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, welcome to [DnD 3.5] Das Erbe des Schwarzmagiers

13:26, 28th March 2024 (GMT+0)

Gegen den Fluch.

Posted by LoremasterFor group 0
Loremaster
GM, 617 posts
Fri 18 Sep 2009
at 19:58
  • msg #1

Gegen den Fluch

Ein neues Jahr bricht an. Zwar begrüßt man ein solches in diesen Breiten eine ganze Woche lang, während des Needfests, doch daher kann man immerhin sieben Tage lang feiern. Und es hätte nicht besser geplant sein können, haben nun nämlich viele Farmer aus den umliegenden Höfen mitsamt vieler Vorräte ihre Verwandten in der Stadt besucht. Und so trotzt man dem Schneesturm im Schutz der Stadtmauern gemeinsam.

Nach einer ereignisreichen Nacht und der Auflösung vieler Rätsel und Intrigen erwachen die Gefährten am Morgen des ersten Needfest alle gesund und gut ausgeschlafen in der Dilwycher Grombir. Ein erster Blick aus dem Fenster offenbart jedoch, dass das Wetter wie prophezeit nicht besser wird. Der Schnee rieselt leise, und die Straßenkehrer haben schon wieder alle Hände voll zu tun. Doch sie nehmen es mit einem Lächeln und singen ihrer Straßenkehrerlieder, dick eingepackt in Winterklamotten verdienen sie in diesen Tagen beutelweise Kupferlinge.

Die gefährlichen und dringenden Aufgaben in dieser Stadt wissen die Gefährten nun erledigt und ein Aufbrechen erscheint geradezu tollkühn, und so erwarten sie einige ruhige Tage bis das neue Jahr die ersten Frühlingsboten mit einer Milderung des Winters schickt. Schon beim Frühstück begrüßt Dame Grenna, der hohen Richterin, in Begleitung von Vater Soltar, dem weisen Perloriten, die Runde: "Nun, ein fröhliches und friedvolles Needfest wünsche ich Euch, ehrenwerte und heldenhafte Gäste dieser Stadt. Ihr habt die Dinge wahrlich zum Guten gewendet. Der unruhestiftende Fürst ist in Gewahrsam, dem Elend der Neheli wurde Einhalt geboten und die Unterwanderung des Vereins ist beendet. Und nun da auch noch die Verteilung der Schirmherschaften der Gilden und Zünfte abgeschlossen ist, sehe ich einer ruhigeren Zukunft entgegen. Als Zeichen meines Dankes und als Lohn für Eure erledigte Aufgabe übergebe ich euch im Namen der Regentin Ihrer Hoheit Lora Manz, der Stadtwache, der Bürger dieser Cryllors, des Ordens Pelors und der Häuserschaft Stadt dies: Nehmt diese Broschen, welche Euch als Ehrenbürger der Stadt auszeichnen. Nehmt weiterhin dieses Zeichen unserer Anerkennung." Mit einer diskreten und dankbaren Geste überreicht Grenna den Helden jeweils eine ebenhölzerne Brosche, fein geschnitzt zu gekreuzten Dinkelgarben, mit einem engearbeiteten Smaragd und einem Platinschild mit der Inschrift und dem Siegel der Stadt. Auf der Rückseite ist jeweils ein Name der Gefährten eingraviert. Der Beutel enthält zweifelsohne Edelstein. "Gehabt Euch wohl und beehrt unsere Stadt noch eine Weile."
Xiara
player, 346 posts
Sat 19 Sep 2009
at 07:50
  • msg #2

Re: Gegen den Fluch

Xiara verneigt sich leicht als sie den Anhänger überreicht bekommt.

“Vielen Dank! Ich bin froh, dass sich alles zum Guten wenden konnte. Ich hoffe, dass auch die noch vor uns stehenden Aufgaben, ebenso erfolgreich gemeistert werden können. Ein schönes und friedliches Fest wünsche ich euch.”

Dabei blickt Xiara kurz zu Dimble. Sie hatten noch einiges vor. Aber das musste ersteinmal warten, bis das Wetter sich gebessert hatte.
Loremaster
GM, 620 posts
Sat 19 Sep 2009
at 12:10
  • msg #3

Re: Gegen den Fluch

"Habt Dank," erwidert Vater Soltar, wie immer in Belgeitung seines Assistenten, dem Mönch Darkhan, "besucht uns bald, in diesen wolkigen Zeiten spenden die Hallen des Strahelnden der Seele viel Trost. Glaubt mir, dem Gemüt tut das nur gut."

"Vielen Dank!" Kognoskula lehnt sich zurück und blickt recht flüchtig die Ehrenbrosche an, bevor sie diese mit mäßig verborgenem Desinteresse wieder auf den Tisch legt. 'Zeit! Großartig...' schon runzelt sie dir Stirn, und überlegt was sie nun wohl zuerst tun sollte... '...das Zauberbuch aus Kaggash! Das werde ich mir noch heute ansehen!' Ihr blickt streft Thordin, doch sie will nicht unhöflich sein und wartet, bis die hohen Damen und Herren verabschiedet sind.
Dimble
player, 217 posts
Sun 20 Sep 2009
at 11:18
  • msg #4

Re: Gegen den Fluch

Auch der kleine Barde verneigt sich vor dem hohen Priester und der Richterin. Stolz nimmt er die Brosche entgegen und steckt diese prominent über der linken Brust an seinen Umhang. "Es war uns eine Freude, bei der Aufklärung behilflich zu sein. Das wäre doch gar nicht nötig gewesen.", fügt er höflich an, als er den Beutel Edelsteine in Empfang nimmt. "Ich hoffe nun kehrt Ruhe in Cryllor ein. Zu welchen Häusern haben sich die Gilden denn nun bekannt? Das ist mir in dem ganzen Trubel völlig entgangen.", hakt er interessiert nach.
Dame Grenna
Mon 21 Sep 2009
at 20:28
  • msg #5

Verteilung der Gilden

"Nun..." Dame Grenna blickt suchend nach an die Decke der Grombir, ihr ist anzusehen, dass sie heute Nacht einige Überstunden gemacht hat. "...eine vollständige Liste hängt am Thesenpranger auf dem Marktplatz aus, doch an das folgende erinnere ich mich. Die Magiergilde bekannte sich einstimmig zum Hause der Neheli. Nachdem ihre Konklave bis 5 Minuten vor Mittarnacht andauerte, bekam Rhola also eine klare Absage, nach den vergangenen Ereignissen wohl verdient. Die Künstler, nun, die haben scheinbar tatsächlich einen einzelnen Malhel ausgegraben, ein längst untergegangen geglaubtes Haus. Bislang konnte kein Weiser seine Identität widerlegen,... aus dem Dreadwood soll er herbeigereist sein. Die Händlergilde - ja das ist überraschend - den Lizhal wurde eine Absage erteilt, ebenso den Neheli. Man entschied dich für Haus Bazrail. Ein nicht unbedachter politischer Schritt, haben doch die Anwesenheit des integeren Helden Morgan Armitage von Bazrail und die gute Arbeit Lord Garren von Bazrails, seines Zeichens schon lange Gildenmeister der Gelehrtengilde, ein Image erzeugt, das der Händlergilde in diesen wilden Zeiten recht sein kann."

Vater Soltar räsupert sich und hilft ein wenig aus: "Nun die Zunft der Fischer und Netzknüpfer, eine sehr wichtige Zunft, welche viele Menschen hier in Cryllor beschäftigt und ernährt, hat wie erwartet Rhola gewählt, der Tradition des Schiffsbaus folgend. Und, was Euch, Dimble, vielleich besonders interessiert, die widerspenstigen Freidenker des Hauses von Reiklande sind nun Schirmherren der Gilde der Dichter, Denker, Musiker und Kunsthandwerker." Er macht eine etwas hilflose Bewegung mit den Armen und zuckt lächelnd mit den Schultern: "... eine gute Wahl, das hat Charakter. Ich bin mir sicher, wir sehen Sundolin so bald einmal wieder." er zwinkert einmal verschmitzt, was der leicht empört blickenden Dame Grenna nicht entgeht.

Doch sie sieht von einem Kommentar ab und verabschiedet sich nun noch einmal höflich, bevor sie mit Vater Soltar die Grmobir verlässt.
Kognoskula
NPC, 142 posts
Tue 22 Sep 2009
at 13:05
  • msg #6

Re: Verteilung der Gilden

Als die beiden Würdenträger der Stadt die Stube verlassen haben zieht Kognoskula sogleich mit etwas Mühe ein dickes Buch aus ihrem Rucksack und lässt es polternd auf den Tisch plumpsen: "Das Zauberbuch aus Kaggash, der Beholder-Stadt!" Das Werk ist eingebunden in was wie Salamanderhaut wirkt, stets ein wenig feucht anzufassen. "Damit und mit einigen anderen arkanen Schriftstücken werde ich wohl die nächsten Tage verbringen! Ich bin mir sicher ich werde mein Repertoire damit erweitern können..." Sie deutet auf den Sack mit den Edelsteinen, der Dimble überreicht wurde, "Vielleicht kann ich mir ja von unserer Belohnung ein neues Tintenfass kaufen."
Thordin
player, 280 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Tue 22 Sep 2009
at 23:51
  • msg #7

Re: Verteilung der Gilden

"Oh ja, einkaufen muss ich auch so dies und das. Ich hatte eine genaue Aufstellung all unserer Funde und deren wahrscheinlichem Erlös. Aber ich muss sie in der Gilde liegen gelassen haben. Wir sollten uns darum bald kümmern.
Auch ich muss viel... Papierkram erledigen in den nächsten Tagen und werde mich wohl viel in der Magiergilde aufhalten. Hmmm, ja die Gilde. Sie haben sich also den Neheli untergeordnet. Hoffentlich erweisen sich diese als würdig... Zumindest mehr als die Rhola, die durch den inszenierten Überfall auf mich beinahe den Zuschlag erhalten hätten!
" Der Zwerg schüttelt sich bei dem Gedanken und nimmt einen kräftigen Schluck seines Morgenbiers.

Thordin ist einerseits stolz über die offizielle Anerkennung, andererseits ist er nicht sicher, was menschliche Anerkennung wert ist. Doch auch er steckt sich die Brosche einstweilen an. Zumindest, solange er in der Stadt ist. Abwesend beginnt er schließlich in dem Zauberbuch zu blättern und lässt sich von Kognoskula einiges erklären. Erst als zwei Passanten aufgeregt zu tuscheln beginnen, wird er sich wieder seiner Umwelt bewusst und packt es schnell weg. "Alles recht düsteres Zeug. So was ist nicht geeignet für die Augen von Uneingeweihten", murmelt er.

"Also ich bin bereit zum Aufbrechen", lässt er die Gelehrte wissen.  "Wie wollte Ihr die nächsten Tage verbringen?", fragt er in die Runde.
Ginger
player, 307 posts
Wed 23 Sep 2009
at 12:08
  • msg #8

Re: Verteilung der Gilden

"Dankeschön." Sagt Ginger schüchtern, als auch sie eine Brosche mit dem Zeichen der Stadt Cryllor überreicht bekommt. Ansonsten schweigt sie bis zur Verabschiedung der hohen Herrin und des hohen Herren, denen sie zum Schluss noch "Einen schönen Tag noch" wünscht.
Als die beiden Stadtrepräsentanten verschwunden sind, heftet sich auch die kleine Druidin die Brosche an ihr Hemd. Sie trägt zwar ungern sowas vor sich her, doch der Respekt verlangt es wohl, solange sie in der Stadt weilen, was noch viel zu lang der Fall sein wird.
Auf die Frage von Thordin weiß die Gnomin nicht anders zu antworten, als mit einem Schulterzucken. Sie weiß wirklich nicht, was sie in der Stadt mit der ganzen Zeit anfangen soll, wahrscheinlich wird sie den Großteil damit verbringen sich zu wünschen, dass der Winter ein Ende hat.
Eigentlich mag Ginger den Winter, genau genommen mag sie jede Jahreszeit. Im Schnee zu Tollen ist einfach großartig, doch schlechtes Gewissen macht es ihr schwer, sie denkt immer wieder an den Teufelshuf und an Dimble, der ihn nicht einfach abnehmen kann. Die Gedanken an den Vorfall unten in dem Tunnel sind noch zu frisch und belasten sie sehr.
Kognoskula
NPC, 143 posts
Wed 23 Sep 2009
at 20:14
  • msg #9

Winterszeit

Verblüfft schaut Kognoskula zu Ginger auf: "Oh, ich bin mir sicher, in der Bibliothek gibt es goßartige Bücher über Naturkunde. Ein hervorragendes Rezept gegen schlechtes Wetter und kurze Tage, vorausgesetzt man hat einen guten Kandelaber, sonst tränen einem am Abend die Augen!" weiß sie noch lehrreich hinzuzufügen. "Vielleicht kann der Elfenweise Eldobarth ja auch Deinem Haschimi einen Trick beibringen?"

Geruhsam löffelt die Halblingsdame ihren Haferbrei, zurückgelehnt und die Schüssel in der Linken haltend. So lugt sie zwar nur knapp über den Tischrand, aber bei der Ruhe des heutigen Tages glaubt sie dabei nichts wichtiges zu verpassen.

An Thordin gewandt sagt sie noch: "Ich nehme an, mit diesen Neheli mit von der Partie wird die Gilde mir wohl nicht das Studierzimmer wegnehmen, ganz im Gegenteil. Hach, und das Alchemieset muss ich noch verpacken."

Burth ist noch immer nicht aus seinem Zimmer gekommen, und so serviert Otumwilla den Anwesenden eine neue Kanne Tee, und trinkt Burths Tasse kurzerhand selbst aus. "Bevor der gute Tee noch kalt wird."
Thordin
player, 281 posts
Ein Zwerg in der Fremde
Thu 24 Sep 2009
at 13:52
  • msg #10

Re: Winterszeit

"Ha, ich nehme an, die Gilde wird sich nicht so einfach in interne Angelegenheiten hereinreden lassen!" Energisch lässt er den Bierhumpen auf den Tisch knallen.

Dann wendet er sich noch einmal an Ginger und Xiara: "Ist Euch der Weg, den wir einschlagen müssen vertraut? Vielleicht könntet Ihr noch Erkundigungen einholen. Und ein wenig unsere Ausrüstung überprüfen. Es ist ein weiter und beschwerlicher Weg nach... nach..." Er stockt. -- "Und wir sollten gut ausgerüstet sein!"
Kognoskula
NPC, 144 posts
Thu 24 Sep 2009
at 20:52
  • msg #11

Re: Winterszeit

Verdutzt schaut Kognoskula in die Runde, auch sie hat die Details um die Bergkette auf halbem Weg nach Greyhawk vergessen. "Na, Greyhawk! Und auf halbem Wege heilen wir noch Dimble."
Doch auf einmal wandlet sich ihre Lockerheit. Sie legt ihren Brei beiseite und lehnt sich weit auf den Tisch. Zischend mahnt sie an: "Unterschätzt niemals welche Blicke man auf sich zieht, wenn man einen so mächtigen Fluch bricht! Wir dürfen dieses Vorhaben nicht leichtsinnig und überhastet angehen."
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