Zur Farm
Die letzten Argumente pro und contra einer Übernachtung auf der Farm werden noch auf dem Weg dorthin ausgetauscht. Die Marschordnung ist locker, doch Xiara und Gilthas haben die Umgebung gut im Auge während der Rest folgt. Der Weg ist problemlos zu finden und ist gut begehbar - besser gar als der Pfad von Zagigs Brücke bis zur letzten Gabelung.
Die Farm entpuppt sich aus fünfhundert Fuß Entfernung als ansehnlicher landwirtschaftlicher Betrieb, Rauch entsteigt dem Schornstein. Die Zäune der Felder rundherum, freilich, sind ungewöhnlich hoch und kräftig. Das Haupthaus ist doppelstöckig, mit Stallungen im Erdgeschoss und augenscheinlich den Wohnräumen darüber. Ein Geräteschuppen zur Linken und eine Scheune zur Rechten bilden ein U. Den Gefährten zugewand ist die offenste Seite, welche immerhin durch eine Mauer geschlossen wird. Der Weg endet vor einem Tor. Boldran ist der restliche Aufbau des mustergültigen geschlossenen Hofes sofort klar: Hühnerstall und Hasenstall flankieren das Tor auf der Innenseite, Mistgrube in der fernen Ecke, Gemüsebeete und zwei, drei Obstbäume am Weg durch den Hof. Eine Wendeplatte für Furhwerke mit Rampe zum Heulager im Obergeschoss der Scheune. Der Schweinetrog unweit des Geräteschuppens bei einem kleineren, eingezäunten Bereich zum schlammsuhlen. Boldran sieht es alles vor seinen Augen. Er spürt die Mistgabel in seinen Händen, riecht den Kuhmist, hört das gemütliche Gurren der Hühner. Die Farm ist noch viele hunderte Schritte weit weg.
Auf einmal erstarrt Stalker, knurrend. Xiara verharrt und orientiert sich: Zwei große Hunde sind plötzlich zu sehen, vielleicht zweihundert Fuß entfernt. Sie blicken aus einem eingezäunten Bereich heraus, in Ackerfurchen stehend.
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