RolePlay onLine RPoL Logo

, welcome to [DnD 3.5] Das Erbe des Schwarzmagiers

01:19, 29th March 2024 (GMT+0)

Willkommen in Greyhawk.

Posted by LoremasterFor group 0
Loremaster
GM, 1838 posts
Sun 25 May 2014
at 08:38
  • msg #413

Re: Aufbruch zur Burg

Genug bewundert, genug bedacht. Die Gefährten biegen nach rechts, nach Osten, von dem üerwachsenen Karrenweg zur Burg ab und folgen einem Wildwechselpfad, den Xiara ausgespäht hat. In gewohnter Manier achtet Xiara auf den Weg und Gilthas auf Gefahren in der Ferne. Der dichte Wald ist zwar kein wahrer Urwald, doch da er seit vielen Jahrzehnten schon nicht mehr zur Jagd und für Baumaterial genutzt wird, hat er sich zu einem dichten Laubwald entwickel, mit einem beachtlichen Farnbewuchs in Bodennähe. Dem verlässlichen Regen der Cairn Hills sei Dank. Der kaum sichtbare Trampelpfad führt duch das Dunkel des Waldes zunächst bergan, dann auf einem breiten Grat entlang, bis zu einer Lichtung an der sich die Gefähren neu orientieren. Ein Schnauben in der Ferne und eine Bewegung im Wald lässt Gilthas aufhorchen. Er erspäht vage einen größeren Vierbeiner, der durch den Wald trottet. Groß wie eine Kuh, doch flinker.

Nach Norden geht es nun, einem weiteren Wildwechselpfad folgend. Hinab vom dem waldigen Grat, auf einen felsigen baumfreien Bereich zu. Vorsichtig duchsteigen die Gefährten das Geröll. Nach links, nach Westen gibt der felsige Korridor den Blick frei auf eine große Brücke, aus groben Stein gemauert. Sie muss von dem Hauptweg zum Turm des Zagig führen. Nach wenigen Minuten sind sie wieder im Schutz der Bäume.

Über eine steinige Wildwiese marschieren die Gefährten nun nach Norden weiter. Zur linken liegt nun der Turm des Krieges auf seiner Anhöhe. Ein schmaler bewaldeter Streifen schützt die Gefährten vor Blicken von dort. Xiara lässt eine Gruppe Rehe in Ruhe weiterziehen, bevor die Gefährten den Waldstreifen drchstoßen um in dessen Schutz nun von Osten aus an den Füß des Hügels zu gelangen, auf dem der Turm des Krieges sitzt.

Ein steiler Hügel erwartet die Gefährten, nicht ohne Kletterpassagen zu erklimmen. Er wurde einst so präpariert, dass er nicht einfach von einer Streitmacht erklimmt werden kann. Inwischen offenbaren einige Bewachsungen, Erosion und vermutlich das Werk anderer Abenteurer einige Hilfen beim Erklimmen des Hügels. Von Südwesten kann man den Turm des Krieges über eine weitere, schmale und dünn gebaute, Brücke vom Turm des Zagyg aus erreichen.

Gilthas kann keine Menschenseele erspähen, und so entscheiden die Gefährten den Turm des Krieges am Fuße dessen Hügels nördlich zu umkreisen. Durch Gebüschüberwucherte Wildwiese führt Xiara die Truppe Nach Norden und schließlich nach Westen herum. Etwas flacher fällt der Hügels nach Norden hin ab, doch noch immer kann man keinen echten Weg hinauf entdecken. Ein Bächlein dass durch die Wiese gluckert begrenzt das Burggebiet etwas weiter im Norden. Nun haben die Gefährten den nördlichsten Punkt des Burgkomplexes erreicht und können den Turm der Magie erspähen, der weiter im Westen auf seinem Hügel thront - ebenfalls von einer Brücke vom zentralen Turm des Zagyg erreichbar. Diese Brücke konnten die Gefährten noch vom Weg aus sehen, eben von ihrer anderen Seite.

Direkt am Hügel des Krieges verharren die Gefährten nun kurz und sondieren wie man nun vorgeht. Kognoskula kritzelt auf einem Pergament herum, ein Kompass und Dimbles Karte trägt ein unsichtbarer Diener neben ihr her. "...hach, diese modernen Karten, keine Liebe mehr zum Detail..." murmelt sie, und Dimble erwidert nur schulterzuckend und lächelnd: "Das Wesentliche, was mir der betrunkene Abenterer gestern erzählte, war richtig." Bei diesen Worten lässt Dimble seinen Blick den steilen, felsenbesetzten Hang zum Turm des Krieges hinaufwandern, in dessen Schatten die Gefährten nun verweilen.
Boldran
player, 462 posts
Boldran vom Sperberhof
Sun 25 May 2014
at 10:59
  • msg #414

Re: Aufbruch zur Burg

"Sobald wir gezwungen sind zu klettern, müssen wir unsere Tiere zurücklassen, und ich lasse Sturm ganz sicher nicht hier zurück. Drüben lief ein großes Wildtier umher, größer als ein Wolf, die Gefahr ist zu groß. Wen wir uns einem Turm nähern, dann über die Brücken, die Heimlichtuerei liegt mir eh nicht."
Gilthas
player, 789 posts
Sun 25 May 2014
at 16:27
  • msg #415

Re: Aufbruch zur Burg

Aufmerksam studiert Gilthas den Turm des Krieges und moegliche Zugaenge. "So ganz ohne klettern kommen wir da wohl nicht rein. Auch die geraubten Wagen haben die Orks da nicht rein bekommen." Gruebelnd schaut er sich weiter um. "Es sei denn es gibt einen geheimen Eingang oder die haben Magie benutzt."

Gilthas ist unschluessig was zu machen ist. Der Zugang zum Hauptturm ist am einfachsten, aber bei den Zwergen koennte man ein paar Hinweise ueber die Burg bekommen. "Sollen ein paar von uns zu den Zwergen gehen, um etwas mehr ueber die Festung zu erfahren. Was meint ihr?"
Boldran
player, 463 posts
Boldran vom Sperberhof
Sun 25 May 2014
at 20:58
  • msg #416

Re: Aufbruch zur Burg

"Ich denke, wir können dieses Risiko mit den Zwergen eingehen. Es sind wohl aufrechte und rechtschaffene Kämpfer. Sollten sie sich gegen uns wenden, haben wir eine harte Zeit vor uns. Aber wir werden uns sicher nicht trennen. Wir gehen alle, mit den Pferden."
Kognoskula
NPC, 405 posts
Mon 26 May 2014
at 06:50
  • msg #417

Re: Aufbruch zur Burg

"Es stimmt, was Du vorhin Vermutet hattest, Gilthas, man kommt nur über die Brücken vernünftig zu den Gebäuden. Nun ja, letztlich ist es ja eine Burg."
Kognoskula seufzt kurz, beim Blick nach oben. "Ja, lasst uns gemeinsam zu den Zwergen gehen. In meiner Weissehung vor einigen Tagen sah ich die Wagen vor einer Burgmauer stehen."

Die Halblingsdame tupft mit einem leicht schimmernden Grashalm auf dem Stück Pergament herum, auf dem sie Dimbles Karte kopierte. Der unsichtbare Diener trägt diese noch immer neben Kognoskula her. "So. Meinen Beobachtungen zu folgen, war etwa dies hier unser Weg durch das Burggebiet."

[Klick Kognoskulas Aussage, um die Main Game Map zu sehen]
This message was last edited by the player at 07:17, Mon 26 May 2014.
Thordin
player, 824 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Mon 26 May 2014
at 11:22
  • msg #418

Re: Aufbruch zur Burg

"Beim Dämonenprinz! Wir können eben nicht alles haben", bricht es aus Thordin heraus, der nicht einfach wieder von seinem Plan abrücken will. "Wir können einfach zum Haupttor hineinreiten, an den Orks vorbei und dem hinterhältigen Magier, der bereits weiß, dass wir kommen.
Oder wir suchen uns unseren eigenen Weg und dazu müssen wir hier hochklettern. Pferde und Maultiere können doch vielleicht eine Weile auf sich selbst aufpassen. Wir suchen ihnen einfach eine geschützte Stelle. Und Sturm ist kein gewöhnliches Tier. Ich bin sicher, er kann allen Gefahren ausweichen und die anderen Tiere sogar wieder zurück führen, falls sie zwischendurch die Flucht ergreifen müssen."

Boldran
player, 464 posts
Boldran vom Sperberhof
Mon 26 May 2014
at 11:59
  • msg #419

Re: Aufbruch zur Burg

Boldran nickt. "Ihr habt recht, Meister Thordin. Sturm ist kein gewöhnliches Reittier und er wäre mit Sicherheit dazu in der Lage. Aber er ist auch mein Freund, Sturm ist meine Familie, Sturm ist alles, was davon übrig ist. Ich würde ihn nie einem unkalkulierbaren Risiko aussetzen. Es tut mir leid."
Thordin
player, 825 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Tue 27 May 2014
at 22:59
  • msg #420

Re: Aufbruch zur Burg

Erbost dreht Thordin sich um und -- weitgehend unverständliches Zeug in seinen Bart murmelnd ("Levitation ... nein, zu schwer ... unmöglich als Baumhirte zu den Zwergen ... vielleicht einen Tunnel graben ...") -- geht er auf und ab und betrachtet den Berg.

"Naschön", sagt er, immer noch aufgebracht. "Solange es nicht mehr als 150 Fuss sind müsste es gehen. Wir werden so vorgehen: Wir klettern zunächst vor. Solange wir nicht unter Feuer sind, sollte das leicht sein. Und ein paar Minuten werden es die Tiere hier schon aushalten. Wenn es oben einen Weg gibt, hole ich die Tiere nach."
Boldran
player, 465 posts
Boldran vom Sperberhof
Wed 28 May 2014
at 09:32
  • msg #421

Re: Aufbruch zur Burg

Der Alte nickt danbar.
Kognoskula
NPC, 406 posts
Wed 28 May 2014
at 19:09
  • msg #422

Re: Aufbruch zur Burg

Wenn ein Zwerg und ein Paladin diskutieren, dann mögen sie das tun, denkt sich Kognoskula und hält sich raus. Im Geiste stellt sie sich vor, wie zu den besten Zeiten der Burg hier gearbeitet wurde.

Als der Beschluss gefasst ist klatscht sie in die Hände und sagt, ohne jemand bestimmtes damit zu meinen "Dann mal los!" Kurzum murmelt sie ein paar arkane Worte und beginnt ohne Furcht die ersten Höhenmeter zu sammeln.
Thordin
player, 826 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Thu 29 May 2014
at 09:54
  • msg #423

Re: Aufbruch zur Burg

"Schon gut", antwortet Thordin. Aus diesem Grund hatte er selbst keinen Tiergefährten wie die meisten seiner Kollegen. Sie machten einfach zu viel Ärger.

Manchmal ... nur manchmal verwünscht Thordin die schwere Rüstung, die er stets trägt und die sich für ihn inzwischen beinahe wie eine zweite, schützende Haut anfühlt. Aber obwohl er sich erstaunlich behende den Hang hinauf bewegt, beneidet er ein bisschen Kognoskula, die sich fast bergziegenartig den Hang hinaufklettert.

Die Vierhufer werden dort platziert, wo seiner Meinung nach der Abstand zum oberen Rand am geringsten ist. Argwöhnisch beobachtet er währenddessen die -- nach seiner Schätzung -- nicht mehr als 100 Fuß über ihm liegenden und unter 400 Fuß entfernten Burgmauern. Gute Feuerballreichweite, notiert er intern. "Einer von uns sollte immer die Augen offenhalten, während die andern klettern", informiert er die Gefährten.
This message was last edited by the player at 09:56, Thu 29 May 2014.
Gilthas
player, 790 posts
Mon 2 Jun 2014
at 19:01
  • msg #424

Re: Aufbruch zur Burg

"Los, kommt schon. Bis zur Burgmauer kommen wir alle. Da koennen wir dann schauen, wie wir rein kommen." Mit flinkem und sicherem Schritt folgt er Kognoskula und ueberholt sie schon bald. "Lasst mich vorgehen. Ich kann besser gefaehrliche Stelle entdecken."
Loremaster
GM, 1840 posts
Tue 3 Jun 2014
at 20:37
  • msg #425

Re: Aufbruch zur Burg

Gilthas gibt die Route gekonnt vor und weist auf tückische Stellen hin, so dass keiner der Gefährten unsicheren Tritte, wackligen Steine und spröden Wurzeln zum Opfer fällt. Vor den letzten 25 Höhenfuß hält er kurz inne, dies ist das steilste Stücke. Seine Augen tasten die Vertikale nach einem geeigneten Weg ab - nicht geeignet für ihn selbst, freilich, sondern geeignet auch für einen etwas sperrigen Zwerg in Metallrüstung und einen gepanzerten Ritter. Dimble und Kognoskula sowie selbstverständlich Xiara folgen Gilthas weniger beschwerlichen Fußes. Nusper erfreut sich einiger leckerer Käfer, die die kleine Ratte aus Felszwischenräumen hervorholt.

Am Fuß des Hügels, etwas westlich und schwer einzusehen, haben die Gefährten die Tiere zurückgelassen. Die Maultiere sind so angebunden, dass sie sich in der Not losreißen können, doch um an Stalker und an Sturm vorbeizukommen müsste sich doch weit mehr als nur ein mürrischer Eber nähern. Xiara hat dem einschüchternden Coshee eingebläut Sturm zu beschützen und Sturm, tja, Sturm muss man nicht viel erklären. Man hat bisweilen das Gefühl, würde man diesem cleveren Apfelschimmel ein Buch geben, er würde das Lesen lernen.

Gilthas muss eingestehen, dass keine Route nach oben wirklich kinderleicht ist, und so bemüht er sich einige Tritte zu verbessern, und rammt an einer geeigneten Stelle einen übrigen Dolch fest in einen Felsspalt. Ohne diese Sorgfalt und ausreichend Zeit - oder etwa ein Seil - würden die gepanzerten große Probleme mit der Kletterpassage bekommen. Der gelernte Tischler erreicht als erstes das Burgplateau auf dem der Turm des Krieges steht. Sein Blick wandert hunderte Fuß nach oben, wo sich die massiven Mauern zu Erkern, Wachtürmchen, Mauergängen und Kuppeln verwandeln. Vorsichtig blickt er umher, niemand scheint in der Nähe zu sein. Fast zweitausend Fuß im Westen ist der Turm der Magie zu sehen. Der zentral gelegene Turm des Zagig ist hinter den mächtigen Mauern verborgen die sich vor Gilthas auftürmen. Die Mauer aus gehauenem Stein ist massiv und intakt. Inzwischen erreichen auch Kognoskula und Dimble das Plateau. Xiara bildet die Nachhut und behält stets die Tiere im Auge.

Als Gilthas einige Schritte nach links und rechts wagt, erspäht er auf der der Brücke zugewandten Seite des Turmes die Rückwand eines weiteren, scheinbar etwas neueren Gebäudes. Feiner gemauerte Wände und ein holzverstärktes Strohdach verraten, dass es nicht direkt Teil des Turmes ist.
[siehe main game map, etwa wo Kognoskula "East Arch" notiert hat]
Thordin
player, 827 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Thu 5 Jun 2014
at 11:26
  • msg #426

Re: Aufbruch zur Burg

Thordin kommt nur leicht außer Atem oben an. Beeindruckt betrachtet er die Burganlage. Er kann sich des Gedankens jedoch nicht erwehren, dass die Mauern in diesen Tagen weniger den Insassen Schutz bieten, als vielmer etwas drinnen daran hindern sollten heraus zu kommen.

Er wirft einen Blick nach unten, wo die Tiere stehen.
"Tja, einer von uns wird mehrere Male hier hochklettern müssen. Ich kann nämlich nur die Positionen von zwei Kreaturen vertauschen. Aber dazu ist es noch ein wenig früh, denke ich. Wir sollten uns erst einmal kurz umsehen.

Das wäre Gilthas' oder Xiaras Spezialgebiet, nicht wahr? Natürlich könnte ich auch vorgehen. Als Zwerg sollte ich auf den ersten Blick nicht so sehr auffallen. Was denkt Ihr?"

Kognoskula
NPC, 407 posts
Fri 6 Jun 2014
at 14:07
  • msg #427

Re: Aufbruch zur Burg

Die Halblingsdame grinst bei der Vorstellung, dass Gilthas als bester Kletterer der Gefährten zuer Ehre kommen könnte ein paar zusätzliche Trainingseinheiten zu bekommen, um ein Ziel für Thordins - übrigens sehr interessanten - Zauber darzustellen.

"Ja, dafür ist es wohl noch zu früh." flüstert sie "Es sollte hier sowohl einen Eingang als auch Zwerge geben, soviel wissen wir." Kurz denkt sie nach, einst sahen für sie auch alle Zwerge irgendwie gleich aus, doch nun, da sie in vielen jahren schon einige Zwerge kennengelernt hat, ist dies nicht mehr so. "Ein Versuch könnte es wert sein, aber schau dass Du nicht so viel zauberst in der Rüstung. Das fällt auf."
Gilthas
player, 791 posts
Fri 6 Jun 2014
at 21:42
  • msg #428

Re: Aufbruch zur Burg

Gilthas ist gut durch trainiert und nur ein wenig aus der Puste. "Ich kann gerne noch mal hoch gehen. Bin ja noch jung!" Aber auch er nickt erstmal zustimmend. "Wir sollten erstmal schauen, ob es hier weiter geht. Vielleicht da vorne. Dort ist ein neueres Gebaeude. Ich werde mich mal ran schleichen und lauschen."

Sanften Schrittes geht Gilthas auf das Gebaeude zu und haelt sein Ohr in den Wind.
Gilthas
player, 793 posts
Sat 14 Jun 2014
at 17:24
  • msg #429

Re: Aufbruch zur Burg

Als sich Gilthas an das Haus heranschleicht, hoert er ein Schleifgeraeusch und ein paar Fetzen eines Liedes. Mit einem Finger vor den Lippen und der anderen Hand mit der Handflaeche zu den Gefaehrten gewandt, bedeutet er diesen ruhig zu sein und inne zu halten. Dann schleicht er weiter um das Haus herum, um einen Blick auf die Vorderseite erhaschen zu koennen. Dabei achtet er sich nicht vor den Fenstern zu zeigen, nutzt aber die Gelegenheit mit einem kleinen Spiegel aus seinem Handwerkszeug in das erste Fenster zu spaehen.
Loremaster
GM, 1844 posts
Sun 15 Jun 2014
at 09:29
  • msg #430

Re: Aufbruch zur Burg

Kognoskula nickt Gilthas zu und geht schmiegt sich an die Turmmauer, so dass sie Gilthas gerade noch sehen kann. "Ich hoffe der junge Mann tut nichts törichtes." flüstert sie.

Gilthas indes lehnt nun an die Wand des separaten Gebäudes vor dem Turm und horcht, ob jemand ihn bemerkt haben könnte. Er ist nun in eine Ecke der Außenwand geschmiegt, welche ihn vor Blicken von der Vorderseite schützt. Der hintere Teil des Gebäudes ist noch gut 60 Fuss lang lang, nach vorne etwa 30.
Gilthas lugt aus der Ecke und sieht von hier aus nun den einst grandiosen Eingang um Turm des Krieges. Massives Mauerwerk bildet Schutzpfeiler vor einem Torbogen. Hinein kann er nicht blicken, doch vor dem Eingang ist eine große Grube ausgehoben, welche den Eintritt verhindert.

Nachdem er glaubt, dass keiner ihn bemerkt hat, schleicht Gilthas aus der Ecke heraus, entlang des dickeren, vorderen Teils des Gebäudes zur Front. Kurz hält er inne, als er nun auch das Tor zum Turm des Krieges sehen kann. Einen Steinwurf entfernt von ihm steht das eisenbeschlagene Tor sogar einen Spalt offen, so glaubt Gilthas. Doch zunächst das Notwendige: Gilthas robbt gerade unter einem Fenster des Nebengebäudes hindurch und zückt nun seinen kleinen, fein gearbeiteten Teleskopspiegel. Die Freude über die richtige Ausrüstung im rechten Moment erstarrt in Schrecken, als er durch den Spiegel zunächst einen dicken Zwerg sieht, keine Handbreit entfernt, der gerade durch das Fenster sieht. Gilthas hält die Luft an. "Harharhar" hört er den Zwerg schallen, als dieser in eine allgemeine Erheiterung im Gebäude einzusteigen scheint. Der Zwerg wendet sich vom Fenster ab, Gilthas sieht noch wie er einen Humpen hebt um zu prosten, trinkt und weg vom Fenster stapft. Gilthas atmet auf. Nun, da der dicke Bauch des Zwergs nicht mehr direkt vor dem Teleskopspiegel hängt, kann Gilthas das Interieur in Augenschein nehmen: Eine handvoll Zwerge und Menschen und auch ein Gnom sind um einen großen zentralen Eichentisch gesellt und erfreuen sich an einer heiteren Runde Three Dragon Ante, einem beliebten Kartenspiel in diesen Breiten. Natürlich darf ein Krug Bier nicht fehlen. An der Frontseite des Raumes sieht Gilthas wie erwartet eine Eingangstüre, an der fernen Seite die Reste eines Kaminfeuers. Mehrere Türen führen in den hinteren Teil des Gebäudes. Fässer und Tischchen stehen an den Wänden.

Gilthas robbt weiter zur Frontseite. Die Grube schließt bündig mit dem Turm und auch dem Nebengebäude ab, so dass Gilthas vorsichtig sein muss, nicht hineinzustürzen, als er seinen Kopf reckt um einen Blick auf die Vorderseite zu erspähen: Hier hockt ein Zwerg auf einem Hocker vor der Eingangstüre. Er schleift seine große Axt, summt zufrieden ein Lied und lässt den Blick ab und an in die Ferne schweifen, zumeist in Richtung der Brücke, welche vom Turm des Zagig zu Turm des Krieges führt.
Gilthas
player, 794 posts
Sun 15 Jun 2014
at 11:39
  • msg #431

Re: Aufbruch zur Burg

Gilthas hat genug gesehen. Vorsichtig robt und schleicht er sich zu seinen Gefährten zurück und berichtet diesen alles in leiden Worten."... Es sieht so aus, als ob die recht umgänglich sind. Wie wäre es wenn Thordin und ich vorgehen, um mit ihnen zu reden?"
Thordin
player, 829 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Sun 15 Jun 2014
at 22:01
  • msg #432

Re: Aufbruch zur Burg

"Guter Plan. Wir gehen hin - vielleicht machen wir den Umweg ganz um den Turm herum, wenn das geht - und fragen sie nach den Orks. Ich hoffe, Du bist gut im Kartenspielen; ich bin mehr der Typ für Faustkämpfe.

Sollten sie sich als hinterhältig oder gar als deren Verbündete herausstellen, könnt Ihr anderen uns raushauen und dann ist wohl ein schneller taktischer Rückzug angesagt. Hat deshalb auch keinen Sinn, die Tiere schon heraufzuholen."
Dies um Boldran zu besänftigen wartet Thordin noch kurz Einwände ab um dann Gilthas zu folgen.
Kognoskula
NPC, 408 posts
Mon 16 Jun 2014
at 07:02
  • msg #433

Re: Aufbruch zur Burg

Kognoskula runzelt die Stirn und murmelt, eher zu sich selbst: "Was machen diese Leute hier..."
Dann nickt sie Gilthas zu und zischt: "In Ordnung, wir halten uns bereit."
Thordin
player, 830 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Tue 17 Jun 2014
at 21:57
  • msg #434

Re: Aufbruch zur Burg

"Nun, wir wollen hoffen, dass nicht sie es sind, die mit den Orks unter einer Decke stecken. Sagte Dimble nicht, dass sie hier Entdecker für einen Anteil der Beute in den Turm lassen? So habe ich das jedenfalls verstanden", erklärt Thordin.

Leise fügt er hinzu: "Gilthas, wir könnten einfach sagen, dass wir ebenfalls in den Turm wollen, und eventuell magische Waffen und andere Ausrüstung kaufen, falls sie welche haben."
Boldran
player, 467 posts
Boldran vom Sperberhof
Wed 18 Jun 2014
at 08:05
  • msg #435

Re: Aufbruch zur Burg

"Es ist ein Risiko, doch wartet einen Moment, bitte"Der Alte konzentriert sich. Er hatte sich immer noch nicht an diese Gabe gewöhnt, wusste auch nicht, woher sie kam, doch es war etwas, was er mittlerweile ganz gut benutzen konnte. Nur wusste Boldran nicht, wie weit sie wohl reichte.


ooc: detect evil
Loremaster
GM, 1845 posts
Wed 18 Jun 2014
at 17:24
  • msg #436

Re: Aufbruch zur Burg

Zweifelsohne würde seine Kraft zumindest den vorderen Teil des Gebäudes erfassen, doch als Boldrans Blicke an der kräftigen steinernen Mauer der Gebäude hier abprallen, da wird ihm klar, dass seine sechster Sinn dies vermutlich auch tun wird. Er verspürt keine Präsenz des Bösen.
Loremaster
GM, 1846 posts
Wed 18 Jun 2014
at 18:02
  • msg #437

Re: Aufbruch zur Burg

Gilthas und Thordin schleichen nach Kräften um die steinerne Feste herum. Der Hang kommt bisweilen etwas zu nah für Boldrans Geschmack, doch ein Durchkommen ist möglich, auch wenn der eine oder andere Trümmerhaufen zu übersteigen ist. Von den Obergeschossen gestürzt vor Jahren und inzwischen beinahe von der Natur zurückerobert kann nur hoffen dass ihnen nichts innewohnt.

Schließlich nähern sich Thordin und Gilthas der Vorderseite. Das kompakte und flache Gebäude aus hellem grauen Stein ist nun in voller Größe zu sehen, wie es vor dem Turm des Krieges auf dem östlichen der drei Hügel steht. Die erste Vermutung bestätigt sich: im Kontrast zu dem Turm selbst erscheint dieses Gebäude recht neu und instandgehalten. Der einzelne Zwerg, den Gilthas bereits sah, sitzt noch immer auf seinem Hocker an der Hauswand neben der Türe. Als er der Ankömmlinge gewahr wird steht er sofort auf, und schaut zunächst etwas skeptisch umher und zur Brücke. Offenbar hatte er aus dieser Richtung niemanden erwartet. Er spricht: "Seid gegrüßt, Abenteurer, ersuchet Ihr Eintritt in den Turm des Krieges?"
This message was last edited by the GM at 11:37, Thu 19 June 2014.
Sign In