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, welcome to [DnD 3.5] Das Erbe des Schwarzmagiers

14:37, 29th March 2024 (GMT+0)

Die Wurzeln Cryllors Übels.

Posted by LoremasterFor group 0
Gilthas
player, 76 posts
Fri 25 Jul 2008
at 18:27
  • msg #28

Re: Das Anliegen der GefÀhrten

Bei dem Desinteresse der Neheli und den Worten Grennas fĂ€llt Gilthas ein Stein vom Herzen. Puh, anscheinend hatte der Diener keine Zeit die Neheli zu informieren. Jetzt muß ich nur Dame Grenna ĂŒberzeugen. An die Dame Grenna gewandt, "Ich stehe ihnen jederzeit fĂŒr eine ErklĂ€rung zur VerfĂŒgung." Als sich das GesprĂ€ch wieder dem Schwarzen Reiter zuwendet, hĂ€lt er sich erstmal wieder zurĂŒck.

Bei Thordins Worten zu der Krankheit jedoch mag er doch noch was hinzufĂŒgen. "Das mit der Krankheit wĂŒrde mich auch interessieren. Außerdem habt ihr, Lord Holphin, erwĂ€hnt, daß Laymar ein Hofmagier der Neheli war. War er also Mitglied eures Hauses oder hattet ihr damals die Leitung der Magiergilde? Diese Verbindung könnte der Grund sein, warum er versucht euch zu schaden."
Loremaster
GM, 172 posts
Mon 28 Jul 2008
at 10:42
  • msg #29

Re: Das Anliegen der GefÀhrten

"Welch Unhold wagt eine Rache an unserer Familie?" empört sich Holphin, doch dann erklÀrt er besonnener: "Die Hofmagier von Niole Dra sind nicht allesamt dem Hause Neheli angehörig, doch vielleicht sollte es so sein. Stets jedoch wÀhlen Mitglieder unserer Familie die Hofmagier aus. So ist es auch heute noch. In der Tat scheint dies die Verbindung zu sein."

Einige Worte der KlĂ€rung tauschen die GefĂ€hrten noch mit Familie Neheli, und schreiten dann, unter dem guten Beispiel Dimbles zu den VerabschiedungsformalitĂ€ten. Den Heimweg bestreiten die GefĂ€hrten dann in Begleitung der Hohen Richterin, Dame Grenna - ein Garant fĂŒr das Ausbleiben eines weiteren Überfalles, ihr guter und harter Ruf reicht weit. Die GerĂŒstete Richterin setzt sich jedoch einige Schritt von der Gruppe ab, um mit Gilthas einige Fragen zu klĂ€ren. Sie ist ganz Ohr.
Gilthas
player, 78 posts
Tue 29 Jul 2008
at 19:54
  • msg #30

Re: Das Anliegen der GefÀhrten

Nach der Unterredung folgt Gilthas der Dame Grenna aus dem Haus der Neheli in Richtung des Grombir. Seine Augen fahren ein wenig nervös umher; er scheint etwas nervös, aber auch erleichtert zu sein. Es ist gut der Richterin alles zu erzÀhlen. Womöglich hÀtte ich mich sonst zu sehr in meine Rache vertieft. versucht er sich einzureden.

Auf der Straße angekommen, hĂ€lt er mit der Richterin Schritt. Er schaut sich um, ob auch niemand außer der Richterin und seinen GefĂ€hrten lauscht. Es ist an der Zeit auch ihnen die Wahrheit zu erzĂ€hlen.
Dann atmet er noch einmal tief durch bevor er zu erzĂ€hlen anfĂ€ngt. "Verehrte Richterin, wie ihr sicher wisst ist FĂŒrst Rupert fĂŒr ein paar Tage in der Stadt. Vor ein paar Jahren hat er meiner Familie Leid zugefĂŒgt. Dies hat direkt dazu gefĂŒhrt, daß ich meine Familie verlassen habe und durch die Lande ziehe. Die ganze Zeit habe ich daran gedacht Rupert irgendwann eins auszuwischen. Seine Ankunft hier in der Stadt hat mir endlich die Gelegenheit gegeben."

Er hÀlt kurz inne, schaut zu Dame Grenna und von einem der GefÀhrten zum nÀchsten.
"Ich habe mich als Herbert von Biberbach ausgegeben, mich in die feine Gesellschaft eingeschlichen und Bekanntschaft mit FĂŒrst Rupert gemacht. Alles mit dem Ziel eine Gelegenheit zu bekommen ihm zu schaden. Da ich ein wenig Wissen ĂŒber die HĂ€user hatte und anscheinend auch ein paar Kontakte, hat er mich damit beauftragt Kontakt mit ein paar ausgesuchten HĂ€usern zu knĂŒpfen, um ein GeschĂ€ft ohne BĂŒrokratie oder einen Gedanken ans gemeine Volk abzuwickeln. FĂŒr die Bereitstellung von Truppen will FĂŒrst Rupert sich ein Sonderkaufrecht bei der HĂ€ndlergilde sichern. Daher habe ich mit dem Haus der Lizhal gesprochen und wollte vorhin mit den Neheli sprechen."

Er schluckt und schaut verlegen auf den Boden. "Erst jetzt ist mir klar geworden, daß ich dies nur fĂŒr meine eigene Rache gemacht habe, und keinen Gedanken an die armen zwangsverpflichteten Bauern und Landarbeiter verschwendet habe. Und dies obwohl doch meinem Vater ein Ă€hnlichen Schicksal bestimmt war." Die Erinnerung an seinen Vater und seine eigene RachegelĂŒste, lĂ€ĂŸt ihn schluchzen und seinen Redeschwall fĂŒrs Erste verstummen.
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Kognoskula
NPC, 54 posts
Wed 30 Jul 2008
at 13:20
  • msg #31

Re: Das Anliegen der GefÀhrten

Mit offenem Mund starrt Kognoskula den jungen Mann an, der hier gerade heftige Geschichten auftischt. ZunĂ€chst murmelt sie etwas von "...*tsts*, Gilthas und seine Flausen, unmöglich der Junge,..." Doch als sie schließlich versteht, nimmt sie Richterin Grenna das Wort und macht ihrer Politikverdrossenheit Luft: "Recht hast Du, Gilthas, Kriegstreiberei und Machtgebuhle, in ihrem eigenen Sumpf sollen sie ersticken." Nusper quietscht wĂŒtend.
Gilthas
player, 79 posts
Wed 30 Jul 2008
at 17:52
  • msg #32

Re: Das Anliegen der GefÀhrten

Bei den Worten Kognoskulas verstummt das Schluchzen von Gilthas und er gewinnt seine Fassung wieder. Mit ihrer Zustimmung haette er am wenigstens gerechnet.Ich haette sie schon frueher einweihen sollen, aber es war auch schoen wieder mein eigener Herr zu sein.

Er blickt wieder auf zur Dame Grenna. "Vielleicht koennen wir die armen Bauern aus seinem Dienst befreien. Ich koennte mehr ueber die Rekrutierungsmethoden herausfinden. Er hat mir schon von seinen Praktiken berichtet." Erwartungsvoll schaut er die Richterin an.
This message was last edited by the player at 17:52, Wed 30 July 2008.
Xiara
player, 74 posts
Wed 30 Jul 2008
at 18:03
  • msg #33

Re: Das Anliegen der GefÀhrten

“Ist Deine Tarnung noch nicht aufgeflogen? Vielleicht wĂ€re es sinnvoll, diese noch etwas weiter zu nutzen, im Hinblick auf die Geschehnisse hier in der Stadt. Aber in einem Punkt stimme ich Dir definitiv zu, wenn die Bauern gegen ihren Willen zwangsrekrutiert werden und zum Dienst gezwungen werden, sollten wir etwas dagegen unternehmen.”
Thordin
player, 80 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Wed 30 Jul 2008
at 19:22
  • msg #34

Re: Das Anliegen der GefÀhrten

"Man darf Falschheit nicht mit Falschheit beantworten. Du machst alles nur noch schlimmer", schimpft Thordin nun, der nun nicht mehr an sich halten können. "Und deine Freunde bringst Du damit auch in Verruf. -- Ein Sumpf ist es fĂŒhrwahr aber man sollte ihn trockenlegen und nicht noch mehr Unrat hineinschĂŒtten." Thordin ist weniger nachsichtig als die anderen, hĂ€lt es aber dennoch fĂŒr richtig hinzuzufĂŒgen: "Immerhin muss man ihm zugute halten, dass er seine Fehler einzusehen beginnt und nun ehrlich ist, nicht wahr, Richterin?"
Gilthas
player, 80 posts
Wed 30 Jul 2008
at 19:45
  • msg #35

Re: Das Anliegen der GefÀhrten

Thordins Worte bringen umgehend den jugendlichen Trotz und eine abwehrende Haltung in Gilthas' Auftreten und Stimme. "Du bist vielleicht naiv!" faehrt er Thordin an. "Schweine wie Rupert kann man nur mit seinen eigenen Waffen schlagen. Und ausserdem habe ich niemanden in Verruf gebracht und auch nichts wirklich illegales gemacht."

"Noch nicht", fuegt er nach einer kurzen Pause an.
Dimble
player, 89 posts
Wed 30 Jul 2008
at 22:29
  • msg #36

Re: Das Anliegen der GefÀhrten

Dimble lauscht Gilthas Geschichte mit Interesse. Der junge Bursche hatte bislang wenig von sich preisgegeben und diese Vergangenheit wirft ein ganz neues Licht auf seinen GefĂ€hrten. Er hat VerstĂ€ndnis fĂŒr ihn und sein Tun, auch fĂŒr die unlauteren Wege die man in einer solchen Lage wĂ€hlt. Doch dem kleinen Barden stösst sauer auf, wie dumm er sich selbst und damit seine Freunde hat dastehen lassen vor den höchsten Mitgliedern des Hauses Neheli. Und nun vor Dame Grenna, höchste Richterin Cryllors. Er bringt den Ruf der GefĂ€hrten in Gefahr fĂŒr seine Machenschaften und weiht sie viel zu spĂ€t ein in seine PlĂ€ne. Viel zu impulsiv hat er gehandelt. Viel zu wenig wert, fĂŒr Dimbles MaßstĂ€be, auf das Auftreten nach Außen gelegt.

Dass Meister Schwarzbart Gilthas nun vor der Richterin in den RĂŒcken fĂ€llt und der Tischler sich zu einer Androhung illegaler Handlungen hinreißen lĂ€sst, macht die Situation nur noch schlimmer. Ohne die Augen der Richterin gilt es, diese Dinge untereinander aufzuklĂ€ren. Doch zunĂ€chst ist es wichtig, Gilthas aus dieser Sache herauszureden und seinen Ruf und damit das Licht auf alle GefĂ€hrten möglichst wenig leiden zu lassen.

"Nun, so beruhigt euch erstmal alle.", bringt der kleine Barde leicht tadelnd hervor. "Die Ereignisse der letzten Tage zehren an unser aller Nerven und die Konfrontation mit seiner Vergangenheit macht die Situation fĂŒr meinen Freund Gilthas besonders schwierig.", holt er entschuldigend aus. "Doch, Richterin Grenna, ich versichere euch, dass uns diese UmstĂ€nde vielleicht zu ein paar unĂŒberlegten Worten hinreissen lassen, aber mehr auch nicht. Wir achten die Gesetze euerer Stadt. Jeder von uns. Und ihr werdet keinen Ärger mit uns haben." Dimble seufzt theatralisch. "Im Gegenteil, unser Anliegen ist es, die Ruhe hier in Cryllor wiederherzustellen." Er blickt in die Runde, hoffend, die Situation wieder etwas entspannt zu haben.
Ginger
player, 61 posts
Wed 30 Jul 2008
at 22:33
  • msg #37

Der Weg zur Grombir

Als die TĂŒr hinter der Dame Grenna und den GefĂ€hrten zuschlĂ€gt, lĂ€sst die kleine Gnomin gut hörbar Luft aus ihren Lungen entweichen. Zwar sind sie nun noch immer nicht unter sich, doch die Erleichterung diese feinen Leute hinter sich zu lassen, lĂ€sst sie dieses kleine Detail in diesem Moment vergessen.
Danach sucht Ginger, der Haschimi noch immer auf Schritt und Tritt folgt, sofort die Seite ihres Cousins. Die GrĂŒnde fĂŒr dieses Handeln liegen auf der Hand: Erstens folgt sie dem Wunsch von Boldran. Zweitens ist er ihre Bezugsperson, neben der sie sich am richtigen Platz fĂŒhlt, nicht meterweit daneben, wie bei allen anderen.

WĂ€hrend die Gruppe, mit der gerĂŒsteten Dame an ihrer Seite, zur Grombir laufen, hört sie der Geschichte von Gilthas zu. Was sie von dieser halten soll, dies weiß sie nicht. Ginger möchte dem Mann nichts Böses unterstellen, aber wer einmal lĂŒgt, der lĂŒgt auch wieder. Kurz, sie weiß nicht, ob sie der Geschichte glauben kann.
Ihre Bedenken tut sie Dimble gegenĂŒber auch leise kund: "Glaubst du seinen Worten? Ich weiß nicht, ob er der Frau nicht infach nach dem Mund zu reden versucht. Und kannst du mir die ZusammenhĂ€nge der Geschehnisse hier in der Stadt erklĂ€ren? Ich habe gerade bei den Nehli nicht mal die HĂ€lfte verstanden." Bei den letzten Worten schaut Ginger mit großen Kulleraugen den Barden an.
This message was last edited by the player at 08:41, Thu 31 July 2008.
Thordin
player, 82 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Wed 30 Jul 2008
at 22:59
  • msg #38

Re: Gilthas' GestÀndnis

"Dein GlĂŒck, dass noch nichts passiert ist", erwidert der Zwerg dem jungen Mann noch und ĂŒberhört seine letzten Worte geflissentlich. "Und es nicht naiv sondern logisch. Vielleicht wirst Du das eines Tages erkennen", fĂ€hrt er fort. Er hatte so etwas bei den Menschen schon frĂŒher erlebt und findet seine niedrigen Erwartungen an sie bestĂ€tigt. Der Blick und die Worte des Barden haben ihn jedoch etwas beruhigt und so verstummt er mit einer abwehrenden Geste.
Loremaster
GM, 176 posts
Thu 31 Jul 2008
at 08:32
  • msg #39

Re: Gilthas' GestÀndnis

Unter den kritischen Blicken Dame Grennas legen die GefĂ€hrten die  Fakten und ihre Ansichten dar. Kognoskula durchschaut schnell, dass die Lage gemessen an ihrem gemeinschaftskundlichen Desinteresse hochgradig brisanter als erwartet scheint. Und so ist sie lieber still und zupft ein wenig Ginger an, welche soeben den Hauptschlichter der kleinen Gruppe fast ein wenig von seiner wichtigen Aufgabe ablenkt. Sie flĂŒstert eindringlich ihr zu. "Das erklĂ€ren wir dir gleich, keine Sorge." Aufgesetzt lĂ€chelt sie dann wieder Grenna an und wartet auf ihre Reaktion auf das Ganze.
Richterin Dame Grenna
Fri 1 Aug 2008
at 13:20
  • msg #40

Re: Gilthas' GestÀndnis

Die höchste Richterin des FĂŒrstentums Cryllor nimmt jedes Wort des Gesagten auf. Kritisch mustert sie die Mimik der GefĂ€hrten wĂ€hrend diese ihre Meinungsverschiedeneiten offen diskutieren. Ob sie den GefĂ€hrten glaubt? Sie sondiert die direkte Umgebung vor den TĂŒren der Grombir, niemand ist in der NĂ€he.
Schließlich faltet sie die HĂ€nde und spricht langsam und ĂŒberlegt. "Ich wertschĂ€tze die Tugend der Aufrichtigkeit ĂŒber allen anderen. Und obgleich Ihr lange durch das Zwielicht wandeltet, spricht Eure Ehrlichkeit nun fĂŒr Euch. Und die Worte Eurer Begleiter." Sie nickt musternd in die Runde, insbesondere verharrt ihr Blick bei dem diplomatisch agierenden Dimble. "Jedoch achtet die Essenz der Worte Herrn Schwarzbarts, auch wenn ich gezungen bin seine RigorositĂ€t nicht in allen Punkten zu teilen, - Feuer darf man nicht mit Feuer bekĂ€mpfen, denn der Zweck heiligt nicht die Mittel!" Sie atmet durch "Ich werde es, angesichts Eures besonderen Auftrages durch den ehrwĂŒrdigen Vater Soltar, bei einer Verwarnung belassen. Doch nur unter einer Bedingung." Und dabei nickt sie besonders die entschlossen Elfe Xiara und die empörte Halblingsdame Kognoskula: "Es muss gegen diese Praktiken vorgegangen werden, sollten sie denn der Wahrheit entsprechen." Mahnend blickt sie tief in Gilthas' Augen.
"TatsĂ€chlich ist es schwer derartige Machenschaften aufzudecken. Daher heiße ich Eure verdeckten Ermittlung gut. Meine Bedingung jedoch lautet: Liefert mir einen Beweis fĂŒr die besagten Machenschaften! Und gebt mir Euer Versprechen, dass niemendem ob Eures Handelns oder trotz Eures Mitwissens Leid angetan wird."
ZunĂ€chst wartet die Richterin auf eine Antwort. Langsam vermehren sich die beschaulich rieselnden dĂŒnnen Schneeflocken, welche im Licht der Laternen vor der Dilwycher Grombir funkeln.
Xiara
player, 75 posts
Fri 1 Aug 2008
at 18:45
  • msg #41

Re: Gilthas' GestÀndnis

“Diejenigen, die nichts mit der ganzen Sache zu tun haben, haben nichts zu befĂŒrchten, ganz im Gegenteil, ich wĂŒrde jederzeit fĂŒr ihren Schutz eintreten. Dass ihnen kein Leid zugefĂŒgt wird, das verspreche ich gerne. Aber solche, wie diese Halunken, die uns heute hier mitten in der Stadt aufgelauert haben, oder die, die sie beauftragt haben, die haben es nicht anders verdient, und wenn sie mich zwingen, mich gegen sie zu verteidigen, werde ich nicht zögern, mein Schwert gegen sie zu erheben und den Kampf bis zu ihrem Ende zu fĂŒhren.”
Gilthas
player, 81 posts
Sun 3 Aug 2008
at 12:26
  • msg #42

Re: Gilthas' GestÀndnis

Aufmerksam lauscht Gilthas den Worten der Richterin. Ein, zweimal sieht es so aus, als ob er ihr ins Wort fallen moechte, aber anscheinend besinnt er sich doch eines Besseren. Der eindringliche Blick der Richterin schuechtert den Tischler weiter ein und er nickt zustimmend.
"Ich werde versuchen Beweise fuer diese Machenschaften zu bekommen ohne irgendjemandem Leid anzutun. Aber ich stimme auch Xiaras Worten zu und werde nicht zoegern mein Leben zu verteidigen."

Er laesst das Gesagte kurz einsinken bevor er sich nochmal an Dame Grenna wendet. "Ich kenne mich mit dem Recht nicht aus und bis jetzt war ich nur auf Rache an Rupert aus, daher weiss ich nicht was ein geeigneter Beweis ist. Er hat mir die Praktiken schon geschildert, ist das nicht genug?"
Richterin Dame Grenna
Sun 3 Aug 2008
at 15:38
  • msg #43

Re: Gilthas' GestÀndnis

Grenna nickt subtil: "SelbstverstÀndlich ist es Euer Recht Euer Leben zu verteidigen."
Dann antwortet sie noch knapp: "Euer Wort alleine ist nicht genug, liefert mir ein Dokument, einen unabhÀngigen Zeugen oder ein GesprÀch."

Die Richterin nickt zum Abschied den GefÀhrten zu und macht sich auf, zu gehen.
This message was last edited by the GM at 15:38, Sun 03 Aug 2008.
Dimble
player, 90 posts
Mon 4 Aug 2008
at 12:29
  • msg #44

Re: Gilthas' GestÀndnis

Dimble hĂ€lt sich beim Fortgang des GesprĂ€ches im Hintergrund, scheint es doch einen guten Verlauf zu nehmen. Obwohl ihn diese weitere Verpflichtung ein wenig Sorge bereitet, ist er gewillt, Gilthas in dieser Sache zu unterstĂŒtzen. Und irgendwie ist er auch erleichtert zu wissen, was der GefĂ€hrte die letzten Tage getrieben hat, er hatte schon begonnen sich Gedanken ĂŒber dessen Tun zu machen.

Als die hohe Richterin sich verabschiedet, kehrt Dimble wieder in die Grombir ein. MĂŒde ist er nicht mehr gewillt, noch an diesem Abend ĂŒber die PlĂ€ne von Gilthas zu reden. Sollten sich doch zunĂ€chst die teils aufkochenden GemĂŒter ein wenig beruhigen. Außerdem schuldet er Ginger, die ihn so bereitwillig begleitet und ihre Hilfe zusagt noch viele ErklĂ€rungen. Er lĂ€sst es sich aber nicht nehmen, noch kurz an Gilthas heranzutreten. "Ich werde dich natĂŒrlich unterstĂŒtzen, soweit ich kann. Wir werden der Richterin die Beweise liefern, die sie braucht. Begleitest du uns wie geplant morgen auf unserer Spurensuche? Du musst uns unbedingt darĂŒber aufklĂ€ren, was du schon erreicht hast und wie wir dir helfen können, ihn zu stellen." Als er Ginger an seiner Seite sieht, lĂ€chelt er verlegen. Ihm wird bewusst, dass er durch seine bereitwillige UnterstĂŒtzung auch seiner Cousine ein weiteres Problem aufbĂŒrdet. "Aber nun will ich erstmal und endlich meine liebe Freundin ĂŒber die Ereignisse hier aufklĂ€ren. Ich hoffe du verzeihst daher, dass wir uns zurĂŒckziehen. Es war gut, uns einzuweihen. Wir kriegen den dran!", versucht er noch den GefĂ€hrten aufzumuntern.
Gilthas
player, 82 posts
Mon 4 Aug 2008
at 14:18
  • msg #45

Re: Gilthas' GestÀndnis

Bei Dimbles aufmunternden und unterstuetzen den Worten laechelt Gilthas erst, um dann ein wenig verlegen und beschaemt auf den Boden zu blicken. Er steht mir sofort zur Seite, waehrend ich mehr Angst hatte, dass sein Fluch ausbricht und ihn argwoehnisch beobachtet habe.

"Danke das ihr mir helfen wollt. Es bedeutet mir viel. Ich glaube ich sollte morgen hier bleiben und mich mit Rupert treffen, um diese Beweise zu beschaffen. Auch sollte ich mich gleich noch mit einer Informantin, die meine Sache unterstuetzt, treffen."
Loremaster
GM, 178 posts
Mon 4 Aug 2008
at 20:49
  • msg #46

Re: Gilthas' GestÀndnis

"Hah!" Kognoskula haut auf den Stammtisch in der Grombir, nachdem sich die GefĂ€hrten in die Grombir begeben haben, und erwidert Dimble: "...alles andere wĂ€re auch gelacht!" Dann wĂŒnscht sie noch Dimble und Ginger eine gute Nacht und fĂ€ngt an mit ihrem Zauberbuch herumzufingern. "Gilthas,..." bemerkt sie noch "...natĂŒrlich kommst Du morgen mit! Wenn wir Dir helfen hilfst Du auch uns!" Schon verliert sie wieder das Interesse an diesen Dingen und gĂ€hnt lauthals: "Ich muss mich nun der Kunst widmen. Ihr entschuldigt mich." Dann geht sie auch die Stiegen hinauf zu den Zimmern.
Gilthas
player, 83 posts
Mon 4 Aug 2008
at 21:01
  • msg #47

Re: Gilthas' GestÀndnis

Noch bevor Kognoskula sich auf ihr Zimmer verkrĂŒmmeln kann antwortet Gilthas, "NatĂŒrlich helfe ich euch. Es ist immerhin auch mein Anliegen den schwarzen Reiter zu stellen und nicht nur euers. Allerdings sollte ich meine Verkleidung wahren und mich morgen frĂŒh mit FĂŒrst Rupert treffen. Je lĂ€nger ich damit warte, desto wahrscheinlicher wird es, daß alles auffliegt bevor ich Ă€hh wir genug Beweise gesammelt haben. Und den Neheli traue ich auch nicht unbedingt zu mein kleines Geheimnis lange zu bewahren."

Nach einem kurzen Blick aus dem Fenster sieht er, daß es noch nicht zu spĂ€t ist um in den Wyrmling zu gehen. "Ich muß noch mal los. Xiara, hast du Lust mich zu begleiten? Ich muß mich noch kurz mit einer Freundin am Hafen treffen."
Thordin
player, 83 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Mon 4 Aug 2008
at 21:31
  • msg #48

Re: Gilthas' GestÀndnis

"Du willst was?" -- Thordin hatte die ganze Zeit dabei gestanden und es vorgezogen nichts zu sagen. So stĂŒtze er nur die Arme in die Seiten und nickte nur bei Kognoskulas Worten, unterstĂŒtzt von einem zustimmenden Grunzen. Er hielt es offensichtlich auch fĂŒr besser, Gilthas dabei zu haben. Wenn auch mehr um ihn im Auge zu behalten. -- "Ausgerechnet zum Hafen, um diese Zeit! Hast Du noch nicht genug vergiftete Pfeile abbekommen..." KopfschĂŒttelnd dreht er sich um und geht zur TĂŒr. "Na viel Spaß, ich werde Dich jedenfalls nicht raus hauen. Gute Nacht! Will mal sehen ob Dordrid noch etwas vom Abendessen aufgehoben hat. Morgen komme ich in aller FrĂŒhe vorbei..." Seine letzten Worte sind gerade noch zu hören, dann verschwindet er auch schon aus der TĂŒr.
Burth
player, 64 posts
Tue 5 Aug 2008
at 01:08
  • msg #49

Re: Gilthas' GestÀndnis

Burth ist sichtlich erschöpft von der Einladung bei den Nehelis. Außerdem spĂŒrt er deutlich die Nachwirkungen des Kampfes in seinen Knochen. Gilthas' Torheit nimmt er nur beilĂ€ufig zur Kenntnis - ohnehin zu kraftlos, den jungen Mann in seinem Eifer umzustimmen.

Ohne ein Wort des Abschieds geht er auf sein Zimmer, wo er sich seiner schweren Kleidung entledigt und sogleich in sein Bett legt. WĂ€hrend er die letzten Stunden wieder und wieder Revue passieren lĂ€sst, umklammert seine rechte Hand fest, das kleine silberne Amulett, das ihn seit Kindertagen begleitet. Mit sorgenvoller Miene entgleitet er schließlich ins Reich der TrĂ€ume.
Loremaster
GM, 179 posts
Wed 6 Aug 2008
at 17:26
  • msg #50

Der spÀte Abend

Kognoskula schmökert, die Augen bleiben kaum mehr offen, Thordin löffelt sich den leckeren Eintopf den Dordrid noch ĂŒbrig hat in den Bauch und Burth trĂ€umt von einer strahlenden Sonne welche ihre reinigenden Strahlen ĂŒber Cryllor sendet, und ĂŒber eine zweite, sehr viel grĂ¶ĂŸere Stadt, es muss Greyhwak sein. WĂ€hrenddessen klĂ€rt Dimble seine Cousine ĂŒber zahllose HintergrĂŒnde und ZusammenhĂ€nge auf.

Indes stehen Gilthas und Xiara im Eingangsbereich der Grombir, ĂŒberlegend, ob und wie es noch zur Taverne zum GrĂŒnen Wyrmling gehen soll.
Gilthas
player, 84 posts
Wed 6 Aug 2008
at 22:07
  • msg #51

Re: Der spÀte Abend

Auf eine Antwort Xiaras wartend, erinnert sich Gilthas an den letzten Abend im Wyrmling. "Ich geh nur schnell meinen normalen Mantel holen."

Flink flitzt er die Treppe rauf und kommt ein paar Minuten spĂ€ter in seinen normalen Klamotten wieder die Treppe hinunter. "So, laß uns gehen. Es sollte nicht allzu gefĂ€hrlich sein, da niemand damit rechnet, daß wir noch mal losgehen. Die anderen Angriffe waren alle von langer Hand geplant."
Ginger
player, 64 posts
Thu 7 Aug 2008
at 11:31
  • msg #52

Re: Der spÀte Abend

Auf das Bad verzichtet die kleine Gnomin und bitte in der Grombir darum, dass ihr etwas zum Waschen fĂŒr den Morgen bereit gestellt wird. Dreckig will die kleine Gnomin keinesfalls losziehen. Dreck ist auf Dauer ein Nistplatz fĂŒr allerlei unschöne Überraschungen, welche Ginger nicht erleben will.
Danach wĂŒnschte sie allen neuen GefĂ€hrten. "Eine gute Nacht."

Zusammen mit Dimble und Haschimi im Schepptau, geht die Druidin nach oben und folgt dann ihrem Cousin in sein Zimmer.
"Hier kommt auch alles zusammen, oder?" Fragt Ginger, als sie mit Dimble alleine ist. "Ich meine, ihr habt so viele Spuren, denen ihr folgen wollt und mĂŒsst, dass ihr doch kaum noch wissen könnt, wohin als erstes. Wohin wollt ihr den Weiter. Ich dachte, wir kĂŒmmern uns zuerst um deinen Fluch. Es macht mir wirklich Angst und ich möchte der Sache eigentlich keinen Aufschub geben. Aber ich fĂŒrchte, dass noch mehr geschehen wird, bevor diese Stadt hinter uns lassen, oder?"
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