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, welcome to [DnD 3.5] Das Erbe des Schwarzmagiers

17:49, 25th April 2024 (GMT+0)

Die Wurzeln Cryllors Ãœbels.

Posted by LoremasterFor group 0
Xiara
player, 84 posts
Thu 21 Aug 2008
at 09:55
  • msg #103

Draußen im Schnee

“Da seid ihr ja...” sagt Xiara mehr zu sich selbst. “Ihr scheint euch ja schon gut eingelebt zu haben. Erstmal die Gegend auskundschaften, oder was treibt ihr hier draußen? Lasst mir nur die Dorfbewohner in Frieden, das scheinen gute, friedliebende Leute zu sein. Und wen haben wir hier?”

Normalerweise müsste man schon ein wenig nervös werden, wenn einer der muskulösen Wildhunde auf einen zugestürmt kommt, doch Xiara hatte natürlich keine Angst vor ihnen, zumal sie mit den Tieren durch ihre vorherige Zusammenkunft bereits ein wenig vertraut war. Elfen gegenüber waren die von Natur aus misstrauischen Cooshee ohnehin aufgeschlossener, und Xiara war überdies in den Wegen der Natur bewandert genug, um sich rudimentär mit ihnen verständigen zu können. Außerdem hatte sie selbst genug Kraft, um es mit einem von ihnen aufzunehmen, was durchaus hilfreich war; zimperlich durfte man im Umgang mit diesen Tieren nicht sein, sie waren hier draußen in der harschen Natur anderes gewohnt.

Der Wolfshund, der dem Rudel vorausgeeilt war, fühlte sich in Gegenwart der Elfin besonders wohl, wie es schien. Selbst als sie sich nach einiger Zeit wieder auf den Rückweg machen will, und sich daher von dem Rudel verabschiedet, weicht er nicht von ihrer Seite, als die übrigen Tiere sich langsam entfernen.

“Du möchtest etwas mehr von der Welt kennenlernen? Das kommt mir bekannt vor... so hat es bei mir auch angefangen...” sagt die Waldelfin schmunzelnd, während ihre Gedanken ein wenig in die Vergangenheit abdriften.
Gilthas
player, 104 posts
Thu 21 Aug 2008
at 20:05
  • msg #104

Re: Draußen im Schnee

Auch Gilthas überlegt hin und her. Es scheint es echt ernst zu meinen und die Handschuhe könnten schon nützlich sein. Vielleicht ist der Zwerg ja doch ganz in Ordnung.

"Wenn das so ist, werde ich die Handschuhe gerne tragen. Sollte es mir nachher aber zu kalt werden, ziehe ich die wollenen drüber." Dann geht er nochmal zur Händlerin. "Haben sie noch ein paar Handschuhe, die dem Zwerg passen?"

"Hier, Thordin, damit du auch keine kalten Hände bekommst." Dabei reicht er Thordin die Handschuhe, die er soeben erstanden hat.
Thordin
player, 95 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Thu 21 Aug 2008
at 21:07
  • msg #105

Re: Draußen im Schnee

Thordin nimmt die Handschuhe entgegen. "Ich danke Dir", sagt er ernst, um dann aufgeräumter hinzuzufügen: "Eigentlich sollten wir aufbrechen, bevor uns diese Leute noch ihr ganzes Dorf verkaufen. Aber irgend jemand scheint immer zu fehlen. Nehmen wir noch eine Runde Tee?" Ohne eine Antwort abzuwarten winkt er den Wirt herbei.
Loremaster
GM, 203 posts
Thu 21 Aug 2008
at 22:37
  • msg #106

Re: Draußen im Schnee

...doch da tritt auch schon Xiara durch die Türe, schon ist die Elfin zurück. Ohne weiteres erspähen die Gefährten hinter der Waldläuferin stehen einen Vierbeiner. Haschimi schnappt sofort den Geruch auf und steht gespannt auf, leise knurrend.

Kognoskula springt von ihrem Stuhl: "Ja, lasst uns weiterziehen, die Reise ist noch lang! Nun haben ja auch alle ordentliche Winterklamotten. Huch, Xiara! Obacht, hinter Dir!"
Xiara
player, 87 posts
Fri 22 Aug 2008
at 08:30
  • msg #107

Re: Draußen im Schnee

Xiara muss lachen. “Ist mir nicht entgangen... Keine Angst, er hat beschlossen mich zu begleiten. Allerdings muss ich euch warnen, auch wenn er weitestgehend friedlich ist solltet ihr ihm anfangs nicht zu nahe kommen...”

Auf den ersten Blick fällt bereits die Größe des Wolfshunds auf, der sich hinter Xiara aufgebaut hat und mit misstrauischen Augen und aufgestellten Ohren die Anwesenden betrachtet, ohne sich weiter zu nähern. Seine Schultern gehen der Waldelfin bis zu den Hüften und der muskulöse Körper ist ausgesprochen massiv, grob geschätzt bringt er sicherlich das Doppelte eines gewöhnlichen Wolfs auf die Waage, obgleich seine Bewegungen alles andere als behäbig sind und von einer hohen Agilität zeugen. Das Fell des Wolfshunds ist von einer leicht grünlichen Färbung mit großen braunen Flecken besetzt und seine großen Pfoten enden in scharfen, leicht gebogenen Krallen.

http://www.wizards.com/dnd/ima...ow_gallery/86668.jpg
Ginger
player, 66 posts
Fri 22 Aug 2008
at 16:07
  • msg #108

Re: Draußen im Schnee

Ginger war im Hintergrund geblieben und hat nur ihren Mund geöffnet, um sich etwas zu Essen und einen warmen Tee - neben etwas Eiswein - zu bestellen. Ansonsten saß sie stumm am Tisch und beobachtete beim Essen ihre Gefährten.
Als alle fertig sind und nach einigen Minuten Xiara zurückkehrt, erhebt sich die kleine Gnomin sofort. Doch statt sich gleich daran machen zu können, ihren Haschimi wieder vor den Schlitten zu spannen, muss sie ihn erstmal beruhig, wegen des Wolfshundes hinter der Elfin.
"Ganz ruhig Großer." Sagt sie leise auf Gnomisch zu ihrem Husky, umarmt ihm am Hals und streicht ihm über den Kopf. "Schön ruhig bleiben. Er gehört zu ihr. Er ist keine Gefahr."

Als Ginger, welche die Rechnung schnell beglichen hat, zusammen mit Haschimi das Gasthaus verlässt, hat sich der Husky noch nicht beruhigt. Stattdessen lief er mit finsteren Blick an dem Wolfshund der Elfe vorbei.
Draußen, ohne den Wolfshund vor der Nase, ist Haschimi dann wieder deutlich ruhiger und lässt, nachdem Ginger ihren Rucksack auf den Schlitten geworfen hat, sich ohne Umstände vor den Schlitten, auf dem die Reiseverpflegung der Gruppe liegt, spannen.
Sie selbst steigt nicht ein, sondern schnallt sich nun auch ihre Schneeschuhe unter  die Füsse und wartet so auf ihre Gefährten. Diesmal fährt sie nicht mit. Etwas Bewegung tut schließlich gut. Stattdessen möchte sie Kognoskula ihren Platz anbieten. Vielelicht möchte die Halblingsfrau eine kleine Pause.
This message was last edited by the player at 16:11, Fri 22 Aug 2008.
Gilthas
player, 105 posts
Fri 22 Aug 2008
at 19:02
  • msg #109

Re: Draußen im Schnee

Auch Gilthas weicht ein paar Schritte zurueck, als der massige Hund in die Taverne tritt.

"Boah, das ist aber ein riesen Vieh. Wo hast du den den her? Bist du sicher, dass der uns nicht anfaellt? So ein Hund laeuft einem doch nicht einfach zu." Ist er erst erstaunt und dann ein wenig misstrauisch gegenueber dem Hund.
Burth
player, 72 posts
Fri 22 Aug 2008
at 22:51
  • msg #110

Re: Draußen im Schnee

Burth, der das Wandern durch den Schnee nicht ohne Anstrengung hinter sich bringt, hat die Pause ebenso gerne angenommen wie seine Begleiter. Der große Hund, Xiaras neuer Begleiter, beeindruckt und erinnert ihn daran, dass draußen in der Wildnis große Gefahren warten. Vielleicht sogar auf ihn und seine Freunde.

Erfreut nimmt er das Leuchten in Xiaras Augen zur Kenntnis, als sie ihren Begleiter vorstellt.

"Sicher kann uns eine weitere Nase helfen, unser Ziel schneller zu finden. Lasst uns aufbrechen, eh es zu spät wird, und Pelors Segen hinter den Hügeln verschwindet."

Demonstrativ schnürrt er seinen Mantel zu und tritt zu Ginger nach draußen.
Xiara
player, 88 posts
Sat 23 Aug 2008
at 08:49
  • msg #111

Re: Draußen im Schnee

“Zugelaufen ist vielleicht nicht ganz das richtige Wort... er gehörte zu dem Rudel, welches ich von der Gegend um die Stadt Cryllor herum weggebracht hatte, damit die Menschen sie nicht in ihrer Mordlust jagen und töten. Im Gegenzug dafür will er fortan mich und meine Freunde beschützen. Außerdem scheint er recht neugierig zu sein... und an meiner Seite kommt er natürlich weiter herum als in seinem Rudel.”
Loremaster
GM, 205 posts
Sun 24 Aug 2008
at 16:49
  • msg #112

Gen Mittag nahe Denlock

"Huhu, Hundi..." begegnet Kognoskula dem Wolfshund zögerlich. "Na fabelhaft, dann hat Hashimi ja jemanden zum Spielen!" Sie packt sich in ihre Winterklamotten ein. "Oh Ginger, das ist aber nett von Dir." Mit einem entspannten Seufzer lässt sie sich auf dem Hundeschlitten nieder und schaut zufrieden umher.

%--------------

Schon bald ist Gammel hinter den rollenden Hügeln des Jotenvorlandes verschwunden, durch welches sich der Westpfad schlängelt, der nach Denlock, der Mienensiedlung führt. Die Gefährten erleben karg erscheinendes, schneebedecktes Land, kaum kann man glauben, dass unter der Schneeschichtder Brotkorb der Flaeness steckt. Doch das Wetter ist gutmütig der Segen Pelors wärmt die Wanderer, deren Füße inzwischen feucht sind, zumal diese sich ständig durch recht hohen Schnee kämpfen müssen. Immer wieder gelingt es den Fährtensuchern die Wagenspuren wiederzuerkennen. "Aus, Haschimi!" Ginger muss kurz ernst werden, als der Husky einen Knochen aufspürt, der noch nach Gewürz richt. Der Cooshee spurtet bisweilen links dann rechts durch den Schnee, und nach kurzer Zeit anstrengenden Marsches, ist die Skepsis gegenüber ihm beid den meisten der Wanderer schon abgeebbt. Man hat schließlich zu tun.

%---------------

"Seht, dort vorne ist Denlock" Vermeldet Dimble alsbald. Die Gefährten erblicken die Siedling, welche unmittelbar an einem Steinbruch zu den Füßen der Jotenrollern liegt. Dahinter erheben sich majestätisch die himmelhohen Jotens, schneebedeckt und sonnenbeschienen.
Burth
player, 73 posts
Sun 24 Aug 2008
at 20:37
  • msg #113

Re: Gen Mittag nahe Denlock

"Lasst uns sehen, ob wir dort irgendwo einkehren können. Ich könnte ein warmes Feuer und einen heißen Tee vertragen. Außerdem können wir ein wenig umhören."

Während der erste Satz scheinbar mehr an Kognoskula gerichtet war, schaut Burth beim zweiten Teil direkt Dimble und Gilthas an.
Thordin
player, 96 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Sun 24 Aug 2008
at 21:39
  • msg #114

Re: Gen Mittag nahe Denlock

Loremaster:
...man hat schließlich zu tun.


Thordin kämpft sich tapfer durch den Schnee und keucht teilweise schwer unter dem Gewicht des vielen Metalls. Dennoch scheint es sein Tempo nicht wesentlich zu mindern. "Das ist gar nichts gegen unser Überlebenstraining in der Miliz. Damals", versichert er.
"Ha, was für ein schöner Ort", bemerkt er beim Anblick von Denlock, meint dabei jedoch weniger das kleine Bergbaudorf vor ihnen, sondern die Berge dahinter. "Warum bin ich nicht öfter hierhergekommen?"
Xiara
player, 89 posts
Sun 24 Aug 2008
at 22:15
  • msg #115

Re: Gen Mittag nahe Denlock

Xiara ist es gewohnt in der Wildnis umherzustreifen auch über längere Zeiträume, so dass ihr ein kurzer Marsch wie dieser wenig ausmacht. Die warme Winterkleidung tut ihr übriges dazu.

Die Zeit unterwegs hat sie genutzt, sich einen Namen für ihren neuen Begleiter zu überlegen. Sie nennt ihn Stalker. Zumindest hört er auf den Namen, was bei dem Versuch davor nicht so ganz der Fall war.

Die Waldelfin hält den Cooshee in ihrer Nähe, als sie sich der Siedlung nähern.

“Naja, etwas Warmes zu Essen schadet sicher nicht.”
Ginger
player, 67 posts
Mon 25 Aug 2008
at 10:05
  • msg #116

Re: Gen Mittag nahe Denlock

Auf der Reise nach Denlock musste Ginger ihren Haschimi mehrfach vom Schlitten befreien, damit er nach Spuren suchen kann, und wieder festmachen, damit er den Schlitten wieder ziehen kann. Für seine gute Arbeit und dafür, dass er alles mit Geduld über sich ergehen ließ, bekam er viel Lob von Ginger.
Dieses Lob schien ihn auch ein wenig zu befrieden, weil es Beweis für seinen Wert war. Denn er konnte auf der Reise zeigen, dass er viel wichtiger war, als die Konkurrenz, der Wolfshund von Xiara.
Seine Arbeit, wenn es um das Finden von Spuren ging, ließ er sich auch nicht abnehmen, sondern verteidigte sie auch bisweilen mit drohendem Knurren, wenn ihm Stalker zu nahe kam.


Ginger läuft neben Haschimi, welcher auf diesem Abschnitt der Reise nicht nur den Schlitten, sondern auch Kognoskula gezogen hatte. An seiner Seite läuft sie auch in den kleinen Ort hinein und schaut sich dort nach einem Gasthaus um, in welches sie einkehren können. Dass es ein Gasthaus in dem kleinen Örtchen gibt, ist schließlich nicht gesagt.
Loremaster
GM, 206 posts
Mon 25 Aug 2008
at 11:00
  • msg #117

Re: Gen Mittag nahe Denlock

Im Winter schwillt das beschauliche Dörfchen am Fuße des Steinbruches zu einer wuselnden Ortschaft an. Wenn die kalte Jahreszeit in anderen Teilen des Landes für ruhigere Arbeitstage sorgt, zieht es in dieser Zeit viele Wanderarbeiter in den Bergbau der Denlock'schen Jotenroller, wo es immer viel zu tun gibt.

"Ein hervorragende Idee." vermeldet Kognoskula, der auf dem Schlitten ein wenig kalt geworden war, ohne die Anstrengung des Marsches. Zumal ist die Sonne nun hinter aufziehenden Wolken verborgen. Dimble liefert Ginger sogar den Namen der hiesigen Arbeitertaverne. "Zum Spelunkenden Goblin. Das sollte offen haben. Der Name ist angelehnt an ein Goblinvolk was hier vor einigen Jahren sein Unwesen trieb. Bei der Rieseninvasion in Geoff jedoch trieb es Teile dieses Stammes anscheinend bis an den Nordrand der Barrier Peaks wo sie die Sippe der Münzwender angriffen, entfernten Cousins von mir. Natürlich erfolglos."

Ginger ortet die Taverne ohne Schwierigkeiten, ist sie doch um die Mittagszeit Anlaufpunkt vieler Steinmetze, Karrenschieber und Tunnelierer. Das rustikale Flair erinnert an Osprems Angel, die Hafentaverne in Cryllor. Doch noch etwas einfacher und effizienter werden hier die Hungrigen mit einfachem, deftigen Eintopf von Kartoffeln, Möhren und Speck gestärkt. Wären nicht die Hunde, so würde die kleine Gesellschaft gar nicht auffallen, so geschäftig und hungrig ist die Kundschaft im Spelunkenden Goblin.
Gilthas
player, 106 posts
Mon 25 Aug 2008
at 15:07
  • msg #118

Re: Gen Mittag nahe Denlock

Mit der neuen Winterausrüstung verlebt auch Gilthas einen angenehmen Winterspaziergang, der fast von den ganzen Problem in Cryllor ablenkt. Weiter hinten in der Marschordnung laufend kommt er auch ohne Schneeschuhe gut durch den Schnee.

"Ja, eine warme Mahlzeit wäre jetzt genau das richtige und dann sollten wir uns auch bald auf den Rückweg machen, wenn wir bis heute abend wieder in Cryllor sein sollen." sagt er mit einem Blick in den Himmel, um die Tageszeit abzuschätzen.

Bei Dimbles kleiner Geschichte schüttelt er den Kopf. "Warum müssen sich immer alle bekämpfen. Goblins gegen Gnome, Kobolde gegen Menschen. Ich versteh es nicht."
Xiara
player, 90 posts
Mon 25 Aug 2008
at 15:36
  • msg #119

Re: Gen Mittag nahe Denlock

“Schon zurück? Wir haben doch noch garnichts gefunden...”
Kognoskula
NPC, 56 posts
Mon 25 Aug 2008
at 16:38
  • msg #120

Re: Gen Mittag nahe Denlock

"Da stimme ich Dir zu, Gilthas, sehr vernünftig. Auch ich habe dafür kein Verständnis." erwidert Kognoskula unerwartet entschieden und engagiert, während sie auf ihren rustikalen Holzstuhl im Goblin klettert.
"Hmm, Xiara hat Recht, zunächst geht hier die Suche erst los!"
Thordin
player, 97 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Mon 25 Aug 2008
at 20:53
  • msg #121

Re: Gen Mittag nahe Denlock

"Hmmm ja mag sein. Natürlich, Mord und Totschlag muss nicht sein", stimmt Thordin nicht ganz überzeugt zu. "Aber ein kleiner Kampf hin und wieder stärkt den Zusammenhalt!"

In der Atmosphäre der spelunkigen Taverne fühlt sich der Zwerg sichtlich wohl und lebt richtig auf. "Ich werde mich mal ein bisschen unter die Leute mischen und uns einen Teller Eintopf organisieren. Mir war auch, als hätte ich dort hinten einen Kunden aus der Werkstatt meines Oheims in Cryllor gesehen..." Schon taucht er in der Menge unter, jedoch anscheinend nicht in Richtung Theke um Essen zu bestellen.
Ginger
player, 68 posts
Tue 26 Aug 2008
at 18:21
  • msg #122

Im Spelunkenden Goblin

Ginger hat beim Gasthaus, wie bei jedem Halt, ihren Haschimi vom Schlitten abgespannt und alle Wertsachen wieder an sich genommen. So folgte sie, wie jedesmal mit etwas Verspätung, in das Innere des Gasthauses.
Gerade so bekommt Ginger, während sie auf ihren Stuhl steigt, mit, dass Gilthas meint, dass sie sich beeilen müssten, damit sie am Abend wieder nach Cryllorn zurückkehren.
"Ich dachte, dass wir Cryllorn hinter uns lassen." Sagt Ginger und schaut verdutzt in die Runde. "Wenn ich es recht verstanden habe, werden wir kaum noch Hinweise auf den Schwarzen Ritter dort finden. Also was sollen wir noch dort? Ganz zu schweigen davon, dass wir hier sicherlich einige Zeit brauchen werden. Es würde mich wundern, wenn wir hier in ein, zwei Stunden fertig sind, um vielleicht noch bei Helligkeit in Cryllorn anzukommen. Es ist schließlich schon oder erst, wie man es sieht, Mittag."
Xiara
player, 91 posts
Tue 26 Aug 2008
at 22:17
  • msg #123

Re: Im Spelunkenden Goblin

“Soweit ich weiß haben wir derzeit auch keine Verabredung in Cryllor, oder? Wir können ja auch hier draußen übernachten... wenn es nur darum geht.”
Burth
player, 74 posts
Wed 27 Aug 2008
at 05:16
  • msg #124

Re: Im Spelunkenden Goblin

Burth erahnt die Möglichkeit, einem weiteren langen Tagesmarsch durch die Kälte zu entgehen und stimmt bereitwillig zu.

"Ja, in der Tat. Wir sollten versuchen, die Fährte hier aufzunehmen und weiterzuverfolgen. Außerdem scheint man uns hier nicht bei jedem Schritt nach dem Leben zu trachten. Ich finde, das sollten wir für einen Augenblick genießen."
Dimble
player, 95 posts
Thu 28 Aug 2008
at 11:18
  • msg #125

Re: Im Spelunkenden Goblin

"Lasst uns abwarten, was wir noch herausfinden können. Ich werde mich mal unter die Leute mischen. Kann allerdings ne Weile dauern.", meint Dimble. Er schlendert durch den Spelunkenden Goblin. Mit geübtem Auge macht er schnell die ersten Ansprechpartner aus. Nach kurzer freundlicher Begrüßung kommt er ohne größere Umschweife zu seiner Frage nach der auffälligen schwarzen Kutsche, die vor etwa einer Woche Denlock passiert hat. Leere Gläser seiner Gesprächspartner lässt er dabei großzügig nachfüllen. Schließlich soll ihre Redenslust nicht an einem trockenen Hals scheitern.
Kognoskula
NPC, 57 posts
Thu 28 Aug 2008
at 19:53
  • msg #126

Re: Im Spelunkenden Goblin

"Oho, nein, mit Cryllor sind wir noch nicht fertig!" Gibt Kognoskula entschieden zum Besten, als sie sich mit den Ellenbogen zu einer freien Sitzbank durchbeißt um sich darauf niederzulassen. Sie seufzt "Allerdings wäre es wirklich schön heute nicht direkt wieder zurückzuwandern." Ungewiss blickt sie umher und hebt die Arme fragend "Wie sollen wir denn hier etwas über Gifthandel herausfinden?" Doch schon sind Dimble und Thordin verschwunden, und der Kellner notiert die Order der Gefährten am Tisch: Tagesessen, das einzige was angeboten wird. Auf Nachfrage erfährt Burth noch, dass es sich dabei um Schmorlandgurke auf Pflaumenmuß und Graubrot handelt. Nahrhaft, wärmend, unspektakulär doch kräftigend.

Dimble ernährt sich heute Mittag von Getränken, schließlich ist ein gemeinsames Getränk kommunikativ. Und obgleich der Barde unsicher ist, ob es hilfreich ist, dass Thordin auch herumgeistert, so eröffnet der Zerg durch sein Fachwissen um die Kunst des Steinhauens doch das eine oder andere Gespräch - welches nach wenigen Augenblicken dann von Dimble übernommen wird. Schließlich lässt sich auch Thordin nieder, doch an einem anderen Tisch, tatsächlich hat er einen entfernten Vetter seines Oheims getroffen, Oltrott, seines Zeichens Meistermarmorhauer und bisweilen im Dienste der hiesigen Steinmetzgilde. In Gesellschaft seiner Lehrlinge, einem Gnom und einer Menschenfrau, schaufelt Oltrott Arbeiternahrung in seinen Zwergenmagen.

Indes erfährt Dimble einige wenige verstreuten Neuigkeiten, zu beschäftigt sind die Leute hier in dieser Zeit. Doch der Wirt, freilich, der runzelt die Stirn, als Dimble nachfragt: "Erst die Tage hat doch jähmand hernach gäfragt. Häktisch, hat gesagt er zahlt mir den Rat bald in Gold aus. Ist näd zurück gekommen, der Kerl. Jaja, da waren diese Kärle, nach Süden sind sie, ham hier nicht gehalten um zu Essen, näh." Fleißig poliert er Krüge.
Von einem ortsansässigen Jäger hingegen erfährt Dimble ebenfalls etwas interessantes: Die sogenannte Hexe, von der der Jäger Kickuman in gänzlich harmlosem Ton spricht, hat offenbar in ihrem Druidenhain einige Veränderungen vorgenommen, das Efeu gedeiht dort nun in dieser Jahreszeit! "Unglaublich ist das, so etwas grünes inmitten des Weiß des Winters. Wahrlich heimelig und geschützt ist es dort in jenem Hain nun auch in dieser Jahreszeit."
Dimble
player, 96 posts
Fri 29 Aug 2008
at 06:32
  • msg #127

Re: Im Spelunkenden Goblin

Als der kleine Barde erfährt, dass schon jemand nach dem auffälligen Gespann, welches die Ladung vom Rochenfänger transportiert, gefragt hat, wird er neugierig. Offenbar sind sie nicht die einzigen, die die Spur verfolgen. "Der hektische Kerl, wie sah er denn aus? Kam er aus Cryllor?", hakt er interessiert nach in der Hoffnung, ihn zuordnen zu können. Dimble ordert ein Quellwasser und bezahlt es sogleich mit einem großzügigen Trinkgeld. "Und die Kutsche, war selbige vor einer Weile schon mal auf der Durchreise?", erkundigt er sich.

Auch die Neuigkeiten des Jägers interessieren ihn. Staunend nimmt er das Gehörte auf und erfragt nebenbei, wo denn Stelpellas Druidenhain zu finden ist.
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