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, welcome to [DnD 3.5] Das Erbe des Schwarzmagiers

09:05, 23rd April 2024 (GMT+0)

Hohe Wellen in Cryllor [IC]

Posted by LoremasterFor group 0
Boldran
player, 9 posts
Sun 13 Apr 2008
at 21:44
  • msg #36

Re: Pläneschmieden beim Frühstück

"Es ist eine herrliche Ruhe heute morgen, nicht wahr, Meister Dimble? Ich möchte sie festhalten, solange sie währt, darum werde ich kurz nach Sturm schauen und die Gelegenheit nutzen, mich von dem Einhorn zu verabschieden, danach werde ich mir noch die Beine vertreten. Bitte entschuldigt mich. Ich werde zum zweiten Frühstück zurück sein."

Noch bevor er den Ausgang erreicht, dreht er sich noch einmal um:"Otumwilla, ich danke euch, dank eurer Bemühungen, fühle ich mich in dieser grossen Stadt beinahe so wohl wie daheim. Das Essen war wie immer köstlich."

Mit einer Verbeugung in Richtung der Wirtin verlässt Boldran das Gasthaus und marschiert zu den Ställen.

Grade noch rechtzeitig trifft er ein, um die Reisevorbereitungen der Elfin und von Elvinca zu überschauen. Während er Sturm eine Möhre zusteckt richtet der Alte das Wort an die Elfe:" Bitte gebt gut acht auf eurer Reise und haltet euch ein wenig abseits der Wege. Banditen könnten beim Anblick eures Reisegefährten auf abwegige Gedanken kommen. Der Segen des grossen Heironeous möge stets mit euch sein und über euch wachen."

Eine tiefe Verbeugung, ein Lächeln und Boldran verlässt den Stall. Er will nicht, dass sie seine Tränen sehen, denn er beneidet die beiden. Sie würden nach Hause zurückkehren, in seine Heimat, soviel wusste er.
Dimble
player, 18 posts
Mon 14 Apr 2008
at 13:16
  • msg #37

Re: Pläneschmieden beim Frühstück

Alleine am großen Tisch in der Dilwycher Grombir beendet auch der kleine Barde sein Frühstück. Er wird schon wieder ein wenig ungeduldig, schließlich kann er es kaum erwarten, die Saiten aus Fochlucan auf seine Mandoline zu spannen. So hapst er, ein wenig hastig, die letzten Bratkartoffeln von seinem Teller und verschwindet dann mit seinem noch heißen Tee in seiner Stube. "Das war ausgezeichnet, wie immer.", vergisst er nicht die Wirtin zu loben. "Falls mich einer meiner Freunde sucht, ich bin oben.", teilt er ihr noch lächelnd mit.

In seinem Zimmer säubert er seine Hände sorgfältig in seinem Waschtopf und macht sich dann sogleich ans Werk. Sorgsam legt er alles auf seinem gemachten Bett zurecht, was er für die Arbeit an seinem geliebten Instrument benötigt. Dann macht er sich vorsichtig daran, die alten Saiten zu lösen, zu entfernen und mit denen aus Fochlucan auszutauschen. Vorsichtig zupft er an den Saiten und stimmt seine Mandoline. Natürlich lässt er sich dazu hinreißen, sofort einige Lieder zu spielen. Bei seiner Musik klärt sich sein Geist für den heutigen Tag. Nach einer Weile legt er, sehr zufrieden, seine Mandoline beiseite und kramt Papier und Stift heraus. Er setzt sich an seinen Schreibtisch, die Mandoline auf seinem Schoss. Er klimpert einige Musikfragmente, notiert die Noten, erste Textzeilen gehen ihm durch den Kopf. Ganz in seinem Element vergisst der Gnom völlig die Zeit.
Loremaster
GM, 21 posts
Tue 15 Apr 2008
at 12:14
  • msg #38

Geschäftsgespräche mit Fürst Rupert

Der Fürst und seine Gemahlin sind schon in schickes Tuch gehüllt, doch ein wenig legerer als gestern, nicht gar so feierlich sind heute sein schwarzer Tuchanzug mit weißem Rüschenhemd und ihr elegantes karminrotes Kleid mit Perlenrand. "Ah, Guten Morgen Herr von Biberbach." Fürst Rupert erhebt sich um Gilthas die Hand zu schütteln, doch nicht bevor Gilthas für die Dame Elsbeth eine standesgemäße Begrüßung mit Verbeugung vorführt. Fast schon geübt reicht Gilthas alias Herbert von Biberbach dem Fürsten die Hand und lässt sich in seinen Sessel zurückfallen. Diskret und etwas ängstlich deckt eine Bedienstete einen schicken Frühstückstisch. Fürst Rupert mustert Gilthas auf eine Art und Weise die Gilthas beiahe zum Schwitzen bringt, dann grinst er und schüttelt den Kopf: "Wenn ich es nicht besser wüsste so glaubte ich Euch schon einmal begegnet zu sein, Herr von Biberbach. Aber so ist das heute eben, man begegnet so vielen Menschen, da wäre es ein Wunder wenn man das nicht ab und an glauben würde." Er nimmt einen Schluck vom frisch gepressten Apfelsaft, und lässt Herbert von Biberbach Zeit sich zu setzen. "Vielen Dank, dass Ihr meine teure Gemahlin gestern so gut unterhalten habt. Eine ausgezeichnete Verkostung nicht wahr?"
Nach dem Austausch einiger Nettigkeiten räuspert sich Fürst Rupert: "Nun, kommen wir zum Geschäftlichen. Herr von Biberbach, Ihr sucht doch Erfahrungen nicht wahr? as ist gut so, wirklich, nur wenn man  - am besten unter den Fittichen eines erfahrenen Geschäftsmannes - die Politik und die Wirtschaft kennenlernt, kann man sich selbst an diese Dinge trauen." Nicht ohne überheblich zu grinsen fährt er fort: "Seht Ihr, vielleicht habe ich da etwa für Euch. Ihr müsst wissen, ich habe mich seit Kurzem mit der Idee angefreundet, den langen Handelsweg zum See der Unbekannten Tiefe ein wenig in meine Geldbörse arbeiten zu lassen." affektiert kichert Elsbeth, "Nun, die Gelegenheit scheint ideal, die Zuweisung der Gilden zu den Häusern..." mit hochgezogener Augenbraue hält er die Arme hoch, "...das kommt wie gelegen. Seien die eigentlichen Gründe dafür auch Sicherheit, politische Balance und so weiter." verächtlich winkt er ab und kichert von Bierbach zu, der alle Kraft zusammennimmt um dies zu erwidern. "Innere Unsicherheit ist genau das richtige für einen Geschäftsmann wie mich. Ich habe vor bald in der Freien Stadt von Greyhawk meinen Zehnt von der fantastisch wohlhabenden dortigen Händlergilde einzuholen, doch bevor ich für Euch dort ein konkretes Angebot hätte, gibt es in dieser Stadt noch viel zu tun." Subtil aber gespannt schaut er erwartungsvoll auf von Biberbachs Mimik. "Um profitabel zu handeln muss man kostengünstig einkaufen, da stimmt ihr mir sicherlich zu. Nun, die Häuser Keolands werden sehr bald günstig bei den ihnen zugewiesenen Gilden einkaufen, das ist gewiss." rechnet der Fürst dem Nickenden Gilthas vor "Nun, was liegt näher als sich bei den Gilden ein Sonderkaufsrecht zu sichern?" grinsend senkt Rupert seine Stimme. "Der Krieg fordert Soldaten und Konönig Skotti fordert diese auch von den Häusern. Ich habe ein ganzes Regiment von nutzlosen Bauern aus dem Hinterland meiner Gemarkung zwangsverpflichtet und biete sie dem Haus an, welches mir dafür die besten Konditionen liefert."
Die Genialität ihres Gemahlen offenbar nicht zu schätzen wissend nippt Elsbeth erfurchtsvoll an ihrem Tee, während sich Rupert von seiner eigenen Gestik und Mimik feiern lässt. "Noch dazu wird man überhäuft mit Geschenken und Luxus, wenn man hier in einer Position ist, wie ich es bin. Allein was noch zu tun ist - und dies, mein junger Fürst von Biberbach, wäre eine hervorragende Aufgabe für Euch um Erfahrung zu sammeln - der richtige Gesprächspartner fehlt noch. Versteht Ihr, meine Zeit ist knapp und ich benötige einen Handlungsbefugten eines der Häuser, welcher nicht allzuviel hinderliche Gedanken an die Bürokratie oder gar das gemeine Volk hegt." Abwertend die Nase rümpfend lehnt sich Rupert zurück. "Einen geeigneten Gesprächspartner zu finden, aus einem, zwei, oder auch drei der großen Häuser, das würde mir und meiner Gemahlin sehr viel,... wertvolle Zeit sparen. Sehen wir es als eine kleine Eignungsprüfung Herr von Biberbach, um Euren Geschäftssinn zu schärfen. Wenn Ihr diese Aufgabe gut meistert, werde ich Euch mit einer leitenden Aufgabe in dem neusten Objekt meines Portfolios betrauen." Endlich genießt Fürst Rupert nun das Croissant, welches er sich mit Holundermarmelade bestrichen hatte, und lässt seine Worte auf den jungen, aufstrebenden Fürstensohn Herbert wirken.
Loremaster
GM, 22 posts
Tue 15 Apr 2008
at 16:59
  • msg #39

Das zweite Frühstück

Die morgentliche Stunde zwischen den Frühstücken vergeht schnell für diejenigen welche ihren allmorgentlichen Tätigkeiten nachgehen, seien sie geistlicher oder arkaner Natur. Noch schneller jedoch vergeht die Zeit für Dimble, der seine Mandoline sorgfältigst mit dem neuen, edlen Material bespannt, um danach von einem noch reineren und saubereren Klang verwöhnt zu werden. Wie eine Muse wirken die neuen Saiten auf Dimbles kreativen Geist. Und so muss Kognoskula schon zweimal kräftig klopfen um Dimbles Aufmerksamkeit zu erlangen und ihn zum Frühstückstisch zu rufen.

Der Elfin und auch dem Einhorn entgehen die Emotionen des alten Bauern nicht gänzlich und so grüßen Sie beim Abschied nur noch einmal laut und frohsinnig, bevor sie in die ferne Heimat aufbrechen. "Auf Dich, Vater, warten andere Aufgaben. Lass Deinen Geist nicht von Trauer und Heimweh betrüben. Du hast Freunde, welchen Deinen Schutz und Deinen Rat benötigen." Boldran beherzigt die Worte seines Sohnes und vertreibt bei einem morgentlichen Ausritt auch das Heimweh von Sturm, der freudig durch den frischen Pulverschnee prescht. Der alte Mann kann die Emotionen seines Rosses förmlich spüren. Und so auch Sturm die seines Reiters.

Schon bald finden sich Boldran, Burth, Dimble und Kognoskula in der Stube der Grombir wieder, als gerade Thordin zur Türe hereintritt. Otumwilla lacht freundlich als sie die Gesellschaft wieder in ihrer Stube sieht: "Na, bei dem vielen Schnee ist es wahrlich schöner in der Stube nicht wahr. Ich mache Euch das Feuer gleich noch was wärmer." Als sie sieht dass Boldrans Rüstung vom Schnee ganz nass ist, bringt sie ein sauberes Baumwolltuch und wischt das Gröbste sorgfältig trocken. Natürlich serviert sie den Gefährten ein Teeservice und etwas Gebäck.
Gilthas
player, 15 posts
Tue 15 Apr 2008
at 20:30
  • msg #40

Geschäftsgespräche mit Fürst Rupert

Aufmerksam lauscht Gilthas den Worten des Fuersten, nickt an den hoffentlich richtigen Stellen und gibt Laute der Zustimmung von sich.

"Ein hervorragender Plan, Fuerst! Es waere mir eine Ehre ihnen die richtigen Kontakte zu verschaffen. Wenn sie das Haus unterstuetzen, das die Haendlergilde zu gesprochen bekommt, verdienen sie ein Vermoegen. Ich bin sicher ich kann herausfinden, welche Haeuser die besten Chancen auf die Haendlergilde haben. Eventuell ergibt sich die Chance das zweit plazierte Haus zu unterstuetzen und ihm so den Zuschlag zu ermoeglichen. Das wuerde ihre Position noch weiter verbessern."

Ein wenig leiser fuegt er hinzu. "Wenn es noetig ist, koennte man auch ein wenig nachhelfen und die Fehde vergroessern. Wenn es dich weiterbringt, nimm keine Ruecksicht auf Niedere, hat mein Vater Ritter von Biberbach immer gesagt."
Loremaster
GM, 23 posts
Tue 15 Apr 2008
at 21:35
  • msg #41

Re: Geschäftsgespräche mit Fürst Rupert

Fies und asthmatisch lacht Fürst Rupert auf diese Bemerkung. "Euer Vater war ein schlauer Mann." verschwörerisch fügt er hinzu: "Ich habe allerdings den Verdacht, dass dies bereits geschehen ist. Die Anfeindungen sind derzeit wirklich beachtlich, nur weiter so, aber haltet die Augen offen wer noch so seine Finger im Spiel hat."
Der Rest des opulenten Frühstücks verläuft "harmonisch". Fürst Rupert lässt Gilthas kaum zu Wort kommen, so sehr ist er damit beschäftigt von seinen Methoden bei der Zwangsrekrutierung zu sprechen, allerdings muss sich Gilthas beim Essen auch beherrschen, denn das Aufgetischte ist köstlich, schließlich erhebt sich der Fürst: "Herr von Biberbach, vielen Dank für Euer Kommen, ich bin mir sicher das wird eine profitable Partnerschaft für uns beide."
Gilthas
player, 16 posts
Wed 16 Apr 2008
at 09:23
  • msg #42

Re: Geschäftsgespräche mit Fürst Rupert

Auch Gilthas erhebt sich. "Vielen Dank, Fuerst. Ich werde sofort mit den Erkundigungen anfangen. Soll ich sie auf dem Laufenden halten oder erst bei konkreten Ergebnissen informieren? Ich denke das ich spaetestens morgen Abend ein Treffen arrangieren kann und genug Informationen habe."
Loremaster
GM, 24 posts
Wed 16 Apr 2008
at 10:11
  • msg #43

Re: Geschäftsgespräche mit Fürst Rupert

"Ihr findet mich zu Dein einschlägigen Veranstaltungen in diesem Etablissemant, das wird Euch sicherlich nicht schwer fallen." Mit einem Nicken verabschiedet Fürst Rupert den jungen Mann, der nun, wieder in seinen edlen Mantel gepackt, im winterlichen Morgen auf dem Marktplatz von Cryllor steht.
Gilthas
player, 17 posts
Wed 16 Apr 2008
at 10:58
  • msg #44

Re: Geschäftsgespräche mit Fürst Rupert

Puh, das waere erstmal ueberstanden. Scheiss Ekel! denkt sich Gilthas als er seine Schritte in Richtung der Dilwycher Grombir lenkt.

Was soll ich den anderen erzaehlen und was kann ich unternehmen. Ich bin sicher Viggieph hat Ideen.

Im Dilwycher Grombir angekommen schuettelt er sich den Schnee von den Schultern und gesellt sich zu den anderen, die gerade ihr zweites Fruehstueck einnehmen.
Kognoskula
NPC, 8 posts
Wed 16 Apr 2008
at 21:38
  • msg #45

Endlich Tagesplanung

"Thordin, Gilthas, als könnte man eine Sanduhr nach Euch stellen." Erfreut blickt Kognoskula in die Runde der Gefährten. Nach einem genüsslichen Schluck am Warmen Früchtetee sagt sie schulterzuckend: "Ich habe schon elobarierte Pläne mit was ich meinen Geist heute fordere - ich werde all die fantastischen Funde identifizieren! Wenn Ihr heute viel vorhabt, müsst Ihr das wohl ohne mich tun." Zufrieden und schon geistesabwesend lässt Kognoskula Nusper über ihre Hand springen, wieder und wieder - offenbar ist auch Nusper ein wenig aufgeregt.
"Äh, Gilthas, wo genau warst Du? Bei einem Informanten?"
Thordin
player, 12 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Wed 16 Apr 2008
at 21:41
  • msg #46

Re: Das zweite Frühstück

"Ahh, da seid ihr ja alle!", stellt Thordin bei seinem Hereinkommen erfreut fest. "Nun", fährt er fort, "habt Ihr Eure Waffen geschärft und Euren Verstand ausgeruht? Ist vielleicht einem von Euch noch die Lösung eines jener Rätsel eingefallen, über die wir letzten Abend gesprochen haben? Wenn nicht, sollten wir gleich losziehen, um jenen feinen Herren auf den Zahn zu fühlen. Oh, da kommt gerade einer zur Türe hinein. Doch nein! Es ist Eurer junger Freund nicht? Hmm, er scheint ein ziemlich wandlungsfähiger junger Mann zu sein", stellt er fest, eine Spur von Misstrauen liegt in seiner Stimme, während er den hereinkommenden Gilthas mustert.

"Ich denke, wir sollten bei den Neheli anfangen...", fährt er sodann fort.
Dimble
player, 20 posts
Thu 17 Apr 2008
at 01:17
  • msg #47

Re: Das zweite Frühstück

Dimble grüßt seine Gefährten freudig, wenn auch noch etwas abwesend. Gedanklich schreibt er weitere Liedpassagen, denkt sich neue Texte und dazu passende Töne aus. "Und, was hat die Analyse der Fellhandschuhe ergeben?", will er von Kognoskula wissen. Dann konzentriert auch der kleine Barde sich auf die Planung des heutigen Tages. Die Worte Thordins stimmen ihn nachdenklich. Dimble hat diesen Vorschlag schon erwartet, und so hat er sich auch schon eine Antwort zurechtlegt. "Meister Schwarzbart, ihr müsst wissen ich schätze euch. Und ich zweifele keineswegs an euren Absichten. Ich denke, ihr wisst es eurerseits zu schätzen, wenn man euch offen gegenübertritt, daher will ich ohne Umschweife meine Bedenken äußern. Ich weiß nicht, ob es ratsam ist, wenn ihr, als Vertreter der Magiergilde, uns zu einem Besuch bei den Neheli begleitet." Bedauern klingt in der Stimme des kleinen Barden mit. "Wir sind Häuser- und Gildenunabhängige Gäste Cryllors. Als diese hat Vater Soltar einen Gefallen von uns erbeten. Eine Kooperation mit euch und damit mit der Magiergilde einzugehen, würde uns unsere Unabhängigkeit verlieren lassen. Das kann nicht in unserem Sinne sein, erst recht nicht bei einem Besuch bei einem der Häuser." Entschuldigend schüttelt Dimble seinen Kopf. "Ich weiß eure Hilfsbereitschaft wirklich zu schätzen und ich bin auch sehr froh, dass ihr in der Ebene der Tausend Augen an unserer Seite gekämpft habt.", schmeichelt er dem bestimmt stolzen Zwergen noch. "Aber bei einem solchem Treffen halte ich es für keine gute Idee, zusammen aufzutreten.", gibt er seine Einschätzung der Situation kund.

"Und mal ganz davon abgesehen, finde ich, wir sollten zuerst Herrn von Weißenfels aufsuchen. Um die Frage bezüglich des erbetenen Gefallens und des arkanen Ringes zu klären. Um die Form einzuhalten, könnten wir derweil einen Boten zu dem Haus der Neheli schicken, um ein Treffen zu erbeten. In solch Kreisen schätzt man die Einhaltung der Etiquette besonders und man wird uns anders gegenübertreten, wenn wir diese zu wahren wissen." Plaudert der Gnom weiter und probiert damit auch ein wenig über die an Thordin gerichteten Worte und sich eine daraus ergebende möglicherweise unangenehme Situation hinwegzuspielen.
Kognoskula
NPC, 9 posts
Thu 17 Apr 2008
at 08:51
  • msg #48

Ein  Zwerg zwischen den Stühlen

Kognoskula presst die Lippen zusammen und nickt langsam aber stetig. Die Gedanken Dimbles leuchten ihr ein. Mit hochgezgenen Augenbrauen schaut sie zu Thordin. "Da spricht Dimble wichtige Fakten an. Man bedenke zudem dass ihr in wenigen Tagen sogar Euren Eid auf eines der Häuser schwören werdet." Ob Gilthas' Neuigkeiten für die Ohren Thordins bestimmt sind? denkt die Halblingsdame zudem. Nach einem kurzen Schluck vom Tee und einem schüchternen Blick fügt sie emsig und wacher hinzu: "Ja, zunächst Herrn von Weißenfels aufzusuchen begrüße ich ebenfalls. Ich hätte früher aufstehen sollen... dann wäre das Wissen um die Handschuhe schon mein, so habe ich erst meinen Geist mit den nötigen Formeln and Arkana gefüllt. Du musst wissen, Dimble, dies ist eine laburöse Wissenschaft und erfordert viel Sorgfalt." etwas schulmeisterliches ist in ihrer Stimme...
Boldran
player, 10 posts
Thu 17 Apr 2008
at 09:15
  • msg #49

Re: Das zweite Frühstück

Boldran ist redlich bemüht, dem Redeschwall seiner Freunde zu folgen, er schafft es fast.

Dennoch sind seine nächsten Worte unzusammenhängend und etwas schleppend: "Unser Gefährte Gilthas ist über jeden Zweifel erhaben. Er ist mein Freund und ich vertraue ihm bedingungslos."

Er holt tief Luft. "Meister Thordin, ich kann das nicht beurteilen, ob ihr uns begleiten solltet, ihr sollt aber wissen, daß ich euch sehr schätze. Ich bin nicht viel wert, bei den anstehenden Verhandlungen, aber das mit Herrn von Weissenfels klingt gut, wir sollten ihn aufsuchen. Ich werde euch versuchen zu schützen."

Er weiss selber nicht, warum er die letzten Worte spricht. Schutz? Wovor? Er denkt an den letzten Tag, Cryollor erschien ihm nicht mehr sicher.
This message was last edited by the GM at 17:45, Thu 17 Apr 2008.
Thordin
player, 14 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Thu 17 Apr 2008
at 13:42
  • msg #50

Re: Das zweite Frühstück

Der Zwerg setzt zunächst zu einer erbosten Erwiederung auf die Worte Dimbles an. Der Redeschwall des Barden lässt ihn jedoch wieder verstummen und er scheint darüber nachzudenken. "Hmmmm, vielleicht ist da etwas Wahres dran", gibt er dann fast wiederwillig zu. "Ihr scheint in der Tat mehr Erfahrung im Umgang mit... diesen hohen Herren zu haben."
"Jedoch", fährt er energisch fort, "kann ich den Anschlag auf mich und damit auf die Gilde nicht einfach vergessen! Ich habe wenig übrig für diese kurzlebigen, wechselnden menschlichen Loyalitäten und Allianzen, erst recht nicht wenn sie zu Lasten der altehrwürdigen Magiergilde von Cryllor geht. Kein Mitglied der Magiergilde wird sich leichtfertig dem einen oder anderen Herren unterordnen und mit Sicherheit kein Schwarzbart!" Thordin hat sich mehr und mehr in Rage geredet. Als er die betretenen Blicke des schmeichelnden Barden, der schüchternen Halblingsdame und des treuen Boldran spürt, fährt er milder fort. "Vielleicht", bietet er an, "könnte ich für kurze Zeit alleine ermitteln lassen und meine eigenen Nachforschungen unabhängig oder später anstellen. Allerdings verlange ich, dass Ihr die Gilde auf dem Laufenden haltet. Und die Zeit drängt, das Needfest ist schon nächste Woche", erinnert er noch.
Kognoskula
NPC, 10 posts
Thu 17 Apr 2008
at 17:48
  • msg #51

Ein Zwerg zwischen den Stühlen

Die sonst an solchen Dingen eher desinteressierte Gelehrte erwidert: "Thordin, Dir entgeht der Ernst der Lage. Jeder einzelne der Magiergilde wird sich unterordnen müssen. Auch Du, stolzer Zwerg. Desweiteren, wenn wir den Auftrag des ehrwürdigen Vater Soltars verfolgen sollten wir nicht Partei ergreifen. Unsere Unbefangenheit und Neutralität war Vater Soltar wichtig."
Als würde es die Probleme lösen fügt sie: "Warum assistierst Du mir nicht beim identifizieren?"
Gilthas
player, 20 posts
Fri 18 Apr 2008
at 10:50
  • msg #52

Informanten

Nach einem kurzen "Hallo", setzt sich Gilthas zu seinen Gefaehrten und laesst erstmal Dimble das Wort. Hmm, daran habe ich noch nicht gedacht. Meine Freunde haben einen guten Stand bei der Magiergilde.

"Es ist gut mit euch am Tisch zu sitzen. Die feine Gesellschaft ist nichts fuer mich. Ich fuehle mich ein wenig dreckig, obwohl ich fein und sauber angezogen  bin." Nach einer kurzen Pause, in der er sich sichtlich behaglich zuruecklehnt und in die Runde laechelt, faehrt er fort. "Ich war bei einem ... aeh, Informant ist das falsche Wort, bei jemandem, der auch ein Interesse an der Haeuser und Gilden Geschichte hat. Viel mehr kann ich noch nicht berichten. Ich treffe mich in Kuerze mit einem weiteren Interessierten. Wie waere es wenn ihr ohne mich zu dem Magier geht und ich euch zur Mittagszeit wieder hier treffe?"

Man merkt das Gilthas nicht alles verraet, es steckt mehr dahinter, als nur die Haeusergeschichte zu klaeren. Gestern war er noch nicht so eifrig bei der Sache.
This message was last edited by the player at 10:51, Fri 18 Apr 2008.
Thordin
player, 16 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Sat 19 Apr 2008
at 23:14
  • msg #53

Ein Zwerg zwischen den Stühlen

"Hmmm, vieles glänzt an der Oberfläche, aber darunter ist zerbröselnder Stein", murmelt Thordin in seinen Bart und noch einiges unverständliches mehr. Es ist nicht klar, ob er sich damit auf die Worte Gilthas bezieht, den er trotz Boldrans Beschwichtigungen weiterhin etwas mißtrauisch beäugt, oder auf Kognoskulas. Jedenfalls scheint er mit dem Verlauf des Gespräches unzufrieden und es hat ihm einiges zu denken gegeben.
Etwas lustlos fordert er schließlich auf: "Hm, dann lass uns an die Arbeit gehen, worauf warten wir noch? Oder habt Ihr", seine Miene verfinstert sich noch etwas mehr, "vorher noch etwas alleine zu erledigen?"
This message was last edited by the player at 23:17, Sat 19 Apr 2008.
Loremaster
GM, 29 posts
Sun 20 Apr 2008
at 18:09
  • msg #54

Der Vormittag

Kognoskula lauscht mit großen Augen den enigmatischen Äußerungen des jungen Gilthas - der sich in der Tat verdächtig kleidet. "Mach keinen Unfug!" macht sie nur an und bestätigt dann aber: "Ja, lasst uns hier zu Mittag speisen, ich habe gesehen, dass Otumwilla ein Fass Sauerkraut aus dem Keller geholt hat." Die Halblingsdame frohlockt, so dass sie nicht sonderlich einfühlsam auf den grummeligen Zwerg eingeht: "Nein, ich denke wir haben im Moment keine wichtigen Geheimgespräche zu führen. Wir können gemeinsam aufbrechen." Gesagt, getan, nach dem Imbiss und dem Tee winkt Otumwill den Abenteurern noch mit einem herzerfrischenden Lächeln hinterher und Boldran und Dimble brechen auf zur Magiergilde.

Zurück bleibt zunächst Gilthas, der sich alsbald zum Grünen Wyrmling aufmacht. Schon als der junge Mann - etwas aufgeregt von seiner prominenten Rolle in dieser Sache - das Schild der Hafenkneipe erblickt, sieht er eine Koboldin an der Mole sitzen. Die baumelnden Füße und der Blick zu den Booten vermitteln eine verträumte Stimmung doch täuschen Gilthas nicht über die aufmerksamen Blicke hinweg, mit denen Viggieph das Treiben im Hafen beäugt, während sie an einem kleinen Brotfladen knabbert.

Kognoskula rennt förmlich zu ihrem Arbeitszimmer in der Bibliothek um sich dort ersteinmal wieder beruhigen zu müssen bevor wie mit den anstrengenden Identifikationsarbeiten beginnt. Nusper quitscht vor intellektuellem Anspruch. Burth beschließt auf Grund der harten Winterszeit, die angebrochen scheint, zumindest am heutigen Vormittag diakonischen Diensten nachzugehen und begibt sich auf den Markt um im Namen Pelors das Nötigste für diejenigen zu besorgen, welche in der Kälte Not leiden und geistige Führung gut gebrauchen können um nicht auf die schiefe Bahn zu geraten.

Die Torwächter der Magiergilde begrüßen Thordin freundlich und achtungsvoll, als er, in Begleitung seiner Kollegen, in das Areal der Gilde eintritt. Es erscheint offenbar, dass dem Großteil der Gilde nicht bekannt gemacht wurde was geschehen ist, doch man scheint den Schwarzbart mit achtungsvollen Augen anzusehen. Xavier von Weißenfels lässt nicht auf eine Audienz warten und eilt den dreien entgegen, um sie in den Arkaden des Vorgartens zu treffen.
Thordin
player, 17 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Sun 20 Apr 2008
at 22:48
  • msg #55

Re: Der Vormittag

Thordin führt seine beiden Begleiter zielstrebig in Richtung Xaviers Gemächern. Die Grüße erwidert er kurz, aber höflich. Er scheint immer noch etwas eingeschnappt, hält sich aber mit weiteren Grummeleien zurück.

"Guten Morgen Meister von Weißenfels!", grüßt Thordin den Magiermeister mit einem respektvollen Nicken -- eine Verbeugung verbietet sich natürlich. "Habt Dank, dass Ihr uns empfangt. Diese Leute hier", trägt er dann, auf seine beiden Begleiter deutend,  ohne weitere Umschweife sein Anliegen vor, "haben einige interessante Neuigkeiten, den Besucher betreffend, über den wir gestern sprachen. Wir hoffen, dass Ihr uns mit einigen Informationen weiterhelfen könnt. Können wir", fragt er mit einem Rundblick in den Vorgarten, "können wir uns irgendwo ungestört unterhalten? Dies ist nicht für uneingeweihte Ohren bestimmt..."
Loremaster
GM, 30 posts
Mon 21 Apr 2008
at 06:11
  • msg #56

In der Magiergilde

Verschwörerisch winkt Xavier den Dreien sogleich zu: "Kommt, wir begeben uns in Alinas protegierten Pavillion. Soso, Neuigkeiten und Informationen, ewtwa in Verbindung mit dem Zwischenfall? Ich bin ganz Ohr, doch kommt zunächst mit." Zielsicher steuert von Weißenfels durch den celene'schen Garten zu einem schmucken Gartenpavillion. Tritt ein und verschwindet vor den Augen der Gefährten. Thordin, der diese Magie kennt, folgt kommentarlos, doch erst als Dimble neugierig folgt - Gedanken an erneute Ebenenreisen verdrängend - folgt auch Boldran mutig. Doch es gibt nichts zu befürchten, das Innere des Pavillions ist exakt wie erwartet, und sogleich sitzen die vier an den Gartenmöbeln. "Hier können wir offen sprechen."
Boldran
player, 12 posts
Mon 21 Apr 2008
at 08:12
  • msg #57

Re: In der Magiergilde

Boldran nimmt den angebotenen Platz dankbar an und wischt sich erst einmal den Schweiss von der Stirne. Dieser hohe Gelehrte ist ihm unheimlich, befremdlich.

Er versucht in seiner schweren Rüstung so wenig Geräusche wie möglich zu machen und wartet gebannt, daß sein Freund Dimble das Wort ergreift.
Dimble
player, 22 posts
Mon 21 Apr 2008
at 13:41
  • msg #58

Re: In der Magiergilde

Auch wenn Dimble sich nicht weiter zu Thordin äußert, fällt ihm durchaus auf, dass der stolze Zwerg beleidigt erscheint. Gefährlich, Personen, die gekränkt sind, neigen zu unüberlegten Handlungen oder Äußerungen. Er muss beschwichtigt werden, irgendwie., überlegt der kleine Barde, wie er Meister Schwarzbarts Laune wieder aufbessern kann.

"Meister von Weißenfels, seid gegrüßt.", freundlich nickt Dimble dem alten Magier zu. "Schön, dass ihr sogleich Zeit für uns habt.", fährt er fort. "Wie Meister Schwarzbart schon erwähnt hat, haben wir uns Gedanken zu dieser mysteriösen Person gemacht, die das Portal sabotierte. In diesem Zusammenhang haben wir zwei Fragen an euch, die hoffentlich zur Klärung beitragen können. Zum einen interessiert uns der Gefallen, den der verdächtige Hofmagier, der so spurlos verschwand, von euch erbeten hat. Habt ihr den Zettel wiederfinden können? Und zum anderen möchten wir wissen, was ihr noch über den arkanen Siegelring im speziellen aber auch deren Eigenheiten im Allgemeinen wisst. Wir konnten nur spekulieren. Wer genau kann sich denn mit einem solchen Ring ausweisen? Nur eine Person? Oder auch ein Nachfahre? Ihr sagtet ja, der Ring von Ramyal Enyav sei äußerst alt gewesen, nicht wahr?"
Loremaster
GM, 31 posts
Mon 21 Apr 2008
at 14:59
  • msg #59

Re: In der Magiergilde

"Der Zettel, welcher Zettel? Hmmm, ja, alt war der Ringe..." während Xaviers Gedanken offenbar große Schwierigkeiten haben den Fokus zu treffen klettert aus seinem Täschchen ein kleines Wiesel mit einem gerollten Pergament im Maul. Das WIesel lässt das Pergament auf Xaviers Schoss plumpsen glotzt kurz in die Runde und verschwindet wieder Xaviers Filztasche. "Ah, ja, danke Elmok, ich vergass beinahe, der Gefallen. Hier nehmt und seht selbst, das ist der Schrieb. Noch ist mir niemand solches begegnet." Dimble entfaltet das Pergament und liest Boldran die sauber geschriebenen Lettern vor:

This message was last edited by the GM at 15:08, Mon 21 Apr 2008.
Loremaster
GM, 32 posts
Mon 21 Apr 2008
at 15:18
  • msg #60

Re: In der Magiergilde

Von Weißenfels scheint die Gäste ersteinmal das Lesen beenden lassen zu wollen, bevor er auf die weiteren Fragen des Gnoms eingeht. Möglicherweise jedoch wird er sie bis dann schon wieder vergessen haben.
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