Re: Der Klammheimliche Austausch von Boldran durch Horald
"In Ordnung, ich mache das, ich schaffe das, ja, das werde ich." Erneut wischt er sich den Schweiss ab.
"Junger Gilthas, nur eins noch, wir schieben niemals Zeug! in einer Karre! umher. Doch es war die Leichtigkeit der Jugend, die aus euch sprach. Ich verstehe das."
Boldran schmunzelt, er kennt den jungen Mann jetzt schon lange und schätzt ihn sehr.
"Ich benötige noch etwas Zeit, ein paar Minuten, dann geht es los."
Der Alte wendet sich ab, um Bethel aufzusuchen und um nach Kaleb zu schauen. "Frau Bethel, bitte, ich möchte euch sprechen, wenn es eure Zeit kurz erlaubt."
Er holt tief Luft, während er abwechselnd das Kindermädchen und auch Kaleb anschaut. "Frau Bethel, die Pfade, auf die mein Herr mich schickt, sind stets ungewiss. Ich stelle sie nie in Frage, sondern gehorche und folge ihnen. Seine Weisheit hat stets über mich gewacht, doch auch sein Wohlwollen kann einmal erschöpft sein. Ich bitte euch, wenn ich nicht zurückkehre und in das Totenreich eingehe, nehmt dies hier und sorgt dafür, daß es Kaleb an nichts mangelt, auch für euch selbst sollte dieses Gold reichen, um recht angenehm zu leben. Ich wünsche euch Glück."
Ohne weitere Worte überreicht er Bethel einen Beutel mit rund 40 Goldtalern und lächelt sie kurz freundlich an, bevor er sich zu Kaleb hinunter beugt und ihm einen liebevollen Kuss auf die kleine Stirn gibt.
Leise flüstert der alte Mann:"Er wird über dich wachen und ich werde immer bei dir sein. Leb wohl."
This message was last edited by the player at 10:19, Sat 12 Oct 2013.