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, welcome to [DnD 3.5] Das Erbe des Schwarzmagiers

13:44, 18th April 2024 (GMT+0)

Gegen den Fluch.

Posted by LoremasterFor group 0
Thordin
player, 298 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Sun 25 Oct 2009
at 17:34
  • msg #62

Re: In der dritten und letzten Woche

"Mhh, du glaubst, dass es hier Hinweise darüber gibt? Ich werde Dir helfen. Ich bin nämlich fast fertig mit meinen Arbeiten. Und dieses Buch -- ich glaube nicht, dass ich das weiter lesen sollte. Es... übt einen schlechten Einfluss aus."

"Ich denke, wir sollten das zweite Artefakt lieber noch hier lassen. Hier dürfte es sicher sein vor dem Zugriff des Schwarzmagiers. Zumindest für einige Zeit. "

Plötzlich muss er ausgiebig gähnen. "Uaaaah. Ich bin müde und morgen wartet wieder die Bibliothek auf uns."
Ginger
player, 341 posts
Sun 25 Oct 2009
at 19:22
  • msg #63

Re: In der dritten und letzten Woche

"Und wo willst du das Horn lassen?" Fragt Ginger den Zwerg, nachdem dieser sich dafür ausgesprochen hat, es in Cryllor zu lassen. Diese Stadt ist in den Augen mehr als ungeeignet, was die kleine Drudin auch gleich zum Ausdruck bringt: "Wo in einer Stadt, die dem Schwarzen Reiter vollkommen ausgeliefert war und selbst nicht wusste sich zu befreien?
Außerdem: Weißt du bestimmt, dass keiner seiner Anhänger mehr hier ist? Keiner von uns kann genau sagen, wie viele Verbündete er hier hatte und ob nicht einer von ihnen übrig ist, einer der intelligent genug ist den Kopf unten zu halten, solange wir hier sind."
Gibt Ginger danach zu bedenken und ist damit immer noch nicht am Ende. "Ganz zu schweigen davon, dass der Schwarze Reiter dann Wochen Zeit hat, das Horn für uns unbemerkt zu entwenden. Denn wir sind Wochenreisen entfernt wenn wir die Kronhügel aufsuchen. Da ist es mir lieber, das Ding in unsere Händen zu wissen. In unseren Händen ist es auch sicherer, denn wir haben mehr davon als Eldobarth und Burth, um das Horn zu schützen.
Thordin
player, 299 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Sun 25 Oct 2009
at 20:08
  • msg #64

Re: In der dritten und letzten Woche

"Ach, und bei uns ist es sicher? Ich denke eher, bei uns bekommt er bequem alles auf einmal. Das Horn, den Huf, vielleicht auch noch die Handschuhe, wenn wir irgendwo da draußen alleine unterwegs sind. Hier dagegen..." Er bricht plötzlich irritiert ab, jedoch nur für einen Moment. "Hier dagegen wird es schwierig für ihn werden überhaupt herauszufinden, wo es ist. Und dann gibt es Eldobarth und Burthan und die Magiergilde und die Neheli... Die wissen, was auf dem Spiel steht und werden es schon zu schützen wissen. Selbst wenn er es entwenden sollte, gibt es Mittel und Wege uns das mitzuteilen. Und falls wir scheitern, ist wenigstens noch nicht alles verloren."
Ginger
player, 343 posts
Sun 25 Oct 2009
at 22:12
  • msg #65

Re: In der dritten und letzten Woche

"Ich beherrsche einen solchen Zauber nicht. Aber ich habe davon gehört, dass es Magie Möglich ist bestimmte Objekte zu suchen und zu finden. Wenn es der Schwarze Reiter will, kann er auf diese Weise möglicherweise sehr schnell herausfinden, wo das Engelshorn ist." Wirft Ginger etwas Halbwissen in die Waagschale. "Wenn der Schwarze Reiter von den Geschehnissen hier erfährt, dann wird er es suchen und dann kann es hier liegen oder fröhlich durch die Lande ziehen. Ich für meinen Teil, halte es für besser, wenn es nicht hier weilt - vor allem weil es gut sein kann, dass er hierher zurückkehrt, denn schließlich hat er hier Pläne. Ich halte es auch nicht für klug, wenn wir allmöglichen Leuten davon erzählen. Wie den Neheli und der Magiergilde, falls ihr die Kunde darüber noch nicht verbreitet habt. Je mehr davon wissen, umso größer wird die Zahl derer, die danach suchen und ich meine jetzt nicht nur unbedingt für den Schwarzen Reiter.
Ich gebe zwar gerne zu, dass es gefährlich ist, wenn wir diese Gegenstände alle mit uns rumschleppen. Aber wir sind stark."
Kurz darauf kommt wieder ein kleiner Seitenhieb in Richtung Heironeous und Pelor, denn sich Ginger nicht verkneifen kann. "Mit Burth wären wir noch stärker.
Und wenn wir uns zielstrebig daran setzen, diese Gegenstände zu vernichten, dann wird nichts passieren. Der Schwarze Reiter kann uns nicht mit einer kleinen Armee hinterherjagen. Hier reicht ihm wahrscheinlich ein geschickter Dieb und mit manchem aus dem Verein hatte er sich gut verstanden."

Nusper
NPC, 28 posts
Sun 25 Oct 2009
at 22:22
  • msg #66

Re: In der dritten und letzten Woche

Nusper sitzt auf dem Tisch und blickt angespannt hin und her. Die kleine Ratte spürt die Spannung um diese schwierige Frage, Kognoskula hatte ihr ins Ohr geflüstert um was es geht. Was wohl mit dem Horn passiert?
Manchmal ist Nusper aber froh, dass die Halblingsdame selten einen Kopf für solche Entscheidungen hat und nur verträumt ins Feuer blickt.
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Thordin
player, 300 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Sun 25 Oct 2009
at 22:42
  • msg #67

Re: In der dritten und letzten Woche

"Oh ganz sicher sollten wir niemandem davon erzählen. Aber Burth und Eldobarth wissen es bereits und" -- plötzlich wird ihm bewusst, wo sie sich eigentlich befinden. Misstrauisch schaut er sich einmal um und fährt dann leiser fort -- "Nun ja, würde mich nicht wundern wenn die Pelortempel und sogar Eldobarths Hain gegen so etwas gesichert sind. Ganz bestimmt ist es aber die Gilde in der meine Mentorin Alina Bolka, Meisterin des Siebenfachen Schleiers und viele Generationen von Magiern vor ihr schon für die Sicherheit gesorgt haben, denn die Gilde gibt es schon länger als das Haus Neheli" (eigentlich ist er sich da nicht so sicher, aber er hat sich so in Fahrt geredet, dass ihm dieses Detail egal ist), "dem ich in dieser Sache natürlich nicht über den Weg trauen würde. Aber nach den jüngsten Ereignissen wird sie hier keiner so leicht bestehlen lassen."
Dimble
player, 229 posts
Sun 25 Oct 2009
at 23:26
  • msg #68

Re: In der dritten und letzten Woche

Das Streitgespräch nimmt den kleinen Barden mit. Das Horn des Abgrundes säht Zwietracht unter den Freunden. Die Last des Teufelshufes fühlt sich immer schwerer an. Die Haltung des Gnomes gibt der in diesem Moment auch körperlich schweren Bürde nach, sein Kopf ist gebeugt, die Schultern verkrampft, der Blick wendet sich gen Boden. Es sieht merkwürdig aus, wie er sein Haupt gegen eine unsichtbare Kraft ankämpfend wieder aufrichtet. Doch es gelingt ihm, er breitet seine Schultern aus.

"Wir können das schaffen. Eldobarth, er traut es uns zu. Ich glaube an uns. Doch wir müssen zusammenhalten. Zusammen sind wir stark.", versucht er seinen Kameraden Mut zu machen. "Der Weg wird nicht leicht. Informiert euch, so gut ihr könnt in der Zeit die uns hier in Cryllor bleibt. Wenn wirklich eine Prozedur alle Artefakte zu vernichten vermag, so müssen wir die Artefakte vereint zu ihrer Zerstörung tragen.", gibt er seine Meinung kund. "Wie ich schon sagte, Eldobarth will uns alle noch einmal empfangen. Lasst uns ihn anhören. Die Entscheidung muss nicht hier und jetzt getroffen werden, sie muss wachsen.", versucht er bedacht zu wirken und damit das Streitthema zu vertagen.

Obwohl ich bei Garl die Antwort wohl schon zu kennen glaube. Und ich weiß nicht, ob sie mir gefällt, sie macht mir Angst., denkt er bei sich, ohne es offen zu äußern.
Boldran
player, 33 posts
Boldran vom Sperberhof
Sun 25 Oct 2009
at 23:36
  • msg #69

Re: In der dritten und letzten Woche

Nervös wischt sich Boldran vom Sperberhof den Schweiss von der Stirn. Soviel Gerede, soviele Vorschläge, ob er etwas sagen, etwas vorschlagen sollte? Aber was? Es ging um den Verbleib der magischen Gegenstände, die von großer Macht waren.

Er nickt, ja ja, in der Kirche lassen, wäre eine gute Idee, bei der Magiergilde, nunja, dort wären sie sicherlich auch gut gweschützt. Nichts von Gingers Seitenhieb wissend, da er solche feinen Nuancen einfach nicht imstande ist zu erkennen, hört er weiter gebannt zu. Schon schwindelt ihm der Kopf, er kneift die Augen zusammen, streicht die Haare aus der Stirn und konzentriert sich, denkt scharf nach und konzentriert sich....

"Liebster!" Der Alte richtet sich langsam auf, den Rücken müde und von der harten Arbeit schwer gebeugt. "Das Essen ist fertig!" Er lächelt seine Frau an, winkt ihr zu:"Sofort, bin gleich da." Sie geht wieder ins Haus und er schaut zufrieden sein Tagwerk an. Alles ward gut und richtig, ordentlich und sauber und richtig. Richtig? Ist das hier richtig? Er ist verwirrt, schaut zum Haus, es scheint unendlich weit weg, er macht einen Schritt darauf zu, doch es entzieht sich ihm. Er schaut seine Hände an, sie halten den alten Rabenschnabel der Familie, hatte er damit das Feld gepflügt? Warum sollte er so etwas dummes tun. Der Druck auf seiner Brust wird auf einmal immens und er stellt mit Schrecken fest, daß er eine schwere Rüstung trägt. Warum....

Mit einem Ruck reißt er die Augen auf:"Genug!" Laut kommt dieses Wort über Boldrans Lippen. "Die Gegenstände verbleiben hier in der Stadt, mein Ziel kann nur sein, EUCH zu schützen, ich muss zu Meister Burthan und ich muss in den Tempel meines Herrn, entschuldigt mich."

Rasch springt er auf, der Stuhl kippt nach hinten und poltert zu Boden. Fast panisch verläßt Boldran die Kneipe und flieht an die frische Luft.

"Ich will nach Hause."
"Ja."
"Ich will nach Hause!"
"ich weiß!"
"Wann gehen wir?"
"Bald, sehr bald, Vater."


Boldran atmet gierig die kalte Winterluft ein, seine Schritte lenken ihn zum Heironeous Tempel.

Dort angekommen, spricht er den erstbesten Priester an:"Herr, ich bin gekommen, um eine Spende zu entrichten. Ich besitze 8500 Goldsonnen und ich weiss nicht, also, was gebietet die Pflicht, denn ich muss noch eine weite Reise unternehmen, aber ich benötige nie sehr viel, früher habe ich, also, ich möchte euch 7000 Goldsonnen geben. Ist dies genug?"
Thordin
player, 303 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Sun 25 Oct 2009
at 23:50
  • msg #70

Re: In der dritten und letzten Woche

Verdattert schaut der Zwerg Boldrans Abgang hinterher. "Hem, also was ist denn mit dem los? Hat er was Schlimmes erlebt? Im Krieg vielleicht?" Er ist weit davon entfernt, dessen wahre Motivationen zu verstehen. "Natürlich werden wir es schaffen", fügt er nur noch hinzu. "Natürlich... Und wenn es sein muss werde ich dafür sogar mit zu diesem Elfen gehen. Hm." Betreten schweigt er und nimmt einen letzten, großen Schluck Bier.
Ginger
player, 344 posts
Mon 26 Oct 2009
at 08:58
  • msg #71

Re: In der dritten und letzten Woche

"Kann es sein, dass es ihm nicht gut geht?" Fragt Ginger, nachdem Boldran sehr plötzlich, geradezu überstürtzt das Gasthaus verlassen hat. "Außerdem hat er offensichtlich nicht ganz verstanden. Denn wir können nur einen Gegenstand hier lassen. Vielleicht sollte nach ihm jemand sehen. Jemand, der ihn etwas besser kennt als ich. Ein weiteres deutliches Zeichen für dei Verwirrtheit des Paladins ist für Ginger, dass er die Kritik von Ginger einfach hingenommen hat, wobei ihr erster Kommentar deutlich gegen Heironeus und Pelor giftete.
Das Dimble ein wenig in sich zusammengesunken war, ist seiner Cousine nicht entgangen, doch um sich darum zu kümmern, ist sie im ersten Moment zu perplex, zu sehr ist sie von der Szene gebannt, die ihnen Boldran gerade gemacht hat.
Erst nach einige Sekunden schaut sie zu dem Gnom, der inzwischen wieder geschafft hat den Schein aufzurichten, um das Sein zu vertuschen.
Mit ein wenig Anstrengung rückt Ginger auf dem großen Stuhl etwas näher an Dimble heran, dann spricht sie leise Dimble in der Sprache ihrer Mütter an: "Was ist mit dir? Was bedrückt dich? Dich bedrückt etwas. Das weiß ich, das habe ich gesehen als du vorhin durch die Tür getreten warst. Ich kenne dich. Mich kannst du nicht so einfach täuschen. Auch gerade war es zu sehen, hatte dein schönes Bild Risse. Sage mir, was los ist. Ich kann dir sonst nicht helfen und nichts wünsche ich mir mehr, als dir helfen zu kömmem."
This message was last edited by the player at 09:02, Mon 26 Oct 2009.
Dimble
player, 230 posts
Mon 26 Oct 2009
at 12:22
  • msg #72

Re: In der dritten und letzten Woche

Dimble schaut Boldran besorgt hinterher. Flink hüpft er von der Bank und hebt Boldrans umgefallenen Stuhl wieder auf. Dann nimmt er wieder neben seiner Cousine Platz. "Es scheint ihn wirklich etwas zu belasten, mehr als sonst.", stimmt er den Einschätzungen seiner Kameraden zu. "Aber ihr müsst wissen, solche Diskussionen wachsen ihm schnell über den Kopf, er ist ein einfacher Mann. Wahrscheinlich denkt er bezüglich des Hornes über Hagrons Geschichte nach. Ist sicher nicht leicht für ihn. Wie er sich wohl entschieden hätte?", überlegt der kleine Barde. "Fakt ist der Huf kann nicht hierbleiben. Und den Verbleib des Hornes werden wir beschließen, wenn wir mehr Details kennen. Er wird unsere Entscheidung mittragen, da bin ich mir sicher. Wir sollten ihn nur nicht mehr als nötig verwirren, eventuell ist es besser, die Entscheidungsfindung ohne ihn anzugehen.", schätzt Dimble die Lage ein.

"Es ist nichts, nichts neues. Der Huf, er ist schwer. Dieses Pergament mit den drei Artefakten, irgendwie zog es mich in seinen Bann. Eldobarth holte mich zurück. Ich habe Angst, der Huf, er wird mich zum Horn ziehen. Ich weiß nicht, ob ich stark genug bin, dem zu widerstehen. Ich versuche es. Doch ich brauche eure Hilfe, besonders deine.", flüstert der kleine Barde zurück und irgendwie tut es ihm sogar ganz gut, mal nicht den Starken spielen zu müssen sondern ehrlich äußern zu dürfen, was ihn momentan belastet.
Ginger
player, 346 posts
Mon 26 Oct 2009
at 13:35
  • msg #73

Re: In der dritten und letzten Woche

"Ich werde für dich da sein, solange wie du mich brauchst. Das verspreche ich dir." Sagt Ginger leise zu Dimble, zwingt dann ihre Beine über die Seite des Stuhls, so dass sie ihn direkt anschauen kann und lächelt aufmunternd. "Und glaube mir, wenn ich mir etwas wünsche, dann wünsche ich mir, dass ich mehr für dich tun kann.
Dann schweigt Ginger einige Momente lang und schaut ihren Cousin nachdenklich an. Als sie dann die richtigen Worten gefunden hat, fügt sie hinzu: "Und lass dein Herz nicht schwer werden. Ein schweres Herz ist das, was der Huf sich wünscht. Du musst dich freuen Dimble, musst positiv in die Zukunft blicken, dann hat der Huf keine Macht über dich.
Und sage mir ehrlich, gibt es einen Grund zur Trauer? Du hast gute Freunde, die dir helfen, und du kannst dir sicher sein, wenn sie Zuhause von deinem Leid erfahren würden, sie würden dich unterstützen, wo es nur geht. Was kannst du dir mehr wünschen? Was fehlt noch zum großen Glück?
Na gut, eine hübsche und nette Gnomendame an deiner Seite vielleicht noch, aber sie könnte das Bild nur noch abrunden."
Ein freundliches und auch zufriedenes Lächeln trägt Ginger im Gesicht, während sich Dimble noch einige Sekunen lang anschaut.
Dann sticht Ginger ihrem Cousin zum Spass einen Finger in die Seite, um den traurigen Barden zu Ärgern und damit hoffentlich endgültig auf andere Gedanken zu bringen.
Dimble
player, 232 posts
Mon 26 Oct 2009
at 16:12
  • msg #74

Re: In der dritten und letzten Woche

Dimble versucht noch den Finger seiner Cousine zu schnappen, doch er reagiert zu spät. Er bohrt sich in seine Seite. Kichernd erwidert er das neckische Spiel. "Hast ja recht.", geht Dimble auf die Aufmunterungen ein. "Und eine hübsche nette Gnomendame habe ich doch nun auch an meiner Seite.", fügt er schmeichelnd an und legt dabei seinen Arm um seine Cousine. Er schenkt ihr ein warmes Lächeln. "Beim Gnomenzirkel habe ich einen Insidertipp für einen traditionellen Tanzabend bekommen. Hast du nicht Lust, mich zu begleiten?", schlägt er dann vor, selber gewillt, die trüben Gedanken wegzublasen und sich mit Ginger zu amüsieren.
Kognoskula
NPC, 159 posts
Mon 26 Oct 2009
at 19:38
  • msg #75

Re: In der dritten und letzten Woche

Kognoskula meldet sich nun doch grüblerisch zu Wort. "Der Schwarmagier scheint großes Vertrauen in die Fähigkeit des EngelsHorns zu setzen, den Weg zu ihm zu finden. Er ließ es bei Vasallen, welche absehbar nicht ewig durchhalten konnten. Doch dessen Macht wuchs. Die Macht von solchen Dingen wächst mit jeder Benutzung. So hat auch Hagron Palitok damals für einen greifbaren Erfolg des Guten die Macht des Bösen gestärkt."

"Danke" sagt sie als Dinble den Stuhl flink aufhebt, denn sie war erschrocken als er fiel. "Boldran hat sicherlich viel Schlimmes erlebt imn Krieg. Doch dort waren Entscheidungen schwarz oder weiß, und seine innere Stimme konnte ihm helfen. Doch hier nicht."
Ginger
player, 347 posts
Mon 26 Oct 2009
at 19:48
  • msg #76

Re: In der dritten und letzten Woche

Ginger kichert leise, als sie Dimble erwischt und er zusammenzuckt. Doch plötzlihch wird sie ganz ruhig, sie erstarrt geradezu. Kurz darauf steigt Blut deutlich in ihr Gesicht, welches deutlich rot anläuft.
"So meinte ich das nicht." Sagt sie dann ganz leise, während sie verschämt zu ihren Füssen runter schaut. Kurz darauf hebt sie aber ihren Kopf und lächelt scheu, während sie hinzufügt: "Danke.
Auch für die Einladung. Das wäre schön."
Richtige Freude spricht aus den Augen der Gnomin, doch dieses erlischt nach wenigen Sekunden. "Aber ..." Beginnt Ginger, bricht ab und wieder entsteht eine Pause und wieder schaut Ginger zu ihren Füssen. Es vergehen einige Sekunden bevor der Kopf der Gnomin sich abermals hebt und nun schaut Ginger sehr unsicher: "Ich kann aber nicht gut tanzen." Gibt Ginger zu, für die das gesellschaftliche Parkett eher Glatteis ähnelt, wie sie schon mehrfach mit einer ganzen Reihe von streitbaren und ungeschickten Äußerungen in den letzten Wochen unter Beweis gestellt hat.
Loremaster
GM, 676 posts
Mon 26 Oct 2009
at 19:49
  • msg #77

In den Hallen des Heironeus

Boldran wird zum Glück von einem der älteren Priester empfangen, ein jüngerer wäre mit der Verwirrung wohl nicht klargekommen. "Ritter Boldran vom Sperberhof, ihr seid zurück! Euer Lieutenant berichtete bereits von Eurem Erfolg bei der Befreiung der Nebelwiedfeste am Fuße der Hool-Märsche. Ein großartiger Schlag gegen das Böse im Süden" Besorgt führt er den Alten dann in die heiligen Hallen: "Nun, lasst Eure Seele erst einmal Ruhe finden, bevor ihr Euch weiteren Pflichten unterstellt. Fühlt die Wärme und Güte dieser Hallen so lange ihr wollt. Gerne stehe ich Euch auch zur Verfügung um Euch Lasten von der Seele zu nehmen, sofern ich das vermag."

Die hastig überreichte Spende nimmt er dann sofort nachdenklich in Empfang. "Nun, eine solch große Spende erhalten wir hier sehr selten. Dies ehrt Euch. Selbstverständlich werde ich dafür nach Gütern dieser Kirche suchen, welche Euch nutzen können den Wille des Heironeus in die Welt zu bringen. Lasst Euren Schild einmal sehen..." Er mustert Boldrans Ausrüstung sogfältig und lässt den aufgebrachten Alten dann seine Seelenruhe finden.
Boldran
player, 34 posts
Boldran vom Sperberhof
Mon 26 Oct 2009
at 20:18
  • msg #78

Re: In den Hallen des Heironeus

Boldran nickt dankbar, froh darüber, daß ihn jemand versteht, ihm Entscheidungen abnimmt und ihm einen Platz anbietet.

Mit einem großen Seufzer kniet er schwerfällig vor einer kleinen Statue des Heironeous und beginnt mit einem Gebet.

"Nicht für mich bitte ich dich, Herr. sondern für die mir Anvertrauten. Schenke mir die Kraft und den Glauben auf den Pfaden die vor mir liegen. Lass dein Schild über meine Freunden wachen, wenn ich selbst dies nicht mehr vermag. Ich werde nicht länger ein Zweifler sein, ich werde nicht zögern. Bitte kümmere dich auch um meine Familie, sag meiner lieben Frau, daß ich sie liebe und daß ich täglich an sie denke.

Und Herr, bitte lass mich bald heimkehren, denn dein Diener ist sehr müde."


In dieser knieenden Position verharrend, gibt sich Boldran ganz der Ruhe und der Beschaulichkeit des Tempels hin und ruht ein wenig, den Geist frei von Sorgen.
Thordin
player, 305 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Wed 28 Oct 2009
at 17:10
  • msg #79

Re: In der Grombir

"Oh, von diesen Tanzabenden hat mit Ilbidle schon mal erzählt. Hätte nicht übel Lust, mir das auch mal anzuschauen", meldet sich Thordin unerwartet zu Wort.
Ginger
player, 354 posts
Wed 28 Oct 2009
at 22:13
  • msg #80

Re: In der Grombir

Die kleine Gnomin schaut ein wenig schockiert zu Thordin hinüber, als er sich in das Gespräch einmischt, welches sie mit Dimble führt. Sie darf eigentlich nicht erwarten, dass die beiden Gnomen, als solche, die Einzigen sind, welche iher Muttersprache mächtig sind, aber diese Erkenntnis kommt gerade mit Schrecken.
Nach einigen Momenten entspannen sich ihre Gesichtszüge wieder und sie schaut ein wenig traurig auf ihre Füsse, während sie auch zugeben muss, dass Dimble die entscheidenden Zeilen laut ausgesprochen hat, und dem Zwerg nicht unterstellt werden könnte, dass er absichtlich gelauscht hat. Er hat schlicht und einfach nur einzigen Worte die über den Tisch flogen, aufgenommen, was nichts Böses ist.
Dennoch wünscht sich Ginger, dass der Zwerg es nicht gehört hätte und alle Anwesenden über den Tanzabend in Kenntnis gesetzt hätte, denn sie hätte gern einen zweiten Abend nur mit ihrem Cousin verbracht. Aber jetzt kann die Gnomin nichts mehr daran ändern, es ist einfach zu spät dafür und Dimble gehört nicht ihr, weshalb sie auch keinen Anspruch erheben dürfte nur mit ihm dorthin zu gehen.
"Ich glaube, ich gehe dann ins Bett. Ich will die Tage nochmal schauen, ob ich in der Bibliothek etwas zu den Artefakten finde. Ich wünsche euch eine gute Nacht." Sagt Ginger dann, nachdem sie sich von Dimble noch hat sagen lassen, wann der Tanzabend von statten geht, und verschwindet in ihr Zimmer, zu besprechen gibt es scheinbar am heutigen Abend nicht mehr.
This message was last edited by the player at 22:25, Wed 28 Oct 2009.
Loremaster
GM, 684 posts
Wed 28 Oct 2009
at 22:25
  • msg #81

Re: In der Grombir

Der Abend in der Grombir wird zu später Stunde entspannter und die ernsten Gesprächsthemen weichen Schwänken, ulkigem Erlebtem und wärmenden Getränken nebst einem Flötenduo aus zwei jungen armen Geschwistern, welche Neujahrslieder vortragen um sich ihre Suppe am Abend vor dem warmen Kaminfeuer zu verdienen. Boldran bleibt noch lange im Tempel, seine Seele braucht Ruhe und muss sich erst wieder an die schwierige Situation hier gewöhnen.

Und so beginnt der nächste Tag wie auch die anderen. Nur eben mit noch ein klein wenig mehr Sonne am Morgen. Ginger erledigt eine wichtige Besorgung im Handwerkerviertel, Kognoskula eilt fiebrig in die Gilde - eine ihrer Bestellungen ist angekommen! Auch Xiara kann eine Bestellung abholen, und zugleich lässt sie sich endlich dazu überreden eine kleine Beratung in magischem Allerlei zu ertragen, obwohl sie viel lieber mit Stalker über die schneebedeckten Hügel rennt. Thordin macht heute ein wenig Pause vom Alltag des Studierens und besucht zunächst einmal seine alte Mentorin, die Erzmagierin der Schutzzauberei Alina Bolka - oder sollte man sagen er muss sich explizit von der Lektüre des düsteren Dämonenbuches abwenden um seine Seele zu retten? Dimble, freilich, studiert ein paar Verse ein, um beim Tanzabend des Gnomenzirkels tatkräftig mitwirken zu können. Gilthas treibt sich viel mit Viggieph herum, die zwei haben sich noch viel zu erzählen und viel voneinenader zu lernen. Bald scheiden sich die Wege der beiden, denn Viggieph wird in Cryllor bleiben.
Xiara
player, 359 posts
Wed 28 Oct 2009
at 23:08
  • msg #82

Re: In der Grombir

So ganz sicher ist Xiara immer noch nicht, was sie mit den restlichen Münzen anfangen soll, nachdem sie erstmal das Nötigste bezahlt hat. Aber eines weiß sie, es macht wenig Sinn, die Dinger mit sich rumzuschleppen, denn so machen sie wirklich am wenigsten.

Während sie, wie jeden Tag, eine ausgedehnte Wanderung mit Stalker unternimmt, bei der sie immer wieder mit dem Cooshee verschiedene Dinge ausprobiert, die sich vielleicht später einmal als nützlich erweisen könnten, grübelt die Waldelfin darüber nach, was man ihr so alles an magischen Utensilien gezeigt und erläutert hatte.
Boldran
player, 36 posts
Boldran vom Sperberhof
Thu 29 Oct 2009
at 12:53
  • msg #83

Re: In der Grombir

Sein Geist ruht. Er ist im Nirgendwo. Keinerlei Gedanken, keinerlei Erinnerung, keinerlei Sorgen.

Zwei junge Männer schauen aus diesem Nichtsein auf ihn herab, der eine ist sein Sohn, der andere Heironeous selbst.

"Er wird jeden Weg gehen, den ihr ihm vorgibt, Herr." Der andere nickt stumm. "Aber ich spüre die Müdigkeit in seinen Knochen, spüre das Alter und den Wunsch, zu seiner Familie zurückzukehren. Wie lange wird der Weg noch sein?"
Boldrans Sohn erhält keine Antwort, Heironeous deutet nur kurz auf den Alten und wendet sich dann stumm ab und verschwindet im Nirgendwo.

Boldrans Körper zittert kurz, bevor er aus seinem tranceähnlichen Zustand erwacht. Er benötigt einen Moment, um sich seiner Umgebung gewahr zu werden, dann fällt ihm wieder ein, wo er ist.

Er schliesst abermals kurz die Augen, aber die Ruhe des Geistes ist vorbei, dennoch fühlt er sich ein wenig erholter, den Göttern sein Dank.

Nicht ganz so schwerfäälig, wie man es von ihm gewohnt ist, erhebt er sich. "Die anderen warten auf dich, Vater. Die Zeit des Aufbruchs naht heran."

"Ich bin bereit, Junge. Ich weiss, daß sie mich brauchen, nie könnte ich sie im Stich lassen." Gemeinsam verlassen Vater und Sohn den Tempel und kehren zum Gasthaus zurück.
Ginger
player, 360 posts
Thu 29 Oct 2009
at 21:04
  • msg #84

Re: In der Grombir

Ginger wirkt am Abend seltenderweise sehr zufrieden. Die letzten Tage waren auch befriedigend, denn sie hatte Dank des Gnomenzirkles gezeigt, dass die ganze Arbeit in der Bibliothek, doch seinen Nutzen hatte. Das Lied, welches Ginger in der Bibliothek gefunden hatte, hat erst dort, mit der Hilfe von Trunkbelly und ihren weit zurückreichenden Erinnerungen, an entscheidendem Wert gewonnen.
Dazu kommt, dass sie ihren Schlitten abholen konnte, den Gilthas für sie, in einer angemieteten Tischlerwerkstatt, repariert und umgebaut hatte. Jetzt kann er schnell in einen Karren umgebaut werden und somit auch im Sommer zum Einsatz kommen - ansonsten hätte ein Baum mehr fallen müssen, was dem naturverbundenen Gemüt der Druidin gar nicht gefallen hätte. Außerdem hat sie auch alles andere gefunden, was sie gesucht hatte.
Am meisten aber hebt sich ihre Laune, wenn sie an den Tanzabend denkt, auch wenn er gewisse Erinnerungen nach oben spült. Doch die Freude darüber, nach vielen, vielen Jahren mal wieder die Möglichkeit zu bekommen mit dem Gnom zu tanzen, mit dem sie es gelernt hat, ist größer als die Scham, welche aufkommt, wenn Ginger daran denkt, wie sich Dimble angestellt hat und wie sie ihre ersten Schritte, vorzugsweise auf den armen gequälten Füssen von Dimble, im Tanze setze.
Dementsprechend wirkt die Druidin geradezu ausgelassen am Abendsbrotstisch, auch wenn sie deshalb nicht gleich gesprächiger wird.
Loremaster
GM, 688 posts
Sat 31 Oct 2009
at 00:16
  • msg #85

Re: In der Grombir

Ein dezenter, unauffälliger und leicht silbrig schimmernder Stirnreif, scheinbar benetzt mit purpurnem Kristallstaub, ziert Kognoskulas Stirn als sie zufrieden in die Stube kommt. Ihr Blick ist wach und ihre Laune gut. Mit einem Lächeln stellt sie auch Gingers frohe Mine fest. "Ich habe heute bei Sturm vorbeigeschaut, es ist noch ganz das alte Ross, und wie ich sehe steht ein schlau gebauter Schlitten daneben." anerkennend nickt sie.

Recht bald kommen auch Dimble, Thordin und Thordin zurück. Dimble hatte einen kleinen Auftritt im Grünen Wyrmling, und die beiden hatten sich dabei ein Bier gegönnt. Am nächsten Tag am Abend wird der gnomische Tanzabend sein, und so hat er noch ein paar alte Gedichte flott gemacht.

Da betritt Boldran das Zimmer, sein Schild ist nicht der alte. Und auch nicht der Ausdruck in seinem Gesicht. Er wirkt nicht so angespannt, unsicher und besorgt wie sonst. Sein neuer Schild glänzt im Feuerschein. Meister der Waffenkammer Pedrupp kam damit nur kopfschüttelnd zurück, als Boldran noch betete, gefolgt von einigen neugierigen Blicken von Acolyten. "Ich weiß nicht wo das herkommt, Herr vom Sperberhof, ich hatte es gar nicht auf meiner Liste. Es wird Euch treue Dienste leisten, es ist ein Schild der Gnade: anstatt Heironeus Macht das Böse zu Zerschmettern gegen Eure Feinde zu richten kann es Eure Kraft zu Gnade wandeln, welche die Wunden Eurer Freunde tragen. Eure Rüstung wird Euch übermorgen fertig auf den Leib geschnitten sein." hatte er nur noch kommentiert.

Ginger
player, 362 posts
Sat 31 Oct 2009
at 09:38
  • msg #86

Re: In der Grombir

"Gilthas war so nett den Schlitten zu reparieren und für mich umzubauen, damit ich ihn auch nutzen kann, wenn der Frühling kommt und den Schnee vertreibt. Außerdem kann es im Gebirge hilfreich sein, wo der Winter an manchen Orten nie endet und durch´s Gebirge wird uns unser Weg wohl noch führen." Sagt Ginger, um die Rolle des Tischlers nicht unbedacht zu lassen, und ganz und gar zu erklären, warum sie diese Idee hatte.
"Ich werde übrigens Morgen mal schauen, ob ich nicht einen geeigneten Weg finde. Ich weiß aber nicht, welche Pässe im Winter beziehungsweise Frühjahr am besten zu passieren sind. Weiß auch nicht, ob ich das Morgen auf die Schnelle herausfinden werde, ich gedachte nochmal in der Bibliothek zu schauen, ob es dort Hinweise auf die Artefakte gibt. Außerdem wollte ich am Ende der Woche noch zu dem Herren Eldobarth, abgesehen davon, dass er uns gebeten hat, ihn vor unserer Abreise zu besuchen." Informiert die Gnomin dann ihre Gefährten über ihre weiteren Pläne. "Wenn jemand Zeit hat, wäre es vielleicht nicht schlecht, wenn sich noch anderes mit dem Weg auseinander setzt, ansonsten müssen wir auf dem Weg selbst schauen, ob wir nicht mehr erfahren. Nachrichten über gesperrte Straßen und ähnliches müssen wir uns trotzdem einholen.
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