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, welcome to [DnD 3.5] Das Erbe des Schwarzmagiers

02:10, 19th April 2024 (GMT+0)

Die Wurzeln Cryllors Ãœbels.

Posted by LoremasterFor group 0
Loremaster
GM, 351 posts
Sun 16 Nov 2008
at 12:26
  • msg #353

Re: Das Passwort

Der Hobgoblin Sergeant blickt sich abschätzend um und wägt Dimbles Worte ab. Er denkt nach. Einer seiner Männer zischt ihm mit angsterfüllten Augen zu: "Dafür werden wir seinen Zorn..." - "Schweig!" brüllt der Sergeant scharf zurück. Dann antwortet er Dimble: "Gerne würde ich noch dem Verbrennen von Elfen oder dem Rösten von Zwergen beiwohnen. Wenn ihr jedoch hier und jetzt die Freilassung meiner Männer und von mir veranlasst, so werde ich Euch das Passwort sagen." Er fährt fort: "Keine weitere Diskussion, keine weiteren angeblichen Absprachen mit Gefährten mehr. Keine weiteren Forderungen. Wir sind bereit zu sterben. Befreit uns oder erfahrt kein weiteres Wort."
Xiara
player, 179 posts
Sun 16 Nov 2008
at 13:06
  • msg #354

Re: Das Passwort

“Ich hoffe Du machst ihm keine Versprechungen, die wir nicht halten können...” sagt Xiara ruhig auf Elfisch. “Wenn sie wirklich für Ihn arbeiten, können wir sie unmöglich freilassen, da sie Ihn dann nur warnen würden und wir so jeglichen Vorteil verlieren würden, den wir jetzt vielleicht haben. Wenn sie hier für Ihn Arbeiten durchführen, dann muss es auch einen Weg geben, wie diese Dinge zu Ihm gelangen, oder zumindest zu einem seiner Helfershelfer.”
Ginger
player, 162 posts
Sun 16 Nov 2008
at 16:06
  • msg #355

Ein Auge werfen

Ginger ist zwar zu blöd, doch erhebt sich Ginger am Ende ohne Murren und geht ein wenig tiefer in die Höhle hinein, so dass sie von den Schienen aus, Kognoskula im Auge behalten kann.
Wirklich begiestert ist Ginger nicht, doch hält sie einen Kommentar über Kognoskula lieber zurück, während sie sich wieder setzt und die Halblingsfrau, welche die Achtung nach ihren eigenen Worten gar nicht nötig hat, desinteressiert beobachtet.
Haschimi, welcher der Druidin gefolgt hat, legt sich neben sie und bekommt zur Belohnung dafür den Kopf gestreichelt und massiert. Ginger zeigt bei ihren Zuneigungsbekundungen keinen allzu großen Einsatz, dennoch scheint es dem Husky zu gefallen.
Dimble
player, 140 posts
Sun 16 Nov 2008
at 18:08
  • msg #356

Verhör

Der Barde ist froh, Xiaras Stimme zu vernehmen. Die Worte der Waldelfin bringen die Fragen auf den Punkt, die der Hobgoblin unbeantwortet lies. Was solltet ihr mit dem fertigen Gebräu machen? Holt es jemand ab? Bringt ihr es irgendwo hin? Ihr Eingreifen verhindert ein übereiltes und unreflektiertes Handeln des Gnomes. Was er bislang in Erfahrung bringen konnte, ist zwar interessant, aber eigentlich bestätigt es nur die bisherigen Vermutungen. Wenn keine Verbindung zur weiteren Handelskette der alchemischen Mixturen gefunden werden kann, sei es durch mögliche Funde oder die Worte des Sergeants, ist diese Spur tot und damit laufen die Ermittlungen in eine Sackgasse. Einen Verrat der Hobgoblins fürchtet er hingegen nicht. Zu groß schätzt er ihre Angst vor dem Schwarzen ein, seiner Meinung nach werden sie ihm nicht freiwillig unter die Augen treten. Auch eine Rache an den Gefährten liegt dem Anführer Dimbles Einschätzung nach fern, seine Hoffnung, dass sich ihre Wege nie mehr kreuzen würden, entspricht seinen Gedanken. Sie würden sich nicht noch einmal mit den Gefährten anlegen wollen, erst recht nicht ohne ihre wertvolle, hilfreiche Ausrüstung.

Entschieden schüttelt der kleine Barde seinen Kopf: "Das reicht nicht." Obwohl ihm bewusst ist, dass der Sergeant seine Drohung, dass seine Lippen versiegelt bleiben, durchaus ernst nimmt und er sich kaum Hoffnung darauf macht, seine Zunge weiter lockern zu können, trifft er diese Entscheidung. "Höre mein Angebot: Zum Zeichen unseres guten Willens lassen wir deine überlebenden Männer hier und jetzt frei. Sie sollen fliehen und hoffen, dass sie weder uns noch dem Schwarzen jemals wieder begegnen werden. Beides würde ihren sicheren Tod bedeuten. Als Gegenleistung verrätst du uns das Passwort. Wir überprüfen es. So bin ich nicht der einzige von uns beiden, der Interesse daran hat, das kein weiterer Blitz in meine Gefährten einschlägt."

"Die Schergen sind nicht wichtig für uns, ich verhandele ihre Freilassung. Sie werden es sich nicht wagen, Kontakt zu dem Schwarzen aufzunehmen. Sie wissen, dass dies ihr Ende wäre. Er duldet kein Versagen.", klärt er Xiara auf elfisch auf, während er dem Anführer Zeit gibt, sein Angebot zu überdenken. "Den Sergeant behalten wir hier. Er weiß mehr. Er wird es mir wohl nicht sagen, aber ich werde versuchen, ihm ein Angebot zu unterbreiten, nachdem das niedere Hobgoblinvolk die Beine in die Hand genommen hat."
Xiara
player, 182 posts
Sun 16 Nov 2008
at 18:21
  • msg #357

Re: Verhör

“In Ordnung. Vielleicht haben unserer Magier ja noch Mittel und Wege seine Zunge zu lockern. So oder so, wir müssen auf jeden Fall mehr erfahren...”
Loremaster
GM, 352 posts
Sun 16 Nov 2008
at 18:57
  • msg #358

Re: Verhör

Wiederum emotionslos nimmt der Sergeant das erneute Nachverhandeln der Gefährten auf, nachdem er seine unmissverständliche Position klar gemacht hatte. Er nickt einmal und sagt knapp und resolut: "Ihr habt gewählt. Wenn es nicht reicht, werden wir nun schweigen."
Sein starrer Blick bleibt unverändert. Bei seinen Männern scheint sich die entsetzte Mine sogar ein wenig zu entspannen.
Dimble
player, 142 posts
Sun 16 Nov 2008
at 23:01
  • msg #359

Das Verhör ist beendet

"Das ist eure Wahl. Aber ich bedauere eure Entscheidung. Mit mir zu reden war ein großer Schritt, noch ein Detail zu nennen ist nur ein kleiner. Zweifelt nicht an meiner Absicht euch alle laufen zu lassen. Nur müsst ihr dafür etwas mehr auf mich zugehen. Ihr habt nichts zu verlieren, oder?", redet Dimble auf den Hobgoblin ein.

Der kleine Barde wendet sich daraufhin ab. Seine Lippen formen gnomische Worte, doch kein Laut verlässt sie. Nur an Gingers Ohren dringen die Worte. "Richte Gilthas bitte aus, er rückt das Passwort nicht raus."

Dann wendet sich der Gnom auf elfisch an Xiara. "Ich komme nicht weiter. Alle bleiben hier. Doch freiwillig lässt keiner was verlauten. Fest steht sie arbeiteten für den schwarzen Reiter. Irgendetwas wurde hier für ihn gebraut. Regelmäßig liess er sich persönlich hier blicken. Er führt eine strenge Herrschaft über sie. Sie haben strikte Regeln. Nicht auffallen, Verrat und Gold hinterziehen bedeutet den Tod, fachlich dem Kobold gehorchen, einmalige Investitionen mit den Holzmünzen bezahlen, wiederkehrende mit echten und die letzte..." Dimble schluckt und zitiert aus dem Gedächtnis "Eine Kreatur mit einem Huftalisman ist unversehrt auszuliefern." Der kleine Barde packt sich an seinen Hals. "Hältst du weiter ein Auge auf die Bande? Dann kläre ich unsere Kameraden schnell auf. Vielleicht fördert die Durchsuchung ja auch weitere Informationen. Doch leider befürchte ich, dass es keine niedergeschriebenen Hinweise geben wird.", fragt er nach und gibt auch gleich seine Einschätzung preis. "Oder überbringst du die Neuigkeiten? Ich lasse sie nicht aus dem Auge und schlage Alarm, sobald sie an ihren Fesseln zu reissen beginnen."
Burth
player, 130 posts
Mon 17 Nov 2008
at 01:21
  • msg #360

Re: Das Verhör ist beendet

Sorgsam beobachtet Burth Gilthas und Kognoskula bei ihren Untersuchungen. Seine innere Stimme sagt ihm, dass er am ehesten hier gebraucht wird.
Xiara
player, 183 posts
Mon 17 Nov 2008
at 06:24
  • msg #361

Re: Das Verhör ist beendet

“Ich bleibe hier, sicher ist sicher.” sagt Xiara. “Und Du hast ja immerhin einiges herausgefunden... schade dass er nicht mehr anbieten will. Aber wenn der Reiter hier war... wird er dann nicht nochmal hierherkommen?”
Ginger
player, 164 posts
Mon 17 Nov 2008
at 09:06
  • msg #362

Das Passwort

"Dimble bekommt das Passwort nicht aus dem dämlichen Hobgoblin raus." Sagt Ginger gelangweilt, ohne Gilthas direkt anzusprechen oder anzuschauen, sie starrt derweil weiter auf Kognoskula.
Kurz darauf ist Ginger wieder ganz wach. Ein Gedanke versucht auf einmal alle Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und ist dabei erfolgtreich.
"Äh ..." Hört Dimble in seinem Kopf und dann übermittelt der Zauber die ängstlichen Worte seiner Cousine. "Wirkt de Zauber immernoch? Hast du die ganze Zeit gehört, was ich gesagt habe?" Das Entsetzen, welches Ginger zu unterdrücken versucht, ist bei jedem Wort für den Barden zu hören.
Kurz darauf flüstert sie völlig geknickt: "Es tut mir leid. Bitte verzeih´ mir."
Dann sackt Ginger, die für eienn kurzen Moment ganz grade gesessen hat, wieder zusammen und macht sich noch kleiner, als sie sowieso schon ist.
This message was last edited by the player at 09:07, Mon 17 Nov 2008.
Dimble
player, 144 posts
Mon 17 Nov 2008
at 12:27
  • msg #363

Der Schwarze

"Laut Einschätzung des Hobgoblins wird er das. Aber er sagt, er habe keine Ahnung, wann. Er kam immer ohne Ankündigung. Sein letzter Besuch war vor ungefähr einem Mond.", antwortet Dimble Xiara. Der Gedanke, hier Tag für Tag in der Mine zu verharren und auf die Rückkehr des Schwarzen zu warten gefällt Dimble gar nicht. Er schüttelt sich leicht. Und wenn er dann wirklich kommt, können wir ihm überhaupt die Stirn bieten? Wir jagen und jagen ihn, doch der Gedanke, ihn zu erwischen, füllt mich nicht mit Freude, sondern mit Angst., muss der kleine Barde sich eingestehen.
"Danke dir, fürs Wache halten. Dir werden sie sicher nicht entwischen. Dann gehe ich nun die anderen aufklären. Vielleicht hat Kognoskula ja auch schon mehr in dem Labor herausgefunden." Dimble macht sich auf den Weg tiefer in die Minen zu seinen anderen Gefährten. Als er den studierenden Thordin in höchster Konzentration passiert, nickt er ihm stumm zu, dabei einen neugierigen Blick auf dessen Arbeit mit den Steintafeln werfend.

Ein Gingers Kopf klingt die helle Stimme ihres Cousins wieder. "Oh ja, er wirkt noch. Ich höre jedes deiner Worte. Vernehme sogar deine Gedanken.", gaukelt Dimble seiner Cousine vor. Schon kurz davor, sie aufzuklären, beschliesst er, es ihr mit einem kleinen Streich heimzuzahlen, dass ihre Worte offenbar von der Art waren, dass sie sich dafür bei ihm entschuldigen muss.
Kognoskula
NPC, 75 posts
Mon 17 Nov 2008
at 13:02
  • msg #364

Re: Der Schwarze

Mit respektvoll verzaubertem Blick wandelt Kognoskula durch das unordentliche Alchemielabor. Auf einer großen Arbeitsplatte in der Mitte des Raumes ist ein delikater und verwirrender Aufbau aus grün dampfenden Röhrchen, zäh brodelnden Kolben, und nervös blubbernden Ausgleichbehältern, mehrere Teile deuten auf arkane Wärmequellen hin. Kognoskula deutet Burth wortlos an, Vorsicht walten zu lassen. Sie richtet ihren Blick auch auf die beinahe okkult erscheinenden konservierten Graupustelunken nebst Madennestern und Efeukraut in Einmachgläsern auf dem Wandregal.

Als dessen Blick unwillkürlich zum Boden streift, sieht er auf der Schwelle zum Labor zwei Flecken, ähnlich massiven Fußabdrücken. Sie wirken etwas dunkler, schmutzfreier und platter als der Rest des Stollens.
Ginger
player, 165 posts
Mon 17 Nov 2008
at 14:22
  • msg #365

Das stille Gespräch

"Was?!" Fragt Ginger geschockt, als sie erfährt, dass Dimble wirklich alles mitbekommen hat. Unvermiittelt hebt sie wieder den Kopf und ist gespannt wie ein Bogen.
Gilthas, der sich sowieso schon fragen muss, wie Ginger an die Informationen von Dimble gekommen ist, bekommt es mit noch mehr Rätseln zu tun. Denn die kleine Gnomin scheint auf irgendetwas anzuspringen, was es offensichtlich nicht gibt.
Haschimi ist auch verwirrt und schaut die kleine Druidin, deren Gesicht völlig Verzweiflung ausdrückt, an.
Kurz darauf vergräbt die kleien Gnomin ihren Kopf in ihren kleinen zierlichen Händen und beginnt irgendetwas vor sich hinzusprechen.
Bei Dimble kommen die Worte sehr deutlich an: "Tut mir leid, tut mir so leid. Aber ich war nicht ich selbst, du musst mir verzeihen. Ich habe das nicht so gemeint. Bitte verzeihe mir. Ich war einfach sauer, weil einfach nichts geklappt hat, wie ich wollte und dann wollte ich alles besser machen. Ich war so gemein, obwohl du mir nur helfen wolltest. Ich schäme mich so. Es tut mir so leid. Bitte verzeihe mir. Bitte?!" Ginger ist völlig fertig, sie war noch nicht soweit sich zu entschuldigen, sich mit ihrem Fehler und vor allem mit Dimble so genau auseinanderzusetzen. Dazu kommt, dass sie erstens ertappt wurde und zweitens alles am heutigen Tag schief gelaufen ist, was Ginger nochmal doppelt belastet und völlig aus der Spr wirft. Es hilft ihr wenig, dass es ihr im Moment erspart bleibt, dass sie ihrem Cousin nicht in die Augen schauen muss, während sie sich entschuldigt.
Im Kopf von Dimble hören derweil die Entschuldigungen nicht auf, denn Ginger entschuldigt sich immer wieder und bittet um Verzeihung, während immer wieder zu erklären versucht, dass das alles nie so gemeint war. "Du musst mir verzeihen. Ich schäme mich so. Ich will dir doch helfen und mache nur Unfug. Es tut mir so leid ..."
This message was last edited by the player at 14:29, Mon 17 Nov 2008.
Dimble
player, 145 posts
Mon 17 Nov 2008
at 15:17
  • msg #366

Re: Das stille Gespräch

Nach der Reaktion Gingers plagt Dimble ein schlechtes Gewissen. Den Punkt, an dem er hätte sagen können, war nur Spaß, hat er wohl überschritten. Aber auf eine andere Art ist er auch froh, dass sie sich ihm gegenüber nun etwas öffnet. Dem kleinen Barden wird klar, dass er seine Cousine wohl maßlos überfordert hat. Viel zu viel halst er ihr auf. Die Sorge um ihn zermürbt sie, sie setzt sich derart unter Druck, um ihm zu helfen. All die für die schüchterne Ginger fremden, neuen Gefährten. Er beschleunigt seine Schritte. Bei ihr angekommen kniet er sich zu ihr herunter und legt seine Arme um die Schultern der Gnomin. "Beruhige dich, bitte.", flüstert er ihr ins Ohr. "Es gibt nichts zu verzeihen, ich weiß doch, dass ich mich auf dich verlassen kann und du nur das beste für mich willst." Er streichelt über ihren Rücken. "Und rede nicht so einen Unsinn! Haschimi und du, nur dank euch konnten wir der Spur folgen und sind nun hier. Im Kampf habt ihr uns die Flanke freigehalten. Ich habe mir doch nur Sorgen gemacht, all das Blut, ich musste dir einfach helfen." Der kleine Barde seufzt tief, bevor er fortfährt: "Wir haben den Kampf überlebt, jeder von uns, nur das ist wichtig. Weil wir alle Seite an Seite gekämpft haben."
Ginger
player, 166 posts
Mon 17 Nov 2008
at 17:07
  • msg #367

Re: Das stille Gespräch

"Aber du wolltest mir helfen. Du hast es nur gut gemeint! Und was habe ich gemacht? Meine Wut an dir ausgelassen, statt mich zu bedanken." Klagt die kleine Gnomin, welche im ersten Moment nicht auf Dimbles Anwesenheit reagiert.
"Außerdem hat nur Haschimi die Spur gefunden. Ich habe nichts gemacht, nur Ärger. Als ich ihren Ehrgeiz fordern wollte, ist auch alles schief gegangen. Weil ich zu dumm bin." Gibt Ginger von sich, auch wenn nur ein Schniefen zu hören ist.
Erst jetzt kommt Bewegung in die kleine Drudin. Sie hebt ihren Kopf und schaut ihren Cousin aus verweinten Augen an.
"Es tut mir so leid." Flüstert sie nochmal mit bebender Stimme.
Dann schlingt Ginger ganz plötzlich ihre Arme um Dimbles Hals und drückt sich mit aller Kraft an ihren Cousin. Als Gingers Lippen sich flüsternd bewegen, hört Dimble: "Danke. Vielen, vielen Dank. Ich bin so froh, dass du hier bist. So froh. Danke."

Aus dieser Umklammerung scheint die schluchzende Druidin ihren Cousin in der nächsten Zeit nicht hinauslassen zu wollen, denn als sie verstummt, bleibt der Barde in ihren Armen gefangen.
Diese Fesseln lösen sich erst ein klein wenig, als eine Hand zu Dimbles Hinterkopf wandert und beginnt ihn sanft an Kopf und im Nacken zu massieren, oder eher zu kraulen.
Gilthas
player, 148 posts
Mon 17 Nov 2008
at 18:40
  • msg #368

Re: Das stille Gespräch

Vom Gang aus beobachtet Gilthas wie Kognoskula in das Labor vordringt und Dimble zu seiner Befragung zurueckgeht. Hoffentlich kriegt er heraus ob es weitere Fallen gibt. Ich will nicht nochmal geroestet werden.

Neben ihm sitzt Ginger, die auf einmal und ohne erkenntlichen Grund zu schluchzen anfaengt. Gilthas ist offensichtlich sehr unbehaglich in dieser Situation. Was ist denn jetzt schon wieder los? fragt er sich, aber dann kommt auch schon der Barde angelaufen und die beiden Gnome umarmen sich.

Froh das er Ginger nicht beruhigen muss, wendet er sich ein wenig von den beiden ab und folgt Kognoskula ins Labor.
Dimble
player, 146 posts
Tue 18 Nov 2008
at 00:34
  • msg #369

Re: Das stille Gespräch

"Haschimi gehört zu dir, er hilft uns nur, weil du uns hilfst. Dass seine Spürnase uns hierher geführt hat, haben wir durchaus dir zu verdanken.", beginnt der kleine Barde seine Cousine aufzumuntern. "Und du hilfst mir so sehr, dadurch, dass du nur da bist, meine Bürde könnte ich ohne dich kaum tragen.", gibt er ehrlich zu. "Es tut mir leid, dass ich dich in diese Sache mit reinziehe, dass du dein Leben für mich riskieren mussst, dass unser Wiedersehen, so schön es auch ist, derart überschattet ist, dass wir keine Zeit haben, es zu genießen." Dimble denkt an die Schlittenfahrt mit Ginger durch Cryllor zurück, einen der unbeschwertesten und schönsten Momente in naher Vergangenheit, an die er sich erinnern kann. Er hat ihre Hilfe, ihre Fröhlichkeit getankt, ohne selber etwas zurückzugeben. "Aber vergesse nie, wie sehr du mir hilfst. Verzeihe mir, wenn ich es dir nicht oft genug sage." Er drückt die Gnomin einmal fest und löst dann langsam die Umarmung. Langsam erhebt er sich und bietet der Druidin eine Hand an, um sie beim Aufrichten zu unterstützen. Er reicht ihr ein Taschentuch, um ihre Tränen zu trocknen.
Ginger
player, 167 posts
Tue 18 Nov 2008
at 08:24
  • msg #370

Re: Das stille Gespräch

Nur widerstrebend lässt Ginger zu, dass Dimble sich lösen kann, um aufstehen. Ihr tut es sehr gut, wenn sie jemanden nahe bei sich weiß.
Doch fürchtet Ginger die Gründe für seine Unruhe zu kennen und lässt ihn dann doch gewehren. Dies ist sicherlich nicht der Ort, an dem Probleme eine Lösung finden.
"Danke. Ich wasche es dann, ja?" Sagt Ginger stumm und nimmt das Taschentuch entgehen, wischt sich die Tränen weg und scheuzt in das Taschentuch. "Dank. Du bist der tollste Cousin den ich mir wünschen kann. Wie gut es doch von Garl Glittergold war, unsere Wege sich kreuzen zu lassen." Ein auf wackligen Beinen stehen dessen Lächeln breitet sich kurz aus, bevor es dann doch wieder verschwindet.

Zu dem davor sagt die kleine Gnomin nichts mehr, auch wenn sie behaupten würde, dass sie sowieso schon mitten drin war in der ganzen Sache - nur von der Spur abgekommen ist - und niemals etwas von Haschimis Ruhm für sich nehmen würde. Sie will sich nun lieber an die schönen Momente des Tages erinnern, dass ihr Dimble nun zweimal zur Hilfe gekommen ist, statt sich mit ihrem Versagen zu ärgern.

"Kann eigentlich jemand, der einmal durch die Falle durch ist, sich dahinter frei bewegen." Fragt die Druidin Gilthas, Richtung Labor rufend, nach einiger Zeit, die sie brauchte, um sich wieder auf das wessentliche zu konzentrieren. "Dann kann jemand, der sich heilen kann, hinein. Es wird zwar schmerzhaft, aber dass muss es uns im Notfall wert sein. Oder könne wir sie entschärfen?"
This message was last edited by the player at 11:33, Wed 19 Nov 2008.
Burth
player, 132 posts
Tue 18 Nov 2008
at 10:14
  • msg #371

Re: Das stille Gespräch

Burth der sich vorsichtig Kognoskula genähert hat, ohne der alchemistischen Ausrüstung zu nahe zu kommen, schaut sie den Boden an. "Ich vermute, hier stand das Schneekonstrukt", bemerkt er zu der Halblingsdame. "Weißt Du, wozu diese Dinge hier benutzt werden oder werden könnten?"
Kognoskula
NPC, 76 posts
Tue 18 Nov 2008
at 11:42
  • msg #372

Alchemie

Kognoskula hebt kurz noch den Finger und wandelt vorsichtig weiter. Zu konzentriert ist sie noch, die verschiedenen magischen Auren aufzunehmen. Schliesslich atmet sie einmal tief durch und senkt ihre ausgestreckten Arme. Sie ruft durch den Gang "Meine Analyse deckt sich mit Deinem Fund, Gilthas!" Sogleich prüft sie Burths Beobachtung. "Sicherlich unterstand das Schneekonstrukt dem Kobold..." sie dreht sich zum Raum hin "... der sicherlich auch für all das hier verantwortlich ist. Ich werde zweifelsohne noch etwas Zeit und Ruhe benötigen um die genaue funktionsweisen dieser Aufbauten zu untersuchen, doch ich habe ein ungutes Gefühl bei diesem Gebräu. Nekromantie und Transmutatio werden hier in Ingredientien eingewoben, welche an sich schon nicht zum unvorsichtigen Verzehr geeignet sind." Kognoskula atmet durch und beginnt einen Stabel Pergamente mit Rezeptschnipseln zu sondieren. "Seid unbesorgt, eine arkane Falle befindet sich vermutlich nicht. Ach, aber,... können wir das hier alles vielleicht auf den Wagen hieven?"
Burth
player, 134 posts
Tue 18 Nov 2008
at 14:44
  • msg #373

Re: Alchemie

"Meinst Du das Ernst? Und auf welchen Wagen? Wir haben doch nur einen - mittlerweile nicht mehr ganz unbeschädigten - Schlitten." Etwas ungläubig schaut Burth zu seiner kleinen Freundin, die mal wieder in anderen Welten als der Realität zu wandeln scheint.

Bemüht, sie in die Wirklichkeit zurückzubringen, fährt er fort: "Es wäre gut, wenn wir herausfinden könnten, was die Auswirkungen des Gebräus sind. Wichtiger ist aber, dass wir feststellen, ob und wenn ja in welcher Form und auf welchem Weg es in die Stadt geschafft wurde. Und wer davon vergiftet wurde. Dafür brauchen wir Hinweise. Steht diesbezüglich etwas auf den Pergamenten dort?"
Gilthas
player, 150 posts
Tue 18 Nov 2008
at 18:42
  • msg #374

Re: Alchemie

"Ahh" kommt es nur aus Gilthas' Richtung. 'Vergiftet' und 'Stadt' scheinen auch bei ihm den Groschen zum Fallen gebracht zu haben. "Die brauen hier also Gift, mit dem die Neheli in der Stadt vergiftet werden." kommt er zu einer Schlussfolgerung.

Neugierig geht er um die Apparatur herum. Behaelt dabei aber immer einen kleinen Sicherheitsabstand, will er doch nicht schon wieder von Burth gerueffelt werden.
Kognoskula
NPC, 78 posts
Wed 19 Nov 2008
at 13:51
  • msg #375

Re: Alchemie

Ohne ihren Blick von der Apparatur abzuwenden winkt Kognoskula Burths bemerkung ab: "Na mit dem Wagen der da in der geschützten Halle steht, eben." Schließlich, sich etwas gestört fühlend blickt sie auf und antwortet: "Nein,..." sie blättert durch die Pergamente: "...schau, dies sind nur Notizen zu Dosierung, Bedarf, Zusammensetzungen und Rezeptteile. Aber noch nichteinemal ein vollständiges Rezept. Hinweise zum Weitertransport finden sich hier nicht." Sagt sie zu Burth.
Gilthas starrt sie nach seinen Bemerkungen dann baff an, und beginnt dann zu nicken "...das muss es sein! Ein Giftbuch würde helfen. Gar verwerflich..."
Ginger
player, 173 posts
Wed 19 Nov 2008
at 14:55
  • msg #376

Die Falle

Weil Gilthas nicht zugehört hat, weil er mit Gedanken ganz woanders war, ruft Ginger nochmal in den Gang: "Gilthas?! Was meint ihr, kann jemand, der einmal durch die Falle hinter sich gelassen hat, dahinter frei bewegen. Dann kann jemand, der sich heilen kann, hinein. Es wird zwar schmerzhaft, aber dass muss es uns im Notfall wert sein. Oder könne wir sie entschärfen?"
Ginger hofft, dass der junge Mann dieses Mal seinen Ohren spitzt und zuhört
Gilthas
player, 151 posts
Wed 19 Nov 2008
at 16:57
  • msg #377

Re: Die Falle

Beim zweiten Mal dringen Ginger's Worte an sein Ohr und er dreht sich wieder zu ihr. Mit einem Achselzucken antwortet er ihr. "Ich habe keine Ahnung. Ich kenne mich kaum mit Fallen aus. Es koennte sein, dass man die ganze Zeit von Blitzen getroffen wird, oder aber auch nicht." Nach kurzem Ueberlegen fuegt er hinzu. "Eventuell loest die Falle auch nur aus, wenn man auf die Schwelle tritt, und nicht, wenn man drueber hinwegspringt."
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