu eilen. Der blinde Untote hält kurz still. Er lauscht. Dann schlägt er blitzartig nach Gilthas, der allerdings problemlos ausweichen kann. | |||
Loremaster GM, 904 posts Thu 1 Apr 2010 at 20:54 |
Kognoskula ist zufrieden und sieht ihre Aufgabe als erfüllt an. Doch Gilthas sieht nicht gut aus, und jeder Treffer des Untoten könnte ihn töten. "Hah, hier bin ich, nimm dies!" Wild fuchtelt die Halblingsdame herum und packt alle Theorie aus, welche sie über das Ablenken eines Feindes im Nahkampf weiß. Dimble galoppiert auf Sturm weiter vom Hagelsturmfried weg. Seine Gedanken sind bei seinen Gefährten. Er beginnt sich nach einer geeigneten Stellung am Wegesrand umzusehen, an der er einen guten Blick auf den Weg zurück hat, und wo er Boldrans Ross gleichzeitig vor Verfolgern möglichst lange verbergen kann. Doch abgelenkt fällt es ihm schwer, die Übersicht zu wahren. Etwas weiter findet er eine Stelle, an der man ein Stück querfeldein Bergauf reiten könnte um vielleicht einen Blck auf den Fried zu erhaschen. "Weiter so!" feuert Gilthas sich selber an und nimmt den Eismageren weiter mit Kognoskula in die Zange. Wieder schlaegt er mit dem beidhaendig gefuehrten Schwert auf den Untoten ein. Trotz der äußerst ungünstigen Position des Untoten und der Hilfe der Halblingsdame ist der junge Mann zu übermütig und streift den Feind nur. Der hingegen erwidert den Gefallen sofort und lässt seine Faust durch die Luft sausen. Hätte er sich nicht fundemental vertan, und Gilthas Position richtig eingeschätzt hätte dieser Hieb gesessen. Ginger eilt zurück und nimmt sorgfältig Maß mit ihrem kleinen Bogen. Ein Pfeil saust zielsicher auf den Eismageren zu, doch ein zweiter ist zu hastig gezielt und geht vorbei. Doch Ginger muss einsehen, dass Turmzinnen einen Zweck haben und auch ihr wohlgezielter Pfeil prallt am Gemäuer ab. Thordin überholt Boldran, kommt unbeschadet durch den Blutschnee und betritt den Turm. Er sieht sich sogleich nach einer guten Position um, den Untoten auf den Zinnen anzugreifen. Die Augen des Zwergs passen sich schnell an das ruinierte Interieur des Turms an. Inmitten von Geröll und kaputtem ehemaligen Mobilar ortet er die marode Treppe nach oben. Einenen Blick auf den Untoten auf dem Dach bekommt er noch nicht, und so macht er sich auf zu dem was einmal eine intakte Treppe war. Flink spurtet er eine ganze Umdrehung der Wendeltreppe nach oben. Doch nun wird es haariger mit dem Tritt, er wird ein wenig balancieren müssen. | |||
Loremaster GM, 905 posts Fri 2 Apr 2010 at 22:24 |
So langsam ein Gefuehl fuer das schwere Schwert bekommend, schwingt Gilthas Anathalas ueber seinen Kopf und bringt es von schraeg oben kraftvoll auf die Schulter des Eismageren nieder. Der junge Mann kann dem Eismageren einen Hieb verpassen, welcher diesen aufschreien lässt. Querfeldein zu reiten behagt dem kleinen Barden nicht, er bleibt auf dem Wege. Keine direkten Verfolger erahnend leitet er Sturm an, das Tempo zu verringern. Gemütlicher trabt das Ross weiter, während Dimble sich in der Umgebung umsieht, um Nahe des Weges ein Versteck mit etwas Sicht auf den Weg zurück auszumachen. Einen solchen Ort findet Dimble schließlich, einen Knick im Weg, mit gutem Blick zurück und nach vorne. doch mit einer Nische als Versteck. Thordin steht mitten auf einer ruinierten Treppe nach oben. Er nimmt seinen Mut zusammen, presst sich an die Wand, klettert und steigt über unsichere Stufen, und erreicht das Dach. Boldran eilt ihm hinterher und prägt sich Thordins Schritte gut ein, um ebenfalls heil das Obergeschoss zu erreichen. Unsicher prügelt der Untote weiter Luftlöcher in den Spätwinter, doch die vielen Stimmen verwirren ihn. Boldran gelingt es das Blut in Xiaras Adern wieder zum Fließen zu bringen - er legt ohne zu zögern seine Hände auf. Das ist dem Untoten zu viel um sich. Er ergreift die Zinnen und stürzt sich hinab. Doch eine Flucht wird daraus nicht: Am Boden knickt er zusammen und binenn Sekunden fällt sein zähes, gefrorenes Fleisch von den Knochen. Augenblicke später zerteilen die Hunde das Skelett. | |||
Gilthas player, 341 posts Sat 3 Apr 2010 at 12:00 |
Als die goettliche Kraft Boldrans in Xiara faehrt und diese sich wieder zu regen beginnt, entfaehrt dem jungen Mann ein kleiner Jubelruf. "Juhu!" Sofort geht er zu Xiara und legt Anathalas an ihre Seite. | |||
Xiara player, 445 posts Sat 3 Apr 2010 at 16:11 |
Langsam richtet sie sich auf und schaut sich ersteinmal um. “Wie habt ihr dieses Ungetüm denn noch besiegen können?” fragt sie dann ihre versammelten Gefährten, während sie ihre Waffe aufhebt und sie ersteinmal gründlich säubert. This message was last edited by the player at 20:36, Sat 03 Apr 2010. | |||
Gilthas player, 342 posts Sat 3 Apr 2010 at 19:38 |
This message was last edited by the player at 19:38, Sat 03 Apr 2010. | |||
Loremaster GM, 907 posts Sat 3 Apr 2010 at 20:34 |
"Dimble!" entfährt es Kognoskula, und sie schaut sich spontan um. Dabei sieht sie Ginger auf Haschimi davonreiten. Kurzt dreht sich die Gnomnin um und ruft noch: "Ich hole Dimble zurück!" Dann galoppiert Ginger davon, den Weg entlang, hinter Dimble her. Die Halblingsdame versucht besonnen zu erklären: "In Abwesenheit des Engelshorns könnten die Untoten in gewöhnlicher Manier zerstört werden, was zuvor unmöglich schien. Dimble ist damit auf Sturm davongeritten - beinahe wurde er noch von einem dieser Kerle von Boldrans Apfelschimmel gerissen." Sie versucht zu ergründen was geschehen ist: "Ich erinnere an die Böse Kammer in den Mienen der Jotenroller, wo wir das Horn an uns genommen haben. Auch in jener Kammer war der Tod sehr lebendig! Ich kann nur mutmaßen dass der Blitz ein ähnlicher Effekt war - ein Zündfunke an negativer Energie, eine Wagenladung an Untod, ein Lichtbogen des Bösen." Dimble kann nur einmal kurz durchatmen und hat noch nicht einmal Zeit sich Sorgen zu machen. Da sieht er schon Haschimi im Spurt durch den schneebedeckten Pass fegen, Ginger in sein Fell gekrallt. "Dimble?" ruft sie widerwillig laut aus, als Haschimi vor Sturm eine Bremsung mit allen Vieren vornimmt und vor Freude japst. Den unsichtbaren Dimble, freilich, kann sie nicht sehen, doch Haschimi kann ihn sehr wohl riechen. | |||
Xiara player, 446 posts Sat 3 Apr 2010 at 20:40 |
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Dimble player, 262 posts Sun 4 Apr 2010 at 00:27 |
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Thordin player, 372 posts Ein Zwerg in der Fremde Sun 4 Apr 2010 at 08:59 |
"Hm, Xiara", antwortet er. "Das ist entweder eine sehr geschickte oder eine sehr gefährliche Idee. Normalerweise reagieren Gegenstände in extradimensionalen Behältern nicht mit der äußeren Welt. Aber das Horn ist so einmalig, dass alles möglich ist. Es käme wohl auf einen Versuch an..." "Auf jeden Fall brauchen wir jetzt Ruhe. Hoffentlich treiben sich hier nicht noch mehr von diesen Wesen herum!" | |||
Kognoskula NPC, 192 posts Sun 4 Apr 2010 at 09:32 |
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Loremaster GM, 908 posts Sun 4 Apr 2010 at 09:37 |
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Gilthas player, 343 posts Sun 4 Apr 2010 at 12:47 |
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Xiara player, 448 posts Sun 4 Apr 2010 at 14:21 |
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Gilthas player, 344 posts Sun 4 Apr 2010 at 20:17 |
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Thordin player, 373 posts Ein Zwerg in der Fremde Sun 4 Apr 2010 at 22:26 |
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Dimble player, 263 posts Mon 5 Apr 2010 at 12:26 |
This message was last edited by the player at 19:42, Mon 05 Apr 2010. | |||
Kognoskula NPC, 193 posts Mon 5 Apr 2010 at 13:26 |
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Loremaster GM, 910 posts Mon 5 Apr 2010 at 13:33 |
"Im Erdgeschoss liegt noch jede Menge alter Stühle, Kommoden und Tische, was einst sicherlich einen ordentlichen Dienst tat." bemerkt Boldran noch, auf Gilthas' Kommentar zum Wagen. Dieses Mobilar kann sich der junge Tischlerlehrling dann auch selbst ansehen, als er die ruinierte Treppe hinunter turnt, um zum Wagen zu gelangen. Er beäugt den Schaden gründlich und legt hier und dort auch schon Hand an. Indes kann sich oben auf dem Turm die kleine Kognoskula eines empörten Kommentars nicht erwehren: "Dieser Wagen trägt all meinen Besitz, und er ist doch noch fast in Ordnung!" meint sie aufgebracht, während sie zwischen zwei Zinnen hinabschaut. Inzwischen ist die Bewölkung etwas zugezogen, ob dies eine Nachwirkung der Gewitterzauber der Eismageren ist? Der kalte Wind frischt auf und es riecht förmlich nach Niederschlag. "Ich werde uns ein Feuer machen, Freunde, vielleicht findet sich in diesem Fried Feuerholz" kündigt Boldran ab, nachdem er sich den schweren Helm abgenommen hat, und durchgeatmet hat. Zusammen mit den anderen begibt er sich in das Erdgeschoss des Hagelsturmfrieds. Es fällt auf, dass hier provisorisch durchaus aufgeräumt wurde. Es ist genug Platz für ein paar Schlafplätze - drei ausgebreitete Schlafsäcke finden sich in der nordwestlichen Ecke. Thordin schaut sich indes im Rest des Turmes nach brauchbarem und auffälligem um. Etwa eine Viertelmeile den Weg entlang besteigen zwei Gnome ihre Reittiere. "Danke." kommentiert Ginger die Heilung kleinlaut, die Dimble bescherte. Dann galoppieren Sturm und Haschimi zurück in Richtung des Hagelsturmfrieds, der schon bald in Sicht kommt. Die vier werden von Kognoskula herzlich begrüßt. "Hah, da seid ihr ja. Und beinahe unversehrt!" | |||
Gilthas player, 345 posts Mon 5 Apr 2010 at 18:42 |
Nachdem er sich aufgewaermt hat, faengt er an das Holz im Turminneren zu sondieren. "So, wer will mir zur Hand gehen?" fragt er dabei in die Runde. | |||
Thordin player, 374 posts Ein Zwerg in der Fremde Mon 5 Apr 2010 at 19:53 |
"Hier oben hat offensichtlich jemand gelebt, bevor die Eismageren hier einzogen. Ich habe Vorräte gefunden, Werkzeug und Brennholz. Kaum denkbar, dass die sich hier Feuer angezündet haben. Und einer der Räume ist verschlossen, aber es brennt Feuer dort. Wir sollten das sofort untersuchen, aber ich wollte Euch zunächst benachrichtigen." Schon dreht er sich wieder um. Von dem Tunnel, der hier aus dem Turm hinaus in den Berg führt, gehen vier Ausgänge ab, von denen Thordin zu dem hinten rechts unterwegs ist. This message was last edited by the player at 19:54, Mon 05 Apr 2010. | |||
Dimble player, 265 posts Mon 5 Apr 2010 at 22:53 |
Der Gnom vergisst nicht, sich bei dem Paladin zu bedanken. "Ohne dich und Sturm wäre ich wohl nicht entkommen. Es ehrt mich, dass ich Sturm reiten durfte." Zwar genießen Gilthas und einen Augenblick auch später Thordin nicht seine volle Aufmerksamkeit, aber dennoch bekommt der kleine Barde deren Begehren mit. Es scheint keine Zeit zu bleiben, sich von diesem harten Kampf zu erholen. Er mustert seine Gefährten, Xiara und Gilthas scheinen die größten Verletzungen davongetragen zu haben. So setzt der Gnom seinen Heilstab ein, um zumindest deren schlimmste Verkühlungen zu lindern. "Vielleicht hat auch jemand der Eismageren hier gehaust, bevor er zu einem wandelnden Toten gemacht wurde.", spekuliert Dimble. "Das Feuer brennt noch?", stösst er erschrocken aus. Das widerspricht seiner ersten Vermutung. "Wir müssen vorsichtig sein, wir sind sehr geschwächt.", mahnt er noch, ungewöhnlich wenig neugierig und beinahe ängstlich. This message was last edited by the player at 23:02, Mon 05 Apr 2010. | |||
Kognoskula NPC, 194 posts Tue 6 Apr 2010 at 00:03 |
Das Horn nimmt Kognoskula etwas baff an sich. "Gilthas, kann man diese Latte wieder entfernen?" fragt sie unsicher, das dicke, schwere Brett überfordert sie schon fast. der Tischler hebelt die Kiste geschickt vom Chassisteil und Kognoskula nickt zufrieden. "Gut. Xiara schlug vor, diesen Gegenstand extradimensional aufzubewahren. Theoretisch können wir nicht jegliche Seiteneffekte ausschließen, doch die unmittelbar Beobachteten Fähigkeiten dieses Dinges sollten damit eingedämmt sein." Mit diesen Worten schiebt sie die Kisten mit dem Horn in eines der separaten Seitenfächern an ihrem Praktischen Hafersack. "Wusstet ihr, dass Heward einst mit Zagyg, Tasha, Keoghtom und einigen anderen Größen der Geschichte viele Abenteuer bestritt? Nun, das tut nichts zur Sache. Lasst uns also jene Kammer untersuchen." Auch sie folgt Thordin zu der geschlossenen Fichtenholztüre. "Wartet" flüstert sie "Ich schaue mir das einmal an!" sagt sie mit einem Augenzwinkern und kramt ein täuschend echt wirkendes Glasauge aus ihrem Beutel. Mit einigen knappen Silben wirkt sie einen Zauber und sieht tief in das Auge. Sie dreht das Auge mehrmals in verschiedene Richtungen, und ihre Stirn runzelt sich zunehmend. Schließlich lässt sie ab und berichtet: "Hmm, ein ordentliches Arbeitszimmer. Eine Fackel an der Wand, ein Tisch mit vier Stühlen, drei schwere Rucksäcke und einige Kerzen." This message was last edited by the player at 00:05, Tue 06 Apr 2010. | |||
Thordin player, 375 posts Ein Zwerg in der Fremde Tue 6 Apr 2010 at 10:01 |
Indessen Thordin aus seinem Gepäck einen Stab heraus, auf dem zwei verschränkte Hände zu sehen sind, das Symbol Valkaunas. Bei erster Gelegenheit möchter er Ginger bitten, ihn zu benutzen um die Verletzten zu heilen. | |||
Dimble player, 268 posts Tue 6 Apr 2010 at 11:36 |
Interessiert beobachtet er etwas später, wie die Halblingsdame einen Zauber wirkt und dann anscheinend durch die Türe sehen kann. Ihren Ausführungen lauscht er und äußert sich dann auch zu Thordins Einschätzungen. "Wie lange ist die Karawane ungefähr vor uns? Eine gute Woche, oder? Könnte sein, dass wir die Berichte noch hören. Aber ich glaube es nicht, wir hätten hier sicher Hinweise gefunden darauf, dass die Eismageren über die Pilgerer hergefallen sind." Die letzte Frage des Zwergen erweckt einen dunklen Verdacht in dem kleinen Barden, der ihm aber bei genauerer Überlegung doch sehr vage erscheint: Der Schwarzmagier! Anstatt diesen Verdacht zu äußern teilt er mit: "Ich habe Geschichten von diesen Wesen gehört. Die armen Männer sind wohl erfroren. Dann wurden sie animiert. Das muß das Werk eines mächtigen dunklen Zauberers oder Priesters sein." Jetzt kann der Gnom seinen Verdacht nicht mehr zurückhalten: "Der Schwarzmagier!", zischt er seine Vermutung. "Diese Wesen sind intelligent, vielleicht war ihr Interesse an dem Horn ja nicht nur Selbsterhaltung, vielleicht folgten sie ja sogar einem Auftrag.", mutmaßt er weiter. Dabei wird er immer überzeugter von seinen Theorien und seine Worte wirken vielleicht sogar ein wenig mitreißend auf seine Gefährten. | |||
Gilthas player, 346 posts Tue 6 Apr 2010 at 18:28 |
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Kognoskula NPC, 195 posts Tue 6 Apr 2010 at 21:21 |
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Loremaster GM, 912 posts Tue 6 Apr 2010 at 21:28 |
"Sofern dies eine gewöhnliche Türe ist, ist dort kein Übel drin. Ich spüre kein Übel." | |||
Thordin player, 376 posts Ein Zwerg in der Fremde Tue 6 Apr 2010 at 22:37 |
Da Kognoskula und Boldran sich vorgedrängt haben, steht er nun in den hinteren Reihen. Dies nutzt er, um ein paar Worte in der Sprache der Gnome an Ginger zu richten: "Die Priesterin, der mir dies gab, versicherte mir, dass auch Druiden ihn benutzen können. Ich wäre dankbar, wenn Du einige Ladungen einsetzen würdest um meine Wunden zu versorgen. Und auch Xiara, die dies noch nötiger hat, solltest Du damit versorgen." This message was last edited by the player at 19:41, Wed 07 Apr 2010. | |||
Loremaster GM, 914 posts Wed 7 Apr 2010 at 17:19 |
Indes stimmt Ginger zögerlich zu, den Zauberstab, den Thordin bereitstellt anzuwenden. "Was,... was ist es denn für ein Zauber, der diesem Stab innewohnt?" fragt sie schüchtern. | |||
Thordin player, 377 posts Ein Zwerg in der Fremde Wed 7 Apr 2010 at 19:35 |
This message was last edited by the player at 19:40, Wed 07 Apr 2010. | |||
Loremaster GM, 915 posts Thu 8 Apr 2010 at 10:53 |
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Thordin player, 380 posts Ein Zwerg in der Fremde Fri 9 Apr 2010 at 10:14 |
Thordin wartet noch eine Minute, bevor er die Tür öffnet... | |||
Loremaster GM, 918 posts Fri 9 Apr 2010 at 23:20 |
Thordin versucht die Türe zu öffnen. Doch sie ist tatsächlich abgeschlossen. | |||
Gilthas player, 348 posts Sat 10 Apr 2010 at 18:03 |
Ohne auf eine Antwort zu warten geht Gilthas zur Tuer und inspiziert den Verschlussmechanismus. | |||
Gilthas player, 349 posts Sun 11 Apr 2010 at 11:09 |
Vorsichtig macht er sich mit den Dietrichen an die Arbeit. | |||
Thordin player, 382 posts Ein Zwerg in der Fremde Sun 11 Apr 2010 at 13:37 |
This message was last edited by the player at 13:38, Sun 11 Apr 2010. | |||
Gilthas player, 350 posts Sun 11 Apr 2010 at 13:42 |
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Loremaster GM, 924 posts Sun 11 Apr 2010 at 14:48 |
Gilthas drückt die Türklinke und die Holztüre schwingt auf. Die gemütliche kompakte, fenstelose Kammer im Berg beherbergt einen Tisch in der Mitte mit drei brennenden Kerzen, nebst einigem Schreibmaterial. Daran stehen vier Stühle, von denen auf dreien jeweils ein großer Rucksack liegt. In der Nord- und Südwand ist jeweils eine Fackelhalterung, doch nur in der nördlichen brennt eine Fackel, rauchlos. An der türfernen Ostwand ist ein einfaches Holzregal mit ein paar Tonkrügen, einer Decke, einem Buch und ein paar Kerzen und Fackeln. Es scheint niemand im Raum zu sein. | |||
Thordin player, 383 posts Ein Zwerg in der Fremde Sun 11 Apr 2010 at 21:14 |
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Xiara player, 450 posts Mon 12 Apr 2010 at 08:33 |
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Loremaster GM, 926 posts Mon 12 Apr 2010 at 12:43 |
Kognoskula geht neugierig hinein: "Ein nettes Studierzimmer, finde ich." Gedankenversunken klettert sie auf den freien Stuhl am Tisch und lässt die Beine baumeln. "Oder?" | |||
Gilthas player, 351 posts Mon 12 Apr 2010 at 18:23 |
Ohne auf eine Antwort zu warten geht er zum erstbesten Rucksack und faengt an diesen zu durchsuchen. | |||
Thordin player, 384 posts Ein Zwerg in der Fremde Mon 12 Apr 2010 at 22:22 |
"Oh ja, leg alles auf den Tisch, Junge, dann kann ich gleich feststellen, ob was Besonderes dabei ist", fordert er Gilthas auf. | |||
Loremaster GM, 928 posts Mon 12 Apr 2010 at 22:36 |
Gilthas hält zunächst eine sauberes Hemd und Wollsocken in den Händen, doch darunter ruht ein dickes Buch, welches mit einem Metallriegel verschlossen ist. Außerdem ist dort ein Etui mit einem Federkiel nebst Tintenfass und eine Mappe mit diversen unbenutzten Pergamentstücken. Einzig das unterste Pergamentstück fällt Gilthas ins Auge, denn es ist benutzt: Es ist aus dickem, ledrigen Pergament und scheint ein Ausschnitt einer Karte zu sein, der Ausschnitt ist jedoch so klein dass man ihn nicht zuordnen kann. Das besondere an dem Kartenstück ist die Kupfertinte, mit der sie gezeichnet wurde, diese pulsiert im Fackelschein. Eine kleine Kiste beinhaltet - gebettet in Stroh - einen kleinen, faustgroßen smaragdenen Totenschädel. Der Schädel ist hohl, doch kunstvolle, blumige Schnitzereien bedeuten, dass etwas von innen herauswächst. Aus den Seitenfächern des Rucksacks findet Gilthas dann noch einen Zauberstab. Ein Symbol, ein sehendes Auge auf einem abgehobenen Sockel, ziert diesen einfachen, astgleichen Stab mit einer einzelnen weißen Perle im Griff. In einem weiteren Seitenfach findet Gilthas in ein Leinentuch eingewickelt eine Stück Wolfspelz, inklusive dem Kopf. Dieses Teil scheint echt zu sein und gut konserviert. Zuletzt findet der junge Mann eine in Pergament gewickelte Tagesration an Schwarzbrot, Schmalz und Dörrfleisch. Außen Am Rucksack baumelt ein Fässchen für Lampenöl. | |||
Thordin player, 385 posts Ein Zwerg in der Fremde Mon 12 Apr 2010 at 23:02 |
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Dimble player, 271 posts Tue 13 Apr 2010 at 10:22 |
"Gute Arbeit, Gilthas.", lobt der kleine Barde seinen Kameraden, der ihnen Zutritt zu der Kammer verschafft hat. Nach vielen neugierigen Gefährten betritt auch der Gnom den Raum und mustert ihn ausführlich. Seine Augen grasen alles ab, immer auf der Suche nach Dingen, die seine aufgestellte Theorie unterstützen können. An den ausgebreiteten Inhalt des Rucksackes tritt er heran und nimmt die Besitztümer unter die Lupe. Besonders die Karte und das Symbol auf dem Zauberstab wecken sein Interesse. | |||
Loremaster GM, 933 posts Tue 13 Apr 2010 at 19:26 |
Gilthas beäugt nur kurz das hervorgebrachte Gut des ersten Rucksackes, und bearbeitet gleichermaßen den zweiten und den dritte Rucksack. Hervor bringt er aus dem zweiten Rucksack zunächst ebenfalls einen Satz trockener Klamotten, bevor wieder ein dickes, stark gebundenes Buch aus dem Ruckack purzelt. Neben persönlichen Kleinigkeiten findet Gilthas in diesem Rucksack gleich drei gerollte Schriftrollen sowie ein in ein Leinentuch gewickeltes, gerahmtes Porträt. Es zeigt einen älteren Mann mit einem weisen doch zugleich strengen Blick. Gerobt ist er in edle Kleider und trägt einen silbernen Stirnreif mit demselben Symbol, welches auf jenem Zauberstab ist. Der letzte Rucksack ist bis auf einen Satz einfacher Klamotten beinahe leer. Ein Beutel Bodenfallennägel und einfache Schnürsandalen sowie ein steinerner Löffel komplettiert das sonderbare Bild. Einzig eine etwa ein Quadratfuß große Tontafel fällt auf. Eine einfache Malerei aus einer dunkelbraunen Farbe darauf zeigt eine einzelne, erhobene geballte Faust. This message was last edited by the GM at 12:16, Wed 14 Apr 2010. | |||
Thordin player, 386 posts Ein Zwerg in der Fremde Wed 14 Apr 2010 at 13:04 |
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Gilthas player, 352 posts Wed 14 Apr 2010 at 13:10 |
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Ginger player, 415 posts Thu 15 Apr 2010 at 09:29 |
Kurz darauf fügt sie kleinlaut hinzu: "Entschuldigt bitte, dass ich so dumm war, Mitleid mit diesen Typen zu haben. Es war ein großer Fehler und er wird mir nicht wieder unterlaufen." Der Fehler wird der Gnomin mit Sicherheit nie wieder unterlaufen, denn es war schon ein seltener Moment, dass die Gnomin nicht als allererstes im Auge hatte, das Unleben von der Welt zu tilgen. | |||
Xiara player, 454 posts Thu 15 Apr 2010 at 10:42 |
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Gilthas player, 353 posts Thu 15 Apr 2010 at 18:08 |
Aber erstmal greift er sich die Tagesration der Untoten, macht es sich auf einem der Stuehle gemuetlich und faengt an das Essen zu verputzen. | |||
Loremaster GM, 935 posts Thu 15 Apr 2010 at 19:11 |
Die Halblingsdame tritt an Ginger heran, auch Kognoskula ist noch etwas mitgenommen von den zerstörerischen Untoten. "Liebe Ginger, sicherlich waren diese Untoten einst keine solch bösen Kreaturen, auch mich fasziniert ihr Schicksal. Doch behalte im Sinn dass es wahrlich nur in den größten Ausnahmen Unleben gibt, welches nichts Böses im Schilde führt." Dann setzt sich Kognoskula zu Gilthas, klaut sich ein Stückchen Dörrfleisch und fingert an den Fundstücken herum. "Für mich sieht das so aus, als wären das einige Magier oder Jünger Boccobs gewesen. Schaut, dies ist ein Porträt des ehrwürdigen, verstorbenen Riggby!" | |||
Gilthas player, 354 posts Thu 15 Apr 2010 at 20:51 |
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Loremaster GM, 936 posts Thu 15 Apr 2010 at 23:20 |
This message was last edited by the GM at 23:21, Thu 15 Apr 2010. | |||
Kognoskula NPC, 196 posts Fri 16 Apr 2010 at 08:22 |
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Dimble player, 274 posts Fri 16 Apr 2010 at 09:09 |
Als er seine Cousine hört, lässt er von den Gegenständen ab und wendet sich ihr zu. "Ginger, mach dir keine Vorwürfe. Dein Mitleid hat uns ohnehin nicht in Gefahr gebracht, du hast diesem Wesen nicht blind vertraut." Er lächelt die Gnomin an. "So ein gutes Herz zu haben ist doch kein Fehler, ich hoffe du bewahrst dir dies auch weiter, aller schlechter Erfahrungen zum Trotz." Kognoskulas Kommentare zu den Fundsachen lenken die Aufmerksamkeit des Barden dann wieder darauf zurück. "Dann sind das womöglich Teilnehmer des Pilgerzuges gewesen? Ob sie überhaupt selber hier gehaust haben, oder aber jemand anders, der Schwarzmagier, ihre Sachen hier untergebracht hat, nach deren Verwandlung? Den Geschichten die ich kenne zufolge sind die Hüllen der Eismageren erfroren, bevor sie zu dem gemacht werden konnten, was sie jetzt sind. Und einen Schlüssel für dieses Zimmer hatten die wandelnden Toten auch gar nicht bei sich, oder?" In typischer Denkerpose durchwalgt der kleine Barde sein Ziegenbärtchen. "Wir sollten uns noch ein wenig umsehen, vielleicht finden wir noch mehr Hinweise, in und um diesen Turm und den Zugang zum Berg.", schließt er ab. "Ja, bei der Untersuchung helfe ich gerne mit.", verspricht er Kognoskula. Er nimmt die Schriftrolle samt Perle an sich, hat aber keine Eile mit der Prozedur zu beginnen, viel zu aufgewühlt und wissenshungrig ist er noch. | |||
Ginger player, 417 posts Fri 16 Apr 2010 at 16:14 |
"Ich schaue mal, ob ich Gilthas helfen kann." Sagt Ginger dann zu ihrem Cousin und geht dann mit nach Draußen. Die Gnomin zweifelt zwar daran, dass sie eine allzu große Hilfe sein wird, aber vielleicht kann sie, wenn etwas Holz als Abfall abfällt, dieses einsammeln und im Inneren des Turmes in ein wärmendes Feuer verwandeln. Wenn die Arbeit beendet ist, wird ein Feuer dann sicher eine große Hilfe sein, für die steifgefrorenen Finger der Handwerker. | |||
Thordin player, 387 posts Ein Zwerg in der Fremde Fri 16 Apr 2010 at 21:37 |
Trotzdem will er die wertvollen Gegenstände nicht hier herumliegen lassen und packt sie erst mal wieder ein, bevor er sich nach draußen aufmacht. "Übrigens haben wir die Überreste noch nicht untersucht. Wir konnten also nicht feststellen, ob sie eine Schlüssel hatten. Und warum sollte der Schwarzmagier ihre Sachen hier deponieren? Wenn sie wirklich erfroren sind, dann doch wahrscheinlich bevor der Pilgerzug hier durchkam? Danach war der Pass doch immerhin frei. Da mindestens zwei von ihnen anscheinend magisch begabt waren, wäre trotzdem anzunehmen, dass es Pilger waren", deckt er die Lücken in Dimbles Theorien auf, aber eine Lösung hat er auch noch nicht anzubieten. | |||
Loremaster GM, 937 posts Fri 16 Apr 2010 at 22:49 |
Vorne links ist die Voratskammer, vorne rechts die Werkzeugkammer. Beide Türen sind zu aber nicht abgeschlossen. Hinten links ist ein mit Brettern vernagelter Eingang, und hinten rechts ist eben jener Raum, in welchen die Gefährten soeben die drei Rucksäcke gefunden haben. | |||
Gilthas player, 355 posts Sat 17 Apr 2010 at 17:21 |
Gilthas weist die anderen an hier oder da festzuhalten und kleine Arbeiten zu uebernehmen, aber die wichtigen und schwierigen Schritte uebernimmt der junge Mann selbst. | |||
Dimble player, 275 posts Sat 17 Apr 2010 at 19:07 |
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Loremaster GM, 939 posts Sat 17 Apr 2010 at 21:22 |
Mit seinen gleich drei Helfern gelingt es Gilthas sehr gut, noch vor Einbruch der Dunkelheit die nötigen Arbeiten an des Tages hinter sich zu bringen. Und wird im Feuerschein im Turm an einigen Dingen weitergezimmert. | |||
Ginger player, 418 posts Sat 17 Apr 2010 at 21:55 |
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Thordin player, 388 posts Ein Zwerg in der Fremde Sat 17 Apr 2010 at 22:50 |
Thordin kommt es nicht in den Sinn, das jemand noch mal die Räume durchsuchen wollen würde, aber er würde niemanden daran hindern. Er macht sich stattdessen auf die Miene zu überprüfen, ob mit oder ohne Dimble. Nicht ohne unterwegs auch noch einen Blick auf die beiden Skelette zu werfen. Das dritte, von den Hunden zerteilte will er sich zum Schluss aufheben. Auf dem Weg nach draußen weicht er den beiden Pferden, die Ginger hereinbringt, möglichst weit aus. Er traut den Biestern wohl nicht. | |||
Dimble player, 276 posts Sun 18 Apr 2010 at 17:21 |
Dem kleinen Barden gefällt es, seine Cousine beschäftigt mit den Tieren zu sehen, ganz in ihrem Element, das wird ihre trüben Gedanken hoffentlich weiter vertreiben. "He, Ginger, alles in Ordnung?", erkundigt er sich. "Meister Schwarzbart und ich, wir werfen einen Blick in den alten Stollen, um ein paar Orks aufzuscheuchen. Wir sind bald zurück.", berichtet er der Gnomin emotionslos. | |||
Loremaster GM, 940 posts Mon 19 Apr 2010 at 19:18 |
Indes werkelt Gilthas' Team fleißig am Wagen, und an den Erstzteilen. Thordin und Dimble sind sich inzwischen hingegen einig darüber, was noch erledigt werden sollte, bevor der Hagelsturmfried entspannt als Quartier wahrgenommen werden kann. Die Voratskammern des Frieds werden schon bald von Gilthas durchforstet und ebenfalls als gefahrenfrei abgenickt. Die drei zerstörten Untoten sind das erste Ziel der beiden Perimeterbeauftragten. Die sterblichen Überreste sind vollständig zu Staub und Knochen zerfallen, die Kleidung jedoch ist noch in guter Verfassung - und schon wieder größtenteils gefroren. Unter dem wärmenden Pelz tragen zwei der Verendeten Roben und bequeme Kleidung nebst arkanen Komponententaschen, der dritte eine einfache, mehrfach gewickelte Tunika. Es dauert nicht lange, bis man einen ganzen Schlüsselbund findet, mit einem gravierten Schildchen 'Hagelsturmfried'. In Geldsäckchen findet man insgesamt 174 Goldsonnen, und zudem ein gerolltes Pergament, verschlossen mit dem Siegel der Boccobiten. Ein Ring an der Hand des einen, und ein Amulett am Hals des anderen fallen den beiden ins Auge, der einfach gewandte trug auffällig makellose Sandalen. Nach getaner Untersuchung der Überreste der beiden schauen Thordin und Dimble in Richtung des düsteren Lochs im Berg. Dem Mieneneingang, zu dem der Durchgang aus dem Fried von innen gründlich vernagelt war. Lauern dort Lichtscheue Goblinbanden? Oder doch ein Bataillon Orcs. Die beiden stehen im Eingang, vor ihnen ein lange, düstere, leight abfallender Stollen. Nach rechts, in Richtung Fried, zweigt bald ein Tunnel ab, die beiden entdecken hinter Felsverblockungen und Schneeverwehungen noch zwei weitere Seitentunnel, diesmal linker Hand. | |||
Gilthas player, 356 posts Mon 19 Apr 2010 at 20:10 |
Im Hagelsturmfried sucht Gilthas sich einen Platz am Feuer und waermt sich die Haende, bevor er sich ueber eine weitere Tagesration hermacht. Aufgewaermt und satt macht er sich auf in die Turmwerkstatt. Dort faengt er an das Verbindungsstueck zu zimmern. | |||
Thordin player, 389 posts Ein Zwerg in der Fremde Mon 19 Apr 2010 at 21:38 |
"Wir sollten übrigens die Körper der drei entweder begraben oder mitnehmen, um sie ihren Angehörigen zu übergeben. Es waren sicher anständige Jünger Boccobs...", bemerkt er zwischendurch zu Dimble. | |||
Xiara player, 455 posts Mon 19 Apr 2010 at 22:13 |
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Dimble player, 277 posts Mon 19 Apr 2010 at 22:24 |
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Dimble player, 278 posts Tue 20 Apr 2010 at 21:03 |
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Loremaster GM, 942 posts Tue 20 Apr 2010 at 21:33 |
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Thordin player, 390 posts Ein Zwerg in der Fremde Tue 20 Apr 2010 at 22:45 |
Und so zieht er sich denn leise zurück, um zu den anderen im Turm zu stoßen. This message was last edited by the player at 22:47, Tue 20 Apr 2010. | |||
Loremaster GM, 943 posts Wed 21 Apr 2010 at 05:20 |
Das wärmende Feuer bringt ein wenig Gemütlichkeit in den kalten Nachmittag, und der Fried ist trotz der Schäden an der Außenmauer und dem Haupttor ein gut schützendes Quartier. Nach der Stärkung stapft Gilthas mit seinen Bauteilen durch den von Pferden belagerten Gang zum den Werkzeugkeller und Thordin in das Studierzimmer. Kognoskula hilft wo sie kann, der Wagen scheint ihr sehr am Herzen zu liegen, sonst wäre sie schon lang nicht mehr ansprechbar in die Erforschung der Funde vertieft. | |||
Ginger player, 420 posts Thu 22 Apr 2010 at 18:23 |
Danach macht sie mit ihrer Arbeit weiter, bis es alles gut geht, den drei Pferden und auch Haschimi - Stalker wird bei Xiara sicherlich seine eigenen Streicheleinheiten bekommen. Als sie alles getan hat und auch für alle anderen ein Platz zum Schlafen gefunden ist, setzt sich Ginger mit zu Xiara ans Feuer, bis sich auch der Rest zum Aufwärmen dazu gesellt. "Wenn ich jemand helfen soll, muss er es sagen." Sagt sie, bevor sich die Gruppe nach einigen Minuten der Pause wieder droht aufzulösen. Die Gnomin selbst weiß nämlich langsam nichts mehr, was sie noch tun kann, um zu helfen und helfen will sie, damit es nicht so wirkt, als würde sie sich keiner Pflicht bewußt sein. | |||
Gilthas player, 357 posts Thu 22 Apr 2010 at 18:33 |
Alleine in der Werkstatt vertieft er sich dann voellig in die Bearbeitung des Verbindungsstuecks. Es scheint, dass er bei Holzarbeiten richtig abschalten kann. | |||
Dimble player, 279 posts Thu 22 Apr 2010 at 21:17 |
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Thordin player, 391 posts Ein Zwerg in der Fremde Thu 22 Apr 2010 at 22:14 |
"Ich kann heute Abend übrigens nur noch einen der Gegenstände identifizieren, die wir gefunden haben. Am meisten interessiert mich das Bildnis Riggbys. Obwohl auch diese Wolfsmaske mächtig zu sein schien...", wirft er noch ein, bevor er gespannt Dimble über die Schulter schaut. This message was last edited by the player at 22:16, Thu 22 Apr 2010. | |||
Loremaster GM, 944 posts Fri 23 Apr 2010 at 07:57 |
"Danke, Ginger." antwortet Kognoskula freundlich, als sie sich erschöpft am Feuer auf den Boden setzt, neben sich die Wolfsmaske. "Im Lagerraum gibt es einige wärmende Felle." berichtet sie freudig, und wickelt sich selbst sofort in ein solches ein. Aus dem Tunnel des Hagelsturmfrieds schallt gedämpftes Hämmern und Sägen. Der Schein des Feuers beleuchtet das innere des Turms gemütlich. "Ja Dimble, ich stimme Dir zu, wir müssen erfahren was dort geschrieben steht." Doch Dimble ist schon dabei die Zeilen zu studieren. Das einfache Pergament ist in gewöhnlicher Tinte geschrieben und enthält einen Teil in der gewöhnlichen Sprache, und weiter unten einen separaten Teil der in elfisch verfasst ist. Der obere Teil spricht 'Velkmer Kathenor', den Versorgungsobman an, und berichtet von Nachschubschwierigkeiten in Greyhawk, der südliche Handelsweg sei betroffen. Daher solle man in jedem Fall frühzeitig den Eigenbedarf decken und sich nicht auf die angeforderten Handelskaravanen verlassen. Spätestens in den Kronhügeln besser noch an den Grenzen zu Celene solle man Versorgung einholen. Zu diesem Zweck ist der untere Teil des Schreibens angefügt, ein unterzeichnet von einem 'Elderleaf': Diesen Text übersetzt Dimble aus dem Elfischen problemslos und flüssig: Es ist eine Bitte an einen 'Fasstal Dothmar', ...diese Karavane zuvorkommend mit den erbetenen Gütern der Natur auszurüsten. | |||
Thordin player, 393 posts Ein Zwerg in der Fremde Fri 23 Apr 2010 at 13:46 |
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Kognoskula NPC, 197 posts Sat 24 Apr 2010 at 10:10 |
Nach einem Moment des Grübelns schlägt sie vor. "Ich könnte versuchen arkan auszuspionieren wo sich Acton derzeit befindet - ihn habe ich persönlich gesprochen. Auch jenen Velkmer Kathenor könnte ich anvisieren - doch allein sein Name wird mögicherweise nicht ausreichen, um meine Blicke zu lenken. Soll ich etwas derartiges versuchen?" This message was last edited by the player at 10:18, Sat 24 Apr 2010. | |||
Gilthas player, 358 posts Sat 24 Apr 2010 at 19:16 |
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Kognoskula NPC, 198 posts Sun 25 Apr 2010 at 09:07 |
Etwas unsicher ob das als 'herausgefudnen' durchgeht antwortet sie dann: "Nun, wir haben hier eine Warnschrift gefunden, die Eismageren trugen sie bei sich. Sie ist an einen Velkmer Kathenor adressiert, und besagt man solle sich in Celene gut mit Verpflegung endecken." sie zuckt unsicher mit den Schultern. "Ach ja," dann steht sie auf und hält die Wolfsmaske hoch, derer sie sich mit Hilfe eines Perlendrinks und einpaar ruhigen Minuten angenommen hat. "ich habe diese Wolfsmaske untersucht. Ein fantastisches Stück. In dieser Maske wohnt die spirituelle Essenz eines großen Wolfes. Mit dieser Maske kann man die Kräfte seines einstigen Rudels herbeirufen. Ähnlich einer milden Form der kontrollierten Lycanthropie wandelt sich der Träger dieser Maske leicht und kann Wolfsgleich zubeißen. Erstaunlicher noch, allerdings, ist die Tatsache dass die Fangzähne aus gebündelter Kraft sind, und man damit auch gegen Wesen vorgehen kann, welche nicht wirklich auf dieser Welt sind - ein Geist etwa. Diese Maske ist so sorgfältig gearbeitet, dass sie auch dann noch funktioniert, wenn sich der Träger in einen Wolf oder ein Tier mit ähnlich starkem Biss verwandelt." | |||
Thordin player, 395 posts Ein Zwerg in der Fremde Sun 25 Apr 2010 at 10:12 |
Thordin, der sich so auf die magischen Gegenstände konzentriert hatte, wird erst jetzt bewusst, dass er Kognoskulas Frage von vorhin ignoriert hatte. "Ihr könntet Euch auch mit dem anvisierten unterhalten, nicht wahr? Ich denke es wäre sicherer, es bei Acton zu probieren, auch wenn Kontakt zu diesem Velkmer unmittelbar nützlicher wäre. Nach allem was wir wissen, müsste sich Acton entweder noch in Cryllor oder auf der Route hinter uns befinden, nicht wahr? Hmm, sollte er in der Magiergilde sein, habt Ihr wenig Aussicht aufs Flöz zu treffen, bei deren Abschirmung." | |||
Kognoskula NPC, 199 posts Sun 25 Apr 2010 at 18:11 |
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Xiara player, 456 posts Sun 25 Apr 2010 at 19:15 |
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Kognoskula NPC, 200 posts Mon 26 Apr 2010 at 21:26 |
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Kognoskula NPC, 201 posts Tue 27 Apr 2010 at 18:21 |
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Thordin player, 396 posts Ein Zwerg in der Fremde Wed 28 Apr 2010 at 11:38 |
Dann scheint ihm etwas einzufallen und er beginnt eine Schriftrolle abzulesen. | |||
Gilthas player, 359 posts Wed 28 Apr 2010 at 19:28 |
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Kognoskula NPC, 202 posts Wed 28 Apr 2010 at 21:21 |
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Loremaster GM, 950 posts Sat 1 May 2010 at 12:32 |
Nach einer geschlagenen Stunde räuspert sich Kognoskula und erstattet den noch oder wieder wachen Gefährten stolz Bericht. "Freunde, ich habe ihn gesehen - es gelang mir Acton Kathenor, den Magier aus Cryllor, auszuspähen. Ich beobachtete ihn für einige Minuten. Er spazierte mit einem anderen Boccobiten durch das Camp einer großen Karavane, welches gerade aufgebaut wurde. Im Süden sah ich einen fernen, großen Wald, ansonsten keine Landmarken - es war schon recht düster, genau wie hier. Das Camp wurde in einer grünen Ebene aufgebaut, neben eine Bauernsiedlung, überall wehten die Banner des Wissenden Auges und die des Gerechten. Irgendwo wurde ein großes Lagerfeuer eingerichtet." Kognoskula schaut zu ihren Gefährten, dann berichtet sie aufgeregt weiter: "Acton sprach herzlich mit seinem Kollegen. Ihr Thema waren scheinbar Sorgen der Cuthbertiner um einen bevorstehenden Anschlag der einstigen Feinde des Riggby. Nach seiner aktiven Zeit, müsst ihr wissen, versteckte Riggby sich vor seinen Feinden." Die Eindrücke, die Kognoskula bei ihrer ersten gelungenen Nutzung dieses Mächtigen Weissagungszauber gesammelt hat, nehmen die Gefährten mit in den Schlaf. Nur noch flink wird eine Wachablösung vereinbart und die kalte Dunkelheit der Spätwintersnacht umarmt das Bergland. Etwa gegen Mitternacht weckt Boldran Gilthas, der in Felle gewickelt unter einem Tisch schlummerte. "Mein Freund, die Sanduhr schickt mich nun schlafen. Kannst Du nun über uns wachen?" Mit diesen Worten legt sich der alte Mann zum Schlafen. Gilthas' Wache wird dem jungen Mann schnell langweilig. Glücklicherweise ist es mondhell, die Sicht ist gut. Die schneebedeckten Bergflanken, welche den Hagelsturmfried umgeben, glitzern mystisch und werfen unheimliche Schatten. Hier und dort fliegt in der Ferne etwas durch die Lüfte. So wird Gilthas nicht langweilig. Im Gegenteil, was zunächst aussah wie ein Greif in der Ferne, wälzt sich nun scheinbar den gegenüberliegenden Hang hinab. Angestrengt schaut der Mann in die Nacht, doch er kann nichts weiter erkennen. Auf einmal umgibt ihn eine sonderbare Kälte, einige Eiskrisalle wirbeln auf und vom Turm herab schwebt eine Kreatur, gewandt in viele feine weiße Roben welche ganz ohne Wind zu wehen scheinen. In den Hüllen steckt zierliche Frau, jung, doch mit schneeweißem Haar und strengem, eiskalten Blick. Zwei Meter vor Gilthas landet sie im Schnee, doch sinkt nicht ein. Ein bläulicher Schimmer scheint die Kreatur zu umgeben. Sie trägt nichts bei sich. Beinahe erscheint sie im Modeslicht als wäre sie aus feinstem Schnee geformt, wenngleich agil und elegant. | |||
Gilthas player, 360 posts Sun 2 May 2010 at 11:36 |
Was war das? In der Ferne glaubte er etwas zu erspaehen. Er reibt sich die Augen und spaeht in die Dunkelheit. "Die Kaelte und der Schnee spielen mir Streiche. Ich glaube ich brauche bald eine Abloesung. murmelt er vor sich hin. Dann mummelt er sich tiefer in seinen Mantel, um die Kaelte abzuhalten. Doch ihm wird eher kaelter und nicht waermer. Als dann auch noch ein junge Frau vor ihm im Schnee landet, glaubt der junge Mann erst das er traeumt. Er versucht sich die Muedigkeit aus den Gliedern zu schuetteln und reibt sich noch einmal die Augen. Doch die junge Frau steht immer noch vor ihm auf dem Schnee. Ploetzlich ist Gilthas hellwach und zieht flink seine Dolche. "Wer oder was bist du?" spricht er die Kreatur aus Schnee an. | |||
Loremaster GM, 951 posts Sun 2 May 2010 at 14:33 |
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Gilthas player, 361 posts Sun 2 May 2010 at 14:53 |
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Loremaster GM, 952 posts Sun 2 May 2010 at 18:47 |
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Gilthas player, 362 posts Sun 2 May 2010 at 21:49 |
Dann dringt der Zusammenhang zu Gilthas durch. "Hast du die letzten Wanderer zu diesen Eiswesen gemacht?" | |||
Loremaster GM, 953 posts Mon 3 May 2010 at 08:24 |
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Gilthas player, 363 posts Mon 3 May 2010 at 22:23 |
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Loremaster GM, 954 posts Tue 4 May 2010 at 07:45 |
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Gilthas player, 364 posts Tue 4 May 2010 at 08:32 |
"Warte, ich habe keine Ahnung was des Winters Herz ist und wie wir das Herz beschuetzen koennen." | |||
Loremaster GM, 955 posts Tue 4 May 2010 at 15:09 |
Gilthas steht alleine in der Stille der mondhellen Nacht vor dem Hagelsturmfried. | |||
Gilthas player, 366 posts Tue 4 May 2010 at 20:55 |
So gruebelt er vor sich hin und entscheidet sich seine Gefaehrten erstmal schlafen zu lassen, auch wenn es ihm unter den Naegeln brennt. So gegen drei haelt er es beinahe nicht mehr aus, aber es auch Zeit die Abloesung zu wecken. Er geht in das Turmzimmer und weckt wie vereinbart Thordin, der die naechste Wache uebernehmen soll. Sanft ruettelt er den Zwerg. "Thordin, es ist drei Uhr und deine Wache beginnt." | |||
Loremaster GM, 957 posts Tue 4 May 2010 at 21:12 |
This message was last edited by the GM at 21:12, Tue 04 May 2010. | |||
Loremaster GM, 958 posts Wed 5 May 2010 at 12:42 |
Der nächste Morgen begrüßt die Gefährten mit einigen vermeintlichen Donnerschlägen, welche Xiara, die im Morgengrauen wachte, aber sofort als Lawinengänge erkannt hatte, losgetreten durch die Morgensonne. | |||
Gilthas player, 368 posts Wed 5 May 2010 at 20:17 |
Kurz laesst er seine Geschichte sinken. "Was meint ihr dazu und wisst ihr was des Winters Herz sein koennte?" | |||
Ginger player, 423 posts Wed 5 May 2010 at 20:25 |
Ausgerüstet mit der Kraft Glittergolds, kehrt sie dann in das etwas wärmere Innere des Turmes zurück, um das Feuer auf ein Neues zu schürren und das Frühstück für die Gruppe vorzubereiten. Beim Frühstück selbst, verhält sich Ginger wie immer ruhig und wartet darauf, dass Kognoskula den Plan für den Tag der Gruppe präsentiert, damit sie weiß, was ihre Aufgabe im Laufe des Tages sein wird. | |||
Thordin player, 399 posts Ein Zwerg in der Fremde Wed 5 May 2010 at 22:00 |
"Hm, dunkle Kräfte wirken an diesem Ort", kommentiert er Gilthas Erzählung. "Wie sollen wir denn sicherstellen, dass niemand das Herz des Winters stört? Wenn wir einer Karavane menschlicher Magier erzählen, dass es hier etwas Mächtiges gibt, was sie besser in Ruhe lassen sollten, ist das die sicherste Methode einen von ihnen dazu bringen, das Ding zu suchen! Und das wo wir nicht einmal wissen, was es ist! Was denkt sie sich eigentlich. --- Es handelt sich bestimmt um einen mächtigen magischen Gegenstand. Vielleicht hat ihn eine der Steinlawinen freigelegt." Thordin schaut etwas ratlos in die Runde, dann steht er auf und schaut sich draußen um. Als ob die Gefährten gestern ein riesiges Herz übersehen hätten, das hier draußen rumliegt... "Hat sie etwa diesen riesigen Eiszapfen hier zurückgelassen?" | |||
Gilthas player, 369 posts Wed 5 May 2010 at 22:20 |
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Kognoskula NPC, 203 posts Thu 6 May 2010 at 11:16 |
"Was ist heute Nacht geschehen? Das ist ja unglaublich!" Sie setzt sich ans Feuer "Danke für den Tee, Ginger." kommentiert sie noch, bevor sie sich der Angelegenheit widmet. "In der Tat, Thordin, derlei Worte würden das Erwünschte geradezu verhindern... die Neugierde ist stark in einem jeden Magier. Ich,... verstehe das nicht, es muss ein Bildungslücke sein - ich habe keinen Schimmer was das 'Herz des Winters' sein soll, Gilthas. Bist Du Dir sicher dass sie das gesagt hat?" Schon eilt Thordin mit dem Eiszapfen in den Händen herbei. "Sieht eher wie ein Eiszapfen als ein Herz aus" kommentiert Kognoskula schnippisch. | |||
Thordin player, 402 posts Ein Zwerg in der Fremde Thu 6 May 2010 at 14:58 |
"Vielleicht ist das Herz des Winters ja auch etwas natürliches. Oder es ist metaphorisch gemeint. Vielleicht will sie nur, dass wir kein Feuer machen, oder dass der Frühling kommt" mutmaßt er mit vollem Mund und nicht sehr überzeugend. This message was last edited by the player at 14:59, Thu 06 May 2010. | |||
Gilthas player, 370 posts Thu 6 May 2010 at 21:25 |
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Kognoskula NPC, 204 posts Fri 7 May 2010 at 07:38 |
"Ob symbolisch, natürlich oder künstlich, ich fürchte die Eisfee wird streng auf uns blicken, wenn wir mehr darüber herauszufinden versuchen. Ich... ich hörte einst von einem mächtigen Zauber, entwickelt von Frostmagiern, welche einer Lawine einen Befehl erteilen kann. Möglicherweise geht so etwas auch mit Gletschern. Dabei fällt mir ein, der Erzherzog von Cania, der achten Hölle, Mephistopheles, herscht von einer Festung aus Eis, gebaut auf einem stets umhermäandernden Gletscher namens Nargus." schweift die Halblingsdame ab. "Na, ich hoffe damit hat das ganze nichts zu tun." unsicher lächelnd wischt sie die Gedanken beiseite. | |||
Thordin player, 403 posts Ein Zwerg in der Fremde Sat 8 May 2010 at 23:52 |
Also, was macht der Wagen? Ist er fertig? Falls nicht könnte ich noch versuchen, mehr über diesen Eiszapfen herauszufinden. Oder hat jemand eine Idee, was wir damit machen sollen? | |||
Xiara player, 458 posts Sun 9 May 2010 at 12:15 |
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Kognoskula NPC, 205 posts Mon 10 May 2010 at 10:21 |
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Thordin player, 404 posts Ein Zwerg in der Fremde Mon 10 May 2010 at 18:15 |
Ich werde mir einstweilen diesen Eiszapfen genauer ansehen." Er hält inne und sein Ausdruck wird skeptisch. "Boldran kannst du etwas Böses in diesem Gegenstand spüren?" | |||
Loremaster GM, 962 posts Tue 11 May 2010 at 12:23 |
Boldran der sich von den schwierigen Abwägungen um jene mystische Erscheinung namens Eisfee nicht das Frühstück verderben lässt, lobte währenddessen mehrmals das kräftigende und wohlschmeckende Mahl, das Ginger bereitet hat. Auf Thordins Frage hin trinkt er aus und steht auf: "Einen Moment, Meister Schwarzbart, das wird nicht lange im Verborgenen bleiben." Nach kurzer Zeit atmet der Paladin auf und schüttelt den Kopf. "Kein Unheil ist in diesen Eiszapfen gebunden. Doch sag, warum schmilzt er nicht? Nun, ich werde Gilthas jetzt bei der Reparatur helfen, falls mich jemand sucht!" Mit diesen Worten macht er sich auf und an die Arbeit. | |||
Ginger player, 424 posts Tue 11 May 2010 at 21:31 |
Auf jeden Fall wird es aber das Beste sein, wenn wir das Herz des Winters nicht mehr erwähnen. Vor allem nicht vor fremden Leuten. Die Neugier, die mich erfasst hat, finde ich schon erschreckend genug. Denn ich würde nun auch zu gern wissen, was es damit auf sich hat, obwohl ich weiß, dass diese Gedanken schädlich sind." Gibt die kleine Gnomin beschämt zu, obwohl sie, weil sie der Natur verbunden ist, weiß, dass dieses Geheimnis der Natur, auch ein Geheimnis bleiben sollte. "Gilthas?! Du weißt nicht zufällig, warum die Fee so plötzlich um das Herz sich fürchtet, oder? Ich meine, die Gefahr muss neu sein, wenn sie plötzlich um Hilfe bittet." | |||
Gilthas player, 372 posts Tue 11 May 2010 at 22:10 |
Auf Gingers Frage antwortet er nicht sofort, sondern laesst sich das Gespraech in der letzten Nacht nochmal durch den Koft gehen, moechte er doch die Eisfee nicht enttaeuschen. "Hmm, ich weiss nicht genau warum. Die Eisfee hat gesagt, dass die letzten Bewohner das Herz stehlen wollen, und dass noch ganz viele Wanderer hierher kommen, bevor sich der Winter schlafen legt. Ob das was zu bedeuten hat?" | |||
Thordin player, 406 posts Ein Zwerg in der Fremde Wed 12 May 2010 at 10:36 |
Thordin hat nun sein Frühstück beendet und schnappt sich wieder den Eiszapfen, bevor Ginger ihn in irgendeine Gletscherspalte wirft. Aus seiner Komponententasche zieht er eine weiße Perle hervor. | |||
Gilthas player, 373 posts Thu 13 May 2010 at 19:39 |
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Ginger player, 425 posts Thu 13 May 2010 at 22:10 |
"Ansonsten können wir wohl nur vermuten, was hier geschehen ist. Wobei sich die Frage stellt, ob sie dem Herz zu Nahe kamen bevor sie zu Eismageren geworden sind oder danach? Denn wenn sie jemand erst zu einem untoten Werkzeug gemacht hat, dann können wir sicher sein, dass aktiv nach dem Herzen gesucht wird. Ansonsten kann es auch Zufall sein." Mutmaßt die kleine Gnomin, die offenbar nicht weiß, dass die Untoten ein Werk der Fee sind. | |||
Thordin player, 408 posts Ein Zwerg in der Fremde Thu 13 May 2010 at 23:45 |
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Kognoskula NPC, 206 posts Fri 14 May 2010 at 16:19 |
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Gilthas player, 374 posts Sat 15 May 2010 at 15:22 |
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Xiara player, 459 posts Sun 16 May 2010 at 11:43 |
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Kognoskula NPC, 207 posts Sun 16 May 2010 at 15:58 |
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Thordin player, 413 posts Ein Zwerg in der Fremde Sun 16 May 2010 at 21:30 |
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Dimble player, 281 posts Mon 17 May 2010 at 11:40 |
"Ein Herz des Winters wohnt Legenden zufolge in jedem Gletscher. Es wird von der Natur erkoren, wenn ein immerweißes Gebirge entsteht. Es hat keine feste Form und kann eigentlich alles sein, ein Yeti, ein Schneefuchs, eine Schneeeule, sogar eine Schneeflocke oder ein kalter Wind. Oder eine Eisfee. Im Herbst erwacht es aus seinem Schlaf, im Winter formt es die Gletscher und gestaltet damit Berge, es kann Lawinen auslösen, es bestimmt die Schneeschmelze. Jetzt, im Frühling, sollte es schauen, dass es ein Versteck für den Sommer findet. Doch Legenden erzählen, dass es oft unwillig ist sich zu verstecken." Der Gnom lässt die Ausführungen auf seine Kameraden wirken, bevor er spekuliert: "Womöglich hast du sogar das Herz des Winters selber gesprochen." Die hellblauen Augen Dimbles funkeln. Eine einmalige Begegnung. "Sie ist es, die es zu schützen gilt." | |||
Xiara player, 460 posts Mon 17 May 2010 at 17:42 |
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Gilthas player, 375 posts Mon 17 May 2010 at 19:56 |
Dann gruebelt er eine Weile vor sich hin, bis ihm anscheinend etwas einfaellt. "Glaubt ihr das die drei Eismagier das Versteck der Eisfee aufgespuert haben? Vielleicht koennen wir es besser verstecken oder verriegeln." | |||
Kognoskula NPC, 208 posts Mon 17 May 2010 at 20:34 |
"Pass auf Dich auf Xiara!" | |||
Gilthas player, 376 posts Mon 17 May 2010 at 21:12 |
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Kognoskula NPC, 209 posts Mon 17 May 2010 at 21:38 |
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Thordin player, 414 posts Ein Zwerg in der Fremde Mon 17 May 2010 at 21:44 |
Eine längere Pause entsteht, während er einen merkwürdigen Cocktail in einer kleinen Schüssel anrührt. "Vielleicht hat sich das Herz diesen Stollen als Versteck ausgesucht? Dann sollten wir ihn vielleicht versiegeln. Wollt ihr beide" -- das ist an die beiden Tierfreunde gerichtet "euch nicht nochmal im Eingang umsehen?" | |||
Ginger player, 426 posts Tue 18 May 2010 at 20:52 |
Der Eiszapfen ist es mit Sicherheit auch nicht. Ich glaube, es ist ein Geschenk der Eisfee, vielleicht ein kleines Dankeschön im Vorraus. Wir werden das Herz aber erkennen, wenn wir es sehen." Spricht die kleine Gnomin, deren Gedanken, nach den Worten von Dimble, die den richtigen Stein angestoßen haben, ins Rollen geraten sind. "Ich denke, dass das Herz etwas ist, wonach Menschen suchen. Vielleicht ein Tier oder auch ein Wesen, dass zu jagen ein Wanderer sich vornimmt. Möglicherweise vielleicht auch ein Stein, der in der Mine verborgen liegt. Die Hoffnung auf Schätze könnte die Leute auf die Idee bringen, die Mine zu öffnen. Hat sich jemand den Eingang mal genau angeschaut? Hat sich dort jemand zu schaffen gemacht? Wenn die Männer vielleicht in die Mine wollten und sich dort zu schaffen gemacht haben, ist es wirklich nicht unwahrscheinlich, dass sich dort das Herz befindet. Ansonsten würde ich es wohl ausschliessen und den Eingang unberührt lassen, denn Veränderungen würden, sollte ich mich irren, nur die Aufmerksamkeit auf sich ziehen!" | |||
Dimble player, 282 posts Thu 20 May 2010 at 23:33 |
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Ginger player, 428 posts Fri 21 May 2010 at 10:10 |
Auf jeden sollte sich das Herz, wenn die Mine unberührt ist und seit Jahren nicht betreten wurde, eigentlich nicht dort drin befinden, denn die drei Eismageren haben nicht versucht hineinzugelangen." Bestätigt die kleine Druidin nochmal ihre Theorie und macht damit klar, dass ihre Frage zuvor auf ein Missverständnis ihrerseits zurückgeht - sie hofft zumindest, dass es ein Missverständnis ist, denn sonst wird es richtig kompliziert. | |||
Thordin player, 416 posts Ein Zwerg in der Fremde Tue 25 May 2010 at 10:24 |
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Gilthas player, 378 posts Wed 26 May 2010 at 18:23 |
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Loremaster GM, 974 posts Wed 26 May 2010 at 22:22 |
Gilthas' Arbeit ist gut vorangeschritten, lediglich eine halbe Stunde an routinierten Handgriffen sind nun noch nötig, dann könnten die Zugtiere wieder eingespannt werden. Indes ist Xiara viele Minuten vorausgelaufen um den weiteren Weg auszukundschaften. Nur einen Riesenfelswurf von Dimbles Fluchtort hat sie nun eine gute Sicht auf das, was der Eismagere versprochen hatte: Eine massive Lawine versperrt den Weg und macht dort selbst kletterndes Vorwärtskommen beschwerlich und hochgefährlich. | |||
Xiara player, 461 posts Thu 27 May 2010 at 03:28 |
“Mit dem Wagen kommen wir erstmal nicht weiter. Die Lawine hat tatsächlich den gesamten Weg versperrt. Zu Fuß wäre es denkbar, aber auch beschwerlich und ohne Frage auch sehr gefährlich. Ich denke, wir sollten ernsthaft über das Angebot der Eisfee nachdenken!” | |||
Ginger player, 429 posts Fri 28 May 2010 at 21:21 |
Und ich werde mir gleich mal diesen Eingang anschauen gehen. Wobei ich mich noch frage, ob es wirklich so einfach ist, dass es ein Bär ist, der das Herz des Winters in sich trägt, aber vielleicht bin ich dabei zu sehr den Läufen der Natur verhaftet, denn ein Bär sollte nun bald erachen und nicht einschlafen." Daraufhin erhebt sich die kleine Gnomin, räumt die Reste vom Frühstück zusammen und macht sich dann kurz darauf bereit den Turm zu verlassen und sich beim Eingang zur Miene umzuschauen. | |||
Kognoskula NPC, 211 posts Sat 29 May 2010 at 09:52 |
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Loremaster GM, 976 posts Sat 29 May 2010 at 10:13 |
Nun passiert Ginger den vernagelten Seiteneingang zu ihrer Rechten, dies muss der Zugang zum Turm sein. Die Gnomin benötigt nun eine Lichtquelle, ihre Umgebung gut wahrnehmen zu können und hilft sich mit einer Lampe. Im Schein des Lichts sieht sie etwas weiter vorne einen ersten Abzweg nach links, tiefer in den Berg hinein. Mit Argwohn folgt sie der Bärenspur bis dort und lugt um die Ecke. Ein entzückendes Szenario ist dort zu sehen. Der kaum 30 Fuß lange Seitentunnel endet bei einer gegen die Wand gekippten alten Lore unter der eine Braunbärin mit ihren zwei Kindern schlummert. Sofort zieht sich Ginger zurück, dies ist gefährlich! Nicht zuletzt weil diesen Bären sicherlich der Magen nach den Wintertagen knurrt. | |||
Loremaster GM, 978 posts Sat 29 May 2010 at 10:21 |
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Thordin player, 417 posts Ein Zwerg in der Fremde Sat 29 May 2010 at 13:29 |
"Also was tun wir nun? Nachforschen sollen wir nicht, aber wenn wir gar nicht wissen, wo oder was das Herz des Winters ist, können wir wenig tun, um es zu schützen. Die Eisfee sagte, wir sollten die anderen Wanderer am Nachforschen hindern. Wir hinterlassen also die Nachricht, dass der Pass unsicher ist wegen Steinschlägen und Lawinen und sie deshalb schnell weiterziehen sollen. Oder glaubt jemand, dass wir auf die Karawane warten müssen? Kognoskula, was hast du mit Kathenor noch besprochen?" | |||
Kognoskula NPC, 212 posts Sat 29 May 2010 at 17:41 |
Die Halblingsdame nickt dann, bereit die Frge zu beantworten. Ordentlich rezitiert sie: "Ich habe mich mit ihm zunächst über Riggby unterhalten, bis die Zeit knapp wurde. Ich erzählte von dem Brief an Velkmer, dessen Inhalt und von den Eismageren. Wie besprochen habe ich dann noch eine schnelle Durchreise am Hagelsturmpass empfohlen. Ich habe es auf die Lawinengefahr geschoben." Wieder nickt sie, diesmal abschließend. | |||
Gilthas player, 379 posts Sun 30 May 2010 at 12:14 |
Von diesen Gedanken laesst er sich jedoch nicht von dem Tischlerhandwerk ablenken und so erledigen Boldran und er die letzten Handgriffe und machen den Wagen wieder einsatzbereit. "Geschafft, das sollte halten." sagt er zu Boldran als der letzte Nagel eingeschlagen ist. "Der Wagen ist wahrscheinlich nicht mehr ganz so stabil wie vorher und wir sollten ein wenig vorsichtiger fahren, aber ich glaube wir kommen damit runter von diesem Berg." Dann begibt er sich zusammen mit Boldran wieder in den Turm zu den anderen, welche beratschlagen was zu unternehmen ist. "So, der Wagen ist fertig. Jetzt muessen wir nur noch das Herz des Winters beschuetzen." Kurz laesst er sich von den Gefaehrten auf den neuesten Stand bringen und erfaehrt das man immer noch keine Loesung gefunden hat. "Ich werde mir noch mal die Kammer, in der wir die drei Rucksaecke gefunden haben, genauer anschauen. Vielleicht haben wir ja was uebersehen." Sorgfaeltig durchkaemmt Gilthas jeden Winkel der Kammer und sucht nach irgendetwas, das ihnen vorher entgangen ist. | |||
Loremaster GM, 980 posts Sun 30 May 2010 at 15:21 |
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Ginger player, 431 posts Sun 30 May 2010 at 19:50 |
"Ich habe die Bären gefunden. Eine Bärin ihre zwei Jungen. Berichtet die Gnomin und fügt hinzu: "Was ich nicht gefunden habe, ist das Herz des Winters. So einfach wird unsere Aufgabe nicht." Sagt Ginger, die sich diesen Problem offenbar angenommen hat, obwohl Dimble dafür nun wird warten müssen. "Was ich mich aber gefragt habe ist, ob vielleicht durch die Lawine das Herz freigelegt wurde und als die Eismageren, bevor sie solche wurden, versuchten einen Weg über die Schneemassen zu suchen, dem Herz sehr nahe gekommen sind." Gibt die kleine Gnomin eine neue Theorie zum Besten, nachdem eine Option erfolgreich ausgeschlossen werden konnte. | |||
Xiara player, 462 posts Sun 30 May 2010 at 21:47 |
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Thordin player, 418 posts Ein Zwerg in der Fremde Mon 31 May 2010 at 10:04 |
"Angenommen es wäre so", fragt er Ginger, "was sollten wir deiner Meinung nach tun? Ich glaube, wenn die Eisfee gewollte hätte, dass wir noch etwas unternehmen, hätte sie uns einen Hinweis geben müssen. Aber so wie die Sache ist, haben wir alles Mögliche getan und sollten schnell weiterziehen." This message was last edited by the player at 13:31, Mon 31 May 2010. | |||
Xiara player, 463 posts Mon 31 May 2010 at 12:11 |
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Kognoskula NPC, 213 posts Mon 31 May 2010 at 13:18 |
"Eine schlüssige Folgerung." stimmt sie dann Ginger zu, doch auch mit Thordin sie einer Meinung. "Jeder Schritt der auf das Herz aufmerksam macht, oder uns ihm nähert, ist gefährlich und könnte das Gegenteil bewirken. Vielleicht hat Thordin recht." Xiara, welche Thordins wundersame Prophezeiung rund um den Einszapfen offenbar nicht aufgeschnappt hatte belehrt sie schulmeisterlich: "Werte Xiara, Kollege Schwarzbart hat dazu bereits etwas gesagt. Der Eiszapfen wird das erledigen." | |||
Xiara player, 464 posts Mon 31 May 2010 at 14:26 |
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Ginger player, 432 posts Mon 31 May 2010 at 17:58 |
Ich dachte immer, dass Zwerge sehr gewissenhaft sind. Aber offenbar habe ich mich sehr geirrt, zumindest in euch." Es ist immer wieder überraschend, wie garstig die ansonsten sehr ruhige und zurückhaltende Gnomin werden konnte, wenn ihr irgendwas gehörig gegen den Strich ging. Und wenn es um die Natur und ihrem Cousin ging, konnte es schnell passieren, dass ihr etwas nicht passt. "Dieser Eiszapfen wird uns helfen können, wenn ich es gerade richtig mitbekommen habe. Also ist er eine große Gabe, die uns viel Zeit ersparen wird, weil wir keinen neuen Weg suchen müssen und ich finde, dass es dann ein leichtes für uns sein sollte, ein klein wenig dieser gewonnen Zeit zu investieren, um unseren Dank zu zeigen. Aber davon abgesehen, sollte uns das Gleichgewicht der Natur allein schon soviel wert sein, dass wir hier etwas tun. Ich für meinen Teil werde erstmal weiter alles dafür tun, dass das Herz des Winters sicher ist." Mit diesen Worten verlässt die Druidin, die an dieser Stelle einen leichten fanatischen Zug, der wohl jedem mit ihrer Berufung innwohnt, erkennen lässt, den Turm, um sich aufzumachen, das Herz des Winters zu suchen und in Sicherheit zu bringen. Ihr Ziel ist dabei der Beginn der abgegangenen Lawine. | |||
Xiara player, 466 posts Mon 31 May 2010 at 20:56 |
“Also grundsätzlich teile ich Deine Meinung, nur weiß ich leider nicht, was wir genau tun sollen, oder wo, oder wie? Das macht die ganze Sache leider etwas schwierig.” | |||
Thordin player, 419 posts Ein Zwerg in der Fremde Tue 1 Jun 2010 at 00:51 |
This message was last edited by the player at 00:51, Tue 01 June 2010. | |||
Kognoskula NPC, 214 posts Tue 1 Jun 2010 at 07:35 |
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Xiara player, 468 posts Thu 3 Jun 2010 at 09:34 |
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Loremaster GM, 984 posts Wed 9 Jun 2010 at 21:27 |
Kognoskula atmet durch, doch ihr Blick bleibt besorgt. Sie zuckt mit den Schultern und schüttelt den Kopf. "Die vier sind sicherlich gleich zurück." Sichert sie Ihren Gefährten unsicher zu. Dann packt sie ihre Sachen zusammen. "Ich weiß nicht was wir tun können, was nicht das Gegenteil bewirken könnte." | |||
Loremaster GM, 988 posts Thu 10 Jun 2010 at 14:52 |
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Gilthas player, 381 posts Thu 10 Jun 2010 at 16:20 |
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Xiara player, 469 posts Thu 10 Jun 2010 at 19:58 |
This message was last edited by the player at 16:29, Fri 11 June 2010. | |||
Thordin player, 420 posts Ein Zwerg in der Fremde Thu 10 Jun 2010 at 21:32 |
Als ihm Gilthas Wunsch bewusst wird fragt er: "Willst Du noch eine Nacht hierbleiben? Ich glaube eigentlich nicht, dass die noch mal wieder kommt. Außer um uns Ärger zu machen. Wir sind hier nicht willkommen. Wir sollten los und den Weg frei räumen." | |||
Loremaster GM, 991 posts Fri 11 Jun 2010 at 11:34 |
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Loremaster GM, 992 posts Fri 11 Jun 2010 at 18:22 |
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Xiara player, 471 posts Fri 11 Jun 2010 at 21:01 |
War da nicht die Rede von einer Bärenfamilie gewesen? denkt sie sich. | |||
Ginger player, 441 posts Fri 11 Jun 2010 at 23:43 |
"Entschuldige bitte. Ich hab dich gar nicht bemerkt gehabt." Sagt die Gnomin, als sie die letzten Meter zu Xiara schloss, und wirkte dabei sehr glücklich. Einen bitterbösen Kommentar zu Thordin kann sich die kleine Frau nicht verkneifen: "Unsere Aufgabe ist erfüllt. Wir können weiter. Ich hoffe nur, dass unser Zwerg so lange gedulden konnte und diese Stunde seiner Lebenszeit entbehren konnte. Eine Stunde ist schon sehr viel Zeit für so ein kurzlebiges Volk, dass er jetzt schon an altersschwäche gestorben sein könnte." Sollte Xiara darüber nachdenken, wird ihr schnell auffallen, dass sie Ginger noch nie so ausgelassen und offen erlebt hat. "Los beeilen wir uns, vielleicht haben wir Glück und können ihm noch ein paar Minuten Gesellschaft leisten." Mit Xiara, Stalker und Haschimi würde sich Ginger dann auf den Weg zurück zum Turm machen, wo ihre Gefährten warten. | |||
Xiara player, 472 posts Sat 12 Jun 2010 at 08:10 |
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Loremaster GM, 994 posts Sat 12 Jun 2010 at 11:29 |
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Ginger player, 442 posts Sat 12 Jun 2010 at 11:51 |
Sobald Xiara, Ginger und die beiden Hunde den Turm erreicht haben, würde die Gnomin ihre Gefährten aufsuchen und ihnen die frohe Kunde bringen, dass sie das Herz des Winters gefunden hat und es nun in Sicherheit ist. | |||
Gilthas player, 382 posts Sat 12 Jun 2010 at 15:16 |
Als dann die Gnomin und Xiara zurueck kommen und die frohe Kunde verbreiten, ist er sehr gluecklich, dass die Aufgabe der Eisfee erfuellt und ihr Vertrauen nicht umsonst war. "Vielen Dank, Ginger. Ohne dich haetten wir die Aufgabe nicht erfuellen koennen." | |||
Kognoskula NPC, 215 posts Sun 13 Jun 2010 at 11:36 |
Und dann kannst Du uns in Ruhe erzählen wie Du das geschafft hast, Ginger!" | |||
Xiara player, 473 posts Sun 13 Jun 2010 at 16:52 |
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Thordin player, 423 posts Ein Zwerg in der Fremde Sun 13 Jun 2010 at 18:10 |
Ich konnte die Zeit in der Tat nutzen um diese Tontafel zu untersuchen. Sie ist Zuoken zugeordnet, das muss wohl ein mönchischer Widerstandskämpfer aus der alten Zeit sein, der zu einem Halbgott aufstieg. Ein Gral mit dem sterblichen Blut Zuokens kann aus der Tontafel gegriffen werden und Wunden heilen. Durchaus faszinierend. Allerdings nur von Personen, die zu einem gewissen Grad im Sinne Zuokens leben. Mir gelingt es jedenfalls nicht." Fast achtlos steckt er die Tafel in seinen Rucksack und verkündet: "Ich bin abmarschbereit." | |||
Ginger player, 444 posts Mon 14 Jun 2010 at 09:54 |
Nachdem sie die Freude von Kognoskula mit Genugtuung und Dank aufgenommen hat, wird sie dann zumindest gegenüber Thordin ziemlich dreist, als sie sich an Xiara wendet und sagt: "Ja, ein Mammut. Und zu meiner großen Überraschung war es sehr einsichtig. Ich hatte offengestanden damit gerechnet, dass es noch sturrer sein wird, als ein Zwerg, vor allem nachdem es mir sehr deutlich gemacht hat, dass ein Fehler ein fatales Ende für mich haben könnte. Aber am Ende war es dankbar dafür, dass sie jemand um sein Wohl kümmert. Und mit Sicherheit ist auch die Eisfee nun glücklich, nachdem wir nun bewiesen haben, dass wir des Geschenkes würdig sind. Es wäre nämlich wirklich eine Schande gewesen, einfach mit dem Eiszapfen wegzugehen. Aber alles erzähle ich euch dann gleich, wenn wir auf dem Weg sind und die Lawine hinter uns liegt." Danach hatte sich Ginger daran gemacht ihre Sachen zusammenzupacken. Kurz darauf machte sie ihren Schlitten fertig, vor den sie ihren ungeduldigen Husky Haschimi spannte. Einige Minuten später war Ginger dann auch bereit. | |||
Xiara player, 474 posts Mon 14 Jun 2010 at 12:23 |
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Loremaster GM, 996 posts Mon 14 Jun 2010 at 18:25 |
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Kognoskula NPC, 216 posts Tue 15 Jun 2010 at 17:44 |
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Thordin player, 425 posts Ein Zwerg in der Fremde Wed 16 Jun 2010 at 00:10 |
Er vergewissert sich, dass die Gruppe nicht grade unter einem überhängenden Schneebrett steht und zieht dann den Eiszapfen hervor und spricht "Lumi!" Entschlossen schleudert er den Eiszapfen auf die Lawine, so dass er darin stecken bleibt. Doch im ersten Augenblick scheint nichts zu passieren. | |||
Loremaster GM, 997 posts Thu 17 Jun 2010 at 08:14 |
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Gilthas player, 383 posts Thu 17 Jun 2010 at 12:02 |
Als der Weg sich immer weiter in die Lawine frisst, wird der Eiszapfen wieder sichtbar. "Schaut, der Eiszapfen ist noch da! Ob wir den wohl behalten sollen? So als Geschenk." richtet er sich fragend an die Gefaehrten. | |||
Thordin player, 426 posts Ein Zwerg in der Fremde Thu 17 Jun 2010 at 19:32 |
"Nun, die Eisfee gab ihn dir, das solltest du entscheiden. Ich sehe aber nichts, was dagegen spräche." | |||
Ginger player, 445 posts Sat 19 Jun 2010 at 08:54 |
Als Gilthas am Ende der Prozedur fragt, ob der Eiszapfen von der Gruppe mitgenommen werde dürfte, sagt sie: "Sofern die Eisfee nichts gegenteiliges gesagt hat und auch gleich nichts mehr sagt, dann sollte es in Ordnung sein. Unverdient ist es inzwischen nicht mehr, dass wir in den Besitz des Zapfens gekommen sind, denn wir haben schließlich die Aufgabe erfüllt, die uns auftragen wurde, als er uns überrreicht wurde. Hier rumliegen lassen dürfen wir den Zapfen auf keinen Fall. Denn wenn er hier liegen bleibt, wissen wir nicht, wem er sonst in die Hände fällt." Während Ginger diese Worte spricht - ohne dabei Thordin darauf hinzuweisen zu wollen, was er sich gedachte zu erlauben -, fragt sie sich, ob der Zwerg vielleicht doch irgendwo seinen Fehler eingesehen hat und es nur nicht zugeben will. Die kleine Gnomin hofft es zumindest, denn das Verhalten des Magiers war wahrlich unerhört und ihre Sticheleien geradezu harmlos im Vergleich. Nachdem das Wesen aus Eis und Schnee fantastische, aber auch zu gute Arbeit geleistet hat, muss die kleine Ginger die Räder ihres Schlittens zum Einsatz bringen, denn Schnee für die Kufen ist keiner übrig. Ginger würde dann mit ihrem Wagengespann den weiteren Weg aufnehmen, bis die Gruppe das Ende der freigeräumten Passage erreicht hat, wo es wieder einen Wechsel gäbe. Auf dem Weg durch die Passage, erzählt Ginger: "Dort oben habe ich vorhin ein weißes Mammut entdeckt." Weist sie ihre Gefährten hin, als sie den Punkt des Treffens etwas weiter tiefer passieren. "Ich hatte es fast übersehen im Schnee. Aber als ich es sah, wusste ich sehr schnell, dass es das Herz des Winters sein muss. Hätten wir also vorhin den Eiszapfen benutzt und direkt vor den Augen des Mammut eine Schneise in den Schnee gegraben, es hätte böse und für uns tötlich reagieren können. Denn ihr müsst wissen, als ich auf mich aufmerksam machte, ließ wenige Meter neben mir zur Warnung ein Schneebrett abgehen. Als ich es dann wagte, in der Allgemeinsprache anzusprechen, wurde alles noch viel schlimmer, denn dann zog sich schlechtes Wetter zusammen und auch die Eisfee erschien, in der Absicht mich anzugreifen. Zum Glück beruhigte sich das Mammut sofort, als ich mich nochmal in der Sprache der Druidin an es wandte. Sofort verzogen sich die finsteren Wolken und die Eisfee verschwand, während das Herz des Winters mir erlaubte zu sprechen. Ich konnte es zum Glück davon überzeugen, dass Gefahr sich nähert, mit dem immer stärker werdenden Frühling, woraufhin das Mammut tiefer in die Berge gezogen war. Nicht ohne festzustellen, dass die Gletscher wieder wachsen müssten." Die Gnomin ist wahrlich keine große Geschichtenerzählerin, wie ihr Cousin, aber ihr hat es auf jeden Fall große Freude bereitet, denn Ginger strahlt über beide Ohren, als sie den Morgen Revuepassieren lässt. | |||
Thordin player, 427 posts Ein Zwerg in der Fremde Mon 21 Jun 2010 at 21:22 |
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Loremaster GM, 998 posts Wed 23 Jun 2010 at 10:04 |
Der Wagen folgt dem Eiswesen langsam in die Lawine hinein, und schon bald ist zu sehen, wo der Weg wieder frei ist. Von dem Eiswesen fehlt dann jedoch jegliche Spur. | |||
Xiara player, 475 posts Wed 23 Jun 2010 at 16:37 |
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Gilthas player, 384 posts Thu 24 Jun 2010 at 13:18 |
"Super, wir haben die Eisfee nicht enttaeuscht! Vielen Dank fuer die Hilfe. Ohne euch und besonders dich, Ginger, haette ich das niemals geschafft." | |||
Loremaster GM, 999 posts Thu 24 Jun 2010 at 21:17 |
Am Abend des zweiten Tages weicht der Abstieg einem sanften Einebnen des Weges und der Berge in die fruchtbare Ebene, die der Dienstmädchenbach in Celene tränkt, dem enklavischen Königreich der Elfen. Über den Lortmils geht die Sonne unter und streicht noch über die schon schneefreien Weiden und knospenden Haine die vom Fuße der Lortmils in einem schönen Panorama überblickt werden. Die Gefährten können endlich einmal wieder ihre Pelze ablegen, ein Föhn weht durch die Ebene und bringt Grüße des herannahenden Frühlings. Xiara steht schon nicht mehr bei den Gefährten sondern beschreitet die ersten diplomatischen Gesten mit einem Trupp Waldelfen, welche diesen Pass nach Celene bewachten und sich zeigten. Celene, so weiß Dimble zu berichten, hält unter der Führung Ihrer Feenmajestät Yolande zur Enttäuschung einiger Nachbarstaaten noch immer an einer sehr isolationistischen Politik fest. Gesamte Reisekarte (Hex = 30 Meilen) | |||
Thordin player, 429 posts Ein Zwerg in der Fremde Fri 25 Jun 2010 at 22:11 |
Thordin hält sich weiterhin im Hintergrund auf nur ab und zu Unterhaltungen mit Boldran oder Kognoskula suchend. "Was werden wir dort wohl finden? Amazonen? Mehr Untote? Oder gar weitere Schöpfungen des Schwarzmagiers? Golems und... Schlimmeres." Der Zwerg scheint einen seiner düstereren Tage erwischt zu haben. This message was last edited by the player at 22:14, Fri 25 June 2010. | |||
Boldran player, 51 posts Boldran vom Sperberhof Sun 27 Jun 2010 at 19:12 |
Neue Bilder begleiten ihn seit einiger Zeit, Bilder von Krieg. Noch hört er das Schreien der Verwundeten und das Röcheln der Sterbenden. Er treibt Sturm durch die Reihen der vermeintlichen Feinde, sich ständig fragend, was diese Leute zu seinen Feinden macht. Sein Geist ist umnebelt, wie so oft, aber er ist sich einer Sache ganz sicher: Sein Herr hatte ihn zu den Waffen gerufen! Aber all dieses Leid, seine Kameraden, die fallen, er kann sie nicht alle retten oder beschützen. Er hat Todesangst um Sturm, seinen einzigen Freund aus einem Leben, welches Äonen weit weg schien. Pfeile prallen an seiner Plattenrüstung ab und auch sein Reittier ist mit einem speziellen Harnisch gut geschützt. Schwerter und Speere strecken sich ihm wütend entgegen, bereit, sein Leben und das von Sturm zu nehmen. Dann ein furchtbarer Stoss in die Flanke. Sturm wiehert laut und schrill. Das Pferd geht unvermittelt auf die Hinterbeine und kracht gleich darauf auf die Seite. Schwer stürzt Boldran zu Boden, die Atemluft entweicht seinem Körper und er ist für einen kurzen Moment benommen. Er vernimmt Warnrufe seiner Kameraden, schüttelt seinen Kopf, versucht wieder klar zu werden. Dann ein Laut, den er so schnell nicht vergessen wird: Sturm kreischt auf, es scheint ein menschliches Kreischen zu sein und durch den schmalen Schlitz seines Helmes erkennt der Alte wie ein Unhold seinen Speer in die jetzt ungeschützte Flanke des am Boden liegenden Tieres treibt. Boldran vom Sperberhof schreit auf, sein Schrei hallt über das weite Brachland und verdammt Mensch und Tier, ja die Götter selbst. Er wuchtet sich mit aller ihm verbliebenen Kraft nach oben, immer noch brüllend. Der Angreifer schaut ihm leicht verwundert entgegen, nur um gleich darauf zu sterben, Hornschmetter hatte gesprochen. Ein grelles Licht umgibt den alten Mann, zwei oder drei weitere Gegner sterben eines schnellen Todes. "STURM!" Er kniet sich neben seinen Freund und zögert nicht, dem Tier seine Hand aufzulegen. Positive, göttliche Energie durchflutet das alte Streitross, welches sich sogleich unter einem kräftigen Wiehern aufrappelt. "Sturm, mein treuer Freund, wir wollen jetzt gehen, alles wird gut, sei unbesorgt." Manche werden später berichten, daß in diesem ungeschützten Moment, als der Alte beruhigend auf sein Tier einsprach, manch ein Gegner versuchte, ihm in den Rücken zu fallen und nur wenige behaupten weiterhin, daß ein junger Mann all diese Bemühungen zu nichte machte, ein junger Mann, in einfaches Leinen gekleidet und bewaffnet mit einem Steithammer. Boldran zieht scharf die kalte Luft durch den Mund ein, so dass die Kälte seinen Zähnen zu schaffen macht. Er tätschelt Sturms Flanke und beschaut die umliegende Berglandschaft. Erinnerungen verblassen, Geräusche verstummen und er nickt zufrieden seinem Sohn zu. "Alles ist gut, Vater!" This message was last edited by the player at 19:15, Sun 27 June 2010. | |||
Loremaster GM, 1001 posts Mon 28 Jun 2010 at 21:52 |
Kognoskula hat gar nichts dagegen, vorgebuchte Unterkünfte anzusteuern - auch wenn die Elfen einen stolzen Obolus dafür fordern. Auch das Gefühl nie wirklich alleine unterwegs zu sein, in den lichten Wäldern am Fuße der Lortmils, das scheint zumindest Kognoskula nicht zu stören. Sie traut den Elfen. Und sie freut sich auch auf die Kost, die Dimble mitgebucht hat - im Tausch gegen ein Geschenk, dass man der Königin in Enstad hinterlassen würde. Auch den Elfen ist dies lieber als ahnungslos jagende und erntende Reisende. Mit der Aussicht auf einen geregelten nächsten Tag im flacheren Waldland, erreichen die Gefährten nach nur einer weiteren halben Reisestunde eine alte Blockhütte nahe einer elfischen Baumhaussiedlung. Ein sehr wohnliches Nachtquartier - eine Abwechslung zu den eher harschen Bedingungen der letzten Tage in den Bergen. | |||
Boldran player, 53 posts Boldran vom Sperberhof Mon 28 Jun 2010 at 23:01 |
"Nein, ich bin alt, und die Rüstung wird von Tag zu Tag schwerer, aber ich ich darf sie es nicht wissen lassen, sie brauchen dich." "Ho, Sturm, für dich noch schnell einen Sack Hafer, oder, alter Freund?" Ein kurzes Wiehern des Schlachtrosses ist zu vernehmen und schon prescht es mit neuer Kraft der Wirtsstube entgegen. | |||
Kognoskula NPC, 217 posts Tue 29 Jun 2010 at 10:15 |
Aus der Blockhütte scheint schwaches aber wohliges Licht - an einem kleinen Feuer köchelt ein Eintopf aus Wintergemüse. Durch die offene Türe sieht man eine nett lächelnde, ältere elfische Frau, die mit einem Holzlöffel darin rührt. Als die Gefährten das Nachtlager erreichen, verbeugt sich die Frau einmal freundlich und geht wortlos. | |||
Boldran player, 54 posts Boldran vom Sperberhof Tue 29 Jun 2010 at 13:59 |
"Einen schönen guten Abend," entbietet der Alte bei seinem Einreten den anwesenden Gästen. "Wir benötigen mehrere Zimmer zur Unterkunft und auch etwas zu essen, ist das möglich?" Mit diesen Worten nähert er sich mit einem freundlichen Lächeln dem Herbergsvater. "Und ich werde nur noch ins Bett fallen...." | |||
Loremaster GM, 1002 posts Tue 29 Jun 2010 at 21:04 |
Boldran und die Gefährten treten in eine Blockhütte mit großem, hohen Innenraum in der rechten Hälfte, wo auch ein massiver Langtisch in der Mitte steht und ein Kochfeuer am fernen Ende. Eine Türe neben dem Feuer führt zu den Stallungen die außen an der Blockhütte angebaut sind. Sitzt man am Tisch und lehnt sich an die Wand, so blickt man auf die andere Hälfte der Hütte. Hier sind vier Kojen, zwei im Erdgeschoss und zwei direkt unter dem Dach - eine enge Treppe führt hinauf. Die Kojen sind mit Vorhängen versehen und beinhalten je zwei Stockbetten, Kommode Tisch und Stuhl. | |||
Boldran player, 55 posts Boldran vom Sperberhof Tue 29 Jun 2010 at 22:01 |
"Ich..., setzt er an, "wo will sie hin? Und wo sind die anderen Gäste?" Sicher ist es nur der lange Tag im Sattel, aber trotz seiner Müdigkeit verspürt er ein ungutes Kribbeln in seinem Nacken. Schnell schaut er die anderen warnend an und legt einen Finger an die Lippen als Geste des Schweigens, während seine Sinne bereits die Räumlichkeiten durchwandern. Detect evil | |||
Thordin player, 430 posts Ein Zwerg in der Fremde Tue 29 Jun 2010 at 22:17 |
Thordins düstere Stimmung hat sich in den vergangen Stunden eher noch verschlechtert. Sicherheit sucht er in solchen Momenten bei der Schärfe seiner Axt, über deren Klinge er ab und zu mit den Fingern streicht. This message was last edited by the player at 22:18, Tue 29 June 2010. | |||
Kognoskula NPC, 218 posts Wed 30 Jun 2010 at 10:35 |
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Boldran player, 57 posts Boldran vom Sperberhof Wed 30 Jun 2010 at 18:28 |
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Gilthas player, 386 posts Wed 30 Jun 2010 at 21:15 |
In der elfischen Herberge angekommen macht er es sich gleich gemuetlich: Rucksack in die Ecke und Fuesse hoch. | |||
Kognoskula NPC, 219 posts Wed 30 Jun 2010 at 22:52 |
This message was last edited by the player at 22:53, Wed 30 June 2010. | |||
Loremaster GM, 1005 posts Thu 1 Jul 2010 at 22:41 |
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Boldran player, 58 posts Boldran vom Sperberhof Fri 2 Jul 2010 at 10:55 |
Boldran schüttelt verständnislos den Kopf. "Nein, danke, Kognoskula, nichts zu essen für mich. Ich werde mich sofort hinlegen, ich möchte aber noch vorschlagen, daß wir diese Nacht dennoch Wachen aufstellen, auch wenn wir ein festes Dach über dem Kopf haben. Irgendwas liegt hier in der Luft und macht mich mißtrauisch, also, was meint ihr...?" | |||
Thordin player, 431 posts Ein Zwerg in der Fremde Fri 2 Jul 2010 at 12:19 |
"Ich glaube, die wollen hier nichts mit uns zu tun haben, Boldran", sagt er wenig später mit vollem Mund. "Das muss nichts bedeuten. Die wollen mit niemandem viel zu tun haben. Aber wenn es Euch beruhigt, können wir ja eine Wache aufstellen. Wir sind schließlich genug Leute. Ich werde gleich noch einen kleinen Kontrollgang machen und dann... habe ich sowieso noch mit den gefundenen Gegenständen zu tun. Legt Euch also ruhig hin." | |||
Kognoskula NPC, 220 posts Fri 2 Jul 2010 at 21:49 |
"Aber Boldran, Du brauchst Kraft! Dann iss wenigstens etwas während Deiner Wache, in Ordnung? Ich werde Dir eine Schale Eintopf beseite setzten." Nun da ihr erster Hunger gestillt ist, ist sie auch willens Boldrans Bitte nachzukommen und ist ihm beim Abnehmen seines Panzers behilflich - auch wenn sie dabei beinahe zusammenbricht. "Bei Kord dem Starken, dies alles trägst Du den ganzen Tag lang?" murmelt sie dabei ungläubig. This message was last edited by the player at 21:49, Fri 02 July 2010. | |||
Boldran player, 59 posts Boldran vom Sperberhof Fri 2 Jul 2010 at 22:10 |
Mit einem Scheppern fällt das letzte Stück der Rüstung zu Boden. "Habt Dank, ich weiss, wie schwer das für euch war, ich gehe gleich schlafen. Meister Thordin, solltet ihr Unterstützung während der Nacht benötigen, oder wenn ihr euch selbst schlafen legen wollt, bitte weckt mich sofort." Mit einem Seufzer der Erleichterung sinkt der Alte schliesslich in das nächstbeste Bett und schläft, kaum das sein Kopf das Kissen berührt. This message was last edited by the player at 22:11, Fri 02 July 2010. | |||
Xiara player, 479 posts Sun 4 Jul 2010 at 00:10 |
“Fremde sind hier einfach nicht besonders gern gesehen, das sollten wir respektieren und uns an die Route halten. Man wird uns sicherlich nicht schaden wollen,” versucht Xiara das Verhalten der Elfen zu erklären. Sie war nun selbst schon eine geraume Zeit in den Ländern der Menschen und anderer Völker unterwegs und hatte selbst erlebt, dass dort mitunter eine besonders herzliche Gastfreundschaft herrschte. Sie konnte das Unverständnis ihrer Begleiter also durchaus nachempfinden. | |||
Gilthas player, 388 posts Sun 4 Jul 2010 at 20:59 |
Mit einem Seufzer nimmt Gilthas sich auch von dem Eintopf. "Mmmh, aber kochen koennen sie." This message was last edited by the player at 21:00, Sun 04 July 2010. | |||
Thordin player, 432 posts Ein Zwerg in der Fremde Sun 4 Jul 2010 at 21:51 |
"Jedenfalls haben sie damals die Zwerge von Ulek gegen die Orks im Stich gelassen", fährt er etwas unvermittelt fort. "Und wer anderen nicht hilft, kann auch keine Hilfe erwarten." | |||
Loremaster GM, 1009 posts Mon 5 Jul 2010 at 21:15 |
Der Abend birgt keine weiteren Überraschungen. Die Wache der Gefährten hat, da Tür und Fenster verriegelt sind, die Ruhe zu lesen, die Waffe zu schleifen, mit den Tieren zu reden oder einfach nur nachdenklich ins Feuer zu starren, während es aus den Schlafkojen brummt und schnarcht. Letztendlich geben die ersten Singvögel Celenes ihren Morgengruß zum Besten und die Gefährten wachen gut erholt auf. Es ist Morgen, nach einer ereignislosen Nacht. | |||
Boldran player, 60 posts Boldran vom Sperberhof Tue 6 Jul 2010 at 13:00 |
Dann ruckt sein Kopf hoch und der Alte begreift langsam, wo er ist. "Morgäähn, danke fürs wecken, ich glaube, ich hab dringend ne Mütze Schlaf benötigt, das weiche Bett war einfach herrlich." Langsam und mit krachenden Knochen und Gelenken steht Boldran auf. "Meister Thordin, ich nehme an, die Nacht ist ruhig verlaufen? Ich möchte euch danken, daß ihr an meiner Statt über uns gewacht habt, daß war sehr freundlich von euch." Er reckt und streckt sich noch einmal ausgiebig."Uha, und jetzt noch ein leckeres Frühstück und das Tagewerk kann beginnen, was meint ihr, Freunde?" This message was last edited by the player at 13:00, Tue 06 July 2010. | |||
Kognoskula NPC, 221 posts Tue 6 Jul 2010 at 14:32 |
"Allerdings Boldran, guten Morgen! Nun bei diesen Herbergen fühlt sich der Wegzoll von 25 Goldsonnen den wir als Gruppe pro Tag entrichten müssen akzeptabel an. Das ist er doch, für unser Budget, Kollege Thordin?" | |||
Boldran player, 61 posts Boldran vom Sperberhof Tue 6 Jul 2010 at 16:40 |
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Kognoskula NPC, 222 posts Tue 6 Jul 2010 at 17:35 |
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Boldran player, 62 posts Boldran vom Sperberhof Tue 6 Jul 2010 at 20:13 |
Er streicht wie gewohnt sein lockiges braunes Haar aus der Stirn. "Doch bitte sagt, wie sieht unser weiterer Weg aus? Wird er beschwerlich sein und müssen wir Gefahren erwarten?" | |||
Loremaster GM, 1010 posts Tue 6 Jul 2010 at 20:45 |
[Click Reisekarte] Mit dem anderen Ende ihres Schreibgriffels zeigt die Halblingsdame auf der Karte herum. "Korrigiere mich, Ginger, sollte ich falsch liegen. Schaut, dies ist unser bisheriger Weg, und nun sind wir hier." Sie zeigt auf den in roter Tinte markierten weg, und auf das östliche Ende davon. "Und nun werden wir in zwei Tagesmärschen am Rande Celenes entlang gen Norden nach Enstad reisen - dem Sitze der Königin der Elfen. Von dort sind es nur noch drei, vier Tagesreisen durch die freundlichen Kronhügel gen Nordosten nach Hommlet." Sie resümiert als Antwort auf Boldrans Frage: "Ich erwarte keine Beschwerlichkeiten binnen der kommenden Woche, wir reisen durch zivilisierte Lande." Dann klopft sie gegen den Holztisch und murmelt noch, eine etwas unerwartete Heiligekeit adressierend: "Auf dass Yondalla unerwartete Hinterhalte von uns abwende." | |||
Boldran player, 63 posts Boldran vom Sperberhof Tue 6 Jul 2010 at 21:11 |
Boldran bricht mitten in seinem unbedachten Satz ab, er will die anderen, insbesondere Meister Dimble nicht ängstigen. "Na, dann lasst uns bald nach dem Frühstück aufbrechen, wir haben ein gutes Stück Weg vor uns!" | |||
Thordin player, 433 posts Ein Zwerg in der Fremde Tue 6 Jul 2010 at 22:11 |
25 Goldsonnen sind gemessen daran ein Taschengeld, auch wenn manche so viel Gold nie auf einem Haufen zu sehen bekommen. Die Elfen wissen wohl, von wem sie es nehmen können. Und trotzdem ist dieses Amulett hier das Hundertfache wert, wenn man den richtigen Käufer findet. Ein große Verantwortung erwächst von solchen Besitztümern." Er deutet auf ein einfaches Perlenhalsband an einer Schnur, das einer der Eismageren bei sich trug. Doch als er es in die Hand nimmt, sieht es plötzlich wie eine Reihe goldener Perlen an einer goldenen Kette aus. "Man kann diese Perlen los schleudern und sie entladen sich in einer feurigen Explosion. Einer meiner Kommilitonen der Gilde besaß mal so eines. In einem Kampf gegen einen Feuermephit ging das ganze in die Luft in einer feurigen Explosion. Der Arme hat sich dann auf Wassermagie spezialisiert. Will es jemand haben?" | |||
Ginger player, 446 posts Tue 6 Jul 2010 at 22:34 |
Für ihren Cousin, ihren Husky und sich selbst hatte sie dann ein Nachtlager vor dem Feuer gebaut. Am nächsten Morgen stand Ginger wieder früh auf. Sie verließ das kleine Blockhaus und betete an der frischen Luft zu Mielikkie, selbst wenn es um diese Jahreszeit noch sehr kalt ist. Erst danach kam Ginger zurück ins Innere des Hauses, um sich dann wieder etwas aufzuwärmen und mit dem Rest der Gruppe zu frühstücken. Als Thordin beim Frühstück auf die Wertgegenstände der Eismageren zu sprechen kommt, fragt sie den Zwerg: "Wissen wir denn, wer diese Männer waren? Wenn wir das nicht mal wissen, dann wird es uns nämlich unmöglich sein, die Sachen einer Familie zu geben und könnten sie behalten." Die Druidin klingt dabei keineswegs gierig, sie stellte nur fest, dass sich das Problem sehr leicht lösen könnte. Mit Thordin sprach sie inzwischen auch wieder ganz normal. Sie hatte ihre Zeit gebraucht um sich zu beruhigen, doch nachdem dies geschafft war, hegte sie keinen weiteren Groll gegen den Zwerg. | |||
Boldran player, 64 posts Boldran vom Sperberhof Wed 7 Jul 2010 at 09:01 |
Ich selber benötige allerdings nichts davon." | |||
Kognoskula NPC, 223 posts Wed 7 Jul 2010 at 10:29 |
"Die Feuerballkette lehne ich ab, wie Ihr wisst habe ich der Zerstörungsmagie entsagt." Nochmals muss sie kurz kichern, bevor sie ihre Meinung kundtut. "Nun, wir haben den starken Verdacht, dass zumindest die Pilger, welche vor uns den Hagelsturmfried passierten, wissen wer diese Leute, welche zu Eismageren wurden, einst waren. Dennoch ist unklar, ob wir die Sache vollständig aufklären werden können, und ob dieses Rüstzeug von Abenteurern nicht auch in unseren Händen sehr gut aufgehoben ist." Mit einem verschmitzten Blick schaut sie umher ob ihr jemand dieses letzte sehr einfach Argument um die Ohren hauen wird. "Boldran, diesen Gral des Zuoken solltest Du an Dich nehmen! Der Halbgott Zuoken war zwar einst ein Mönch mit psionischen Kräften, doch der 'Unauffällige Bakluner, der Wenig Spricht' teilt viele Ideale Deines Patrons. Ich bin mir sicher, die Tontafel wird Dir den Gral übergeben, auf dass er Deine Wunden Heilen kann." Sie selbst führt in einem kurzem Anflug von Optimismus kurz vor, dass die Tontafel sie selbst als Trägerin des Grals eindeutig ablehnt: Sie versucht erfolglos hineinzugreifen und verstaucht sich dabei schmerzhaft den Zeigefinger. Sie legt es weg und greift nach dem kleinen Gemälde: "Sehr gerne würde ich das Portrait des Riggby an mich nehmen!" | |||
Boldran player, 65 posts Boldran vom Sperberhof Wed 7 Jul 2010 at 13:27 |
Der Alte zögert. "Ich kann es ja mal probieren, vielleicht klappt es sogar." Mit etwas steifen Fingern nimmt Boldran die Tafel entgegen und verstaut sie sorgfältig bei seinen wenigen Habseligkeiten. | |||
Kognoskula NPC, 224 posts Wed 7 Jul 2010 at 17:07 |
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Ginger player, 447 posts Thu 8 Jul 2010 at 11:03 |
"Ich für meinen Teil brauchen von den Sachen nicht wirklich etwas. Einen magischen Dolch habe ich schon." Fügt Ginger noch hinzu, als es zur Verteilung einiger Funde kam, denn für sie war nicht wirklich etwas von Interesse. | |||
Thordin player, 435 posts Ein Zwerg in der Fremde Thu 8 Jul 2010 at 22:36 |
-- Aber wir werden ja vermutlich in Greyhawk auf den Pilgerzug stoßen. Und dort können wir weiter sehen." Thordin vermeidet es bei dieser entschlossenen Klarstellung direkt mit Ginger zu sprechen. Überhaupt hat sich seine Haltung ihr gegenüber deutlich abgekühlt. Die Sache mit ihrem Streit scheint für ihn noch nicht erledigt zu sein. "Dieses Halsband ist natürlich grade für euch nicht der magischen Künste Mächtige nützlich, um auch einmal arkane Energien freisetzen zu können", fährt er noch fort. Sein Blick wandert dabei allerdings zunächst etwas irritiert über Kognoskula, Dimble und Ginger, um dann schließlich bei Xiara, Gilthas und auch Boldran hängen zu bleiben. | |||
Kognoskula NPC, 225 posts Fri 9 Jul 2010 at 08:55 |
Sie zögert noch kurz, dann aber sagt sie frei heraus: "Nun, ich würde mich auch gerne dieses hübschen Smaragdtotenschädels annehmen, dem heiligen Symbol der Göttin Zuggtmoy. Auch der Zauberstab wäre bei mir in guten Händen. Diese Schriftrollen sind von großem Wert in harten Zeiten, verstaue sie doch einfach in Deinem praktischen Behältnis, Kollege Thordin." Allmählich packen die Gefährten ihre Siebensachen und machen sich abmarschbereit für die Reise durch Celene, dem Königreich der Elfen. This message was last edited by the player at 08:57, Fri 09 July 2010. | |||
Boldran player, 66 posts Boldran vom Sperberhof Fri 9 Jul 2010 at 09:56 |
Er schüttelt entschieden mit dem Kopf. "Ich weiss, liebe Freundin, daß ich euer Wissen nicht in Frage stellen darf, dennoch gibt es viele wunderliche Dinge, mit denen ich Schwierigkeiten habe." Er hält kurz inne. "Aber ich vertraue euch bedingungslos, und darum..." Vorsichtig nähert sich seine Schildhand dem Täfelchen und versucht, "in" das Holz hineinzugreifen. This message was last edited by the player at 09:56, Fri 09 July 2010. | |||
Loremaster GM, 1011 posts Fri 9 Jul 2010 at 10:35 |
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Boldran player, 67 posts Boldran vom Sperberhof Fri 9 Jul 2010 at 10:55 |
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Gilthas player, 389 posts Fri 9 Jul 2010 at 13:29 |
Als jedoch Ginger den Dolch erwaehnt, mischt er sich ein. "Also, den Dolch wuerde ich gerne behalten, da die Eisfee ihn mir gegeben hat. Wenn aber jemand einen magischen Dolch benoetigt, koennte ich einen anderen rausgeben." | |||
Thordin player, 436 posts Ein Zwerg in der Fremde Fri 9 Jul 2010 at 14:56 |
"Der Brief war an Velkmer Kathenor gerichtet, Gilthas, und er und sein Bruder waren beide bei der Karawane, richtig Kognoskula? Wie die Boten hießen, wissen wir nicht, aber vielleicht Velkmer. -- Bei Valkauna, sprach der elfische Teil der Nachricht nicht von der Versorgung des Pilgerzugs? Ob diese Nachricht die Elfen schon erreicht hat oder dies erst noch sollte? Habt ihr darüber mit den Elfen gesprochen, Xiara?" This message was last edited by the player at 14:56, Fri 09 July 2010. | |||
Loremaster GM, 1012 posts Mon 12 Jul 2010 at 10:17 |
"Ja, richtig, Thordin, die Kathenors waren in einer Karawane, hinter uns, und noch vor den Lortmils." kommentiert Kognoskula. | |||
Gilthas player, 390 posts Mon 12 Jul 2010 at 19:23 |
"Wie weit ist es heute bis zur naechsten Herberge? Muessen wir uns sputen oder koennen wir ein wenig troedeln. Die Pferde waeren sicher fuer einen ruhigeren Tag zu haben." | |||
Xiara player, 482 posts Mon 12 Jul 2010 at 21:29 |
“Ich hatte überhaupt nicht darüber nachgedacht. Tut mir leid.” | |||
Thordin player, 437 posts Ein Zwerg in der Fremde Mon 12 Jul 2010 at 23:24 |
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Boldran player, 68 posts Boldran vom Sperberhof Wed 14 Jul 2010 at 07:08 |
Er hält kurz inne, um einen letzten Schluck Tee zu nehmen, bevor dieser kalt wird. Der Alte bot ein ungewohntes Bild, da er so früh am morgen seine Rüstung noch nicht angelegt hatte und somit sehr dünn und irgendwie schwach wirkte. "Und ja, wir sollten nun so schnell wie möglich aufbrechen, gerne verbringe ich auch die nächste Nacht unter einem schützenden Dach." | |||
Loremaster GM, 1014 posts Sat 17 Jul 2010 at 16:19 |
Ganz wie von Gilthas, den Zugtieren und eigentlich auch allen anderen herbeigesehnt, folgt an diesem Tag ein Marsch von übersichtlicher Länge. Die Trampelpfade führen zwischen den Fußhügeln der Lortmils im Westen und dem glitzernden Dienstmädchenbach durch frühlingshaft knospende Mischwälder. Jenseits des Flusses kann man ab und zu von erhöhter Position einen Blick auf die Unzählbaren Bäume des Elfenstaates werfen, der sich von hier bis zur Wildküste erstreckt. Stets kaum merklich reist man bergan, da man sich der Quelle Dienstmädchenbaches nahe Enstad nähert. Am späten Nachmittag gleicht sowohl die Herberge als auch die Gastfreundschaft denen des letzten Abends, doch abgesehen von den skeptischen Bemerkungen Thordin Schwarzbarts gibt es keine Klagen. Der folgende Tag führt die Gefährten weiter bergan in Richtung Norden durch das Quellgebiet des Dienstmädchenbaches. Schließlich und mit Hilfe einer Reihe von kleinen Furten durch, oder Brücken über Gebirgsbäche quert man diese Wasser und erreicht die Hauptstadt des Elfenstaates, Enstad, dem Sitz Königin Yolandes, der Feenmajestät, der Perfekten Blume Celenes, Lady Rhalta allen Elfentums und Trägerin des Blauen Mondmantels, wie Dimble stolz die Titel der Königin rezitiert. Tatsächlich hat der Gnom seine Hausaufgaben gut gemacht und weiß von einer Frühlingsansprache welche die schöne Königin dieser Tage hält. So haben die Gefährten die Gelegenheit, Yolande zu Gesicht zu bekommen, wenngleich sie das Geschenk für die Königin nicht persönlich übergeben können - darüber, wass man schenkt wurde tagsüber schon viel diskutiert. ![]() Bei der Rast in Enstad haben die Gefährten schon Sicht auf die Kronhügel - dem ersten Ziel der Reise. Im Norden Celenes trennt dieser Ausläufe der Lortmilberge den Elfenstaat vom Rest der Welt ab. Schon am nächsten Abend nehmen die Gefährten Abschied von diesem distanziert freundlichen Elfenland. Eine letzte Übernachtung trennt die Reisenden nun davon in die Kronhügel einzutauchen, der Fasutregel nach dem einzigen Landstrich der Flanaess, wo man die Gnome die einen begrüßt haben schon nicht mehr an den Fingern abzählen kann, bevor man den ersten Menschen trifft. Vorausgesetzt man benutzt die richtigen Wege - worum sich aber Dimble und Ginger gut zu kümmern wissen. Hommlet liegt inmitten der östlichen Kronhügeln, so dass die Gefährten nach zwei sehr angenehmen Tagesreisen durch die rollenden Hügeln das inzwischen geschichtsträchtige Dorf Hommlet erreichen. Dominiert wird das etwa 1000 Seelen starke, natürlich gewachsene Dörfchen von der Feste von Rufus und Burne. Diese Burg wurde einst als Schutzhort gebaut, gegen das Erstarken des Bösen im Tempel of Elemental Evil. Rufus und Burne, Magier und Schwertkämpfer gehören zu den Helden der damaligen Kämpfe von Emridy Meadows, und nehmen inzwischen das Amt als Bürgermeister von Hommlet wahr. Die Sonne steht schon sher tief, als die Gefährten eintreffen, so dass sie unmittelbar die empfohlene Unterkunft, die Grüßende Maid, aufsuchen. Wie eigentlich alles in Hommlet ist auch dieses Gasthaus in gutem Zustand. Seit den einst schweren Zeiten hat sich Hommlet vom verschlafenen Dörchen zum florierenden Ort gemausert. Von hier aus, so Ginger, sollte eine Exkursion bis zu jenem Wasserfall noch etwa zwei Stunden dauern. ![]() | |||
Xiara player, 484 posts Sat 17 Jul 2010 at 21:36 |
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Loremaster GM, 1017 posts Mon 19 Jul 2010 at 22:49 |
Schließlich nächtigen die Gefährten. Was bringt der nächste Tag, wird er zu einem einstigen Land jenes beinahe legendären Volkes der Cuombaji führen? Gab es diese wirklich, oder ist dies dem Seemansgarn einer alten Märchentante entsprungen? Am morgentlichen Tisch meldet sich Vesta zu Wort: "Euer Zimmer reserviere ich Euch noch ein ppar Nächte, nicht wahr?" | |||
Boldran player, 71 posts Boldran vom Sperberhof Tue 20 Jul 2010 at 08:37 |
Er schaut flüchtig zur Seite, nur um sich kurz zu vergewissern, daß sein Sohn an seiner Seite weilte. Der Junge lächelt ihn an, zuversichtlich:"Ich bin da, Vater, wie stets." Boldran nickt, fast entschuldigend:"Und ich bin froh darüber." Dann zuckt der Alte zusammen und kehrt mit seinem Denken in die reale Welt zurück:"Wie? Ja,ja. Wir nehmen das Zimmer noch ein paar Tage und das Esen ist wirklich ausgezeichnet, ich erinnere mich nicht, jemals so gut gespeist zu haben." Das Essen war wirklich gut gewesen, doch entsprechen seine Worte mehr seinem Bedürfnis, es den Leuten recht zu machen. Nie würde ein Koch oder Gastwirt an die Kochkünste seiner verstorbenen Frau ranreichen. Boldran lässt die Schultern hängen:"Ich vermisse deine Mutter so sehr, mein Junge, so sehr." | |||
Loremaster GM, 1018 posts Wed 21 Jul 2010 at 18:22 |
Ausgeschlafen und gestärkt sind die Gefährten aufbruchbereit. Zögerliche Blicke werden ausgetauscht. Lange ist es her, seitdem zuletzt geklärt wurde, was es genau mit den Gebeinen der Amazone auf sich hat, welche - so hofft man - hier irgendwo zu Grabe getragen wurde. Die andere Frage, die Ginger zuletzt noch in der Stube der Otumwilla zumindest grob beantwortet hatte, ist, wo man denn nun danach suchen sollte. Als die Pferde eingespannt, die leichten Tagesrucksäcke geschultert und die Schnürsenkel geschnürt sind, sind viele Blicke auf Ginger und Dimble gerichtet, die damals die Informationen gesammelt hatten. "So, nun, wo sind nun die Ingredientien zur Fluchbrechung?" kommt Kognoskula ungeduldig zum Punkt. Sie hat heute noch nicht einmal ihre Filzschuhe gegen ordentliches Wanderschuhwerk getauscht. | |||
Thordin player, 439 posts Ein Zwerg in der Fremde Wed 21 Jul 2010 at 20:36 |
"Janun, das wichtigste suchen wir gerade, nicht? Die Gebeine dieser Amazonenherrscherin. Gibt es denn noch andere Zutaten? Eldobarth lieferte uns doch Aufzeichnungen über das Ritual. Das sollten wir freilich genauer wissen, bevor wir endgültig aufbrechen nach Emridy Meadows. Was hat es übrigens mit diesem Ort auf sich? Er scheint sehr berühmt zu sein." | |||
Loremaster GM, 1019 posts Sat 24 Jul 2010 at 13:49 |
"Was es mit Emridy Meadows auf sich hat?" Kognoskula schüttelt den Kopf "Herr Kollege, selbstredend gibt es wichtigeres auf diesem Kontinent, jedoch waren die dunklen Kräfte welche sich in dem Tempel of Elemental Evil zusammenbrauten so nah dran, das Gleichgewicht dieser Welt zu stürzen, wie in der Geschichte noch selten zuvor jemand. Auf den Feldern von Emridy Meadows ereignete sich vor gut 20 Jahren die entscheidende Schlacht der guten Kräfte gegen die Priester der Vernichtung." Sie zuckt mit den Schultern. | |||
Loremaster GM, 1019 posts Sun 25 Jul 2010 at 22:30 |
Nach zwei Stunden der entspannten Reise bei gutem Wetter treten die Gefährten in ein weites Tal voller grünem Gras, untermalt von sanft rollenden Hügeln, Emridy Meadows. This message was last edited by the GM at 22:30, Sun 25 July 2010. | |||
Gilthas player, 394 posts Mon 26 Jul 2010 at 12:36 |
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Kognoskula NPC, 228 posts Mon 26 Jul 2010 at 16:04 |
Das Schwert fest in der Hand Sie richten jeden einzelnen Mann, der es wagt zu setzen Fuß oder Hand auf ihr Heiliges Land. Lieder des Sieges schallen durch die Nacht berichten allen von ewiger Stärke und Macht. "Was der erste Hinweis auf einen Amzonenstamm sein könnte, vielleicht dem der Cuombaji. Dimble und Ginger besuchten ja dann das Treffen des gnomischen Zirkels von Cryllor, was weitere Informationen brachte, die beiden wurden auf dieses Lied hier aufmerksam:" Wo einst weilte Weib und Schwert, Nebst Ahnen geschützt und geehrt, Nun hausen Schrecken dort in Schatten, Köpfe die einst Krieg'rin hatte, Und Wesen nicht von dieser Welt, Welch Rüstung, Schild und Speer nicht hält. Denn kehrt auf einmal Düster, In Orte einst stark und heiter, Manch Volk zieht für immer weiter, Doch die Tiefe, sie wird wüster. "Sicher ist nicht, ob dies im Zusammenhang mit den Amazonen steht, aber die Hinweise sind stark. Der Amazonenstamm ist seit langer Zeit nicht mehr in den Kronhügeln, so viel ist bekannt. Wenn ein Zusammenhang besteht, so sollten wir diese Zeilen als Warnung nehmen." "Ginger erfuhr dann von der alten Trunkbelly noch mehr Details, als sie hartnäckig nachfragte. Die alte Gnomin erinnerte sich schließlich an die Herkunft dieses zweiten Liedes - es kommt auch aus den Kronhügeln, jedoch ohne genauere Ortung. Zudem erinnerte sich Trukbelly letztendlich daran, vor was das erste Lied, das mit dem 'heiligen Land', warnte: ein Ort oberhalb des Wasserfalls des Fichtnblaustroms direkt bei den Feldern von Emridy Meadows! Genau dort wo wir nun sind." Kognoskula holt einmal Luft und erinnert sich weiter. "Dimble erfuhr von einem alten gnomischen Schuster aus Cryllor dann noch, dass das Lager dieser Sippe wahrscheinlich in einem Kessel oder Talschluss liegen muss - entsprechend der Bedeutung der gnomischen Wortschöpfung Kompatsch-Tour, bei der man auf erhöhten Graten eine feindliche Stellung umzirkelt. Sollte Kompatsch die gnomische Mundart von 'Cuombaji' sein, so stanmmt dieser Begriff vermutlich von den Taktiken jener Amazonen." Sie nickt langsam. "Viele Puzzlestücke. Wir werden sehen." | |||
Gilthas player, 395 posts Mon 26 Jul 2010 at 16:13 |
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Loremaster GM, 1020 posts Mon 26 Jul 2010 at 20:24 |
Als Gilthas' Augen dem Flusslauf folgen, finden seine Blicke ohne Probleme einen hübschen Wasserfall, zur Rechten der Felder, etwa eine halbe Meile entfernt. | |||
Thordin player, 441 posts Ein Zwerg in der Fremde Mon 26 Jul 2010 at 21:12 |
Guter Dinge beginnt Thordin einen Weg zu dem Wasserfall und dann an ihm vorbei zu suchen. Danach will er Ausschau nach einem Punkt halten, von dem man die Umgebung vielleicht überblicken kann. | |||
Xiara player, 486 posts Tue 27 Jul 2010 at 05:38 |
“Naja, er wird schon Recht haben...” Beim Wasserfall angekommen hilft sie ihm bei der Suche. | |||
Loremaster GM, 1020 posts Tue 27 Jul 2010 at 06:58 |
Der Wasserfall kündigt sich mit immer feuchter werdender Luft an, in der kalten Jahreszeit kein angenehmes Gefühl. Schon bald hört man, mit welchem Donner das Wasser nach seinem etwa 300 Fuss tiefen Fall in die Meadows kracht. Lediglich die letzten hundert Schritt zum Wasserfall sind eher unwegsam und erfordern ein umgehen von Buschwerk und ein Beklettern von Felsen. Jeder der Gefährten hat schon einmal größere Wasserfälle gesehen, doch angeschwollen durch die Schneeschmelze ist auch der Fichtenblaufall durchaus respektabel. Die Bergwand entlang welcher der Fluss fällt ist für das ungeübte Auge als Senkrecht zu erachten, nur die erfahrene Bergwanderer unter den Gefährten erkennen hier und dort Rinnen, Steigmöglichkeiten und Rampen. This message was last edited by the GM at 06:58, Tue 27 July 2010. | |||
Thordin player, 442 posts Ein Zwerg in der Fremde Wed 28 Jul 2010 at 00:11 |
This message was last edited by the player at 00:12, Wed 28 July 2010. | |||
Kognoskula NPC, 230 posts Wed 28 Jul 2010 at 08:21 |
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Gilthas player, 396 posts Wed 28 Jul 2010 at 10:33 |
Dann macht er sich daran seinen Kletterhaken und die Seilspule hervorzukramen. "Kognoskula, wenn du hochschwebst, koenntest du oben ein Seil festmachen. An dem koennten wir dann sicher hochklettern. Ich habe hier ein sehr langes Seil." Dabei zeigt er auf die Seilspule. | |||
Boldran player, 72 posts Boldran vom Sperberhof Wed 28 Jul 2010 at 10:46 |
Mit einem unguten Gefühl schaut der Alte dem Wasserfall entgegen und seine Blicke folgen dem herabbrausenden Wasser. | |||
Kognoskula NPC, 231 posts Wed 28 Jul 2010 at 13:28 |
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Xiara player, 487 posts Wed 28 Jul 2010 at 17:51 |
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Kognoskula NPC, 232 posts Thu 29 Jul 2010 at 20:18 |
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Boldran player, 73 posts Boldran vom Sperberhof Thu 29 Jul 2010 at 20:44 |
Der Alte holt tief Luft. Die Situation scheint ihn wirklich mitzunehmen. "Ich möchte lieber einen anderen Weg suchen, wenn ihr dies für möglich haltet." This message was last edited by the player at 20:45, Thu 29 July 2010. | |||
Xiara player, 488 posts Thu 29 Jul 2010 at 20:58 |
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Gilthas player, 397 posts Fri 30 Jul 2010 at 08:14 |
"Hmm, es ist ein langer Aufstieg, aber mit einem Seil sollte das zu machen sein. Sobald die ersten oben sind, koennten wir auch die anderen hochziehen. Hier, Kognoskula, nimm dieses Seil mit. Es ist lang genug um bis nach oben zu kommen." | |||
Thordin player, 444 posts Ein Zwerg in der Fremde Fri 30 Jul 2010 at 09:47 |
"Also geht einer zuerst hoch und nimmt das Seil mit. Dann folge ich. Seht ihr den Absatz dort auf halbem Weg? Dort werde ich mich positionieren und die ganze Strecke absichern. Falls irgend jemand fällt, kann ich den Fall dort überall bremsen. Einfach, sagte ich doch." This message was last edited by the player at 11:20, Fri 30 July 2010. | |||
Kognoskula NPC, 233 posts Sun 1 Aug 2010 at 11:58 |
Nach nur wenigen Minuten und ein paar kleinen Pausen zur Orientierung scheint Kognoskula das obere Ende erreicht zu haben. Kurz vrschwindet sie aus dem Blickfeld der Gefährten, doch dann taucht sie wieder auf, zieht zweimal kräftig am Seil und winkt. | |||
Boldran player, 74 posts Boldran vom Sperberhof Sun 1 Aug 2010 at 19:38 |
Der Alte dreht den Kopf ein wenig weg, in der Befürchtung, daß gleich etwas fürchterliches passiert. | |||
Xiara player, 489 posts Mon 2 Aug 2010 at 08:13 |
Xiara schaut sich derweil das Seil an, welches Kognoskula oben festgemacht hat. Da sie der Körperkraft der kleinen Halblingsdame nicht so ganz vertraut, prüft sie auch nochmal selbst, ob es wirklich stabil befestigt ist, ehe sie sich daran macht, hinaufzuklettern. | |||
Thordin player, 446 posts Ein Zwerg in der Fremde Mon 2 Aug 2010 at 21:13 |
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Gilthas player, 398 posts Tue 3 Aug 2010 at 09:24 |
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Boldran player, 77 posts Boldran vom Sperberhof Tue 3 Aug 2010 at 10:48 |
"Achte auf die beiden Hunde, sie sind meinen Gefährten lieb und teuer. Lauft wie der Wind, sollte sich eine Gefahr nähern, bleib wachsam." Boldran spricht mit Sturm wie mit einem seiner Gefährten, in dem festen Glauben, daß das Tier jedes seiner Worte versteht. Dann beginnt er versuchsweise das Seil hinauf zu klettern, was ihm zu seiner grossen Überraschung sehr gut gelingt. | |||
Loremaster GM, 1023 posts Tue 3 Aug 2010 at 15:37 |
Xiara und Thordin sind beide sehr zufrieden mit der Festigkeit des Seils, und dank Thordins Gegenhalten klappt das klettern bestens. Boldran merkt bald, dass ihn das Seil eigentlich nur stört. Auch wenn es gewöhnungsbedürftig ist, auch der Anblick, so hat es nun tatsächlich etwas Geckogleiches. Kognoskula ist nicht mehr zu sehen. Doch Thordin hat inzwischen den Sattel auf halber Höhe erreicht, so dass Xiara und Boldran nun wie abgesprochen den vollen Aufstieg angehen. Ginger und Dimble warten bei Gilthas. | |||
Thordin player, 447 posts Ein Zwerg in der Fremde Fri 6 Aug 2010 at 10:04 |
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Loremaster GM, 1025 posts Fri 6 Aug 2010 at 10:53 |
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Xiara player, 491 posts Fri 6 Aug 2010 at 19:21 |
Derweil schaut sie sich oben auch ein wenig um, während Stalker unten bei den Pferden bleibt und diese bewacht. Zum Glück hatten sie schon ein wenig Gelegenheit sich an den raubtierhaften Wolfshund zu gewöhnen, so dass er sie nicht unnötig beunruhigt. | |||
Loremaster GM, 1026 posts Sun 8 Aug 2010 at 20:06 |
Die Gefährten stehen am Schüttrand einer Hochebene, welche zugleich wie ein Talkessel wirkt - zumindest wenn man nicht nach hinten blickt, wo der Fichtenblaufall stäubend in die Tiefe stürzt. Der Fluss sammelt hier oben sein Volumen aus diversen kleineren Gebirgsbächlein zusammen und ist an einigen Stellen von einem kleinen Fichtenhain gesäumt. Aufgetürmte Felsen, herabgegangene Steinlawinen, überhängende Bergkanten und eine moorige Fläche vervollständigen das Bild einer Hochebene. Einen Steinwurf abseits liegt Kognoskula regungslos am Boden, neben ihr etwas, das wie ein aufgespießter Totenschädel aussieht. | |||
Boldran player, 78 posts Boldran vom Sperberhof Sun 8 Aug 2010 at 20:33 |
"Wenn ich jetzt den Halt verliere, verewige ich mich als rostende Statue am Grund des Wasserfalls, hätte mir so etwas nie erträumen lassen. Hoffentlich passiert Sturm nichts, während meiner Abwesenheit, nur die Götter wissen, was sich hier in der Gegend so rumtreibt. Bei Heironeous, ich muss Meister Dimble von diesem Fluch befreien, aber warum sind wir hier an diesem Ort. Du hast es wieder einmal vergessen, alter Knabe. Na vielleicht kannst du nachher nochmal vorsichtig fragen. Langweilig ist es nie mit meinen Freunden und ,... und, müsste jetzt nicht die Gerste reingeholt werden von den Feldern? Was für Felder und was für eine Gerste, ich kann den Gednaken nicht halten, nicht zu fassen bekommen, was ist das?" Der Alte fängt an zu schwitzen ob der geistigen Anstrengung. Er versucht mit aller Macht diesen einen Gedanken zu halten, er weiss, daß dies wichtig ist, aber in dem Moment, als er die Kante erreicht, ist sein Geist wieder klar und rein. "Geschafft, den Göttern sei Dank!" Schnell schaut er sich nach den anderen um. "Alle wohlauf?" Sein Blick sucht die anderen Gefährten und kommt schliesslich bei dem leblosen Körper von Meisterin Kognoskula zum halten. "Kognoskula! Nein!" Boldran springt auf und rennt mit Riesenschritten zu der kleinen Halblingsdame hinüber. Sofort nimmt er sie beschützend in seine Arme, bereit , den Segen seines göttlichen Mentors in sie fliessen zu lassen, um etwaige Verletzungen zu heilen. | |||
Xiara player, 492 posts Mon 9 Aug 2010 at 09:30 |
“Was ist denn bloß passiert?” wundert sie sich. Während Boldran ihr zuhilfe eilt bleibt die Waldelfin wachsam. In der Heilkunst war sie nicht bewandert genug, um eine große Hilfe zu sein. | |||
Thordin player, 448 posts Ein Zwerg in der Fremde Mon 9 Aug 2010 at 09:55 |
Noch bevor er näher geht fragt er: Was ist mit ihr? Erschlagen? Erschossen? Vergiftet vielleicht? Schon will er nach der Flasche mit Keoghtoms berühmter Tinktur fragen, doch da erinnert er sich plötzlich an die Brosche, die Boldran einst vom Einhorn Elvinca bekam und die doch ebenfalls gegen Gifte wirksam war. | |||
Loremaster GM, 1028 posts Mon 9 Aug 2010 at 21:10 |
Er sieht, wie auch Xiara, keinerlei äußere Verletzungen, Wunden, Stiche oder Schlagmale. Xiara späht vorsichtig umher, da sie wenig beitragen kann, doch Boldran nutzt seine göttliche Gabe und kanalisiert eine kleine Portion heiliger Energie in die Heilung etwaiger, verborgener Wunden. Das letzte was er wollte, wäre dass die kleine in seinen Armen davonstirbt. Sofort wird ihm seine jüngst von Heironeous angetraute Gabe bewusst, Krankheiten heilen zu können - da schallen ihm schon Thordins etwas atemlos dahergekeuchte, doch geistesgegenwärtige Worte im Ohr. Wärhend Boldran erste Hilfe leistet und nach einem kurzen Moment bestätigen kann, dass das Herz der Halblingsdame noch nicht aufgehört hat, zu schlagen, schaut sich auch Thordin nun um. Irgendwer trägt schließlich Schuld an der Geschichte. Boldran kann indes nicht genau feststellen was mit der Dame los ist. Sie wirkt leblos doch atmet, unverletzt doch völlig schlaff. | |||
Gilthas player, 399 posts Tue 10 Aug 2010 at 21:49 |
Als erstmal kein Angriff erfolgt und auch keine Feinde zu sehen sind, entspannt er sich ein wenig. "Was ist passiert? Was ist mit Kognoskula los!" | |||
Xiara player, 493 posts Tue 10 Aug 2010 at 22:52 |
“Vorsicht! Irgendetwas geht hier vor sich. Ein stechender Geruch... wie ihn Reptilien in der Paarungszeit absondern. Der Wind trägt ihn tiefer in das Plateau hinein. Außerdem ist weiter entfernt ein Schwarm Vögel aufgeschreckt. Seid wachsam!” | |||
Thordin player, 450 posts Ein Zwerg in der Fremde Wed 11 Aug 2010 at 00:32 |
Gilthas, das war vielleicht eine Falle. Kannst du vielleicht etwas herausfinden? Aber wir sollten hier lieber schnell verschwinden und erst mal eine Stelle suchen, die besser zu verteidigen ist. Ich kann nur keine erkennen..." Alarmiert schaut sich der Zwerg um. Aber dann geht ihm alles nicht schnell genug und er beugt sich zu Kognoskula herunter, um sie zu untersuchen. | |||
Boldran player, 80 posts Boldran vom Sperberhof Wed 11 Aug 2010 at 11:45 |
"Sammel dich, Vater!" "Ich kann nicht mehr, diese Verantwortung, ich will nicht mehr!" "Du musst!" "Warum, ich will nur noch nach Hause!" "Weil du mein Vermächtnis trägst, Vater, du musst tun, wozu ich nie in der Lage war. Ich bin so furchtbar traurig darüber, daß mein alter Vater meine Bürde zu tragen hat, aber es ist an dir meine Pflichten und die Erinnerung an mich weiterzuleben." Boldran schaut den Jungen mit offenem Mund an. "Das war mir vorher nie bewusst gewesen, verzeih mir, ich schäme mich" Er spricht die Worte ganz leise und zögerlich. Schliesslich straft er seine Schultern, soweit das in der schweren Rüstung möglich ist und benutzt nacheinander seine heilenden Kräfte und die Macht, Gifte und Krankheiten zu neutralisieren. Mit allergrößter Vorsicht legt er Kognuskolu schliessli |