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, welcome to [DnD 3.5] Das Erbe des Schwarzmagiers

03:27, 18th April 2024 (GMT+0)

Die Wurzeln Cryllors Übels.

Posted by LoremasterFor group 0
Gilthas
player, 71 posts
Thu 17 Jul 2008
at 13:40
  • msg #3

Re: Die Wurzeln Cryllors Übels

Die Abfuhr durch den Pagen laesst er ausdruckslos ueber sich ergehen. Laesst sich dann aber noch einen Tee und ein wenig Gepaeck bringen.

Als nach wenigen Minuten die anderen eintreffen, erhebt er sich, um ihnen in den Saal zu folgen. Bevor es aber losgeht tritt Dimble an ihn heran. Im Fluesterton antwortet er ihm. "Das ist mein falscher Name fuer meinen Informanten. Ich wollte hier bevor ihr aufkreuzt noch ein paar Informationen einholen. Aber sie haben mich warten lassen."

Dann folgt er den anderen in den Saal und haelt sich eher im Hintergrund und ueberlaesst erstmal den anderen das Reden.
Ginger
player, 56 posts
Thu 17 Jul 2008
at 13:52
  • msg #4

Re: Die Wurzeln Cryllors Übels

Ginger fĂŒhlt sich uwohl, schon als sie das große GebĂ€ude sieht. Als sie es kurze Zeit spĂ€ter betritt, wird es noch um ein Vielfaches schlimmer. Der kleinen Gnomin behagt das Umfeld keineswegs. Allein die Anwesenheit eines Dieners in dem Haus, lĂ€sst die kleine Frau aus den WĂ€lder sich völlig fehl am Platz fĂŒhlen.
Unsicher gibt sie ihre Sachen ab und folgt genauso wacklig auf den Beinen ihrem Cousin, hinter dem sie sich halb zu verstcken sucht, damit sie bloß nicht auffĂ€llt.
Den Anwesenden gegenĂŒber macht die kleine Gnomin einen Knicks, bevor sie wieder versucht in der Vesenkung zu vschwinden, ein Unterfangen, welches so einfach nicht ist, wenn ein stattlicher Husky neben einem steht.
Thordin
player, 77 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Thu 17 Jul 2008
at 18:50
  • msg #5

Re: Die Wurzeln Cryllors Übels

Thordin betritt das Haus der Neheli mit einem gewissen Unwohlsein. Er fĂŒhlt sich hier nicht richtig wohl zwischen all dem Tand. Die anwesende Prominenz, von der er die meisten kennt, ĂŒberrascht ihn. Hmm, so viel viele hochrangige Neheli empfangen diese Fremden?, stellt er erstaunt fest. Gespannt wartet auch er ab, dass jemand anderes zuerst spricht, begibt sich jedoch stolz in die erste Reihe und verzichtet auf Verbeugungen.
Loremaster
GM, 162 posts
Thu 17 Jul 2008
at 20:31
  • msg #6

Re: Die Wurzeln Cryllors Übels

"Willkommen!" Lord Holphin erhebt sich und bricht die Stille, er signalisiert dem Concierge die TĂŒre hinter sich zu schließen, und bittet die GĂ€ste zu Tisch. "Es ist mir eine Ehre die Bekanntschaft derer zu machen, welche den Mut haben in dieser Stadt aufzustehen und zu hinterfragen was geschieht. Bitte nehmet Platz, meine Damen und Herren." Nachdem er den Rest der anwesenden Familie vorgestellt hat, fĂ€hrt er fort: "Sicherlich ist eine gewisse Überraschung, Euer Ehren Dame Grenna hier ebenfalls anzutreffen." Im Hintergrund bedient der Concierge subtil eine feine Auswahl an GetrĂ€nken. Dame Grenna nickt einmal knapp, ihr strenger Blick bleibt und ihre Arme verschrĂ€nkt.
In betretenes Schweigen hĂŒllen sich die restlichen Neheli, wĂ€hrend Lord Holphin tief durchatmet bevor er fortfĂ€hrt. "Über dieses Haus wurde Schande gebracht. Wir sind nicht bereit diese BĂŒrde in uns zu tragen und beschlossen damit an die Legislative zu hernzutreten." Die mit wĂŒrde gesprochenen Worte kosten dem Ă€lteren Mann mit den grauen Locken sichtlich Überwindung. Die eine oder andere seiner vielen Falten hat er wohl jener BĂŒrde zu verdanken: "Vor einiger Zeit trat eine Person an mein Haus heran, ein böse Person." Ein subtiler Blick von Holphin streift zur Seite: "Und er legte falsch Zeugnis und Versprechen ab und sprach dabei mit gespaltener Zunge denn er plante nicht weniger als den Geiste meiner BrĂŒder und Schwestern zu vergiften - so wie er versprach Abhilfe zu schaffen gegen das mysteriöse Elend, welches mein Haus derzeit heimsucht." Zweifelsohne meint er damit die FĂ€lle geistiger Demenz und Vewrwirrung, welche das Hause Neheli derzeit scheinbar systematisch befallen. "Und so geschah es dass er den jungen Eifer dieser tadelfreien Adeligen..." sein Blick gleitet wieder zu Heidixu und Bredrev, "...verblendete, tĂ€uschte und kaufte!"
Er nimmt einen Schluck Wein, geht in sich und pausiert: "In diesen turbulenten Zeiten der Stadt Cryllor und des Landes Keoland wollen wir, die Familie Neheli dieses ins Reine bringen."
Ginger
player, 57 posts
Thu 17 Jul 2008
at 22:07
  • msg #7

Re: Die Wurzeln Cryllors Übels

Ginger folgt Dimble weiterhin wie ein Schatten und wie ein Schatten, ist sie dort, wo das Licht, die Blicke der Familie Neheli und ihrer GĂ€ste, nicht sein kann. Versteckt hinter Dimble bewegt sie sich zu einem Stuhl, jenem neben dem Barden, auf der den Neheli abgewandten Seite.
Neben ihrem Cousin sitzend, macht sie sich so klein wie nur möglich und schweigt. Sie hört sich alles an, sagt aber nicht ein einziges Wort, nicht nur, weil sie nicht weiß, was sie sagen soll. Ihr Problem ist es, dass die kurze ErzĂ€hlung des Adligen, sie nur vermuten lĂ€sst, dass der schwarze Reiter, manche Köpfe hier verdreht hat. Alles, bis auf eine kurze Anspielung auf zwei jĂŒngere Mitglieder des Hauses, versteht sie nicht. Sie versteht erst recht nicht, was der Mann ĂŒberhaupt sagen wollte.
Loremaster
GM, 163 posts
Thu 17 Jul 2008
at 22:28
  • msg #8

Re: Die Wurzeln Cryllors Übels

Lord Holphin ĂŒbergibt das Wort augenscheinlich an den fahlen und blassen Bredrev, auf dem nun alle Blicke schwer Lasten. Der aufstrebende Nachkomme Cedrains beginnt mit seiner jungen Stimme sehr unsicher, gar Ă€ngstlich: "Vor ĂŒber einem Monat trat dieser Herr an uns heran,..." er blickt kurz zu seiner Gemahlin Heidixu "...namens Malav Neryay, mit einem GeschĂ€ft, welches wir uns nicht entgehen lassen dĂŒrften!" Gerade ist der Diener bei Gilthas am EinschĂ€nken als diese Worte ihn zusammenzucken lassen und er fĂŒr einen Herzschlag auf den vermeintlichen von Biberbach starrt, bevor er seine Contenance wiederfindet und seiner Arbeit weiter nachgeht. Bredrev fĂ€hrt fort:  "Seines Zeichens war er Wunderheiler und KrĂ€uterkundler so sagte er. Und er bewies es auch! Unser Kind, war erkrankt - frĂŒhe Zeichen der Seuche zeigten sich - und er gab uns ein Gegenmittel das half. Er versprach, er könne auch Großvater Cerdrian heilen! Doch um genug der Magie zu sammeln, so sagte er, benötige er eine Gegenleistung." Keinem der GefĂ€hrten bleibt die NaivitĂ€t des noch jungen Nachwuchsadeligen verborgen. "Wir wollten doch nur der Familie dienen! Er musste die nötigen KrĂ€uter in einem verfluchten Wald suchen gehen, nahe Blacktop. Und dort benötigte er eine Leibgarde nebst Waffen. Und eben diese,..." er muss sich rĂ€uspern "...besorgten wir. Aus den BestĂ€nden der Neheli. Doch damit sein Risiko nicht noch mehr steige verlangte er einen Eid darauf, dass wir Stillschweigen halten." Olgor entfĂ€hrt es spontan: "Du törichter Narr! Welch Teufelspakt,..." doch Holphin gebietet ihn zur Ruhe. "Er kehrte nie zurĂŒck, er kam nicht wieder! Und die FĂ€lle in der Familie hĂ€uften sich! Ich stellte die Lieferungen ein. Nun scheinen meine Tage gezĂ€hlt, ich brach den Eid, ich konnte dies nicht fĂŒr mich behalten." Zögerlich knöpft er sein Hemd auf, Gesichter wenden sich ab, und die GefĂ€hrten staunen. Nekrotische GeschwĂŒre und Zysten wuchern auf dem Leib des jungen Mannes. "Der Fluch." er knöpft das Hemd wieder zu. "Erst Vorgstern sah ich ihn auf der Straße!" Heidixu Neheli zischt: "... Du musst Dich getĂ€uscht haben..." - "Nein er war hier, hier in Cryllor, doch ich war zu schwach ihm zu folgen."
Dame Grenna nickt schwer. "Das GestĂ€ndnis spricht fĂŒr Euch, Damen und Herren Nehli. Ich will nicht mutmaßen ob ihr es auch geleistet hĂ€ttet, wĂ€hren nicht Hinweise von Neheli Waffen bei Khurboks Vasallen aufgetaucht."
Diesen Hieb lĂ€sst Holphin auf sich beruhen, und sagt: "Sehr geehrte GĂ€ste, verezeiht den langen Vortrag zu Beginn, wir hielten es fĂŒr notwendig diese Dinge zu Beginn offen auszusprechen."
Kognoskula
NPC, 53 posts
Fri 18 Jul 2008
at 08:14
  • msg #9

Re: Die Wurzeln Cryllors Übels

Kognoskula, der die Konzepte, Fallstricke und Verzahnungen politischer Mechanismen eher fremd und irrelevant sind, nimmt diese Offenbarung mit Überraschung auf. Ein Blick zu ihren Kollegen, insbesondere zu Gilthas, Dimble und Burth verraten ihr, dass ihren GefĂ€hrten offenbar die schadensbegrenzende Natur dieses VorschussgestĂ€ndnisses mit den vielen möglichen Implikationen klarer ist als ihr selbst. Wiel lange wussten die Neheli davon? Decken sie mit dieser gewaschenen Weste eine Leiche im Keller zu?

Dame Grenna legt einen blutverkrusteten Dolch auf den Tisch, an einer Stelle ist das Siegel der Neheli trotz mÀssig erfolgreicher Versuche es wegzukratzen gut zu erkennen.
Burth
player, 60 posts
Fri 18 Jul 2008
at 08:22
  • msg #10

Re: Die Wurzeln Cryllors Übels

Burth hat den AusfĂŒhrungen der Nehelis schweigend gelauscht. Es stimmt also, der Schwarzmagier hat hier seine Finger im Spiel.

Bedacht schaut er sich die Anwesenden an, um schließlich selbst das Wort zu ergreifen. Mit Blick auf Bredrev beginnt er:

"Eine Beichte der eigenen Schuld - sofern aus wahrem Glaube gesprochen - kennt keinen falschen Zeitpunkt. FĂŒr das Urteil ĂŒber eure Seelen wiegen ehrliche Zeugnisse wiegen falsche Taten auf." Sein Blick geht zur ehrwĂŒrdigen Dame Grenna bevor er fort fĂ€hrt. "Die Wiedergutmachung, die ihr ob eurer Taten zu leisten habt, bleibt davon jedoch unangetastet. Aber ihr könnt darauf vertrauen, dass ĂŒber euch gerecht geurteilt wird."

Dann wendet er sich an Heidixu Neheli: "Ich möchte Eure Worte nicht in Frage stellen, aber auch wir sind Opfer der finsteren PlĂ€ne des Herrn, den ihr Malav Neryay nennt, geworden. Seid ihr wirklich sicher, dass ihr ihn hier in der Stadt gesehen habt? Bislang hat er sich nicht gerade versteckt gehalten; man könnte fast meinen, er wolle ĂŒberall gesehen werden. So vielleicht auch diesmal. Wenn er hier ist, verfolgt er einen Plan. Und es ist nicht so, dass ihr ihn gesehen habt: er hat sich euch gezeigt."
Loremaster
GM, 164 posts
Fri 18 Jul 2008
at 08:54
  • msg #11

Re: Die Wurzeln Cryllors Übels

Dame Grenne nickt subtil ob der weisen Worte des Peloriten.
"Was auch immer die Absichten jenes Malav Neryays sind, er stĂŒrzt unser Land in innere Unruhen."

Doch die Sippe der Neheli erstarrt förmlich als ihnen von Burth und Ihrer Ehren Grenna vorgetragen wird, welche Tragweite jene böse Person offenbar mit sich bringt. Lord Holphin erklĂ€rt besorgt, dass angenommen wurde, dass die Sache mit dem Ende der Hobgoblin-Revolte grĂ¶ĂŸtenteils ausgestanden sei. Abgesehen von Bredrevs Zustand, selbstverstĂ€ndlich.
This message was last edited by the GM at 08:54, Fri 18 July 2008.
Xiara
player, 73 posts
Fri 18 Jul 2008
at 19:10
  • msg #12

Re: Die Wurzeln Cryllors Übels

Interessant... denkt sich Xiara als sie den ErzĂ€hlungen lauscht. Sie sagt aber nichts dazu und ĂŒberlĂ€sst den Adelsleuten und ihren wortgewandten GefĂ€hrten das Reden, wĂ€hrend sie sich selbst im Hintergrund hĂ€lt und aufmerksam die Anwesenden mustert.
Loremaster
GM, 165 posts
Sat 19 Jul 2008
at 09:54
  • msg #13

Re: Die Wurzeln Cryllors Übels

Da die Neheli-Sippe nun etwas schockiert und verdaddert an ihren GetrĂ€nken nippt, erteilt Dame Grenna den GefĂ€hrten das Wort: "Dieses GestĂ€ndnis machte meine und auch Eure Anwesenheit notwendig, da ich weitere ZusammenhĂ€nge befĂŒrchte. Nun aber zu Eurem Anliegen, werte Abenteurer."
Burth
player, 61 posts
Sat 19 Jul 2008
at 13:07
  • msg #14

Das Anliegen der GefÀhrten

Aufmunternd blickt Burth zu Dimble, in der Hoffnung sein Blick könne den kleinen Barden zum Reden ermutigen, traut er ihm doch am besten zu, das ihr gemeinsames Anliegen zu umschreiben.
Gilthas
player, 72 posts
Sat 19 Jul 2008
at 14:11
  • msg #15

Re: Das Anliegen der GefÀhrten

Auch Gilthas haelt sich in der Runde ein wenig zurueck. Hat er sich doch in den letzten Tagen mehr auf seine eigenen Anliegen konzentriert und nicht so den Ueberblick wie Dimble und Burth.
Burth
player, 63 posts
Sat 19 Jul 2008
at 18:25
  • msg #16

Re: Das Anliegen der GefÀhrten

Nachdem der sonst so redegewandte Dimble sich in vornehmer ZurĂŒckhaltung ĂŒbt, ergreift Burth das Wort fĂŒr die GefĂ€hrten. Nach einer kurzen EinfĂŒhrung kommt er gleich zum Kern ihres Besuches.

"Vater Soltar sorgt sich um die Mitglieder eures Hauses, denn er vermag sich die sonderbare Krankheit, die ihr beschrieben habt, nicht zu erklĂ€ren. Seine LoyalitĂ€t Eurem Hause gegenĂŒber hat ihn dazu veranlasst, uns um unsere Mithilfe zu bitten, da er keine direkt in das Geschehen der Stadt verwickelten Personen mit dieser Aufgabe betrauen wollte. Im Namen der ehrenwerten Dame Grenna konnten wir schon bereits einige Nachforschungen anstellen, jedoch mussten wir feststellen, dass es eine Vielzahl an KrĂ€ften in der Stadt zu geben scheint, die eben diese Nachforschungen verhindern wollen. Nicht zu letzt hat man uns unmittelbar vor eurer HaustĂŒr aufgelauert.

Durch eure ErzĂ€hlungen sehen wir uns in der Vermutung bestĂ€rkt, dass der ÜbeltĂ€ter, den wir als Ramyal Enyav kennen, hinter den neueren KrankheitsfĂ€llen in eurer Familie steckt. Wir werden schon morgen in die östlichen HĂŒgel aufbrechen, um einer Spur nachzugehen, doch noch können wir nicht mehr darĂŒber sagen. Doch die Hoffnung auf den Gerechten soll auch auf euer Leben scheinen.

Aber vielleicht könnt ihr uns trotzdem zuerst mit einer Auskunft helfen. Wir haben gehört, dass dieses Jahr zum ersten Mal die Gilden ĂŒber die zukĂŒnftige Adelsfamilie entscheiden. Von daher ist die Vermutung nicht weit, dass eine andere Geschlecht - meine Erziehung verbietet es mir Anschuldigungen ohne Beweise zu treffen - auch Interesse daran hĂ€tten, Euch zu schaden? Zumal uns zu Ohren gekommen ist, dass sich die Magiergilde bisher nicht eindeutig zu einer Familie bekannt."

Gespannt wartet Burth die Reaktion der Adligen ab. Ebenso erhofft er, dass seine GefĂ€hrten, seine Worte unterstĂŒtzen.
Thordin
player, 78 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Sat 19 Jul 2008
at 21:18
  • msg #17

Re: Das Anliegen der GefÀhrten

Auch Thordin kann nun nicht lĂ€nger an sich halten. Seine Erkenntnisse ĂŒber die Verwicklungen der HĂ€user Neheli und Rhola lĂ€sst er bewusst unerwĂ€hnt um die Reaktion der Neheli zu analysieren, jedoch fĂŒgt er hinzu: "Euch muss klar sein, dass der Streit um die Gilden wohl nur die Spitze des Eisberges ist. Die Ehrlichkeit dieses jungen Adligen war ein gute Anfang, aber da muss noch mehr sein. Zweifellos weiss dieser Ramyal, oder wie immer er heißen mag, einiges ĂŒber die KrankheitsfĂ€lle in Eurem Hause. Falls er nicht sogar dahinter steckt. Und wir wissen, dass er einiges mit einem gewissen Jharstein Laymar zu tun hat, der vor langer Zeit womöglich unrechtmĂ€ĂŸig von den Hofmagiern von Niole Drae verstoßen wurde vielleicht aber nur das Opfer einer Eurer menschlichen Intrigen wurde." Die letzten Worte werden mit einer gewissen Verachtung geĂ€ußert und der Zwerg hĂŒllt sich nach diesem kurzen Einwurf wieder in trotziges Schweigen.
Dimble
player, 86 posts
Sat 19 Jul 2008
at 22:52
  • msg #18

Re: Das Anliegen der GefÀhrten

Dimble nickt bestĂ€rkend zu den Worten des Peloriten. In ihm brodelt es, das fĂŒr ihn völlig unerwartete GestĂ€ndnis hat ihn aufgewĂŒhlt. Dank Gingers Informationen ist die Verwicklung des Schwarzmagiers in die Hobgoblinbande nicht neu fĂŒr ihn, doch dass dieser hinterhĂ€ltige Kerl es geschafft hat, diejenigen, deren Ruf er zu zerstören gedenkt wirklich in seine Machenschaften mit reinzuziehen, ohne deren Spur in die Ereignisse fĂ€lschen zu mĂŒssen, das beeindruckt ihn. Das Wappen der Neheli auf dem Dolch erinnert ihn an das Wappen des Hauses auf der Steinplatte, die sie beim Überfall auf Thordin sichergestellt haben. Auch das muss in seinen Augen nun keine falsch gelegte Spur mehr sein. Doch genau dieses Bewußtsein zu erwecken könnte im Interesse des Schwarzmagiers gewesen sein. Als Thordin dann Jharstein Laymar, in seinen Augen die Wurzel des Übels anspricht, mischt sich auch der kleine Barde in das GesprĂ€ch ein.

"Jharstein Laymar.", wiederholt er. "Ramyal Enyav. Malav Neryay." Er will Spannung aufbauen. So sehr es ihm um die Sicherstellung der Fakten geht, er genießt dieses hochkarĂ€tige Publikum. Er will seine Zuhörer beeindrucken. "Wir verfolgen seine Spur des Bösen. Sind ihm auf den Fersen, aber immer einen Schritt zu spĂ€t." Er nickt dem Zwergen zu. "Grund besteht zu der Annahme, das besagter ÜbeltĂ€ter ein RĂ€cher des vor langer Zeit verstossenen Jharstein Laymar ist. Misskredit will er ĂŒber euer Haus bringen. Und ihm ist absolut jedes Mittel recht." Bewusst macht Dimble hier eine Pause, um die Informationen auf die Zuhörer wirken zu lassen. "In Marschtal in den GrĂŒnwiedhĂŒgeln, letzte RuhestĂ€tte des Jharulaymar, haben wir die FĂ€hrte des schwarzen Reiters aufgenommen."

"Doch nun gilt es, den Schwarzmagier zu stellen. Fest steht dieser Ramyal Enyav, er trug einen Siegelring der Hofarkanisten von Niole Dra. Einen uralten. Nur ein Gildenmeister kann diesen Ring auf ihn gemĂŒnzt haben. Wer war das? Es liegt sicher in eurer Macht, mehr darĂŒber hinauszufinden. Fakt ist auch, dass den Übergriffen auf Meister Schwarzbart und uns hier in Cryllor eure Handschrift aufgedrĂŒckt wurde. Die Herkunft der uralten Steinplatten mit dem Wappen eures Hauses, die zur Beschwörung mĂ€chtiger und ĂŒberaus gefĂ€hrlicher Insekten dient, bleibt zu klĂ€ren. Ebenso besteht Bedarf an AufklĂ€rung bezĂŒglich einer Schiffsladung, die wir verfolgen. Auch hier hat euer Haus, unwissentlich, mit dem Schwarzmagier zusammengearbeitet. Und es bitter bezahlt. Der Hafenmeister, letzter öffentlich bekannter Fall der schlimmen Seuche." Es gelingt dem Barden, keinerlei Vorwurf in das Gesagte mitklingen zu lassen. Bedacht ist er darauf, dass Haus Neheli als Opfer darzustellen. Selbst in den ZusammenhĂ€ngen, wo sie in seinen Augen ein viel zu leichtes Opfer waren.
Gilthas
player, 74 posts
Sun 20 Jul 2008
at 20:17
  • msg #19

Re: Das Anliegen der GefÀhrten

Auch Gilthas nickt mehrmals bestĂ€tigend bei den Worten des Barden und des Priesters, sind doch beide gewandter mit Worten als er. Auch ist er froh nicht ĂŒbermĂ€ĂŸig eingreifen zu mĂŒssen, nach all den GesprĂ€chen mit Rupert und den Lizhal.

Bei der Beschreibung der ÜberfĂ€lle wirft er ein paar Worte ein und erwĂ€hnt kurz die gute Planung der Angreifer, die anscheinend bestens informiert sind.
Loremaster
GM, 167 posts
Mon 21 Jul 2008
at 21:54
  • msg #20

Re: Das Anliegen der GefÀhrten

Der angemessen gehobenen Ton und die vorsichtige Höflichkeit in den Formulierungen scheinen ihren Zweck zu erreichen - den Neheli scheint klar zu werden was hier durch die Blume vermutet wird. Getuschele beginnt hier und dort, doch Holphin ruft seine Familie zur Ruhe: "ZunĂ€chst habt meine Sicherheit, dass unser Haus in keinerlei kriegerische oder feindseelige Ereignisse hier innerhalb der Mauern Cryllors verwickelt ist. Dies widerspricht unseren politischen GrundsĂ€tzen. Wir werden alles Nötige tun, um unsere Weste rein von Anschuldigungen und Vergehen zu waschen." Holphin lĂ€sst keinen Zweifel daran, dass die traditionelle isolationistische und friedfertig Haltung, welche das Hause Neheli seit seinem mehr als 600 jĂ€hrigen Bestand pflegt, auch hier und heute als Maxime gilt. Aber sein Blick zu Heidixu und ihrem Gemahlen lĂ€sst Konsequenzen erahnen, fĂŒr die geschehenen Ausnahmen. "Wir werden in den GildengesprĂ€chen keine Rolle spielen. SelbstverstĂ€ndlich tĂ€tigten wir ein oder zwei Werbegeschenke, doch damit nun endgĂŒltig genug." Beinahe wĂŒtend betont der strenge alte Neheli seine Worte, dann bemerkt er. "Auch ich möchte keinerlei falsche Anschuldigungen tĂ€tigen, doch die Gegenwart Padhraic von Keoghs, Sohn König Skottis hier in Cryllor erregte meinen Argwohn. Gelten doch die Keogh als harmlose WaldlĂ€ufer, okkupiert mit dem derzeitigen Krieg im SĂŒden." Er grĂŒbelt ĂŒber diesen Gedanken.

"Oh, ich erinnere mich an jenen dĂŒsteren Gesellen aus den ErzĂ€hlungen meines Vaters. Nekromantie betrieb er und verfolgte mit Eifer die sonderbaresten Perversionen aus Fleisch und anderen Werkstoffen zu kreieren. Man Ă€scherte seine Werkstatt ein. Wahrlich, dem Amt eines Hofmagiers der Neheli," stolz spricht trotz allem aus seinem Tonfall: "... war Laymar nicht wĂŒrdig. Wenngleich ein potenter Magier, und - wie sich herausstellte - loyaler AnhĂ€nger des..." er zischt "...des Orkus, dem DĂ€monenprinz der Untoten." Jerret, Olgar und auch Alassa schaudert es, solche schwarzen Worte haben diese feinen, hohen Ohren noch nie gehört. Lord Holphin ertrĂ€gt den schuldweisenden Blick des Zwergs ob seiner Überzeugung in diesem Punkt.

"SelbstverstÀndlich kann und werde ich das in Erfahrung bringen! Das Siegelbuch, Charles!" erwidet er auf Dimbles Frage nach dem derzeitigen verantwortlichen Magier Niole Dras, und eine Anordnung an den Pagen durchschneidet das GesprÀch am Runden Tisch. Dann denkt er nach: "Jharstein Laymar, Marschtal, hmmm, er hatte eine Tochter, ds Blut keine Nuance heller oder gar blauer! Und rebellisch war sie,... Xinthala... Xintrellosa. Ich erinnere mich nicht mehr genau an den Namen."

Die Schilderung des Kampfes und der Platten mit den Insekten lassen Lord Holphin nur den Kopf schĂŒtteln "Unfassbar." die geschilderte Gewalt lĂ€sst ihn schaudern. Sein Sohn Jerret antwortet mit einem ĂŒbermĂŒtigen Faustschlag auf den Tisch: "Nun auch noch Marcus? Als Opfer jenes Kerls? Es passt alles zusammen... Verdammt, Bredrev!"
"Beherrsch Dich, mein Sohn! Ich befĂŒrchte, die Nachricht Eures Besuches machte die Runde in der Oberschicht. Es wird viel geredet in diesen Zeiten, es herrscht eine selten dagewesene Spannung. Ich sage Euch meine UnterstĂŒtzung und die UnterstĂŒtzung des Hauses Neheli zu. Doch jagt diesen Mann, beendet unser Elend!" Holphin sagt den GefĂ€hrten finanzielle UnterstĂŒtzung zu.

Charles kehrt sogleich mit dem Siegelbuch zurĂŒck - nebst dickem Knochen fĂŒr Haschimi und KĂ€se fĂŒr Nusper, jeweils in vergoldeten FressnĂ€pfen - aus dem Holphin nach kurzem Suchen den Namen: "Haidamar Hallastof" als den derzeitig verantwortlichen Gildemeister Niole Dras zitiert.
"Hach! Ein guter Freund Melashur Shurgas, meines Mentors! Er besuchte uns einst. in Jurnre" Alle Augen sind auf einmal auf die unscheinbare Gelehrte mit der sonderbaren MĂŒtze und der Ratte auf dem Arm gerichtet, die sich soeben zu erinnern scheint. Kognoskula schĂŒttelt den Kopf "Ein Idealist und Pazifist, geprĂ€gt von ungeahnter RigorositĂ€t, niemand könnte inn tĂ€uschen oder zu solch einem FĂ€lschungsfrevel an der Gemeinschaft aller Magier auf Oerth bewegen!" Kognoskula scheint großen Respekt vor dem Mann zu haben.
Ginger
player, 59 posts
Mon 21 Jul 2008
at 22:32
  • msg #21

Re: Das Anliegen der GefÀhrten

Bei Ginger bleibt fast nichts hĂ€ngen von dem, was an Worten um den Tisch wandert. Der eine Name sagt ihr zwar etwas, doch fallen ihm nur ein paar Brocken ein, welche sie aber nicht mit dem Gesagten in Verbindung bringen kann. Dementsprechend fĂŒhlt sich Ginger sehr nutzlos und wĂŒnscht sich umsomehr, dass sie woanders wĂ€re. Doch wegen Dimble ist sie hier und wegen ihm wird sie auch bleiben.
Derweil versucht sie krampfhaft den Faden aufzunehmen und die Geschichte zu verstehen, auch wenn sie keine Verbindung zwischen dem Mann, der diesen Adligen an den Kragen will, und dem schwarzen Reiter herzustellen vermag, auch wenn es so klang, als wÀre der eine, der andere und umgekehrt.
Dimble
player, 87 posts
Wed 23 Jul 2008
at 11:47
  • msg #22

Re: Das Anliegen der GefÀhrten

Aufmerksam lauscht Dimble den Worten Holphins. Doch ihm wird nicht klar, wie der Sohn von König Skotti in die Wirren und Intrigen hier in Cryllor verwickelt sein könnte. Ist sein Aufenthalt hier derart verdĂ€chtig? Der kleine Barde grĂŒbelt.

Als der Name des DĂ€monenprinzen fĂ€llt mit dem Verdacht, Jharalymar sei ein Anbeter dessen gewesen, wird Dimble schwarz vor Augen. Schwer wird der Stein um seinen Hals, so schwer, dass es ihm vorkommt, als mĂŒsse er eine ungeheuere Kraftanstrengung aufbringen, seinen Kopf aufrecht zu halten. Unter dem Tisch greift er unbewussst nach der Hand seiner Cousine. Ihre NĂ€he vertreibt den Anfall.

"Xinthaloas Doranit.", flĂŒstert Dimble leise, als der Neheli ĂŒber den Namen der Tochter von Jharstein Laymar nachgrĂŒbelt. Da ist ihre Verbindung in die Geschichte. Seine Tochter. Wir mĂŒssen mehr ĂŒber sie herausfinden. Sie hat die Untoten in der Gruft ihres Vaters erschaffen. Kein Lebender darf diese Hallen betreten. Der Schwarzmagier war da, die Horde liess ihn passieren, diese kalten HĂ€nde, von denen alle reden, die Kontakt zu ihm hatten.

Die schnelle Hilfe und Nennung des Gildenmeister nimmt Dimble wohlwollend auf. Es ĂŒberrascht ihn, dass seine Freundin Kognoskula diesen zu kennen scheint. "Besteht die Möglichkeit, dass die Umkodierung von einem anderen Gildenmeister in einer anderen Stadt durchgefĂŒhrt wurde?", wirft er auf ihre Wortmeldung ein.

"Ich danke euch fĂŒr eure Offenheit und eure zugesagte Hilfe. Ihr könnt euch sicher sein, dass wir der Spur dieser Person weiter folgen. Aber ich denke ich spreche im Namen von uns allen, wenn ich eure finanzielle UnterstĂŒtzung ablehnen muss. Das Angebot ehrt uns, aber wir wollen weiterhin frei und unabhĂ€ngig ermitteln." Es fĂ€llt Dimble zwar schwer, das verlockende Angebot abzulehnen aber es widerstrebt ihm noch mehr, im Auftrag eines der HĂ€user zu arbeiten zu diesen verworrenen Zeiten. So formuliert er so höflich er vermag seine Ablehnung.
This message was last edited by the GM at 18:17, Wed 23 July 2008.
Loremaster
GM, 169 posts
Wed 23 Jul 2008
at 20:27
  • msg #23

Re: Das Anliegen der GefÀhrten

Kognoskula rollt die Augen, als Dimble das Geld ablehnt. "Nun gut, ich kann Euren Verzicht verstehen." Kommentiert Lord Holphin Dimbles Ablehnung des Angebots. Dame Grenna nickt knapp.

Als Dimble den Namen rezitiert, den der Ghoul damals in der Gruft aussprach, kurz bevor er mit einem gelÀhmten Dimble auf dem Arm zu einem schwarzen Vesper devonrennen wollte schaudert es Kognoskula. Erinnerungen an Hagrons Gruft in Marschtal kommen auf.
Zum Theme der Gildenmeister klĂ€rt sie dann auf: "Oh ja, tatsĂ€chlich gibt es noch mehr Gildenmeister in Keoland, in Jurnre zum Beispiel, ein Studienkollege Professor Melashur Shurgas. Laut von Weißenfels hĂŒtet jeder das Geheimnis der Siegelringe. Doch keiner, so behaupte ich wahrlich, verrĂ€t die Gilde der arkanen KĂŒnste!" Voller Überzeugung nickt sie Thordin zu. "Nicht wahr?"

Dame Grenna spricht schließlich ohne eine konkrete Frage zu stellen: "Verzeiht meine Neugierde, doch der Name von Biberbach ist mir neu in Eurer lobenswerten Runde tapferer Abenteurer?"
Dimble
player, 88 posts
Thu 24 Jul 2008
at 11:10
  • msg #24

Re: Das Anliegen der GefÀhrten

"Vielleicht hat er die Gilde nicht wissentlich verraten. Oder der schwarze Reiter hatte Druckmittel, die den Gildenmeister zu dieser Tat bewegt haben." In gewohnter Nachdenkerpose pfriemelt Dimble an seinem ZiegenbÀrtchen. "Oder aber er hat es sogar geschafft, tatsÀchlich bei den Hofarkanisten von Niole Dra aufgenommen zu werden.", mutmasst der kleine Barde seufzend. Dabei wird klar, dass er dem Schwarzmagier dies tatÀchlich zutraut.

Als die Dame Grenna den Decknamen unter dem sich Gilthas hier vorgestellt hat anspricht, fÀllt sein Blick zu dem Kameraden. Binnen Momenten legt er sich eine kleine Ausrede zurecht. Doch da es ihm fernliegt, Gilthas PlÀne, die er nicht wirklich durchschaut, zu durchkreuzen, zögert er, das Wort zu ergreifen. Aber nicht so lange, bis eine peinliche Redepause entsteht.
Gilthas
player, 75 posts
Thu 24 Jul 2008
at 20:15
  • msg #25

Re: Das Anliegen der GefÀhrten

Als der Name 'von Biberbach' von Dame Grenna angesprochen wird, zuckt Gilthas kurz zusammen und wird ein wenig rot. "Aehhm" raeuspert er sich ein wenig verlegen. "Eigentlich wollte ich es nicht so offen sagen und es passt auch im Moment nicht vollkommen in diese Runde. Aber als ich sie, werte Dame Grenna, hier am Tisch sitzen sah, habe ich beschlossen sie spaeter aufzusuachen und mit ihnen alles zu erklaeren und um Rat zu bitten." Kurz pausiert er, um einen kleinen Schluck zu trinken und sich zu sammeln.
"Neben den Ermittlungen zu den Ereignissen hier in Cryllor habe ich noch ein Anliegen, welches mir persoenlich am Herzen liegt. Dazu musste ich mir eine etwas gehobenere Identitaet zulegen, um das Vertrauen eines Mannes zu erwerben, um mehr Informationen ueber seine Untaten zu erlangen und ihn dann zur Strecke zu bringen."

Ein wenig besorgt blickt er in die Runde. "Mehr kann ich in dieser Runde nicht sagen, nur soviel, dass es nichts mit den Vorfaellen zwischen dem Haus der Neheli und Ramyal Enyav zutun hat."
Loremaster
GM, 171 posts
Thu 24 Jul 2008
at 21:03
  • msg #26

Re: Das Anliegen der GefÀhrten

Die Neheli schauen gesammelt verblĂŒfft, ob Gilthas Worte, doch scheinen kaum einen Nerv fĂŒr Dergleichen zu haben. Dame Grenna jedoch runzelt die Stirn und erwidert knapp: "In der Tat sollten wir das gleich unter vier Augen besprechen" Charles der Diener blickt nun wahrlich skeptisch auf den ihm sehr seltsam erscheinenden jungen Herren.

Kognoskula Ă€ugt skeptisch zu Gilthas und presst sorgenvoll die Lippen aufeinander. Dann fĂŒgt sie Dimbles Worten an "Ich bin mir sicher dass die Gildenmeister Buch halten ĂŒber solche Ereignisse, wir werden das herausfinden können." Sie grĂŒbelt ein wenig und bricht das gesammelte Nachdenken mit einem Resumee: "Nun, Fakt scheint, in Cryllor herrscht Unruhe: Haus Neheli ist belogen worden, Haus Rhola handelt auffĂ€llig, die Magiergilde ist nur knapp,... Ă€hm,... betrauert Riggbys Tod" improvisiert sie ungeschickt, und fĂ€hrt fort: "Und Skottis Sohn ist hier."
Sie holt tief Luft: "Und was Jharstein Laymar betrifft - er hatte doch Nachkommen! Möglicherweise ist der Schwarze Reiter einer? Und ich glaube nicht dass der Siegelring umkodiert wurde..." beinahe trotzig steht Kognoskula nun schon zu dieser Haltung.

"Morgen mĂŒssen wir die Höhlen in den Jotenrollern aufsuchen. Die Wurzel allen Übels hat Cryllor möglicherweise schon verlassen, doch die Machinationen sind noch im Gange. Und diese werden wir beenden!" Offenbar hat Kognoskula keine Lust mehr auf die stupiden Adeligen und ihre besorgten Blicke. "Gehen wir, oder habt ihr noch Fragen?" wirft sie in die Runde. Sie steht zwar schon, aber das fĂ€llt bei ihrer GrĂ¶ĂŸe nicht auf.
Thordin
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Ein Zwerg in der Fremde
Thu 24 Jul 2008
at 23:48
  • msg #27

Re: Das Anliegen der GefÀhrten

"Hmm, wir kamen hier her um ein paar Antworten zu finden. Stattdessen... gibt es nur weitere Fragen", bemerkt Thordin missmutig und schaut dabei nachdenklich in die Runde, ohne zu lange bei Gilthas zu verharren. Zuvor hatte er sich bei Dimbles Ablehnung kurz erschreckt gerĂ€uspert, dann  musste er aber dessen Logik akzeptieren.

"Wir mĂŒssen die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass der schwarze Reiter diesen Siegelring zu recht trĂ€gt, auf eine Art und Weise, die wir noch nicht verstehen. Trotzdem sollten wir keine ErklĂ€rung dafĂŒr zu frĂŒh ausschließen..."

"Mich wĂŒrde interessieren, wie diese Krankheit ĂŒber Euer Haus gekommen ist", sinniert der Zwerg weiter, "dies könnte uns auch zu ihm fĂŒhren. FĂŒr gewöhnlich erfordert so etwas körperlichen Kontakt. Entweder mit dem Verursacher persönlich oder auch ĂŒber einen Gegenstand. NatĂŒrlich könnte es auch eine Art Vergiftung sein... Ich bin kein Experte in solchen Dingen", erklĂ€rt er mit einem Seitenblick zu Burth in der Hoffnung, der Priester könne sich die Sache vielleicht unverdĂ€chtig nĂ€her ansehen.
"Es könnte also jemand sein, der in Euren Kreisen verkehrt", nimmt er den Faden wieder auf und schaut fragend die anwesenden Neheli an.
"Ansonsten... sind wir hier vorerst fertig."
This message was last edited by the player at 23:52, Thu 24 July 2008.
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