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, welcome to [DnD 3.5] Das Erbe des Schwarzmagiers

16:42, 24th April 2024 (GMT+0)

Hohe Wellen in Cryllor [IC]

Posted by LoremasterFor group 0
Loremaster
GM, 122 posts
Sat 5 Jul 2008
at 21:04
  • msg #288

Xiara down!

Mit Faszination betrachtet Kognoskula das Duell der Magie zwischen Burth und der gefährlichen Conjuratio. Doch dann hört sie Xiaras Schrei: "Xiara! Burthan zu Hilf!" eilig trippelt sie einige Schritte in Richtung Thordins, der nun alleine drei Schergen gegenübersteht. "Hier das wird Euch lehren meiner Freundin weh getan zu haben!" Wütend schleudert die Halblingsdame ein glitzerndes Pulver in Richtung der zwei Übeltäter bei Thordin, welcher sich magisch den Weg zu ihnen bahnt und sich in eine Explosion von Glitzerstaub auf sie legt - auch auf ihre Augen! "Ah, ich kann nichts sehen! Bjornd, gib mir Deckung!" - "Ich sehe auch nichts! Hexerei!"

Einige Steine, Rüben und Fische scheinen dem Kerl auf dem Dach vom Pier aus nachgeschmissen zu werden, der besorgt zu seinen Kollegen hinabschaut.

Thordin möchte die Beleidigungen der Angreifer am liebesten sofort mit seiner Axt erwidern, doch die Sorge um die neben ihm gefallene Elfe überwiegt. Wissend, dass der Heiler der Gruppe durch das beschworene Monster von ihnen abgeschnitten ist und die beiden Schergen ihm im Moment nicht unmittelbar gefährlich werden können, zieht er den Trank, den er für solche Notfälle in seiner Gürteltasche mit sich führt heraus und flößt den Inhalt des Fläschchens der Elfe ein. Zufrieden nimmt er zur Kenntnis, das der Puls der Elfe noch zu spüren ist, als er ihren Kopf vorsichtig anhebt.

Für einen Wimpernschlag zeichnet sich ein verschmitztes Lächeln auf dem Gesicht des Barden ab, als der Bogenschütze sich prustend auf dem Boden im kalten Schnee windet. Schnell blickt er zurück und sieht Burth weiterhin im Gefecht mit dem riesigen Tausendfüßler. Glücklicherweise kann der Pelorpriester den Biss des Insektes diesesmal abwehren. Die Flammen scheinen dem infernalischen Monster zugesetzt zu haben, der Panzer knackt in dem Feuer. Abermals beschwört der kleine Barde einen riesigen geisterhaften Violinbogen, um auf dem Chitin des Zentipeden ein grausames Lied anzustimmen. Im Takt streicht er mit seinem Daumen über die kleine silberne Geige, die er hektisch aus seiner Komponententasche gekramt hat.

Doch das zähe Insekt lässt sich nicht als Instrument missbrauchen. Harmlos verpufft der Violinbogen. Enttäuscht und verzweifelt lässt der Barde den Zauberfokus wieder in seiner Tasche verschwinden und kramt mit flinken Fingern ein Säurefläschchen aus seinem praktischen Rucksack.

Burth ist sich der Hilfe des Strahlenden gewiss und biete der Chitinbestie die Stirn. Mutig tritt er tritt einen Schritt vorwärts, dem Hilferuf Kognoskulas folgend und kanalisiert heilige Energie in einen Nimbus, der für eine Sekunde die Abenddämmerung erleuchtet, sich ausbreitet und nach Burth und der Zentipede zuerst Dimble erfasst und dann auch um das Lagerhaus wandert um die restlichen Gefährten mit wärmender Lebenskraft zu erfüllen. Erst vor Bjornd vepufft die Kraft.

"Was ist das?" Der Anführer beherrscht sich, offenbar spürt er die neue Lebenskraft. Doch Bjornd taumelt panisch rücklings "Was denn? Wie? Ahhh." panisch fuchtelt er mit dem Schwert herum. Der Anführer jedoch schlägt mit Innbrunst nach Thordin und trifft den gebückten Zwerg sogar! Thordin spürt die Klinge in seinem Rücken, doch der hartgesottene Schwarzbart kennt keinen Schmerz rückt nicht von seinem Vorhaben ab: Seine Konzentration gilt dem Heiltrank - und Xiaras Rettung! "Ha!" ruft der Kerl dreckig aus.
Ermutigt spring der letzte Scherge vom Dach, doch zu ungeschickt landet er und muss sich erst wieder aufrichten, bevor er schmerzverzerrten Gesichtes naht.

Die Zentipede empfindet den brennenden Zweibeiner als äußerst garstig. Mit klappernden Beinchen wendet des Untier und hackt mit den Zangen nach einem anderen Nachtisch: Kognoskula! *zang* schnappe die Mandibeln ins Leere. Kognoskula atemt durch. Die Fühler der Bestie streifen interessiert über den blutenden Rücken Thordins - *zang* doch das Insekt scheitert an dem Metallpanzer des Zwergs. Es schnattert.
Loremaster
GM, 126 posts
Sun 6 Jul 2008
at 23:17
  • msg #289

...culminating...

"Ha, jetzt haben sie uns genau da, wo sie uns haben wollten!", stellt der Zwerg mit Galgenhumor fest, während er die letzten Tropfen des Elixiers der angeschlagenen Elfe einflößt. So dann versucht er fuchtelnd die Aufmerksamkeit des vielfüßigen Feindes auf sich zu lenken. "Nyr doch -- Friß meine Axt, Du Biest!"

Kurz nickt Kognoskula anerkennend als sie diese archaische zwergischen Konfliktexklamatio vernimmt. Doch Nusper kneift sie schnell wieder in die Realität zurück. Wütend und frustriert richtet sie den rechte Ringfinger aus und ruft: "Ihr Halunken! Wir haben hier genug zu tun!" Und aus dem Erdboden, auf den sie zeigt, strömt dicker, beißender bräunlicher Rauch und formt sich zu einer dicken Wolke, welche die beiden Schergen im Norden einschließt - sofort setzen diese mit ernsthaften Hustanfällen ein. "*roechel*, verdammt"
Vor Angst aus dem Rieseninsekt weicht die Gelehrte hinter Thordin zurück.

Der Moment der Erleichterung, dass das Rieseninsekt von dem Pelorpriester ablässt und die wohlige Wärme des Strahlenden, die den kleinen Barden durchfahren weichen der Sorge um seine Gefährten, die, nach dem Kampfeslärm und Schreien zu urteilen, im Gefecht mit den Ganoven nun auch noch von der Zentipede eingekesselt werden. Mit flinken kleinen Schritten nimmt er die Verfolgung des Insektes auf.

Auf Thanatos der 113. Ebene des Abgrundes ist ein leiser Fluch zu hören, nur einer weiß wie wichtig die plötzliche Wärme in Dimbles Körper für sein Seelenheil war.

Burth hört die Schreie seiner Freund und zögert nicht, dem Biest hinterher zu eilen. Beruhigt stellt er dabei fest, dass Dimble an seiner Seite bleibt. Als er um die Hausecke biegt, sieht er seine Gefährten in der Zange zwischen den Angreifern: Xiara liegt am Boden, Thordin beugt sich über sie, Kognoskula zwischen den Fängen des Tausendfüsslers.

Keine Sekunde zögert er und stürmt nach vorne, dem Biest die Stirn zu bieten und seinen Freunden zu helfen. "Thordin, der Angreifer vor Dir, Dimble und ich sind hier."

Den Streitkolben wieder fest umklammernd stürmt er nach vorne, und holt aus um auf den tänzelnden Schwanz einzuschlagen. "So wahr mir Pelor helfe!"

Als sie die Augen wieder aufschlägt, blickt Xiara direkt in das riesenhafte Antlitz eines Riesentausendfüßlers. “Waah!” entfährt es ihr, als sie sich vom Boden abstößt und sich aufrappelt, während sie ihren Schwertgriff fest mit beiden Händen umklammert.

Die Zentipede, freilich, lässt ihre Fühler den schmackhaftesten Happen sondieren, doch dort - hinter ihr ist wieder der Feuermann! Hektisch klappern Hunderte der armdicken Chitinbeine um ihren Kopf nach hinten zu drehen...

Dann schlägt Xiara mit aller Kraft nach dem abgelenkten Ungetüm. Der gewaltige Hieb lässt Xiaras Schwert die zwei Zoll dicke Chtitinplatte, welche den Schädel mit dem nächsten Segment des Insekts verbindet, mit einem lauten Krachen zerschmettern. Thordin und Kognoskula wenden sich ab, als Fladen aus zähem grünem Hämolymphe herausspritzen. "Gah!" ruft der Gerüstete, und wischt sich einen Fladen aus dem Gesicht. Kurz hat er Gleichgewichtsprobleme, da die Erde bebt, als der tonnenschwere Tausendfüßler zu Boden kracht.
Doch beirren lässt er sich nicht: "Dir zeig ichs, Fleischklops!" Grandios gezielt und kraftvoll rammt der unnachgiebige Anführer dem abgewandten Zwergen schon erneut das Schwert in den Rücken - dessen nagelneue Rüstung nun schon einige Reparaturen benötigt.
Ginger
player, 48 posts
Mon 7 Jul 2008
at 17:34
  • msg #290

Ginger allein in der Grombir

Ginger bleibt mit dem Gefühl etwas Gutes getan zu haben zurück, als ein zufriedener Gilthas den Tisch und die Grombir verlässt. Die kleine Lüge hat sie schon längst vergessen, welche den Effekt verursacht hat, denn sie war für einen guten Zweck.
So trinkt sie in aller Ruhe ihren Tee aus und stimmt sich dabei in Gedanken auf ein ausgiebiges Bad ein. An ihren Cousin denkt sie kaum und wenn nicht mit Angst, denn sie ist sich sicher, dass ihm nichts Böses widerfahren wird, selbst wenn sie gerade nicht zusammen unterwegs sind.
Loremaster
GM, 131 posts
Mon 7 Jul 2008
at 20:54
  • msg #291

Re: Ginger allein in der Grombir

Vor den Augen der Gefährten löst sich die gefallene Zentipede auf, und kehrt zurück, dorthin, woher sie gerufen wurde.

Xiara spürt nun auch so langsam die Schmerzen, die ihre zahlreichen Wunden ausstrahlen, während sich der kurze Adrenalinschub verflüchtigt. Leicht erschöpft orientiert sie sich zunächst und sieht nur noch den Kerl im Plattenpanzer in direkter Schlagreichweite. Sofort holt sie aus, um Thordin zu unterstützen, ihre Schläge sind nun aber etwas weniger brachial, da sie neben einer leichten Orientierungslosigkeit durch den kurzen Ausflug in das Reich der Träume nun auch mit der einsetzenden Erschöpfung zu kämpfen hat.

"Dimble, kannst Du den dort im Auge behalten? Xiara und Thordin brauchen meine Hilfe."
Burth deutet kurz die lange Hauswand entlang auf den am Boden liegenden Schützen, dann bahnt er sich seinen Weg an dem Centipeden vorbei und tritt neben Thordin dem Angreifer außerhalb des Nebels entgegen.
"Ergib Dich, Euer feiger Hinterhalt ist gescheitert."

"Natürlich.", erklärt sich Dimble mit Burths Bitte bereitwillig einverstanden. Er eilt zurück, um sich um den sich im Schnee windenden Schurken zu kümmern. Argwöhnisch schaut er sich dabei um, ob noch weitere Gauner lauern.

"Gah!", ruft auch Thordin angewidert aus, als das Objekt seiner Anstachelung zusammenbricht und ihm grünen Schleim entgegenspritzt. Doch der Schlag des Anführers hinter ihm lässt ihn schnell ein neues Ziel ausmachen. Er fährt herum und fasst einen neuen Plan. Einige erstaunlich behende Schritte bringen ihn in eine günstigere Ausgangsposition. Dann nimmt er Maß und die Waffe des Gegners aufs Korn. Doch er verfehlt!

"Nun gib doch endlich Ruhe, Schlawiner!" Entrüstet über den hartnäckigen Schergen schnalzt Kognoskula mit den Fingern und der noch immer blinde Kerl ist nun auch noch wie benommen und rührt sich nicht. Die anderen beiden hauen keuchend aus dem Rauch ab, "Die werden sich doch wohl stellen, oder?" Naiv und Fragend schaut die Halblingsdame zu Burth. Schnell zweifelt sie un verfolgt die beiden.

Indes hat Gilthas mit zügigen Schritten das Dilwycher Gässchen durchquert und nach dem Eingang des Ospremtempels auch das berüchtigte Ospremkarre passiert. Was ist das nun schon wieder? Da schreit doch jemand! Über dem Fischmarktblock direkt vor dem jungen Mann steigt Rauch auf, ominös und flackernd von unten beleuchtet. Doch da! Ist das nicht Dimble? Alleine? Er eilt den Weg hinauf.
Loremaster
GM, 136 posts
Tue 8 Jul 2008
at 18:53
  • msg #292

Verfolgung Flüchtige

Nachdem ihre letzten Schläge eher ungezielt waren, versucht Xiara sich nun besser auf den Anführer der Schergen zu konzentrieren, welcher von Kognoskulas Zaubern doch stark in seiner Handlungsfähigkeit eingeschränkt wurde. Wieder schnellt ihre Klinge kraftvoll vor, um die schwere Rüstung des Banditen zu durchdringen. Und wieder unterschätzt die Elfe die Panzerung des wie verbissen ausharrenden letzten Schergen - ihre Schläge bleiben wirkungslos.

Flinken Schrittes laeuft Gilthas durch die Strassen Cryllors, um noch halbwegs rechtzeitig zum Haus der Neheli zu gelangen. Seine Gedanken schweifen ab zu Boldran, der nun alleine und ohne Unterstuetzung durch die Welt zieht. Ob wir ihn wohl wiedersehen?
Als er auf die Strasse hinter dem Fischmarkt einbiegt, sieht er Dimble ein gutes Stueck vor sich alleine auf der Strasse. Wo wohl die anderen sind? fragt er sich noch, bevor er versucht Dimbles Aufmerksamkeit zu erregen. "Hey, Dimble. Warte auf mich!"

Burth sieht wie die Elfe auf den nahezu hilflosen Anführer einschlägt. Pelor, sollen wir Gnade gegenüber den Schattengestalten haben?
"Kognoskula, Thordin, könnt ihr die beiden am Fliehen hindern? Wir müssen sie stellen, damit sie kein weiteres Unheil anrichten können." Kurz wartet er eine Reaktion ab - die nicht ausbleibt:

"Hmmm, aufhalten nicht direkt, nur auf konventionelle Weise", brummt der Zwerg knapp und spurtet los. Es ist offenbar, dass er nicht mit den Fliehenden mithalten kann, doch während er losläuft, zieht er einen zweiten Stab von seinem Gürtel und spricht ein Kommandowort. Und siehe da, seine Geschwindigkeit scheint sich plötzlich zu verdoppeln...

Richtig sauer schüttelt die Halblingsdame den Kopf "Jetzt wollen die sich aus dem Staube machen! Die kaufe ich mir." Kognoskula spurtet los, ihre Schriftrolle schwebt indes vor ihr herum, so dass sie sogleich einen düsteren Zauber auslöst, und ein schwarzer Strahl streckt einen der Fliehenden nieder. "Verzeih, Thordin, doch festzuhalten vermag ich diese Schergen nicht!"
Der andere der beiden flieht weiter. "Lasst mich, ich wollte das doch nicht!"

Laute Stimmen sind nun von hinter dem Fischmarkt zu hören: "Im Namen der Regentin Manz, legt Eure Waffen nieder und ergebt Euch!"

Burth unterstützt die Bemühungen der Elfe, den Anführer zu stellen und holt mit seinem Streitkolben aus. Mit einem gezielten Schlag auf seinen Rücken, versucht er ihm die Luft zu rauben. Jedoch ist seine Zurückhaltung zu groß, um den stark gerüsteten Mann zu beeinträchtigen.
Der Gerüstete ist freilich ermutigt von den harmlosen Hieben der Gefährten, und so wütet er weiter, trotz seiner Blindheit. Als Thordin davoneilt, muss er kurz lauschen, doch schnell hat er den großmäuligen Burth ausgemacht, der nun sein neues Ziel darstellt. Kein Zweifel verbleibt, warum dieser Kerl der Anführer ist, als sein Schwert erneut sein Ziel findet und Burth eine kräftige Schnittwunde zufügt. "Wie Schweine werdet ihr verbluten!"

Alarmiert von den Schreien fährt der kleine Barde herum und ist erleichtert, dass sich seine Zuordnung der Stimme bestätigt und er Gilthas durch das Dilwycher Gässchen herbeieilen sieht. Doch seine Worte lassen darauf schließen, dass er die Gefahr noch nicht erkannt hat. "Obacht!", warnt er ihn. "Ein Hinterhalt! Hoffentlich vereitelt.", gibt er seine Einschätzung der Situation wieder. "Ich halte hier den gemeinen Scharfschützen im Auge, noch ist er verzaubert. Die anderen bezwingen zwischen den Hallen...", Dimble deutet in die Richtung. "den Rest des Trupps."
Schon sind die Augen des kleinen Barden wieder auf den Schützen fixiert. Entschlossen und hasserfüllt stürmt er auf ihn zu und schmeisst ihm das Säurefläschchen in seiner Hand entgegen. "Auch wenn dir das Lachen vergeht, rühr dich nicht!", droht er ihm eindringlich. Das Lachen wird nur kurz von einem Schmerzensschrei unterbrochen.
Loremaster
GM, 140 posts
Wed 9 Jul 2008
at 19:23
  • msg #293

Re: Verfolgung Flüchtige

Dimble schliesst zu dem immer noch an einem Lachkrampf leidenden Gauner auf. Er kramt ein winziges Stück Moos aus seinem Komponententäschchen. Zu einer gesungenen Zauberformel berührt er die Rüstung des Schützen. Sie beginnt zu leuchten wie eine Fackel, die zwielichtige direkte Umgebung erhellend. "Keine Chance dich aus dem Staub zu machen.", raunt er ihm zu. "Also bleib liegen! Gib auf!"

Mit offenem Mund schaut sich Gilthas um. Schon wieder ein Hinterhalt, dass kann kein Zufall sein. Da Xiara und Burth sich nur einem Gegner gegenüber sehen, läuft Gilthas weiter flinken Schrittes in Dimbles Richtung. Hierbei schlaegt er seinen Mantel über seine Schulter und zieht zwei Dolche aus seinem Gürtel.

Der Kerl hört noch immer nicht auf zu Lachen.

“Ich kann Dich doch jetzt hier nicht allein lassen...” antwortet Xiara, als sie sieht, wie die beiden Magier bereits die Verfolgung der Flüchtigen aufnehmen.
Geschwind tritt sie hinter den schwergepanzerten Anführer der Banditen und schlägt weiter auf ihn ein, wohl wissend, dass er trotz seiner Einschränkungen noch immer eine Gefahr darstellt. Doch die Elfe ist zu erschöpft und unkonzentriert, ihre Hiebe bleiben wirkungslos.

Der Schmerz der frischen Schnittwunde lässt Burth seinen Streikolben mit voller Wucht gegen den Gegner schwingen. Ein Hieb, dem der Geblendete nicht ausweichen kann. Hart schmettert die eiserne Sonne Pelors gegen die Schulter des Anführers und hinterlässt eine schwere Delle in der Rüstung. Anschließend macht er einen Schritt zur Seite, um dem direkten Gegenangriff auszuweichen.

Mit wirklich erstaunlicher Geschwindigkeit eilt der Zwerg nun dem zweiten Fliehenden hinterher. Seine neue schwere Rüstung klappert laut, scheint ihn aber nicht im mindesten zu behindern. Schon hat er ihn eingeholt und rammt ihm seine Axt in den Rücken. "Bleib sofort stehen, oder ich verwandle dich in einen Frosch!", droht er ihm. Der hefige Schlag befördert den noch immer blinden und vom Glitzerstaub schimmernden Kerl auf seinen Hosenboden. "Ist ja gut, ich ergebe mich auch. Hört doch auf - ich will wieder sehen, hebt die Hexerei auf!"

Kognoskula sieht wie Thordin mit die Sache unter Kontrolle hat und eilt zurück zu dem wilden Haudegen, der soeben zum Vergeltungsschlag gegen den Peloriten ausholt. Doch der Schwung geht gnadenlos ins Leere - der Scherge hat nicht verstanden dass Burth einen Schritt zurück gegangen ist. "Feiglinge! Kommt zurück! Bei Erythnuls Schlachtbank, kommt zurück!"
Loremaster
GM, 142 posts
Wed 9 Jul 2008
at 19:43
  • msg #294

Pilger in der Grombir

Während Ginger ihren Tee genießt treten 3 dick eingepackte Menschen ein. Unter ihren filzenen Wintermänteln, welche sie sogleich vor dem Stubenfeuer ablegen, tragen sie die Roben des Erzmagiers der Götter - es sind Boccobiten. Sie scheinen Otumwilla zu kennen, und so überhört die Gnomin das Gespräch "Sehr geehrte Frau Wirtin, nun haben wir alles vorbereitet für unsere Pilgerreise nach Greyhawk zu Ehren Riggbys. Morgen in der Frühe brechen wir auf, einzig, wir haben noch keinerlei Proviantpakete für die ersten Reisetage. Währet ihr so gütig uns einige Verpflegung für die Tage des Needfest zu bereiten?" Otumwilla holt ihre Schiefertafel nebst Kreide hervor und notiert sich: "Selbstverständlich, und ihr seid sicher, dass ihr in diesen harten Winterstagen aufbrechen wollt? Nun gut, zwei Pfund Dörrfleisch, zwei Leib Graubrot, ein Pfund gelbe Rüben, ein Viertelrad Schnittkäse, ein Pfund Speck, ein Schock Äpfel,..." wäre Ginger nun nicht so satt würde ihr das Wasser im Munde zusammenlaufen. Haschimi allerdings kennt zu viele der appetitlichen Worte die Otumwilla spricht, und so steht er auf und beginnt mit dem Schwanz zu wedeln.
Ginger
player, 49 posts
Wed 9 Jul 2008
at 21:04
  • msg #295

Re: Pilger in der Grombir

"Alter Fresssack." Meint die kleine Gnomin zu ihrem Husky, als dieser sich hochgradig interessiert zeigt. "Nicht genug bekommen, was?"
Ein wenig lehnt sich die kleine Gnomin in Richtung ihres Huskys. Immer ein wenig weiter beugt sie sich vor, bis sie irgendwann Richtung Boden fällt. Doch schlägt sie nicht schmerzhaft auf, denn auf dem Weg nach unten packt sie ihren Haschimi an der Seite, der sie abbremst und mit ihr zusammen auf dem Boden landet.
Ein kurzer liebervoller Kampf beginnt, der nach etwa einer halben Minute damit endet, dass Ginger einfällt, dass sie gar nicht alleine ist.
Kurz darauf sizt die kleine Gnomin wieder und wartet darauf, dass die Pilger ihre Bestellung gemacht haben, damit sie die Wirtin zu sich rufen kann. Bis dahin sitzt sie mit hochroten Kopf da und starrt auf die Tischkante.
"Bekommst ja was, in Ordnung. Aber hör´ jetzt auf hier rumzuwedeln."
Loremaster
GM, 144 posts
Wed 9 Jul 2008
at 21:34
  • msg #296

Re: Pilger in der Grombir

Ginger entgeht das Verstummen der Tischnachbarn, und auch, dass Otumwilla besorgt und unsicher mit dem Nudelholz herbeigeeilt kam - einer der Boccobiten spricht gar ein Stoßgebet für den Frieden! Recht schnell jedoch erchließen die sonstigen Gäste raunend und tuschelnd, dass dies wohl nicht Ernst sei. Zuletzt erntet die beschämte Gnomin jeodch sogar ein paar Stimmen Applaus von Crylloranern, welchen dies Herumtollen an einem solchen tristen Wintersabend das Herz erwärmt hat. Haschimi hat Mühe nicht in diesem Erfolg baden zu wollen. "Werte Frau Ginger, der Herr Furbitsdottr dort drüben hat dem Haschimi ein Kotelett geordert und Euch einen Grog." Nebenan sieht Ginger einen gemütlichen alten Herren und seinen Stammtisch herübernicken. "Hier ist der Tee mit Rum, doch wollte ich erst fragen, ob ich das Kotelett servieren darf?"
Loremaster
GM, 146 posts
Thu 10 Jul 2008
at 12:48
  • msg #297

Situation unter Kontrolle

Xiara nickt Kognoskula zu, die den Anführer tapfer mit ihrem Dolch ablenkt, um der Elfin im schon aussichtslos erscheinenden Kampf gegen ihre eigene Erschöpfung beizustehen. Wieder holt sie zu zwei verhältnismäßig wuchtigen Schlägen aus, und diesmal schnellt ihre Klinge zielgenauer auf ihren Gegner zu. Beide Hiebe finden ihr Ziel, und mit einem erstickten Schrei sinkt der schwer Getroffene zu Boden.

"Dimble, was sollen wir mit ihm machen? Bleibt er noch lange ausser Gefecht? Haben die anderen alles im Griff?" wendet sich Gilthas voller Fragen an Dimble, da der Gegner keine Gefahr darzustellen scheint. Währenddessen geht er um den Schurken herum, um ihn mit Dimble in die Zange zu nehmen.

"Sah so aus, als wäre nun alles im Griff. Aber sie haben uns kalt erwischt. Scheinbar stecken dieselben dahinter, wie bei dem Überfall auf Thordin gestern. Mit fast demselben beschworenen Rieseninsekt, nur noch größer.", teilt der kleine Barde schnell mit Gilthas sein Wissen. "Alles unter Kontrolle?", ruft er laut und aufgeregt, um sich dessen zu vergewissern. "Was hat dich aufgehalten? Hattest du auch Ärger?", erkundigt er sich seinerseits bei seinem Gefährten.
"Hierschon!", antwortet Thordin auf den Anruf von links. "Kognoskula?"
"Ja, ja, nun auch hier!" hört er Kognoskulas Antwort.

"Der wird schon bald wieder Herr über seine Handlungen sein.", beantwortet er Gilthas Frage. "KO schlagen wäre wohl angebracht, ich trau dem Halunken nicht, nachher macht er sich doch noch aus dem Staub oder wird uns sogar gefährlich." Mit diesen Worten zieht der Gnom seinen Rapier und schlägt mit dem Handschutz auf den Kopf des sich kugelnden Ganoven ein. Trotz der desolaten Kampfesverfassung des Schergen kann er sich des einen oder anderem Schlages erwehren, doch letztendlich stellen Dimble und Gilthas den Kerl ruhig, der nun in Ohnmacht tief schläft.

Als Burth den Gerüsteten zu Boden stürzen sieht, macht er sofort wieder einen Schritt nach vorne. Nach dem er sich versichert hat, dass der Anführer der Banditen sein Bewußtsein verloren hat, aber noch nicht den Verletzungen erlegen ist, legt er seinen Streitkolben ab und holt aus seinem neuen magischen Rucksack mit nur einem kurzen Griff den Anfang eines Seils hervor. Schnell macht er sich daran, den Kerl zu fesseln.
Sicher ist er sich nicht, ob der Scherge noch lebt, doch als Kognoskula ihn unterstützt kniet sich Burth neben den Gefangenen und holt die hölzerne Sonnenscheibe unter seinem Hemd hervor. "Möge die Kraft der Sonne Eure Wunden Heilen und Eure Schmerzen nehmen."

Abermals scheint es so, als würde das Symbol Pelors in einer hellen Explosion zerbersten, jedoch wird das gleißende Licht nicht von einem Geräusch begleitet. Die kanalisierte göttliche Kraft breitet sich von Burth aus und erfasst alle Umstehenden.
Der Anführer der Schergen rührt sich nicht, seine Wunden heilen nicht. Er entgeht dem Recht auf dieser Ebene und wird  direkt über den Styx gerudert."

"Keine Tricks, leg dich auf den Bauch und weg mit den Waffen! Dann werde ich vielleicht die Blindheit von dir nehmen", versucht Thordin den letzten Schergen, der noch bei Bewusstsein ist weiter einzuschüchtern. Sodann versucht er Blickkontakt mit den anderen Gruppen herzustellen.
Xiara
player, 65 posts
Thu 10 Jul 2008
at 16:31
  • msg #298

Re: Situation unter Kontrolle

“Das war ganz schön anstrengend...” sagt Xiara, während sie ihre Klinge mit einer Handvoll Schnee säubert, trockenwischt und wieder auf ihrem Rücken verstaut.
Burth
player, 50 posts
Thu 10 Jul 2008
at 17:06
  • msg #299

Re: Situation unter Kontrolle

Als Burth den Tod des Anführers feststellt, bemerkt er kurz: "Das Urteil der Götter war schneller."

Dann gilt sein Interesse Dimble, den er von seiner Position aus nicht sehen kann. Als er zum kleinen Barden läuft, sieht er gerade noch, wie dieser gemeinsam mit Gilthas, den Schützen überwältigen. Sehr zu seiner Beruhigung verwenden die beiden keine tödliche Gewalt.

"Immerhin konnten wir drei von den Angreifern stellen, der Anführer hat leider nicht überlebt. Aber vielleicht gewehrt mir Pelor morgen eine Möglichkeit, die dunkle Seele noch einmal an das Tageslicht zu zerren und sie zu befragen. Jetzt sollten wir die Körper zusammen tragen - ich glaube vor wenigen Augenblicken, die Stadtwache gehört zu haben."
Gilthas
player, 63 posts
Thu 10 Jul 2008
at 17:11
  • msg #300

Re: Situation unter Kontrolle

Sobald der Bösewicht ohnmächtig vor ihnen liegt, schaut sich Gilthas nach weiteren Gefahren um und steckt erst seine Dolche weg, wenn er davon überzeugt ist, daß keine weitere Gefahr droht.

Mit ein wenig überspitzter Genugtuung und einem ernsten Gesicht wendet er sich an Dimble, "In was für Schwierigkeiten habt ihr euch wieder gebracht? Dabei sagt ihr doch immer zu mir, daß ich mich bloß in Acht nehmen soll." Dann hält er seinen ernstes Gesicht nicht mehr aus und fängt an zu lächeln.
Xiara
player, 67 posts
Thu 10 Jul 2008
at 20:45
  • msg #301

Re: Situation unter Kontrolle

“Warten wir auf die Wachen, oder gehen wir gleich?”
Ginger
player, 50 posts
Thu 10 Jul 2008
at 20:59
  • msg #302

Grog und Kotelett

"Wie lange dauert es noch mit dem Bad?" Fragt die kleine Gnomin die Wirtsfrau und nimmt den Grog entgegen.
Kurz nimmt sie dann den kleinen Krug und prostet dem Mann mit einem strahlenden Lächeln und einem dankbaren Nicken dem Mann zu.
"Weil dann würde ich mich kurz zu dem freundlichen Herren setzen." Fügt Ginger dann hinzu.
"Der kleine Schwerenöter, wird sich übrigens sehr freuen, wenn er ein Kotelett bekommt. Er hatte schon aufgehört, als ihr die Zusammenstellung für die Herren Pilger gemacht habt. Ihr glaubt gar nicht, auf wieviele Wort er hört, Dörrfleisch und Speck sind nur zwei davon." Antwortet die kleine Gnomin, welche, nachdem nicht nur verstörte Blicke kamen, sondern auch das freundliche Geschenk des Herren kam, wieder etwas gelöster ist, Otumwilla. "Übrigens, wo wir gerade bei Pilgern sind, könnt ihr uns auch Proviant für ein paar Tage zusammenstellen. Wir sind," kurz überlegt die Druidin, "7 Personen, ein Hund und eine Ratte."
This message was last edited by the player at 20:59, Thu 10 July 2008.
Dimble
player, 78 posts
Thu 10 Jul 2008
at 21:16
  • msg #303

Re: Situation unter Kontrolle

Der kleine Barde steigt in Gilthas Spiel mitein und erwidert überspitzt: "Aber wirklich, was laufen wir hier auch nach Einbruch der Dunkelheit durch die Gassen." Ein Augenzwinkern signalisiert dem Gefährten, dass er seinerseits spasst. Schnell durchsucht Dimble den Bogenschützen und nimmt ihm seine Waffen ab. Er sieht davon ab, ihn zu fesseln, da die Stadtwache laut Burths Auskunft schon naht und er in den nächsten Momenten wohl kaum aufwachen wird.

"Mist, mit dem Anführer hätte ich gerne einige Worte gewechselt.", zeigt er sich enttäuscht ob der Neuigkeiten, die ihm der Pelorpriester überbringt. Dass die Macht, die der Strahlende Burthan gewährt, eine Befragung nach dessen Ableben möglich macht, nimmt er mit einem anerkennenden und etwas erstaunten Nicken zur Kenntnis. Die Macht Pelors wurde zusehends stärker in seinem treuen Diener.

"Ein gezielter Anschlag, offenbar wussten die Schurken von unserem anstehenden Treffen bei den Neheli. Und es stecken wohl dieselben dahinter wie auch beim Überfall auf Thordin gestern. Dieselbe Handschrift. Habt ihr Hinweise auf mögliche Auftraggeber beim Anführer finden können? Und diese Steinplatte, die zur Beschwörung des Riesentausendfüßlers zerbrochen ist, würd mich interessieren, ob sie der von gestern ähnelt. Vielleicht weitere Puzzlestücke des Wappens?", ist sein Verdacht. Grüblerisch reibt er sich sein Ziegenbärtchen.

"Ich, ich, muss nach Ginger sehen.", stammelt Dimble dann hektisch und plötzlich. "Wer auch immer es auf uns abgesehen hat könnte auch hinter ihr her sein, immerhin war sie den ganzen heutigen Tag an meiner Seite und das ist unseren Widersachern sicher nicht entgangen.", zeigt sich der kleine Barde überaus besorgt. "Beim Joker, lass es ihr gutgehen.", stösst er ein kurzes Gebet zu seinem Patron aus.
Kognoskula
NPC, 48 posts
Thu 10 Jul 2008
at 23:36
  • msg #304

Re: Situation unter Kontrolle

Kognoskula atmet tuef durch und wischt sich den Schweiß von der Stirn. Dann nickt sie zufrieden - doch als Burth nur noch den Tod des Kopfes der Bande feststellen kann mosert sie kopfschüttelnd: "Xiara, kann man das denn nicht irgendwie..." sie fuchtelt mit den Händen um Klingen anzudeuten "...dosieren?. Brachialgewalt, *tstst*."

Augenblicke später quillt ein Wachtrupp von fünf Stadtwachen der Abenschicht auf dem Pier zwischen den Hallen des Fischmnarktviertels hervor und observiert die Lage - der Lieutenant erkennt sofort Burth aus dem Revier von Vortag und wirkt wohlgesinnt. "Was hat sich hier abgespielt? Was für ein Blutbad... und das Dach dort? Etwa ein erneuter Überfall? Ah, wen haben wir denn da, der stille Bjornd."

Natürlich wendet sich der Wachmann an den Peloriten um eine erste Beschreibung der Lage zu bekommen. Die grünen Schleimflecken auf dem Schnee und den Hauswänden stützen Burths Aussagen, zudem eilt ein Zeuge herbei, und so sind die Schilderungen bald erledigt. "Nun, es genügt wenn ihr in den nächsten Tagen ein Protokoll abgebt. Diese Zeitgenossen sind uns bekannt."

Kognoskula hat keinen Sinn für Formalitäten "Ja, Dimble wir müssen uns vergewissern, dass er Deiner Cousine gut geht! Nicht auszudenken..."
Xiara
player, 68 posts
Fri 11 Jul 2008
at 05:29
  • msg #305

Re: Situation unter Kontrolle

Xiara zuckt mit den Schultern und schüttelt leicht den Kopf auf Kognoskulas Frage hin.
Thordin
player, 73 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Fri 11 Jul 2008
at 12:04
  • msg #306

Re: Situation unter Kontrolle

"Kann mir den hier vielleicht mal jemand abnehmen?", fragt Thordin in genervtem Tonfall als er hinter dem Lagerhaus hervorkommt. Den Übeltäter hat er inzwischen gefesselt und schleift ihn unsanft hinter sich her. "Der Anführer ist tot? Hmm, er hat es nicht anders verdient. Weiß man, wer er ist? -- He, wo wollt Ihr hin zu den Neheli geht es dort lang!" Thordin deutet in südliche Richtung. Doch nach Kognoskulas Worten dämmert es ihm: "Hmm, die kleine Gnomin? Ach so..." Unschlüssig bleibt er dennoch stehen, er scheint mit der Situation noch nicht abgeschlossen zu haben. Dennoch würde er sich auf Aufforderung wohl anschließen.
Gilthas
player, 64 posts
Fri 11 Jul 2008
at 12:43
  • msg #307

Ginger is ok

Mit beruhigender Stimme versucht Gilthas Dimbles Sorgen um Ginger zu beschwichtigen. "Ich komme gerade erst aus dem Grombir und Ginger ging es hervorragend. Sie und Hashimi sitzen in der Gaststube und lassen es sich gut ergehen. Ich glaube auch nicht, dass sie vor hat den Grombir zu verlassen, denn ich habe etwas von einem Bad aufgeschnappt. Wenn ihr drauf besteht zur Grombir zu gehen, sollten wir wenigstens einen Boten zu den Neheli schicken, um unsere Verspaetung anzukuendigen. Ich wuerde das freiwillig uebernehmen." schliesst Gilthas nicht ganz ohne Selbstzweck.
Burth
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Fri 11 Jul 2008
at 13:40
  • msg #308

Re: Ginger is ok

"Auch wenn es Ginger gut geht, sollten wir noch einmal umkehren, um uns um unsere Verletzungen zu kümmern. Zumindest Thordin und Xiara haben die Angreifer deutlich zu gesetzt. Und ich fühle mich auch etwas geschwächt. Wie wäre es, wenn wir uns aufteilen, und ihr - Dimble, Kognoskula und Gilthas - schon einmal vorgeht und wir etwas später nachkommen?"
Xiara
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Fri 11 Jul 2008
at 15:04
  • msg #309

Re: Ginger is ok

Xiara hat sich an die nahe Häuserwand gelehnt, um sich von den Strapazen des Kampfes zu erholen. Sie blickt um sich und sieht überall nur blutgetränkten Schnee.

“Gute Idee.”
Dimble
player, 79 posts
Fri 11 Jul 2008
at 19:55
  • msg #310

Re: Ginger is ok

Dimble fällt ein großer Stein vom Herzen, als Gilthas ihn mit seinen Informationen über seine Cousine beruhigt. "Das ist so gut zu hören.", bringt er hervor und atmet einmal tief durch. Doch trotz der Erleichterung wirkt der kleine Barde irgendwie verstört. "Ich komme mit zurück zur Grombir. Schaut nur, wie ich aussehe." Dank der durch Burth kanalisierten Energie Pelors ist die Wunde des Barden zwar verschlossen, doch seine Kleidung ist von dem Einschussloch des Pfeiles am Rücken durchlöchert. Blut, das bereits beginnt zu trocknen, wird sichtbar. "Ich denke die Herrschaften werden unter diesen Umständen eine Verspätung entschuldigen.", ist er sich sicher. "Wenn ihr unbedingt vorgehen wollt, macht das. Aber irgendwie halte ich es für keine so gute Idee. Mir wäre wohler, wenn wir zusammenbleiben würden.", gibt der kleine Barde ohne Umschweife zu. Alles voller Blut! Dimble wird schwindelig, er stützt sich für einen Moment an der kleinen Halblingsdame ab, doch wird schnell wieder Herr seiner Sinne.

Förmlich bedankt er sich bei den Wachen für deren Hilfe und erbittet natürlich, über den Stand der Ermittlungen auf dem Laufenden gehalten zu werden.
Kognoskula
NPC, 49 posts
Fri 11 Jul 2008
at 21:38
  • msg #311

Re: Ginger is ok

Kognoskula erwacht aus ihrem Grübeln über die Dinge. "Oh nein, hier geht niemand mehr alleine nach Dunkelheit umher!" Sie ignoriert die leicht betroffenen Blicke der Wachen, die gegen den jüngsten Angriff erneut machtlos, da zu spät, waren. Sie begutachtet den Abendhimmel, eine ihrer liebsten Musen beim Nachdenken, den sie gut zu deuten weiß: "Der Sonnenuntergang weilt noch. Eine Viertelsanduhr ist gar noch sine tempore. Wir erholen uns besser alle kurz von diesem Zwischenfall." Sie nickt und gestikuliert in Richtung Grombir.
Gilthas
player, 65 posts
Sat 12 Jul 2008
at 09:17
  • msg #312

Re: Ginger is ok

Gilthas schaut von seinen Freunden auf den Himmel und zurueck. "Dimble hat recht. Ihr solltet euch alle frisch machen bevor ihr zu den Neheli geht und eventuell andere Klamotten anziehen, denn ihr habt doch alle Wunden davon getragen. Ich werde vorgehen und eure Verspaetung erklaeren."

An Kognoskula gewand sagt er dann noch, "Es ist ja noch nicht dunkel und ich bin sicher, dass mich eine der Wache zum Haus der Neheli begleiten kann." Mit entschlossener Miene geht er zu dem leitenden Wachmann und fragt nach einer Eskorte fuer den kurzen Weg zu den Neheli.
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