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, welcome to [DnD 3.5] Das Erbe des Schwarzmagiers

17:54, 23rd April 2024 (GMT+0)

Die Wurzeln Cryllors Ãœbels.

Posted by LoremasterFor group 0
Thordin
player, 101 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Wed 3 Sep 2008
at 22:25
  • msg #153

Re: Weg von Cryllor

Thordin hat gar nicht so recht verstanden, worum sich die Aufregung dreht, da er die Hälfte des Gesprächs ohnehin nicht mitbekommen hat. Da die Reise dennoch weiter geht, beschließt er, die Sache auf sich zu beruhen zu lassen, beobachtet das Tuscheln der beiden Gnome nur etwas argwöhnisch und nimmt zudem die Diskussion mit Kognoskula wieder auf. Sie erscheint ihm neben dem Pelorpriester noch am vernünftigsten und aus professionellen Gründen am zugänglichsten.

Als plötzlich alles kreuz und quer zu laufen scheint, platzt ihm jedoch der Kragen: "Heda, was ist denn hier los?! Wo wollt Ihr denn alle hin?", fordert er Auskunft, die Hände in die Hüften stemmend. Dann versucht er, das Ziel Xiaras zu erkennen.
Dimble
player, 103 posts
Thu 4 Sep 2008
at 10:07
  • msg #154

Re: Weg von Cryllor

"Du tust im Unrecht, Ginger.", meint der kleine Barde zu seiner Cousine. "Ich kann verstehen, dass es für doch so erscheinen muss. Doch ich kenne ihn schon länger und wir haben schon einiges zusammen überstanden. Er war immer an unserer Seite.", klärt er seine Freundin auf. "Du hast recht, seit er seinem Widersacher begegnet ist, ist er sehr fokussiert auf sein Anliegen. Aber das kann ich verstehen. Er ist kurz davor ihn auffliegen zu lassen.", nimmt Dimble seinen Kameraden in Schutz. "Und wer weiß, ob sich so eine Chance für ihn noch einmal bietet. Er ist so dicht davor, er muss es jetzt durchziehen."

"Ich denke auch an mich.", gibt er zu. "Und es vergeht kaum ein Moment, an dem ich nicht an den Fluch denken muss. Aber ich will es nicht, ich will nicht, dass dieses Amulett mich so vereinnahmt.", meint er traurig. "Bald werden wir zusammen in die Kron-Hügel aufbrechen und die Fährte der Cuombaji aufnehmen.", vermittelt er mit Nachdruck. "Aber der Weg ist weit und bei einem Wintereinbruch nur schwer passierbar.", schätzt er ab. "Zudem müssten wir eh erneut Cryllor passieren, die Spur, die wir gerade verfolgen führt uns Weg von den Kron-Hügeln.", gibt er sein geographisches Wissen weiter.

Als Haschimi anschlägt, zögert Dimble nicht seiner Cousine und dem Hund zu folgen. Doch als er Xiaras Worte hört und sie einen anderen Weg einschlagen sieht hält er inne. "Moment, Ginger. Xiara hat wohl was entdeckt." Er versucht die Elfin so gut es geht im Auge zu behalten.
Ginger
player, 74 posts
Thu 4 Sep 2008
at 10:09
  • msg #155

Re: Weg von Cryllor

"Und was ist, wenn Bald zu spät ist?" Fragt Ginger leise ihren Cousin. "Dieser Typ von Gilthas wird auch noch in ein paar Wochen leben und sollte es anders sein, dann wird ihn Gilthas nicht vermissen. Aber wer weiß, ob du noch ein paar Wochen hast? Ich mache mir Sorgen und will hier nicht sinnlos Zeit verschwenden. Gilthas wird nicht sterben, wenn er ein paar Wochen warten muss. Der Geist ebenfalls nicht und leider auch nicht der Schwarze Reiter. Und sollte ich mich bezüglich Reiter und Geist irren, wird es niemanden weh tun." Die kleine Gnomin wirkt sehr traurig, als sie das sagt. "Aber wer sagt uns, dass dich kein schlimmes Schicksal ereilt."

Doch bald darauf weicht ihre Trauer wieder etwas mehr ihrer Laune, nach der dummen Frage von Thordin.
"Der Spur hinterher?" Fragt Ginger den Zwerg herausfordernd. "Wir machen genau das, was wir die ganzen letzten Stunden getan haben, was sonst?"
Die kleine Gnomin weiß nicht, was die Aufregung auf einmal soll. Die Gruppe war nun mehrere Stunden der Nase von Haschimi gefolgt und nun versagen sie ihm das Vertrauen. Sie wird die Stadtmenschen wohl nie verstehen.
Als wenn sich nur alles in Häusern und auf Straßen abspielen würde. Denkt die Druidin, während ihr Blick Xiara folgt, welche an Haschimi und ihr vorbeizeith und dabei sehr zielsicher wirkt.
Sofort versetzt sie Haschimi in Alarmbereitschaft und schaut und hört sich selbst genauer um.
This message was last edited by the player at 14:38, Thu 04 Sept 2008.
Burth
player, 79 posts
Thu 4 Sep 2008
at 13:25
  • msg #156

Re: Weg von Cryllor

Burth, der nicht erkennen konnte, auf was die Waldelfin ihre Begleiter aufmerksam machte, folgt den anderen unschlüssig, während seine Hand nach seinem Streitkolben tastet. Der Unterstützung Pelors gewiss, blickt er mit zusammen gekniffenen Augen in Richtung der Anhöhe.

"Was ist dort?"
Ginger
player, 75 posts
Thu 4 Sep 2008
at 14:16
  • msg #157

Im Wald

"Keine Ahnung." Sagt Ginger, die selbst nichts sieht, zu Burth.
Aber auch wenn die kleine Druidin nichts sieht, merkt sie am Verhalten von Haschimi, dass er etwas gesehen haben muss, denn der Husky starrt in die gleiche Richtung, in welche Xiara geht, aber sein Blick haftet an einem Punkt weiter entfernt.
"Hinterher Großer." Sagt Ginger zu Haschimi und schickt damit ihren Husky auf den Weg, auf dass er das verfolgen möge, was er gesehen hat.
Die kleine Gnomin eilt derweil ihrem Husky hinterher, zumindest versucht sie es, ist aber nicht ansatzweise so schnell, wie der große Hund.
Loremaster
GM, 214 posts
Thu 4 Sep 2008
at 19:46
  • msg #158

Re: Im Wald

Kognoskula schaut Burth mit großen ängstlichen Augen an und zuckt mit den Schultern. "Ich,... ich weiß nicht." Ehe man es sich versieht, hat sie schon ihren beinahe alltäglichen Schutzzauber auf sich und ihren Rattenkompagnion gewirkt. Ihr Fachgespräch mit Thordin verstummt.

"Ein Kerl, er rennt weg." Verklingen noch die Worte Xiaras, als sie durch den Schnee spurtet. Haschimi rennt voran, offenbar mit einem ganz klaren Ziel vor Augen oder im Kopf. Die Waldelfin kann dank ihrer Schneeschuhe zumindest verhindern, allzusehr den Anschluss zu verlieren - Stalker der Cooshee ist sehr aufgeregt, die erste Jagd mit einem neuen Rudel, und er weiß noch nicht einmal was gejagt wird. Er folgt Haschimi mit kräftigen Sprints, und orientiert sich an dem Husky, dann bremst er und schleudert eine Schneewolke in die Luft - kurz wartet er auf Xiara - dann versucht er wieder zu Haschimi aufzuschließen. Ginger bleibt an der stürmenden Truppe dran, und wären da nicht die Schneeschuhe, dann könnte man sie wohl gar ncht mehr im tiefen Weiß erkennen. "So rennt doch nicht alleine weg, hier in der Wildnis!" ruft Kognoskula noch verdutzt, schon ist der weißfellige Haschimi kaum mehr zu sehen, in 160 Fuß Entfernung.

Die vier Rennen offenbar auf eine kleine kahle Erhebung zu, die aus dem spärlichen, weißumzuckerten Laubwald etwa 20 Meter herausragt, bevor weiter hinten in westlicher Richtung handfeste, tannenbewaldete Hügel wie Heralde der himmelhohen Jotens am Horizont grüßen. Die Erhebung scheint durch einen kleinen Gebirgsbach von den dahinterliegenden Hügeln weggeschnitten worden sein. Sicherlich werden die vier wilderen Gefährten in höchstens einer halben Minute die Anhöhe erklommen haben.
Thordin
player, 102 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Thu 4 Sep 2008
at 23:35
  • msg #159

Re: Im Wald

"Und warum rennt Ihr hinter der Spur her?", fragt Thordin den anderen hinterher, immer noch empört. Verdutzt schaut er von den Verfolgern zu den Zurückgebliebenen und wieder zurück, kann aber immer noch nichts erkennen. "Was für ein Kerl? Sehen wir lieber zu, dass wir Anschluss halten, nicht wahr?", schlägt er vor und eilt dem "Rudel" erst schwerfällig, dann plötzlich erstaunlich schnell hinter her.
Loremaster
GM, 215 posts
Sat 6 Sep 2008
at 11:39
  • msg #160

Re: Im Wald

Gesagt getan, und ehe es sich die Gefährten versehen, sind sie alle dabei die Anhöhe hinaufzurennen - jeder auf seine Weise. Thordin geht ungewöhnlich schnell, dabei sinkt er dennoch so tief ein, dass er wie ein Pflug durch den Tiefschnee rauscht, Kognoskula wird von ihren Winterlandstiefeln einwandfrei auf dem Schnee getragen, Dimble und Burth ziehen großen Nutzen aus ihren Schneeschuhen und Gilthas macht sein Ausrüstungsdefizit mit jugendlichem Eifer nur schwer wett, kraftvoll muss er seine Beine aus dem tiefen, weichen Schnee wuchten, doch es gelingt ihm dranzubleiben.

Haschimi erreicht als erster die Kuppe und macht kurz Halt. Schon hat er die Schnauze im Schnee und eine ganz konkrete Witterung aufgenommen. Stalker sucht sofort ebenfalls, und vor Aufregunung fauchen sich die beiden Hunde kurz an, bevor sie beginnen der Fährte zu folgen. Gelegenheit genug für die flinke Xiara, aufzuschließen und sich umzuschauen, und auch Ginger erreich schnell die Anhöhe. Sicher ist, dass alle Beteiligten bei diesem kurzen Schneesprint ganz schön ins Schwitzen kommen.

Der Schnee dämpft den Schall und so müssen sich die beiden Waldläufer auf ihre Augen verlassen - ohne Probleme erkennt Xiara den Kerl, der in das kleine Bachtal hinuntergerannt ist, in dem schon auf den ersten Blick einige Tunneleingänge zu sehen sind. Auch Haschimis Blick verharrt auf dem sich bewegenden Punkt in der Ferne. Zweifelsohne stürmt dieser auf eine der Höhlen zu, noch gut 200 Fuß bis zu der schroffen Felswand. Soeben ist durch die kahlen Laubbäume zu sehen wie er den Bach furtet. Er ist nun schon gut 500 Fuß von der Anhöhe entfernt, bergab hatte er einen Vorteil.
This message was last edited by the GM at 12:51, Sat 06 Sept 2008.
Xiara
player, 97 posts
Sun 7 Sep 2008
at 00:05
  • msg #161

Re: Im Wald

“Hinterher?” fragt Xiara mit einem leichten Schulterzucken. “Ich würde ja schon gern wissen, warum er es so eilig hat, wegzukommen...”

Dann macht sich die Waldelfin auch schon auf den Weg, die Antwort auf ihre Frage war ja mehr als offensichtlich.
Ginger
player, 78 posts
Tue 9 Sep 2008
at 09:17
  • msg #162

Re: Im Wald

"Auf geht es Haschimi. Wir müssen uns diesen Typen holen." Sagt Ginger zu ihrem Husky, welcher oben auf der Kuppe des kleinen Hügels auf sie gewartet hat.
Die kleine Gnomin zieht schnell ihren Bogen und einen Pfeil, während sie weiter rennt, nun den Hügel hinab.
Sie rennt dem Fliehenden hinterher, direkt auf die drei Mienen zu, welche sich auf der fernen Felswand abzeichnen.
"Los beeilt euch." Ruft sie nach wenigen meter über die Schulter, während sie weiter und völlig unerschrocken durch den Schnee jagt, die mittlere Miene und den daraufzulaufen Hobgoblin vor Augen.

Haschimi derweil soll dem Typen hinterherjagen, er ist schnell genug, um ihn einzuholen. Er soll aber genau zuhören, dazu mahnt Ginger ihren Freund, der wieder schnell einen Vorsprung herausholt.

Ginger achtet derweil genau auf ihren Husky, denn sie will und muss Haschimi stoppen, wenn er den Punkt erreicht, als der Fliehende einen Hacken geschlagen hat, weil dort, so glaubt die Gnomin, ein Falle ist. Er soll dort genau der Spur folgen, damit er eine mögliche Falle umläuft und dann wieder mit voller Kraft dem vermeindlichen Hobgoblin hinterher.
"Passt auf, dort ist möglicherweise eine Falle." Sagt Ginger auch der Elfe. "Folgt genau seinen Spuren."
Burth
player, 80 posts
Tue 9 Sep 2008
at 13:05
  • msg #163

Re: Im Wald

Burth eilt so schnell es sein Alter und die Schneebedingungen zu lassen den kleinen Hügel hinauf. Als er endlich auf der Kuppe angekommen ist, versucht er sich ein Bild von der Situation auf der anderen Seite zu machen. Die humanoide Gestalt verschwindet gerade in einer der Minen während Ginger und Xiara sowie ihre tierischen Begleiter durch den Schnee aufwirbeln. Einen kurzen Augenblick wartet er auf Gilthas, um ihn nicht abzuhängen - und um etwas durch zu atmen. Dabei sieht er sich um, ob er auf dem gegenüberliegenden Hang noch weitere Gestalten erkennen kann.
Xiara
player, 99 posts
Tue 9 Sep 2008
at 14:43
  • msg #164

Auf dem Weg zu den Minen

Auf Höhe des Baches verlangsamt sich Xiaras Schritt und sie hebt die Hand.

“Ich glaube nicht, dass wir ihn noch erwischen, und einen Grund ihn niederzuschießen haben wir ja auch nicht wirklich...” gibt die Waldelfin zu denken. “Warten wir lieber auf die anderen. Er war sicher ein Wachtposten und wird seine Leute warnen, die sich hier eingenistet haben.”
Thordin
player, 103 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Tue 9 Sep 2008
at 17:45
  • msg #165

Re: Auf dem Weg zu den Minen

Thordin keucht die letzten Meter hinauf, nimmt sich kaum Zeit, sich umzusehen sondern folgt dem Rudel. Trotzdem fällt er weiter zurück. Das gibt ihm Zeit abzuwarten, ob die vor ihm Laufenden schnell genug sind, um den vermeintlichen Hobgoblin zu erreichen. Eine schlechte taktische Position, geht es ihm durch den Kopf. "Seid vorsichtig", keucht er. "Stürmen oder Zurückziehen, aber hier unten machen sie uns mit ein paar guten Schützen fertig!"
Loremaster
GM, 227 posts
Tue 9 Sep 2008
at 22:04
  • msg #166

Re: Auf dem Weg zu den Minen

Haschimi spurtet zielsrebig den Hang zu einem guten Drittel hinab zum Bach, begleitet von der flinken Xiara und dem emsigen wetzenden Stalker - direkt gefolgt von Ginger, welche Blickkontakt zu ihrem Husky pfelgt.

Der Kerl dreht sich kurz um und setzt seinen Spurt durch den Schnee ungebremst fort. Nun hat er den Mieneneingang schon halb erreicht! Sein heller Mantel flattert druch die Wolke an Schnee, die er hinter sich herzieht.

Kognoskula spurtet neben Thordin den Hang hinauf und erreicht fast die Kuppe, so dass sie knapp drüberschauen kann. "Warum,... wer,... nicht so schnell..." hechelt sie noch der flotteren Hälfte der Truppe hinterher, und überdenkt knapp Thordins scharfsinnige Worte: "Äh, ja, Obacht! Gefahr? Oh,... etwa die Bösewichte?" Ahnungslos blickt sie kurz hinter sich und eilt dann weiter. Hinter ihr sieht sie Burth und Dimble, welche ihr dicht folgen. Burth atmet kurz durch und ruft "Sonst kann ich nirgendwo jemanden erkennen." Da schließt schon der schwer arbeitende Gilthas zu den beiden auf.
Gilthas
player, 110 posts
Wed 10 Sep 2008
at 19:37
  • msg #167

Re: Auf dem Weg zur Hügelkuppe

"Scheiß Schnee", flucht Gilthas vor sich hin, als er den anderen den Hügel hinauffolgt. Hätte ich mir auch mal solche Schneeschuhe besorgt. Wenigstens macht Thordin den Weg ein wenig frei.

Immer hält er sich in der Schneise die Thordin in den Schnee geschlagen hat. Auf der Hügelkuppe angekommen, schnauft er erstmal durch. "Was ist denn jetzt in euch gefahren? Warum hetzt ihr so den Hügel hoch?" fragt Gilthas die Gefährten.
Dimble
player, 104 posts
Thu 11 Sep 2008
at 12:58
  • msg #168

Re: Auf dem Weg zur Hügelkuppe

Auch Dimble eilt mit kleinen schnellen Schritten dank der Schneeschuhe ohne zu tief einzusinken fast auf der Schneedecke den Berg hinauf. Die plötzliche Hetze bereitet ihm Sorge und als er erblickt, dass der Gejagte seine Flucht fast geschafft und den sichernden Mienengang erreicht hat, mischt sich ein Seufzer unter seinen schnellen Atem.
Ginger
player, 81 posts
Thu 11 Sep 2008
at 21:15
  • msg #169

Der  erste Pfeil

"Einen Wachposten aufzuhalten, bevor er seine Verbrecherfreunde warnt, erscheint mir Grund genug, um jemanden zu erschießen." Antwortet Ginger welche sich nicht von Xiara abhalten lässt, weiter den Fliehenden zu verfolgen. Zusätzlich gibt Ginger zu bedanken: "Dort wurde jemand ermordet."
Erschießen ist für die Gnomin auch das Stichwort, denn dann auf einmal bleibt sie doch stehen, zieht einen Pfeil und jagt ihm der Gestalt einige Meter vor ihr hinterher. Mit Pfeil und Bogen, kann sie mehr tun, um den Typen aufzuhalten, als wenn sie hinterherrennt.

Haschimi derweil eilt weiter durch den Schnee und macht Meter um Meter auf den Fkliehenden gut. Doch bald wird wohl auch er an Boden verlieren, denn bald wird er den Befehl bekommen, dass er suchen soll und nicht mehr jagen, genau dann, wenn er die vermeintliche Falle erreicht. Genau dann, wird er deutlich langsamer sein, als sein Opfer.
Burth
player, 82 posts
Fri 12 Sep 2008
at 10:11
  • msg #170

Re: Der  erste Pfeil

"Xiara hatte vom Weg aus eine Gestalt auf dem Hügel entdeckt und entschieden, sofort die Verfolgung aufzunehmen", Burth deutet nach unten. "Da, die Gestalt eilt auf die Minen zu. Ginger scheint sie stellen zu wollen, aber ich glaube nicht, dass ihr das auf diese Entfernung gelingt. Lasst uns weiter, damit wir den Anschluss nicht verlieren."

Burth eilt so schnell ihn seine Beine tragen den Hang hinunter.
Loremaster
GM, 233 posts
Fri 12 Sep 2008
at 11:08
  • msg #171

Re: Der  erste Pfeil

Der wohlgezielte Pfeil Gingers surrt durch die kalte Wintersluft - nur im letzten Moment fehlt eine Handbreit um den Fliehenden zu treffen. Dieser sieht den Pfeil hart vor sich in den Schnee einschlagen, und erscheint in keinster Weise überrascht, sonder spurtet weiter.
Gilthas
player, 111 posts
Fri 12 Sep 2008
at 12:40
  • msg #172

Re: Der  erste Pfeil

Burths Worte und Gingers Pfeil veranlassen auch Gilthas seinen Bogen zu ziehen und weiter in Thordins Spur den Huegel runter zu laufen.
Xiara
player, 103 posts
Fri 12 Sep 2008
at 15:58
  • msg #173

Re: Der  erste Pfeil

“Damit wäre das Vorgehen auf jeden Fall besiegelt,” bemerkt Xiara, keinesfalls scheltend gemeint, auch wenn es vielleicht ein wenig so klingt.

Sie zückt ihren Bogen und hält den Minenausgang im Blick, verharrt aber auf ihrer Position am Bach, ebenso Stalker neben ihr, der die Anspannung natürlich bemerkt und daher wachsam ist.
Burth
player, 83 posts
Wed 17 Sep 2008
at 14:38
  • msg #174

Schlittenfahren

Dem Tempo seiner Begleiter nur schwer folgen könnend, kommt Burth eine Idee. Anstatt den Schlitten nur nutzlos hinter sich herzuziehen, richtet er ihn hangabwärts aus, setzt, nimmt das Geschirr für den Hund in die Hände und setzt sich auf den Schlitten. Bevor dieser zu rutschen beginnt, winkt er noch Kognoskula herbei, um dann gemeinsam mit ihr in die Tiefe zu stürzen.

Fahren und Steuern scheint ja zu gehen - aber wie bremse ich dieses Ding?
Dimble
player, 105 posts
Thu 18 Sep 2008
at 12:39
  • msg #175

Den Hang hinab - ohne Schlitten

Uiuiuiui, hoffentlich bricht der kleine Schlitten nicht unter Burths Gewicht zusammen., geht es dem Barden durch den Kopf. Doch es bleibt ihm keine Chance den Pelorpriester zu warnen. Ohne zu zögern stürzt er in der Schlittenspur den Hang hinunter. Der aufgewühlte Schnee umhüllt ihn in einer kleinen Wolke. Hektisch atmend kauert er sich bei dem Bach in den Schutz von Büschen und Sträuchern und beäugt den Minenausgang. Er schaut seine Cousine an. Sie hat sicher nicht ohne triftigen Grund den ersten Pfeil geschossen, doch dieser Auslöser blieb dem Gnom verborgen. "Was war hier los?", fragt er daher hektisch nach. Er macht selber seinen Bogen schussbereit und lugt ein weiteres Mal zum Minenausgang.
Xiara
player, 104 posts
Thu 18 Sep 2008
at 16:11
  • msg #176

Re: Den Hang hinab - ohne Schlitten

Xiara deutet in Richtung der Mine, wo zwei etwa menschengroße Gestalten an einem kahlen Baum aufgeknüpft wurden und leblos im Wind hin- und herschaukeln.
Loremaster
GM, 236 posts
Thu 18 Sep 2008
at 18:41
  • msg #177

Re: Den Hang hinab - ohne Schlitten

Der gute Rundumblick beim Spurt hinab offenbart den Gefährten nun Folgendes: Durch dieses kleine Tal schlängelt sich ein Gebirgsbach der sich recht schroff reingefressen hat, so dass vor allem auf der fernen Seite eine hohe Felswand aufragt. Die drei gut sichtbaren Mieneneingänge in dieser fernen Seite werden von einem Weg bedient, der sich am Flussbett entlanghangelt, und hier und dort eine alte Furt oder Brücke aufweist. Offenbar sind die Minen hier derzeit außer Betrieb, aber nur die erste und die dritte sind vernagelt. Der Weg ist kurz hinter der zweiten Mine von einer Schneelawine ordentlich blockert. Der Kerl - dessen Statur etwa die eines kräftigen Menschen ist - ist nun im mittleren Mieneneingang verschwunden. Vor diesem Mieneneingang baumelt etwas von einem kahlen, großen Laubbaum, einer Trauerweide: Xiara deutet darauf, hier wurden zwei Leute gehängt! Wie ein Mahnmal baumeln sie vor dem Eingang. Beides normalgroße Zweibeiner, einer etwas schlacksiger - ein Mensch, der andere kräftig, ein Hobgoblin, auch die Kleidung passt zu der des Rennenden. Etwas glitzert unerwartet am Kopf der beiden, was genau kann man nicht sehen - Gold?. Etwas 350 yards flussaufwärts der mittleren Miene sieht man wie eine kleine Familie Geier sehr beschäftigt wirkt. Im Mieneneingang selbst ist gar nichts zu sehen, außer Dunkelheit.
Der Pfad den der "Kerl" von der Anhöhe hinab in das kleine Tal nahm, wurde bergauf vorsichtig wieder verwischt, aber nun, bergab, rannte er schnellstmöglich. Haschimi hat offenbar eine sichere Fährte aufgenommen.
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